Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

berscha

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Dampyr 2022

"Harlan Draka verdingt sich als Betrüger, der sich als Retter vor imaginären Monstern ausgibt. Sein Leben nimmt eine Wendung als er erfährt, dass er ein Dampyr und damit halb Mensch und halb Vampir ist. Als er von echten Vampiren angegriffen wird, wird Harlan gezwungen, seine Kräfte zu akzeptieren und gegen den Meister der Nacht und seine untote Armee zu kämpfen. Auf seiner Reise muss er nicht nur lernen, seine Kräfte zu beherrschen, sondern auch seine Identität als Dampyr zu akzeptieren."

Teils gut eingefangen wurde die dunkle Atmosphäre, gut wirkte auch der ein oder andere in seiner Rolle, andere hingegen....den Hauptakteur fand ich zB nur solala ausgesucht, das hätte viel besser sein können. Die Story für einen solchen Film fand ich eigentlich passend, dass dann nur ein geht so rausspringt, hängt ua auch mit dem Cast zusammen, jedoch ist das ganze drumherum irgendwie mittelmäßig, das CGI zb ist an einigen Stellen ganz ok, andere hätten keines benötigt, da war es dann nicht gut. In diesem Streifen wurden so einige Entscheidungen getroffen, die man sich hätte sparen können; einige Synchronstimmen gehörten von deutscher Seite aus dazu...Wie soll man so etwas beurteilen? Mit einem eindeutigen geht so...Einmal gucken kann man, wenn man zuvor erwähntes berücksichtigt und zu akzeptieren in der Lage ist, kann man vielleicht sogar einen leicht guten Eindruck gewinnen. Für mich jedoch nur Mittelmaß.

5/10
 
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KOLWE-X

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Monsieur Claude und sein großes Fest (2021)

Zum 40. Hochzeitstag ihrer Eltern haben die vier Töchter von Claude und Marie Verneuil beschlossen, eine große Überraschungsparty im Haus der Familie in Chinon zu veranstalten. Zu dieser Gelegenheit laden sie die Eltern ihrer Ehemänner für einige Tage ein. So müssen Claude und Marie die Eltern von Rachid, David, Chao und Charles unter ihrem Dach begrüßen, wodurch die Party sich schnell turbulent entwickelt.

Fazit: Die ersten beiden Teile habe ich leider (noch) nicht gesehen, so konnte ich natürlich wenig mit den Figuren anfangen bzw. wusste zu wenig. Dennoch hat mich der Film gut unterhalten. Leichte, französische Komödie in der Welten aufeinander prallen, da alle Frauen mit nicht französischen Männern verheiratet sind. Multikulti in seiner schönen Form ohne dass sich alle sofort an die Gurgel gehen wollen. Es gibt zwar durchaus kulturelle Auseinandersetzungen, aber diese sind so herrlich in Szene gesetzt, dass ich mehr als einmal herzhaft lachen musste.

8/10 – Lockere, französische Komödie, welche gute Laune verbreitet
 
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KOLWE-X

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Vacation Friends (2021)

Das spießige Paar Marcus und Emily schließt sich in ihrem Urlaub in Mexiko den zwei Partyfeiernden Ron und Kyla an und hat hemmungslos Spaß. Als das Paar Monate nach ihrem Abenteuerurlaub heiraten, tauchen Ron und Kyla uneingeladen und überraschend bei ihnen auf. Damit sorgen sie für riesiges Chaos, denn es bleibt nicht jede feuchtfröhliche Geschichte im Urlaub, sondern findet durch Ron und Kyle ihren Weg an ihre Marcus und Emilys Familie und Freunde.

Fazit: Viel erwartet hatte ich ehrlicherweise nicht, denn das Thema ist nichts neues und Komödien haben es heutzutage doch sehr schwer einen noch zum Lachen zu bringen, aber dieser hier hat mich doch mehr als positiv überrascht. Dies liegt aber vor allem an John Cena und Meredith Hagner, als Ron und Kyla. Die beiden sind mit Ihrer quirlig-schrillen und vor allem fast schon extrem dumm-naiven Art sowas von witzig, dass ich mehr als einmal laut loslachen musste. Ich sage hierbei nur Bierflasche vom Kopf schießen und Clown Szene im Wald.
Es ist lange her, dass ich so viel und vor allem so herzhaft lachen musste.
Toller Film um einfach mal wieder ein bisschen zu entspannen und sich berieseln zu lassen.

8/10 – Sau lustig und großartig gespielt von Cena und Hagner

Vacation Friends 2 (2023)

Marcus und seine Frau Emily bekommen eine Pauschalreise in die Karibik. Da sie wissen, dass ihre frisch verheirateten Freunde Ron und Kyla nach der Geburt ihres Babys einen kleinen Urlaub gebrauchen könnten, laden sie sie ein. Für Marcus ist die Reise nicht nur Entspannung - er möchte auch mit dem Hotelbesitzer ins Geschäft kommen. Doch als Kylas inhaftierter Vater aus San Quentin entlassen wird und auftaucht, gerät alles außer Kontrolle.

Fazit: Oh je, was war denn das jetzt? So witzig der Erstling auch wahr, so langweilig ist diese unnötige Fortsetzung. Auf dem Papier wars bestimmt witzig, aber filmisch ist das hier eine absolute Katastrophe geworden. Man hätte auf den Part mit Steve Buscemi echt verzichten sollen, denn seine Figur ist einfach nur nervig und vor allem ist der gesamte Storyverlauf von Ihm einfach nur langweilig.
Ich konnte hin- und wieder mal etwas schmunzeln, gerade bei Szenen mit John Cena und den Koreanern, aber der Rest…
Wirklich schade, aber ich hatte es fast schon erwartet, denn Fortsetzungen von Komödien scheitern leider immer wieder daran nochmal eins drauf zu setzen oder zumindest gleich zu unterhalten.

3/10 – Unnötige Fortsetzung die keiner gebraucht hat
 
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GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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(1996) mit Keanu Reeves, Rachel Weisz, Morgan Freeman, Brian Cox uvm.

Ein Durchbruch in der Forschung nach neuen Energien scheint es zu sein: Unbegrenzte Energie aus Wasser.
Das hat eine Forschungsgruppe einer Universität geschafft, zu der auch Eddie (Keanu Reeves) und Lily (Rachel Weisz) gehören.
Doch die regenerative Energie ist den Energiegiganten ein Dorn im Auge und so werden die Mitglieder der Gruppe getötet und das Projekt vernichtet, wobei ein ganzer Stadtteil dran glauben muß.
Verfolgt von dem mysteriösen Regierungsbeamten Shannon (Morgan Freeman) sind Eddie und Lily von nun an auf der Flucht: die Einzigen, die das Wissen über die neue Energieform besitzen.
Um zu überleben, müssen sie mit Shannon paktieren - oder eigenhändig in die Höhle des Löwen gehen....


Ein Hauch von "Auf der Flucht" gepaart mit satter "H2-Action" :D
Der Film is gut gealtert, wie ich finde. Einzig an der Erreichbarkeit/Kommunikation hat sich über die Jahre mächtig was geändert.
Die Energie-Thematik is aktueller den je und die Umsetzung passt ihmo ebenfalls.
Es sind hier wieder die genialen Miniatur-Bauten, die ich so liebe. Wenn was explodiert oder so.
Imho schöner Mix aus Experimenten, Action und Hatz.
Vom Cast her ebenfalls sauber aufgestellt.

7,5/10 taffe Pre-NEOs




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(1995) mit Peter Weller (Murphy, sie sind es! :LOL:), Jennifer Rubin, Roy Dupuis (Hemoglobin)...

Im Jahr 2078 leidet die Erde bereits seit längerem unter Energieknappheit.
Das Berynium-Vorkommen des Planeten Sirius 6B wäre die Lösung aller Energieprobleme gewesen, wenn der Abbau durch die entdeckte Strahlung nicht zu gefährlich gewesen wäre.
Daher forderte die Allianz von Bergarbeitern und Wissenschaftlern einen Abbaustopp, während die rein profitorientierten Geschäftsleute des New Economic Block (NEB) auf den weiteren Abbau drängten.
Es folgte ein zehn Jahre andauernder, unbarmherziger Krieg. Die Kriegshandlungen mit nuklearen Waffen verwandelten den einst schönen Planeten in eine trostlose Einöde und lösten auf der Erde einen kalten Krieg aus.
Die Allianz setzte als Waffe Screamers ein – kleine, sich selbst reproduzierende Roboter.
Diese autonomen, mobilen Klingenwaffen mit Gehirnen bewegen sich knapp unter der Sandoberfläche und zerstückeln ihre Gegner mit rotierenden Klingen.
Als Hendrickson die Völker befrieden soll, haben sich die Screamers längst verselbständigt - und beängstigend weiterentwickelt...

Tja. Die Geister, die ich rief…
Die sog. Screamers gehen auf den Herzschlag und können Freund und Feind nicht auseinaderhalten.
Die kriegsmüden Leute auf dem entlegenen Planeten sind in höchstem Maße angepi...., weil sich auf der ERde niemand mehr um die Soldaten auf dem fernen Sirus 6B schert.
Eine Botschaft des Anführers der verfeindeten NEBs trudelt ein. Der Überbringer der Botschaft wird vor den Augen der Alliance-Soldaten von Screamers zerstückelt.
Ein kleiner Trupp Allianz-Soldaten macht sich auf den Weg ins NEB-Hauptquartier, um hoffentlich endgültig Frieden zu schließen.
Alleine der Weg dort hin is...
Damit aber nicht genug... Die Leuz treffen auf komplett neue "Screamers"-Gattungen.

Trotz wenig Tiefe ein passabler SF-Film.

6,5/10 Killer-Maschinen
 
Grund: YouTube-Clip getauscht, weil der vorherige offline/privat ging
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KOLWE-X

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The Nun 2 (2023)

Im Frankreich des Jahres 1956 wird in einem Internat ein Priester ermordet. Nach dem Tod des Geistlichen geschehen immer wieder Dinge, die sich rational nicht mehr erklären lassen. Erneut sieht sich Schwester Irene mit einer dämonischen Macht konfrontiert. Bald realisiert sie, dass es der Dämon Valak ist, der zurückgekehrt ist und sein mörderisches Unwesen treibt. Ein erneutes Aufeinandertreffen der beiden scheint damit unausweichlich.

Fazit: Als vor 10 Jahren der Film „The Conjuring“ erschien, konnte wohl noch keiner Ahnen, wie groß dieses Universum mal werden würde. Nun haben wir schon Teil 2 mit der Horrornonne aus Conjuring 2 und was soll ich hier noch groß zu sagen? Gewohnte Horrorkost mit einigen Jumpscares (mal gut, mal schlecht platziert), ohne wirkliche Höhen und Tiefen.

5/10 – einmal ansehen und vergessen
 
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KOLWE-X

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Marlowe (2022)

Detective Phillip Marlowe wird in die Ermittlungen einer wohlhabenden Familie im kalifornischen Bay City verwickelt, nachdem eine Frau ihn beauftragt hat, ihren ehemaligen Liebhaber zu finden. Daraufhin gerät er selbst in eine Verschwörung.

Fazit: Wunderbarer Film im Stile der alten sog. „Film Noir“. Liam Neeson muss Ausnahmsweise mal nicht seine entführte Frau oder Tochter suchen gehen bzw. diese Rächen, sondern spielt einen Privatdetektiven.
Auch diese Rolle spielt er äußerst gut und der Film macht einfach viel Spaß beim Schauen, denn auf das Ende kommt man so nicht. Warnung an alle Raucher, welche evtl. erst kürzlich damit aufgehört haben! Hier wird in nahezu jeder Szene genüsslich gequalmt :p.

8/10 – herrlicher Film Noir
 
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berscha

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Love hard 2021

"Natalie lebt in Los Angeles und schreibt eine Kolumne über Dating. Als sie sich schließlich in Josh verliebt, den sie über eine Dating App kennengelernt hat, entscheidet sie, den vermeintlich perfekten Partner über Weihnachten an der Ostküste zu besuchen. Dort angekommen muss sie erkennen, dass Josh den attraktiven Tag als Vorbild genommen hat, um sein Profil zu fälschen. Josh verspricht jedoch, Natalie und Tag zusammen zu bringen, wenn Natalie über die Feiertage vorgibt, Joshs Freundin zu sein."

Um es mal vorwegzunehmen: Nina Dobrev in einer solchen Rolle zu sehen war schon leicht verwirrend. Nicht, dass ich ein Fan von ihr wäre, doch normalerweise hat sie Rollen, die etwas biestiges an sich haben, hier spielt sie mal einen...netten Menschen...Insgesamt gesehen fand ich den Film eigentlich ganz nett, nichts weltbewegendes, lediglich eine kleine Romantikkomödie...wobei: Komödie ist zuviel gesagt, es ist ein einfaches, lockeres Filmchen, nett halt. Im Nachhinein war die Auswahl des Casts auch ziemlich gelungen, vor allem, wenn man ein wenig verstört hätte dreinschauen können ob der ein oder anderen SCHEINBAR unglücklichen Verpflichtung. Wer sich einfach mal zurücklehnen und ein zuvor beschriebenes Szenario über sich ergehen lassen will, kann das hiermit beruhigt tun.

6/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Day Zero (2022)

Nach jahrelanger Haft flieht der ehemalige Elitesoldat Emon (Brandon Vera) aus dem Gefängnis, um endlich seine Frau und seine kleine Tochter wiederzusehen. Doch die Welt hat sich verändert: Ein gefährlicher Virus verwandelt Menschen in aggressive Zombies, die jedes Lebewesen attackieren. Emon muss sich durch die blutverschmierten Straßen kämpfen, um seine Familie zu finden.
Zombieschocker aus den Philippinen, der über entsprechend wenig schauspielerisches Talent verfügt, aber recht blutig daherkommt. Doch letztendlich hat man bei der Thematik weitaus bessere Filme zur Auswahl.

4/10

Diebinnen
(2023)

Meisterdiebin Carole (Mélanie Laurent) hat ihr aufregendes, aber auch gefährliches Leben satt und will mit dem Stehlen aufhören. Nur noch ein letzter Job wartet auf sie und ihre beste Freundin und Kollegin Alex (Adèle Exarchopoulos): Zusammen sollen sie für ihre Chefin (Isabelle Adjani) ein wertvolles Gemälde klauen, alles natürlich wie gewohnt mit Hilfe eines perfekt ausgearbeiteten Plans. Neu dabei ist die junge Rennfahrerin Sam (Manon Bresch), die den Fluchtwagen steuern soll. Doch der letzte Auftrag läuft aus dem Ruder und völlig anders, als ursprünglich gedacht und bald weiß niemand mehr genau, wer Freund oder Feind ist.
Wieder so ein verkappt männerfeindlicher Film, der aber zumindest zu unterhalten weiß. In den knapp 2 Stunden gibt es reichlich Action, die auch zu überzeugen weiß. Die "Anfälle" von Wokeness kann man hier in ihrer Minimalität locker ertragen.

7,5/10
 
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berscha

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Guy Ritchies - The Covenant 2023

"Der Sergeant John Kinley der US-Armee wird schwer verletzt, als seine Einheit bei der Suche nach einem Munitionslager von Taliban-Kämpfern angegriffen wird. Da die Taliban sie verfolgen, riskiert der afghanische Dolmetscher Ahmed sein eigenes Leben, um ihn durch feindliches Gelände zu transportieren und zu retten. Allerdings erweist sich die Rettung aufgrund der Beschaffenheit des Terrains schwieriger als gedacht."

Ein Thema, das uns Deutsche auch angeht, schließlich warten nach unserem Abzug immer noch einige Tausend afghanische Militärhilfe immer noch auf Hilfe (Schande auf unser Haupt). Mit Jake Gyllenhall hat man wohl das glaubwürdigste Gesicht gewählt, Dar Salim ist der perfekte "afghanische" Part dazu (er ist ja eigentlich Däne...), er spielt die von ihm verkörperte Rolle nahezu perfekt. Man könnte den Film zu vielen Genres rechnen, Drama, Survival, Krieg usw., was er wohl ist, dürfte eindeutig sein: Ein Appell an diejenigen, die noch heute in der Verantwortung sind. Trotz seiner eigentlich reißerischen Art dürfte er den ein oder anderen doch ziemlich nachdenklich machen (wie ich hoffe). Es handelt sich hierbei nicht um die Neuerfindung des Films, es ist kein Meisterwerk im eigentlichen Sinne, jedoch wußte er mich gut zu unterhalten, er ist kurzweilig, richtig gut abgedreht und mit gutem Cast versehen. Den sollte man sich mal angesehen haben.

8/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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God is a Bullet (2023)

Detective Bob Hightower blickt in die Finsternis eines wahr gewordenen Albtraums: Mitglieder eines Satanskultes haben seine Ex-Frau in ihrem Haus ermordet und seine Tochter entführt. Bob macht sich auf eigene Faust auf den Weg, um die Teenagerin zu retten. Unterstützt wird er bei der Suche von Case Hardin, einer ehemaligen Anhängerin der Sekte. Sie führt ihn zum mysteriösen "The Ferryman“, der den beiden den Weg in die okkulte Unterwelt ebnet - denn auch Case hat mit Cyrus, dem wahnsinnigen Anführer der Sekte, noch eine Rechnung offen.
Eine lange Geschichte (150 Minuten), die gegen Ende immer extremer eskaliert. Doch allein der Blick in die düsteren Abgründe des Satanismus, vollgestopft mit tätowierten Irren, bringt Normalbürger fast um den Verstand. Menschenverachtende Rituale, Fanatismus, Folter und Mord, aber auch Drogenschmuggel sind Bestandteil der "Szene".

7/10

Quiz Lady
(2023)

Eine von einer speziellen Gameshow besessene Frau und ihre entfremdete Schwester arbeiten zusammen, um die Spielschulden ihrer Mutter zu begleichen.
Hier zeigt sich mal wieder, wie die sozialen Medien das Leben eines Menschen auf den Kopf stellen können. Hier jedoch auf eine lustige Art, auch wenn die Schwester mich zeitweise übelst nervte.

6,5/10

River wild
(2023)

Ein Geschwisterpaar, das sich zwar liebt, aber dennoch misstraut, begibt sich mit einer kleinen Gruppe auf eine Wildwasser-Rafting-Tour. Einer ihrer Freunde aus Kindertagen entpuppt sich als gefährlicher, als er zu sein scheint.
Seit "Flußfahrt" (Beim Sterben ist jeder der Erste) stehe ich auf diese Wildwasser-Filme. Dieser hier entwickelt sich rasch in Richtung "Psychopath will unerkannt bleiben", was zu einer wachsenden Anzahl an Toten führt. Insgesamt recht spannend serviert.

6/10
 
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KOLWE-X

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Carrie (2013)

Das Leben der 16-jährigen, telekinetisch begabten Carrie ist die reinste Hölle: Zu Hause leidet das verschüchterte Mädchen unter dem Terror seiner ultrareligiösen Mutter, in der Schule wird sie zum Ziel übler Streiche. Als Klassenzicke Chris sie auf dem Schulball auf offener Bühne demütigt, ist der Bogen endgültig überspannt. Mit ihren übersinnlichen Fähigkeiten entfacht Carrie ein furchtbares Inferno.

Fazit: Stephen King Verfilmungen waren, sind und werden wohl immer ein schwieriges Thema bleiben. Carrie (2013) ist mal wieder ein Remake einer alten Verfilmung, aber eine äußerst Gute. Man hat die Story zu 1zu1 von damals übernommen, aber das Ganze in die Neuzeit transportiert, sprich: Smartphones und Cybermobbing.
Funktioniert wunderbar und Carries Ausraster am Ende ist mehr als nachvollziehbar. Das Mädel tut mir nach wie vor einfach nur leid :(

8/10 – Top Remake, gerne mehr davon
 
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KOLWE-X

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Freitag der 13. Teil VI – Jason lebt (1986)

Der traumatisierte Tommy will sich davon überzeugen, dass Jason Voorhees wirklich tot ist, und begibt sich zur Grabstätte, um den Leichnam zu verbrennen. Als er Jason gerade ausgegraben hat, wird dessen Körper jedoch vom Blitz getroffen. Daraufhin erwacht er aus dem Totenschlaf und besitzt sogar übermenschliche Kräfte. Tommy verständigt die Polizei, stößt jedoch nur auf taube Ohren. Als die ersten Leichen auftauchen, gerät Tommy unter Verdacht. Nur die Tochter des Sheriffs schenkt ihm Glauben.

Fazit: Ich sagte ja in meinen vorigen Reviews bereits, das Jason kein Mensch sein kann. Tja, nun ist er definitiv ein Überzombie. Story ist ab diesem Teil endgültig Nebensache und man erfreut sich mehr an dem Gemetzel unseres Hockeymasken Trägers. Funfact: es ist nach wie vor die Maske, welche er seit Teil 3 trägt, denn man sieht u.a. noch die Einkerbung, als er die Axt in den Kopf bekam.
Ach ja und das Camp Crystal Lake hat man eben auch noch umbenannt um zu verschleiern, was damals alles dort passierte. Schauspieler wie üblich, alle 0815 aber egal, Jason darf wieder loslegen.

6/10 – nicht der Beste, aber bei weitem nicht der Schlechteste

Freitag der 13. Teil VII – Jason im Blutrausch (1988)

Tina war ein normales Mädchen, bis sie auf unerklärliche Weise ihren Vater tötete und im Crystal Lake versenkte. Zu diesem Zeitpunkt bemerkte sie, dass sie anscheinend telekinetische Fähigkeiten besitzt. Zehn Jahre später ist Tina noch immer nicht über die Geschehnisse hinweg. Auf Anraten ihres Arztes kehrt ihre Mutter mit ihr an den Crystal Lake zurück. Tina ist jedoch fest entschlossen, ihren Vater wieder auferstehen zu lassen. Was sie nicht weiß: Auch Jason Voorhees liegt im See begraben.

Fazit: In meiner Erinnerung hatte ich Teil 7 eher schlecht gespeichert, doch ganz im Gegenteil, denn vieles macht der Film anders und auch endlich mal etwas „neuer“ und frischer als die anderen Vorgänger.
Über Jasons Wiedererweckung dank Carrie, ähm, ich meine natürlich Tina mit Ihrer Telekinese legen wir mal dezent den Mantel des Schweigens. Aber holla die Waldfee sieht Jason hier Mega gut aus. Respekt an die Maskenbildner. Man sieht seinen Verwesungsgrad und überall schauen Knochen raus. Auch ohne seine Eishockeymaske sieht Jason wirklich böse aus (und das meine ich positiv) und wirkt bedrohlich. Das ist vor allem Kane Hodder zu verdanken, der ab diesem Teil (bis Jason X) unseren Killer verkörpert.
Ansonsten ist die Story wiedermal nur Mittel zum Zweck, aber gerade Tina mit Ihren Telekinese Fähigkeiten ist damit die erste Person, die Jason wirklich einiges entgegenzusetzen hat und diesen auch mehrfach zu Fall bringt.
Der Schluss ist zwar dämlich hoch zehn, aber man verzeiht es dem Film, da er davor wirklich zu unterhalten vermag.

7/10 – letzter, „guter“ Freitag der 13. Film
 
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G. Guillaume

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Also da ist Luft nach oben. Der Ansatz ist gut, aber mit jeder weiteren Minute wird es komplizierter und etwas undurchsichtiger und die Anzahl der Player, vor allem der fiktiven, nimmt zu. Am Ende sitzt man unzufrieden vorm TV und fragt sich, warum man sich das angetan hat. Zumal, und das kommt strafverschärfend hinzu, es war ein italienischer Kriminalfilm, und die sind ja durchaus Könner auf diesem Gebiet. Wahrscheinlich zu wenig Mafia und zuviele Chinesen.
Ich sage mal, es gibt auf jeden Fall besseres aus Italien, aber für nebenbei langt es allemal.

6,2/ 10 Drohnenüberflügen über Mailand
 
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berscha

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John Wick - Kapitel 4 (2023)

"Der Auftragskiller John Wick setzt seinen Kampf gegen die "Hohe Kammer" fort und hat mittlerweile die halbe Unterwelt gegen sich aufgebracht. Wick kann förmlich zusehen, wie das Kopfgeld auf ihn immer weiter steigt. Sein mächtigster Gegner ist Unterwelt-Boss Marquis de Gramont, der starke Allianzen hinter sich versammelt hat und dem seine Handlanger Shimazu und Killa treu zur Seite stehen. Sein Kampf gegen neue und alte Feinde führt Wick von New York über Paris und Osaka bis nach Berlin."

John Wick, der erste Teil, den fand ich top, Teil 2 fand ich gut, im Nachhinein denke ich mir, hätte ich den ersten nicht gesehen, dann vielleicht nur mittelmäßig, Teil 3 fand ich gerade noch so gut. Dieser 4. Teil nun....sagen wir mal so: Wenn eine Stunde weniger Action weniger gezeigt worden wäre, hätte man immer noch einen Actionstreifen vorgefunden, der zu viel Action enthalten hätte. Dann gabs da noch das ein oder andere, was mich ziemlich störte, vor allem die schußsicheren "Sackos", das wirkte dann schon richtig lächerlich. So konnte ich mich kaum am Cast erfreuen, Skarsgard hätte ich dann wohl richhtig gut in seiner Rolle als schmieriges, widerwärtiges Arschloch, das alles tut, um an die Macht zu kommen gefunden, Donnie Yen spielt mit (in einer Rolle als Blinder, der doch alles niederkämpfen kann - das wirkte dann doch auch etwas zu lächerlich), und natürlich Hiroyuki Sanada (natürlich neben dem bereits bekannten Cast, der in allen Teilen mitwirkte); auch der ein oder andere mir unbekannte Kämpfer, der hier mitwirkte machte einen guten Eindruck, in einem besseren Film hätte ich wohl das als Positivum herausgestellt. Was für mich bleibt: Nein, ich werde mir diesen Teil sicherlich nicht nochmal antun, das war zu einfach viel...ach ja, auch viel zu viel von/über der/die Institution, das nervte gewaltig...

3/10
 
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G. Guillaume

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Der Film ist klassisch aufgebaut, die Darsteller, erfreulicherweise alles mir unbekannte & daher unverbrauchte Akteure, die dem Film die notwendige Wärme geben. Wie bei solchen Filmen üblich, ist das Ende bereits nach 5 Minuten vorhersehbar, interessant ist nur der Weg dahin. Und das haben die Hersteller, trotz germanischer Förderung, gut hinbekommen. Für einen Abend zu zweit genau das richtige, bevor es gut gelaunt in die Heia geht. Es empfiehlt sich, die Kenntnisse über die Zeit in Argentinien um 2001 aufzufrischen.

7,2/10 steineflitschen
 
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KOLWE-X

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Freitag der 13. Teil VIII – Todesfalle Manhattan (1989)

Jason Voorhees wird aus seinem nassen Grab am Grund eines Sees wieder zum Leben erweckt. Am nächsten Morgen schleicht er sich an Bord des Ausflugsschiffes Lazarus, das eine Schülergruppe nach Manhatten bringen soll, und schwingt sein Messer. Ein Mädchen hat eine Vorahnung und will den Kapitän warnen. Als sie ihn tot auffindet, schlägt sie Alarm. Die übrigen Jugendlichen bewaffnen sich und suchen das Schiff nach dem Killer ab.

Fazit: Uff, was genau wollte man hier eigentlich präsentieren? Ich meine, über die immer wiederkehrenden „Logiken“ wie Jason zum x-ten Mal wiedererweckt wird, brauchen wir hier gar nicht mehr groß zu philosophieren, aber dennoch finde ich die Logikfehler teils einfach nur noch dumm. Das fängt vor allem bei seinem Aussehen an. Im vorigen Teil waren Jasons Klamotten richtig zerfetzt und man sah auch schon Knochen.
Jetzt plötzlich trägt er andere Kleidung und Handschuhe. Wie? Er lag (mal wieder) auf dem Grund des Crystal Lake.
Na ja, die Krönung ist aber der Titel des Films „Jason takes Manhattan“. Nope, tut er nicht! Erst im letzten Drittel befinden wir uns in New York und auch hier zeigt man erstaunlich wenig davon. Offenbar Budget Probleme. Ein besserer Titel wäre hier: „Jason on the Cruise“ oder in Deutsch „Tödliche Kreuzfahrt“.
Alles absolut belanglos und langweilig. Lediglich Kane Hodder als Jason macht seine Sache wieder richtig gut, aber der Rest… nicht einmal die Kills, seitens Jason sind wirkliche Highlights.

3/10 – Langweilig und absolut belanglos

Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung (1993)

Eine Spezialeinheit des FBI sprengt Jason in tausend Teile, doch er kann sich fremder Körper bemächtigen. So ergreift er zunächst Besitz vom Gerichtsmediziner und beginnt erneut, zu morden. Der Kopfgeldjäger Duke findet heraus, dass Jason seinen eigenen Körper nur durch einen Verwandten wiederbekommen kann, aber auch nur von einem Verwandten getötet werden kann. Nachdem sie sich zunächst geweigert hatte, lässt sich Jasons Nichte Jessica überzeugen, zu versuchen, ihn zu töten.

Fazit: Teil 8 hatte ja die Messlatte bereits auf den Boden gelegt und im Prinzip hätte man nur drübersteigen müssen, doch die Macher dachten wohl „Hey, das Teil rammen wir nun in den Boden!“
Jason hat nun also plötzlich eine Schwester, inkl. Nichte und wird zum Anfang des Films erst einmal zerbombt. Nun hat man also schon gänzlich drauf verzichtet, zu zeigen wie Jason (mal wieder) zurückkehrt. Er treibt offenbar einfach nur noch sein Unwesen im Camp. Frage: Ist das mal wieder geöffnet gewesen? Scheint zumindest so, denn Strom und Wasser gehen ja noch immer (oder immer noch). Auch hat der Gute Jason mal wieder die Kleidung gewechselt und sein Kopf ist nun so deformiert, dass er die Maske nicht mal mehr ausziehen kann. Sogar ein paar Haare wachsen Ihm wieder.
Aber Jason kann nun sogar Körper übernehmen, in dem er den Leuten in den Mund scheißt. Kein Witz, es sieht wirklich so aus, als würde er den Leuten mit seinem Mund in deren Mund kacken. Klingt dumm, ist es auch!
Und damit auch der letzte Depp merkt, dass es sich hier um Jason handelt, sieht man in den Spiegeln seine eigentliche, verwesende Form, inkl. Hockey Maske. Es tut einfach nur noch weh!

1/10 – und nur wegen der Schlussszene, welche quasi den Kampf Freddy Vs. Jason schon mal anteast
 
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KOLWE-X

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Talk to me (2023)

Mias Mutter ist vor einem Jahr unter mysteriösen Umständen gestorben und die junge Frau treibt immer noch die Frage nach der Ursache ihres Todes um. Mit einer Gruppe von Freunden will sie sich mit einem Partyspiel ablenken. Dabei können sie über eine Hand aus Gips Geister beschwören und mit ihnen kommunizieren. Während einer Séance geht einer von ihnen im Rausch des Nervenkitzels zu weit und öffnet das Tor zu einer Welt, aus der sich auch Mias Mutter meldet.

Fazit: 10.11.2023 lt. IMDB noch immer 7.1 Punkte, gehypted ohne Ende im Internet von zwei Youtubern, die sich nun als Regisseure bzw. Drehbuchautoren versuchen durften. „Talk to me“ ist ein super langweiliger, schwachsinniger Horrorfilm, der nicht im Ansatz dem Hype gerecht wird. Was bitte sollte das und kann ich bitte wieder meine 90 Minuten Lebenszeit zurückbekommen?
Ich hatte den Film sogar extra im Dunkeln mit Kopfhörern geschaut, weil ich erwartet hatte, endlich mal wieder einen super Schocker sehen zu können, doch was bekam ich? Ein Megalangweiliges Stück Müll, für die Millennials Generation, welche gute Filme nicht mal erkennen können, selbst wenn man Sie Ihnen ins Gesicht rammt!
Lasst euch bloß nicht vom Trailer und vom allgemeinen Hype verleiten eure Lebenszeit für diesen grandiosen scheiß Film zu verschwenden! Keine wirkliche Handlung, unlogisch bis zum geht nicht mehr und eine Handlung so löchrig wie ein Schweizer Käse.

1/10 – absolute Lebenszeitverschwendung! Die größte Gurke 2023 für mich!
 
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berscha

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Blood 2022

"Die alleinerziehende Mutter und Krankenschwester Jess zieht mit ihrer Tochter und ihrem kleinen Sohn Owen auf eine alte Farm. Kurz nach ihrem Einzug wird Owen von einem Hund gebissen und leidet fortan an einer mysteriösen Infektion. Als Jess ein beunruhigendes potenzielles Heilmittel entdeckt, wird sie auf eine harte moralische Probe gestellt. Sie muss entschieden, wie weit sie gehen würde, um ihr Kind am Leben zu erhalten."

Vorab: Der Film ist stellenweise unsagbar langatmig. Gut fand ich die Monaghan in ihrer Rolle, sie passte da einfach zu (normalerweise sehe ich sie ja nicht gerne), der Rest des Casts geht so, nicht schlecht aber auch nicht mehr. Die Geschichte hat für mich etwas Faszinierendes, wie man das Drehbuch dann so lahm verfassen kann, ist mir dann doch ein Rätsel. Die Umschreibung Hooro/Drama die bei Google angegeben steht stimmt daher nur bedingt, es ist eher ein Drama mit leichtem Horroeinschlag, der aber nicht wirklich richtig wahrnehmbar ist. Wäre der Film als reines Drama angelegt gewesen, würde er mir eher gefallen haben - auch mit diesem Cast.

3/10
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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The Marvels

Von Filmstarts:
Als die Kree-Anführerin Dar-Benn (
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) ein altes mystisches Artefakt ausbuddelt, verleiht ihr dieses nicht nur ungeahnte Kräfte, es hat auch eine ungeplante Nebenwirkung: Plötzlich sind die Kräfte von Carol Danvers alias Captain Marvel (
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), Kamala Khan alias Ms. Marvel (
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) und der S.A.B.E.R.-Astronautin Monica Rambeau (
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) miteinander verwoben. Die Folge: Sobald die Superheldinnen ihre Kräfte einsetzen, tauschen sie miteinander die Plätze – und zwar ganz egal, wo im Universum sie sich gerade aufhalten. Da findet sich die Teenagerin Kamala Khan plötzlich in einem Raumschiff in einer fremden Galaxie wieder – während Captain Marvel im Wohnzimmer einer ihr fremden Familie auftaucht.

Nach dem anfänglichen Chaos muss sich das Trio allerdings schnell am Riemen reißen, denn offenbar wollen Dar-Benn und ihre Armee gleich mehrere Planeten angreifen (und zerstören). Dabei geht es vor allem um existenzielle Ressourcen wie Luft, Wasser oder Sonnenenergie, um den kaum noch bewohnbaren Kree-Heimatplaneten Hala wieder auf Vordermann zu bringen. Zugleich hat Dar-Benn aber sicherlich nicht ganz zufällig ausschließlich Planeten als Ziel gewählt, zu denen auch Carol Denvers eine persönliche Verbindung hat. Neben der Sicherung des eigenen Überlebens scheint für die Kree also auch Rache an Captain Marvel ein zentrales Motiv zu sein…


Joah, Runde 33 im Marvel-Cinematic Universe. Im Vorfeld hat dieser Film ja schon einiges an negativer Stimmung abbekommen. Drei unbeliebte Heldinnen in einem Film, das MCU schwächelt gerade eh nach dem Avengers Endgame Film, etc.

Lassen wir direkt die Katze (HA!) aus dem Sack: Nein, der Film ist nicht so schlecht und woke wie befürchtet.
Aber: So richtig gut ist er deswegen auch nicht.

Positiv für mich: Die Figuren. Iman Vellani als Ms. Marvel spielt hier für mich alle an die Wand. Sehr sympathisch dargestellte Figur. (Auch Ihre Synchronstimme macht einen tollen Job!). Ihre Familie kommt ebenfalls gut rüber. Blöd für alle, die nicht alles von Marvel aufsaugen: Kamala Khan als Ms. Marvel wurde in einer Serie eingeführt die imho nicht so bekannt ist. Kinogänger ohne dieses Vorwissen begegnen hier also mit "Kamala" und "Monica" zwei eher unbekannten Figuren. Gut auch: Der Captain Marvel (Brie Larson) Character wurde deutlich überarbeitet und ist nun viel nahbarer und nicht mehr diese nervig-überhebliche Figur wie bisher. Samuel L. Jackson als Nick Fury - Routiniert und sichere Bank wie immer.

Negativ: Die Story als solche. Geht halt wie immer um irgendwas Riesengroßes, Schicksal mehrerer Planeten, etc. pp. Klein-Klein geht ja nicht mehr. Ist ja klar. Hats mich interessiert worum es geht? Nö. Die Gummimasken-Krees schaffen es nicht, dass man sich für die interessiert. Also: Wirkt egal, beliebig.

Plotholes in Form von "Kräften" - Captain Marvel wurde bislang als quasi stärkste Heldin gefeatured, die den mächtigen Thanos aus Endgame praktisch alleine hätte besiegen können - und hier wird sie nicht mit der blassen lächerlichen Antagonistin und deren Handlangern fertig? - Unausgegoren.

Quatsch: Der Kräfte-Tausch-Plot. Ok, wird für 2, 3 nette Gags benutzt. Letztlich nervt es aber, killt die eh in Kampfszenen generell schlechte Übersicht. Regel: Jedes Mal bei Nutzung der Kräfte tauschen die Figuren Ihre Positionen. Aber: Wird oft nicht konsequent genutzt und wirkt damit beliebig, trotzdem zu hektisch.

Ja. Aber das Schlimmste: Das Handwerkliche. Ob der Film zu mehr als 117% vor einem Green-Screen gedreht wurde? Wahrscheinlich. Dumm ist, wenn die Effekte aber so schwach sind, trotz des enormen Budgets dieser Filme, dass in naher Zukunft wohl Spiele mit der Unreal 5 Engine besser aussehen als es die Effektspezialisten Hollywoods zustande bringen. Also entweder brauchen die auch alsbald die Unreal-Engine... oder man sollte mal wieder mit Modellen und echten Locations drehen. Könnte helfen.

Lächerlich: Die Idee der "Weltraumstationsevakuierung". Junge. Das tut weh.

Also, wo kommen wir an? Ausschließlich wegen der sympathischen Figuren und einiger für mich tatsächlich gut funktionierender Gags und der schauspielerischen Qualität von Iman würde ich 6 / 10 Superheldinnen da lassen. Da der Soundtrack (CATS!) aber daneben greift, muss davon ein halber wieder abgezogen werden.

5,5 / 10 Marvelinnen.

Edit: Wegen der Uhrzeit gar nicht realisiert... Milestone reached... 1.000 Beitrag :D
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Der Killer (2023)

Ein namenloser Profikiller (Michael Fassbender) reist um die Welt, um für seinen Auftraggeber mit größter Präzision Menschen zu töten. Sein neuester Job führt ihn nach Paris, wo erst einmal Routine angesagt ist: Auskundschaften und Warten stehen auf dem Programm, das Töten soll folgen, als das anvisierte Opfer endlich auftaucht. Doch der Killer erledigt seinen Job nicht. Weil er mit dem Scharfschützengewehr sein Opfer verfehlt, setzt dies eine Kette von Ereignissen in Gang, die den Killer bis in sein eigentlich verborgenes Domizil auf der Dominikanischen Republik verfolgt. Es gibt nur einen Ausweg: Er muss eine seiner eigentlich eisernen Regeln brechen und Jobs ausführen, die persönlich sind: Er muss jene töten, die hinter ihm her sind. Und so beginnt an verschiedenen Orten der Welt die bekannte Routine wieder von vorne: Auskundschaften, Warten, Töten.
Der neue Film von David Fincher "plätschert" meist ruhig dahin. Grundsätzlich ist Art und Weise, die Geschichte zu erzählen, recht interessant, aber bis zu einem gewissen Grad auch langweilig. Was mich beim "ersten" Auftrag störte: Er hat ein volles Magazin in der Waffe. Der erste Schuss trifft nicht, Opfer sitzt geschockt da. Warum kein zweiter Schuss? Ansonsten routiniert gemachter Film.

6/10
 
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