Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Friedhof der Kuscheltiere: Bloodlines (2023)

Im ländlichen Maine Ende der 1960-er Jahre träumt Jud Crandall davon, seine Heimat zu verlassen. Seine Pläne werden jedoch durch die Entdeckung von düsteren Geheimnissen in seiner Stadt durchkreuzt. Er stößt auf einen alten Indianerfriedhof, auf dem die Toten von dunklen Mächten wieder zum Leben erweckt werden. Diese Wiederauferstehungen zwingen Jud, sich seiner eigenen dunklen Familiengeschichte zu stellen, die eng mit diesen mysteriösen Ereignissen verknüpft ist.

Fazit: Ein Prequel, nach dem wirklich keiner gefragt hat und man auch absolut nicht braucht! Da kann auch David Duchovny, den wir alle noch als Akte X Agent Fox Mulder kennen, nichts mehr groß reisen. Die Handlung ist sowas von dünn und langweilig, so dass man froh sein kann, dass dieser Mist nach 80 Minuten schon wieder vorbei ist.
Brauchte man wirklich eine Erklärung wann dieser Friedhof entdeckt wurde und seit über wieviel Generationen dieser verteidigt/ überwacht wird? Btw. eine richtige Erklärung wie dieser überhaupt entstanden ist, bekommen wir dennoch nicht. Er ist einfach da und somit hätte man sich auch diese Vorgeschichte schenken können. Na ja, das Remake von 2019 war ja schon mehr als überflüssig und dieses Prequel setzt da noch einen drauf.

2/10 – Kann man schauen, muss man aber definitiv nicht
 
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Knolan

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Talk to Me (2022)

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Inhalt:
Mias Mutter ist vor wenigen Monaten unter mysteriösen Umständen gestorben und die junge Frau treibt immer noch die Frage nach der Ursache ihres Todes um. Mit einer Gruppe von Freunden will sie sich mit einem Partyspiel ablenken. Dabei können sie über eine Hand aus Gips Geister beschwören und mit ihnen kommunizieren. Während einer Séance geht einer von ihnen im Rausch des Nervenkitzels zu weit und öffnet das Tor zu einer Welt, aus der sich auch Mias Mutter meldet.

Kritik (leichte Spoiler):
Für mich völlig unverständlich gehypter Film, der weder etwas Neues noch etwas Sinnvolles zu bieten hat. Es ging mir am Ende des Films wie Kolwe-X und ich habe mich gefragt: "Na toll und wer gibt mir jetzt die 90min Lebenszeit zurück?" aber der Reihe nach. Der größte Kritikpunkt des Films ist für mich das dumme und nicht nachvollziehbare Verhalten von ausnahmslos jedem Charakter in diesem Film. Jeder trifft bekloppte Entscheidungen und niemand hinterfragt irgendwas. Wenn im Film dann mal Frage aufkommt: "Wie konnte das passieren?" ist die Antwort einfach: "Ich weiß auch nicht.". Dabei ist der Film stellenweise gar nicht schlecht inszeniert und es kommt hin und wieder sogar so etwas wie Atmosphäre auf. Die wird dann aber sofort wieder zerstört, weil ich als Zuschauer damit beschäftigt bin mir mit der Hand auf die Stirn zu schlagen. Da der Film so erfolgreich ist wird es bestimmt eine Fortsetzung geben, die werde ich aber nicht mehr anschauen.

3 von 10 fröhliche Händeschüttler mit dem Gipsgriffel
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Mission Impossible - Dead Reckoning (2023)

Ethan Hunt (Tom Cruise) begibt sich auf seine siebte und bislang unmöglichste Mission: Gemeinsam mit seinem IMF-Team soll er eine neuartige Waffe ausfindig machen, die dazu in der Lage ist, die Menschheit an den Rand des Dritten Weltkriegs zu führen – und sieht sich gleich mit mehreren mächtigen Gegnern konfrontiert. Denn zahlreiche Schurken wollen ebenfalls in den Besitz des Schlüssels gelangen, der ihnen die Kontrolle über die mysteriöse Waffe geben würde. Doch der gefährlichste Feind hat weder einen Namen noch ein Gesicht: eine künstliche Intelligenz, die den Agenten immer einen Schritt voraus ist, aber selbst vollkommen unberechenbar agiert. Ein globaler Wettlauf um das Schicksal des Planeten beginnt – der Ethan Hunt gleichzeitig vor einige folgenschwere persönliche Entscheidungen stellt.
Routiniert wie immer bietet auch dieser Teil der "Serie" spannende Unterhaltung. Einziges Manko: Die Auflösung wird es wohl nicht vor 2025 geben.

8/10

Konferensen
(2023)

Irgendwo in Schweden reist eine Gruppe von Kommunalangestellten in eine ländliche Gegend, wo ein Einkaufscenter entstehen soll, ein Projekt, das sie selbst vorangetrieben und umgesetzt haben. Teamleiterin Ingela (Maria Sid) hat sich entschieden, das lokale Ferienhüttendorf für ein Teambuilding- und Urlaubsevent zu buchen und lobt besonders den Karriere besessenen Jonas (Adam Lundgren) für sein Engagement. Allerdings sind nicht alle Anwesenden mit dem Projekt einverstanden, ökologisch ist die Bilanz nicht sonderlich gut und dass man quasi einen Hofbesitzer gezwungen hat zu verkaufen, ohne einen finanziellen Ausgleich zu schaffen, ist auch nicht allen recht. Vor allem nicht Lina (Katia Winter), die gerade von einer längeren Krankheit genesen ist und nun überrascht ist, in den Verträgen Passagen vorzufinden, die sie nie unterschreiben würde - was sie aber angeblich getan hat.
Während sich die Teilnehmer also in einer Teambuildingübung abmühen, ahnen sie nicht, dass da noch jemand auf dem Gelände ist, ein gut durchtrainierter Unbekannter, der erst die gesamten Dorfangestellten aufs Brutalste ermordet und sich dann mit einem Arsenal ungewöhnlicher Waffen über die Konferenzteilnehmer hermacht. (Quelle: OFDb / gekürzt)
Tja, bei solchen Voraussetzungen drückt man dem Killer doch alle Daumen, oder? Egal, der Film ist sehr unterhaltsam, ausreichend brutal, aber zwischendurch entdeckt man heitere Elemente. Der Cast spielt erfrischend gut und realistisch und bereitete mir viel Vergnügen.

7,5/10

Oculus
(2013)

Vor zehn Jahren hat eine Tragödie die Russell-Familie zutiefst erschüttert: Tim, der Sohn der Familie, wurde für den brutalen Mord an seiner Mutter und seinem Vater verurteilt und ließ seine Schwester Kaylie allein zurück. Nun ist Tim 21 und wird aus dem Gefängnis entlassen. Er versucht, irgendwie wieder im Leben klarzukommen, jedoch wird Kaylie immer noch von den Erinnerungen an die grausige Nacht, in der ihre Eltern gestorben sind, heimgesucht und sie glaubt, dass etwas anderes für ihren Tod verantwortlich war. Als sie in einen der antiken Spiegel schaut, die sich in ihrem Haus befinden, scheint sie eine Antwort gefunden zu haben. Aus dem Spiegel lernt sie, dass auch in vorherigen Jahrhunderten Menschen durch diesen umgekommen sind. Doch als Tim und Kaylie von dem Spiegel ausgelöste Halluzinationen bekommen, ist es schon zu spät und die beiden finden sich in dem Albtraum ihrer Kindheit wieder.
Ein Horrorfilm, der nicht mal so nebenbei konsumiert werden sollte, denn der Horror entfaltet sich subtil und die Beweisführung der Schwester ist umfangreich, denn der jüngere Bruder muss überzeugt werden, dass ihn eigentlich keine Schuld trifft am Tod der Eltern. Der Zuschauer gerät auch in Gefahr verwirrt zu werden, was einen Teil der Spannung ausmacht.

7/10
 
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Knolan

Namhafter Pirat
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Hypnotic (2023)

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Inhalt:
Nachdem seine Tochter entführt wurde, sucht der Kommissar Danny Rourke nach Hinweise für ihren Aufenthalt. Sein Partner Nicks bekommt einen anonymen Tipp für einen Banküberfall, der überraschenderweise mit seiner Tochter in Verbindung zu stehen scheint. Doch der Bankräuber, den Danny und Nicks fangen sollen, besitzt mysteriöse Fähigkeiten, und es gelingt ihm zu entkommen. Auf der Suche nach ihm trifft Danny ein Medium, das ihn in ein schreckliches Geheimnis einweiht.

Kritik:
Hypnotic ist so ein Beispiel wo gute Zutaten noch keinen guten Film machen. Dabei sah alles so vielversprechend aus, doch leider schafft es Hypnotic nicht über das Mittelmaß hinaus. Ein Teil des Rätsels wird viel zu schnell aufgelöst und die gesamte "epische" Auflösung am Ende des Films ist dann nur noch ein laues unlogisches Lüftchen. Die Actionszenen sind gut, die Spezial Effekte, wenn man die so nennen kann, überhaupt nicht. Affleck und die anderen Schauspieler spielen derart gelangweilt das es eine Qual ist. Darüber hinaus hat Rodriguez es geschafft das Ganze auch noch so spannungsarm wie möglich zu inszenieren. So ist Hypnotic nicht mehr als ein B-Movie der sich selbst viel zu ernst nimmt.

5 von 10 Hypnose Sitzungen
 
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GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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(1990) von Sam Raimi, mit Liam Neeson, Frances McDormand, Colin Friels, Larry Drake, Nelson Mashita...

Die Erfindung einer dauerhaft funktionsfähigen, synthetischen Haut ist der Traum des Wissenschaftlers Dr. Peyton Westlake (Liam Neeson) und sein Produkt hält sich inzwischen für genau 99 Minuten,
ehe es sich wieder verflüssigt.
Der Durchbruch ist nahe, als eine Schlägerbande unter der Führung des sinistren Durant (Larry Drake) in sein Labor eindringt und die Herausgabe eines Dokuments verlangt,
von dem Westlake nicht weiß. Drake foltert Westlake und sprengt schließlich das Gebäude, wobei Westlake starke Verbrennung davon trägt und in den Fluß katapultiert wird.
In Abwesenheit für tot erklärt, hat er aber überlebt und nimmt sich mittels seiner Haut nun den Verbrechern an, die einen Korruptionsskandal vertuschen wollen.
Er spielt die Verbrecher gegeneinander aus und muss sich beeilen, denn seine Freundin Julie Hastings (Frances McDormand) ist auch in Gefahr......

Ein Mix aus z.b. "Das Phantom der Oper" und weiteren Klassikern...
Wow! Haut mich auch heut noch vom Hocker!
Eine solch Farbgebung sieht man ja schon lange nimmer.
Dann sind es wieder die Effekte, die mich faszinieren. Miniaturen, Masken usw.
"Darkman" geizt nicht mit Gewaltdarstellung. Warum der Film hierzulande gleich auf dem Index landeten musste, erschließt sich mir nicht unbedingt.
Beispielsweise werden etliche "Taten" (Zigarrenschneider) nur angekündigt, vor der eigentlichen Ausführung folgt n Cut.
Dennoch kommt alles a bissel überspitzt daher. Bissel wie 'ne Comicverfilmung. Aber jetze echt kein Vergleich zu Argento- oder Romero-Movies. :LOL:
Also, mir gefällt ja sowas generell ganz gut.
Der erste Teil lief hierzulande in den Kinos.
Ach ja, und ganz zum Schluß hat "Bruce Campbell" (Tanz der Teufel) 'nen Gastauftritt. So geht Raimi (y)

8,5/10 Nächtliche Rächer



Darkman II - Durants Rückkehr (1995) mit Arnold Vosloo (Darkman), Larry Drake (Durant), Kim Delaney, Renée O'Connor...

Peyton Westlake alias Darkman hat den Gangster Durant besiegt, doch ein Mittel für sein entstelltes Gesicht konnte er bisher nicht herstellen.
Neue Hoffnung macht ihm der Wissenschaftler David Brinkman, dem im Labor die Erzeugung synthetischer Haut gelungen ist.
Doch bevor der Darkman von den Fortschritten profitieren kann, fällt Brinkman einem brutalen Mordanschlag zum Opfer.
Das Verbrechen trägt die Handschrift seines Todfeindes Durant, der sich offenbar bester Gesundheit erfreut....

Gab's, wie ein Jahr später Teil 3, nimmer im Kino, sondern "Straight-to-Video".
Ab Teil 2 führte Bradford May Regie. Und Dr. Peyton Westlake wird von
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(Harte Ziele, Die Mumie...) gespielt.
Wenn er auch Herrn Neeson nicht ganz das Wasser reichen kann, so passt der gute Mann imho recht gut in die Rolle des Darkman.
Für ne "Straight-To-Video"-Produktion auf jeden Fall mehr als nur okay.

6,5/10 Dunkle Gestalten



Darkman III - Das Experiment (1996) mit Arnold Vosloo (Darkman), Jeff Fahey, Darlanne Fluegel, Roxann Dawson, Nigel Bennett....

Dr. Peyton Westlake, in seiner vom Verbrechen gebeutelten Heimatstadt besser bekannt als Superheld Darkman, hat in dem Großdealer Rooker einen gleichwertigen Gegner gefunden.
Als Westlake eines Tages eine Unvorsichtigkeit begeht, gelingt es Rooker, dem vorübergehend Wehrlosen eine Gewebeprobe zu entnehmen.
Er will daraus eine Droge entwickeln, die seine Killer zu unbezwingbaren Kampfmaschinen macht. Um Rookers Plan zu vereiteln, muß Westlake tief in die Trickkiste greifen....

Bradford May hatte wieder die Regie inne. Dr. Peyton Westlake wird erneut von Arnold Vosloo gespielt.
Im dritten und gleichzeitig letzten Teil der Reihe schlüpft dann kein Geringerer als Jeff "Der Rasenmähermann" Fahey in die Rolle des sadistischen Widersachers Peter Rooker.
Jo. Passt schon ganz gut, würd ich sagen.
Man hält sich halt an das bewährte Rezept...
Bei der Fortsetzung der Fortsetzun g isses ja immer so 'ne Sache, aber hier sticht Jeff Fahey imho schon sauber raus. (y)

6,5/10 Bösewichte


Ich mag die Ära, die Mache... alles einfach... :D
2013 um den Dreh wurden die "Darkman"-Filme vom Index genommen und neu eingestuft (FSK:16).
Mit den Blu-rays hat man daher auch jeweils die ungekürzte Fassung.
 
Grund: Ergänzung
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KrudeHose

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Blue Beetle

Zuvor ziemlich viel negatives darüber gelesen, wollte ich mir doch ein eigenes Bild machen.
Und was soll ich sagen?
Hab schlechteres erwartet, denn er hat mich doch ziemlich gut unterhalten.
Denn der eigentliche Star ist nicht der Blue Beetle, bzw. der Schauspieler.
Der ist austauschbar.
Wahrscheinlich auch nur genommen, weil er der Teenie Star von Cobra Kai ist.
Nein! Der eigentliche Star ist die Familie.
Ich mag den Zusammenhalt, das liebevolle Miteinander und die schräge Grossmutter xD
Lass die nicht ihre Haare offen tragen!
Die bösen Gegenspieler haben mich nicht interessiert, die waren so blass und stumpf.
Alles schon besser gesehen.
für einen DC echt bunt und ziemlich lustig, ist man nicht gewöhnt.

6/10

Oppenheimer


Danach musste was intelligentes her.
Man könnte ellenlange Texte verfassen um die Genialität des Filmes zu beschreiben,
aber ich werde mich kurz halten.
Oppenheimer ist kein Actionfeuerwerk, auch wenn Nolan drauf steht.
Dieser Film nimmt sich viel Zeit seine Charaktere vorzustellen.
J. Robert Oppenheimer der uns bekannt ist, als Vater der Atombombe,
bekommt ein wissenschaftliches Team an die Seite gestellt um für die Amerikaner
genau diese genannte zu bauen, um Deutschland anzugreifen.
Deutschland kapituliert und somit denken die Wissenschaftler, dass es gar nicht mehr nötig sei, die Bombe weiterzubauen.
Sie wird aber trotzdem fertig gestellt und kommt dann in Hiroshima, und dann in Nagasaki zum Einsatz.
Daraufhin plagt Oppenheimer die Schuld darüber, dass so viele Tote zu beklagen sind,
was ihn den Namen "Heulsuse" einbringt und man versucht ihn mit unlauten Methoden zu diskreditieren.
Wie schon gesagt, es kein Actionfilm, und man muss sich für Geschichte interessieren.
Aber die drei Stunden gingen wie im Flug vorüber und das liegt einzig an den sehr guten Schauspielern.
Cillian Murphy als Oppenheimer ist gut gewählt und er spielt seine Rolle mit Herzblut.
Sah ich ihn das letzte mal nur als Gegenspieler von Batman.
Aber auch der Rest der Schauspieler ist gut gewählt und ich hätte fast Robert Downey JR. nicht erkannt.
Ich horchte "Das ist doch Ironman!"
Die Musik war auch sehr schön gewählt und es gab viele gute Szenen zu bestaunen.
Die Spaltung des Atoms, die Gedanken von Oppenheimer, der erste Abschuss der Atombombe mit dem gewaltigen Pilz.
Alles wurde uns Zuschauer gewaltig vor Augen geführt.
Da musste ich auch wieder mein Ambilight anschalten und alles strahlte hell im Wohnzimmer.
Was soll ich noch sagen? Außer, dass der Film unbedingt geschaut werden muss, war Tenet eher so ein Mittelding.

9/10

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Weil jeder Schuss mit Präzision ausgeführt werden muss.
Das ist ja kein MG, oder ne Pumpgun.
Guck dir mal "Assassins - Die Killer" an, da erklärt Stallone das alles.
Einatmen, ausatmen, Windberechnung, etc.
Und nachdem er geschossen hat, gingen die Blicke ja direkt zu seinem Fenster.
Da blieb keine Zeit für einen zweiten Schuss.
 
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Knolan

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The Killer (2023)

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Inhalt:
Ein einsamer Mann arbeitet als Auftragsmörder. Er geht methodisch vor, zeigt keine Gewissensbisse und ist kaltherzig. Doch das ändert sich, Zweifel kommen bei ihm auf. Je länger er auf sein nächstes Ziel wartet, desto mehr denkt er, dass er den Verstand und seine Ruhe verliert. Bald muss er sich vor seinen Kunden verantworten. Ein Ausstieg aus dieser Welt kommt jedoch nicht in Frage. Daraufhin wird der Jäger zum Gejagten.

Kritik:
Ich kenne die Comics nicht, daher bezieht sich meine Kritik ausschließlich auf den Film. Mich hat der Film nicht komplett überzeugt. Ich mag ruhige Thriller aber der Anfang und der erste Akt in Paris braucht einfach zu lang um in die Gänge zu kommen. Zum Ende hin wirkt das Ganze dann zu gehetzt, vielleicht soll das aber auch so sein. Das Off Gequatsche des Killers hat mich gerade am Anfang mehr gestört als abgeholt. So Sätze wie "Das habe ich früher so gemacht, mache ich jetzt aber nicht mehr." bringt die Handlung auch nicht weiter. Ja der Hauptcharakter ist ein erfahrener Killer der methodisch vorgeht, sagt er selbst ja auch ständig. Wieso verhält er sich dann nicht so? Es ist aber nicht alles schlecht, der Film hat seine Momente. Gerade New Jersey (Anwalt) hat mir sehr gut gefallen. Der gesamte Cast spielt super, allen voran natürlich Michael Fassbender. Auch der minimalistisch, düstere Soundtrack von Atticus Ross & Trent Reznor ist mir im Ohr geblieben. Fazit: Durchschnittlicher Thriller mit gutem Cast und tollen Soundtrack der ein wenig Durchhaltevermögen erfordert. Am besten lässt sich der Film wohl mit "The American" von Anton Corbijn vergleichen. Der hat mir ein wenig besser gefallen.

6 von 10 Dehnübungen eines deutschen Touristen vor dem Heizlüfter
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Ich bin da nicht ganz unbeleckt, daher weiß ich den Grund. Das Drehbuch. Es musste halt einfach so sein, sonst wäre der Rest ja überflüssig!
Im Film scheint selbst der Killer kurz geschockt, doch warum? Außerdem ist es unrealistisch, dass alle sofort zu seinem Fenster gucken.
Ein zweiter Schuss war nicht nur möglich, sondern zwingend notwendig, da er wusste, was nach einem Versagen folgt.

Bad Biology (2008)

Jennifer hat nicht unbedingt ein normales Sexualleben. Gesegnet von Mutter Natur mit sieben "Klits" (sichtbaren, mehr davon innen) kennt die junge Frau nichts Schöneres, als sich jeweils so lange mit hergelaufenen Männern wild zu paaren, bis diese im Verlauf der Aktion das Zeitliche segnen. Wenig später bringt Jenny jeweils ein voll entwickeltes Monsterbaby zur Welt, um sich alsdann ein neues Opfer zu suchen. Nur der schüchterne Batz mit seinem Ein-Meter-Geschlechtsteil scheint ihr gewachsen.
Na ja, 1 Meter ist übertrieben. Was man da sieht, gab es auch schon in Natura. Aber das Ganze ist so krass und überdreht dargestellt, das muss man einfach gesehen haben! Durchgeknallter gehts kaum. Zudem ist die Uncut-Version erhältlich, die Szenen sind aber nur mit Originalton.

6/10
 
Grund: Klammer geschlossen
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G. Guillaume

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Die Geschichte ist wahr. Und das wirft kein gutes Licht auf die westliche Welt, vor allem auf die, seit 9/11, anscheinend extrem paralysierten Amis. Und auch Wunderpräsident Obama, bzw. seine Regierung kommen in dem Film nicht so gut weg. Zwar nur im Abspann, aber trotzdem. Auf jeden Fall fragt sich der geneigte Zuschauer am Ende des Streifen, was für ein Mensch muß man sein, um so etwas, wie die Soldaten in Guantanamo, seinem Mitmenschen anzutun. Ich für meinen Teil war ziemlich angewidert. Und es ist richtig, diesen Film gemacht zu haben.
Zum erfreulichen Teil: Der Cast rangiert im oberen Leistungsbereich (u.a. Jodi Foster, Shailene Woodley, Benedict Cumberbatch)

7,7/10 Fußbällen
 
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berscha

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Arielle die Meerjungfrau 2023

"Unter dem Meer träumt die junge Meerjungfrau Arielle davon, ein Mensch zu werden. Eines Abends flüchtet sie nach einem Streit mit ihrem Vater aus dem Palast. Als auf dem Meer ein gewaltiger Sturm ausbricht, rettet sie den jungen und gut aussehenden Prinzen Eric vor dem Ertrinken und verliebt sich unsterblich in ihn. Um dem Mann ihrer Träume näher zu sein, bietet die Hexe der Ozeane, Ursula, ihr im Austausch für ihre Stimme menschliche Beine an."

Hm, sehe ich mir die IMDb-Wertung an (7,2/10) und vergleiche das mit Filmstats (2,7/5), Kino (2,6/5) und den Googlenutzern (54% Gefallen) sind da wohl unterschiedliche Zielgruppen befragt worden. Es ist ein Film für die Jüngeren unter uns, quasi ein Märchen, wo alles schöngeredet wird und zumeist eingutes Ende hat wobei der Bösewicht jedoch oftmals ziemlich durch die Mangel gedreht wird...am Ende jedoch alles gerecht ist... Wenn ich mir den Film ansehe und die zu erreichende Gruppe in Erinnerung rufe, hätte ich damals den Film wohl als schön bezeichnet (obwohl ich auch damals nichts mit den Gesangseinlagen anfangen konnte). Den Real-Cast fand ich eigentlich fast durchweg gut (nur den Prinzen fand ich irgendwie wie ein Weichei wirkend), die Trickfiguren richtig gut (Disneytypisch). Die Story ist halt kindgerecht, ich hätte sie früher ebenfalls schön gefunden. Das ganze ist schon ganz schön bildgewaltig ausgefallen, vor allem die Szenerien im Meer wissen zu beeindrucken. Meine Bewertung als Kind wäre sicherlich "toll" gewesen, mindestens eine 8,5/10, als Erwachsener missfallen mir die Gesangseinlagen (ich weiß nicht, wie das heute ist, bei meinen Freunden früher war das auch immer etwas, was uns störte, nur beim Dschungelbuch (ok, haben wir erst später gesehen, zu Kinozeiten waren wir noch nicht) waren die Lieder cool (ich bin der König im Affenstall...), ansonsten haben wir den Gesang einfach nur ertragen). Ansonsten ist die Geschichte natürlich für einen Erwachsenen etwas dünn und die Zusammenhänge zu einfach gestrickt...Aber: es ist ein Film für Kinder! Von daher:

7/10
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Als Kommentar zum Bewertungssystem:
Man kann bei "kontroversen" Filmen den IMDB-Bewertungen, die einem bei einem flüchtigen Blick gezeigt werden, nicht trauen.
Auch hier:
"Ungewöhnliche Aktivität
Our rating mechanism has detected unusual voting activity on this title. To preserve the reliability of our rating system, an alternate weighting calculation has been applied."
Die Bewertungen werden bei Shit-Storms glatt gebügelt.

Aber: Ist es wirklich ein Shitstorm wegen Rage-Bewertungen? - Der Grund wabert ja mannigfaltig durchs Netz und muss ich glaube ich gerade nicht wiederholen - oder ist es einfach die Kundenmeinung vs. (bezahlter?) Kritiker-Meinung.

Manchmal ist ein Film objektiv gar nicht SOO schlecht - bis man ggfls. die Hintergründe zum Film kennt oder bis man das Original gesehen hat und dann vergleichen kann. Hier hat man eben einen dieser Filme, die... nunja, offenbar aus political correctness... ich nenne es mal 'angepasst' wurden. Ich habe den Film selbst noch nicht gesehen, kann mich daher nicht zum Film selbst äußern.
Nur im Hinblick auf die kontroversen Bewertungen sollte mein Kommentar hier gelten.

Ist eben wie die Downvotes bei Steam. Ist das Spiel wirklich so mies? Ist der 'Mob' zurecht beleidigt oder ist der Grund xy (eine Heldin in einem Kriegsspiel, how dare you?!?!) einfach doch eher albern.

Wer da gerne drüber weiter schreiben mag (bitte freundlich), möge dies gerne in unseren entsprechenden Talk-Threads tun.
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Chaplin (1992)

In den Vaudeville-Theatern der Jahrhundertwende verdient sich der junge Charles Chaplin (Robert Downey Jr.) erste Lorbeeren als Komödiant. Als seine Jugendliebe scheitert, geht er nach Hollywood, um in der schnell wachsenden Filmbranche Fuß zu fassen. Tatsächlich wird er zu einem der großen Innovatoren des Kinos. Nur privat will sich kein Glück einstellen. Seine Vorliebe für minderjährige Mädchen und ein Disput mit dem FBI wird ihm schnell zum Verhängnis. Chaplin wird ins europäische Exil geschickt.
Schöner Film mit einem prominent besetzten Cast, der (wie ich finde) einen recht guten Überblick über Chaplins Wirken und Leben bietet. Ich mag den Tramp!

7,5/10
 
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berscha

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Day Zero 2023

"Ein ehemaliger Elitesoldat wird aus dem Gefängnis entlassen und muss feststellen, dass die Außenwelt von einem gefährlichen Virus übernommen wurde. Gejagt von Horden von Untoten kämpft er mit allen Mitteln und versucht verzweifelt, seine entfremdete Familie zu erreichen."

Hört sich an wie eine Geschichte, die zum munteren Abschlachten einlädt...und seien wir ehrlich, wenn wir einen solchen Film anfangen, wissen wir das. Das ist dann aber auch schon alles, womit man leben kann; der Cast ist überwiegend gelinde gesagt der Waldliga zugehörig, so hölzern kann man nicht spielen und danach im gleichen Job bleiben wollen! Ich habe es tatsächlich bis zum Ende geschafft, ich wollte halt sehen, ob sie sich kriegen...ach nee, andere Baustelle. Zurück zum Schauspiel: Ich weiß, dass asiatisches Schauspiel anders ausgelegt wird als wir das so kennen (ich schaue mir ziemlich viele koreanische Serien an, ich weiß also mit sowas umzugehen), von philippinischen Filmen hätte ich das jedoch nicht gedacht, die verbeugen sich nicht so wie Japaner und Koreaner, wenn man nur diesen Film nimmt, gibt es aber niemanden, der mit Schauspiel was anfangen kann. Vieles ist albern (wobei mir immer noch nicht klar ist, ob es nur unfreiwillig komisch war oder der Auflockerung dienen sollte), wobei das Drehbuch noch die wenigsten Schwächen hat (es geht um Zombies, da braucht es halt nicht viel). Die IMDb hat eine 5,1 als Bewertung...die Zahlen bei mir sind gleich...nur nicht in dieser Anordnung...richtig schwach!

1,5/10
 
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Shadowhead

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King of Killers (2023)

Garan war einst ein hochrangiger Auftragskiller, bis ein tragischer Unfall die Liebe seines Lebens von ihm riss. Während er versucht, sein Leben wieder in Ordnung zu bringen und zusätzlich Geld für die Operation seiner todkranken Tochter zusammenzukratzen, besucht ihn der geheimnisvolle Mr. Corza mit einem verlockenden Angebot: 10 Millionen Dollar für denjenigen, der es schafft Jorge Drakos, den König der Killer, auszuschalten. Die gefährlichsten Assassinen der Welt nehmen an diesem tödlichen Wettbewerb teil und die Jagd auf den König entpuppt sich als unerbittlicher Kampf ums Überleben.
Für "Fans" des anspruchslosen Action-Kinos ist dies ein netter Happen zwischendurch. Es gibt reichlich passable Action, den Rest verschweigt man besser. Ich verstehe eh nicht, warum Killer sich überhaupt eine Familie zulegen. Das macht sie angreifbar und bringt nur Probleme. Dass sie anderen Familien Kummer bringen, stört sie nicht, aber wehe der eigenen Familie passiert das selbe. Dann heulen sie, rasten aus. Oder ist das nur ein Prinzip der Drehbuchautoren?

5/10
 
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KOLWE-X

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Verdammt, die Zombies kommen (1985)

Freddy und Frank, zwei tölpelhafte Angestellte eines medizinischen Warenlagers, lassen versehentlich ein Gas ausströmen, das Leichen wieder zum Leben erweckt - als fleischfressende Zombies. Die beiden Verantwortlichen setzen alle Tricks ein, um die Zombies zurück ins Grab zu verbannen. Als sie einige der Untoten verbrennen, wird die Asche durch den Schornstein in der ganzen Stadt verteilt. Kurz darauf ist auf dem Friedhof die Hölle los.

Fazit: Bei der Inhaltsangabe, denkt sich wohl jeder erst einmal: „Was ein Schwachsinn!“ und genau das ist der Film auch, ABER es ist Edel Trash mit schwarzem Humor.
Wenn total vergammelte Untote durch die Gegend wanken, immer mit dem Spruch: „Gehirn!“ ist das nicht mehr unheimlich, sondern einfach nur noch witzig. Daneben bekommen wir auch noch ein paar Punks zu sehen, dessen einzige Existenz darin bestand zu Zombiefutter zu werden bzw. wir auf einem Friedhof noch einen Striptease zu sehen bekommen. Wirkt alles sehr surreal, aber es passt einfach zu gut ins Gesamtbild.

7/10 – Am besten mit mehren Leuten und viel Alkohol schauen
 
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KOLWE-X

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Freddy Vs. Jason (2003)

Freddy Kruegers letzte tödliche Rache ist beinahe zehn Jahre her und bei den Jugendlichen der Elm Street ist die Erinnerung an ihn erloschen. Um wieder Zugang zu ihren Träumen zu bekommen, bringt er den Mörder Jason Voorhees dazu, für Angst und Schrecken in der Nachbarschaft zu sorgen. Doch dann verliert Freddy die Kontrolle über Jason und ein Kampf von Böse gegen Böse beginnt.

Fazit: Nach dem ich nun alle Freitag der 13. nochmal durch hatte, musste auch das Crossover wieder gesichtet werden und eines kann ich vornweg schon sagen, auch nach 20 Jahren macht der Film noch immer übelst viel Spaß.
Freddy haut mit seinen Sprüchen nur so um sich und Jason macht das was er am besten kann, nämlich die Machete schwingen.
Der Showdown der beiden am Ende ist nach wie vor großartig in Szene gesetzt und beide schenken sich wirklich nichts, so dass selbst ein unsterblicher Jason Voorhees, am Ende nur noch erschöpft in den Crystal Lake stürzt.
Wenn ich bei diesem Film irgendetwas zu meckern hätte, wäre es lediglich die plötzliche Neuinterpretation bei Jason, denn jetzt hat er offenbar panische Angst vor Wasser, was Freddy direkt ausnutzt. Komisch nur, dass Jason in seinen eigenen Filmen immer wieder im Wasser unterwegs war. Aber egal, das ist jammern auf sehr hohem Niveau.
Hatte zwar immer auf eine Fortsetzung gehofft oder gerne noch weitere Crossover mit Chucky, Michael Myer, Leatherface und wie Sie sonst noch so heißen die „Movie Maniacs“, aber somit bleibt dieser ein einmaliges Erlebnis.

9/10 – Partyfilm mit Spaß Garantie
 
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G. Guillaume

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Die Philippinen sind nach Philipp II von Spanien benannt, und haben daher eher europäische Verhaltensmuster. Als die Spanier abzogen folgten die Amerikanern, die sich vor niemandem beugen. Und so wie Du es beschreibst hast Du einen echten Filipino-Film gesehen. Ich war häufiger auf den Philippinen und auch dort im Kino. Höflich gesprochen ist das da SEHR gewöhnungsbedürftig. Die Qualitätsschauspielergilde ist knapp besetzt. Und das TV ist noch trashiger als das Kino
 
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berscha

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Geistervilla 2023

"Eigentlich wollte die alleinerziehende Mutter Gabbie mit ihrem Sohn Travis nach New Orleans ziehen, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch als sie in ihre neue Villa zieht, bemerkt sie schnell, dass es in dem alten Gebäude spukt. Sie nimmt den Priester Kent ins Vertrauen, der ein Team aus einem verwitweten Wissenschaftler, einem Medium und einem mürrischen Historiker zusammenstellt, um die Geister auszutreiben."

Wenigstens wird hier nicht gesungen, ist ja von Disney, da muß man sowas mal befürchten... Disneytypisch wird hier guter Aufwand betrieben, die Szenerie wirkt gut, das CGI ist gut (jetzt weiß ich auch, warum mal jemand schrieb "Inception war früher"), die Geschichte ist einfach aber nett verpackt und dann nimmt man den ein oder anderen abgehalfterten Schauspieler in den Cast (wobei mir Owen Wilson, den ich eigentlich gar nicht sehen kann, noch ganz gut gefiel in seiner Rolle). Insgesamt gesehen handelt es sich dennoch um gute Voraussetzungen für einen guten Gruselfilm mit humorvollem Einschlag. Dass ich ihn nicht richtig gut fand, hat wohl dann doch mit dem Drehbuch zu tun, manchmal wirds ein wenig albern (da hilt es dann auch nicht, diese Rollen mit u.a. Danny deVito zu besetzen (Stichwort: abgehalftert), das wirkte dann hier und da etwas too much). Jetzt habe ich sooft die Vokabel gut benutzt, dass ich mir wohl selber einen besseren Film einrede als ich da tatsächlich gesehen habe. Schlecht fand ich ihn sicherlich nicht...aber ebenso sicher auch nicht gut. Etwas besserer Durchschnitt triffts dann wohl...

6/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Die Braut die sich traut (2023)

Eine Braut bekommt am Tag ihrer Hochzeit kalte Füße und verschwindet, kurz bevor sie zum Altar treten soll. Ihrem Zukünftigen gefällt das gar nicht, daher schickt er seine sechs Trauzeugen, um sie zurückzuholen. Eine scheinbar einfache Mission, an der jedoch einer nach dem anderen langsam und schmerzhaft scheitert.
Klingt nach Romanze o. ä., aber bei FSK 18 ist klar: Hier wird es blutig. Es geht auch gut zur Sache, leider hält die Kamera nie richtig drauf. Das ist wie indirekte Zensur, was ich nicht mag. Doch insgesamt unterhält der Film gut, auch wenn ich das Durchhaltevermögen der Frau für nicht realistisch halte. Aber wann sind Filme in diesem Bereich schon realistisch?;)

6/10

The Kill Room
(2023)

Patrice Capullo (Uma Thurman) hat ein Problem: Ihre Kunstgalerie wirft kein Geld ab. Gordon (Samuel L. Jackson) hat ein noch größeres Problem: Zwar ist das Arrangieren von Morden für die Mafia lukrativ, aber er und sein Freund Reggie (Joe Manganiello) brauchen eine bessere Möglichkeit, ihr Geld zu waschen. Durch eine zufällige Bekanntmachung von Patrices' Drogendealer trifft die Kunstwelt auf die Unterwelt und ein Plan wird ausgeheckt. Der einzige Haken an der Sache: Patrice braucht etwas zum Verkaufen. So zapft Reggie seinen inneren Künstler an und fertigt ein Gemälde an, das sofort für einen unglaublich hohen Preis verkauft wird. Als der beachtliche Preis für diesen neuen geheimnisvollen Künstler zufällig durchsickert, ist die Kunstkarriere von "The Bagman" geboren, der Aufmerksamkeit und Presse auf sich zieht, was seinem Vorgesetzten in der Unterwelt gar nicht gefällt.
Interessanter "Crossover", der einerseits den Schwachsinn auf dem Kunstmarkt entlarvt, andererseits das Interesse der Mafia weckt, denn zuviel öffentliche Aufmerksamkeit ist nicht gut, auch wenn man günstig Geld waschen kann. Ich hatte zwar insgesamt etwas anderes erwartet, fühlte mich trotzdem gut unterhalten, gerade weil es aus dem Rahmen fiel. (Kleines Wortspiel):LOL::cool:

7/10
 
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Knolan

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A Haunting in Venice (2023)

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Inhalt:
Nachdem die Welt sich langsam vom Zweiten Weltkrieg erholt, setzt sich auch der belgische Meisterdetektiv Hercule Poirot in der Lagunenstadt Venedig zur Ruhe. Eines Tages stimmt er widerwillig ein, an einer Séance in einem heruntergekommenen, verwunschenen Palazzo teilzunehmen. Daran, dass es in dem Gebäude spuken soll, glaubt der Detektiv natürlich nicht. Doch als einer der Gäste ermordet wird, gerät er in eine unheimliche Welt voller Schatten und Geheimnisse.

Kritik:
Der dritte Film in der Reihe der Agatha Christie Remakes von Kenneth Branagh. Während Branagh den Stoff beim Mord im Orientexpress wirklich gut in die heutige (Film)Zeit gebracht hat, ist meiner Meinung nach bei den beiden Nachfolgern ein deutlicher Abwärtstrend spürbar. So ist der Cast bei AHIV längst nicht mehr so motiviert und auch Branagh wirkt als Regisseur wie auch als sein Charakter im Film eher gelangweilt Tina Fey als Ariadne Oliver sticht heraus und Kelly Reilly macht ihre Sache gut, bekommt aber viel zu wenig Screentime. Darüber hinaus ist der Film sehr dunkel gehalten, viel zu dunkel für einen Kriminalfilm. Scheinbar hat Branagh mit den dunklen Bildern versucht Grusel zu erzeugen, wäre bei der Seance ja noch Ok gewesen aber fast im ganzen Film? So ist AHIV ein durchschnittlicher Krimi nach einer bekannten Vorlage geworden. Muss man schon Bock drauf haben, ansonsten kann man sich den Film getrost sparen und verpasst nichts.

5 von 10 express Abflüge vom Balkon
 
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