Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Lucky Day (2019)

Der Safeknacker Red (Luke Bracey) ist zwar gerade erst aus dem Gefängnis entlassen worden, kann seine kriminelle Vergangenheit jedoch nicht richtig hinter sich lassen. Ganz im Gegenteil: Sie verfolgt ihn regelrecht. Denn kaum raus aus dem Knast, ist Red der psychopathische Auftragskiller Luc (Crispin Glover) auf den Fersen. Der sinnt nach blutiger Rache, da er in Red den Schuldigen am Tod seines Bruders sieht. Auch Reds Familie – seine Frau Chloe (Nina Dobrev) und seine Tochter Beatrice (Ella Ryan Quinn) – ist nicht sicher vor dem rachedurstigen Luc. Dabei schießt er alles und jeden aus dem Weg, der ihm auf dem Weg zum Ziel in die Quere kommt.
Nicht die innovativste Story, aber das Gesamtpaket bietet genug, um einen "vergnüglichen" Abend vor dem Bildschirm zu verbringen. Besonders gefiel mir der Seitenhieb auf die moderne Kunst und die sich so wichtig nehmenden Kunstkritiker.

7/10

Talk to me (2022)

Eine mysteriöse, einbalsamierte Hand stellt das Leben einer ganzen australischen Kleinstadt auf den Kopf. Denn mit Hilfe der Hand kann man andere in Trance versetzen und sogar Tote aus dem Jenseits beschwören. Jedenfalls macht diese Erzählung immer wieder die Runde. Der Sache dann doch selbst einmal auf den Grund gehen wollen Mia (Sophie Wilde) und Jade (Alexandra Jensen), als an ihrer Schule Handyvideos von Schulkameraden, die scheinbar besessen sind, in Umlauf gebracht werden. Also schließen sie sich kurzerhand einer Séance an. Als dann einem Kind die Teilnahme erlaubt wird und plötzlich Mias verstorbene Mutter durch die einbalsamierte Hand Kontakt mit der Welt der Lebenden sucht, wird Mia klar, dass das kein Spiel mehr ist. Auf einmal muss sie sich zwischen der Welt der Lebenden und der Toten entscheiden – und es ist nicht klar, wer auf welcher Seite steht und wem sie beim Treffen dieser Entscheidung wirklich noch vertrauen kann.
Was optisch gelungen ist und als "Partyspiel" recht harmlos wirkt, eskaliert mit der Teilnahme des Kindes (obwohl quasi alle noch Kinder sind, aber schon im jugendlichen Alter). Jedwede Kontrolle geht verloren und nach der heftigen Eröffnungsszene fließt erneut Blut.

6/10

Barbie (2023)

Barbie und Ken haben die Zeit ihres Lebens in der farbenfrohen und scheinbar perfekten Welt von Barbie-Land. Als sie jedoch die Chance bekommen, in die reale Welt einzutauchen, machen sie dort Erfahrungen, die ihr Leben verändern. Denn kaum angekommen, müssen sie feststellen, dass in der realen Welt völlig andere und oftmals schockierende Regeln gelten. Während Barbie versucht, sich den neuen Herausforderungen zu stellen, entdeckt Ken das Patriarchat für sich.

Fazit: Da ist er also, der wohl meist diskutierteste Film des Filmjahres 2023 und ich kann es nicht ganz nachvollziehen. Vor allem den Hype um diesen Film will mir nicht in den Kopf gehen. Es gibt so viele Läger bei diesem Film, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe (und die aktuellen Disney Produktionen sind da aktuell noch schlimmer, aber mehr in Richtung LGBTQ und „wokeness“).
Die erste Frage, die ich mir während des Abspanns stellte war: „Was genau war jetzt die Message des Films?“ und die zweite war direkt: „Was haben die Macher geraucht?“

Man stellt es im Film so dar, dass die „Barbies“ und „Kens“ genau wissen, dass Sie Spielzeuge sind und in Ihrer Welt leben, aber auch gleichzeitig dort raus können, in unsere Welt. Sie wissen selbst, dass Ihre Schöpfer die Firma „Mattel“ ist und dass es sich auf Ihr Wesen, Persönlichkeit, Aussehen etc. niederschlägt, wenn in der realen Welt mit Ihnen entsprechend gespielt wird… Ok?!
Also verschwindet die "Stereotypische Barbie" mit "Beach Ken" in die reale Welt, da ein Kind offenbar nicht mehr richtig oder „anders“ mit Ihr spielt um schlimmeres zu verhindern, während Ken entdeckt, dass Männer mehr können als nur den „Barbies“ zu gefallen… nochmal die Frage: „Wie heißen die Drogen, welche genutzt wurden um diesen Film zu schreiben?“

Kommen wir also zu dem Punkt, bei dem viele im Netz Sturm laufen: „Männerfeindlichkeit“. Ganz ehrlich, dieses Thema kann ich nicht so unterschreiben, wie viele es darstellen (wollen). Sicher, die "Kens" sind Trottel, aber das sollen Sie auch sein. Ich kenne oder kannte kaum Mädchen die sich groß für Ihn interessierten. Alle wollten immer die neuste Barbie haben und nicht Ken!
Davon mal abgesehen, sind die "Kens" keinen Deut besser, was besonders zur Geltung kommt, nachdem „Beach Ken“ das Patriachart in der Barbie Welt einführt.

Die „Mattel“ CEOs haben dafür einen absoluten Fremdscham Charakter. Dumm wäre bei diesen Nulpen noch geschmeichelt und gerade die Verfolgungsszene mit „Stereotyp Barbie“ im Mattel HQ ist einfach nicht witzig, sondern nur noch dumm. Findet vielleicht ein Kind witzig, aber bestimmt kein Erwachsener.
Anyway, ich möchte jetzt gar nicht auf alle Einzelheiten eingehen. Fakt ist: Es ist ein Popkultureller Film, der vor allem viele Barbie „Arten“ beinhaltet, diese auch thematisiert, aber in seiner Grundstruktur einfach nicht weiß, wohin er will mit seinen Bildern und seiner Geschichte.
Weder Fleisch noch Fisch und aus diesem Grunde, kann ich den Film nicht korrekt bewerten, denn während des Schauens war ich mal bei einer 7, dann wieder bei einer 1, dann mal eine 4 usw.

Er hat und wird seine Fans haben, aber alles in allem ist dies ein sehr seltsamer Film und für mich der größte Over Hype seit Jahren und genau diesem wird er nicht ansatzweise gerecht!

-/10 – Ansehen, Meinung bilden und wieder vergessen (in meinem Fall)

Love in Taipei 2023

"Eine junge Frau in Taiwan nimmt an einem befreienden Spiel, bekannt als Loveboat, teil, bei dem eine unerwartete Romanze sie dazu bringt, ihre Zukunft in Frage zu stellen. Nach dem Bestseller Loveboat, Taipei von Abigail Hing Wen."

Ein leichtes Filmchen...Coming-of-age-Liebesdramedy oder so ähnlich, nix besonderes...und dennoch fand ich ihn unterhaltsam. Der Cast ist symphatisch, man hofft und bangt mit der Hauptdarstellerin, natürlich ein banales Filmchen, man ist jedoch nie gelangweilt, der Dreh ist (positiv) professionell produziert, man hat schöne Locations ausgesucht. Alles in allem ein Film, der nicht in die Filmgeschichte eingehen wird, jedoch für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Ich fands ganz gut.

6/10

High Tension (2003)

Um ihre Familie zu besuchen, fährt die junge Französin Alex mit ihrer Freundin Marie auf das Land. Doch ihre Eltern werden plötzlich von einem durchgedrehten LKW-Fahrer überfallen. Als die beiden jungen Frauen versuchen zu entkommen, werden auch sie von dem Killer verfolgt. Als er es schafft, Alex zu entführen, versucht Marie zunächst, sich zu verstecken. Doch dem Blutvergießen kann sie nicht entkommen.

Fazit: Als dieser Film vor gut 20 Jahren erschien ebnete der den Weg für einige Französische Exploit Horrorfilme. 2004 hatte ich diesen zu Letzt gesehen und hatte eigentlich im Hinterkopf, dass er mit zu den brutalsten Filmen gehört, welche ich bisher gesehen hab… nun ja, Zeiten ändern sich und ich denke es kommt somit auch darauf an, wann man ihn gesehen hat bzw. welche Filme man zuvor schon konsumierte.
Anyway, nach wie vor kein schlechter Horrorfilm, wenn auch etwas unlogisch in viele Szenen.
Klar, bei einem Slasher Film denkt man nicht oft über viele Dinge nach, aber hier war es dann doch zu unlogisch am Ende.

6/10 – Gut, aber kein Hit (mehr)

Crater 2023

"Crater ist ein Coming-of-Age-Abenteuer über Caleb Channing, der in einer lunaren Bergbaukolonie aufwuchs und auf einen idyllischen, entfernten Planeten umziehen soll, nachdem sein Vater starb."

Disneyfilmchen, der was für Jüngere ist. Kann man einmal anschauen, dann jedoch wieder vergessen. Die "Außen"aufnahmen auf dem Mond sehen nett aus, die Idee ist eigentlich auch nett, jedoch ist alles zu sehr kinderfreundlich umgesetzt (ist halt Disney). Der Cast... bei Kindern und Jugendlichen finde ich es immer schwer, eine reale Bewertung abzugeben, es sei denn, die Leistung war top...hier ist zumindest keine gebotene Darstellung top... Insgesamt fand ich den Film etwas zu kindlich umgesetzt, man konnte eigentlich nicht richtig mit dem Hauptcast mitfiebern. Durchschnittsware.

5/10

Deadstream (2022)

Der gefallene Internetstar Shawn möchte wieder auf seine alten Follower-Zahlen kommen und plant dafür eine neue Aktion: Er will eine Nacht in einem Geisterhaus verbringen und seine Erlebnisse per Livestream übertragen. Es dauert nicht lang, bis er und seine Fans dabei auf ihre Kosten kommen. Denn Shawn verärgert versehentlich schon während der ersten Minuten in dem baufälligen Haus einen rachsüchtigen Geist. Sein großes Comeback-Event wird für ihn bald zu einem Kampf um Leben und Tod.

Fazit: Ein Film für die heutige (verkommene) Tiktok, Youtube und allg. Influencer Generation, welche nur noch nach Aufmerksamkeit schreit und geil auf Clicks und Follower ist.
Die Botschaft des Films gefällt mir dadurch richtig gut und auch wie Shawn sich so gibt, mit seinen gefühlt 100 Kameras, diversen Tablets etc. wirkt es dadurch authentisch. Ein „Found Footage“ Film, welcher eher als „Live Footage“ zu betiteln wäre.
Dennoch kommt er nicht in meine Hall of Fame zu Klassikern wie „Rec“ oder „Grave Encounters“, denn Deadstream hat ein großes Problem oder eher zwei. Die Macher wussten offenbar selbst nicht so ganz ob der Film eher lustig oder doch mehr Horror sein soll. Die Mischung passt somit nicht immer ins Gesamtbild. Mal zuckt man übelst zusammen, wenn ein lautes poltern ertönt und ein andermal muss man den Kopf schütteln, wegen Shawns teils sehr dummen Handlungen und seinem hysterischen Gekreische.
Was bei „Tanz der Teufel“ gut funktionierte, klappt hier nur bedingt. Ich hätte ihn mir mehr als reinen Horrorfilm gewünscht, denn gerade diese Szenen mit den Geistern sind intensiv und ich war mehr als einmal zusammengezuckt. Aber das alles ist meckern auf hohem Niveau, denn es gibt auch Positives: unbedingt Anlage voll aufdrehen oder Kopfhörer aufsetzen, denn die Soundkulisse ist fantastisch geworden und auch die Idee mit vielen verschieden Kameras (Serie „24“ lässt grüßen), welche sich Shawn gleichzeitig auf seinem Tablet ansehen kann hat was.

7/10 – kein neuer Found Footage Hit, aber sehr unterhaltsam

Master Gardener (2022)

Einst war Narvel Roth (Joel Edgerton) ein überzeugter Nazi und hat gemordet. Doch dann packte er gegen seine Kollegen aus. Nun ist er Gärtner und leitet ein ganzes Team an, das sich um den riesigen botanischen Garten der schwerreichen Mrs. Haverhill (Sigourney Weaver) kümmert. Die bittet ihren Meistergärtner, ihre entfremdete Großnichte Maya (Quintessa Swindell) unter seine Fittiche und als Azubi in sein Team aufzunehmen. Nach und nach entstehen zwischen der jungen schwarzen Frau und dem fast doppelten so alten Narvel Gefühle. Doch einer gemeinsamen Zukunft stehen nicht nur Narvels Vergangenheit und dessen eher schräge Beziehung zu seiner Chefin im Weg, sondern auch Mayas aktuelle Probleme: Sie ist drogensüchtig und hat Ärger mit ihrem Dealer.
Der Film ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück, doch die Gründe dafür sind schwer zu beschreiben. Ich mag keine Leute, die nicht zu wissen scheinen, was sie wollen oder einfach mal das Gegenteil tun, obwohl sie vorher etwas anderes verkündeten. Das wirkte sich negativ auf die Story aus, so dass ich immer wieder kopfschüttelnd das Ende herbeisehnte.

5/10

Virus 32 (2022)

"Ein Virus breitet sich in Montevideo aus und lässt alle Infizierten zu tödlichen Jägern werden, die ihr Fieber nur durch das Töten der gesunden Menschen stillen können. Iris und ihre Tochter werden in das Massaker hineingezogen und müssen sich auf eine harte Nacht einstellen. Eine Hoffnung auf Rettung entsteht jedoch, als die beiden herausfinden, dass die Infizierten nach jeder Angriffswelle für 32 Sekunden außer Gefecht gesetzt sind und diese Zeit brauchen, um ihre Kräfte wiederzuerlangen."

Spanischer Horrorfilm... Horror können die Spanier. Wie üblich fängts relativ ruhig an, die Hauptdarstellerin wird nicht im besten Licht gezeigt, eigentlich mag man solche Personen nicht im eigenen Umfeld...doch sie mausert sich. Der Cast ist ziemlich gut (wer ab und an mal spanisches sieht auch relativ bekannt), anfangs ruhig aufgebaut wendet sich die Handlung dann zum Interessanten, Drehbuch also ebenfalls ok, auch Regie und Kameraarbeit verheißen nichts schlechtes. Hier und da ist es dann doch so, dass ein klein wenig Finesse fehlt, das sind nur Kleinigkeiten, es mehrt sich jedoch, so dass man einige Male etwas unbefriedigt über den Verlauf der ein oder anderen Szene bescheiden muß. Insgesamt ein nicht so gut gelungenes Werk wie z.B. "Rec" aber doch so gut, dass man sich das ganze mal antun kann.

6/10

Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Eine Verfolgungsjagd folgt der nächsten, abgekupfert der frühen 70er Louis de Funes Streifen, das war schonmal nix.
Harrisson Ford hat sich sichtbar Mühe gegeben hier einen würdigen Abschluss zu landen dem Drehbuch und der Machart zu Schulde ist dies für mich nicht gelungen.
Auch dieser ganze Nazi Kram geht einem aufn Sa**
Diese hätte man sich sparen können, unglaublich grottiges Schauspiel, unsympathisch, einfach nur schlecht.
Mads Mikkelsen mimt ja hier den Bösewicht, echt ein guter Schauspieler, aber hier? No way!
Mag sein, daß es auch einweinig an der Synchronisierung lag, daß ich hier nicht gerade positiv bewerte, insgesamt fand ich diese einfach nur dahingeschmissen, lustlos, besonders eben der oben angeführte Bösewicht mit einer pipsigen Stimme, lachhaft.
2/10 ein in Unterwäsche zu sehender 80 jähriger...fast schon ekelhaft

The Devil's Tail (2021)

Eine junge Krankenschwester beginnt ihre erste Nachtschicht in einem alten städtischen Krankenhaus. Nach einer seltsamen Erscheinung erzählt ihr eine der dienstältesten Kolleginnen, dass ein Patient, Mr. Moore, vor einigen Jahren in das Krankenhaus kam, dessen Körper völlig verbrannt war. Mr. Moore wurde von den Ärzten notoperiert, aber die Schmerzen und Medikamente trieben ihn in den Wahnsinn. Als dann wenig später eine Krankenschwester mitten in der Nacht nach ihm schauen wollte, war sein Bett leer und er spurlos verschwunden! Man erzählte sich, dass der Teufel selbst ihn geholt hätte.
Passabler Horrorfilm mit einigen "netten" Szenen. Natürlich hat der Teufel nicht persönlich mitgespielt, der hat schließlich Besseres zu tun. ;-) Aber insgesamt recht unterhaltsam mitten in der Nacht.

6/10

The Devil Conspiracy (2022)

Ein mächtiges Biotech-Unternehmen verfügt über eine bahnbrechende Technologie, die es ihm ermöglicht, die einflussreichsten Menschen der Geschichte mit nur wenigen DNA-Fragmenten zu klonen. Hinter diesem Unternehmen steht eine Kabale von Satanisten, die das Leichentuch Christi stiehlt und damit in den Besitz der DNA von Jesus gelangt. Der Klon wird als ultimatives Opfer für den Teufel dienen. Erzengel Michael kommt auf die Erde und wird vor nichts Halt machen, um die Verschwörung des Teufels zu beenden.
Interessante Story, recht gut umgesetzt. Sie bietet einiges an Action mit vernünftigen Effekten. Aber wie bei den meisten Horrorfilmen reicht einmaliger Konsum.

6,5/10

HINWEIS: In einem der Filme gab es im Abspann noch eine Szene. Glaube, es war Devil's Tail.

The Expendables 4 (2023)

Der brutale Terrorist Rahmat (Iko Uwais) will sich in einer libyschen Chemie-Waffenfabrik von Gaddafi Zünder für eine Atombombe unter den Nagel reißen. Der CIA-Agent Marsh (Andy Garcia) schick daraufhin die bis an die Zähne bewaffneten Expendables von Barney Ross (Sylvester Stallone) los, um dem Übeltäter das Handwerk zu legen. Für Ross ist der Auftrag persönlich motiviert, da Rahmats Auftraggeber das Phantom Ozelot sein soll, welches der Söldner-Boss schon seit über zwei Jahrzehnten jagt. Doch der Einsatz in Libyen endet in einer Katastrophe. Rahmat kann nicht nur mit den Zündern entkommen, auch Lee Christmas (Jason Statham) fliegt aus dem Team, weil er für das Scheitern der Mission verantwortlich gemacht wird. Während die Expendables nun auf junges Blut bauen, ausgerechnet unter der Leitung von Christmas' Freundin Gina (Megan Fox), macht sich die britische Kampfmaschine auf eigene Faust auf den Weg, den Dritten Weltkrieg zu verhindern.
Ich mag die Reihe sehr. Auch diesmal wird geliefert, was man erwartet: Top-Action in einer glaubwürdigen Story. Dolph Lundgren sorgt für etwas zusätzlichen Spaß und die Neuen schlagen sich nicht schlecht. Hat mich gut unterhalten.

8/10

Mafia! – Eine Nudel macht noch keine Spaghetti! (1998)

Vincenzo Cortino emigriert als junger Mann aus Sizilien nach New York. Dort wird er Mitglied eines Mafiaclans. Innerhalb von 30 Jahren steigt er zum Mafiaboss auf. Bei einer Familienfeier kommt es zu einem Attentat auf den Mafioso. Es ist nicht das erste Mal, dass man versucht ihn umzubringen, doch diesmal wird Vincenzo lebensgefährlich verletzt. Als er im Krankenhaus liegt, kommt es wegen der Vormachtstellung in der Familie zum Streit zwischen seinen Söhnen.

Fazit: Nach „Die Nackte Kanone“ und vor den ganzen „Scary Movie“ Filmen und deren billigen Ablegern, gab es dazwischen diese Komödie, welche vor allem die „Pate“ Trilogie durch den Kakao zieht.
Funktionierte damals nur mäßig und heute noch viel weniger. Die Gags sind plump, billig und meist eher zum Fremdschämen. Schade, denn gerade bei der Mafia Thematik hätte man so viel mehr machen können.

2/10 – Dann doch lieber wieder „Die nackte Kanone“ schauen

Die Hoelle von Manitoba 1965
Netter alter Western mit Lex Barker und Pierre Brice. Kann man schauen, reisst einen aber nicht vom Hocker.

Der ehemalige Rancher Clint Brenner und ein Revolverheld names Reese, die beide einen besonderen Ruf als treffsichere Schuetzen haben, werden unabhaengig voneinander engagiert, um in Manitoba dem bedraengten Farmer Seth Grande gegen die Tyrannei des Großgrundbesitzers Jack Villaine und seiner Bande beizustehen. Brenner und Reese freunden sich an; sie wissen nicht, dass sie beim Fest zur Feier des Gruendungstages der Stadt gegeneinander bei einem Duell antreten sollen, das als Hoehepunkt der Feierlichkeiten jaehrlich ausgetragen wird. Villaine arrangiert natuerlich alles, um dabei beide loszuwerden. Brenner und Reese gelingt es, den Spieß umzudrehen und die Bande aus der Stadt zu verjagen.

6 / 10 Punkte



King Serpent Island 2021
Tja, der Film an sich waere nicht mal so uebel, wenn die Schauspieler nicht so daemlich verhalten wuerden, praktisch ein Tierhorror der Komoedieneinlagen hat. Muss man nicht gesehen haben. Im Trailer ist davon natuerlich nichtszu sehen.

Auf einer tropischen Insel wird die ausgestorben geglaubte Schlangenart der Titanpython entdeckt. Der ehemalige Special Force-Soldat Chen Zheng begibt sich mit seinem Team auf die Reise, um Daten zu sammeln und die Insel zu einem Naturschutzgebiet zu machen. Dort angekommen treffen sie nicht nur auf gigantische Reptilien, sondern auch auf eine bewaffnete Bande von kriminellen Tierfaengern.

2,5 / 10 Punkte

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Shooting Stars (2023)

Die vier jungen Basketballspieler LeBron James (Marquis Mookie Cook), Lil Dru (Caleb McLaughlin), Willie McGee (Avery Serell Wills Jr.) und Sian Cotton (Khalil Everage) nennen sich selbst die "Fab Four". Sie sind beste Freunde und werden von ihrem Trainer Dru Joyce (Wood Harris) begleitet. Als der Trainer an der besten Basketballschule des Bezirks droht, Lil Dru auf das Junior Varsity-Team zu setzen und somit die Gruppe auseinanderzureißen, beschließen die Fab Four, die Schule zu wechseln und gemeinsam in einem überwiegend weißen katholischen Gymnasium zu spielen. Die Gemeinschaft betrachtet dies als Beleidigung, aber die Loyalität der Jungs zueinander ist wichtiger. Mit ihrem neuen Trainer, einem ehemaligen College-Coach auf der Suche nach Wiedergutmachung (Dermot Mulroney), und ihrem neuen Teamkollegen Romeo Travis (Sterling "Scoot" Henderson), werden die Jungs nicht nur auf dem Platz, sondern auch im realen Leben kämpfen, um nationale Meister zu werden. Dabei werden sie entdecken, dass das Wichtigste am Spiel die Menschen sind, die neben einem spielen.
Nette Geschichte, die auf dem Buch von LeBron James basiert. Ist es eigentlich Rassismus, wenn Schwarze nur unter sich bleiben? Nun ja, der Film ist konsumierbar, aber nichts Besonderes.

5,5/10

Mr. Inbetween S02 S03

"Ray Shoesmiths Leben ist mehr als ungewöhnlich. Er muss sich gleichzeitig um eine Beziehung, elterliche Pflichten, Freundschaften und einen kranken Bruder kümmern, während er sich als Eintreiber und für kriminelle Aktivitäten anheuern lässt."

Tja, schade, dass es zu Ende ist. Ray ist eine ungewöhnliche Figur; knallhart, liebevoll, mal mehr, mal weniger kriminell aber doch immer mit Werten, die man doch nur bei guten Menschen vermutet. Dieses australische Serienschätzchen hat sich bei mir irgendwie festgebrannt, der Cast, natürlich vor allem Scott Ryan (den ich zuvor nicht kannte) passt hier wie die Faust aufs Auge, da sind wirklich schräge Typen bei, herrlich gecastet. Das Ende der Serie ist zwar offen, doch mit Einsetzen von Awolnations "Run" zum richtigen Zeitpunkt, weiß man schon, was man denken soll...und muß dann wieder schmunzeln. Ich kanns nur empfehlen! Für beide Staffeln:

8/10

Kids vs. Aliens (2022)

Es ist das Halloween-Wochenende, und Samanthas und Garys Eltern sind mal wieder auf einer ihrer endlosen Geschäftsreisen. Eigentlich hatte Samantha ihrem Bruder versprochen, ihm dabei zu helfen, sein episches Fantasy-Werk mit seinen Kumpels Jack und Miles in ihrer Scheune fertig zudrehen. Doch dann lässt sie sich von dem coolen Teenager Billy dazu überreden, in ihrem Haus eine rauschende Kostümparty zu veranstalten. Als die Stimmung auf dem Höhepunkt ist, crashen außerirdische Fieslinge die Party, und die beiden Geschwister müssen sich zusammenraufen, um die Nacht zu überleben.
Weder für Kinder, noch für Erwachsene geeignet. Und dazwischen? Nun, wer ständig schreiende Kinder erträgt, die sich in den Schreipausen für die Größten halten, der ist hier richtig. Ein schlimmes Drehbuch ist die "Krönung".

2,5/10

Battlefield: Fall of the World (2022)

Die Erde, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr, nachdem Außerirdische gelandet sind und sich zu den neuen Herrschern erklärt haben. Der Planet gleicht einem Alptraum, in dem jeder Tag ein Kampf auf Leben und Tod darstellt. Trotz der aussichtslosen Lage bilden sich in verschiedenen Ländern Truppen, die selbstlos kämpfen, um das zu schützen, was übriggeblieben ist. Unter ihnen ist Soldat Cheng Ling (Ren Tianye), der mit der Hilfe eines Wissenschaftlers einen Plan entwickelt hat, der die Invasoren besiegen könnte. Doch ihm und seinen Gefährten wird schnell bewusst, wie intelligent die Außerirdischen sind.
Wieder so ein Film, wo die Einmaligkeit der chinesischen Soldaten immer wieder hervorgehoben werden. Gleichzeitig zeigt man uns, wie dumm sie sind, denn ihr Dauerfeuer stoppt die Aliens nicht. Doch wer schleppt diese Unmengen an Munition? KEINER! Zudem ist das Ballern wirkungslos, doch die ach so tollen Soldaten bleiben bei ihrer "Taktik". Tja, der Rest des Films ist nicht besser, nur das Design der Aliens gefiel mir.

3,5/10

Fall – Fear Reaches New Heights (2022)

Becky und Hunter sind nicht nur beste Freundinnen, sondern auch begeisterte und erfahrene Kletterinnen. Die beiden beschließen, einen entlegenen Sendemast zu besteigen. Als beim letzten Aufstieg Teile der rostigen Leiter abreißen, sind sie auf der Endplattform in schwindelerregender Höhe gefangen. Mit schwindenden Vorräten und den Elementen schonungslos ausgesetzt, werden Ihre Kletterfähigkeiten und ihre Freundschaft auf die ultimative Probe gestellt.

Fazit: Im Grunde ist die Thematik nichts Neues, denn wie oft hatten wir nun schon Filme in der eine oder mehrere Personen irgendwo gefangen sind und nicht wegkönnen?
Ich halte von diesen Extremsportarten ohnehin nicht viel, denn wenn man immer den ultimativen Kick braucht, bei dem jeder Fehltritt und jede Fehlentscheidung das eigene Leben kosten kann, nur um sich lebendig zu fühlen, dann sollte man doch mal ernsthaft über sein Leben nachdenken. Aber ich will nicht den Moralapostel raushängen lassen, sondern einen Film besprechen.
Jedenfalls haben wir hier eine Influencerin, mit Namen Hunter oder wie Sie sich selbst nennt: Danger D und Becky welche den Verlust Ihres Mannes noch immer nicht überwunden hat.
Zur Ablenkung und natürlich für Klicks überzeugt Hunter Ihre Freundin Becky um gemeinsam noch mal eine waghalsige Klettertour zu machen.
Ernstgemeinte Frage: Wieso lasse ich einen 600 m großen Sendemast stehen, welcher nicht mal mehr im Betrieb ist? Zum einen Gefährlich, zum anderen Rohstoffverschwendung. Dazu noch ein 0815 Zaun und ein kleines Tor mit einem Warnschild hält ja jeden davon ab, dort hinauf zu klettern. Müsste gerade für Suizidgefährdete attraktiv ohne Ende sein.
Ich kann diesen Film nicht ernst nehmen, weil es einfach nur dumm ist was die Frauen da treiben! Den Bock haben die beiden aber abgeschossen, als Sie endlich oben waren und man sich einfach mal nach unten hängen lässt, nur um das Ganze auf Bild festzuhalten.
Danach sitzen die beiden da oben fest und wie üblich kein Empfang der Handys und niemand weiß wo Sie sind. Alles schon mal gesehen, nur eben besser.

4/10 – Bilder sind gut, der Rest na ja…

Krieg der Welten: The Attack (2023)

Herbert, Hannah und Ogilvy, drei junge Astronomiestudenten, jagen nachts durch den dunklen Wald, um dem Geheimnis eines überraschenden Meteoritenschauers nachzugehen. Doch am nächsten Morgen entpuppt sich ihre Beobachtung als bedrohliche Invasion außerirdischer Wesen, die mit wenig freundlicher Absicht auf der Erde gelandet sind. Wer die erste Begegnung überlebt hat, steht noch unter Schock, doch den drei Freunden wird schnell klar, dass die Zukunft der Erde vom Widerstand jedes Einzelnen abhängt. Im Chaos des feindlichen Laserfeuers suchen sie nach den Schwachstellen der tödlichen Besucher. Als selbst die Armee keine Chance mehr gegen den Angriff aus dem All hat, wird die Zeit langsam knapp.
Etwa auf "Asylum-Niveau", doch die Marsianischen Dreibeiner sind gut gelungen. Der Rest ist schwach und altbekannt.

4/10

Heart of stone 2023

"Rachel Stone (Gal Gadot) arbeitet als international aktive Agentin für eine im Schatten operierende Behörde namens Charter. Diese hat sich dem Ziel des globalen Friedens verschrieben und greift ein, wenn nationale Regierungen scheitern. Freunde oder Beziehungen fallen durch ihre geheime Arbeit für Rachel ebenso flach wie eigene politische Ansichten. Dafür hat sie Kollegen wie Programmier-Genies und ihre Chefin, auf die sie in brenzligen Situationen sich verlassen kann."

Vorhersehbar, oberflächlich...aber dennoch habe ich ihn mi gerne angesehen. Zum einen natürlich: Gal Gadot... aber auch der übrige Cast war gut gewählt. Natürlich alles zu einfach (gut, böse, unüberwindbares System überwunden etc), doch der Cast trägt nun mal das Ganze und so fiebert man natürlich mit (ersetze fiebern durch schmachten ). Was herauskommt ist ein sehr übertriebener Actionfilm, den ich trotzdem kurzweilig fand und von dem ich erwarte, dass da noch wetwas nachkommt. Sinnfrei aber konsumierbar.

6,5/10