Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Fate Game (2023)

Sergio hat ernsthafte Probleme mit dem Glücksspiel. Weil er einen Tipp über ein angeblich manipuliertes Fußballspiel erhalten hat, begibt er sich ins Wettbüro, um sein gesamtes verlorenes Geld zurückzuholen. Der Tipp stellt sich als richtig heraus und sein Glück scheint sich endlich zu wenden. Da stürmt Alejo mit einer Waffe das Wettbüro und nimmt alle Anwesenden als Geiseln. Die Polizei rückt an und Elitescharfschütze Pablo bezieht Stellung. Als Alejo um sich schießt, trifft ein Schuss eine Geisel. Nun beginnt für Sergio und Pablo aus verschiedenen Gründen ein Wettlauf gegen die Zeit.
Spannender Thriller, der "alltäglich" beginnt, dann aber in eine ganz andere Richtung abbiegt.

6,5/10

Fast & Furious 10 (2023)

Dominic Toretto ahnt nicht, dass seine lang zurückliegenden Taten tiefe Spuren bei dem mittlerweile mächtigen Dante hinterlassen haben. Von seiner Rachsucht angetrieben, hat er sich zehn Jahre vorbereitet und verfolgt nun gnadenlos ein einziges Ziel. Er will Doms Welt einreißen und alles, was er liebt, mit in den Abgrund ziehen. Da Dom nicht jeden aus der großen Familie beschützen kann, wird er vor die schwierigste Wahl seines Lebens gestellt und muss entscheiden, wen er retten kann.

Fazit: Seit mehr als 20 Jahren begeistert die F&F Reihe Jung und Alt, egal ob man nun Autofan ist oder nicht. Die Action ist immer sauber, Story zweckmäßig und physikalische Gesetze sollte man spätestens nach dem 4. Teil endgültig ad acta legen.
Mir macht die Reihe nach wie vor viel Spaß, da es einfach herrliches „Hirn aus“ Popcorn Kino ist. Ich muss hier nicht viel denken oder nach Logiken fragen, sondern genieße einfach die blanke Zerstörung von allen möglichen Fahrzeugen, insbesondere aber Autos. Charaktere sterben, nur um in irgendeinem Teil plötzlich doch wieder aufzutauchen mit „Ausreden“ warum diese nun doch wieder da sein, aber hey, wer Realismus in allen Bereichen haben will, kann diese Reihe nicht genießen.
Mit Jason Momoa haben wir auf alle Fälle den verrücktesten Psychopathen von allen F&F Bösewichten bisher bekommen und er hat sichtlich Spaß an seiner Rolle gehabt.
Kleiner Tipp: Ähnlich wie bei Marvel kommt auch hier wieder eine kleine Midcredit Szene, die uns einen weiteren, alten Charakter der Reihe für Teil 11 zurückbringt und ich freue mich schon sehr drauf.

9/10 – Hirn aus, Motor an und ab geht der 10. wilde Trip

Cube (2021)

Sechs Personen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft sind in einer Reihe von Räumen gefangen. Jeder Raum ist ein perfekter Würfel und hat an jeder seiner Seiten eine Tür, die in einen anderen identischen Raum führt. Einige der Räume enthalten jedoch tödliche Fallen. Die Gruppe bahnt sich ihren Weg durch die verschiedenen Räume und probiert Methoden aus, um die Fallen zu entdecken. Ähnlich wie Ratten in einem Labyrinth müssen sie herausfinden, welche Räume sicher sind und was sie in diesen Albtraum geführt hat.
Dies ist das japanische Remake des gleichnamigen kanadischen Kultfilms. Rein technisch ist der Film okay, doch der Cast ist bei weitem nicht so überzeugend wie im Original. Auch das veränderte Ende gefiel mir nicht, aber das ist wohl "Geschmackssache". Einmal gucken, um die Neugier zu befriedigen, reicht mir.

5,5/10

Meg 2018
Gleich 2 mal Action mit Jason Statham in diesen 2 Tierhorror Episoden die sich echt gewaschen haben. Humor und Drama kommen auch nicht zu kurz also wieder ganz auf meiner Linie.

Ein Tiefseetauchboot mit einer internationalen Forschungscrew liegt funktionsunfaehig auf dem Grund des Pazifiks, nachdem es von einem massiven Hai angegriffen wurde, der zuvor als ausgestorben galt.
Der erfahrene Tiefsee-Rettungstaucher Jonas Taylor (Jason Statham) wird von einem visionaeren chinesischen Ozeanographen (Winston Chao) rekrutiert, um die Crew und den Ozean selbst vor dieser unaufhaltsamen Bedrohung zu retten, einem praehistorischen, 23 Meter langen Megalodon ...

8 / 10 Punkte


Meg 2 - Die Tiefe 2023
Jonas Taylor fuehrt ein Forschungsteam auf einen Erkundungstauchgang in die tiefsten Tiefen des Ozeans, doch die Reise endet in einem Chaos ...
Im Kampf gegen kolossale praehistorische Haie und unerbittliche Umweltpluenderer muessen sie ihre gnadenlosen Feinde ueberholen, ueberlisten und ueberschwimmen.

8/ 10 Punkte

The Big Lebowski (1998)

Eines Tages wird der Dude zu Hause von zwei schlecht gelaunten Geldeintreibern erwartet. Sie haben ihn mit dem echten Big Lebowski, der ein reicher Geschäftsmann ist, verwechselt und fordern jetzt von ihm das Geld, das seine angebliche Frau Bunny ihnen schuldet. Nachdem sie auf seinen Lieblingsteppich uriniert haben, begibt sich der beleidigte Dude auf die Suche nach dem richtigen Big Lebowski, um seinen Schaden ersetzt zu bekommen. Doch damit fangen seine Probleme erst richtig an.

Fazit: "Hey Dude, mir gefällt dein Stil."

Vom bepinkelten Teppich, über katastrophale Lösegeldübergabe bis hin zu übergeschnappten Nihilisten, die dem „Dude“ seinen „Johannes“ abschneiden wollen.

"Ich bin der DUDE! - Und so sollten Sie mich auch nennen, ist das klar?! Entweder so, oder seine Dudeheit, oder Duda, oder, oder auch El Duderino, falls Ihnen das mit den Kurznamen nicht so liegt...!"

Ja, wir befinden uns in der Welt des „Dude’s“, geschaffen von den Gebrüdern Coen (Fargo, No Country for old men) und hier ist alles möglich. Allgemein ist es sehr schwer diesen Film in Worte zu fassen und nicht jeder wird mit dem Humor klarkommen, aber es ist einfach nur herrlich wie sich in den knapp 2 Stunden alles entwickelt UND das alles nur, weil man Jeffrey „Dude“ Lebowski mit dem reichen Jeffrey Lebowski verwechselt hatte und das wo der „Dude“ einfach nur in Ruhe chillen will und gelegentlich etwas Bowling spielt mit seinen Partnern Walter Sobchak (John Goodman) und Theodore Donald „Donny“ Kerabatsos (Steve Buscemi).

"Du kannst doch im Leben nicht einfach ne Stopptaste drücken, so wie es dir gefällt, du kleines Stück Scheiße!"

Die Performance von Jeff Bridges als „Dude“ finde ich bis heute unerreicht. Er spielt, den arbeitslosen, leicht verpeilten und öfters bekifften Loser mit solch einer herrlichen Leichtigkeit, dass das Schauen immer wieder zur Freude wird. Aber auch John Goodman als „Walt“ der ewig miesgelaunte, zu Gewaltausbrüchen neigende Choleriker haut mit Sprüchen nur so um sich.

"Wenn du dir ne 8 aufschreibst, begibst du dich in die Welt des Schmerzes."

Wer etwas für schwarzen Humor, abgefahrenen Charakteren und einer durchgeknallten Geschichte übrig hat, sollte den Film auf alle Fälle mal sichten und sollte er einem Gefallen, dann ruhig immer wieder anschauen, denn er macht einfach viel Spaß und vieles wird erst später offensichtlicher.

10/10 – darauf ein White-Russian und ab in die „Welt des Schmerzes“

Falling Down 1993

Ich kann den Typen richtig gut verstehen, manchmal koennte ich auch auf die Sau raus, habe mich aber wesentlich besser im Griff. Der Film hat mich richtig mitgerissen nur den Schluss fand ich irgendwie traurig.

Laermende Kinder, streitende Paerchen und die Hitze. Fatal, wenn man nach einem harten Arbeitstag auch noch im Stau von solchem Stress umgeben ist, da kann einem schon mal leicht die Sicherung durchbrennen. So passiert es auch William Foster, einem eigentlich braven Buerger. Voellig weggetreten laesst er seinen Wagen einfach mitten im Verkehrchaos zurueck, und bahnt sich zu Fuss seinen Weg nach Hause durch die Nachmittagshitze von L.A., und wehe dem, der sich ihm in den Weg stellt...

8 / 10 Punkte

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Glass onion - A knives out mystery 2022

"Benoit Blanc reist nach Griechenland. Er ist ein bekannter Detektiv. Seine Mission lautet einen Tech-Milliardär zu beschatten und dessen facettenreiche Herrschaft aufzudecken. Er gibt sich als jemand anderes aus und beginnt zu recherchieren."

Wenn man sich die Rezensionen zu diesem Film ansieht, sieht man sehr Widersprüchliches..und ich verstehe es. Eigentlich ist der Film gutklassig produziert, zudem darf man sich auf einen bekannten, teilweise auch guten Cast freuen. Leider schaffen es die vom überm großen Teich immer wieder, Komödien zu versuchen (die sie wohl selber witzig finden), die wir (oder zumindest die, die über etwas Anspruch verfügen) einfach nur überdreht finden...oder einfach nur nicht lustig. Ich wundere mich immer wieder darüber, dass Schauspieler mit Reputationen sich solchen Produktionen herschenken, sie können doch eigentlich aussuchen, was sie spielen... Herausgekommen ist ein MANCHMAL spannender und MANCHMAL lustiger Striefen, der aber zu sehr überdreht und teilweise unlogisch und einfach nur blöd gemacht ist, er hat seine Momente, das war es aber schon. Gute Filme sehe ich mir immer wieder mal ein zweites oder gar drittes Mal an, diesen sicherlich nicht.

3,5/10

Adams Äpfel (2005)

Ivan ist ein Pfarrer, der mit unbedingter Güte und grenzenlosem Optimismus versucht, Straftäter auf Bewährung zu resozialisieren. Zu dem kleptomanischen Sexualstraftäter und Alkoholiker Gunnar und dem arabischen Tankstellenräuber Khalid gesellt sich der aggressive Neonazi-Anführer Adam. Auf die Frage des Pfarrers, welche Aufgabe er im Zuge seiner Resozialisierung erfüllen wolle, antwortet Adam voller Sarkasmus, einen Apfelkuchen backen zu wollen.

Fazit: Schon ironisch, wenn der Neonazi der Normalste in dieser Truppe ist. Der Film ist schwierig, denn er ist weder richtig witzig, noch richtig Dramatisch. Er ist irgendwas dazwischen und das leider nicht gut.
Keine Ahnung woher der Kult um diesen Film kommt, aber ich fand ihn anstrengend zu schauen und teils auch übelst nervig. Vor allem Ivan mit seiner ewig positiven Art ging mir gehörig auf den Keks und was war ich so happy, als er endlich mal richtig schön die Fresse poliert bekam.
Anyway, mein Fall ist er nicht und wer Spaß an sowas hat, bitteschön.

3/10 – Sorry, nicht mein Fall!

The Equalizer 3 (2023)

Robert McCall (Denzel Washington) plagt das eigene Gewissen. Als Auftragsmörder für die eigene Regierung hat er in der Vergangenheit viele Dinge tun müssen, die er nun nicht mehr mit seinen Wertevorstellungen in Übereinstimmung bringen kann. Im malerischen Süditalien versucht McCall nach einer brutalen Auseinandersetzung mit Drogenschmugglern ein neues Leben zu beginnen und sich in den Killer-Ruhestand zu begeben. Doch der Frieden ist ein trügerischer, denn schnell wird ihm klar, dass auch hier finstere Mächte das Sagen haben. Um seine neuen Freunde zu beschützen, muss er noch einmal aufmunitionieren und auf altbekannte Methoden zurückgreifen. Denn hinter alldem steckt die Mafia.
Tja, auch ein McCall wird alt, aber nicht weniger brutal, denn seine Gegner verstehen nur diese Sprache. Verständnis oder Gnade sind reine Verschwendung, wenn sie am Boden liegen und plötzlich jammern, statt weiterhin vollmundig kundzutun, wen sie als Nächstes töten. Leider gibt es zu wenig McCalls auf der Welt.

8/10

The Equalizer 3



Inhalt:
Seit er sein Leben als Auftragskiller der Regierung aufgegeben hat, fiel es Robert McCall (DENZEL WASHINGTON) nicht leicht, sich mit all den furchtbaren Dingen, die er in der Vergangenheit getan hat, zu arrangieren. Doch es gelang ihm, etwas Trost darin zu finden, denen, die unterdrückt werden, Gerechtigkeit zu verschaffen. Inzwischen fühlt er sich überraschend wohl in seinem neuen Zuhause im Süden Italiens. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass seine neuen Freunde dort von den örtlichen Gangsterbossen kontrolliert werden. Als es zu Todesfällen kommt, weiß McCall, was er zu tun hat: Er muss zum Beschützer seiner Freunde werden und es mit der Mafia aufnehmen.

Kritik:
Antoine Fuqua und Denzel Washington haben schon in der Vergangenheit öfters zusammen gearbeitet, Training Day, die Equalizer Reihe, Die glorreichen Sieben (Remake) usw. Selten ist dabei eine Vollpleite heraus gekommen und auch diesmal haben die beiden einen soliden Action Film abgeliefert. So richtig in die Equalizer Reiher will der Film für mich aber nicht passen. Robert McCall ist hier eine zynische brutale Kampfmaschine, die ohne Rücksicht auf irgendetwas die Gegner regelrecht abschlachtet. Im ersten Teil hat er noch seine Umgebung analysiert und die Gegner mit alltäglichen Dingen schnell und effizient ausgeschaltet. Trotzdem macht der Film Spass, ja die Handlung und die Erklärung weshalb McCall nun in Sizilien unterwegs ist, wirkt schon arg konstruiert. Die Nebenhandlung braucht eigentlich auch niemand und ist nur Lückenfüller zwischen den Action Sequenzen. Kann man sich aber anschauen, muss man meiner Meinung nach aber nicht im Kino machen.

7 von 10 Taschentüchern unter Teebestecken

(2022) Dokumentarfilm über die Band "Scooter", oder besser ein Portrait über den schrillen Vogel H.ans P.eter

In ihrem Dokumentarfilm ergründet die Filmemacherin Cordula Kablitz-Post wie aus dem Ostfriesen Hans Peter Geerdes der Künstler und Scooter-Frontmann H.P. Baxxter wurde.
Dabei begleitete sie die Musiker ein Jahr lang bei den Aufnahmen ihres 20. Studioalbums und bei der anschließenden Tour durch Städte wie London, Hamburg und Moskau.
Die Elektro-Formation ist ein Phänomen mit einer seit 26 Jahren andauernden Erfolgsgeschichte.
Seit Mitte der 1990er haben sie bereits über 20 Millionen Tonträger verkauft – damit gehören sie zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands und sind auch außerhalb der Bundesrepublik bekannt.

Ich erinnere mich nur zu gut daran, welchen Aufriss "Westbam" und "Marusha" gemacht haben, weil die Scooter-Jungs in "Hyper, Hyper" mit deren Namen hausieren gingen.
Allen Widrigkeiten zum Trotz haben Scooter bis heute durchgehalten.
Tja, wie definiert man Kunst? Am Ende entscheidet halt das Publikum.
Ne, also Hut ab. H.P. is ja auch nimmer der Jüngste.

Bald isser wieder vorbei, der Summer...
...can you feel it?

7/10 Hyper, Hyper



(1983) mit Roy Scheider, Candy Clark, Malcolm McDowell, Warren Oates...

Blue Thunder, er ist über uns...
Um der steigenden Gewalt in Los Angeles Herr zu werden, setzt die Polizei eine neue Wunderwaffe ein: den "Blue Thunder".
Ein hoch bewaffneter Helikopter mit neuester Überwachungstechnik.
Als Pilot Frank Murphy (Roy Scheider) bei einem Testflug mit dem "fliegenden Auge" die Abhörgeräte testet, bekommt er ein brisantes Gespräch mit.
Armee und Geheimdienst haben ganz spezielle Pläne für den "Blue Thunder", doch sie haben die Rechnung ohne Frank gemacht….

Der "Blue Thunder" wirkte seinerzeit wie aus der Zukunft.
Ich weiss nicht, wie ich den Film bewerten würde, wenn ich nicht direkt zu der Zeit eingestiegen wäre. Es is, wie's is.
Lass heut mal zig echte Helis über L.A. fliegen? Das wurde schon zu "Stirb Langsam"-Zeiten zunehmend ein Problem.
Imho solider 80er-Thriller mit Malcolm "Alex" McDowell als Bösewicht.

7,5/10 JAFOs



(1990) von Clive Barker mit Craig Sheffer, David Cronenberg, Anne Bobby...

Nightbreed...
Der innerlich zerrissene Aaron Boone (Craig Sheffer) fühlt sich von dem mysteriösen Ort Midian magisch angezogen.
Midian ist die letzte Zuflucht von Monstern, Mutanten und Missgestalteten, die einst von den Menschen in blutigen Kriegen nahezu ausgerottet wurden, tief unter einem Friedhof liegend und versteckt von der ihnen feindlich gesinnten Menschheit.
Gerade Boones Sehnsucht nach Midian nutzt sein zwielichtiger Psychiater Dekker (David Cronenberg) aus, um den geheimen Ort der Brut der Nacht ausfindig zu machen und auch die Letzten dieser Art zu vernichten...

Jep, das is genau mein Ding.
Weiss gar ned, was ich an der Stelle groß dazuschreiben soll. Entweder man mag sowas, oder halt nicht.
Wer auf Oldschool-Horror steht, kommt um "Nightbreed" nicht rum.
Die KV geht ca. 101 Minuten, der DC rund 120 Minuten. Der sog. Cabal-Cut ginge gar über 145 Minuten. Ich hatte allerdings die Integral-Fassung über ca. 133 Minuten drin

8,5/10 schräge Gestalten

The Tank (2023)

Nachdem Ben (Matt Whelan) und seine Familie unerwartet ein verlassenes Grundstück an der Küste geerbt haben, entfesseln sie versehentlich eine uralte, seit langem schlummernde Kreatur, die die gesamte Region - einschließlich seiner eigenen Vorfahren - über Generationen hinweg terrorisiert hat.
Für Leute, die sich gern gruseln, aber blutige Action eher meiden. Ganz blutlos kommt er zwar nicht daher, aber es sind eher die blutigen Reste nach der Action.

5,5/10

Mord, wie er im Buche steht (2023)

Acht horrorliebende Freunde müssen plötzlich um ihr Leben kämpfen, als ihnen ein Killer-Clown, der ihr düsteres Geheimnis zu kennen scheint, an den Kragen will.
Erinnert vom Grundprinzip an diverse US-Vorbilder, aber da es sich um Autoren handelt, war mein Interesse logischerweise sofort geweckt. Der Killer hat auch genügend Eigenheiten wie eine nette Maske und eine einheitliche Waffe, geht zudem schön brutal zu Werke.

7/10

Spider-Man: Across the Spider-Verse (2023)

Miles Morales feiert gerade seine Wiedervereinigung mit Gwen Stacy, als er sich erneut in ein Abenteuer ins Multiversum stürzen muss: Zusammen mit anderen Spider-Menschen liegt es an Miles und Gwen, die Paralleluniversen vor einem neuen Gegner zu schützen, der noch bösartiger und mächtiger als alles ist, was ihnen vorher begegnet ist. Doch in der Frage, wie sie die Bedrohung gemeinsam aufhalten sollen, geraten sie gehörig aneinander.

Fazit: Holy moly, was für ein Brett von Animationsfilm! Hier stimmt ja einfach mal alles. Angefangen von der extrem gelungenen Optik, über Musik bis hin zur Story hat hier wirklich alles gepasst was einem Spider-Man Fan das Herz höherschlagen lässt.
Der Film wirkt wie ein irrer Drogenrausch, mit seinen bunten, teils schon sehr schrillen Farben und seinem ständigen Wechsel von verschiedenen Animationsstilen, dass es eine wahre Freude ist dem Treiben zuzuschauen. Absolutes Highlight ist die Spider Zentrale, in der alle „Spideys“ aus nahezu alle Universen auftauchen. Chapeau an die Designer, denn hier ist alles und ja ich meine wirklich alles vorhanden.
Gibt es in einem Dinosaurier Universum auch Spider-Man? Jetzt wissen wir es endlich ^^.

10/10 – ohne Wenn und Aber! Teil 3 kann kommen

Area 407
ist ein Wackelkamerafilm den ich nach 10 min nur noch durchgetaktet habe. Bei sowas wird man ja bloed im Kopf.
0 / 10 Punkte

The Cage
Science Fiction Film aus Venezuela, leider auch stink langweilig. Nach 30 min abgebrochen,
1 / 10 Punkte

Die 2 Filme waren wieder mal ein Griff ins Klo.

Deadstream (2022)

Influencer Shawn hat’s vermasselt: Sein letzter Online-Stunt hat die Fans verjagt und die Sponsoren verprellt. Sogar YouTube hat den Internetstar verbannt. Ein ganz besonderer Kick soll alle Klicks zurückholen: Shawn schließt sich für eine Nacht in einem Geisterhaus ein, und zwar im Livestream! Damit sich der Hasenfuß nicht aus dem Staub macht, wirft er die Zündkerzen des Wagens und den einzigen Schlüssel fort. Nun noch überall Kameras angebracht, dann kann der Spaß ja losgehen. Das sehen die Geister des Hauses genauso.
Beginnt recht witzig, wird dann halbwegs spannend und erinnert durch die Schreierei und "Kameraarbeit" an Blair Witch Project. Doch insgesamt weiß der Film zu unterhalten, denn nicht alles ist vorhersehbar.

6,5/10

The Retaliators (2021)

Der aufrechte Priester Mr. Bishop (Michael Lombardi) führt mit seiner geliebten Tochter Sarah (Katie Kelly) in einer ruhigen Gemeinde ein Leben voller Glauben und Glück. Doch alles ändert sich für ihn im Handumdrehen, als er auf der Suche nach Antworten auf den brutalen Mord an seiner Tochter eine dunkle und verdrehte Unterwelt entdeckt.
Der feuchte Traum von jedem, der mal richtig brutal Rache nehmen wollte. Das Verhalten des Priesters ist nur bedingt nachvollziehbar, aber am Ende zählt nur das Ergebnis, und das ist sehr blutig.

6,5/10

El Bar - Frühstück mit Leiche (2017)

Eine Gruppe einander nicht bekannter Menschen befindet sich an einem scheinbar völlig normalen Morgen in einer Bar in Madrid. Manche frühstücken, andere trinken bereits. Als einer von ihnen die Bar verlässt, wird er von einer Kugel niedergestreckt. Der nächste, der ihm zu Hilfe eilt, wird ebenfalls getötet. Doch in den Medien geht es nur um einen Brand, den eine Spezialeinheit vorsätzlich entzündet. Um dem Killer zu entkommen, fliehen die unentwegt miteinander streitenden Überlebenden in den Keller und schaffen es schließlich sogar in die Abwasserkanäle der Stadt. Aber sicher sind sie auch da nicht.
Wieder so ein Film, der harmlos beginnt, aber ab einem gewissen Zeitpunkt minütlich dem absoluten Irrsinn entgegen galoppiert. Alex de la Iglesia liebt es, menschliches Verhalten in Extremsituationen zu zeigen. So kann der Zuschauer sich in aller Ruhe fragen: Wie hätte ich reagiert?

7,5/10

The Equalizer 3

Ich mag die Filme und der erste Teil ist mit Abstand der beste seiner Reihe.
Analysieren, auflauern, auschalten.
Das hat mir am dritten Teil ein wenig gefehlt.
Er fängt spannend an, zeigt sofort, dass es keine Gnade gibt.
Wird zur Mitte hin ein wenig langatmig wenn nicht sogar nostalgisch.
Und kommt dann wieder um die Ecke mit ordentlicher Brutalität.
"Ein paar mal dachte ich sogar: Wann geht es denn jetzt richtig los?"
Spaß hat er trotzdem gemacht.
Ja, Denzel Washington ist ein cooler Schauspieler und die Coolness trägt seinen Namen

6/10

Susi & Strolch (1955)

Hundedame Susi wird in ihrem Zuhause sehr verwöhnt. Doch das ändert sich, als Tante Clara mit ihren Katzen Si und Am zu Besuch kommt, um auf das Baby und Susi aufzupassen. Die Katzen gönnen Susi nichts und sorgen dafür, dass sie mit einem Maulkorb in der Hundehütte übernachten muss. Daraufhin läuft Susi weg und trifft auf den Streuner Strolch, der ihr in ihrer Notlage hilft und in den sie sich schon bald verliebt. Doch dann gerät das Baby in Gefahr und die beiden Hunde müssen handeln.

Fazit: Susi und Strolch gehört auch heute noch zu den schönsten Disney Filmen überhaupt, was vor allem an den großartig gezeichneten Hunden liegt. Aber auch die Geschichte um die beiden Hunde ist so liebenswert umgesetzt, dass ich öfter feuchte Augen bekomme, egal ob vor Freude oder Trauer, denn gerade solche Szenen wie im Hundezwinger sind doch schon sehr übel und zehren an den Nerven.
Das Gesamtpaket ist rundum gelungen und erfreut auch heute noch Jung und Alt. Vor allem als Hundefreund, sowie Besitzer ist es herrlich zu sehen, wie gut das Wesen der Hunde auf Papier festgehalten wurde.

8/10 – Schöner Disney Klassiker

Helden der Wahrscheinlichkeit 2020

"Markus, ein zum Militär abgeordneter Mann, muss zu seiner Tochter Mathilde zurückkehren, als seine Frau bei einem tragischen Zugunglück ums Leben kommt. Es scheint ein Zufall zu sein, bis das Mathe-Ass Otto mit seinen beiden exzentrischen Kollegen Lennart und Emmenthaler auftaucht. Als sich die Beweise allmählich häufen, wird Markus klar, dass dies kein Unfall war, bei dem seine Frau zufällig zum Opfer fiel."

Stelle ich mir den Film ohne Mikkelsen vor, hätte ich mich wahrscheinlich zum Weitersehen zwingen müssen, es jedoch auch dann nicht bereut! Der Film ist ungewöhnlich, es handelt sich nicht um eine amerikanische Hochglanzproduktion, sondern um ein solides nordeuropäisches Werk, dass teils komödiantisch teils actionlastig, teils dramaesk daherkommt, sich entwickelt und mit Mikkelsen DEN passenden Hauptdarsteller gefunden hat, auch der übrige Cast (teilweise bekannt) tut sein Übriges, um den Film wirken zu lassen. Ist man über die ersten trockenen Minuten (die im Nachhineien gar nicht so trocken waren) hinweg, darf man sich auf eine krude Kost freuen, an die man gerne zurückdenkt.

7/10

Bunker - Angel of War (2022)

Während des Ersten Weltkriegs in einem deutschen Bunker gefangen, sieht sich eine Gruppe von englischen und amerikanischen Soldaten einer gottlosen Präsenz gegenüber, die sie langsam gegeneinander aufhetzt.
Im Prinzip fühlte ich mich recht gut unterhalten, aber was nun der eigentliche "Feind" war, das habe ich nicht wirklich durchblickt. Kann man sich auf jeden Fall mal zwischendurch ansehen, nicht nur wg. der guten Effekte.

6/10