Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

The Lake 2022
Ich mag zwar Monsterfilme dieser Art aber der war nicht so der Brueller. Das Monster wurde meist in grossen Teilaufnahmen gezeigt oder wenns mal ganz zu sehen war nur den Bruchteil von Sekunden. Die Aufnahmen waren da einfach nur Chaotisch. Die Geschichte an sich war OK.

Ein mysterioeses Monster entsteigt dem Mekong-Fluss und attackiert mit seiner gefaehrlichen Brut die Stadt Bueng Ka. Als die Einwohner von der Aussenwelt abgeschnitten werden, muessen alle Kraefte mobilisiert werden, um den Tod von Tausenden abzuwenden. Mittendrin kaempft ein Polizist um das Ueberleben seiner Tochter und muss sich dabei der blutruenstigen Kreatur stellen. Dabei werden nicht nur die Korruption der Behoerden, sondern auch ein uraltes Geheimnis aufgedeckt…

4 / 10 Punkte

Feivel, der Mauswanderer im Wilden Westen (1991)

Zwei Jahre sind ins Land gegangen, seit die Familie Mouskewitz amerikanischen Boden betreten hat. Nun zieht es die russischen Mäuse in den Westen, denn Feivel möchte seinen Einfallsreichtum und Mut als großer Sheriff unter Beweis stellen. Nicht nur in den Straßenschluchten New Yorks lauern wilde Katzen und große Gefahren. Auch die Weiten der Prärie können ganz schön aufregend sein. Doch Feivel behält alles im Griff.

Fazit: Im Gegensatz zu Teil 1 hatte ich diesen noch relativ gut im Kopf, da ich ihn sehr oft als Kind geschaut hatte. Was mir aber bis jetzt nicht klar war, ist die Tatsache das Don Bluth hier nicht mehr involviert war. Doch jetzt wo ich es weiß, fällt es umso mehr auf, denn der 2. Feivel Film wirkt anders als der Erstling oder sagen wir eher, er ist harmloser, bunter und lustiger. Das sage ich jetzt negativer als es tatsächlich ist, aber Don Bluth hat immer eher dunklere, düstere Töne in seinen Filmen. In Teil 2 ist alles fröhlich und auch die Katzen sind nicht so diabolisch wie noch im Erstlingswerk. Die Story ist flach, aber zweckdienlich. Vor allem der heimliche Star aus Teil 1, nämlich die dicke Katze, namens Tiger bekommt hier deutlich mehr Screen Time, was aber OK ist.
Die knapp 75 Minuten Laufzeit wirken seltsamerweise lang, was an dem Erzählstil liegt, denn es passiert praktisch nicht viel und es müssten nur 2-3 Tage sein, an denen der Film spielt, aber es fühlt sich alles länger an.
Dennoch dürften vor allem jüngere Zuschauer hier viel Spaß haben, denn die Wild West Thematik ist großartig geworden und bietet sogar Indianermäuse .

6/10 – längst nicht so gut wie Teil 1, aber kann man durchaus noch schauen

Fun Fact zu Teil 1+2: Am Ende, wenn praktisch alles überstanden ist, feiern die Mouskewitz zusammen mit den anderen Mäusen und jedes Mal fehlt Feivels kleine Schwester. Mama Maus passt davor immer sehr auf die Kinder auf, doch am Ende ist Sie praktisch weg.
Erst über google habe ich rausbekommen, dass die Kleine „Yasha“ heißt.

Geistervilla (2023)

Die alleinerziehende Gabbie (Rosario Dawson) zieht mit ihrem neunjährigen Sohn Travis (Chase W. Dillon) in eine Villa in New Orleans, die sie für einen erstaunlich niedrigen Preis erworben haben. Sie wollen dort die Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen, doch bereits nach kurzer Zeit merken sie, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt: Es spukt. Gabbie holt sich also Hilfe beim örtlichen Priester Kent (Owen Wilson). Dieser bezieht seinerseits mit Ben (Lakeith Stanfield) einen verwitweten Wissenschaftler und wenig erfolgreichen Experten fürs Übersinnliche, das Medium Harriet (Tiffany Haddish) aus dem französischen Viertel sowie den mürrischen Historiker Bruche (Danny DeVito) mit ein. Gemeinsam wollen sie das Haus von den bösen Geistern befreien. Doch das ist einfacher gesagt als getan und das Vorhaben der bunt zusammengewürfelten Truppe läuft nicht nach Plan, denn die Geister sind krass in der Überzahl und nutzen nicht nur diesen Vorteil.
Mit 2 Stunden überraschend lang, aber nicht langweilig. Der Cast spielt gut, die Geister geben ebenfalls ihr Bestes. Durch nette Ideen und eine opulente Optik macht der Film Spaß.

7,5/10

Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben (2023)

Ein liebenswerter Dieb und eine Gruppe ungleicher Abenteurer unternehmen einen riskanten Raubzug, um eine verlorene Reliquie zurückzuerlangen. Als sie sich auf dem Weg mit den falschen Leuten anlegen, droht ihre Mission jedoch zu scheitern. Auch der Mann, der die begehrte Reliquie nach einem Raub in seinem Besitz hat, ist gefährlich: Er macht mit einem mächtigen roten Zauberer gemeinsame Sache und schmiedet düstere Pläne für die Zukunft.

Fazit: Noch vor einigen Jahren hatten wir fast wöchentlich lange DAS Nachmittage bzw. Abende, doch bedingt durch Trennungen und sonstigen Zeitfressern ist das heute nicht mehr möglich. Umso mehr war ich also gespannt, wie nun eine Neuverfilmung des Ur-Pen & Papers Spiel werden würde?
Auch ohne Kenntnisse über die Welt, Rassen oder Klassen kommt man gut in den Film rein und muss immer wieder schmunzeln.
Der Film ist durchweg witzig und auch die Qualität kann sich durchaus sehen lassen. Jetzt werden sich bestimmt einige wundern, wieso man in einen Fantasy Film so viel Humor einbaut, aber dazu ist zu sagen, dass allg. Pen & Paper Spiele immer viel zum Lachen bieten. Gerade wenn man zum x-ten Mal eine 1 bzw. eine 20 auf seinem W20 – Würfel geworfen hat und dabei kritisch failed.
Story des Filmes ist zweckmäßig, aber nicht langweilig. Die Charaktere sind Rollenspieltypisch ausgearbeitet, so wie man es vom Klassischen Spielen her kennt.
Alles in allem ein schöner Fantasyfilm für jedermann, aber gleichzeitig ein Easter Egg Feuerwerk für alle D&D Fans.

8/10 – Kurzweiliger Fantasy Spaß

Rosie & Frank (2022)

Zwei Jahre ist es her, dass Rosie die Liebe ihres Lebens verloren hat - ihren Ehemann Frank. In ihrem Kummer hat sie sich von Freunden und Familie zurückgezogen. Doch das plötzliche Auftauchen eines Hundes verändert alles. Der seltsame Vierbeiner liebt Sport und Steaks, hat im Haus seinen Lieblingssessel und eine Abneigung gegen Rosies Nachbarin – genau wie der verstorbene Frank.
Film mit "richtigem" Hund geht immer, dieser hier ist einer für's Herz. Er beginnt melancholisch, schreitet ruhig voran. Dann taucht dieser Hund auf und bringt frischen Wind in das Leben einiger Menschen.

7/10

She came from the Woods (2022)

Es ist 1987: Das Sommercamp Briarbrook ist kurz davor seine Tore zu schließen und die Belegschaft feiert ihr jährliches Abschlussfest. Dazu zählt ein immergleiches Ritual, bei dem eine bösartige Hexe beschworen wird, die vor 40 Jahren auf dem Gelände gewütet haben soll. Doch als einige der Camper beschließen, ihr eigenes Blut-Ritual durchzuführen, erwecken sie tatsächlich den Hexendämon wieder und die Hölle bricht los.
Solider Horrorfilm, trotz des altbekannten Aufhängers. Die Besetzung ist nicht schlecht und gibt ihr Bestes, die Effekte sind gut. Aber einmaliger Konsum reicht eigentlich.

6/10

Ruby taucht ab (2023)

Ruby ist eine typische Teenagerin. Sie wächst in einer Stadt am Meer in Florida auf. Wie alle Teenager schämt sie sich für ihre Familie. Aber in diesem Fall hat Ruby einen besonderen Grund dafür: Sie stammt aus einer Familie von Seemonstern! Niemand in der Stadt weiß das, aber die arme Ruby hat Todesangst, dass eines Tages die Wahrheit ans Licht kommt. Was würde dann aus ihrem sozialen Leben werden? Es wäre eine Katastrophe. Die Gillmans sind zwar anders, aber die Nachbarn schieben es auf die Tatsache, dass die Familie aus Kanada kommt. Und als wäre das nicht schon schwierig genug, tut sich Ruby auch sehr schwer damit, sich in die Oceanside High einzugliedern. Das wird auch nicht leichter dadurch, dass sie nicht mit den anderen Teenagern am Strand abhängen darf, weil ihre überfürsorgliche Mutter es verboten hat, sich dem Wasser auch nur zu nähern. Doch Ruby ist neugierig und natürlich kommt die Wahrheit ans Licht. So nimmt die Katastrophe ihren Lauf.
Optisch sehr ansprechende Animation, die Geschichte ist teils altbekannt, aber zwischendurch witzig. Zum Ende hin kommt auch Spannung auf. Alles in allem ein guter Familienfilm.

6,5/10

Wo der Mensch zur bedrohten Art wird!
...der Spruch enstammt dem Kinoposter von "Congo" (1995).


(USA 1982) mit David Carradine, Michael Moriarty, Candy Clark uvm

Auf mysteriöse Weise verschwinden in New York immer wieder Menschen von Dächern.
Die Polizei ist ratlos, denn niemand ahnt, dass sich im obersten Stockwerk des Chrysler-Buildings ein fliegendes Monstrum,
eine zwanzig Meter lange geflügelte Schlange, eingenistet hat und in der Stadt nach Opfern sucht.
Jimmy Quinn schlägt sich derweil mit kleinen krummen Touren durch.
Als er für seine Kumpane bei einem Diamantendiebstahl den Fluchtwagen fahren soll und mit der Beute flüchtet, entdeckt er hoch oben im Chrysler Building das Nest des Monsters...
Auf dem Nachhauseweg wird Quinn wegen des Diamantendiebstahls verhaftet. In der U-Haft offenbart er das Versteck des Ungeheuers,
fordert aber Straffreiheit und 1 Million Dollar. Eine Einheit steigt unter Shephards Leitung auf das Chrysler Building....

Ich erinnere mich noch gut an die Fensterputzer-Szene zu VHS-Zeiten. Mit "American Monster" war es damals wie bei "Freitag, der 13.". Man musste ihn gesehen haben!
Die Story dreht sich anfangs mehr um den Kleinganoven Jimmy Quinn (Michael Moriarty). Er sieht seine Chance darin, für sich 'ne Menge Kohle rauszupressen.
Man sieht immer wieder mal, wie "Q" Leute verschleppt oder auch direkt abschlachtet. Das Ganze wurde hauptsächlich per Stop-Motion inszeniert. Mir gefällt ja sowas.
Im weiteren Verlauf kommt raus, dass es ne Sekte gibt, deren Mitglieder.......
Um diesen Streifen genießen zu können, sollte man 'ne trashige Ader haben.

7/10 Quetzalcoatls



(USA 1997) von Guillermo del Toro mit Mira Sorvino, Jeremy Northam, Giancarlo Giannini, Charles S. Dutton, Josh Brolin uvm.

Eine tödliche Seuche grassiert in New York und breitet sich schnell aus.
Die offenbar unheilbare Infektion hat bereits vielen Kindern das Leben gekostet, weshalb sich die Insektenforscherin Dr. Susan Tyler gezwungen sieht,
eine neue Schabenspezies heranzuzüchten und einen "natürlichen Feind" der seuchenübertragenden Kakerlaken zu erschaffen.
Das Vorhaben scheint zu gelingen, die tödliche Epidemie wird gestoppt und schon bald ist der Vorfall vergessen. Drei Jahre später verschwinden plötzlich immer wieder Menschen im New Yorker Untergrund.
Die Polizei vermutet, dass ein Serienkiller sein Unwesen treibt, doch Susan hat einen noch viel schlimmeren Verdacht:
Die Schaben, die sie zur Bekämpfung der Seuche gezüchtet hat, sind mutiert und verstecken sich in den U-Bahn-Schächten der Stadt.
Susan muss erneut den Kampf gegen das hartnäckige Ungeziefer aufnehmen.....

Gen-Manipulation und was dabei so rauskommen kann.
Die Viecher entstammen dem Rechner - aber auch nicht immer. Trotz des CGI-Hypes sieht man hier noch ziemlich viel Handarbeit.
Auch tragen die Farben und das Licht einen wesentlichen Teil zur Stimmung bei.
Das Intro zieht gleich voll mit rein. Bevor es mit der Einführung der Story losgeht, gibts fix nen ersten Schocker.
Bis zur eigentlichen Exkursion in der New Yorker U-Bahn vergeht zwar einige Zeit, dennoch isses bis dahin nie langweilig. Zum Beispiel schleppen zwei Jungs Insekten an.
Die Kids verdienen sich a bissel Tachengeld dazu, indem se den gefundenen Kram an die Insektenforscherin Dr. Susan Tyler (M. Sorvino) verkaufen.
Bei Sichtung dieser Schachtel spürt man direkt, dass es alsbald scheppern wird.
Gibt noch nen Sideplot um den Schuhputzerjungen Chuy. Der Junge beobachtet aus seinem Fenster die zunehmend schrägen Vorkommnisse im Haus gegenüber...
Durchweg super besetzt. Und auch gut gealtert, find ich.

8/10 komische, komische Schuhe

One more shot 2021

"Erst verliert er seine Frau durch ein Bombenattentat. Und dann ist auch noch seine kleine Tochter schwer krank. Doch was tun? Er hat weder das Geld noch die Fähigkeiten, um ihr zu helfen. Dafür kann der ehemalige Bodyguard in einer anderen Situation seinen Wert beweisen, als er der Geschäftsfrau Amy zu Hilfe eilt, die in einer Bar bedrängt wird. Aus Dank bietet die ihm an, Teil eines Experiments zu werden, bei dem ein neuer Anzug getestet werden soll. Doch schon während des Experiments kommt es zu brenzligen Zwischenfällen. Und dann stehen auf einmal Terroristen vor der Tür …"

Kurz und schmerzlos: Der einzige Grund diesen Film zu Ende zu schauen ist...na, eigentlich gibt es keinen, es sei den,man will wissen, wie die "Story" endet. Ich habe es nur bis zum Ende geschafft, weil es quasi eine Klopperei nach der anderen gibt, Action satt also (naja, wer auf etwas Realität steht, sollte sich auch das besser nicht antun). Man sieht zwar, dass einiger Aufwand betrieben wurde, jedoch geht ales irengwie nach hinten los. Schauspiel gar nicht gut, manche Tricks ok, Regie gar nicht, Drehbuch.....(Schweigen)...Man sollte sich das eher nicht antun...

2/10


Limbo 2021

"Der frisch von der Akademie eingetroffene Polizeianfänger Will Ren (Mason Lee) bekommt als seinen ersten Partner ausgerechnet den just von einer längeren Suspendierung zurückgekehrten Veteranen Cham Lau zugeordnet. Während die zwei noch versuchen, sich zusammenzuraufen, müssen sie gleich in einem verzwickten Fall ermitteln. "

Ich weiß nicht, ob es an meinem (fehlenden?) Kunstverständnis liegt, aber dieser Streifen war noch schlimmer als "One more shot", hier fehlte die durchgehende Action, darum habe ich nach ca. 30 Minuten ausgeschaltet. Was ich zuvor bei One more Shot zum besten gab, darf alles hierbei gedacht werden, zudem war alles in Schwarzweiß, was wohl den Künstler in einem Selbst hervorkramen sollte. Bei mir hatte der aber leider keine Lust, das ganze war unglaublich lahm. Natürlich keine richtige Bewertung, da abgebrochen, bis hierhin jedoch enorme 1/10. Grausam.

Zom 100 - Bucket List of the Dead (2023)

Sein Chef setzt Akira zu, er arbeitet rund um die Uhr und ist am Ende seiner Kräfte. Erst eine Zombieapokalypse erweckt das Leben in ihm. Doch am Ende landet er wieder in den Fängen des Sklaventreibers.
Realverfilmung zur angelaufenen Anime-Serie. Ich hoffe, die Serie wird blutiger und möglichst auch spannender. Insgesamt hatte ich mir mehr versprochen und verspürte leichte Enttäuschung, da der Anteil an echter Action relativ klein ist bei 2 Stunden Laufzeit. Einzige Innovation war der Hai.

5,5/10

Meg 2 - Die Tiefe (2023)

Jonas Taylor (Jason Statham) und sein Kollege (Wi Jing) leiten ein Forschungsteam, das einen nicht ganz ungefährlichen Tauchgang plant, der das Team rund um die beiden in bisher kaum erkundete Tiefen des Ozeans führen soll. Gänzlich ungestört bleiben die Meeresforscher auf ihrer waghalsigen Mission jedoch nicht. Denn auch ein knallhart kompromisslos vorgehendes Unternehmen für Unterwasser-Bergbau hat bei der Suche nach wertvollen und noch abbaubaren Rohstoffen ein Auge auf die noch nicht ausgebeuteten Tiefen geworfen. Doch als gleich mehrere der Meg genannten riesigen Urzeithaie aus den finsteren Ecken der ozeanischen Untiefen auftauchen, scheint der Konflikt mit dem gierigen Konzern im wahrsten Sinne des Wortes auf einmal eher das kleinste Problem zu sein. Der Kampf ums schiere Überleben beginnt und entwickelt sich schnell zu einem Rennen an die rettende Oberfläche.
Die erste Hälfte erinnert sehr an Teil 1 und ist eher durchschnittlich, doch in Hälfte 2 geht dann die Post ab! Massig Action und geile Fressszenen, wenn ein Meg ein ganzes Schlauchboot samt Inhalt "schluckt", ließen mich applaudieren. Da sieht man auch mal über den nervigen und nicht gerade hübschen Teenie hinweg. Für einen eventuellen Teil 3 wurde auch gesorgt.

7,5/10

Infinity Pool (2023)

Unter der Führung einer verführerischen und geheimnisvollen Frau wagt sich ein Paar im Urlaub aus ihrem luxuriösen Insel-Resort heraus und findet sich bald in einer Kultur voller Gewalt, Hedonismus und unsagbarem Horror wieder. Nach einem tödlichen Autounfall wird den beiden klar, dass auf der Insel andere Gesetze gelten: Man wird nach einem Verbrechen entweder hingerichtet oder man kann sich selbst beim Sterben zusehen. Das muss man sich allerdings leisten können.

Fazit: Uff, was habe ich denn hier schon wieder geschaut? Beim Namen Cronenberg hätte es ja schon klingeln müssen, nur dass es dieses Mal sein Sohn ist.
Vom Prinzip her, soll dieser Film wohl wieder ein Zeichen in Sachen Wohlstandsverwarlosung sein, kann das aber (für meinen Geschmack) nicht so wirklich gut rüberbringen.
Alles wirkt eher wie ein Fiebertraum oder ein übler Rausch (Ironischerweise werden ja auch Drogen konsumiert).
Am Ende gab es viele Fragen, welche nicht beantwortet werden oder man soll sich wohl wieder selbst was zusammenreimen. Sorry, aber da bin ich echt kein Fan (mehr) von. Sind die „Klone“ oder was auch immer, wirklich die Opfer oder wurde am Anfang immer das Original getötet?
Was ist der Infinity Pool und wie funktioniert dieser? Auf dieser Insel herrscht Armut und Kriminalität und man macht sich strafbar, wenn man nur das Resort verlässt, was aber am Ende wohl auch kein Problem mehr ist… wie gesagt, es ist wirr und kaum nachvollziehbar.
Die FSK: 18 bezieht sich hier wohl eher auf den sexuellen Inhalt, anstatt der allg. Gewalt. Diese ist zwar vorhanden, aber ganz ehrlich, man ist mittlerweile selbst von 16ern härteres gewohnt. Na ja, wer Mia Goth mal nackig sehen will, ist hier gut aufgehoben, auch wenn ich mir mal Augenbrauen bei Ihr wünschen würde.

3/10 – eher ein Pseudo Porno bzw. Drogenrausch Film

Indiana Jones 5 aka Indiana Jones und das Rad des Schicksals (2023)



Inhalt:
Kurz vor seiner Pensionierung wird der alternde Professor und Abenteurer Indiana Jones erneut in ein gefährliches Abenteuer verwickelt: In Begleitung seiner Patentochter Helena muss er gegen die Zeit kämpfen, um ein mächtiges Zifferblatt zu finden, das den Lauf der Geschichte verändern könnte. Bald müssen sie gegen den ehemaligen Nazi Jürgen Voller antreten, der mittlerweile von der NASA rekrutiert worden ist und die Vorherrschaft der USA im Weltall sichern soll.

Kritik:
Nach dem von vielen Fans nur wenig gemochten 4. Teil, legen die Filmproduzenten nochmal nach und schicken Indiana Jones auf sein (hoffentlich) letztes Abenteuer. Für mich kommt der Film 10 Jahre zu spät, Harrison Ford ist mittlerweile 81 (während der Dreharbeiten 80 Jahre alt) und das merkt man im Film doch deutlich. Es geht los mit einer Rückblick Sequenz und einem digital verjüngten Jones und die macht wirklich Spass. Später wie gesagt der alte Jones und ein paar neue und alte Sidekicks kommen auch dazu. Die alten sind ausnahmslos gut und die neuen sind auch ok. Einzig Teddy (Ethann Isidore) ist der wohl überflüssigste Charakter in Film. Harrison Ford merkt man sein Alter leider deutlich an, und in einigen Action Sequenzen in denen er mal selbst spielt sieht es einfach nur unfreiwillig komisch aus einen 80 Jährigen durch einen Gang "laufen" zu sehen. Für sein Alter kann herr Ford nichts aber für sein unmotiviertes Schausspiel schon. Unter Strich ist der Film nur durchschnitt, dafür aber mit viel Fanservice. Das bringt den Film auf...

7 von 10 Rentern auf Abenteuerausflug


Oppenheimer (2023)



Inhalt:
Während des Zweiten Weltkriegs beauftragt Generalleutnant Leslie Groves Jr. den Physiker J. Robert Oppenheimer mit der federführenden Mitarbeit am streng geheimen Manhattan-Projekt: Oppenheimer und ein Team von Wissenschaftlern arbeiten jahrelang an der Entwicklung und Konstruktion der Atombombe. Ihre Arbeit trägt am 16. Juli 1945 Früchte, als sie Zeugen der ersten Atomexplosion der Welt werden, die den Lauf der Geschichte für immer verändert.

Kritik:
Für mich ist Oppenheimer ein guter aber auch schwer zugänglicher Film, der es mir nicht leicht gemacht hat. Zum einen braucht man für den Film Geduld, über 3 Stunden sind schon eine Ansage. Zum Anderen springt Regisseur Nolan mal wieder in der Zeit und auch in der Handlung vor und zurück. Das erhöht zwar die Spannung, ob es für diese Art von Film nötig gewesen wäre, ist eine andere Frage. An der Inszenierung gibt es nichts zu kritisieren, Nolan schafft es die Bilder mit einem tollen Soundtrack zu einem Erlebnis zu verweben. Während des Tests war totenstill im Kino und das schaffen heutzutage nur noch wenige Filme.

8 von 10 entzogenen Sicherheitsfreigaben

Knolan schrieb:

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Respekt, das Du durchgehalten hast. Ich war nach 5 Min. raus. Immer wieder dieser Nazi-Scheiß und Harrison Ford ist einfach zu alt.

The Drop (2022)

In dieser Komödie steht ein Ehepaar unter Druck, als die Frau vor einer Hochzeit auf einer tropischen Insel ein Baby fallen lässt.
Hört sich nach etwas Alltäglichem an, aber daraus entwickeln sich gewisse "Störungen", doch wie im echten Leben muss man genau hinsehen und -hören. Erst die kleinen Dinge machen den Film interessant.

6,5/10

68 Kill (2017)

Der schüchterne Chip ist eigentlich sehr glücklich – obwohl er täglich stinkende Klärgruben abpumpt. Immerhin ist die brandheiße Liza seine Freundin. Ein echter Wildfang. Und darüber hinaus ziemlich dominant. Dass Liza ihrem Sugar-Daddy hin und wieder vögeln lässt, um das Budget aufzubessern, stört den unterwürfigen Chip überhaupt nicht. Als Liza die Idee hat, ihren Sugar-Daddy um 68.000 Dollar zu erleichtern, lernt er eine andere Seite an ihr kennen. Bald findet sich Chip in einem aberwitzigen Amoklauf wieder. Das Schlachten kann beginnen.
In der guten alten Tradition "Pärchen auf der Flucht" ist dies ein besonders brutales Beispiel. Reich an Wendungen und blutig, so lieben wir das. Schon bald weiß der devote Chip nicht mehr, wem er sich unterwerfen soll. Aber tapfer hält er die Rübe hin.

8/10

Kandahar (2023)

CIA-Undercoveragent Tom Harris (Gerard Butler) arbeitet im Mittleren Osten. Als Daten des Geheimdienstes geleakt werden, wird seine Identität enthüllt. Umgeben von Feinden, kämpfen sich Tom und sein Übersetzer ihren Weg aus der Wüste. Sie wollen nach Kandahar in Afghanistan, wo sie abgeholt werden sollen. Doch feindliche Spezialkräfte sind ihnen dicht auf den Fersen.
Dazu kann ich aus Erfahrung nur sagen: Wer in moslemischen Ländern sein Leben für Geld riskiert, darf sich nicht wundern, wenn er es (oder seine Kumpels) verliert. Ansonsten kurzweiliger Film, dem es nicht an Spannung mangelt.

7/10

Fresh (2022)

Gelangweilt von Dating-Apps, gibt Noa dem charmanten Steve ihre Telefonnummer, als sie ihn im Supermarkt trifft. Ein Fehler, wie sich herausstellen wird, denn Steve ist tatsächlich Arzt. Dazu geldgeil und "irre"!
Und er hat ein dunkles Geheimnis, aber das erfährt Noa schon bald. Bis zum Finale recht unblutig, davor jedoch mit einigen Wendungen.

6,5/10

(2022) von Roland Emmerich mit Halle Berry, Patrick Wilson, John Bradley...

Eine mysteriöse Kraft wirft den Mond aus der Umlaufbahn und schickt ihn auf Kollisionskurs mit der Erde.
Nur noch wenige Wochen, bevor die Welt zerstört wird, ist die NASA-Chefin und ehemalige Astronautin Jo Fowler überzeugt, den Schlüssel zur Rettung der Welt in der Hand zu haben.
Aber nur ein Astronaut und ein Verschwörungstheoretiker glauben an sie. Diese ungewöhnlichen Helden reisen ins All, um den Mond davon abzuhalten, in drei Wochen auf die Erde zu stürzen....

Äh, wie jetze? Armageddon (nich von Emmerich, aber...), Independence Day, 2012? Hab ich einen vergessen?
Unfassbar.
Das Ding mit der KI bzw. dem Innern des Mondes wäre imho gar ned mal so schlecht, aber die Umsetzung is nahezu durchweg sowas von drüber.
Wenn ich grad mal die Auto-Verfolgungsjagd in Aspen nehme, da kannste bloß noch den Kopf schütteln. Wo beim Rakenstart "die Welle" anrollt, dasselbe.
Bloß weil "Sci-Fi" drauf steht, muss man nicht noch extra maßlos überziehen...

Wenn nicht draufstehen würde, dass es ein Emmerich-Film is, würd ich's nicht glauben.
Roland, komm mal bitte runter!
Viele deiner älteren Filme schaue ich nämlich auch heut noch gern.

3,5/10 Astronauten



(2015) Boxerfilm mit Jake Gyllenhaal, Rachel McAdams, Forest Whitaker, Oona Laurence...

Einst ein gefeierter Halbschwergewichts-Weltmeister und nun am Tiefpunkt seines Lebens angekommen:
Durch die Folge von Provokationen seines Herausforderers Miguel Escobar (Miguel Gomez), geht es mit Billy Hope (Jake Gyllenhaal) steil bergab.
Er verliert ...., sein Vermögen, seinen Manager und obendrein das Sorgerecht für seine Tochter Leila. Ganz unten angekommen wendet er sich an den ehemaligen Boxer und jetzigen Trainer Tick (Forest Whitaker).
Schritt für Schritt baut er Billy wieder auf, um ihn zu alter physischer und mentaler Stärke zu führen....

Um vorab nicht zu viel zu verraten, musste ich die Beschreibung aus OFDb a bissel kürzen.
Ohne zu spoilern, kann ich zur Story gar nimmer viel schreiben.
Meine Sichtung liegt bereits ein, zwei Wochen zurück, aber ich fand den Film nicht schlecht.
Im Kern zwar nix Neues, für ein Drama dennoch ansprechend umgesetzt. Und imho durchweg sauber gespielt auch.
Keinen Schimmer, wie IMDb beim Genre auf "Krimi" kommen.

Solide 7/10 Champions

Plan B 2021

"Die besten Trips sind nie geplant. Als eine zielstrebige High-School-Schülerin eine bedauerliche erste sexuelle Begegnung hat, haben sie und ihre beste Freundin 24 Stunden Zeit, um eine „Pille danach“ im Herzen Amerikas aufzutreiben. "

Was als typisches Highschoolfilm-Ziel beginnt, entwickelt sich (für mich) zum Highschool-Roadmovie ungedachter Heiterkeit. Der ein oder andere Schenkelklopfer wird sicherlich nicht ausbleiben (Stichwort "Penisring"), generell bleibts durchweg amüsant. Der sicherlich vielen unbekannte Cast ist wirklich gut eingesetzt worden, im Nachhinein passte da für mich eigentlich alles. Man sollte über solche Filme vielleicht nicht zu viel nachdenken und Kleinigkeiten raussuchen, die nicht stimmig sind, sondern einfach zurücklehnen und sich berieseln lassen. Gut!

8/10

No Hard Feelings (2023)



Inhalt:
Kurz davor, ihr Haus zu verlieren, willigt die verzweifelte Maddie ein, gegen Geld mit dem unbeholfenen und introvertierten 19-jährigen Sohn eines reichen Ehepaars auszugehen. Denn der soll endlich Erfahrungen mit einer Frau sammeln, bevor er nach Princeton ans College geht. Um dem Bankrott zu entgehen, legt sich Maddie ordentlich ins Zeug, doch trotz des Einsatzes von Alkohol erweist sich die Aufgabe als sehr viel schwieriger als gedacht.

Kritik:
Vorhersehbare und nur wenig lustige Komödie über die typische Geschichte wo eine "gut" aussehende Frau einen Mann aus irgendwelchen Gründen verführen soll. Hat es bisher in etlichen Variationen gegeben. Die Rolle der Maddie im Film ist unsympathisch und überhaupt nicht komisch. Für alle die den Film wegen Mrs. Lawrence schauen, die sieht im Film auch irgendwie merkwürdig aus. Vielleicht hat Sie sich mittlerweile auch unter Messer gelegt, ich weiß es nicht. Ohne Mr.Lawrence hätte es der Film meiner Meinung nach eh nicht ins Kino geschafft. Schaut euch z.b. "Zu scharf um wahr zu sein" (2010) oder "The Girl next Door" (2004) an. Die waren etwas unterhaltsamer als dieser Quatsch.

4 von 10 kaputte Buicks

Game over, Man! (2018)

Es geht um drei Kumpels (Adam DeVine, Anders Holm, Blake Anderson), die den Traum haben, ein Videospiel zu machen – doch statt in einer Games-Firma arbeiten sie in einem Hotel. Als ein Milliardär von Terroristen als Geisel genommen wird, der ihnen vorher die Finanzierung ihres Spiels versprochen hat, macht sich das Trio daran, die Übeltäter aus dem Hotel zu vertreiben. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht, auch wenn sie Anfänger sind im Bereich Action-Hero!
Action-Komödie mit einigen Härten, von Seth Rogen Co-produziert, was meist für durchgeknallten Spaß steht. So auch hier. Die "Helden" müssen oft improvisieren, was nicht immer gut ausgeht, da einer (wie bei Rogen üblich) gern Drogen konsumiert. Als die 3 sich auch noch untereinander in die Haare kriegen, wird es schwer, sich und die Hotelgäste zu retten.

8/10

Overdrive (2017)



Meinung:

Habe jetzt längere Zeit keine Filme geschaut und habe diesen genutzt, um wieder reinzukommen
Ganz gut anzuschauen, man könnte meinen sie hätten sich manche Dinge von Fast & Furious abgeschaut.
Zum Zeitvertreib geeignet, empfehlen sich extra Zeit dafür zu nehmen würde ich nicht. ?

06/10