Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Der Duft des Goldes (Cash) (2023)

In Chartres stehen die Breuils an der Spitze eines großen Parfümkonzerns und beherrschen die Stadt vom Vater auf den Sohn. Ebenfalls in Chartres, aber Lichtjahre von dieser Luxuswelt entfernt, erträgt Daniel Sauveur (Raphaël Quenard) den unverschämten Reichtum der Breuils nicht mehr und lebt von kleinen Gaunereien. Als das Projekt, das er mit seinem Jugendfreund aufgebaut hat, durch den Einfluss der Breuils sabotiert wird, hat er nur noch einen Gedanken im Kopf: Rache. Er verschafft sich eine Anstellung in der Familienfabrik und überredet seine Kollegen, einen Teil des Inventars zu stehlen. Immer mit dem gleichen Ziel vor Augen: die mächtigste Dynastie der Stadt zu stürzen.
Fast könnte man meinen, etwas wie Robin Hood und seine Bande nähme hier den Kampf auf, aber ganz so freigiebig bei der Verteilung der Beute ist die Gruppe nicht. Stattdessen protzt der eine oder andere mit dem neuen Reichtum, was oft der Anfang vom Ende ist. Am Schluss kommt eben alles ganz anders. Ein kurzweiliger Spaß.


6,5/10

Arielle die Meerjungfrau (1989)

Irgendwo tief unten im Meer, jenseits aller Vorstellungskraft, findet ein fantastisches Abenteuer statt! Die eigensinnige Meerjungfrau Arielle verliebt sich in einen Menschen, den jungen, hübschen Prinzen Erik, und wünscht sich nichts sehnlicher, als bei ihm auf dem wundersamen Festland zu leben. Mit Hilfe ihrer Freunde, der scheuen aber herzlichen Flunder Fabius und Sebastian, der Reggae singenden Krabbe, verlässt sie ihre Unterwasser-Heimat und versucht in einem spannenden Wettlauf mit der Zeit die Liebe des Prinzen zu gewinnen.

Fazit: Wurde auch mal wieder Zeit für diesen Zeitlosen Disney Klassiker, auch wegen der aktuellen Schund Neuverfilmung, ebenfalls von Disney.
Was bin ich froh, dass man auf der Bluray auch die Original Synchro von 1989 auswählen kann, da ich vor allem die Stimme von Triton liebe. Absolute Benjamin Blümchen Vibes, dank Edgar Ott.
Arielle macht nach wie vor Spaß, auch wenn die Geschichte recht simpel ist und der Film auch schnell auf den Punkt kommt. Dabei wirkt er aber keinesfalls gehetzt und lässt sich auch hier und da Zeit, die Figuren besser kennenzulernen.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich es mal hier in einem meiner Reviews erwähnt hatte, aber nach wie vor vermisse ich die Villians mit Ihrem Song. Diese sind in den neuen Filmen praktisch nicht mehr existent. Chapeau deshalb an Beate Hasenau, welche die Meerhexe Ursula wunderbar vertont hatte.

8/10 – immer wieder sehenswert

Bernard & Bianca - Die Mäusepolizei (1977)

Eine Flaschenpost alarmiert die internationale Rettungsgesellschaft, zu der auch die vornehme Mäusedame Bianca gehört.
Der Hilferuf stammt von der kleinen Penny, die von der skrupellosen Madame Medusa aus einem Waisenhaus entführt wurde. Ohne zu zögern, startet die mutige Bianca zu einer Rettungsaktion, auf die sie der schüchterne Mäuserich Bernard begleitet. Eine heiße Spur führt die beiden in die unheimlichen Sümpfe der Teufelsbucht...

Fazit: Ein weiterer, schöner Klassiker der nun auch schon auf die 50 zugeht. Beim wiederanschauen sind mir ein paar Dinge aufgefallen, welche ich so nicht mehr auf dem Schirm hatte. Zum einen gibt es eine Rettungshymne und zum anderen wird ja allg. von der Rettungsgesellschaft gesprochen. Hat Disney sich hier etwas später für Chip & Chap – Die Ritte des Rechts orientiert? ?
Das einzige was ich etwas vermisst hab, war der Gesang. Es gibt zwar eine Handvoll Lieder, aber diese laufen mehr im Hintergrund ab, d.h. kein Protagonist singt direkt. Wie gerne hätte ich von Medusa einen Villian Song gehabt. Alles in allem aber eine wirklich schöne, kindgerechte Geschichte mit niedlichen Tieren und einem abgefahrenen Bösewicht in Form einer irren, geldgeilen Hexe.

8/10 – Brutus und Nero sind mein Highlight ^^

Le Mans 66 - Gegen jede Chance (2019)

Biopic zur Rivalität zwischen Ford und Ferrari in den 1960er Jahren. Im Fokus steht die Biografie von Henry Ford II und dem Konkurrenzkampf zwischen Ford und Ferrari bei dem Rennen in Le Mans im Jahr 1966.
09/10


Meinung:
Man kann mich durchaus als Fan von Matt Damon und Christian Bale bezeichnen. Meine Erwartungen in diesen Film waren daher auch dementsprechend hoch.
Ich wurde nicht enttäuscht. Beide Rollen werden super gespielt, die gesamte Story stimmt. Es zeigt sich, warum Filme die wahre Begebenheiten zeigen sollen, zu meinen Favoriten gehören.

The Aeronauts 2019

Interessante und spannende Geschichte ueber die Fahrt in einem Ballon um einen Hoehenrekord zu brechen leider meine ich, dass ein ueberleben ohne Sauerstoffflaschen in ueber 11 km Hoehe nicht moeglich ist.

Die junge Witwe Amelia Wren ist Wissenschaftlerin und Ballon-Pilotin im 19. Jahrhundert. Sie schlaegt die Bedenken ihrer Schwester in den Wind und begibt sich gemeinsam mit dem Meteorologen James Glaisher auf eine abenteuerliche Reise, die in Frankreich startet. Sie wollen mit einem Ballon die Geheimnisse des Himmels erforschen. Sie machen dabei unglaubliche Entdeckungen, sowohl ueber die Welt, als auch ueber sich selbst.

7 / 10 Punkte

Happy Deathday & Happy Deathday 2U

Wikipedia:
Die Studentin Theresa „Tree“ Gelbman wird an ihrem Geburtstag von einer unbekannten, maskierten Person ermordet. Am nächsten Morgen erwacht sie jedoch, als sei nichts passiert, nur um herauszufinden, dass sie sich in einer Zeitschleife befindet. Es ist wieder ihr Geburtstag und sie wird abermals ermordet. So durchlebt sie Tag für Tag ihren Todestag und muss versuchen, ihrem Mörder fernzubleiben.

Zwei wunderbare Filme, bzw. ein Film mit direkt anknüpfender Fortsetzung nach dem Muster von "... und täglich grüßt das Murmeltier" (welcher auch im Film selbst referenziert wird, wie auch 'Zurück in die Zukunft'). Dem mittlerweile bekannten Prinzip wird ein schöner Drive verpasst indem ein paar nette Plottwists und teilweise tolle Situationskomik hinzugegeben werden. Der Maincast ist dabei überaus symphatisch und die "Heldenreise" von Tree macht wirklich viel Spaß. Wer dem Zeitschleifen-Thema grundsätzlich was abgewinnen kann wird hier sehr gut unterhalten

8,5 fröhliche Todestage

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Infinite - Lebe Unendlich

Filmstarts:
„Sie sind unter uns“, erfahren wir schon in den ersten Sekunden von Antoine Fuquas „Infinite - Lebe unendlich“ per Voiceover: die Infinites, die Unendlichen, die niemals sterben, sondern stets wiedergeboren werden, aber in jeder neuen Inkarnation die Erinnerungen aller früheren Leben mit sich tragen. Sie sind unter uns – und sie teilen sich, angesichts der für manche reizvollen und für andere zutiefst erschreckenden Perspektive eines gleichzeitig immer wieder aufs Neue endlichen wie gleichwohl ewigen Lebens nur zu verständlich, in zwei konkurrierende Fraktionen auf: Während die Believer wie eine Art Superhelden-Geheimgesellschaft ihre besonderen Fähigkeiten und ihr über Jahrhunderte erworbenes Wissen in den Dienst der Menschheit stellen, versuchen die Nihilists, den endlosen Wiedergeburten durch die Vernichtung allen irdischen Lebens zu entrinnen. Denn wo kein Leben mehr ist, kann auch niemand mehr wiedergeboren werden.

Die Prämisse des Films klingt interessant, auch wenn die Idee als solche ebenfalls nicht neu ist. Aber das ist ja heute sowieso schwierig, was zu erzählen, was es so oder ähnlich noch nie gab. Das Problem für mich: Die eigentlich simple Story wird viel zu hochtrabend kompliziert und bedeutungsschwanger am Anfang erzählt... und obwohl es wie so oft um "alles" geht, sprich um das Leben der gesamten Menschheit, kann der Film irgendwie den richtigen Spin nicht treffen.

Und das obgleich hier vieles an sich passt. Die Bilder sind edel gefilmt, die Actionsequenzen wie etwa Autoverfolgungsjagden wirklich toll inszeniert - aber leider nicht "handgemacht" und an vielen Stellen wieder viel zu übertrieben. War solcher Bombast am Anfang der technischen Möglichkeiten was sehr faszinierendes, weil nie zuvor gesehen, so stört das aber mittlerweile deutlich - eben weil die "Glaubwürdigkeit" der Filmszenen nicht mehr gegeben ist und dadurch das, was passiert, beliebig wird, weil es ja eh nicht real ist.

So wirkt der Film trotz eines recht guten Casts (Mark Wahlberg gefällt mir in seiner Rolle) und der angesprochenen tollen Bilder sowie gutem Soundtrack und knackigem Sounddesign dennoch unrund.

6,5 Eierbomben

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Cocaine Bear

Wikipedia:
Im Jahr 1985 wirft der Drogenschmuggler Andrew Thornton mehrere Sporttaschen mit Kokain aus einem Flugzeug über dem Chattahoochee-Oconee National Forest in Georgia ab, kommt selbst bei dem Absprung mit einem Fallschirm allerdings ums Leben. Die im Wald liegenden Taschen werden von einer Schwarzbärin gefunden, die im Anschluss eine ausgeprägte Kokainabhängigkeit entwickelt und mit aggressivem Verhalten gegenüber Wanderern und Parkbesuchern auffällt.

Horror-Trash mit eigentlich überraschend guten Trickeffekten. Klar kann man den Filmplot um eine koksende Bärin, die zur Killerin wird, nicht ernst nehmen. Das will der Film aber auch gar nicht und lebt von seinen schrullig angelehnten Figuren und einem Cast mit dem ich persönlich echt Spaß hatte. Ist aber natürlich jetzt kein intellektueller Humor, der hier präsentiert wird, das muss einem klar sein. Trotzdem hat der Film für mich echt gut abgeliefert und mich unterhalten. Und sogar die Teenager-Darsteller waren nicht nervig!

7,5 Kokspäckchen

Matrix Resurrections 2021

"Um herauszufinden, ob seine Realität ein physisches oder mentales Konstrukt ist, muss sich Neo erneut dafür entscheiden, dem weißen Kaninchen zu folgen. Denn er ist in der Matrix-Welt gefangen, doch ohne sich dessen bewusst zu sein. Zudem wird er von seltsamen Erinnerungen geplagt. Sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, als er einen Mann trifft, der ihn über seine Realität aufklärt. Die Welt, in der er sich nun befindet, ist jedoch viel gefährlicher als je zuvor."

Im vierten Anlauf hab ichs dann endlich geschafft, mir den Film in 2 Etappen anzutun. Jo, unendlich lang und zwischendurch fragt man sich, ob man denn weiterschauen soll. Der Cast ist gewöhnungsbedürftig, man gewöhnt sich jedoch an ihn, natürlich ist auch das CGI gut. Das Drehbuch ist, verglichen mit dem ersten Matrix, schlecht, verglichen mit dem 2. und 3. wohl auf einer Stufe, wer die alten Nachfolgre schon nicht mochte, wird diesem Werk ebenfalls nicht viel abgewinnen können - so wie ich. Das ein oder andere gelungene im Film reicht leider nicht, um sich alles schön zu reden. Das ganze errecht so gerade eben mal Mittelmaß.

5,5/10

Sisu – Rache ist süß (2023)

Finnland, 1944: Die Nazis befinden sich auf dem Rückzug durch die unendliche Weite Nordfinnlands und verminen dabei jeden Meter Land, den sie durchqueren. Als sie auf einen einsamen Goldsucher treffen, wollen die Soldaten eigentlich nur ein letztes Mal ihre Muskeln spielen lassen und den Alten von seinem Goldschatz befreien. Einen beherzten Messerstich und ein paar Explosionen später müssen sie allerdings feststellen, dass sie sich dem Falschen in den Weg gestellt haben.

Fazit: Der neue Chuck Norris ist jetzt ein Finne! Ich hatte eigentlich richtig Bock auf den Film, denn der Trailer sah witzig und deftig zu gleich aus. Bekommen habe ich eine finnische Ein-Mann Armee der eine ganze Ladung Nazis hinrichtet. Guter Film? Jein! Die Action ist recht ordentlich und auch allg. ist das Setting schön dreckig und düster gehalten, so wie es nun mal am Ende des Krieges aussah.
Ich bin ja weiß Gott niemand, der sich über mangelnden Realismus oder Logikfehler beschwert, aber wenn ich sehe wie ein Mann angeschossen, erhängt, gesprengt, verprügelt etc. wird und dieser dann am Ende mit erhobenem Haupt ganz normal durch die Stadt geht, dann muss man schon unfreiwillig lachen. Wie hatte ich so passend am Ende gesagt: „Gegen den ist Chuck Norris eine Pussy!“
Auch ein John Wick ist praktisch unsterblich bzw. unzerstörbar, aber das hier wirkt, angesichts des realen Settings dann doch eher wie eine Komödie.

5/10 – Hatte ich mir deutlich mehr versprochen

CJ7 - Nicht von dieser Welt (2008)

Während die anderen Kinder mit teuren Schuhen in die Schule gehen und das neuste Computerspielzeug ihr Eigen nennen, muss der kleine Dickie in zerlumpten Sandalen herumlaufen, mit Abfall spielen und sich von den anderen Kindern verspotten lassen. Dabei schuftet sein braver Vater den lieben, langen Tag im Hochbau, nur um seinem Sohn die gute Privatschule leisten zu können. Die Lage ändert sich drastisch, als sich Dickies kleiner grüner Gummiball von der Müllkippe als lebender außerirdischer Superhund entpuppt.
Bei einem Kinder- und Familienfilm stören diverse Übertreibungen nicht, da sie hier eher zum Lachen und Staunen reizen. Sehr realistisch ist dagegen die Ausgrenzung und das Mobbing der reichen Kinder, was ja auch in unserem Land Standard ist. Aber wie in einem Märchen wird auch hier am Ende alles gut. Ich fand die Geschichte witzig und gut gemacht.

6/10

Ohne die beiden Protagonisten wäre ich vlt. ausgestiegen, aber die Beiden und auch der Restcast legen eine saubere Performance hin. Wobei die Schwester für mich der eigentliche Star ist.
Allerdings hat mich der Film etwas ratlos zurückgelassen, also eigentlich eher verwirrt. Oder ich habe die irische Komponente nicht verstanden. Trotzdem ist der Film als Film an sich recht sehenswert.

7,0/10 Pints aus der Flasche

Bernard & Bianca im Känguruland (1990)

Sie sind wieder da! Die beiden berühmten Mäuse Bernard und Bianca folgen diesmal einem Hilferuf aus dem fernen Australien: "Der kleine Cody wurde entführt!"
Unsere beiden kleinen Detektive, Bernard und Bianca, zögern nicht lange und machen sich mit der Albatros-Fluglinie sofort auf die große Reise zum fünften Kontinent. Mit Hilfe von Jake, dem Buschmäuserich, kann nun die abenteuerliche und gefährliche "Befreiungsaktion Cody" aus den Händen des bösen Wilderers McLeach beginnen.

Fazit: Nach Teil 1, musste nun auch nochmal Teil 2 gesichtet wurden und wie schon beim erstmaligen schauen kann ich festhalten, dass der Film für sich genommen wirklich schön ist, aber als Nachfolger hinkt er dem Original hinterher. Die Laufzeit ist bei etwas mehr als 70 Minuten extrem kurz, das war zwar auch bei Teil 1 der Fall, aber dennoch wirkt dieser hier sehr gehetzt. Die Reise der beiden Mäuse nach Australien und auch innerhalb des Kontinents (!) wird quasi in ein paar Minuten abgehandelt und schon sind Sie bei McLeachs Versteck. Hier hätte man durchaus noch mehr einbauen können. Auch am Ende fehlt mir irgendwie ein Abschluss. Bösewicht besiegt, die Helden fliegen weg und Abspann. Keine Ehrung bei der Rettungsgesellschaft, keine Befreiung der anderen Tiere usw.
Aber, es ist meckern auf hohem Niveau und die Botschaft die der Film vermittelt ist dennoch sehr gut und auch für Kinder leicht zu verstehen.

6/10 – Legt noch einen Punkt drauf, wenn man Teil 1 außen vorlässt

Transformers Aufstieg der Bestien

Nimm die Story des ersten Teils, ändere den Allspark in Schlüssel, und du hast du deine Story.
Nichts neues, viel zu viel auf cool getrimmt, und die Transformers bleiben schwach und bringen keine Entwicklung mit.
Wir erinnern uns an Optimus Prime, der Anführer schlechthin?
Und was bekommen wir hier? Eine Karikatur seiner selbst, schwach und austauschbar.
Selbst wenn was trauriges passiert, ist es nicht der Rede Wert.
Erinnert ihr euch noch, als die Transformers zusammengetrieben wurden um sie dann zu töten?
Das war spannend und man hat bis zum Schluss mitgefiebert was mit Bumblebee passiert.
Hier, vermisst man sowas.
Man will zwar an das Herz appellieren, aber das geht richtig nach hinten los.
Ganz ehrlich, dieser Film ist eine Enttäuschung und man sollte die alten Teile in guter Erinnerung behalten.
Noch nicht mal der Soundtrack bleibt einen im Ohr.
Man merkt für welche Zielgruppe dieser Film ist, und tut mir leid, das ist bisher der schlechteste seiner Art.
Auch haben sich für mich die weiblichen Transformers und Bösewichte verkehrt und fremd angefühlt.
Obwohl es laut Comis natürlich weibliche dieser Art gibt.
Aber auch die waren farblos und austauschbar.
Leider war das nichts, auch wenn man versucht hat ein Crossover zu etablieren, hoffe ich auf keine Fortsetzung mehr.

3/10

Hypnotic (2023)

Detective Daniel Rourke (Ben Affleck) wird in ein Geheimnis verwickelt, das mit seiner verschwundenen Tochter und einem geheimen Regierungsprogramm zu tun hat, während er eine Reihe von unmöglichen, hochkarätigen Raubüberfällen untersucht. Doch am Ende ist nichts so, wie gedacht.
Der neue Film von Robert Rodriguez ist ein spannendes Verwirrspiel mit falschen Fährten und diversen Wendungen. Eine clevere Story zieht den Zuschauer immer tiefer in seinen Bann, bis am Ende die Post zugestellt wird, statt nur abzugehen. Allerdings hätte man die Rolle von Affleck besser besetzen können.
HINWEIS: Es gibt noch eine Szene im Abspann, die mich allerdings wirklich verwirrte!

7,5/10 Ohne Affleck hätte ich 0,5 draufgelegt.

Jumanji - Welcome to the Jungle (2017)

Vier Teenager entdecken beim Nachsitzen ein altes Videospiel, doch statt ungefährlichen Spaß vorm Fernseher zu haben, wird das Quartett in die Dschungelwelt von Jumanji gezogen! In dieser unwirtlichen Umgebung bekommen es die Schüler mit Nashörnern, schwarzen Mambas und einer unendlichen Vielfalt an Fallen und Puzzeln zu tun – allerdings in den Körpern der Figuren des Games. Der bescheidene Spencer (Alex Wolff) wird zum Abenteurer Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson), Football-Spieler Anthony "Fridge“ Johnson (Ser'Darius Blain) zum Zoologen und Rucksackschlepper Moose Finbar (Kevin Hart), It-Girl Bethany (Madison Iseman) zum Kartografen Shelly Oberon (Jack Black) und die unsportliche Außenseiterin Martha (Morgan Turner) zur Kämpferin Ruby Roundhouse (Karen Gillan). Um das Spiel zu gewinnen, müssen sie in ihren neuen Körpern mehrere gefährliche Level überstehen.
Hier finde ich das Remake um Längen unterhaltsamer, denn nicht nur die Effekte sind viel besser, sondern auch der Cast und die coole Rollenverteilung. Das Jammern in der Gruppe ist einfach göttlich.

8/10

Jumanji - The next Level (2019)

Als Spencer (Alex Wolff) verschwindet, ist Martha (Morgan Turner) schnell klar: Der Junge, in den sie sich einst verliebte, der aber nun doch nur noch ein guter Freund ist, ist erneut im Videospiel Jumanji gelandet. Gemeinsam mit dem Football-Spieler Anthony "Fridge“ Johnson (Ser'Darius Blain) will sie ihn retten und erneut in das Spiel eintauchen. Doch leider landen dabei auch Spencers Großvater Eddie (Danny DeVito) und dessen Kumpel Milo (Danny Glover) in der wundersamen Welt von Jumanji. Während Martha wieder im Körper von Bad-Ass Kämpferin Ruby Roundhouse (Karen Gillan) steckt, wird das Abenteuer dadurch erschwert und gefährlicher, dass die Senioren als Abenteurer Dr. Smolder Bravestone (Dwayne Johnson) sowie Zoologe und Waffenspezialist Moose Finbar (Kevin Hart) nicht gerade eine große Hilfe sind. Auch Fridge muss sich erst einmal daran gewöhnen, diesmal den dicken Bauch von Kartograf Shelly Oberon (Jack Black) zu haben.
Hier nimmt die Verteilung der Spielcharaktere geradezu groteske Züge an, was für Johnson & Hart eine zusätzliche Herausforderung darstellt (gegenüber Teil 1). Zudem erwartet die Spieler nicht dasselbe Abenteuer, sondern eine gänzlich andere Aufgabe. Beide Teile sind witzig und spannend und machen auch als Wiederholung großen Spaß.

8,5/10

Shadowhead schrieb:

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Während er in Hypnotic wohl falsch besetzt war, war Ben Affleck in The Last Duell grandios.

The Last Duell

Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, und bei diesem Film scheiden sich die Geister.
Ich für meinen Teil hatte meinen Spaß mit diesem Film.
Die schauspielerische Leistung von Ben Affleck und Mat Damon, die ruhig öfter zusammen auftreten können,
war grandios, und ich habe den Affleck nicht so sofort erkannt, das spricht für ihn.
Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, und nichts scheint so wie bisher gezeigt.
Vor allem die weibliche Rolle gespielt von Jodie Comer war perfekt besetzt und hat mich echt überrascht.
Ich mag solche Filme die umgangsprachlich ,,mindfuck'' heißen, und dieser Fim fällt eindeutig unter dieser Kategorie.

8/10

Maurice der Kater (2022)

Ratten, überall Ratten! Sie schlummern in Brotkästen, tanzen auf Tischplatten und klauen Torten dreist unter den Augen der Bäcker. Was also braucht jede Stadt? Einen geschickten Rattenfänger! Auftritt Maurice – ein gewiefter sprechender Kater, der die perfekte Masche entdeckt hat, um sich eine goldene Nase zu verdienen. Gemeinsam mit dem naiven Menschenjungen und Flötenspieler Keith und einer kunterbunten Truppe schlauer sprechender Ratten zieht er von Dorf zu Dorf, um die Bewohner um ihr Geld zu erleichtern. Alles läuft wie am Schnürchen, bis das ungewöhnliche Team in dem entlegenen Dorf Bad Blintz ankommt und feststellen muss, dass ihr Plan diesmal nicht aufgeht. Doch Maurice wäre nicht Maurice, wenn er nicht mit jeder Menge List und Tricks versuchen würde, das düstere Geheimnis des kleinen Städtchens zu lüften.
Animationsfilm nach einer Geschichte aus dem Scheibenwelt-Universum. Ich fand das Buch schon gut und wurde von der filmischen Umsetzung nicht enttäuscht. Wie sagt jemand im Film? Die alten Märchen waren die besten, so richtig schön brutal. Nun ja, dafür fehlte ihnen meist der Witz. Terry bietet stets beides.

7,5/10

Visitor from the Future

Filmstarts:
Die junge Alice (Enya Baroux) ist eine Aktivistin, die für den Schutz der Umwelt so gut wie alles tun würde. Aktuell versucht sie zu verhindern, dass ihr Vater, der korrupte Abgeordnete Gilbert (Arnaud Ducret), die Genehmigung zum Bau eines Atomkraftwerks erteilt. Doch ihr Unterfangen scheint aussichtslos. Da glaubt sie plötzlich, doch noch eine Chance zu erhalten, als ein seltsam gekleideter Mann (Florent Dorin) vor ihr steht, der sich als Zeitreisender zu erkennen gibt. Er nimmt Alice jedoch mit ins Jahr 2555 und zeigt ihr ihre von einer Explosion der Kraftwerksanlage komplett zerstörte Heimat in der Zukunft.

Ein französischer Film, der uns wirklich gut gefallen hat. Nett angelegte Figuren, die sich auch nicht ganz ernst nehmen. Die Effekte pendeln von gut gemacht bis ziemlich günstig. Tut dem Film aber keinen Abbruch. Wird sicher kein Genreklassiker, aber anschauen kann man sich den allemal, wenn man - wie gesagt - nicht erwartet, einen bierernsten Sci-Fi-Kracher vorzufinden. Die Botschaft als Solche des Filmes könnte aber kaum aktueller sein.

07/10 'billigen' Atomkraftwerken

Eastergg: Man sieht auch einen "Visitor from the Past" - in mehreren Filmszenen sieht man einen C64. Leider aber das übliche Schmuckwerk an Filmausstattung, denn das Monitorbild und die gezeigte Interaktion laufen dann doch nicht auf einem C64. Der Rechner ist imho, ebenfalls wie so oft, nicht mal angeschlossen. Steht zwar was davor, wo die Kabel sein müssten... aber sieht "falsch" aus.

Renfield (2023)

Draculas Gehilfe Renfield hat die Arbeit für seinen narzisstischen Meister satt. Nach Jahrhunderten der entwürdigenden Knechtschaft will er herausfinden, ob es für ihn auch ein Leben ohne den Fürsten der Finsternis geben kann und schließt sich dafür einer Selbsthilfegruppe an. Über diese gerät er zudem in den Mittelpunkt einer Gangsterfamilie, welche die Ganze Stadt inkl. der Polizei kontrolliert.

Fazit: Schon bei der ersten Trailer Sichtung war mir klar, dass das wieder ein Overacting Fest für Nicolas Cage werden wird und genauso ist es auch gekommen. Er spielt den Grafen so herrlich übertrieben und erinnert dank des Outfits und auch der Schminke an den klassischen Dracula aus den alten schwarz-weißen Filmen.
Die Idee, dass man dies alles in unsere Zeit überträgt bzw. das sowohl Graf Dracula, als auch sein Gehilfe Renfield bis zum heutigen Tag überlebt haben ist sowas von herrlich schräg und abgedreht, dass die knapp 90 Minuten Laufzeit einfach nur Spaß machen.
Schöne, dumm Sprüche, gepaart mit Splatter Szenen die so übertrieben brutal sind, dass man einfach laut loslachen muss.

8/10 – ein sauberer Trashfilm, der einfach für gute Laune sorgt

Grimcutty 2022

"Ein Teenager Mädchen und ihr kleiner Bruder müssen ein beängstigendes Internet Meme aufhalten, das durch die Hysterie ihrer Eltern zum Leben erweckt wurde."

Kurze Erklärung, kurze Rezi: Der Film ist sichtbar günstig produziert, B-Movie trifft es, das merkt man auch dem Cast an, der ist nicht prominent...aber spielt nicht schlecht. Wer auf etwas Schiß während des Zuschauens steht, ist hier richtig, die Effekte sind...B-Movie halt, die Stimmung ist aber aber ok, das ganze verfügt über Spannung, man sieht doch, dass die Crew gut sein wollte. Ein Film, der sicher kein Highlight darstellt, jedoch gut genug, um mal reinzuschauen und nicht sofort den Wunsch hervorruft, sofort wieder abzuschalten, sich entwickelt und man dann (obwohl es hier und da mal albern wird) tatsächlich bis zum Ende anschauen kann.

5,5/10

Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH (1982)

Die verwitwete Feldmaus Mrs. Brisby hat grosse Sorgen. Ihr jüngster Sohn Timmy liegt mit Lungenentzündung im Bett und kann das Haus nicht verlassen. Doch gerade das muss bald geschehen, denn es steht auf dem Feld von Farmer Fitzgibbons, das bald gepflügt werden soll. Eine Krähe, die sie vor der bösen Katze Dragon gerettet hat, möchte ihr helfen und führt sie zur weisen Eule. Sie weiß Rat und offenbart Mrs. Brisby das Geheimnis von Nimh.

Fazit: Don Bluth, einer der vielleicht besten Zeichner, in Sachen Zeichentrickfilm schuf mit Mrs. Brisby einen wirklich eindrucksvollen Film. Nicht nur in eben genannter Zeichengenialität, sondern auch was die Geschichte an sich betrifft, denn anders als Disney sind Bluth Filme immer düsterer und sehr viel ernster gehalten, so dass man als Kind schon etwas Angst bekommen kann.
Bei Mrs. Brisby kann ich sagen, dass ich diesen Film vermutlich mit 10 Jahren zu Letzt gesehen habe und ich mich somit kaum bis gar nicht mehr an irgendwas erinnern konnte. Vor allem die Thematik bezüglich Tierversuche in einem Labor ist als Kind wohl komplett an mit vorbeigegangen, denn beim erneuten Sichten lief es mir bei den Szenen in „Nimh“ teils Eiskalt den Rücken runter.
Aber auch die Darstellung mancher Tiere sorgt für Gänsehaut, wie z.B. Dragon die Hof Katze. Meine Herren, das soll eine Katze sein? Wirkt eher wie ein Dämon aus der Hölle XD. Aber auch in späteren Werken wie z.B. Feivel, der Mauswanderer haben gerade die Katzen etwas Diabolisches.
Liest sich, zugegebenermaßen, wie harsche Kritik meinerseits, aber mitnichten, denn gerade das macht die Don Bluth Filme aus. Diese sind nicht fröhlich bunt, mit viel Gesang, Humor und alles was die traditionellen Disney Filme betrifft, sondern Todernst mit düsterem Unterton und wirken Erwachsener.

9/10 – absoluter Klassiker und immer noch sehenswert