Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Scream 6

Ich habe nach dem fünften Teil nicht mehr viel erwartet, wurde aber eines besseren belehrt.
Was den Filmen davor wirklich gefehlt hat, war ein Settingwechsel.
New York hat den neuen Teil wirklich was neues gegeben.
Dadurch konnte man mit mehreren guten Locations punkten und es konnte teilweise sogar mit Grusel gespielt werden.
Diesmal war jeder verdächtigt und obwohl ich fast richtig lag, wurde ich trotzdem überrascht.
Ja, 1-2 Sachen hätten nicht sein müssen, aber im Ganzen hat er mich gut unterhalten.
Vor allem war dieser sehr brutal im Gegensatz zu den Teilen davor.
Aber brauch es einen siebten Teil, kann man nicht langsam das Franchise ruhen lassen?

7/10

Und dann kam Dad (2023)

Sebastian (Sebastian Maniscalco) wird von seiner Verlobten Ellie (Leslie Bibb) ermutigt, seinen eingewanderten Friseurvater Salvo (Robert De Niro) zu einem Wochenendtreffen mit ihrer superreichen und äußerst exzentrischen Familie Tigger (Kim Cattrall), Lucky (Anders Holm), Doug (Brett Dier) und Bill (David Rasche) mitzubringen. Da beide Familien nicht unterschiedlicher sein könnten, prallen die verschiedenen Kulturen schnell aufeinander. Durch das anfängliche Konfliktpotenzial droht das Wochenende samt der anstehenden Hochzeit den Bach herunterzugehen. Irgendwann stellen die Familien jedoch fest, dass sie gar nicht so sehr verschieden sind, sondern tatsächlich einige Gemeinsamkeiten teilen.
Diesmal ist De Niro nicht beim Geheimdienst, was die Möglichkeiten begrenzt. Insgesamt nicht so witzig wie gehofft, aber für zwischendurch okay.

6/10

The Machine (2023)

Berts (Bert Kreischer) Vergangenheit holt ihn wieder ein, als er und sein Vater (Mark Hamill) von den Leuten entführt werden, die Bert vor 20 Jahren betrunken während eines College-Semesters in Russland betrogen haben. Dabei steht eine Taschenuhr im Mittelpunkt, die den Besitzer zum neuen Oberhaupt des Familienclans befördert.
Der Film macht Spaß, nicht nur wegen Hamills genialer Performance. Es gibt einiges an Action (auch harte!), Situationskomik und Wortwitz, dazu etliche Wendungen. In der Summe ein sehr unterhaltsamer Film.

8/10

Stiller Verdacht (2019)

Thomas und Alice sind bestens integriert in einem kleinen Küstenort. Doch eines Tages rückt Polizei an. Eine Kommissarin verdächtigt Thomas, ein lange gesuchter Familienmörder zu sein.
Neu war mir, dass man jemand als Mörder titulieren darf, obwohl keine Leichen gefunden wurden. Aber der Film zeigt gut, wie ein entsprechender Zeitungsartikel das Leben einer Familie zerstören kann. Als gegen Ende das Kind der beiden etwas findet, wird das Ganze etwas unglaubwürdig. Daher nur...

5/10

The Djinn 2021

Oh Gott, das war mal wieder ein Griff ins Klo. Das Ding ist so stink langweilig dass ich nach der haelfte abgebrochen habe. Ich dachte, es waere so was aehnliches wie Wishmaster aber weit gefehlt. Da lohnt es sich nichtmal weiter zu recherchieren.

1 / 10 Punkte ist schon uebertrieben.

The Caller - Anrufe aus der Vergangenheit (2011)

Kurz nach der Scheidung von ihrem aggressiven Ehemann zieht Mary in ihre neue Wohnung in einem alten Mietshaus. Dort erhält sie auf einmal Anrufe von einer älteren Dame namens Rose, die nach ihrem Freund Bobby fragt. Da sowohl Rose als auch Mary einsam sind, entwickelt sich zunächst eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen ihnen. Bald stellt sich jedoch heraus, dass die Anrufe der Dame aus der Vergangenheit kommen - und fatale Auswirkungen auf die Gegenwart haben.

Fazit: The Caller ist ein schwieriger Horrorfilm. Einerseits gefällt mir die Thematik, aber andererseits hat er so viele Logiklöcher, dass diese schon mehr als überwiegen, was äußert schade ist.
Atmosphärisch ist der Film auf alle Fälle, denn Mary hat 2 Bedrohungen, über die Sie nicht Herr wird. Ihren gewalttätigen Exmann, der Sie einfach nicht in Ruhe lässt und gleichzeitig die Bedrohung aus der Vergangenheit, die auch noch die Zukunft verändern kann.
Aber genau hier ist für mich der Logikfehler. *SPOILER* Die Morde zu verschleiern ist eine Sache, aber Ihr Schaden zuzufügen, so dass man plötzlich sogar die Narben sehen kann will mir nicht einleuchten. Wie konnte man das verschleiern bzw. warum wurde Rose dafür nicht verhaftet? Sie hat ein Kleines Mädchen für den Rest Ihres Lebens entstellt und hat dafür keine Strafe bekommen?!
Weiteres Logikloch: Wenn Rose ja offenbar in der Gegenwart noch lebt, hätte Mary einfach mal recherchieren können und Sie evtl. sogar aufspüren und somit den Spieß umdrehen. *SPOILER*
Aber vielleicht denke ich auch einfach zu weit und zu logisch XD. Der Showdown war dafür sehr spannend.

6/10 – wäre deutlich Luft nach oben gewesen

Hellraiser (2022)

Seitdem ich mit etwa 14 Jahren (unerlaubt) Hellraiser 2 Uncut gesehen habe (Purer Horror, 9/10) , und danach lange nicht allein in den Keller gegangen bin, bin ich ein Fan von den Zenobiten und ihrem Terror.
Allerdings wurde die Filmreihe gegen später eher schlechter als besser, und auch der Reboot hat diesen Trend nur bedingt gestoppt.
Wo in den ursprünglichen Filmen noch großes Rätselraten um was denn eigentlich los ist war, versucht der neue Hellraiser das Mysterium um den Würfel und dessen Funktion zu erklären, was mMn. dem Film für jemand der Hellraiser noch nicht kennt viel seiner Faszination beraubt. Abgesehen davon wirkt die ganze Kulisse weit weniger bedrohlich, und die Situationen weniger hoffnungslos als im Original. Das Pinhead nun Brüste besitzt, und wohl nun ein weiblicher (?) Zenobit ist gehört heute wohl dazu wie das schwarz zu Arielle, stört aber nur die die Pinhead schon kennen. Der Splatter und Ekelfaktor wurde auch reduziert was zumindest mir missfält, da da die abartige Gewalt einfach zu Hellraiser dazugehört. Insgesamt bleibt aber ein fast gut gelungener Reboot, der die Reihe einem jüngeren Publikum näher bringen wird und mit einem Cliffhänger endet der( falls die Kasse gestimmt hat) auf jeden Fall eine Fortsetzung bringen wird.
In den knapp zwei Stunden Film kommt es immer Mal wieder zu Genre-typischen "mein Gott ist das Schwachsinn-Momenten" aber im großen und ganzen lohnt es sich den Film anzuschauen .

Abgerissene Körperteile : 5.5/10 .
Weniger erklären, mehr Ketten mit Haken!

Holy Spider (2022)

Eine Reihe von unaufgeklärten Morden an Prostituierten hält die Heilige Stadt Maschhad im Nordosten des Iran in Atem: "Spinnenmörder" nennen sie den Serienkiller, der von sich glaubt, die Arbeit Gottes zu verrichten, indem er die Straßen vom Dreck befreit. Die Journalistin Rahimi wird von ihrer Zeitung geschickt, dem Fall nachzugehen – und bekommt als Frau in einer von Männern dominierten Welt ein Hindernis nach dem anderen in den Weg gelegt. Doch Rahimi gibt ihre Suche nach der Wahrheit nicht einfach auf. Während die Behörden tatenlos zusehen, wie der Mörder ein Opfer nach dem anderen in sein Netz lockt, kommt sie dem Täter immer näher. Entsetzt muss sie feststellen, dass er von vielen Menschen in der Stadt als Held gefeiert wird und seine Verurteilung mehr als ungewiss scheint.
Faszination Serienkiller, da bin ich dabei. Hier ist allerdings der Blick in eine Gesellschaft interessanter, aber insgesamt lohnt der Aufwand bei 2 Stunden Laufzeit nicht wirklich. Für mich war es jedoch nicht uninteressant, denn vor Ort würde ich mir das nicht antun.

5,5/10

Night Teeth 2021

"Der College-Student Benny arbeitet illegal als Chauffeur und fährt zwei mysteriöse Frauen zu einer Partynacht durch Los Angeles. Doch seine attraktiven Fahrgäste entpuppen sich schnell als Vampire und Benny wird in einem Machtkampf zwischen rivalisierenden Vampiren und Menschen verwickelt. Seine einzige Chance, um am Leben zu bleiben, scheinen seine beiden blutsaugenden Kundinnen zu sein."

Ein Film, den man sich durchaus antun kann, wenn man dem Thema nicht abgeneigt ist. Der Cast ist zwar nicht zu 100% so besetzt, als dass ich ihn als gut bezeichnen würde, doch dies ist eh ein Film, bei dem man als Schauspieler nicht glänzen kann...wohl aber abkacken, und das tut hier keiner. Er ist nicht wirklich humorvoll, wohl aber locker leicht, so richtig ernst wird man ihn nicht nehmen, doch das locker leichte macht es einfach, gut durchschauen zu können, ohne sehnsüchtig ans Ende denken zu müssen. Kein Topfilm, man kann aber durchaus reinschauen.

6/10

Old Man (2022)

Ein alter Mann (Stephen Lang) lebt mit seinem Hund in einer Hütte in den Great Smoky Mountains. Eines Tages klopft ein junger Mann an seine Tür und behauptet, sich beim Wandern in den Wäldern verlaufen zu haben. Der paranoide Alte verhört den Fremden, der Joe heißt, mit vorgehaltener Waffe. Nachdem sie versprechen, sich nicht gegenseitig zu verletzen, entspannt sich vorerst die Situation. Während draußen ein Unwetter tobt, erzählt der Einsiedler eine schreckliche Geschichte, die Joe einen Schauer über den Rücken jagt. Verbirgt der alte Mann ein furchtbares Geheimnis?
Erst wird der Zuschauer gepackt, dann in die Irre geführt, bis er verwirrt dem Wahnsinn ins Auge blickt. Langs Performance ist gnadenlos gut, man glaubt ihm, dass er jeden Moment ausrasten wird. Insgesamt eine recht spezielle Angelegenheit.

7/10

Heute ist jemand hier, der gefährlicher ist als die Vampire....

(1998) mit W. Snipes, Stephen Dorff, Kris Kristofferson, Udo Kier, Traci Lords, Arly Jover...

Es ist Blades Aufgabe, mit Hilfe seiner Stärken und seiner Waffen die menschliche Rasse vor der Auslöschung zu bewahren.
Denn ihnen wurde vom Anführer der blutdurstigen Vampire, Deacon Frost, der Krieg erklärt. Frost glaubt,
durch einen langen vergessenen Fluch die Erde buchstäblich in die Hölle verwandeln zu können.
Blade und sein Mentor Whistler haben alle Hände voll zu tun, um Frost bei seinem Vorhaben aufzuhalten.

Die Regie hatte Stephen Norrington () über.
Pre-MCU und somit voll mein Ding. Nicht zu viele "Männchen" derselben Superhelden-Truppe auf einem Haufen.
Es ist hier imho auch Stephen Dorff als Deacon Frost, der voll was reißt. ?
Coole Charaktere, hammer Action, saubere Fights, geniale Story, dazu ein bärenstarker "Techno"-Score.
Und die Tricktechnik tut ihr Übriges.
Wirkt auf mich auch nach 25 Jahren nicht angestaubt.

8,5/10 Vampirjäger


(2002) mit W. Snipes, K. Kristofferson, R. Perlman, t. Kretschmann, L. Varela, K. Roden...

Der Daywalker (Wesley Snipes) ist zurück. Immer noch jagt er die so verhassten Vampire. Doch plötzlich gibt es einen neuen Faktor bei der Jagd.
Ein mit einem schrecklichen Virus infiziertes Wesen greift sowohl Menschen als auch Vampire an und verwandelt sie in seinesgleichen.
Das Oberhaupt (Thomas Kretschmann) eines Clans von Vampiren will die Ausrottung der Vampire verhindern und schlägt Blade einen Waffesntillstand vor,
nach dem sich Blade mit den Vampiren verbünden soll, um die Seuche einzudämmen.
Blade soll das "Blood Pack", eine Kampftruppe, die ausgebildet wurde, um Blade zu töten, anführen auf der Jagd nach dem "Carrier". Das tödliche Spiel beginnt aufs neue...

Guillermo del Toro hat sich des zweiten Teils angenommen. So geht Fortsetzung.
Bhoa, wo soll ich hier anfangen?
Prag als Location is hier voll der Hit. Der osteuropäische Einschlag gibt dem Streifen die richtige Würze (hat mit Budapest bei "Underworld" ja auch wunderbar geklappt).
Dann Thomas Kretschmann als Obervamp Damaskinos... sagenhaft. Auf den ersten Blick erkennste den Ex-Schwimmer gar ned, erst bei der Stimme macht's Klick.
Norman Reedus mimt (anfangs) den Vampirkiller-Lehrling "Scud", und Ron Perlman is die Rolle des Bloodpack-Members "Adolf" Reinhardt auch wie auf den Leib geschneidert.
Score selbstredend auch wieder total geil.
Was mir hier besonders gefällt, ist, weil man mit dem Reaper Nomak (Luke Goss) zusätzlich 'nen Punkt reinbringt, wo du ja erstmal ned checkst, was dahinter steckt.
Dann auch wieder Fights und Vampirstaub ohne Ende.
Richtig krasses Finale auch!
Die Summe all dessen macht "Blade II" für mich zum besten Teil der Reihe (allerdings mit nur minimalem Vorsprung auf Teil 1).

9/10 endkrasse Gestalten


(2004) mit W. Snipes, K. Kristofferson, Jessica Biehl, Dominic Purcell, Parker Posey, R. Reynolds ...

Die mächtige Blutsaugerin Danica Talos (Parker Posey) hat den mächtigsten aller Vampire - Dracula alias Drake (Dominic Purcell) - wieder zum Leben erweckt.
Mit seiner Hilfe wollen die Vampire die Menschheit endgültig unterwerfen und die Erde in einen Vampirplaneten verwandeln.
Damit ihnen Blade (Wesley Snipes) dabei nicht in die Quere kommt, starten sie eine Hetzkampagne und sorgen dafür, dass Blade fortan als verrückter Serienkiller dasteht.
Um das drohende Unheil trotz der ständigen Verfolgung durch das FBI abzuwenden, macht dieser gemeinsame Sache mit einer Gruppe menschlicher Vampirjäger namens Nightstalkers...

Wo se "Drake" in Syrien abholen, hat schon was. Auch locken die Jungspunde jüngere Zuschauer an.
In meinen Augen macht hier Parker Posey als böse Vampirin 'ne bessere Figur. Die is mal so richtig garstig.
Der dritte Teil is schon gut gemacht, dennoch fehlt mir hier das gewisse Etwas.
Schlecht gelatert kannste jetze auch ned sagen.
Deacon Frost oder das Bloodpack kannste halt ned so einfach ersetzen.

6,5/10 Nachwuchsjäger

American Skin (2020)

Der Marine-Veteran Lincoln 'Linc' Jefferson (Nate Parker) arbeitet mittlerweile als Hausmeister und versucht, nach einer Scheidung die Beziehung zu seinem Sohn zu verbessern. Als sein Sohn von einem Polizisten getötet wird, der sich nie vor einem Gericht für seine Tat verantworten musste, weil er als unschuldig angesehen wird, nimmt der Vater die Angelegenheit selbst in die Hand.
Nicht schlecht, wie hier der Rassismus bei den Cops an den Pranger gestellt wird! Auch der überraschende Ablauf der Aktion des Vaters ist sehr intensiv. Doch am Ende zeigt sich, dass sich wohl nie etwas grundlegend ändern wird.

7,5/10

Elemental (2023)

Die Geschichte des 27. Animationsfilms von Pixar basiert auf den vier Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer. In einer Großstadt leben die zu Figuren gewordenen Elemente gemeinsam. Zwei von ihnen sind Ember und Wade. Sie ist die Personifizierung von Feuer, er die von Wasser. Als sie aufeinandertreffen, glauben sie zuerst, viel zu unterschiedlich zu sein, um sich verstehen zu können. Doch nach und nach, je mehr Zeit sie miteinander verbringen, merken sie, wie viel sie dennoch gemeinsam haben.
Der Einfluss von Disney ist unverkennbar. Optisch gut, Story recht lau. Für Kinder sicher annehmbar, mir fehlte die lockere Leichtigkeit, der feine Humor und das witzige Chaos.

6/10

The Mother (2023)

Eine Auftragskillerin ist wieder auf der Bildoberfläche. Lange blieb die junge Frau in der Versenkung, doch als sie hört, dass ihre geliebte Tochter in Gefahr schwebt, tritt sie endgültig zum Vorschein. Ihre Tochter kennt sie leider nicht.

Fazit: J. Lo als Auftragskillerin im Exil, welche aus Ihrem Versteck kommt, als nach Sage und schreibe 12 Jahren Ihre Tochter in Gefahr gerät. So hätte man es auch formulieren können. Im Grunde ist „The Mother“ nichts anderes als John Wick und die Bourne Identität auf sehr kleiner Flamme, denn weder die Action, noch die Inszenierung hauen einen richtig vom Hocker.
Alle spielen Ihre Rollen recht ordentlich, aber gerade die beiden „Bösewichte“, welche nach dem Leben unserer Auftragskillerin trachten sind sowas von blass und farblos, dass man diese nach der kurzen Einführung auch schon wieder vergisst, nur um am Ende zu merken „Ach stimmt ja, da war noch was!“
Bei Netflix wurde der Film im Mai noch sehr gefeiert, aber das liegt wohl eher daran, dass die auch nicht mehr wirklich viel zu präsentieren haben (so meine Ansicht darauf).
Anyway, man kann ihn schauen, verpasst aber auch nichts groß.

5/10 – Solider Actionfilm mit dünner Handlung

BDE (2023)

Eine Gruppe von Freunden, die sich in den 2000er Jahren als Vorsitzende des BDE des Wirtschaftsinstituts von Nantes kennengelernt haben, möchte sich während der jährlichen Bioman (etwas ähnliches wie POWER RANGERS) wieder als die Könige der Party fühlen.
Die Voraussetzungen für eine coole Party zu Viert sind nicht schlecht, auch wenn sie auf einer Lüge basieren. Doch bei der Ankunft legt man sich mit dem Zirkusdirektor, einem Giftzwerg, an. Dies führt zu kriegsähnlichen Geschehnissen, die immer weiter eskalieren. Habe mich dabei gut amüsiert.

7,5/10

Es wurde mal wieder Zeit im Freundeskreis für einen schönen Themenabend- Dänische Klassiker wurden ausgegraben, und man hat sich köstlich amüsiert.
Wie immer sind Filme natürlich Geschmackssache, reihen wir besagte Filme unter -meist- sehr rabenschwarze Komödien, mit einem gewissen Flair ein. Ein paar von denen gehen eher actionlastig, ein paar eher ruhigerer Natur- mit jeder Menge Sarkasmus, grenzwertigem Humor jedweder Art, und einem Haufen- "Alter, hat er das jetzt wirklich gesagt ?" Momenten.

Eher ruhigerer Art:

aus 2005.

Mads Mikkelsen braucht man nicht vorstellen, und auch wenn der restliche Cast eher nationaler bekannt ist- in nahezu allen anderen Filmen über die Jahre wird man auch den Rest oft sehen, welche ebenfalls allesamt grossartig sind. Erstgenannter spielt einen Pfarrer, der sich Verbrechern zwecks Resozialisierung in einer abgelegenen Pfarre annimmt. Schon beim ersten Treffen merkt man, die haben alle einen gewaltig einen an der Latte, Mads Mikkelson aber ebenfalls- der Film schaukelt sich gewaltig hoch, wird immer abstruser und dennoch bis zum Schluss schräg aber unterhaltsam.
Locker für mich ne 8,5/10 drin

aus 2000

Nahezu der selbe Cast wie bei oberem Film. Für mich zwar der "Schwächste" aus der ganzen Sammlung, aber das wäre Jammern auf absolutem Topniveau. 4 Kriminelle bekommen eine ihre Lebenskrise, wollen Veränderung, und planen ein Wirtshaus im Nirgendwo aufzumachen. Natürlich bringt jeder von ihnen seine eigenen Dämonen mit, und natürlich lebt die jeder auf seine sehr eigenartige Weise aus.
Geben wir mal ne 7,5/10

(1999), und die Fortsetzung (welches aber ein Prequel ist) (2002)

In beiden Filmen dreht sich die Handlung um den Kriminellen Harald, und seiner 2 Mann Koch-Crew als treudoofe Lakaien. In ersterem geht es um Haralds Bruder Arvid, der nach dessen Trennung von seiner Freundin eigentlich wieder auf die Beine kommen sollte, es dann aber irgendwie in die komplett falsche Richtung abzweigt. In zweiterem wird dann Harald selbst in den Vordergrund gerückt. Beide Filme sind auf ihre Art absolut klasse, auch wenn die Art des Humors in beiden zum Teil komplett unterschiedlich ausartet. Beide kann man ohne zu spoilern nur als "sehr schräg", mit teils absolut schwarzen, derben Vorschlaghammerhumor bezeichnen.
Kriegen beide von mir ne 8,5 von 10

und der aktuellste aus der Reihe:

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aus 2020. Nahezu selber Cast wie oben genannte Filme- nur halt schon... alt

Ich hatte schon die Angst, da ja doch 20 Jahre dazwischen sind, dass die Gags z.T des Zeitgeists wegen ziemlich entschärft wurden- wer sich die anderen ansieht wird schnell merken warum- aber nix da. Erwachsener ja, in diesem Fall auch noch ein absolut schönes Drama liebevoll in den Film verpackt, welches sich aber auf den restlichen schwarzen Humor wunderbar eingliedert und nie störend wirkt. Mads Mikkelsen mimt die Rolle eines Berufssoldaten, der aufgrund seines Lebens mit Empathie ein schweres Problem hat. Nach einem einschlägigen Erlebnis, ist er auf die Hilfe von 4 sehr "speziellen " Leuten angewiesen, die- auch wenn es nicht so scheint- einen grossen Einfluss auf sein Privatleben nehmen werden.

Anders, aber auf eine "gefällt mir" Art- ohne das klassisch schräge auszulassen, ebenfalls eine grundsolide 8,5/10.

Ich hab die Handlung sehr minimal beschrieben, nix was man nach 10 min nicht ohnehin erfährt, ich glaub bei mindestens zwei der besagten Filme sind die Gags oder das Setting einfach viel besser, wenn man sich eiskalt erwischen lässt. Man könnte es allesamt als dänisches Monty Python bezeichnen. Vom Schrägheitfaktor steht Adams Äpfel am weitesten oben, vom Actionfaktor der Zweiteiler, wers ruhig und gemütlich hat, darf gern mit Flickering Lights beginnen, und wer gern eine etwas "tiefgründigere" Handlung mit einem schönen, aber dennoch spassigem Drama will, darf gern mit dem Aktuellsten loslegen- für jeden was dabei. Die Leute die auf Originalton stehen, sollten gute Dänischkentnisse vorweisen (ausser bei Letzterem), aber alle Witze funktionieren auch wunderbar in Deutsch, keine Sorge- es bleibt euch nichts derbes, rassistisches, menschenfeindliches und noch so dummes Detail erspart.

Damit man ungefähr weiss was einem erwartet, der darf gern bei 2 Minuten in einem reinlinsen -

The Covenant

Ein Jack Gyllenhaal in topform, der aber diesmal von einem anderen Schauspieler überflügelt wird.
So muss Film sein.
Am Anfang gedacht, wird wieder so ein Amerika-Beweihräucherungsfilm, aber wurde eines bessereren belehrt.
Der Fokus wurde diesmal auf einen afghanischen Dolmetscher gelegt, der für die amerikanische Armee arbeitet,
und sein Leben und das seiner Familie aufs Spiel setzt, im Kampf gegen die Taliban.
Spannend erzählt, die Musik trägt viel dazu bei und die Geschichte fesselt einen bis zum Schluß an den Sessel.
Für Action-Fans und auch Leute des Thrillers ein Film den ich nur wärmstens empfehlen kann.

8,5/10

Indiana Jones und das Rad des Schicksals (2023)

Im Jahr 1969 steht für Indy (Harrison Ford) eine neue Ära ins Haus: seine Pensionierung. Vielleicht kommt die gerade zur rechten Zeit, denn der Archäologe ringt ständig damit, sich in einer Welt zurechtzufinden, die ihm über den Kopf gewachsen zu sein scheint. Doch der alternde Professor und Abenteurer wird trotzdem wieder in ein gefährliches Abenteuer verwickelt. Vor dem Hintergrund des sogenannten Wettlaufs ins All im Kalten Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion ist Jones von der Tatsache beunruhigt, dass die US-Regierung ehemalige Nazis rekrutiert hat, um den wortwörtlichen Griff nach den Sternen zuerst zu vollziehen. Einer von ihnen ist Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), der am Mondlandungsprogramm beteiligt war und die Welt nach seinen eigenen Regeln zu einem besseren Ort machen will. Indiana Jones wird auf seiner Reise von seiner Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) begleitet.
Ein würdiger Abgang für Indy, aber nicht der beste der 5 Filme. Aber er ist sehr unterhaltsam, der "junge" Indy sieht cool aus. Es gibt etliche Wendungen und reichlich Action, also Null Langeweile.

7,5/10

The Seed (2021)

Heather, Deidre und Charlotte verbringen ein Mädels-Wochenende in einem luxuriösen Haus in der Mojave-Wüste. In der Nacht beobachtet das Trio einen spektakulären Meteoritenschauer. Das Phänomen am Himmel hat Folgen: In ihrem Pool landet etwas, das die Girls zunächst für einen Meteoriten halten. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich dieser jedoch als seltsame Kreatur. Während die Freundinnen darüber diskutieren, was sie mit dem offensichtlich außerirdischen Wesen machen sollen, wird ihnen die Entscheidung bald auf schreckliche Weise abgenommen.
Der Film macht Spaß, obwohl er relativ langsam in die Gänge kommt. Aber dann wächst der Horror von Minute zu Minute. Nichts Spektakuläres, aber für Fans des Genres unterhaltsam.

6/10

Slayers (2022)

Elliot Jones (Thomas Jane), ein knallharter Vampirjäger, hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, sich an den Blutsaugern zu rächen, die seine Tochter im Teenageralter ermordet haben. Nach jahrelanger Verfolgung hat er endlich ihr abgelegenes, luxuriöses Versteck entdeckt. Er versucht eine bunte Truppe von Social-Media-Stars zu warnen, denn die Influencer haben die Aufmerksamkeit der mysteriösen Milliardärin Beverly Rektor auf sich gezogen, die sie zu einer Party auf ihrem Anwesen einlädt. Der Versuch misslingt. Schon bald aber stellen die jungen Gäste fest, dass die reichen Leute nichts anderes sind als uralte Vampire, die sie in einem Haus des Schreckens gefangen halten. Kann Elliot die jungen Leute retten?
Vampirjagd mal anders. Optisch und inhaltlich im Social-Media-Style, was wohl nicht jedermanns Sache ist, wie u.a. die IMDB-Wertung zeigt. Ich war zunächst auch skeptisch, doch dann hatte ich überraschend viel Spaß beim Gucken.

6/10

Der Mandant (2011)

Das Credo von Star-Anwalt Mickey Haller (Matthew McConaughey) ist bestechend simpel: Jeder Angeklagte sollte den bestmöglichen Verteidiger zur Seite gestellt bekommen – ihn selbst! Seinen Papierkram besorgt der arrogante Schnösel auf dem Rücksitz seiner protzigen Dienstwagens; kein Fall war und ist ihm jemals zu dreckig, als dass er seinen zahlreichen Klienten nicht dennoch mit einem selbstgefälligen Grinsen aus der Schlinge helfen würde. Doch damit ist es vorbei, als er sich in einen Vergewaltigungsfall verstrickt, der weit über die Gerichtsverhandlung hinausreicht und Mickey in Lebensgefahr bringt...
07/10


Meinung:
Eine wirklich maßgeschneiderte Rolle für Matthew McConaughey, wie ich finde. Er verkörpert die Rolle des abgehobenen, von sich selbst sehr überzeugten Anwalts, wirklich sehr gut.
Auch Ryan Phillippe passt sehr gut in seine Rolle des Angeklagten. Ein gut gelungener Film, an dem ich nur wenig auszusetzen hatte ?

Pathfinder (2007)

Im 9. Jahrhundert fallen die Wikinger in Nordamerika ein, rauben, plündern und brandschatzen. Nach einer Schlacht der Aggressoren liegt das Schiffswrack an der Ostküste. Indianer finden einen kleinen Normannen, der als einziger bei der eisigen Witterung überlebt hat. Sie taufen ihn Ghost (Karl Urban) und ziehen ihn groß, obwohl seine Angehörigen sie beinahe ausgelöscht hätten. Als Ghost 25 Jahre alt wird, kehren die Wikinger zurück und überfallen das Dorf erneut. Ghost beginnt einen persönlichen Feldzug gegen seine barbarischen Blutsverwandten, um das Morden zu stoppen.
Ein düsterer Film, nicht nur, weil selten die Sonne scheint. Aber gut gealtert, gehört er immer noch zu meinen liebsten Abenteuerfilmen. Durch seine konsequente Härte nichts für zarte Gemüter.

8/10

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball (2011)

Billy Beane, General Manager des Baseball-Teams Oakland Athletics, fordert das System und seine konventionellen Methoden heraus, als er sein bereits abgeschriebenes Team mit knappem Budget neu formieren muss. Trotz Widerstands seitens der Traditionalisten, der Presse, der Fans und des eigenen Field Managers stellt Beane mit Hilfe des jungen Wirtschaftswissenschaftlers und Yale-Absolventen Peter Brand eine Mannschaft voller Außenseiter auf ... und revolutioniert damit für immer die Welt des Baseballs.
08/10


Meinung:
Ich bin normalerweise kein großer Fan von Brad Pitt. In diesen Film passt er allerdings wirklich gut rein.
Seine Rolle des Billy Beane spielt er sehr glaubhaft - man könnte glauben, er ist/war Billy Beane.
Dazu Jonah Hill in der Rolle des Nerds - gute Wahl. Rundherum ein guter, wenn auch nicht perfekter, Film ?