KOLWE-X
...sucht das ONE PIECE
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JGA: Jasmin. Gina. Anna (2022)
„Deutsche Filme sind grundsätzlich scheiße!“ Diesen Satz muss ich leider immer wieder hören und lesen. Sehe ich allerdings etwas objektiver. Sicher, auch wir produzieren viel Müll (bestes Bsp. aktuell „Freibad“), die anderen Länder aber auch. Gehört JGA nun zum Müll oder zu den Highlights?
JGA. Jasmin, Gina und Anna wollen beim Junggesellinnenabschied nochmal richtig einen Drauf machen und organisieren für Ihre Freundin Helena alles was dazu gehört. Pinke Limo, Sekt, übertriebene pinke Klamotten und einen Penis Ballon.
Problem: Helena ist im 3. Monat schwanger und somit ist Alkohol tabu. Auch der Rest der ehemals großen Clique kommt nicht, da nahezu alle Kinder haben und die offenbar nicht ohne Mama können.
Es kommt wie es kommen muss, der Abend wird zum Desaster und die Damen JGA sind frustriert, da alle noch Single sind und Sie Party machen wollten. Da ein Trip nach Ibiza geplant war und dieser nicht mehr zu stornieren ist, fliegen die 3 somit allein dort hin.
Wie der Zufall es will, trifft Jasmin auf Ihren Ex, von vor 8 Jahren und ist über die Trennung bis heute nicht hinweg. Ironischerweise hat auch er Junggesellenabschied und glaubt Jasmin hätte auch einen, was Sie natürlich nicht verneint. Wirrungen und Irrungen sind somit vorprogrammiert.
Nach dem unfreiwilligen Wiedersehen läuft alles aus dem Ruder, Hotel storniert, Koffer werden gestohlen und Geld hat man natürlich auch keines mehr… also muss man wohl oder übel zum Ex ins Ferienhaus. Kann das gut gehen?
Fazit: JGA oder das frustrierte Party Wochenende dreier Ü30 Single Damen. Für eine Komödie hat der Film eine stattliche Laufzeit von fast 2 Stunden, welche einem aber nicht so lange vorkommen. Das liegt vor allem an der Story an sich, denn die drei Frauen sind absolut nicht unsympathisch. Da haben wir Jasmin, die gute Seele, die für alles und jeden da ist, aber ewig Ihrem Exfreund Tim hinterher heult. Daneben Gina, die laute, aufbrausende die kein Blatt vor den Mund nimmt und zu guter Letzt die etwas dümmliche, aber liebenswerte Anna. Bei der männlichen Besetzung sticht Axel Stein hervor, denn ich ohnehin sehr gerne mag, noch aus Tagen als Tommi in Hausmeister Krause.
Zu meckern habe ich wenig und wenn sind es Kleinigkeiten, wie z.B. Klischees: Themen wie die Grünen und Flüchtlinge/ Rassismus mussten irgendwie noch eingebaut werden und da frage ich mich, muss das sein bzw. braucht es das? Aber es tut dem Film nicht weh und ich sehe drüber hinweg.
8/10 – Darauf ein Ayran mit Wodka
„Deutsche Filme sind grundsätzlich scheiße!“ Diesen Satz muss ich leider immer wieder hören und lesen. Sehe ich allerdings etwas objektiver. Sicher, auch wir produzieren viel Müll (bestes Bsp. aktuell „Freibad“), die anderen Länder aber auch. Gehört JGA nun zum Müll oder zu den Highlights?
JGA. Jasmin, Gina und Anna wollen beim Junggesellinnenabschied nochmal richtig einen Drauf machen und organisieren für Ihre Freundin Helena alles was dazu gehört. Pinke Limo, Sekt, übertriebene pinke Klamotten und einen Penis Ballon.
Problem: Helena ist im 3. Monat schwanger und somit ist Alkohol tabu. Auch der Rest der ehemals großen Clique kommt nicht, da nahezu alle Kinder haben und die offenbar nicht ohne Mama können.
Es kommt wie es kommen muss, der Abend wird zum Desaster und die Damen JGA sind frustriert, da alle noch Single sind und Sie Party machen wollten. Da ein Trip nach Ibiza geplant war und dieser nicht mehr zu stornieren ist, fliegen die 3 somit allein dort hin.
Wie der Zufall es will, trifft Jasmin auf Ihren Ex, von vor 8 Jahren und ist über die Trennung bis heute nicht hinweg. Ironischerweise hat auch er Junggesellenabschied und glaubt Jasmin hätte auch einen, was Sie natürlich nicht verneint. Wirrungen und Irrungen sind somit vorprogrammiert.
Nach dem unfreiwilligen Wiedersehen läuft alles aus dem Ruder, Hotel storniert, Koffer werden gestohlen und Geld hat man natürlich auch keines mehr… also muss man wohl oder übel zum Ex ins Ferienhaus. Kann das gut gehen?
Fazit: JGA oder das frustrierte Party Wochenende dreier Ü30 Single Damen. Für eine Komödie hat der Film eine stattliche Laufzeit von fast 2 Stunden, welche einem aber nicht so lange vorkommen. Das liegt vor allem an der Story an sich, denn die drei Frauen sind absolut nicht unsympathisch. Da haben wir Jasmin, die gute Seele, die für alles und jeden da ist, aber ewig Ihrem Exfreund Tim hinterher heult. Daneben Gina, die laute, aufbrausende die kein Blatt vor den Mund nimmt und zu guter Letzt die etwas dümmliche, aber liebenswerte Anna. Bei der männlichen Besetzung sticht Axel Stein hervor, denn ich ohnehin sehr gerne mag, noch aus Tagen als Tommi in Hausmeister Krause.
Zu meckern habe ich wenig und wenn sind es Kleinigkeiten, wie z.B. Klischees: Themen wie die Grünen und Flüchtlinge/ Rassismus mussten irgendwie noch eingebaut werden und da frage ich mich, muss das sein bzw. braucht es das? Aber es tut dem Film nicht weh und ich sehe drüber hinweg.
8/10 – Darauf ein Ayran mit Wodka