Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

War wohl etwas voreilig. Da heute ein "besserer" Tag ist....

The Toll Man (2021)

Die erschöpfte Cami bestellt nachts ein Auto, das sie zum Haus ihres Vaters mitten im Nirgendwo fahren soll. Ihr Fahrer Spencer verhält sich sehr merkwürdig, Cami wird immer ängstlicher. Bis sie auf einer einsamen Landstraße eine Panne haben und schnell merken: sie sind hier nicht allein. Eine böse Macht, der TOLL MAN, greift das Auto an und verlangt seine "Maut": Einer der beiden muss sterben.
Erzeugt mit relativ geringen Mitteln gute Gruselatmosphäre.

6,5/10

Spree (2020)

Kurt träumt von der großen Karriere als Influencer, für Klicks würde er alles tun. Der private Taxi-Fahrer stattet sein Auto mit Kameras aus und sendet live. Er provoziert und verärgert seine Gäste, doch niemand will das sehen. Bis er zum Äußersten geht: in seinem Wahnsinn ermordet Kurt auf hinterhältige Weise seine Fahrgäste. Verzweifelt versucht er, seinen Amoklauf als virale Sensation zu verkaufen.
Die Handyoptik und Splitscreen nervten etwas, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, entwickelt sich interessante und zeitgemäße Story. Ich mag Serienkiller, aber Kurt ist eindeutig der nervigste und nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen.

6,5/10

Blacklight (2022)

Travis Block (Liam Neeson) lebt und kämpft im Verborgenen. Als freiberuflicher "Fixer“ des FBI ist Block ein gefährlicher Mann, zu dessen Aufträgen es gehört, Agenten aus brenzligen Situationen zu befreien. Er weiß, dass seine Hände schmutzig sind, aber er will sich ändern. Als ein Agent getötet wird, nachdem dieser eine Gruppe infiltriert hat, die einen gewalttätigen gesellschaftlichen Umsturz befürwortet, entdeckt Block, dass ein schattenhaftes Programm namens Operation Unity aus Gründen, die nur Blocks Chef, FBI-Chef Robinson (Aidan Quinn), kennt, normale Bürger umbringt. Als Block der Wahrheit näher kommt, nimmt er die Hilfe der Journalistin Mira Jones (Emmy Raver-Lampman) in Anspruch. Doch seine Vergangenheit und seine Gegenwart kollidieren, als seine Tochter und seine Enkelin bedroht werden.
Nichts Neues an der Actionfront, aber eine solide Produktion, die keine Langeweile zulässt.

7/10

Beast (2022)

Dr. Nate Daniels (Idris Elba) kehrt nach Südafrika zurück. Hier hat er seine Frau kennengelernt, die vor Kurzem verstorben ist. Nun möchte er mit seinen beiden Töchtern einen lange geplanten Urlaub wahr machen und ihnen wieder näher kommen. Also fährt er mit ihnen in das Naturschutzgebiet, das von seinem alten Freund Martin Battles (Sharlto Copley) betrieben wird. Doch was als erholsamer Urlaub und Reise in die Vergangenheit geplant war, entpuppt sich als Albtraum, als ein rachsüchtiger Löwe beschließt, die Familie zu jagen. Geprägt von traumatischen Erlebnissen mit Wilderern, ist jeder Mensch eine Bedrohung für das verstörte Tier und somit ein Ziel, das es zu eliminieren gilt. Doch sein Jagdverhalten gleicht keinem normalen Tier. Schafft die junge Familie es, sich in Sicherheit zu bringen?
Geschichten dieser Art gibt es einige. Diese gehört zur besseren Art, da der Löwe weitaus korrekter animiert ist, als z.B. der Bär in Prey. Selbst die beiden Kinder nerven nur minimal.

7/10

Memory (2022)

Profikiller Alex Lewis (Liam Neeson) möchte sich wegen seines nachlassenden Erinnerungsvermögens nach einer langen Karriere voller Gewalt zur Ruhe setzen. Als er seinen letzten Auftrag annimmt, findet er sich unvermittelt in einem Undercover-Einsatz des FBI wieder, angeführt von Agent Serra. Alex beschließt, Serras Team durch versteckte Hinweise zu helfen. Auch wenn er sich zunehmend schwer an Details erinnern kann, setzt er seine lebenslang trainierten Fähigkeiten ein, um zumindest einmal in seinem Leben das Richtige zu tun. Dies ruft natürlich mächtige Gegner auf den Plan, die Alex vernichten wollen, doch dieser weiß sich zu wehren.
Wie bei allen seiner letzten Filme wird die Geschichte routiniert abgespult. Aber ein echter Kracher ist auch dieser Film nicht. Manchmal fragte ich mich, ob der Killer nun Alzheimer oder Parkinson hat (oder beides). Manches ist (für mich) nicht ganz logisch, aber einmal ansehen ist okay.

6,5/10

The witch next door

"Ben verbringt die Sommerferien in einer kleinen Küstenstadt, um sich dort von der Scheidung seiner Eltern abzulenken. Doch der idyllische Eindruck des Örtchens täuscht. Denn die Nachbarin ist vom Geist einer mächtigen Waldhexe besessen, die es auf Kinder abgesehen hat. Da ihm niemand glauben will, zieht Ben alleine in den Kampf, um der Schreckensherrschaft der bösen Hexe ein für alle Mal ein Ende zu setzen."

Ein (zumindest für mich) unbekannter Cast spielt ziemlich ok in einem Horrorfilm (light will ich ihn mal nennen). Den kann man quasi mit der Familie anschauen, so richtige Schock- oder Ekelmomente halten sich sehr in Grenzen, dennoch unterhält er der Film auf mainstreamartige Weise. Die wenigen Momente, die man horrormäßig empfinden könnte, sind gut abgedreht, man sieht jedoch auch, dass der Film wohl kein Riesenbudget hatte.Ich habe es nicht bereut, mir diesen Film anzusehen, da er durch die Kürze (anderthalb Stunden) davon absieht, Szenen zu sehr in die Länge zu ziehen, das war daher nicht nur kurz sondern auch kurzweilig. Kann man sich also ruhig mal tun, auch wenn der imdb nicht so dolle ist.

6/10

Nope (6,2/10)



chapeau dafür, dass peele mal wieder eine frische, originelle idee hervorgebracht hat. die umsetzung konnte mich allerdings nicht überzeugen.



Thor: Love and Thunder (6,8/10)



bin mittlerweile an den albernen und abgedroschenen marvel-stil gewöhnt und habe auch hier nix anderes erwartet.
als das genommen für was es ist, hat mir der film spass gemacht. mochte die bunten und flashigen visuals, das set-design und den humor. wer sich hier über die qualität des dialogs oder ähnliches aufregt, ist definitiv ein wenig neben der spur.

Gestern Abend den Film "Sleepers" (USA 1996) gesehen.

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Bewertung: Dieser Film hat einen ganzen Reigen an bekannten Schaupielern im Angebot.
Sleepers ist kein Film den man sich einfach nur zur Unterhaltung ansieht, vielmehr ist hier ein tief erschütterndes Psychogramm entstanden, das traurig beginnt und traurig endet, aber nicht ohne Hoffnungsstreifen bleibt.

Im Vordergrund steht die eiserne Freundschaft von vier Jungs, die sich in den 1960ern in New Yorks "" mit Gaunereien durchschlagen, die nicht nur den Zeiten einer grauenvollen und erniedrigenden Jugendhaft Stand hält sondern auch nach einem exemplarischen Racheakt auf eine sehr harte Probe gestellt wird.

Hier zeigt sich, das eine vermeintlich kleine Gaunerei von jungen Burschen in einer Katastrophe endet...mit tiefgreifenden Folgen für das Leben, die Biographie der "Schuldigen" (hier bezugnehmend auf den ersten Teil des Films)
Mit einer rasanten, sehr vielversprechenden Anfangsphase wird die Handlung, mit Scorsese-Film ähnlichem Charakter, sehr beeindruckend und immens atmosphärisch von Regisseur Barry Levinson in Szene gesetzt. Doch dann teilt sich der Film in zwei Hälften. Vielleicht etwas zu vorhersehbar, was natürlich der Geschichte geschuldet ist, schreitet der Film dem Finale entgegen ohne die intensiven Momente wiederholen zu können, die doch anfangs Gänsehaut verursacht haben.
Doch die wirklich ausnahmslos brillante, hochkarätige Besetzung kann in jeder Hinsicht dafür entschädigen.

Kevin Bacon glänzt in der Rolle des pädophilen Aufsehers "Nokes", legt einen diabolischen Zynismus an den Tag.
Robert de Niro ist die perfekte Besetzung des "Pater Bobby" mit einer genialen moralisch-väterlichen Attitüde. Auch der junge Brad Pitt weiß zu überzeugen.
Ein weiteres Highlight ist Dustin Hoffman als ramponierter Säufer-Anwalt (den habe ich bei der ersten Szene in der Bar erst gar nicht erkannt...so abgerissen sah der dort aus.).
Ausnahmslos jeder Darsteller dieser Verfilmung beeindruckt auf seine Weise, lässt die Charaktere einzigartig und sehr besonders erscheinen.

Man spürt im ersten Teil des Films...die erbarmungslose Härte..des erlebten Millieus einer Großstadt und in einer damaligen Jugendhaftanstalt.
Man fühlt immer wieder, die zahlreichen Träume, die unwiderruflich verloren sind.. Man erlebt die Wut und Verbitterung...die sich wie ein toxischer Film über das Viertel legt, wo jeder weiß..und doch zu schweigen weiß.
Wie eine ganz eigene Welt..in der eigene Regeln gelten.?

Ein atmosphärisch sehr dichter Film. Allerdings weniger für eine unbeschwerte und leichte Abendunterhaltung.

Von mir gibt es sehr gute 9,0 /10 Hotdog-Stände

Black Site (2022)

Die CIA-Agentin Abby Trent leitet eine unterirdische Einrichtung, in der gefährliche Gefangene inhaftiert sind. Wenige Tage vor Abbys Versetzung auf einen neuen Posten bringt eine Spezialeinheit eine hochrangige Zielperson ins Spiel, die auf jeder Most Wanted-Liste ganz oben steht - Codename: Hatchet. Hatchet ist berüchtigt dafür, seine Feinde auf grausame Weise zu töten, und für Abby ist seine Ergreifung eine persönliche Angelegenheit, da er angeblich für den Tod ihres Mannes und der kleinen Tochter verantwortlich ist. Entschlossen, sich zu rächen, gerät Abbys Plan bald ins Chaos, als Hatchet entkommt und ein blutiges Spiel beginnt, bei dem er die Beamten im Bunker ermordet - einen nach dem anderen. Während Abby und das Team ihn zur Strecke bringen wollen, entdeckt sie schnell, dass es in den eigenen Reihen Maulwürfe gibt, die die Mission gefährden. Da die Zeit abläuft, zweifelt Abby an jedem in ihrem Umfeld und stellt sich die Frage, wem sie wirklich vertrauen kann.
Bekanntes Muster, teilweise vorhersehbare Handlungen der Protagonisten, aber recht spannend und teilweise hart präsentiert.

6,5/10

Me Time (0,4/10)

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uninspiriert, unlustig, schlecht geschrieben, dumm, langweilig und zäh.

fürchterliche chemie zwischen heart und wahlberg. purer cash grab.

Moloch (6,6/10)

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slow-burn-folk-horror aus den niederlanden. sehr gute letzte 30 minuten. schöner, düsterer und atmosphärischer score.

Running with the Devil (34%)

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fand die story ursprünglich ganz interessant aber letztendlich war mcafee einfach ein übergeschnappter, reicher und paranoider egomane, der zuviel gesoffen und badesalz genommen hat. die doku an sich ist ziemlich schlecht gemacht und zudem auch noch relativ langweilig.

Marcel the Shell with Shoes On (8,2/10)

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charmant, kreativ, süss, rührend und herzerwärmend. lässt den zuschauer zugleich lachen und weinen.

wenn ihr auf der suche nach einem wohlfühl-film seid, dann greift hier auf jeden fall zu.

Speak No Evil (6,3/10)

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"Why are you doing this to us? - Because you let me."

sozialkritik - schön und gut, aber das ist mir dann doch eine gehörige spur zu stumpf gedacht.

es mag leute wie das dänische paar geben, aber ich persönlich konnte für ihr verhalten wenig verständnis aufbringen. daher wurde es für mich leider einfach unglaubwürdig.

verstörend böses ende. kein film für zart besaitete eltern.

Thor – Love & Thunder (2022)

Was habe ich mich auf den Film gefreut, als „nichtmehrKinogängerausdiversenGründen“ ist man ja fast nie sicher vor Spoilern im Netz. Klappt recht gut, aber den Shitstorm bekommt man dennoch immer mit.
So auch dieses Mal wieder. Zu albern, zu dumm, zu plump etc. Macht „Thor 4“ wirklich alles falsch?

Ich gehe einfach mal aus, dass alle hier lesenden mit dem MCU vertraut sind, denn sonst kann man die Filme eh nicht mehr schauen, ohne dieses Grundwissen.

Der Film setzt quasi nach „Endgame“ an. Thor ist mit den Guardians unterwegs durchs All und besiegt das Böse, wo auch immer er und sein Team gebraucht werden. Quasi als eine Art Selbstfindung, nach dem Sieg über Thanos.
Doch plötzlich taucht ein Götterschlächter, namens Gorr, auf. Dieser hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle Götter des Universums zu töten. Thor löst sich los von den Guardians um dem Ganzen auf den Grund zu gehen und trifft dabei wieder auf seine vergangene Liebe Jane Foster. Diese wurde in der Zwischenzeit zu „Mighty Thor“, da Sie Thors alten Hammer nutzt bzw. dieser Sie gerufen hat.

Gemeinsam mit Ihr und seinem Kumpel Korg versucht Thor den Götterschlächter zu finden und Ihn zu besiegen.

Fazit: Ja, der Humor ist teilweise sehr platt und fast schon auf Kindergartenniveau, aber der Film hat mir durchweg Spaß gemacht. Vor allem gibt es auch genügend ruhige bzw. dramatische Szenen, gerade was die Beziehung zwischen Thor und Jane betrifft.
Lasst euch von den Ganzen Negativmeldungen nicht abschrecken. Wenn euch Thor 3 schon gefallen hat, dann wird dieser auch nicht enttäuschen. Ach ja, der Soundtrack ist Hammer!

8/10 von einem MCU-Fan

Never back down revolt 2021

"Anya ist eine Krankenpflegeschülerin, deren Bruder Aslan ein aufstrebender MMA-Kämpfer ist. Eines Nachts gewinnt er einen Kampf, den er eigentlich verlieren sollte und zieht damit den Zorn des Gauners Julian auf sich. Um sich an Aslan zu rächen, wird Anya von Julians Schlägern entführt und gezwungen, an Untergrundkämpfen teilzunehmen. Sie muss sich bei den brutalen Kämpfen beweisen, um sich ihren Weg in die Freiheit zu erkämpfen."

Manchmal ein wenig unglaubwürdig aber immer noch gerade so, dass man nicht zu sehr die Augen verdrehen mußte, wußte der Film mich zu unterhalten. Sicher, ein Meisterwerk darf man sicherlich nicht erwarten, doch wenn man gerade Lust auf einen Film hat, der einen Blick auf die Ungerechtigkeit des Lebens werfen soll und was man wie dagegen tun kann, der kann hier ruhig mal reinschauen. Das ein oder andere Gesicht könnte man kennen (auch wenn keiner davon weltweiten Ruhm einfahren konnte), als Kampfsportfan sollte man natürlich wissen, wer Michael Bisping ist. Im Nachhinein betrachtet fand ich diesen Film eigentlich sogar ziemlich gut und kann mir vorstellen, ihn mir nochmal anzusehen. Wie gesagt, kein Meisterwerk, jedoch kurzweilig und auch interessant.

6,5/10

X (2022)

Beschreibe den Film “X” in einem Satz: „Texas Chainsaw Massacre meets Porn“.
Wir schreiben das Jahr 1970, Heimvideo Systeme sind auf dem Vormarsch. Grund genug für ein junges Filmteam DEN Pornofilm schlechthin zu drehen. Dabei soll es um sehr viel mehr als nur das rum gebumse gehen.

Wo dreht man einen Pornofilm mit Tiefgründiger (höhö) Handlung? Man mietet sich ein Ferienhaus mitten im Nirgendwo bei einem uralten Ehepaar, wo man zur Begrüßung erst einmal mit der Schrottflinte bedroht wird, da man die Besucher schon vergessen hat. Nach kurzem Rundgang, wird auch direkt mit der Arbeit begonnen und schon bald hat man einiges an Material zusammengetragen, während man von der netten alten Dame bereits aus der Ferne beobachtet wird. Diese fühlt sich einsam und nicht mehr wahrgenommen von Ihrem Mann. Alles wonach Sie sich sehnt, ist doch nur Liebe, Sex und Zärtlichkeit, egal mit wem und dafür ist Ihr jedes Mittel recht.

Mehr möchte ich hierzu nicht sagen, denn sonst wird zu viel gespoilert.

Grundsätzlich hat der Film echt Spaß gemacht. Es dauert zwar sehr lange bis er dann mal richtig loslegt, aber dann liefert er auch richtig derben Splatter. Bei diesem Film steht aber vor allem das Groteske und eklige im Vordergrund. Garniert wird das Ganze mit tollen Kameraperspektiven, an denen selbst Herr Hitchcock seine wahre Freude gehabt hätte.

8/10 - "Gottverdammter, durchgeknallter Horrorfilm"

Pinocchio (2,4/10)

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leb- und liebloses shitfest von disney und zemeckis. magie, kindlicher charme und leidenschaft der macher sind bei diesem film eine fehlanzeige. pinocchio selbst sieht zum fürchten aus, ebenso wie der rest der animationen und visuals. hanks ist nur hier, um sich seinen lohn abzuholen. dialoge sind fürchterlich geschrieben (es geht auch z.b. um influencer, wtf?). ich bin generell kein fan der disney-typischen gesangseinlagen, aber selbst ich muss hier sagen, dass dieses äußerst öde waren.

es fühlt sich mittlerweile so an, als ob disney nur noch daran interessiert wäre, schnelles geld einzusammeln und die content maschine am laufen zu halten und ein liebloses remake ihrer klassiker nach dem anderen für die breite masse rauszuhauen. ich habe auch kein gutes gefühl, was den neuen arielle oder hercules film angeht.

Green Book


Was für ein fantastischer Film! Ich bin ganz unvoreingenommen rangegangen. Kein Trailer, nix gelesen, ich wusste gar nichts davon,
ausser dass der doch was gewonnen haben soll? Und das war auch gut so. Der Film macht einfach von vorne bis hinten Spass.

Was der Viggo Mortensen für eine coole, g´wamperte Sau spielt, das ist einfach herrlich zum zuschauen.
Und am Ende, ja am Ende lässt einen der Film mit einem recht schönen Gefühl im Bauch zurück. Ich hatte Tränen in den Augen.
Möchte hier ein bissl geschwollen schreiben und den Film gut beschreiben, aber ich kanns halt einfach nicht.
Doch: Fantastisch, herrllich, schön und einfach nur gut sind die richtigen Worte für diesen Film. SO muss ein guter Film sein.

Einfach nur: Ansehen!

Am liebsten würde ich elf Kentuckies fressen wenn ich könnte. Der wird definitiv nochmal geschaut. Und zwar bald!

The Munsters (0,6/10)

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der trailer hatte es bereits erahnen lassen. der film ist in jeder hinsicht schrecklich.

Doctor Strange in the Multiverse of Madness (2022)
Lange drauf gewartet und übelst gehypt, wegen der Titelgebenden Multiversum Thematik, welche ich schon in „Spider-Man – No way home“ genial fand.

Der Film setzt quasi nach besagtem Spider-Man Film an. Doctor Strange macht sich auf den Weg zur Hochzeit seiner ehemaligen Kollegin, was nicht gerade einfach ist, denn bis heute ist er verliebt in Sie. Die Hochzeitfeier wird aber kurze Zeit später unterbrochen, da ein Monster in der Stadt für Chaos sorgt und ein junges Mädchen jagt, namens America Chavez.
Nach erfolgreichem Kampf und Rettung, erfahren Strange und Wong, das America aus dem Multiversum stammt und eben durch diese auch reisen kann. Problem ist nur, dass Sie diese Fähigkeit nicht richtig kontrollieren kann und in Ihrem vorherigen Universum hatte Doctor Strange versucht Ihr diese besondere Fähigkeit zu nehmen. Somit fehlt auch etwas das Vertrauen zwischen America und Strange.

Kann Doctor Strange Vertrauen zu America aufbauen und werden es beide schaffen, das America zurück in Ihr Universum findet? Hierfür braucht er die Hilfe einer alten Freundin, welche sich mit Hexenkünsten auskennt, doch wird Sie Ihm helfen können?

An dieser Stelle möchte ich mein Review beenden, denn der Plot Twist kommt relativ früh im ersten Drittel und ich müsste ab dieser Stelle zu viel Spoilern und das möchte ich nicht.
Kleiner Tipp meinerseits: Es wurde zwar immer kommuniziert, dass das MCU nur aus den Filmen besteht, doch seit diesem ist das wieder hinfällig. Der Handlung kann man zwar folgen, doch ist es definitiv besser vorher die Serie „WandaVision“ geschaut zu haben.

Fazit: Viel diskutiert, viel verrissen und für viele zu konfus. Kann ich nicht bestätigen! Klar, bedingt durch das Multiversum muss man hin- und wieder um zwei Ecken denken, da eben diese nun auch ein wichtiger Faktor im MCU sind (bei der Loki Serie kommt ja sogar noch Zeit als Faktor hinzu).
Mir hat der Film sehr viel Spaß gemacht, da ich mich ohnehin auch abseits der Marvel Filme schon immer für die Multiversum Thematik interessiert habe und somit trifft man hier genau meinen Geschmack.
Starker Film, guter Humor und der bisher düsterste MCU-Film. Eben Sam Raimis Handschrift (Tanz der Teufel Trilogie).

9/10 von einem MCU-Fan.

Three Thousand Years of Longing (7,8/10)

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magisches, romantisches, märchenartiges und wunderhübsch anzusehendes storytelling in seiner schönsten form.

george miller, tilda swinton und idris elba machen hier alle einen top job.