Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

The Owners (2021)

Drei Freunde brauchen Geld. Doch statt dieses mühsam zu verdienen, hoffen sie auf einen Raubüberfall, der sich lohnen könnte. Ihre Opfer: das alte Ehepaar Huggins. Die beiden Rentner leben in einer gemütlichen Villa und sollen ziemlich viel Geld in einem Safe bunkern. Für das Trio und Mary (Maisie Williams), die Freundin des einen Kleinkriminellen, sind die alten Menschen ein gefundenes Fressen und sie rechnen nicht mit Schwierigkeiten. Doch die Huggins lassen sich nicht einfach ausrauben. Sie sind alles andere als ungefährlich und machen das Leben der jungen Einbrecher zur Hölle.
Was harmlos beginnt, da die Huggins außer Haus sind, wird durch die Unfähigkeit des Trios zu einer blutigen Geschichte mit einer überraschenden Wendung am Ende.

7/10

Last Survivors (2021)

Troy lebt mit seinem mittlerweile erwachsenen Sohn Jake seit 20 Jahren in einer von Kriegen verwüsteten, postapokalyptischen Welt fernab der Zivilisation. Als Troy dringend Medikamente benötigt, muss Jake die ihm vertraute Einöde verlassen. Trotz der Anweisung seines Vaters, alle Menschen umzubringen, die ihm begegnen, lässt sich Jake auf eine Affäre mit der ebenfalls in Isolation lebenden, geheimnisvollen Henrietta ein. Das passt Troy nicht und er versucht mit allen Mitteln Henrietta zu töten, um seinen Sohn zu schützen und die perfekt kreierte Utopie aufrechtzuerhalten.
Ein Drama, welches aus dieser Grundbasis seine Spannung bezieht. Nach und nach erfährt Jake eine schmerzliche Wahrheit, die ihn zu einer harten Entscheidung zwingt.

7/10

Paws of Fury: The Legend of Hank (2022)

Hank, ein rauflustiger Tunichtgut von Hund, will unbedingt Samurai werden. Daher macht er sich auf in ein fremdes Land, das von Katzen regiert wird. Dort trifft Hank auf den fiesen Katzen-Warlord Ika Chu. Der überredet den Hund dazu, Samurai der Stadt Kakamucho zu werden – wo er auf Jimbo, einen einst mächtigen Samurai, trifft. Der nimmt Hank sofort unter seine Fittiche und lehrt ihm, was es wirklich bedeutet, ein Samurai zu sein. Während langsam die erste wirkliche Freundschaft zwischen einer Katze und einem Hund entsteht, müssen die beiden Kakamucho vor dem bösen Ika Chu retten.
Gut animiert, wendungsreich und witzig. Zudem wissen zumindest einige Protagonisten, dass sie sich in einem Film befinden! Ein kurzweiliger Spaß für Jung und Alt.

7,5/10

Cujo (1983)
Stephen King Verfilmungen sind immer ein schwieriges Thema gewesen, egal ob neu oder alt. Irgendwie funktionieren diese so gut wie nie.
Der Film stand schon lange auf meiner „to-do“ Liste und so habe ich diesem endlich mal eine Chance gegeben.

Cujo, der namensgebende Bernhardiner, wird bei einem seiner Streifzüge durch den Wald von einer Fledermaus in die Schnauze gebissen und bekommt im Laufe des Films eine Tollwutinfektion.
Das wäre im Prinzip schon der Gesamte Rahmen der Handlung. Aber man muss ja noch eine Geschichte drumherum bauen. So treffen wir auf die Familie Trenton, deren kleiner Sohn glaubt er sehe ein Monster in seinem Schrank. Der Vater, namens Victor, hilft Ihm so gut er kann diese Angst zu besiegen.
Daneben haben wir seine Ehefrau Donna, die mit dem Möbel-Restaurateur ein Verhältnis hat, welches Sie aber beenden möchte.
Im Grunde ist auch das nicht wirklich relevant für die Handlung, denn alles wird quasi nur für das Große Finale (macht etwa 1/3 des Films aus) vorbereitet und das hatte es doch noch in sich.
Geliefert bekommen wir dann eine verzweifelte Mutter, die mit Ihrem Sohn im eigenen Auto gefangen ist, welches nicht mehr fährt, während draußen ein mordlüsterner Bernhardiner auf die beiden wartet. Immer bereit diese jederzeit zu töten. Können die beiden dem Hund entkommen?

Fazit: Ich kenne die Buchvorlage nicht, aber was ich von Bekannten schon gehört habe, muss dieses sehr zäh sein, was bei King ja nicht selten vorkommt und wie ich oben bereits schrieb, plätschert die Handlung eher so vor sich hin, bevor es richtig spannend wird.
Bei manchen Handlungen der Protagonisten musste ich mir aber mehrfach an Kopf fassen, wegen fast schon peinlicher Dummheit/ Faulheit. Der Wagen von Donna macht den ganzen Film über Probleme und ständig hängt Sie Ihrem Mann in den Ohren, dass dieser repariert werden müsste.
Fakt ist aber, dass die Trentons nicht arm sind und dass Sie den ganzen Tag zu Hause ist, sprich: Madam hätte es auch mal selbst machen können! Aber dies diente nur dazu, um am Ende besagten Showdown mit Cujo zu haben, denn sonst wäre es nicht dazu gekommen.

Für seine fast 40 Jahre ist das Finale immer noch sehenswert, was aber auch an dem Hund selbst liegt. Großartig dressiert und übelst böse geschminkt. Dennoch tat mir Cujo einfach nur leid, denn man hätte es verhindern können, wenn seine Besitzer sich mal mehr um ihn gekümmert hätten. Zumal die Wunde auf seiner Schnauze nicht zu übersehen war.

6/10 aber auch nur wegen des Hundes, der Rest der Handlung… meh!

Goodnight Mommy (2022)

Eine Mutter (Naomi Watts) will sich nach einer Schönheitsoperation in einem abgeschiedenen Haus zusammen mit ihren Kindern erholen. Als ihre Zwillinge sie mit ihrem bandagierten Gesicht sehen, sind sie befremdet, doch bald wird alles noch schlimmer: Denn nicht nur sieht ihre Mutter anders aus, sie verhält sich auch sonderbar. Mit ihren Kindern will sie kaum etwas zu tun haben, mahnt sie ständig zur Ruhe, erinnert sich nicht mehr an besondere Dinge wie das Lieblingslied des einen Kindes. Inmitten der immer angespannter werdenden Atmosphäre im Haus kommt den Zwillingen ein schrecklicher Verdacht: Ist die bandagierte Frau vielleicht gar nicht ihre Mutter, sondern eine Betrügerin? Sie wollen es herausfinden und gehen dabei gnadenlos vor.
Spannend umgesetzt und die Position der Kinder gut nachvollziehbar. Die Auflösung kam für mich tatsächlich überraschend, das Ende dann... na ja.

6,5/10

Dich kriegen wir auch noch! 1998

Nicht ganz so harter/brutaler Horrorstreifen aber doch stellenweise recht gruselig. Kann man gut anschauen.

Die Menschen in dem kleinen Staedtchen Cradle Bay sind perfekt. Besonders die Kinder: kein Alkohol, keine Drogen, keine Exzesse. Nur selten neigen die braven Schueler zur Gewalt, die dann jedoch umso exzessiver ausfaellt. Nachdem Steve, der neu in die Stadt gezogen ist, sich mit den beiden Aussenseitern Rachel und Gavin angefreundet hat, entdecken die drei das schreckliche Geheimnis von Cradle Bay: Der Schulpsychiater Dr.Caldicott unterzieht alle Jugendlichen einer Gehirnwaesche. Und die hat einen fatalen Haken...

7 / 10 Punkte

Yeti - Der Schneemensch kommt 1977

Es gibt ja inzwischen dutzende von Yeti Filmen aber genau auf den habe ich ueber 40 Jahre gewartet, zumindest ist es der, der mir am besten gefallen hat. Abgesehen davon sind die Tricks fuer die damalige Zeit gut gelungen.

Der Industriemagnat Morgan Hunnicut hat in Groenland eine Aussenstelle zur Erforschung der dortigen Bodenschaetze errichtet. Eines Tages entdeckt sein Enkel Herb ein gigantisches Lebewesen, das in einem Eisberg eingefroren im Meer treibt. Es ist Yeti, ein schreckenerregender Schneemensch aus dem Himalayagebiet, der, in Eis konserviert, die vergangenen Jahrmillionen ueberdauert hat. Der Versuch des Wissenschaftlers, dieses riesige Wesen wieder zum Leben zu erwecken, gelingt, doch dann wird der Gigant zu einer Bedrohung ...

7 / 10 Punkte

The Humanity Bureau (2017)

Im Jahr 2030 steht die Welt am Abgrund, die Menschheit vor dem Ende. Ein "Humanity Bureau“ soll untersuchen, wer ein produktives Mitglied der Gesellschaft ist, der Rest wird nach "New Eden“ verfrachtet. Schon länger zweifelt Agent Noah Cross (Nicolas Cage) am Sinn seines Tuns. Als er bei einem Auftrag eine alleinstehende Farmerin und ihren Sohn prüfen soll, schlägt er sich stattdessen mit ihnen in Richtung kanadische Grenze durch. Was sein bester Freund Adam, der auch Noahs Vorgesetzter ist, unbedingt verhindern will.
Ist zwar recht billig produziert, aber zeigt eine Aussicht auf eine Zukunft, die auch uns droht. Daher nicht gänzlich uninteressant.

6/10

Der Mann, den sie Pferd nannten Teil 2...
...ist eine wuerdige Fortsetzung von Ein Mann den sie Pferd nannten. Wer Indianerfilme mag liegt hier richtig.

Lord John Morgan (Richard Harris), desillusioniert von der „zivilisierten“ Aristokratie Englands, kehrt in den amerikanischen Westen zurueck, auf der Suche nach dem vitalen und rauen Leben, das er einst beim stolzen Stamm der Yellow Hand fuehrte. Doch was er stattdessen vorfindet, ist Zerstoerung, ein brutaler und blutiger Krieg, der seinen adoptierten Blutsbruedern von einem skrupellosen Trapper und seinen Anhaengern aufgezwungen wird. Dezimiert, versklavt und aus ihrer Heimat vertrieben, liegt ihre einzige Hoffnung, sich neu zu formieren, ihre alten Braeuche zu bewahren und für ihre heilige Heimat zu kaempfen, nun bei Morgan... einem Mann, den sie Pferd nennen.

6,5 / 10 Punkte

WarHunt - Hexenjäger 2022

"Ein Frachtflugzeug der amerikanischen Air Force veliert während des zweiten Weltkriegs über dem Schwarzwald die Kontrolle und stürzt ab. Der zuständige Major Johnson schickt sofort einen Rettungstrupp los, um die wertvolle Fracht zu bergen. Doch als der an der Absturzstelle ankommen, zeigt sich ihm ein unerwarteter Anblick: tote Nazisoldaten hängen von den Bäumen, überzogen sind sie mit magischen Runen. Schnell merken die amerikanischen Soldaten, dass auch sie in dem Wald gefangen sind."

Eigentlich interessant...Ein schönes Thema, wer auf Mystery und Horror steht, der Cast ist ebenso gar nicht mal so schlecht, die Atmosphäre wurde gut eingefangen, das ganze spielt sich im Wald ab, der Drehort wurde gut gewählt. Jetzt zum "eigentlich": Leider wurde das ganze ein wenig stümperhaft abgedreht, nicht, dass die Schauspieler da was zerhackstückeln würden, nein, es ist wohl das Drehbuch und die Regie, die da ihr Unwesen treiben, da ist nicht alles so aufeinander abgestimmt, als dass es hier ein richtig guter Film werden könnte. Zum Ende hin wird es stets wirrer, so wird der eigentlich anfangs gute Eindruck getrübt. Insgesamt würde ich es alls Film bewerten, den man mal schauen sollte, wenn nichts mehr auf der Agenda steht, hat man noch anderen Stoff, sollte man den erst mal konsumieren.

5/10

Tagebuch einer Biene (2021)
Um eines kurz vorweg zu nehmen, ich schaue sehr gerne Tier- und Naturdokus und dachte schon bei der Trailer Sichtung, dass diese Doku bestimmt was für mich ist.

Überrascht war ich dann allerdings, dass es sich hierbei nicht um eine reine Doku, sondern um einen richtigen Film handelt.
Es geht um eine „Winterbiene“, welche eine „Sommerbiene“ von Geburt an begleitet und Ihr die Welt zeigt bzw. welche Aufgaben eine Biene in ihrem doch sehr kurzen Leben hat.
Somit begleiten wir in den 90 Minuten eine Biene auf ihrem gesamten Lebensweg, vom Winter an, bis zum Sommer.

Das ist auch schon die Ganze Geschichte. Klingt langweilig? Ist es bei weitem nicht, denn die Aufnahmen sind fantastisch. Dank neuer Kameratechnik ist man hautnah im Stock dabei und beobachtet ein riesiges Volk bei ihrer Arbeit. Auch die Landschaftsaufnahmen sind wirklich sehr schön geworden.
Erzählt wird der Film von Anna Thalbach, welche den Part der „Winterbiene“ übernimmt und Ihre Tochter Nellie Thalbach, spricht hierbei die „Sommerbiene“.

Fazit: Wer mit Tier- und Naturfilmen bzw. Dokus nichts am Hut hat, braucht ihn nicht zu schauen, allen anderen (auch Interessierten) kann ich diesen wärmstens empfehlen. Ich sehe Bienen jetzt nochmals mit anderen Augen.

10/10 – darauf ein Honigbrot ^^

Mosquito 1994
Ein Toter Ausserirdischer wird von einem Moskito ausgesaugt womit das Disaster begann. Gut gemacher Tierhorror ganz nach meinem Geschmack.

Eine Sommernacht im Mittelwesten der USA. Die friedliche Stille im sumpfigen Waldgebiet wird durch den Absturz eines Raumschiffs aus einer fernen Galaxie jaeh unterbrochen. Megan ist mit ihrem Freund Ray auf dem Weg zu ihrer neuen Arbeitsstelle im Feriencamp. Ploetzlich wird ihr Auto von einem riesigen, fliegenden Tier gerammt. Die Überreste erinnern Megan an ein Insekt, einen Moskito der aber zu gigantischer Groesse mutiert ist. Zusammen mit Dr. Parks, der für die Air Force Ermittlungen ueber den abgestuerzten Meteor durchfuehren soll, machen die beiden im Camp eine schreckliche Entdeckung. Alle Urlauber scheinen Opfer eines grausamen Massakers geworden zu sein. Die Leichen sind von einem mysteriösen Gift radioaktiv verseucht. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Rieseninsekt? Es bleibt keine Zeit zu ueberlegen. Ein Schwarm der blutruenstigen Killer-Moskitos ist bereits im Anflug.

6 / 10 Punkte

Pixie (2022)
Trailer verspricht dumme Sprüche, viele Gangster, Drogen und allg. Chaos. Wirkt wie ein Tarantino Light Film. Also schauen wir mal.

Pixie, die namensgebende Person, will mit Ihrem Freund nach San Francisco verschwinden. Dafür braucht man Geld. Also bestiehlt man ein Gangsterkartell, dass sich als Priester tarnt und erbeutet mal eben 15 Kg reinstes Kokain. Doch damit hat Sie definitiv die falschen beklaut, denn eben jene sind die Erzfeinde von Pixies Stiefvater, welcher auch nicht gerade zu den „Guten“ gehört.

Durch weitere, dumme Zufälle geraten auch noch 2 Studenten mit in die ganze Misere und somit müssen sowohl diese beiden, als auch Pixie so schnell es geht untertauchen. Dabei ziehen Sie weitere Probleme immer wieder magisch an und somit macht schon sehr bald jeder Gangster Jagd auf die Drei.

Fazit: Story ist dünn, Humor ist schön schwarz und nach gut 90 Minuten ist alles wieder vorbei. Die Charaktere sind nett geschrieben, wobei mir Alec Baldwin als Priester noch mit am besten gefiel.
Der Film wäre gerne ein Kultfilm im Stile eines Tarantino oder Guy Ritchie, aber es gelingt ihm einfach nicht. Keineswegs schlecht, aber auch nicht besonders gut.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ein „Oker“ Film, den man einmal schauen kann. Er tut nicht weh, man lacht auch ab und an mal herzlich und nach 90 Minuten legt man diesen wieder bei Seite und hat ihn bald wieder vergessen.

5/10

Under your Bed (2019)

Heimlich im Schlafzimmer seiner Traumfrau versteckt, wird er Zeuge, wie diese von ihrem Ehemann brutal sexuell misshandelt wird. Soll er sein sicheres Versteck aufgeben, um sie zu retten?
Eigentlich ein Film über einen einsamen Menschen, der sich mit einem Insekt unter einem Stein vergleicht, das niemanden interessiert. Aber er wird in gewisser Weise zum Stalker, aber auf "harmlose" Art. Man fühlt mit ihm, auch wenn Japaner bei gewissen Verhaltensweisen anders gestrickt sind. Der Film ist teilweise hart, nichts für zarte Gemüter.

6,5/10

The Mermaid (2016)

Um seinen Reichtum zu mehren, ist dem Immobilienhai Liu Xuan jedes Mittel recht. Nun soll auch ein geschütztes Reservat für Delfine und andere Meeresbewohner dran glauben. Allerdings hat Liu die Rechnung ohne die Tiere gemacht, die ihr Biotop unter allen Umständen verteidigen wollen. Die Meerjungfrau Shan erhält den Auftrag, den Widersacher auszuschalten. Das ist eine große Aufgabe für das unschuldige Wesen, das keinen bösen Knochen im Körper hat, aber ihre Freunde nicht enttäuschen will.
Ein Fantasymärchen der besseren Art, welches Themen der heutigen Zeit ohne erhobenen Zeigefinger verarbeitet. Stattdessen erlebt man einen guten Mix aus Humor und Action, toller Ausstattung und guter Tricks. Kann verstehen, dass dies einer der erfolgreichsten chinesischen Filmen war (ist).

7,5/10

Hitler - Die letzten 10 Tage 1973

Der Film ist eine Mischung aus Historischen Aufnahmen und Spielfilmteilen. Der Typ hatte eindeutig ein, eher mehrere Raeder ab, am traurigsten war, dass die Frau Goebbels ihre 6 Kinder im Fuehrerbunker getoetet hat was mir echt die Traenen in die Augen trieb.

Der Film beginnt mit einem Gespraech zwischen Adolf Hitler und Prof. Karl Gebhardt, den er zum Praesidenten des Roten Kreuzes ernennen wird. Es folgt in einer Vorgeschichte, wie die Weltwirtschaftskrise in Deutschland dazu fuehrt, dass Adolf Hitler zum Reichskanzler gewaehlt wird. Danach kommt der Vorspann, wo im Hintergrund das Vorruecken und das wieder Abruecken der Wehrmacht gezeigt wird. Der eigentliche Film beginnt damit, dass Propagandaminister Joseph Goebbels eine Rundfunkansprache fuer den sogenannten Fuehrergeburtstag am 20. April 1945 vorbereitet. Kurz darauf betritt Hauptmann Hoffmann den sogenannten Fuehrerbunker, in dem sich Adolf Hitler aufhaelt. Der Hauptmann wird gebeten zu warten, da die hoechsten Generaele und Politiker des Deutschen Reiches Hitler zum Geburtstag gratulieren. Außerdem wird Eva Braun, die Geliebte Adolf Hitlers, vorgestellt.

6 / 10 Tage

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Mortal Kombat Legends: Snow Blind (6,4/10)

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einige schöne gore-szenen dabei, wie es sich für mortal kombat gehört. auch nett, dass einige eher unbekanntere mk-charaktere eingebracht wurden. leider kamen diese jedoch viel zu kurz. die story hat mich auch nicht vom hocker gehauen. die vorigen teile haben mir insgesamt besser gefallen.

Supernova (6,8/10)

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überaus lebensnahes drama aus polen über einen verkehrsunfall, der außer kontrolle gerät. gelungenes regiedebut von bartosz kruhlik.

Zebo der Dritte aus der Sternenmitte (3,4/10)

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quietschbunte, zotige rom-com musical 80er überdosis mit dem ehemaligen ehepaar goldblum und davis und den angehenden comedians carrey und wayans. hätte man vermutlich einfach zur damaligen zeit schauen müssen. ist nicht sonderlich gut gealtert.

Operation Schwarze Krabbe (2022)

"Um einen apokalyptischen Krieg zu beenden und ihre Tochter zu retten, nimmt eine Soldatin eine verzweifelte und gefährliche Mission an, nämlich eine geheime Fracht auf Schlittschuhen über ein zugefrorenes Meer zu transportieren."

Schwedischer (?) Streifen mit nordischem Cast, der eigentlich ziemlich ok für einen solchen Film ist. Früher war ich selber oft Schlittschuhlaufen und habe in der Eisdisco einige dämliche Stunts geliefert, daher war ich natürlich interessiert daran, was hier gezaubert wurde. Naja, Ästheten waren hier nicht gerade am Werk...Mal abgesehen davon erinnerte ich mich daran, dass ich ja mittlerweile weit im Erwachsenenalter angelangt bin und dachte mal über die Story nach. Das Drehbuch/die Idee machte für mich dann einen etwas kindlichen Eindruck; etwas infantil die Idee mit dem Schlittschuhlaufen, und dann noch auf weit offenem Eis unentdeckt bleiben...das alles empfand ich nun doch etwas zu einfach gedacht. Die Atmosphäre im Film hingegen ist ziemlich gut, es bleibt geheimnisvoll und dunkel. Gepaart mit dem Cast ist das wieder mal ein Film, der mal geht, aber sicherlich kein Muss ist.

5/10

The Spine of Night (2021)

Sumpfhexe Tzod sucht nach einer blauen Zauberblüte, die unendliche Macht verleihen soll. Damit will sie sich an denen rächen, die über ihr Dorf hergefallen sind. Doch der Wächter der Blüte spricht eine Warnung aus: Vielfach hat sie bereits zu Tod und Verderben geführt. Sie war das Zentrum einer Welt voller Korruption, Machtgier, Verrat, Wahnsinn, Rebellion, aufopferungsvoller Helden, blutiger Schlachten, grauenvoller Massaker und unbeherrschbarer Magie.
Animationsfilm für Erwachsene. Die Zeichnungen sind einfach gehalten, aber das Ganze ist sehr eindrucksvoll.

8/10

Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne (2017)

Aufruhr im wuseligen Sunnytown: Der freundliche Bürgermeister J. B. ist verschwunden. Fällt jetzt sein Amt an seinen zwielichtigen Stellvertreter Knorzig? Kater Mika und Elefant Sebastian finden eine Flaschenpost mit einem Brief des Vermissten und einem Samenkorn. Daraus erwächst über Nacht eine überdimensionale Birne, die den beiden als Gefährt dienen soll. Zusammen mit dem exzentrischen Professor Glykose machen sie sich auf, den Bürgermeister zu retten. Auf ihrer spannenden Reise müssen sie nun allerlei Abenteuer bestehen und es sogar mit Piraten und Seeungeheuern aufnehmen.
Ein Kinderfilm der besseren Art. Gute CGI-Animation, spannende Geschichte, tolle Ideen. Immer wieder sind Fahrzeuge und natürlich die Birne im Querschnitt zu sehen, um die Aufteilung der Räume zu zeigen. Wertung ist mit Kinderaugen zu sehen.

8,5/10

Lou (2022)



Inhalt:
Ein junges Mädchen wird während eines schweren Unwetters entführt. Ihre Mutter ist voller Sorgen und macht sich gemeinsam mit ihrer geheimnisvollen Nachbarin auf die Suche nach dem Kidnapper. Ihre Reise stellt sowohl ihre psychischen als auch physischen Grenzen auf die Probe. Obendrein werden dabei auch die finsteren Geheimnisse ihrer Vergangenheit ans Licht gebracht und sie gerät in Schwierigkeiten.

Kritik:
Allison Janney als Lou ist toll. Leider hat der Film eine so bekloppte Story, das einem selbst eine Folge Gute Zeiten, schlechte Zeiten oscarwürdig erscheint. Der Film folgt eigentlich dem typischen Muster aus dem z.b. 90% der Steven Seagal Filme geschnitzt sind. Irgendein ehemaliger FBI, CIA, oder sonstwas Agent im Ruhestand möchte einfach nur seine Ruhe haben und wird in irgendetwas herein gezogen. Schon kann die Action losgehen! Hier ist es eben eine Frau (gute Idee und auch toll besetzt), die Opfer der Umstände wird und wieder aktiv werden muss. Ehrlich wenn die Macher des Films das auch so durchgezogen hätten, wäre von mir eine deutlich bessere Bewertung heraus gekommen. Was die Drehbuchautoren hier aber als Story raushauen ist wirklich eine Frechheit. Ich könnte noch weiter meckern aber dann würde ich spoilern und deshalb ist hier Schluss.

Wer einen Film mit passabler Action, ohne nennenswerte Story und ganz viel Regen mag, darf losstreamen. Alle anderen wünschen sich wahrscheinlich besseres Wetter.

5 von 10 Leuchttürmen im Regen

The Hole in the Ground 2019

„Einer der furchteinflößendsten Filme des Jahres“...ich weis nicht, was das fuer Softies sind, die, die Pressezitate geschrieben haben. Ich fand den Film nicht wirklich spannend, vermutlich desshalb, weil verzweifelt versucht wird mit duesteren Geraeuschen etwas Horrorfeeling zu erzeugen. Das Loch im Boden wurde anfangs gezeigt und dann sah man es ueber eine Stunde nicht mehr....

Sarah versucht ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen und zieht mit ihrem achtjährigen Sohn Chris an den Rand einer abgelegenen Kleinstadt. Als Chris nach einem Streit in den Wald läuft, entdeckt Sarah auf der Suche nach ihm ein tiefes Senkloch im Boden. Chris kehrt scheinbar unversehrt zurück, doch schon bald bemerkt Sarah beängstigende Veränderungen in seinem Verhalten. Die verstörende Begegnung mit der verwirrten Nachbarin, die vor Jahren ihr eigenes Kind tötete, verstärkt Sarahs Misstrauen nur noch mehr. Ist der Junge, der in ihrem Haus lebt, wirklich ihr Sohn Chris?

4 / 10 Punkte