Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Also wenn ihr es hier so mit Fahrstühlen habt .. ich kenne den Film zwar noch nicht, aber "Fahrstuhl zum Schafott" (Frankreich, 1958) soll als Ausflug in den Klassiker-Bereich gut geeignet sein

Yeti - Der Schneemensch kommt 1977
Dieser Film hat mich schon Ende der ´70er Jahre fasziniert, oft kopiert, nie erreicht. Wenn er heute auch mehr oder weniger als Trash gilt so ist er doch fuer damals ohne CGI, die Tricks alle noch handgemacht, ein Stueck Filmgeschichte und dass es sooo lange gedauert hat bis er auf HD herauskommt ist fast eine Schande, wenn man bedenkt was sonst so an Schrott veroeffentlicht wird. Ich weis, dass er nicht jedermanns Sache ist aber mir gefaellt er immer noch.

Durch eine Flutwelle in der Arktis wird ein in einem Eisblock gefangener Yeti an die Oberflaeche gespuelt. Der Industriemagnat Morgan Hunnicut kommt in den Besitz des abscheulichen Schneemenschen und beauftragt den Wissenschaftler Harry Wassermann damit, den riesigen Urmenschen ins Leben zurückzuholen. Der Yeti gewoehnt sich ausschliesslich an die Familie von Professor Wassermann. Als dessen Leben durch Hunnicuts Konkurrenten in Gefahr geraet, beschließt der Yeti, sich an den Widersachern zu raechen.

6 / 10 Punkte

Cryptozoo (6,4/10)

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bin mit dem film leider nicht ganz warm geworden. der animationsstil und die zeichnungen sind einfach nicht meins. war trotzdem recht beeindruckt von den verschiedenen kunststilen, die hier eingeflossen sind sowie vom recht prominenten voice cast und soundtrack. drogen wären dem filmgenuss sicherlich förderlich gewesen.

Vertigo - Aus dem Reich der Toten (USA, 1958)



„Der ehemalige Polizist Scottie (James Stewart) leidet unter starker Höhenangst. Weil er glaubt, dadurch den Tod eines Kollegen verursacht zu haben, hat Scottie den Dienst quittiert und spioniert nun als Privatdetektiv eheliche Seitensprünge aus. Ein Bekannter beauftragt ihn, seine Frau Madeleine (Kim Novak) zu überwachen. Diese sei hochneurotisch und überzeugt, der Geist ihrer Urgroßmutter wolle sie in den Selbstmord treiben.“

Ich bin gerade auf einer Klassiker-Welle unterwegs, habe jetzt vorsätzlich meinen ersten Hitchcock gesehen. Ich muss schon sagen, der Film ist klasse. Wie mit den damals noch einfachen Mitteln die Panik, Höhe oder auch die Traumbilder dargestellt werden, sowas kenne ich aus anderen „Schinken“ gar nicht. Ganz genial: Gegen Ende eine Szene, in der links Leute in ein Gebäude rennen, gleichzeitig verlässt es jemand rechts.

Lange Zeit bleibt man im Unklaren, worum es überhaupt geht. Der Anfang ist harmlos/mysteriös, von „Psychothriller merkte ich nichts. Die Handlung wird eher gemächlich, aber an schönen Schauplätzen erzählt. Ich wollte schon umschalten. Pausenlos kommen dann aber Szenen die zum loskombinieren anregen und mich neugierig gemacht haben.

Der Soundtrack wirkt heute stellenweise etwas schräg, passt aber für mich insgesamt perfekt zum Film. Was mir sehr gut gefiel, man kann durch Aufpassen schon in die richtige Richtung vermuten und kombinieren. Man ist nicht passivgucker mit Gefahr des Hinrabschaltens.

Die Auflösung kommt recht nüchtern, dann habe ich mich schon gefragt warum der Film noch weiter geht. Aber das „dicke“ Ende kommt noch und das hat’s echt in sich. Sehr geil, wie sich aus dem Dunkel eine Figur löst. Das abrupte Ende hat mich dann fast aus dem Sessel gehauen, sowas bekommt man wahrlich nicht oft geboten. Von den angeblich 128 Min. Laufzeit, habe ich nichts gemerkt.

Mein Fazit: Hitchcock ist nicht nur bei den drei Fragezeichen gut! Der ist übrigens recht früh im Film selbst zu sehen, wie er vor einem Firmengebäude mit einer schwarzen Kanne von links nach rechts durchs Bild wandert (die Szene gibt es sogar bei Youtube).

The 355 (2022)​

Au weia... eine amerikanische Superspionin (Jessica Chastain), eine britische Superspionin (Lupita Nyong'o), eine deutsche Superspionin (Diane Kruger), eine kolumbianische Superspionin (Penélope Cruz) und eine chinesische Superspionin (Fan Bingbing) tun sich zusammen, um zu verhindern, dass eine Weltvernichtungsfestplatte in die falschen Haende faellt.

Hanebuechene Story, maessige Action, daemliche Stunts... wer haette gedacht, dass "A-Listers" wie Cruz und Chastain sich fuer ein Drehbuch, dass selbst Nicholas Cage und Bruce Willis vermutlich mit Schaudern abgelehnt haetten, einspannen lassen.

3/10 Hot Chicks

Mr. Brooks (2007)

Der erfolgreiche Geschäftsmann Earl Brooks (Kevin Costner) ist gerade zum Philanthrop des Jahres gekürt worden und gilt als vorbildlicher Familienmensch, der seiner Frau Emma (Marg Helgenberger) und Tochter Jane (Danielle Panabaker) liebevoll verbunden ist. Niemand ahnt, dass nachts sein verborgenes Alter Ego Marshall (William Hurt) das blutige Zepter übernimmt - als gewiefter Serienmörder. Just als Polizistin Atwood (Demi Moore) seine Spur aufnimmt, knipst ihn ein Fotograf (Dane Cook) auf frischer Tat und erpresst ihn. Ob das eine gute Idee ist? Wohl kaum.
Einer meiner liebsten Killer! Die Story ist gut durchdacht und umgesetzt, bleibt spannend bis zum Schluss.

9/10

Eternals 2021

"Ajak führt eine Gruppe von zehn übernatürlichen Wesen bekannt als die Eternals an, die seit Tausenden von Jahren unentdeckt unter den Menschen leben. Die Eternals beschützen die Menschheit vor den bösen Deviants, die kürzlich wieder aktiv geworden sind. Nach den Ereignissen rund um Thanos treten die unsterblichen Superhelden Ikaris, Sersi, Kingho, Makkari, Phastos, Ajak, Sprite, Gilgamesch, Druig und Thena aus dem Schatten, um ihre Kräfte zum Wohle der Menschheit einzusetzen."

Ganz ehrlich: Als Kind/Jugendlicher liebte ich Marvel, da habe ich vieles an Comics konsumiert. Mittlerweile finde ich das ganze Filmjedöhnz ein bischen zu viel. Eternals gehört zu denen, die mir nicht bekannt waren; optisch sehr gelungen, Crewtechnisch gut aufgestellt ist dies jedoch wieder weniger etwas, was ich als typisch Marvel empfinden würde, das ganze erinnert mehr daran, wie Comics aus dem Ephapa-Verlag konstruiert waren (also Suppenmann & Co.). Bei all den Superhelden/gruppen weiß man ja gar nicht mehr, wer die Welt retten kann/soll - das fände ich nicht ganz so schlimm, wenn es einfach eine andere Geschichte wäre ohne Querverweise auf andere aus dem Marvel-Universe. Diese Flut läßt mich einfach öfter mal die Augen verdrehen. Warum können die Eternals nicht die einzigen aus diesem Universum sein, die die Erde retten (oder auch nicht?). Cast ist ok, visuell gut, Story gut...Wenn ich Eternals aus dem Marveluniverse herauskratze und ihn als eigenständigen Film betrachte, wäre ich positiver darauf eingestellt und gäbe

6,5/10

Ice Age - Die Abenteuer von Buck Wild (2022)

Nach den Ereignissen in Ice Age 5 begibt sich Wiesel Buck mit den Opossum-Brüdern Crash und Eddie auf ein eigenes Abenteuer. Keine Sorge, auch der Rest der Sippschaft mischt mit, denn ein Möchtegerndiktator muss gestoppt werden.
Familienfilm in üblicher Qualität, aber ohne den liebenswerten Running Gag. Schade.

7/10

Ice Age - Die Abenteuer von Buck Wild 2022
Da muss ich mich Shadowhead voll anschliessen und Ja, Scrat hat mir auch gefehlt.

„Ice Age — Die Abenteuer von Buck Wild“ ist der naechste Streich der beliebtesten praehistorischen Saeugetiere der Welt. Um sich von ihrer grossen Schwester Ellie zu emanzipieren, suchen sich die erlebnishungrigen Opossum-Brueder Crash und Eddie eine eigene Bleibe. Dabei geraten sie in ein riesiges unterirdisches Hoehlensystem. Sie werden von dem abenteuerlustigen einaeugigen Wiesel und Dinosaurierjaeger Buck Wild gerettet und treten gemeinsam mit ihm den Kampf gegen die wilden Dinosaurier an, die die vergessene Welt bevoelkern.

7 / 10 Punkte

Gangs of New York (USA, 2002)


Der Soundtrack, z.B. gleich am Anfang, wirkt etwas verstörend auf mich. So ungefähr würde ich auch klingen, würde ich inbrünstig versuchen, Blockflöte zu spielen. Stellenweise passen Musik und Szene für mich nicht zusammen, wie auch bei einem Faustkampf die Zittermusik oder Banjomusik und New Yorks vornehmen Straßen.
Die Ausstattung finde ich stellenweise unstimmig; Teilweise sogar witzig. Wahrscheinlich ist das aber ungewollt.
Die Handlung ist geradlinig und hat nicht wirklich was zu bieten, was Spannung erzeugt.
Leo DiCaprio kann ich nicht leiden, Daniel Day-Lewis spielt manche Szenen so schlecht, dass ich das vielgeschriebene Lob nicht verstehe.

Infos: Angeblich soll der Film 100 Mio. Dollar gekostet haben (für was denn?), finanziert wurde er nach Wikipedia in Deutschland. Neben New York war auch das römische Filmstudio Cinecitta Drehort. Regisseur Scorsese hat sich eine Cameo-Auftritt als reicher Hausbesitzer gegönnt. Nominiert war der Film für 10 Oscars, erhalten hat er nicht einen einzigen.

Ich hab das echt lange „Werk“ dennoch komplett gesehen, einfach weil ich die geschichtlichen Hintergründe und das Leben im Wild-West-New York interessant fand. Nochmal würde ich ihn mir aber nicht ansehen.

Friesland E14

"Bestatter Habedank bietet Kunden eine „digitale Nachlassverwaltung“ an. Denn Social-Media-Accounts, E-Mail-Postfächer und Dating-Apps müssen gekündigt, gelöscht oder stillgelegt werden. Als eine Kundin jedoch plötzlich stirbt, hat der rührige Bestatter nicht nur die Polizei am Hals, sondern auch die Anwältin des Witwers, Svantje Oltmann. Diese stellt im Namen ihres Mandanten Hinnerk Schwidden einen Anspruch auf das digitale Erbe. Die Polizisten Süher Özlügül und Henk Cassens finden heraus, dass Sühers Bruder Yunus als „Digital Native“ für Habedanks neuen Geschäftszweig angestellt wurde. Allerdings hat Yunus sich einen derben Spaß erlaubt und Karten mit einem missverständlichen Aufdruck an Kunden verschickt. Auch das Opfer, Anneke Schwidden, hatte eine solche Karte erhalten. Dass das eher wie eine Erpressung aussieht und kein Kavaliersdelikt ist, wird Sühers Bruder erst so richtig bewusst, als er plötzlich unter Mordverdacht steht. Süher und Henk wollen Yunus’ Unschuld beweisen, doch dann verschwindet Yunus spurlos. Ist er auf der Flucht, oder hat er sich mit den falschen Leuten angelegt? Unterdessen taucht eine mysteriöse Frau in Leer auf. Muriel Danneberg hat offenbar ein Auge auf Habedank geworfen, jedoch aus rein beruflichem Interesse. Kann Kriminalhauptkommissar Jan Brockhorst zur Aufklärung der Frage beitragen, was Dannebergs Besuch zu bedeuten hat?"

Hierbei weiß ich nie, wohin ich es manövrieren soll, Filme oder Serien? Wenn ichs bei Serien täte, ginge diese "Staffel" wohl nie zu Ende, also sehe ichs als Film (quasi genauso wie zB James Bond ).
Der bekannte Cast (leider seit 2017 oder 2018 ohne den herrlich einfältig agierenden Florian Lukas) spielt üblich routiniert, für eine deutschen Krimi mit komödiantischem Einschlag ist das wirklich sehr gut, auch wenns das ein oder andere Mal ein klein wenig albern scheint. Die Drehbücher sind immer so geschrieben, dass man mit Spannung unterhalten wird, jedoch durch das schauspielerische Etwas immer zum Schmunzeln angeregt wird, es wird halt manchmal ein wenig albern, doch das alles ist so symphatisch inszeniert, dass man locker darüber hinwegsehen kann. Ich kann auch diese "Folge" wieder ruhigen Gewissens empfehlen.

7/10

Die früheren Folgen von Friesland, in denen die Apothekerin Scherzinger mehr zu sehen war, gefallen mir besser.
Die Folgen kriegt man immer wieder mal in den Mediatheken der Öffentlich rechtlichen.
In der Serie gibt’s einen running gag. Irgendwann in der Folge, wenn die Handlung nah am Wasser ist, hört man einen Delfin flöten wie Flipper.

Bodycheck (USA, 1986)

Die Handlung ist die, einschlägiger Sportfilme: Einsteiger, fröhliches Beisammensein, fieser Fiesling, „abgeschossener“ Freund, Jammerphase, Trainingsszenen, Rache, wichtiges Spiel und natürlich Erfolg.
Das angepasste Grund-Konzept kann man auch z.B. bei Rocky 3 und sogar Top Gun sehen. Das ist mittlerweile so vorhersehbar, wie das Verhalten eines in die Luft geworfenen Roggenbrötchens.

Trotzdem hat mir der Film gefallen. Ich fand das Schlittschuhgelaufe und die Puk-Prügelei mal was anderes. Passender Soundtrack, schicke Bilder, glaubhafte Kulissen und passende Darsteller, das passt mir.

In einer Nebenrolle ist Keanu Reeves zu sehen. Später in der Filmgeschichte stand der dann nochmal mit Patrick Swayze zusammen vor der Kamera und auf Surfbrettern rum.
Witzigerweise soll nach Wikipedia die Filmbewertungsstelle Wiesbaden dem Film das „Prädikat wertvoll“ verliehen haben.

Clean (6,2/10)

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wusste nicht, dass brody so ein hiphop fan ist. hier hat er sogar den kompletten score komponiert.

der film hat sich für meinen geschmack über weite teile zu ernst genommen und war meist einfach zu langsam, klischeehaftig und emo. allerdings hat mir die gewalt und trostlose atmosphäre ganz gut gefallen. nicht unbedingt eine gute standortwerbung für utica, ny. glenn fleshler als bad guy geht mir auch immer gut rein.

wirkt wie ein mix aus "you were never really here", praktisch jeder liam neeson film und ein "nobody" für arme.

Last Night in Soho (2021)



Inhalt:
Ein junges, modebegeistertes Mädchen reist in die Vergangenheit und landet im London der 60er Jahre. Dort lernt sie ihr großes Idol, eine glamouröse Sängerin kennen. Allerdings muss sie feststellen, dass das Leben zu der Zeit anders ist, als gedacht.

Kritik:
In meiner Brust schlagen beim Filmen zwei Herzen, zum einen mag ich Filme, die eine tolle Story haben und zum anderen Filme, die toll inszeniert sind. Wenn beides zusammen kommt ist das
natürlich der Jackpot. Last Night in Soho ist so ein Beispiel, wo eine tolle Inszenierung die doch ziemlich dünne Story ausgleichen kann. Vielleicht ist die Inhaltsangabe deshalb auch so kurz.
Edgar Wright schafft es wie kein zweiter Musik und Bild so gekonnt zu verschmelzen. Überhaupt ist der Film durch die Effekte und die Sets sehr nett anzuschauen. Wer also über eine dünne Story
hinwegsehen kann und keinen Horrorslasher erwartet wird mit dem Film Spaß haben. Wer kann am Besten in 4K HDR schauen.

7 von 10 Kleidern aus den 60er Jahren

Red Ghost - Nazi Hunter (2021)

Sowjetrussland im Winter 1941: Die Wehrmacht hat große Teile der Roten Armee bei Wjasma eingekesselt, Partisanen und Deserteure treiben sich in den schneebedeckten Wäldern herum. Immer wieder taucht ein mysteriöser Scharfschütze wie aus dem Nichts auf und hinterlässt haufenweise tote Wehrmachtssoldaten. Ein Tötungskommando unter der Leitung von SS-Hauptsturmführer Braun soll dem Nazijäger, den die Deutschen „das rote Phantom“ nennen, ein Ende bereiten. Doch der geheimnisvolle Rächer erwartet den Trupp bereits. In einer verlassenen Holzhaussiedlung kommt es zum Showdown.
Weltkriegs-Action im Italowestern-Stil, die zu überzeugen weiß, auch wenn die Story nicht sensationell ist.

7/10

Als Zugabe eine weitere Blendgranate mit Bruce Willis.
Out of Death (2021)

Der pensionierte Cop Jack Harris sucht Trost in der abgelegenen Wildnis von Georgia, bis er auf die einsame Wanderin Shannon Mathers trifft, die Zeugin eines kaltblütigen Mordes wurde. Jetzt wird sie von zwei korrupten Cops gejagt und Jack ist fest entschlossen, sie vor dem sicheren Tod zu bewahren. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als seine Instinkte zu reaktivieren, um die Wildnis und die menschlichen Raubtiere zu überleben. Das gipfelt darin, dass er ihr seine Waffe überlässt, aber nicht mal nachfragt, ob sie damit umgehen kann.

2/10

Capone (6,3/10)

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habe mir den film ganz gerne angeschaut, obwohl das einzige was man sieht, tom hardy ist, wie er an demenz und syphilis leidet und sich konstant in die hose scheißt. die art wie er capone spielt und spricht ist sehr grotesk. die goldene tommy gun hätte ich allerdings auch gerne.

Da zieh ich "The Untoutchables (Die Unbestechlichen) von Brian De Palma (Regie) und Robert De Niro (als Al Capone) von 1987 und Roger Cormans B-Movie "Capone" von 1975 vor.
Kleines Schmankerl - Robert De Nioros Anzüge bekamen Polster um ihm die Figur Al Capone zu geben (Zeit zu zunehmen war zu kurz), Cormans Capone musste 20kg zunehmen und bekam Wattepolster in die Wangen

zum 75 Todestag (vor einer Woche) spendierte Wiki ein Bild aus den 1930ern des gut gefütterten Herrn

Aziz Ansari: Nightclub Comedian (7,6/10)

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kein film sondern ein netflix stand up special. bin froh ansari endlich mal wieder auf der bühne zu sehen. schönes kleines und gemütliches special aus dem comedy cellar in new york mit aktuellen themen.

Boys from County Hell (2021)

Die kleine irische Gemeinde Six Mile Hill hat wenig zu bieten, außer dass dort der Legende nach der blutdürstige Vampir Abhartach begraben sein soll. Die Jugendlichen des Dorfes machen sich gern einen Spaß daraus, Touristen beim angeblichen Grabmal das Fürchten zu lehren, doch in manch finsterer Nacht ist auch ihnen nicht geheuer vor dem eindrucksvoll aufgeschichteten Steinhaufen. Was, wenn etwas dran wäre an der alten Schauergeschichte? Als ein Bauprojekt den Untoten schlecht gelaunt und hungrig aus der Starre holt, gilt es für die Bewohner des Orts, zusammenzustehen und um jede Halsschlagader zu kämpfen!
Unterhaltsame britische Horrorkomödie, die mir Freude bereitete mit interessanter Idee und besonders einem Killing, welches ich so noch nicht sah.

7,5/10

Brotherhood of Tears - Die letzte Lieferung (2013)

Das Privatleben des ehemaligen Polizisten Gabriel Chevalier (Jérémie Renier) befindet sich im steilen Sturzflug: Er ist dem Glücksspiel und dem Alkohol verfallen. Außerdem hat er es als Witwer und alleinerziehender Vater einer rebellischen Teenagerin (Mélusine Mayance) nicht gerade einfach. Geregelte Arbeit ist ein Fremdwort für ihn, er kriegt es einfach nicht auf die Reihe – also nimmt er ein dubioses Jobangebot an. Seine Aufgabe: Von 10-18 Uhr in einem leeren "Büro" sitzen und auf das Klingeln eines Telefons warten, was täglich wirklich gut bezahlt wird. Als dieses dann endlich einen Ton von sich gibt und er abnimmt, folgen weitere Instruktionen. Chevalier soll einen schwarzen Aktenkoffer zu einer bestimmten Adresse bringen. Eine weitere Bedingung folgt der Arbeitsanweisung: Unter gar keinen Umständen darf er in den Koffer hineinsehen.
Lange nichts mehr wirklich spannendes gesehen, aber hier habe ich bis zum Schluss gegrübelt. Aber auf die Lösung, die echt abartig ist, wäre ich trotz aller Erfahrung nie gekommen.

8,5/10