Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Jack

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Bis an die Grenze (Frankreich, 2020)

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Virginie, Erik und Aristide arbeiten bei der Polizei. Sie müssen mit der tagtäglichen Gewalt in den Häusern und auf der Straße zurechtkommen und dennoch versuchen, ihre Gefühle und ihr persönliches Leben im Gleichgewicht zu halten. Eines Abends erhalten sie den Auftrag, einen illegalen Einwanderer aus nicht näher genannten Gründen zum Flughafen zu transportieren. Unterwegs erfährt Virginie, dass dem Mann in seiner Heimat die Todesstrafe droht. Angesichts dieses unerträglichen Dilemmas beginnt sie, den Einsatz zu hinterfragen. Ihnen bleibt nur eine Nacht, um über das Schicksal des Mannes zu entscheiden.

Die Regisseurin Anne Fontaine widmet sich dem dramatischen und höchst aktuellen Thema mit der angemessenen Ernsthaftigkeit und Empathie. Die herausragenden französischen Schauspieler sind ebenso engagiert, wie ihre Figuren zögerlich sind, und der Iraner Payman Maadi liefert eine erschütternde Darstellung des Tadschiken, der kein Wort in der Sprache seines „Gast“-Landes versteht. Der Versuch, die Vielfalt der Gefühle der Beteiligten angesichts der Situation auszudrücken, bewegt über das Sagbare hinaus und hallt lange nach
.“


Anfangs wusste ich nicht so recht, wie aus dem Thema ein ganzer Film werden sollte, ich meine, „eine Fahrt zum Flughafen ..“. Aber die Franzosen machen gutes Kino und ich mag die Schauspieler, also gab ich dem Streifen eine Chance. Anfangs wollte ich dann abschalten, dann wurde ich durch die sich aufbauende Geschichte aber neugierig und dann wollte ich wissen, wie sich die Figuren entscheiden.

Der Film ist kein unterhaltsames Popcorn-Kino. Mir gingen einige Szenen unter die Haut. Ich fand ihn spannend und ab Beginn der Fahrt auch fesselnd. Ich würde 7,75 Punkte von 10 geben.
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Marvel Eternals

Aus Wikipedia:
Im Jahr 5000 v. Chr. werden zehn menschenähnliche, angeblich vom Heimatplaneten Olympia stammende und mit Superkräften ausgestattete Eternals vom Celestial Arishem auf die Erde geschickt, wo sie die invasiven Deviants bekämpfen sollen. Über die Jahrtausende hinweg beschützen sie die Menschheit vor den von den Deviants ausgehenden Gefahren, dürfen sich selbst aber nicht in die Konflikte und Kriege der Weltbevölkerung einmischen. Das ist auch der Grund, warum sie sich nicht am
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beteiligten. Nachdem im Jahr 1521 die vermeintlich letzten Deviants getötet wurden, kommt es zum Bruch innerhalb der Gruppe, da die Meinungen über ihre Verantwortung gegenüber den Menschen auseinandergehen. So verbringen die Eternals die nächsten fünfhundert Jahre überwiegend getrennt voneinander und warten darauf, dass sie von Arishem auf ihren Heimatplaneten zurückgeschickt werden.


Gucke gerne Marvel-Filme. Von den "Eternals" nie etwas gehört.
Einleitungstext habt ihr ja oben gelesen. Also, auf einem Planeten soll ein neuer "Celestial" geboren werden. Das passiert alle Milliarden Jahre. Und die Celestials sind irgendwelche Wesen, die halt alles, das Universum und 42 am Laufen halten. Doof: Das geht erst, wenn ein Planet eine gewisse Menge an intelligenten Lebewesen beherbergt. Weil: Isso. Noch doofer: Die Lebewesen überleben das nicht. Und damit sich diese Bevölkerungsanzahl überhaupt entwickeln kann, werden dinosaurierartige Aliens [Deviants] auf die Planeten geschickt, um da die Wesen zu vernichten, die möglicherweise intelligentes Leben fressen könnten. Klingt ja völlig schlüssig, oder? Wieder doof: Die Deviants aber hatten Bugs. Auch das Universum-am-Laufen-haltende haben halt mal 'nen schlechten Tag oder am Vorabend von Erfindungen gesoffen. Also werden weitere Wesen gebaut und auf die Erde geschickt: Die "Eternals". Humanoid aussehende superheldenartige Wesen, die Kräfte haben wie Superman [wird sogar witzigerweise im Film mal absichtlich so referenziert :D] oder Quicksilver oder Iron Fist, ...
Und klar, wie bei den Transformers oder Roland Emmerich hat diese Reise die Erde die Arschlochkarte. Das ist erstmal die Exposition. Lässt sich alles auch viel Zeit, der Film bringt immerhin zweieinhalb Stunden auf die Waage.

Optisch macht der Film eigentlich nix falsch. Hat sogar hier und da echt schicke Bilder. Sogar einige Gags fand ich gelungen und gut getimed. Trotzdem funktioniert er für mich nicht ganz so gut, da mir das Schicksal der meisten Figuren absolut Hupe ist. Für 2, 3 der Eternals baut man etwas Emphatie auf [Spoiler: Salma Hayek und Angelina Jolie sind es nicht, die ich hier für eine furchtbare Fehlbesetzung halte.]. Das war es. In wenigen Sätzen wird Bezug genommen auf die Geschichte in Avengers Endgame. Dann auch hier wieder das Problem: Obwohl wir ja auf der Erde sind und es um das Schicksal der Erde in der aktuellen Gegenwart geht, wo alle anderen Marvelhelden ja auch abhängen, werden diese nicht zur Unterstützung herbei geholt. Wieso?

Effekte, Sound und so... alles irgendwie gut. Aber so richtig kommt der Zündfunke nicht an.
Achja: Wird jetzt wohl auch "schick": Nicht nur After-Credit-Scenes, sondern auch "Mid-Credit"-Scenes, damit Dir wohl bei so einer 12 Minuten langen Textwüste nicht noch langweiliger wird als ohnehin schon.

06/10 Bollywood-Superhelden
 
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Jack

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Kampf der Welten (1953)

Okay, es gibt modernere Versionen von dem Film, aber ich fand so einen alten Schinken schon cool. Da wird klar, wie die technische Möglichkeit in der Zeit war, als das Hörspiel für Panik sorgte.

Laut Wikipedia:
In einer Szene zu Beginn des Films, als der erste Meteor auf die Erde stürzt, wurde auf einem Baum in der Bildmitte eine Figur von Woody Woodpecker eingefügt. Dies ist ein Tribut des Produzenten George Pal an seinen Freund Walter Lantz, den Schöpfer dieser Cartoon-Figur.

Mit 2 Mio. US$ war die Produktion für damalige Verhältnisse recht teuer. Allein auf die aufwendigen Spezialeffekte entfielen 1,4 Mio. US$.

Den Oscar für die Besten Spezialeffekte erhielt Gordon Jennings posthum – er starb Anfang 1953.
 
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Grimm

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Mad God (8,5/10)

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30 jahre in der mache und dies spürt man deutlich. habe im animationsbereich selten (wenn überhaupt) so etwas beeindruckendes gesehen, wie diesen 'film'. allerdings auch selten so etwas düsteres und morbides. ich kann mir nur schwer vorstellen, wieviel blut, schweiß und tränen (wortwörtlich) in dieses projekt geflossen sind und mit wieviel liebe und leidenschaft daran gearbeitet wurde. tippetts zutiefst dunkle visionen und gedankenwelt werden hier ausführlich und auf eine faszinierende art und weise zur fx-schau gestellt.
 
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TotalMayhem

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When Eight Bells Toll (1971)​



Netter 70er-Jahre Actionfilm/Bond-Verschnitt nach dem gleichnamigen Roman von Alistair MacLean (dt. Das Moerderschiff) mit Anthony Hopkins in der Hauprolle, damals noch kein Sir und Kannibale. Dafuer heisst der vermeintliche Oberschurke "Sir Anthony" (Jack Hawkins). Unser Held, ein britischer Geheimagent, untersucht das mysterioese Verschwinden von Goldtransportschiffen in der Irischen See. Neben allerlei Boeswichten, muss er sich seinem total versnobten Boss und den damals obligatorischen "heissen Miezen" (Nathalie Delon, Wendy Allnutt) rumplagen.

Der Film wuerde kuerzlich restauriert, die Unterwasserszenen sind fuer damalige Verhaeltnisse ziemlich beeindruckend.

Nostalgische 6.5/10
 
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Grimm

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The Tragedy of Macbeth (6,3/10)

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eine weitere adaption von macbeth. denzel washington als macbeth und frances mcdormand als lady macbeth, komplett in schwarz/weiß gehalten und mit typisch geschwollener shakespeare-sprache. eine mischung aus theaterstück und film. sehr traumartig. nicht wirklich meins aber ich respektiere die machart und das schauspiel.
 
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Jack

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OSS 117 - Der Spion, der sich liebte (Frankreich, 2006)

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Ein Agent, der über allem steht und in sämtliche Fettnäpfe einer multinationalen Affäre hopst.

Schicke Bilder, tolle Ausstattung, typische aber verhältnismäßig komplexe Agentenfilm-Handlung, passable Action und ein Humor, der wirklich vor gar nichts halt macht.
Sexistisch, Selbstverliebt, kulturell komplett ignorant, politisch völlig unkorrekt und ohne jegliche Kritikfähigkeit arbeitet sich der Romanheld „OSS 117“ unverwüstlich und rücksichtslos durch seine Mission.

Der Film hat meinen Nerv total getroffen, mir/uns hat er saugut gefallen. Es gibt zwei weitere Teile, die will ich sehen.
 
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my-nospam

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Der Spion 2020
Nach einer wahren Geschichte, wie aus einem Geschaeftmann ein Spion wurde. Etwas langatmig das ganze aber wenn man damals das Geschehen um Kuba und den Konflikt zwischen Amerika und der UDSSR verfolgt hat, scheint der Film doch zu den damaligen Ereignissen real zu sein, zumal es haarscharf an einem Atomkrieg vorbei ging und wenn ich ehrlich bin, ging mir bis zu den Abruestungsverhandlungen ganz schoen der Arsch auf Grundeis.

Waehrend des Kalten Kriegs, Oleg Penkowski ist ehemaliger Geheimdienstoffizier der Sowjetunion und hat noch immer Kontakte in den Kreml, weshalb er nun die westlichen Geheimdienste mit Informationen versorgt. Angesichts der zunehmenden Eskalation des Konflikts mit den USA und der impulsiven Natur von KPdSU-Parteichef Nikita Khrushchev fuerchtet Penkowski einen drohenden Krieg und beschliesst zu handeln. Er kontaktiert im Geheimen die amerikanische Botschaft in Moskau. CIA-Agentin Emily Donovan holt schliesslich auch den britischen MI6 an Bord, denn sie hat einen Plan. Der unauffaellige und harmlose Vertreter Greville Wynne soll nichtsahnend mit Penkowski Kontakt aufnehmen. Nach und nach freunden sich die beiden Maenner bei gegenseitigen Besuchen in Moskau und London an, doch die westlichen Geheimagenten spannen Wynne auch immer mehr in ihre Raenkespiele ein...

7 / 10 Punkte
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koile78

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Mad God 8,5/10

Bin ja eigentlich kein Stop-Motion Fan, aber das ist meiner Meinung nach ein visuelles Meisterwerk!

Absolut abgedreht und ganz sicher nichts für zartbesaitete.

Wie n schlechter LSD-Trip in der Steampunk-Hölle ?

Gruß
 
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TotalMayhem

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Weekend Warriors (2021)​



Redneck Onkel laed Nichte und Neffen fuer's Wochenende ein zum lustigen Paintball-Ballern... schon bald ist Schluss mit Lustig und eine Horde schiesswuetiger Hillbillies nebst Grizzlybaer trachtet den lieben Kleinen nach dem Leben.

Grausam schlecht, totale Zeitverschwendung.

Aeusserst grosszuegige 2/10 Baerentatzen.
 
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my-nospam

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Grizzly II 1983
Das tatsaechliche Erstellungsdatum des Films ist unbekannt, die Angaben liegen zwischen 2019 und 2021 was allerdings nicht sein kann da George Cloony noch verdammt jung ist und Charlie Sheen kann man kaum erkennen. Auch John Rhys-Davies (Die verlorenen Welt Teil 1&2) ist noch sehr jung. Grob geschaetzt ist der Film zwischen 1980 und 1984 entstanden. Selbst bei Wikipedia steht da Mist drin. Laut Berechnungen aus den Filmangaben bei Mueller ergibt sich 1983 als Erstellungsdatum.

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Mit GRIZZLY II: REVENGE wollte man den phaenomenalen Erfolg des Originals von WILLIAM GIRDLER wiederholen – doch der Schuss ging nach hinten los. Die Produktionsgeschichte des Films, der lange Zeit als nicht existent galt und dessen Workprint erst Jahrzehnte spaeter auftauchte, zaehlt mit zu den kuriosesten, die man sich in der Traumfabrik erzaehlt. Diese exklusive Deutschland-Premiere präsentiert Ihnen erstmals den Film und nennt im Booklet Fakten, die so absurd klingen, dass man sie kaum glauben kann. Das alles hat zur Legendenbildung rund um GRIZZLY II: REVENGE beigetragen – und damit binden wir Ihnen garantiert keinen Baeren auf…!

4 / 10 Punkte
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my-nospam

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Zur damaligen Zeit war es aber die UDSSR, Russland war nur ein Teil davon.

Axis Sally 2021
Und noch ein Film der eine Geschichte des 3.Reiches aufgreift von der ich bis jetzt nie etwas gehoert hatte. Da der Film eine Mischung aus historischen Aufnahmen und Spielfilmteilen ist, denke ich schon, dass die Geschichte der Wahrheit entspricht. Was mir besonders gefallen hat war Al Pacino als Anwalt der Axis Sally. Den Film an sich fand ich sehr gut gemacht von allen Protagonisten.

Nachdem Mildred Gillars die Schauspielschule in Ohio besucht hatte, reist sie mit dem Traum von Ruhm nach Europa. Zu Zeiten des Zweiten Weltkriegs wird sie von Radio Berlin angestellt und praesentiert Schallplatten, musikalische Darbietungen und verliest Botschaften, die viele als Verrat bezeichnen. Bei den amerikanischen Soldaten wird sie schnell als "Axis Sally" bekannt, die Stimme hinter der Propaganda des Dritten Reichs. Nach Kriegsende vor Gericht gestellt, beteuert sie nur eine Schauspielerin zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen und gegen ihren Willen zur Loyalitaet gegenüber Nazi-Deutschland gezwungen worden zu sein.


7 / 10 Punkte
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berscha

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Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings (2021)

"Der Martial-Arts-Meister Shang-Chi hat mit seiner Familie und den kriminellen Machenschaften seines Vaters gebrochen und lebt ein unauffälliges Leben in San Francisco. Seine Vergangenheit holt ihn jedoch eines Tages ein, als die mysteriöse Organisation der "Zehn Ringe" ihn aufspürt, die offensichtlich einen perfiden Plan verfolgt. Shan-Chi hat keine andere Wahl, als sich seiner Vergangenheit und seiner Familie zu stellen, um ein folgenschweres Unheil abzuwenden."

Naja...für den Aufwand, der da betrieben wurde, empfand ich das als relativ geringen Ertrag. Der Cast war zwar ziemlich ok, für einen Helden machte der Hauptdarsteller aber wenig her; angesichts des Genres (SF mit Ulk) ging das aber noch (Awkwafina passte jedoch perfekt in ihre Rolle). Die Tricktechnik war gut obwohl man alles (oder zumindest vieles) als solche erkennen konnte, jedoch schöne Bilder.
Ich empfinde es immer als etwas zu viel, wenn der Held innerhalb kürzester Zeit zu seinen Superkräften kommt und diese (fast) ohne Ahnung unmittelbar danach einsetzen kann. Auch finde ich, dass man Dr. Strange die Zauberei überlassen sollte und nicht jeden damit ausstatten sollte, der es dann doch nicht beherrscht...Letztendlich empfand ich es als gewollt, dann jedoch nicht richtig...Kann man mal ansehen, wird (für mich) jedoch nie ein Film, den ich mir nochmal bewußt von vorne ansehen werde.

5/10

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Lustige Aussage...du meinst sicher: AUCH bei Wikipedia, denn wie wir ja mittlerweile wissen, steht da immer drin, was der jeweilige Schreiberling da reinsetzt...geprüft wird (wenn überhaupt) erst später...

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Das stimmt natürlich...doch die Menschen der UdSSR wurden von uns meistens Russen genannt (weil es kürzer war und eigentlich stimmte, wenn man sich die Ausmaße und Einwohner Russlands im Vergleich zum Rest ansieht, zudem wurde ja auch russisch gesprochen). Wir brauchten das früher recht häufig, da wir als Eishockeyfans ja eigentlich immer über KLM diskutiert haben und als beste Eishockeyspieler immer wieder "Russen" zur Disposition standen. Da sprachen wir eigentlich immer von Russen, nicht von Sowjets oder Einwohnern der UdSSR
 
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<INVERSE>

Namhafter Pirat
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"Vom Lokführer, der die Liebe suchte…" / "The Bra" (2018)

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Sehr schöner Film, der zwar als Komödie ausgelegt ist, jedoch zeigt wie es in manchen Ländern heutzutage immernoch fragwürdig zugeht. Was dort als Normalität gilt, lässt bei so manchen ein Unverständnis zurück.
Davon abgesehen ist es ein Film mit schöner Landschaft, gepaart mit skurrilen Charakteren, aber auch mit leicht emotionalen Situationen. Das Besondere ist, dass der Film ohne Dialoge auskommt (und wenn überhaupt nur drei Worte gesprochen werden) und ansonsten nur darauf beruht, dass die Charaktere sich durch Gesten "Unterhalten" oder sich aus der Situation heraus ergibt was die Charaktere voneinander wollen.
Die Geschichte ist vielleicht gewöhnungsbedürftig und wird an manchen Stellen absurd, auch wenn die Komödie sonst sehr realitätsnah ist. Aber dadurch ist es ein ruhiger Film, der nicht zu überdreht und auch nicht mit Witzen überlagert ist. Die Geschichte hat ein interessantes Ende, auch wenn deutsche Filmtitel eher zur nicht offensichtlichen Aussage des Films passt, als der englische Filmtitel, der sich mehr auf die stattfindende Geschichte bezieht.

Für einen gemütlichen Abend mit einer nicht so "klassischen" Komödie und einer guten Mischung aus Witz und Geschichte auf gelassener Ebene, sehr zu empfehlen. Auch interessant, dass der Film anteilig aus deutscher Produktion stammt.

Bewertung: 8/10
 
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