Denuvo hat mal wieder gewonnen - Ich hab gekauft.

True Evil

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Ich kaufe schon länger alles, denn dafür gibt es einfach inzw. viele Sales und Bundles pro Jahr wo man günstig an Spiele kommt die nur 6-12 Monate "alt" sind.

Aber ich kaufe nichts mehr wie The Crew wo die einem einfach das gekaufte Spiel wieder wegnehmen können.
Außerdem finde ich die Preispolitik von Sony für den PC echt unverschämt. Da werden 2-10 Jahre alte Games, die komplett fertig sind und keine Entwicklungskosten haben, für 60-70€ Vollpreis verkauft während man für die Originale Versionen für die Playstation nur noch 20-30 € zahlen muß.
Daher kaufe ich Sonys PC-Ports erst ab 50% Sale.
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
Crew
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Aber selbstverständlich. Lizenz aus Grund xy erloschen, Server abgeschaltet, etc. pp.
Besagtes bestes Beispiel ist doch "The Crew" und diverse andere, die wegen Serveraufgabe nicht mehr spielbar sind oder zumindest nicht in dem Umfang, wie Du den Titel erworben hast... wobei ja "erworben" eben falsch ist... du hast eine Nutzungslizenz vereinbart.
 
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Luzif3r

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Was ist denn mit The Crew passiert.
Hmm... Achja Ubisoft hat jeden Spieler das Game vom Konto entfernt. :LOL:

Somit ist deine Aussage nichtig.
Rechtlich ist die ganze Sache nicht wirklich geklärt und ich hoffe immer noch das Ubisoft dafür einen richtig auf den Deckel bekommt.
 
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sugram

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Ich kann mich da auch an die alten Kopierschutzmethoden erinnern.
Cool fande ich die Scheiben bei Monkey Island. Damals bei Terminator 2029 war in ganz heller gelber Schrift in Code auf den Seiten des Handbuches abgebildet.
Die damaligen Kopierer, taten sich damit echt schwer ;-)
Ja das gute alte VGACopy, da werden Erinnerungen wach :)
 
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RobMitchum

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Und? Es nützt dir HEUTE genau nichts. Wenigstens sind in DE sowas wie "Sammelklagen" wie durch den Verbraucherschutz mittlerweile möglich. Als Privatperson brauchst du ein ziemlich dickes Sparbuch um eine Klage gegen einen Store/Publisher/wasweissich durchzuziehen. Und bis die Klage entschieden ist, wird "weiter so" verfahren werden.

Und ja, ich fände es sehr gut, wenn ein Multiplayer-Spiel bei Abschaltung der Server z.B. ein "lauffähiges Serverimage, Quellcode, wasweissich" sowie eine Konfigurationsoption des bisherigen Spiels (Serveradressen) bereitstellen müsste, damit das Ding auch (theoretisch) weiterhin genutzt werden kann.
 
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xNecromindx

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Insbesondere Online-Spiele fallen aber nicht unter das Produkthaftungsgesetz hinsichtlich physischer Sachgüter und damit verbundene Regeln. Online-Spiele werden im Rahmen der EULA/AGBs explizit als digitaler Dienst deklariert und fällt damit unter die Gesetzgebung digitaler Dienste.
Man erwirbt da rechtlich deswegen gar kein Produkt, sondern man "Leased" eine Dienstleistung.

Wegen dieser damit verbundenen Einschränkungen musste, als es die noch auf Datenträgern zu kaufen gab im Laden, bei Spielen hinten auf der Verpackung Angaben stehen wie: Kann nur mit einer Internetverbindung genutzt werden. Oder auch: Kann nur mit einer Internetverbindung aktiviert werden.

Das ist dann quasi wie ein Netwixx zu betrachten. Da kann man rechtlich ggf. nur noch hinsichtlich unlauterem Wettbewerb vorgehen. Sagen wir: In der Werbung zeigen die nur perfekt gerenderte pralle Qualitätst-Möpse. Startet man es aber, sieht man nur Minecraft-Grafik.
Deswegen macht auch kein Hersteller bei Online-Titeln Angaben wie "spielen sie die nächsten 3 Jahre mit ihrem Transen-Ork in der Wunderschönen Welt von...". Das ist ja ein bindender Werbeclaim. Aber selbst wenn er das dann nach 2 Jahren einstellt, würde im Rahmen einer juristischen Auseinandersetzung lediglich eine Restwerterstattung für die Kunden bei rausspringen. So nach dem Motto: Game kostete 30 Euro und sollte 3 Jahre laufen. Nun waren es nur 2 Jahre also bekommen die Kunden 10 Euro wieder.
Da ist die damit verbundene schlechte Presse fast schlimmer für so einen Anbieter.
 
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Luzif3r

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Gibt da bei The Crew zurzeit nur ein inoffizielles Projekt mit den Namen
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was den Server emulieren soll.
Soll auch schon teilweise funktionieren aber veröffentlicht wurde er noch nicht.
Dazu wenn du dir die Spieldateien nicht zuvor gesichert hast kommst du offiziell auch nicht mehr dran.

Fraglich ist aber wie groß die Interesse ist. Spielen würde ich es auch dann nicht mehr.

Zu der Thematik Produkthaftungsgesetz und da genau ist das Problem.
Du kaufst... Entschuldigung leihst dir heutzutage nur noch eine Lizenz.
Und wenn die Entwickler irgendwann sagen ne kein bock mehr bist du als Kunde der gef*kte.

Vermisse die Zeiten wo die Spiele grundlegend ohne irgendwelche Launcher oder DRM funktionieren.
So wie GOG es heutzutage noch macht.
Außer Steam hasse ich jede andere Platform.

Wenn ich EA app oder Ubisoft Connect starten musst um ein Spiel zu spielen bekomme ich immer Kotzreiz. Aber du muss es ja nutzen wenn du zumindest eine legale Kopie besitzt.

Epic Games Launcher nutze ich nur um die kostenlosen Games einzusammeln die ich dann eh nie spielen werde oder für Fortnite.
Bis auf ein oder zwei Spiele sind der Rest nur Spiele die ich kostenlos erhalten habe.

Noch schlimmer ist wenn du ein Spiel auf Steam besitzt und dann nochmal einer der Launcher öffnen muss um dann zu funktionieren. :poop:
 
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xNecromindx

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Früher gab es auch noch DVDs, die man auch wieder verkaufen konnte. Heute gibt es Netwixx - was insbesondere gebrauchte DVDs nahezu wertlos macht.

Das sind die Konsumenten doch selber schuld. Sie entscheiden sich für Bequemlichkeit und das vermeindlich günstige Angebot. Geiz frisst Hirn.

Weshalb ich ja schon ganz oben schrieb: Nicht kaufen - ganz einfach.

Nach Gesetzgebung zu schreien, die die Dummheit der Konsumenten kompensieren soll, ist absurd. Vor allem, weil sich regelmäßig Leute beschweren, Leute würden ja Bevormundet. Ich sag nur: E-Auto, Wärmepumpe, you-name-it.... Der gemeine Kunde ist einfach ein Dummkopf der von 12 bis Mittag denkt. Die allerwenigstens interessieren sich für langfristige Betrachtungen...
 
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RobMitchum

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Wobei mein Eindruck ist: Als es noch CDs und DVDs gab, waren die Spiele am Tag eins nicht so verbugged. Weil man "ja mal eben" was nachschieben/patchen kann, Hauptsache der Umsatz kommt so früh wie irgendwie möglich rein. Bei einem verbuggten CD/DVD Spiel hattest du entweder eine Scheisspresse "wie soll ich XY Megabytes mit meinem Akustikkoppler ziehen" (ja, so alt bin ich) oder hast die Ware "Retoure" als Reklamation bekommen. Heute? Einmal gekauft, ne Stunde oder so gespielt -> das wars mit "du kannst mich mal" und Rückgabe. Die Kohle ist weg, du bist quasi in deren Sack. Darf ich mal erinnern way Cyberpunk am Anfang "gefressen" hat? Nicht weils ein geiles Spiel war, sondern weil es schlicht von den Developern hingesaut worden ist.
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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Damals waren Spiele tatsächlich am Tag 1 schon deutlich stabiler und Bugs eher die Ausnahme. Allerdings war die Spielergemeinde auch noch kleiner und die möglichen Hardwarekonstellationen deutlich überschaubarer.
 
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RobMitchum

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Naja, DirectX hat sich als Schnittstelle langsam entwickelt. Wenn ich an meine ersten Spiele mit "Graka" wie einer "Matrox Mystique" oder meiner "S3 Virge" (Fehlkauf sondergleichen) denke, damals hatte jedes Spiel quasi seine eigenen Grafiktreiber. Gab Gründe, wieso Microsoft damals DirectX als Schnittstelle eingeführt hatte. Und ab dieser Schnittstelle wars eben Aufgabe der Kartentreiber (Hersteller) sauber zu laufen. Etwas vereinfacht dargestellt, aber die Idee "wozu braucht es dokumentierte Schnittstellen" dürfte klar sein. Dazu liefen die analogen "Joysticks" damals über einen "direkt abgetasteten Gameport" und eben nicht USB und andere Späße. Früher war eben nicht alles besser (wie manche immer wieder behaupten).
 
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xNecromindx

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Und dann gab es ja auch noch mehr CPU Hersteller als heute im Markt, IBM, Cyrix, AMD, Intel, VIA...
Zusammen mit Boards, wo exotische Chipsätze drauf waren - beispielsweise welche von Nvidia. Ja, damals hatte Nvidia tatsächlich auch Chipsätze für Mainboards entwickelt...

In der heutigen Monokultur von PC Hardware sind Kompatibilitätsprobleme eigentlich nicht mehr vorhanden. Das sind dann mehr irgendwelche Softwareproblemchen auf Grund irgendwelcher Treiber-Bugs oder der gleichen. Oder eben runtergenudelte 14900k, die ständig crashen.
 
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musv

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Der Zeit trauer ich eigentlich wenig hinterher.

Wie oft hat man denn einen Film auf DVD angesehen. Die meisten Filme zieht man sich 1x rein. Das ist bei vielen Filmen auch mehr als ausreichend.

Bei Musik bin ich mit meinem Tidal-Abo (Nigeria-Rabatt) ziemlich glücklich. Die Musik ist damit überall verfügbar, wo ich Internet hab.

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Früher war alles besser, sogar die Zukunft. ;)
 
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xNecromindx

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Ich habe, seit es DVDs gibt, so etwa 20 Stück davon.
Und das zeigt auch schon so wenig das Problem: Es gibt Leute, die betreiben den absoluten Konsum-Excess.

Das trifft im Übrigen auch für Musik-Streaming Dienste zu. Also Spotify und Co.
Nutze ich auch nicht. Meine Frau wollte es aber mal haben. Seither läuft das im Grunde belanglos vor sich hin, wie Radio - nur eben ohne Nachrichten.
Und da habe ich mich noch vor ein paar Wochen mit jemandem lange drüber unterhalten, dem ich was bei Kleinanzeigen verkauft hatte.
Ohne ihn da hinzubewegen kam der mit exakt der selben Begründung, die auch ich als klaren Unterschied sehe.
Absoluter Überkonsum, click, click, weiter... Lief da früher eine Platte oder was von Tape (CD hat das ja durchaus schon geändert), dann hat man gar keinen Bock gehabt aufzustehen um einen Titel zu überspringen, sondern man hat ein Album oder was auch immer, so angehört, wie es von dem dann auch immer vorgesehen war. Mit unter mochte man erst irgend einen Titel nicht, später gefiel er einem dann aber doch.

Der Medienkonsum ist Fastfood geworden.

Und was das Spotify meiner Frau betrifft: Als wir in vor nem Jahr mal in den Urlaub fuhren stellte sie sich spontan die Frage: Hm... wie mach ich das jetzt auf der Fahrt wegen WLAN und so!? Ich hab dann gefragt, ob ichs ihr auf Kassette aufnehmen soll........
 
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musv

Namhafter Pirat
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Man merkt, dass du zu den älteren Semestern gehörst (ich übrigens auch). Ich empfehl Dir mal
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. Da erzählen 6 Personen die Geschichte von Spotify aus unterschiedlicher Perspektive. Deine Sicht wird mit leichter Ähnlichkeit durch den Chef eines Plattenlabels ganz gut wiedergegeben.

In den 90ern hab ich CDs abgelehnt. Mit Kassetten konnte man ja die Sachen hübsch kopieren. Außerdem hatten CDs eine geringere Kapazität (74min statt 90min). Dann hab ich mich um die Jahrtausendwende dazu durchgerungen, alles auf CDs umzurüsten, als ich im Auto meinen ersten CD-Wechsler hatte und mir einen Rechner mit Brenner kaufte.

MP3s lehnte ich zu dem Zeitpunkt ab. Die CDs waren ja schließlich verlustfrei. Ich kopierte sogar in Copy-Shops die Cover aufwendig. Wollte ja die Liedtexte noch haben. Blöd war nur, dass die gebrannten CDs nach einiger Zeit auch unter Lesefehlern litten.

Beim nachfolgenden Umzug entsorgte ich 3 CD-Ständer beim Wertstoffhof. Nach den CDs kamen Ogg-Vorbis, dann mit größere Plattenkapazität Flacs. Genutzt hab ich das hauptsächlich auf meinem
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mit
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.

Der Sansa ging irgendwann mal kaputt. Potentielle Nachfolgemodelle scheiterten an der schlechten Firmware. Irgendwann nutzte ich dann halt doch widerwillig das Smartphone mit Bluetooth In-Ears. Und damit hielt dann auch Tidal Einzug. Ich hab noch immer eine Backup-Sammlung auf dem Smartphone, wenn ich mal kein Internet hab. Aber das kommt ziemlich selten vor.

Die Welt dreht sich halt weiter. Und die Musik-Streamingdienste machen zumindest in den letzten Jahren nicht die gravierenden Fehler ihrer Filmkollegen. Löschen oder Ausdünnen werd ich meine MP3-Sammlung (noch) nicht. Aber bei Tidal hab ich verlustfreie Qualität. Bei meiner Sammlung sind noch manche Alben in 128kbit/s (MP3) oder sogar noch schlechter.

Zusätzlich musste ich auch das Hörverhalten anpassen. Viele Bands, deren Alben von vor 20 Jahren zu meinen absoluten Favoriten gehören, haben ihre beste Zeit hinter sich. Streamingdienste haben da den Vorteil, dass man mal ohne größeren Aufwand reinhören kann, ob sich ein Album überhaupt lohnt.

Zumindest im Audiobereich bin ich sehr glücklich über diese Entwicklung. Man muss nur die Angst überwinden, an der unendlichen Fülle der verfügbaren Musik zu scheitern zu können.
 
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musv

Namhafter Pirat
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Zu Gulliboard-Zeiten waren wird das wohl auch. Da wurde noch von einer Toplist zur nächsten geklickt, bis man endlich mal an einen virenverseuchten Download kam.

Ob's die "halbwüchsigen Leecher" heute noch gibt, da hab ich meine Zweifel. Bei den meisten fehlt wohl das Interesse und daraus folgend auch die Kompetenz auf dem Gebiet.

Auch da hat sich die Welt weitergedreht. Generation Tiktok hat kaum noch Interesse an Videos länger als 5 Sekunden.
 
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