Technik - Ecke zum Plaudern

RobMitchum

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Quasi sozialistische Marktwirtschaft. Eigentlich haben alle dieselben Regeln, nur bei manchen werden diese tatsächlich auch durchgesetzt.

Übrigens, wo wir bei "Technik-Käufen" sind - ich hab mir die Woche ein Parkside Performance 12V Set aus einem kleinen 12V Akkubohrer und einem passenden 12V Schlagschrauber geholt, zwei mal 12V/2Ah Akku & Ladegerät -
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- in der Aktion 69,99 Euro....

Mein letzter kleiner Akkuschrauber (erster Li-Schrauber, Einhell, damals 40€ aus 2007) machte vor 2-3 Jahren langsam schlapp, was den Akku angeht. Ersatzakku quasi teurer als ein neuer 12V Schrauber. Da ich vor Jahren schon einen guten Schlagschrauber für Reifenwechsel & Co haben wollte - hab mich damals wegen > 200 Nm Lösemoment für das 20V System und eben einen "Schlagi" entscheiden, dazu passend einen 20V Akkuschrauber als Ersatz für den schwächelnden Einhell. Weil Akku und Ladegerät haste dann schon.

Fehltentscheidung, das 20V Ding ist als Akkuschrauber viel zu sperrig und unhandlich. Damit kannste nen Carport oder Gartenhaus aufbauen, aber für Schrankauszüge in der Küche viel zu unhandlich. Zudem kannste mit dem großen Schlagi auch fette Schrauben viel besser in Holz wummsen - ohne dass das Ding dir das Handgelenk zerlegt. Fürs Bohren ists nicht ideal, aber geht auch ausreichend gut. Ja, ich weiss - fette Schrauben in Holz und Schlagi ohne jedes Gefühl kann auch ne Schraube abreissen. Sieht dann "fest" aus, ist es aber nicht. Oder die Schraube hält, aber das Bohrloch nicht - und hält dann entsprechend.

Also doch noch die kleinen 12V Teile gekauft - zwei Akkus sind dabei. Nicht bereut bisher, machen einen guten Eindruck. Bohrfutter läuft rund und wirklich gut genug, nen 6er oder 8er Loch wie für Dübel in eine Ziegelwand zu setzen oder eben in der Küche was umzubauen. Das Bohrfutter ist zudem abnehmbar und man kann mal eben ein Hex-Bit nehmen ohne das Bohrfutter umzuspannen. Bzw. noch ein paar cm Platz sparen, da ein kurzes Bit weniger Raum nach hinten erfordert.

Die heutigen 12V/2 Ah Systeme sind übrigens von der Akkutechnik (Spitzenströme) etwa doppelt so gut wie dieselben Akkus noch vor 10 Jahren waren. Beide Teile sind übrigens "brushless". Wenn ich mir nochmal einen 20V "Akkubohrer" kaufen müsste - dann einen mit zusätzlicher Schlag-Option beim Bohren oder gleich einen Akku-Bohrhammer. Aber braucht man sowas? Eigentlich nicht. Ein günstiger, kabelgebundener Bohrkammer mit SDS Futter kostet quasi dasselbe bis weniger und kann bezüglich "Schlag/Hämmern" und Ausdauer weit mehr. Hab in meiner Wohnung nur zwei Fälle - nichttragende Ziegelwand (da reicht ein kleiner) oder Gussbeton. Der kleine Schlagschrauber ist übrigens superkompakt und "niedlich". Aber vermutlich nichts, womit man mal eben Küchenfronten abschraubt und vor allem wieder anschraubt - ohne die Bohrlöcher danach "flicken" zu müssen.

Meine Küche ist 35 Jahre alt, da werden nun im Winter entweder neue Fronten bestellt/gebastelt oder die alten mit Folie aufgearbeitet. Ich versuche letzteres zuerst. Weil dann spare ich mir neue Topföcher für die Schnarniere setzen zu müssen. Wo der kleine Schlagi mit nem Forstner-Bit übrigens ganz gut gehen sollte. Testbohrung mit nem mittelgroßen Forstner in ein Stück Altholz (Fußleiste, müsste MDF als Basis sein) ging erfreulich sauber. Hat nur kurz "gerattert" als der wegen Spänen etwas geklemmt hat - statt einem das Handgelenk zu verdrehen. Angeblich "bis zu 150 Nm Lösemoment" glaube ich dem sofort. Auch der dürfte für "fette lange Schraube in hartes Holz" bereits mehr können als der 20V Akkuschrauber.

Für mit dem "kalibrierten Druckluftschlagschrauber" angewemmste und leicht korrodierte Radmuttern reicht sowas vermutlich nicht sicher. Da könnt ich bei Reifendiensten bzw. Werkstätten regelmässig kotzen - erst wird alles mit dem fetten Druckluftteil angewemmst und dann mit dem Drehmomentschlüssel einmal nen "Klick" gemacht. Ob das dann 120 nm oder 180 nm sind - klickt in beiden Fällen.....
 
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WolfKakashi

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Einfach das Gewicht vergleichen. Bei der Größe gibts nicht wirklich viel Auswahl aber beim Gewicht gibts ein paar die dir ein wirklich gutes Handling verschaffen.
Ich habe einen Hitachi 12V Akkuschrauber (ohne Schlagen) von 2013. Die kosten jetzt um die 200€. Alles über einem 5er Schrauben schafft der nicht wirklich. Bei meinen 6x80 gibt er den Geist auf wenn noch ca 1cm von der Schraube aus dem Loch guckt.
Fast mein gesamtes restliches Werkzeug ist von Einhell. Preis/Leistung war damals unschlagbar. Der Akkuschlagbohrschrauber hat Wumms aber wie du sagst ist der mit 1,6Kg ohne Akku ziemlich schwer.
Deswegen habe ich mir vor 2 Jahren einen von
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geholt. Mit ca 800g ist der extrem leicht in der Leistungsklasse. Kann ich absolut empfehlen.
Mein Hitachi hat inkl Akku ziemlich genau 700g. Mit dem könnte man ewig schrauben.

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Uff, was haben dir deine Schrauben angetan? 🤣
Reden wir hier eigentlich von einem Schlagschrauber oder einem Schlagbohrschrauber? Mit nem Schlagschrauber in der Küche hantieren wär schon ziemlich daneben.
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Ok du meinst also tatsächlich einen Schlagschrauber....
Ein Akkuschlagbohrschrauber wäre heutzutage eigentlich der Standard wenn du Werkzeug für eine Wohnung kaufst. Dafür hättest du den Schlagschrauber weglassen können. Der hat in einer Wohnung (ganz ehrlich) nichts verloren. Außer Reifenwechseln wenn du das selbst machen kannst. Meine damit Platztechnisch und nicht dass irgendjemand hier nicht Reifenwechseln kann.
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Stimmt in einer Wohnung braucht man weder noch außer man hat irgendwo eine massive Betonfläche/Decke und keinen ordentlichen Schlagbohrschrauber.
Wenn man ein Haus besitzt kann ich beides nur empfehlen. Außer bei Ziegelwänden, da lieber finger weg. Mit der Schlagkraft kann der leicht den Ziegel zerschlagen und dann hält der Dübel nicht.
Mein kabelgebundener Bohrhammer von Einhell um 70€ hat mir gute Dienste geleistet bis ich unseren Aluzaun aufgestellt habe. Ich lauf doch nicht mit 30m Kabel hinter mir her. Um 100€ hab ich mir (fast) den gleichen als Akku-Version gegönnt und der hat die 12er Löcher und die Betonstützmauer nur so hineingefressen in 3 Sekunden. Absolut genial. Den benutze ich sogar wenn ich ein paar Säcke Beton anrühren muss. Habe einen Rührer mit SDS Aufsatz damit ich nicht wegen ein paar Kleinigkeiten die Mischmaschine anwerfen muss. Mit 1 4Ah Akku kann ich ca 6x30kg Beton anrühren.
Wenn jetzt einer sagt: Ja klar ein 12er Loch ist ja Kindergarten ich brauch ein 25er für einen Schlauch etc. dann gebe ich dem vollkommen Recht. Meistens muss man dafür nicht durch massiven Beton. Und wenn doch dann nimmt man für das 1 Loch eben die Kabelgebundene.

Falls jemand auf der Suche nach einem Akku Bohrhammer mit wenig Gewicht ist: Kann den
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von Einhell nur empfehlen.
Mit ca 2Kg ist der nur leicht schwerer als ein normaler Akkuschlagbohrschrauber und mit seinen 2,2 Joule Schlagkraft kommt er ganz gut durch Beton aber er zerschlägt auch nicht sofort jeden Ziegelstein.
Als Akkuschlagbohrschrauber habe ich den
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. Billig und für den Privaten gebrauch absolut ausreichend.

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Darf ich fragen welche? Hört sich sehr positiv an was du da schilderst
 
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RobMitchum

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Ist das Set unter
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... Laut Datenblatt beide etwas über 700g, aber bauen beide eher kurz - gerade der kleine Schlagschrauber. Der übrigens mit Drehmomentbegrenzung durchaus auch "schrauben" kann. Vom Bithalter bis nach hinten: ganze 12,5 cm plus Bit, der Akkubohrer mit Spannfutter braucht 18 cm zzgl. Bit. Nimmst du das Bohrfutter ab etwa 3 cm weniger, siehe Bild.
gcp6f2ef40c00934ded8a567083ec8c5567.jpg


Mein Parkside 20V Teil: 19 cm plus Bit. Was mich bei dem auch stört: der unten herausstehende "klobige" 20V Akku (4Ah). Die kleinen 12V / 2 Ah Teile verschwinden quasi im Griff, fühlen sich wesentlich handlicher an.

6 mm x 80 macht der kleine Schlagi "locker". Youtube: beim 12V System als Drehschlagschrauber getestet (das ist, der den ich habe)
und der 12v-"Bohrer":

Ein französischer Test mit dem kleinen 12V Schlagschrauber aus dem Set -
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und das unter 15 Sekunden.... Sollte ich das Problem jemals haben, dann nehm ich trotzdem den großen Schlagschrauber.

Für mich und "Gelegenheitsuser" ist das mehr als gut genug. Sehe halt den Punkt für 20V Akkuschrauber nicht mehr(!) wirklich. Außer eben deutlich mehr Ausdauer. Nur wann brauchste sowas im Haushalt?
 
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xNecromindx

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Als kleinen 12V-Schrauber, wenn es nicht billig sein muss, empfehle ich immer gern den Bosch 12V in der FC Ausführung. Das ist ein Set mit Wechselaufsätzen.
Das ist seit Jahren eines der bei mir meistgenutzten Geräte, weil das der absolut Problemlöser ist.
Erst vergangenes Wochenende wieder genutzt, weil Schrauben in eine Wandecke drehen... tja, Türrahmen stört, zu dicht an der Wand... egal: Excenter-Aufsatz, kein Problem.
Gestern noch am Auto so ein Kunsstoffabweiser, der nur noch an einer Schnellmontage-Niete hing, weil die andern rausgerissen waren. Problem: Der Kunststoff war geschrumpft und die Löcher nicht mehr deckungsgleich. Naja, halt ein neues Loch bohren. Bohrer in meiner Werkzeugkoffer-Schlampe eingespannt... meh... Zu lang... aber ich bau doch jetzt nicht den Bremssattel ab... also eben in den Keller gelatscht, den FC samt 90°-Winkelaufsatz geholt, Problem gelöst.
So ein geiler Problemlöser das Ding.
Vorsicht: Parkside/Lidl hat den mal versucht nachzubauen - aber in richtig grotten schlecht. Spart euch das Geld!

Und als Schlagschrauber nehme ich vom Chinesen einen Makita-Knockoff:
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Ja, der kostet echt nur 25 Euro incl. Versand. Da passen ganz normale Makita-Akkus drauf.
Das ist ein 1:1 Nachbau des Makita-Originals. Der Witz ist, das Teil macht problemlos 200-230Nm Drehmoment - die 5xxNm in den Angaben sind natürlich Nonesens.
Den habe ich vorgestern noch zum Reifen wechseln genutzt. Damit hab ich auch meine PV-Panels montiert und vieles mehr...
Weil der ist halt ziemlich leicht und handlich, auch weil die Makita-Akkus jetzt nicht die klobigsten in der Branche sind.
Für die Problemfälle hab ich dann noch meinen 1100Nm Original-Makita. Den musste ich z.B. nutzen um die Zentral-Schraube der Antriebswelle am Radlager zu lösen.
Muss ich bals wieder machen... nun ist die Manschette auf der andern Seite auch hin 🤬
 
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xNecromindx

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Da habe ich den Makita:
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Kostet quasi genau so viel und hat etwas weniger Schlagleistung, was sich als extrem vorteilhaft erwiesen hat, da er, genau wie du sagst, im Gegensatz zu meinem 3,2 Joule Bosch-Hammer nicht alles gleich zertrümmert.

Dumm gelöst ist da nur, dass man den mit den "normalen" Akkus nicht gerade hinstellen kann. Dafür kann man auch die flaschen einreihigen Akkus benutzen, was das Ding sehr leicht und klein macht.
Denn im Gegensatz zu nahezu allen andern ist der sehr schmal gebaut und auch oben ist Zentrumspunkt Bohrer zur Gehäuseoberseite extrem kurz, was es erlaubt relativ dicht in Ecken an die Eckwand zu kommen.

Hatte vor zwei Wochen noch der Bautrupp benutzt, der bei mir Glasfaser gelegt hatte, weil die nur den dicken SDS-Max bei hatten, bei mir aber noch etwas Leerrohr samt Halteklipse zu kam... da hab ich ihm den dann geliehen und gleich beim ersten Loch meinte er: Oh, der geht aber grantig ran - hätte ich so jetzt gar nicht erwartet :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
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WolfKakashi

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Stimmt, der sieht auch exakt gleich aus! Und die Schlagleistung ist ideal für Ziegel. Coole Sache
Dass ich mal nach China-Akkus für Makita suche hätte ich nicht geglaubt darum hab ich mir vor ein paar Jahren lauter Einhell Geräte angeschafft.
Manche Geräte brauche ich sehr selten da ist die abfallende Qualität von Einhell egal. Die leben einige Jahre.

Heute kauf ich mir eine
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.
Werde das Bett meiner Tochter auf Fensterbrett-Höhe bauen und darunter viele Laden/Stauraum zimmern. Neben dem Bett habe ich dann noch 90 cm frei und werde dort so einen "geheimen Raum" einrichten.
Zu diesem Anlass kann ich Werkzeug kaufen ohne dass meine Frau das hinterfragt 🤣
 
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RobMitchum

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Da ich bei mir noch Küchenfronten saniert werden wollen und ich Fußboden (verklebter Teppichboden) abschleifen muss/will - da kommt ein Exzenterschleifer (5'') mit Akku in den Werkzeugpark. Bei einer Akku-Bandfeile wüsste ich grad nicht "wozu". Was ich noch überlege - meine Stichsäge auf Akku umzustellen. Andererseits benutze ich die so selten, das lohnt nicht.
 
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WolfKakashi

Namhafter Pirat
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Bin mir nicht sicher ob das noch so ist: Alle Marken hatten Probleme dass bei der Akku-Stichsäge während dem schneiden das Sägeblatt rausfällt.
Mein Vater hatte zuerst Einhell, dann Makita, dann Bosch und dann Metabo. Er hat alle wieder zurückgegeben weil das Stichsägeblatt einfach weg ist während dem schneiden 🤣
Ansonsten ist eine Akku Stichsäge immer geil weil du einfach überall hinlaufen kannst ohne Kabel.
Bei der Oberfräse komm ich auch gerade ins Grübeln. Zwischen Akku und Kabel sind fast 90€ Unterschied. Ja Akku ist geil aber für 90€ Aufpreis? :rolleyes: Und wie oft benutze ich die dann?
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Ja braucht man normalerweise auch nicht. Ich werde beim aktuellen Projekt die Ladenfronten (also die Löcher zum greifen) wie diese hier von
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nachschneiden. Und mit der Hand werd ich das dann sicher nicht mehr nachschleifen.

In einem anderen Projekt in meiner Garage habe ich in einer Kommode am Boden eine Schublade mit haufenweise Silikon-Kartuschen darin. Dazu habe ich 51mm Löcher in einem Doppelten Boden ausgeschnitten. Die habe ich dann alle mit der Hand ausgeschliffen. Mache ich sicher nie nie wieder. :p
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Viel Glück mit dem verklebten Teppichboden. Hab gehört das kann wirklich anstrengend werden.
Wär da nicht eventuell so ein Trockenbauschleifer was? Also rein vom Aufbau her. Dann kannst du im stehen den Boden schleifen und die Scheibe ist auch noch größer. Kenn mich da aber nicht so genau aus habe ich selbst noch nie benutzt
 
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RobMitchum

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Hab den verklebten Teppichboden in einem anderen Zimmer 1a mit einem Multitool (Messeraufsatz) abgelöst und rausgeschnitten, dann mit einem spottbilligen "
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" und Hammer die groben Klebereste vom Boden entfernt. Dann eben mit dem Multitool und 60er Schleifpapier den Rest vom Boden glattgeschliffen. Ich sags mal so - das Multitool taugt zum Schleifen nicht wirklich. Daher diesmal der Ansatz mit "Exzenterschleifer" für den Winter. Aber - es hat geklappt, das ist die Hauptsache.

Achja, 51er Löcher - ich hätte in deinem Fall eine Lochsäge mit 55 mm genommen, als Set recht günstig - siehe
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.... übrigens auch was, wo man einen Schlagschrauber nehmen kann. Die klemmen sich ganz gerne fest und drehen dir dann das Handgelenk weg.

Hab mit sowas in drei Schreibtische/Schränke 60er Durchführungen durch Schrank/Tischplatten gebohrt um USB und Kabel bequem nach oben bzw. aus diesen heraus zu führen. Siehe
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... 60er USB-Hub und 62er Bohrer passt perfekt. Nur bitte nicht vergessen, die erwarteten "sichtbaren" Kanten vor dem Sägen mit solchen "Multi-Lochsägen" mit Malerkrepp abzukleben, dann gibts keine/weniger Schrammen in der Platte. Ich hatte nämlich nicht einen Bohrer je Durchmesser, sondern sowas:
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... da schrammt irgendwann die Basis auf dem Holz und macht Kratzer. Mit dem teureren "ersten" Set kannst du auch tiefer bohren, ohne dass die Aufnahmeplatte der Säge hinten was am Holz zerschrammt. Für "ab und zu" sind die wirklich gut genug. Oder nimmstw as von "China-Bosch", siehe
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und die gibts je Durchmesser einzeln. In deinem Fall wäre 54 mm der nächstgelegene gewesen.

Edit: Wo ich gerade über Handlöcher nachdenke und nicht frage "warum keinen klassischen Griff": Ich hätte das mit nem Forstner-Bohrer und einem billigen Bohrständer wenigstens den "runden" Anfang und das Ende des Griffs gesetzt, dann die Mitte entweder mit einer an einem Anschlag entlang geführten Stichsäge, einer Handsäge oder gar Stemmeisen rausgeholt. Das mit der Hand auszuschleifen? Dazu wäre ich zu faul und würde lieber zwei Tage nachdenken wie das geht als nen Tag zu fluchen.

Vor allem wenn du eh eine Oberfräse haben willst. Einmal eine Schablone auf welchem Weg auch immer machen (und wenns 3D gedruckt ist), Kopier-Fräser mit Kugellager oben, dann den Krempel einsenken, ausfräsen und gut ist.

Kreativ genutzte Faulheit war schon immer Motor des Fortschritts.
 
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xNecromindx

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Ne, auf keinen Fall Akkus. Das ist alles Schund. Da immer Original. Zum Teil baue ich mir die mit Leergehäusen auch selber, weil ich dann bestimmen kann, welche Zellen da drin sind. Diese China-Akkus sind allesamt Fake. Da wird mit Fantastillionen-Kapazität geworben, wo teils nicht einmal die Hälfte tatsächlich drin ist. Teils werden recycelte Zellen eingebaut - wer weiß woher. Teils sind die Zellen nicht einmal hochstromfähige Typen - mehr so ala "Notebook-Akku", weil halt die höhere Kapazitätsangabe drauf steht... Tja, benutze die 20 mal an der Akku-flex, dann ist der Akku hinüber. Das Thema Sicherheit aka BMS fangen wir lieber erst gar nicht an...

Aber das ein oder andere Gerät kann man da gut kaufen.
Das mache ich aber nur bei "so nebenher genutzten" Geräten.
Der Vorteil ist, die kosten alle im Bereich 20-50 Euro, da kann auch keine Billig-Werkzeugmarke mithalten. Denn die kaufen den selben Kram in China, wollen da aber noch ihre Marge aufschlagen. Das sind ja alles OEM Produzierte Produkte, egal ob Einhell, Parkside, Workx und wie sie alle heißen. Die lassen es dann mit ihrem Design und ggf. der ein oder anderen technischen Anforderung von OEMs entwicklen und produzieren und importieren es dann hier. Da kann man sich diesen "Zwischenhändler" auch gleich sparen.

So habe ich mittlerweile diverses aus China bestellt, wo der Makita Akku draufpasst:
* Schlagschraube, zwei Stück - einmal mit Halbzoll und einmal mit Bit-Aufnahme
* Säbelsäge für mal "eben schnell" irgendwas abrödeln, sei es Garten oder sonst etwas
* Farbsprühpistole (dann muss ich nicht immer mit Druckluftschlauf rumhampeln)
* Pop-Niet Werkzeug

Ist alles keine Qualität, die dem original nahe kommt, aber im Rahmen der Anwendung völlig akzeptabel, funktioniert und war halt vergleichsweise Spottbillig.
Ich mein, allein das Pop-Niet Werkzeug. Kauf mal, abseits der Billig-Dinger in irgendwelchen Pop-Niet Sets, eine ordentliche manuelle Popniet-Zange. Die kostet so allein auch 30-40 Euro. 45 Euro hat mich der Akku Pop-Nieter gekostet. Und das ist endgeil, allein nach der ersten Niete schon. Rein, drücken, plopp. Null Kraftaufwand. Ja, hat keine Stift-Sammelbox, wie die "guten Geräte". Fällt der Stift halt vorn raus. Völlig Wurst.

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Ach guck mal, das Millionenfach kopierte Kantenfräserdesign von Makita:
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Das hat sogar Milwaukee kopiert, neben unzähligen Chinesen... Ich hab auch die RT0700. Mega Gerät. Würde ich aber ein Markengerät kaufen, weil man dann Zubehör für bekommt: Kopierringe, Spannzangen, andere Körbe, Anschläge, Schienen-Adapter, usw...
Ich würde das mit dem Akku lassen, weil ich das für Nonesense halte. Ich habe das bei meiner Lamello-Fräse mal mit Akku genommen, weil als Sologerät selber Preis ob Kabel oder Akku. Dachte ich, naja, nimmste Akku.
Am Ende habe ich mich gefragt, warum ich so blöd war, denn: Diese Art von Geräten produzieren Massen an Spähne, Dreck und Staub. Was will man also? Absaugen! nicht nur hat man dann eh den Saugerschlauch da dran stecken, sondern ich habe z.B. einen Industriesauger mit Gerätesteckdose und entsprechender Automatik. Läuft das Werkzeug an, läuft auch der Sauger an - praktisch. Tja, funktioniert halt nur mit Akku-Geräten nicht...
Ist dann irgendwann auch Premiummarken wie Bosch oder Festool aufgefallen und dann haben sie in ihre Sauger BT-Empfänger eingebaut und bieten dann BT-Sender an, die man an den Saugschlauch am Werkzeug machen kann, mit einer Taste zum Starten des Saugers. Naja...
Mittlerweile gibt auch Werkzeuge, wo so eine Kopplung direkt integriert ist - was deutlich mehr Sinn macht und dem "geht automatisch an", wieder gleich kommt.

Dann kommt hinzu, und da wird sich dann auch noch @RobMitchum mit einem Akku-Exzenterschleifer richtig ärgern: Das sind Geräte mit hoher Abnahmeleistung. Typische Werkzeugakkus haben rund +/- 100Wh Kapazität. Jetzt hat allein die RT0700 - deswegen auch der Name - rund 700W Leistungsaufnahme. Natürlich bei Volllast. Sagen wir mal beim Fräsen pimmelt die mit Halblast herum, also 350W. Was glaubst du, wie lange du die mit dem Akku betreiben kannst? Rund 15 Minuten - dann ist der Akku leer.
Tja, hab ich mit meinem Makita-System kein Problem, denn deren Ladegeräte mit aktiver Kühlung pumpen den Akku in 15 Minuten wieder voll. Mach das mal bei Einhell... so viele Akkus und Ladegeräte kannst du gar nicht kaufen, um damit brauchbar arbeiten zu können.
Exzenterschleifer sind auch Energieschlucker. Schleifen kostet viel Power. Das habe ich auch bei der Akku-Flex, dieses Problem. Mal mit ner dünnen Trennscheibe Dinge abtrennen: Nicht das Problem. Läuft relativ lange. Wenn ich dann aber ne Schrubscheibe oder Lamellenscheibe aufspanne, dann schaffe ich es selbst mit dem Makita-Ladegerät nicht, den Akku in der Zeit wieder voll zu bekommen, wie die Flex ihn leer zieht. So etwa nach 7 Minuten fängt die Flex an zu blinken und warnt: Ey, gleich ist Tank leer! Dann ist der Akku zudem heiß und das Ladegerät kühlt denn dann ohnehin erst einmal eine Zeit runter, bevor es überhaupt das Laden beginnt...

Und ein weiterer Nachteil bei den Akku-Oberfräse ist: Für saubere Fräsergebnisse sind hohe Drehzahlen nötig, neben einem guten Fräser. Die Akkugeräte, ach die Akku-Version von Makitas RT0700, haben aber allesamt das Problem, dass sie nach oben hin die Drehzahl unter Last nicht halten können. Dann gehst du auf 30.000rpm, fängst an zu fräsen und das Teil knickt auf 20.000 oder gar weniger ein. Das Fräsergebnis ist dann entsprechend: Scheiße.

Nicht alles wo man einen Akku dran machen kann, macht auch so Sinn.

Edit:
Ach witzig, sehe gerade für die RT0700 gibt es jetzt einen Aufsatz mit versetzer Fräseraufnahme:
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Das haben die offenbar jetzt auch im Set. Gab es damals gar nicht. Muss ich mir mal nachkaufen, weil hätte ich schon ein paar mal gut gebrauchen können.
Deswegen kaufe ich manches nur als Markenprodukt - das Zubehör-Portfolio ist einfach auf Jahre gesehen Gold wert.
 
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RobMitchum

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Was "Blindnieten" angeht - ich hab etwa 2007 mal eine Blindnietzange aus einer Insolvenzmasse meines ersten Arbeitgebers gekauft, weil "kann man mal brauchen". Genutzt habe ich es kaum 10 Jahre später. Weil ich es hatte und nicht weil ich musste.

Was ich mittlerweile nutze für "Falls man mal mehr als eine oder gar Edelstahl-Nieten setzen will":
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.... gut? Sicher nicht. Gut genug? Aber sowas von. Handnietzange eben als Backup. Vorsicht vor dem Plastikkram, bitte mit dem Drehmoment des Schraubers aufpassen. Per Hand taugen die, da hat man Gefühl. Stabiler wäre
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Für Gewindenietmuttern und "nur mal ab und zu" ideal:
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... spottbillig, eine Ratsche und ein Schraubenschlüssel reicht. 10€, stabil, gut ists.
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. Passende Schrauben mit Unterlegscheiben quasi. Wers nicht täglich braucht --> "reicht sowas von". Gerade, wenn ein Gewinde in Metall/Alu ausgerissen ist - Ausbohren, Nietmutter setzen, fertig. Was man bei Nietmuttern nicht machen darf - die mit viel zu viel Drehmoment oder gar einem Schlagschrauber anziehen.
 
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xNecromindx

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Ja, so Sachen gibts. Wie Auch 90° Winkelaufsätze für normale Schrauber.
Nur sollte man sich das mal aus praktischer Nutzungssicht ansehen und realisieren, das einem nur 2 Hände gegeben sind.
Die Wackel-Aufsteck-"Tools" benötigen alle eine 2-Hand Bedienung. Was in aller Regel aber höchst unpraktisch ist, weil man im Regelfall die andere Hand nutzt um das "Objekt" irgendwie in Position zu halten, wo man es haben will.
Dann fängt man da an mit Händen und Füßen irgendwas zu improvisieren und verletzt sich am Ende noch böse, weil man auf einem Bein im Halbspagat mit den Zähnen in die Leiter gebissen zum festhalten, irgendwas, irgendwo montiert, bohrt oder sonst wie veranstaltet und dann nen Adler macht...
 
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WolfKakashi

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Ich schleif das doch nicht aus 🤣 🤣 Natürlich wird das Griffloch rausgeschnitten und danach geschliffen.

Wegen dem Lochsägeset: Den 51er hatte ich bereits zuhause. So ein Billigset kommt mir nicht ins Haus wegen eben genau dem Problem dass du hier schilderst.
Man siehts sehr schlecht aber auf meinem ersten Bild mit der ganzen Kommode habe ich für den schwarzen Stromstecker vom Kühlschrank ebenfalls mit dem ein Loch reingebohrt. Die Funier von der Arbeitsplatte hat nicht mal einen Kratzer neben dem Loch. Siehr aus als wenn ich die so gekauft hätte. War mir die 13€ für den Bohrer wert.
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Notiert. Da vertrau ich dir blind.
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Stimmt.......
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🤣🤣🤣🤣
 
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WolfKakashi

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Ich sehe grade die Makita-Fräse kostet über 200? Kann das sein?
In meiner Garage steht ein alter aber sehr zuverlässiger "Kombitisch" mit Kreissäge, Fräskopf, Richthobel und Dickenhobel. Keine Ahnung wie man das genau nennt.
Der ist noch mit Schilling bezahlt worden. Hat mir mein Vater zum Einzug ins Haus geschenkt weil er hat sich eine neue gekauft.... um 10.900€......
Auf alle Fälle ist die Fräse dort wirklich gut aber bei größeren Dingen auch unpraktisch weil eben die Maschine ist starr und das Holz muss bewegt werden.
Darum reicht zur Ergänzung die olle Einhell damit ich bei größen/komplexen Teilen einfach so mal drüber gehen kann. Ausserdem brauche ich die vielleicht 1 mal im Jahr
 
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RobMitchum

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Wobei ich es noch nicht erlebt habe, beim Verbinden von zwei Metallteilen ein Problem mit dem fixieren (dritte Hand) gehabt zu haben. Entweder ne Einhandzwinge, hauchdünnes zweiseitiges Klebeband oder ein paar Tropfen Sekundenkleber (dickflüssig) und dann zeitnah ausrichten - kein Ding. Ich bin eher der Holzwurm, aber bei Metall kann man sich auch zu helfen wissen. Vor allem für vergleichsweise Kleingeld. Egal ob Nietmutternset oder Popnieten. Bei Holz - auch eine simple
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, ein Satz "
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" bzw.
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gehört in die Kategorie "besser haben als brauchen statt umgekehrt".
 
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xNecromindx

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Ja, das Makita-Set ist mittlerweile relativ teuer.
Ich habs vor etlichen Jahren mal für unter 200 gekauft. Würde ich aber jederzeit wieder nehmen, wegen dem Zubehör.
Am Ende ist es halt nen Motor der dreht und wo man einen Fräser einspannen kann - fertig. Das ist jetzt keine Raumfahrttechnik.
Klar, die Makita dreht ruhig - keine Unwucht, kein vibrieren und der Fräser ist perfekt zentrisch. Nix wackelt oder klappert.
Ne Baumarkt-Wühltischfräse fräst auch. Ja, vibriert, spannt wahrscheinlich nicht so zentrisch, alles etwas wacklig und klapprig. Aber macht den Job.

Wie du schon geschrieben hast: Manchmal braucht man eine mobile Maschine. Deswegen habe ich damals die RT0700 genommen, weil die handlich klein ist, ich Vergleich zu den "normalen" Oberfräsen. Für die RT0700 habe ich mir dann noch eine Tischaufnahme gebaut, so dass ich sie auch als Tischfräse nutzen kann. So ist sie über die Jahre schon für so viele Dinge zum Einsatz gekommen. Da habe ich dann gern die Möglichkeit auf Zubehör und auch Ersatzteile zurückgreifen zu können. So habe ich damals beispielsweise einfach bei Makita für... hmm... weiß gar nicht mehr... irgendwas um die 30 Euro als Ersatzteil den kleinen Kantenfräser-Korb nachbestellt, den habe ich nämlich für meine Tischfräsen-Konstruktion genutzt, damit der Korb aus dem Set nicht am Frästisch ist (und ich den da bei Bedarf abmontieren muss).

So überlege ich immer, was ist die Zukunftsstrategie für so ein Produkt. Einen popeligen Akkuschrauber: Scheiß egal. Irgend ne Schlagschrauber-Schlampe zum Reifen wechseln: Egal. ... Da ist dann immer: Wenn kaputt, dann weg - fertig. Bei anderen Produkten, wo ich mir überlegen muss, ob ich mir mittelfristig Zubehör dazukaufe, überlege ich genau. Denn hat man erst einmal Zubehör gekauft (sofern es das überhaupt gibt, was ja auch ein Kriterium ist), hängt man auf dem Teil fest, weil ein "kaputt und weg" dann ja heißt, dass auch das Zubehör wertlos geworden ist.
Da kaufe ich dann lieber Markengeräte, denn: Entweder kann ich die irgendwann mal für einen relativ guten Preis verkaufen oder aber ihr Zubehör, weil es da einen Abnehmermarkt für gibt.
Meine mal "billig" gekaufte Einhell-Lamello-Fräse (scheißteil, wackelige Führung und fräst damit unberechnbar zu große Schlitze) war nicht nur ein Fehlkauf, ich wurde sie nicht einmal los. Hatte sie erst für 20 Euro bei Kleinanzeigen. Nix. Dann für nen 10ner. Nix. Dann dachte ich mir: Ach komm, zu verschenken. Nix! Will keiner haben. Hab ich dann zum Wertstoffhof gebracht.
 
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xNecromindx

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DDR5 RAM-Preise gehen ja momentan durch die Decke :oops:
Schnell noch mal 64GB DDR ECC RAM gesichert, weil der noch für einen sehr attraktiven Preis auf Lager war.

Wer noch RAM dringend braucht, der sollte wohl zuschlagen. Weil so wie die Preis-Charts aussehen, geht das steil hoch.
Nachdem was ich hier und da so lesen konnte, scheinen diverse Modul-Hersteller aktuell die Auslieferung komplett gestoppt zu haben. Die kommen wohl alle nicht mehr an Chips. Bei den 48GB Modulen (Chips höherer Kapazität) sieht es wohl noch bitterer aus...
 
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doofi

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Hab 2018 für die DRT50ZJX2 218,- bezahlt bei voelkner und sehe das wie:
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Bin jedoch auch echt Fan von der Marke geworden. Fing alles mit ner Akkubohrmaschine mit Schlag an.
Der Maschinenpark ist dann irgendwie bissl größer geworden. Bis auf Stichsäge und Exzenter ist alles auf Akku.

Muss aber auch gestehen, dass das meiste angeschafft wurde, als die Holzpreise noch Human waren um zu werkeln. Leider auch die GTS10XC, die irgendwie nur noch "da ist".
Bei vielen Sachen bin ich aufgrund Stabilität und Platzersparnis (das Werkstück selbst), auf Alu-Profile (I-Typ) umgestiegen. Irgendwie Next Level 🤣

Mein meistgenutztes Makita Werkzeug ist ne DML801 (hat mri mal meine Freundin aus jucks Geschenkt, mittlerweile hab ich 2)
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Hatte bestimmt jeder schon mal im Leben gehabt :cool:
 
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