Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Single Drunk Female S02

"Die Alkoholikerin Samantha ist seit eineinhalb Jahren trocken und glaubt, endlich glücklich zu sein. Bald aber stellt sie das Leben vor neue Herausforderungen, die sie meistern muss..."

Staffel 1 fand ich schon so lala, leider ist die die 2. Staffel nicht besser... Das Thema ist kein schönes und wird in unserer Gesellschaft nicht sehr ernst genommen: Alkoholismus. Es zerstört das Leben der Freunde und Angehörigen, Lügen sind da wohl das Hauptproblem. Dieses ernste Thema wird hier zwar als ernst hingestellt, jedoch wird hier vieles verharmlost, so dass ich mir eigentlich nicht in einem Drama vorkam sondern eher in einer versuchten aber misslungenen Komödie, manchmal unterhaltsam, lustig oder beklemmend, überwiegend aber vor sich hin plätschernd. Das möchte ich jedoch nicht dem Cast anlasten, der ist teilweise hochklassig und spielt eigentlich durchweg ok bis gut. Im Nachhinein ist es eher das Konzept, dass mir Kopfzerbrechen bereitet, was war eigentlich gewollt? Ich bin im Zwiespalt und werde es auch nicht mehr lösen, immerhin ist die Serie beendet... Geht so? Keine Ahnung...

5/10

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(2024) US-Miniserie (Netflix) über 8 Episoden à ca. 55 Minuten.



Der Fernsehmoderator und ehemalige politische Berater Muncie Daniels erlebt während seines Sabbaticals in den Poconos im Nordosten des US-Bundesstaates Pennsylvania,
das er zum Schreiben eines großen Romans nutzen will, eine schicksalshafte Begegnung: Als einziger Zeuge des Mordes an einem bekannten "White Power"-Extremisten wird er der Tat beschuldigt.
Muncie bleibt nur die Flucht, wobei er verzweifelt versucht, seine Unschuld zu beweisen, und im Zuge dessen auf eine weltweite Verschwörung stößt, die es zu enthüllen gilt, bevor es zu spät ist.
Auf dieser Mission nimmt er wieder Kontakt mit seiner Familie auf, findet unerwartet Unterstützung und kämpft gegen Fehlinformationen im Zeitalter der alternativen Fakten an...

Das Ding mit "Unschuldiger wird des Mordes verdächtigt und gejagt" gab's schon mehrmals.
Dennoch fand ich sowohl die Umsetzung als auch (Yachtbesitzer aus "") als Muncie Daniels überzeugend.
Ab und an wird in "The Madness" viel gelabert, worüber man allerdings hinwegsehen kann. Zumal das Finale das Ganze imho wieder mehr als wett macht.
Hat mir schon gefallen, joa.

Solide 7/10 Gejagte

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(2023) deutsch-dänische über 6 Episoden à ca. 45 Minuten.



Der hochdekorierte Elitesoldat Niels Oxen wird aus dem Jäger-Corps geworfen, nachdem ihm fälschlicherweise Drogenbesitz vorgeworfen wurde.
Gezeichnet von seinem Kriegstrauma zieht er sich an PTBS leidend ins Rold Skov zurück.
Als in der Nähe mehrere Morde geschehen überredet Frigg Mossman,
die Chefin des dänischer Inlandsnachrichten- und Sicherheitsdienstes PET ihn zusammen mit der Polizistin Magrethe Franck diese aufzuklären...

Einige Schauspieler kennt man aus anderen "nordischen" Produktionen, aber akkurat der Charakter des Hauptdarstellers kann nicht vollends überzeugen.
Am Anfang zieht die Serie gleich voll an. Allerdings bleibt "Oxen" nicht durchweg so straff wie eingangs.
Unter'm Strich kein Hammer, dennoch gut schaubar.
Aus der tricky Geschichte könnte und sollte man - sofern eine weitere Staffel nachkommt - mehr rausholen.

Gute 6,5/10 Ex-Elite-Soldaten

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(2025) Kibic, polnische NTFLX-Serie über 5 Episoden à ca. 45 Minuten.



Zwei rivalisierende Fußballvereine tragen ihre Fehde nicht nur auf dem Spielfeld aus, sondern lassen sie in die Welt der Kriminalität und Gewalt übergreifen.
Mittendrin der 17-jährige Kuba (Grzegorz Palkowski), welcher an einem Scheideweg steht . Sein Vater Zyga (Wojciech Zielinski), eine berüchtigte Fußball-Hooligan-Legende,
kehrt nach Jahren im Gefängnis in seine polnische Heimatstadt zurück. Während Zyga entschlossen ist, seinen alten Einfluss in der gewalttätigen Szene wiederherzustellen,
versucht Kuba verzweifelt, einen anderen Weg einzuschlagen. Doch in einer Welt, in der Loyalität, Gewalt und Fußball untrennbar miteinander verbunden sind,
fällt es ihm immer schwerer, sich der Dynamik der Hooligan-Szene zu entziehen.....

Nach dem ebenfalls polnischen Hooligan-Film "Furioza" wollte ich hier auch ran. Den Film fand ich seinerzeit echt ned grundverkehrt.
Einzig "OmU" hat mich bei "Furioza" a bissel gestört. Die Serie wurde hingegen komplett deutsch synchronisiert.
...hat aber nix mit dem Film gemein.

Der Cast macht sein Ding ganz gut. Aber hier finde ich alles a bissel arg hanebüchen. Akkurat so 'ne Story hätte man authentischer erzählen können.
So wirkt das alles wie ein halbgarer Mix aus den Plots von "Hooligans" (2005), "Shot Caller" (2017) und "American History X" (1998).
Dazu kommt, dass einige Folgen sich arg ziehen.
Nebenher kann man mal reinschauen.
Nach "Furioza" hatte ich einfach mehr erwartet.

5,5/10 Raufbolde

Mordsschwestern - Verbrechen ist Familiensache S03

"Bei einer Explosion mitten in Flensburg wird die junge Sozialarbeiterin Yasmin Balthasar getötet. Die Ermittlungen werden zum Wettlauf gegen die Zeit, denn es gibt noch eine zweite Bombe. Durch ihre Recherchen zum Tatort entdecken Feli und Dusi den Ort, an dem der Täter eine Sprengfalle gebaut hat..."

Für mich gilt, was auch bei den beiden ersten Staffeln zutraf: Viel zu kurz. Ich mag die Leute, die da mittun, die Geschichten, die erzählt werden, die Art der Lösung der Fälle, natürlich auch die teils zu Tage tretende Mundart, die mir ab und an mal ein Lächeln auf die Lippen meißelt. Es sind Fälle, die innerhalb einer Folge gelöst werden, man lehnt sich einfach zurück und kann entspannt verfolgen, was da kommt. Der Cast ist vielleicht nicht überragend, für mich passt er jedoch volle Pulle. Was ich bemerkenswert finde: Es gibt hier einen Schwulen und eine Lesbe, die regelmäßigmitmachen und die werden nicht als etwas anderes herausgestellt, sondern als normale Menschen mit denselben Problemen, sie werden von der "Famlilie" akzeptiert...so wie sie sind. Diese Rezi (also auch diese Serie ) ist also weniger etwas für unsere nationalistischen Freunde (naja, vielleicht außer Frau Weidel) als vielmehr für "weltoffenes linkes Gesocks" zu dem ich mich auch mehr oder weniger zähle. ch finde die Mordsschwestern immer noch gut. Macht was draus.

7/10

The Prime Finder (2025)

Eigentlich eine tolle Story um einen begabten Studenten, der einer neuen Kombination von Primzahlen auf der Spur ist, die ihm Zugriff auf jeden Computer erlauben würde und der deswegen verfolgt wird. Leider äußerst lahm und langweilig umgesetzt. Ich bin fast eingeschlafen und habe bereits die zweite Folge entnervt abgebrochen. Daher keine Wertung.

(2024)

@GabeLogan41 hat dazu schon geschrieben und mein Interesse geweckt. Ich bin noch nicht ganz am Ende, aber finde die Serie gut gemacht und spannend, mit dramatischen Wendungen. Die schauspielerischen Leistungen gefallen mir auch - vor allem den Hauptdarsteller finde ich super und freue mich auf die letzten beiden Folgen, die ich mir jetzt ansehen werde.

7/10

Professor T S03

"Professor T. wartet in der Untersuchungshaft auf seinen Prozess – Anblicke, Geräusche, Gerüche. Für einen Mann wie ihn, mit all seinen Zwangsstörungen die reine Folter. Seine Polizeikollegen versuchen, ihn mit einem brutalen Mordfall von seiner Situation abzulenken. Von Kriminellen umgeben, kann er seine Beobachtungen anstellen und schließlich die Polizei aus der Zelle heraus zum Mörder führen..."

Vorab: Noch immer gut. Die Eigenheiten des Professors sind... Eigenheiten halt, er hat ne kleine Macke, das macht ihn aber auf eine gewisse Weise liebenswürdig...trotz seiner Genialität und dann wieder Kratzbürstigkeit. Es kam mir so vor, als würde diesmal etwas mehr Gefühl aus dem Professor sprechen, bei einer solchen Art Mensch je eher ungewöhnlich. Die Geschichte entwickelte sich ja immer mehr in eine Richtung, die befürchten ließ sich festzufahren, das ist der Nachteil an einander aufbauenden Stories, doch Gott sei Dank gibt es die Fälle, um die es ja im Eigentlichen auch gehen soll. Die Auflösung derer bleibt noch immer auf gutem Niveau mit schöner Entschlüsselung. Der Cast: wie üblich; gut bis sehr gut...britisch halt. Eigentlich habe ich nicht wirklich etwas auszusetzen und werde somit auch die nächste Staffel konsumieren.

7/10

Star Wars Skeleton Crew

"Eine Gruppe von Jugendlichen muss sich in der Zeit nach dem Fall des Imperiums auf eigene Faust in der Star Wars-Galaxie durchschlagen. Nachdem sie auf ihrem Heimatplaneten eine mysteriöse Entdeckung gemacht haben, verirren sie sich in der Galaxie."

Was soll ich da sagen... Kinderkacke? Das ist wirklich nur was für die allerkleinsten unter uns; neben dem, was sonst üblicherweise (mit ganz wenigen Ausnahmen) aus mir hervorquillt: Die übliche lächerliche Maskerade aus dem SW-Universe ist nicht mehr ernst zu nehmen, auch nicht für (sollte das komisch sein?) "amüsante" Serienversuche. Alles, wirklich alles hier ist eigentlich nur für Kinder erträglich, ein normaler Gedankengang hat hier keinen Platz. Natürlich nicht zu Ende geschaut, daher keine echte Wertung, bis hierher eine wohlwollende 1/10. Für Erwachsene richtig übel...


FBI International S02

"In Paris wird ein US-amerikanischer Polizist getötet. Das Fly Team um Forrester fliegt hin, um zu ermitteln – in Begleitung der neuen Europol-Agentin Megan „Smitty“ Garretson. Wie sich herausstellt, ist der Polizist vor Ort einer Firma nachgegangen, die möglicherweise Waffenhandel betreibt. Als die Verdächtigen radioaktives Material für eine Bombe stehlen, gibt das Team alles, um sie aufzuhalten."

Und weiter gehts mit dem Bashing: Schonmal dies: Nachdem ich diese Staffel beendet habe, werde ich mir weitere Folgen nicht mehr antun. Schon Staffel 1 hat mir nicht gefallen, eigentlich hatte ich mich da schon darauf eingestellt, nicht mehr weiterzuscheun, aber nunja, was macht man im Leben.... Das wie üblich mittelmäßige bis schlechte Schauspiel wird nicht besser, in dem man Geschichten schreibt, in dem das ein oder andere Verbrechen hanebüchen aufgeklärt wird, es ist oftmals unglaubwürdig, alles wirkt irgendwie oberflächlich...wirklich alles. Ich weiß nicht, ob das FBI überhaupt über Ermittler irl im Ausland verfügt, die Idee einer Bundespolizei im Ausland ist ja schon recht widersinnig, aber nunja, nicht immer machen unlogische Dinge Sinn. Von mir auch hierfür alles andere als eine Empfehlung.

2/10

Black Doves

"Helen lässt sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit einem Mann ein, der nichts von ihrer geheimen Identität weiß. Als ihr Geliebter der gefährlichen Londoner Unterwelt zum Opfer fällt, wird Sam von Helens Arbeitgeber zu ihrem Schutz hinzugezogen."

Ich ging relativ kritisch an die Serie heran, zum einen bin ich kein Knightley-Fan, zum anderen konnte ich mir Wishaw nicht in einer Killer-Rolle vorstellen. Der Cast: Die beiden passten aber ganz gut in ihre Rollen, es ist zwar ein Agenten-Thriller, doch irgendwie hat er auch komödiantische oder zumindest amüsante Elemente, das passte dann irgendwie doch wieder, Andrew Koji hätte ich gerne in einer tragenden Rolle gesehen... Ich war mir gar nicht bewußt, dass ich da Tracey Ullman gesehen habe, im Nachhinein ein netter Gimmick für mich (sie ist ja mittlerweile 65, da habe ich sie wirklich nicht erkannt), auch die beiden jüngeren Frauen, Gabrielle Creevy und Ella Lily Hyland, mischen die Serie mit ihren Rollen so richtig auf...im wahrsten Sinne des Wortes, der Cast passte für mich also. Die Story: Nun, Agentenstories sind ja immer ein wenig verwoben, nicht immer machen sie Sinn, doch die Grundidee dieser Serie ist doch eine spannende und könnte irl auch so passieren... nunja, so ähnlich zumindest, ich fand die erzählte Geschichte also ganz ok. Fazit: Ich dachte gelesen zu haben, dass es sich um eine Miniserie handelt, nun lese ich, dass das wohl vielleicht doch nicht alles war...was mich dann doch erfreuen würde. Diese 6 Folgen fand ich gut, ohne Wenn und Aber.

7,5/10

(bislang eine Staffel, die grad fertig wurde), 2025

Ja, ich mochte das Original- und auch wenn nach der vierten Staffel es nicht unbedingt besser wurde, hatte Dexter dennoch immer einen Platz in meinem Herzen. Das Finale, was so dermassen häufig kritisiert wurde fand ich zwar nicht so wild, aber auch nicht sonderlich kreativ.
Dann kam New Blood- und nein, war weder etwas worauf ich sonderlich erpicht war, noch was ich jetzt gut fand. Blieb auch zugegeben kaum was hängen. Weder irgendwelche Momente, noch aufgebaute Spannung, der Plot oder der Cast. Alles in allem, sehr belanglos.

Und jetzt kam eben Original Sin- gut, dachte ich, nach allem was in den letzten Jahren kam, war ich, sagen wir mal... vorsichtig. Ich sah weder Trailer, ging also komplett unwissend (und dennoch voreingenommen) in die neue Serie- und, was soll ich sagen- es hat zumindest mehr Charme.

Sagen wir mal so, sie geben sich a) echt Mühe, die Handlung an die Originalserie zu bringen. Inklusive natürlich der Hintergrundgeschichte, und die einzelnen Chars der alten Serie. Spassigerweisse sieht zwar Christian Slater dem alten Harry nur sehr wenig ähnlich, aber dennoch ist er eine schöne Bereicherung, und ich hab mich gefreut ihn wieder zu sehen. Sarah Michelle Gellar taucht ebenfalls auf (als kleinere Rolle), hatte aber scheinbar auch Spass an der Sache. So auch der ganze andere Cast, der "jüngeren" Crew der Miami Metro. Alles herrlich rund, alle sympathisch, und schön besetzt.

Und dann haben wir Dexter- und ja, Michael C. Hall ist ein Unikat, der aber natürlich die Rolle nicht selbst spielen kann. Ist zwar logisch und schade, aber das macht nix. Patrick Gibson schafft das wirklich recht gut, das schwere Erbe anzutreten- und es macht Spass ihm zuzusehen wie er mit dem sozialen Teenagerleben zurechtkommt. Der einzige Vergleich dazu wär Dexters Sohn aus New Blood- aber das Duell gewinnt er konkurrenzlos.

Über die Story möcht ich nix spoilern, im Unterschied zur Originalserie hat man jetzt auch mehr Teenagerdrama dabei (war zu erwarten, und sofern man kein Problem damit hat, oder Probleme mit Debra per se), was mich persönlich aber kaum gestört hat. Nebenbei hat man auch einen Haufen Rückblenden betreffend Harry, die mMn ein wenig zu umfassend sind, WENN man die Originalserie ohnehin kennt. Aber auch damit kann ich leben. Die Story endet zwar ohne Cliffhanger, aber dennoch weiss man, dass sie sich die Möglichkeiten für eine Fortsetzung offen gehalten haben, denn ein paar lose Enden gäbe es schon noch, von denen man weiss.

Und muss ich Masouka erwähnen ? Nein, eben !

8/10 sind für mich schon drinne- ist zwar weder was wirklich Neues, aber hätte viel, viel mieser sein können, nach all den letzten Produktionen betreffend der Serie. Macht auf alle Fälle wieder Spass zu schauen- guter Cast, und eine Story die die originale Serie nicht aus den Angeln hebt- auch wenn sie sich ruhig ein wenig mehr hätten trauen können- aber mal sehen was die Zukunft bringt...

The Witcher - Blood Origin Mini-Serie / 4 Teile

In einer Elfenwelt, rund 1200 Jahre vor Hexer Geralt von Rivia und seinen Abenteuern, werden der Ursprung des allerersten Hexers und die Ereignisse erzählt, die zur entscheidenden Verbindung der Sphären führen, bei der die Welten von Monstern, Menschen und Elfen zu einer Einheit verschmelzen.
Fand ich überraschend gut, nicht nur von der Besetzung. Es wird ausreichend Blut vergossen, wobei die Zwergin mit dem Hammer großen Anteil hat.

8/10

Avengers - Gemeinsam unbesiegbar 5 Staffeln

Iron Man schließt sich Captain America, Thor, Hulk, Hawkeye, Black Widow und Falcon an, um mit vereinten Kräften die Superschurken zu bekämpfen, denen ein Superheld alleine einfach nicht gewachsen wäre. Gemeinsam müssen sie den gefährlichsten Bösewichten der Welt unter der Führung von Red Skull die Stirn bieten. Die Superhelden trainieren und leben gemeinschaftlich in ihrem neuen Hauptquartier, dem Avengers Tower. Egal, ob Dr. Doom versucht, Asgard zu erobern, Attuma mit der Armee von Atlantis in New York einmarschiert oder Dracula seine Vampir-Horden auf die Welt loslässt: Die Avengers können nur gewinnen, wenn sie zusammenarbeiten – auch wenn das aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit nicht immer einfach ist.
Die animierte Serie zeigt, dass es noch gute Geschichten und Gegenspieler rund um die Superheldentruppe gibt. Höhepunkt war für mich die 2. Hälfte der 4. Staffel (Secret Wars - die Battleworld vom Beyonder). Auch das "Gespann" Hulk & Loki sorgen hier für etliche Lacher.

8/10

Alex Cross

"Alex Cross hat die brillante Begabung, sich wie kein anderer in die Psyche von Mördern und Opfern zugleich zu versetzen. Das macht den forensischen Psychologen zum herausragenden Ermittler, doch belastet den liebenden Familienvater schwer."

Ich bin mal wieder ein wenig zwiegespalten. Der Typus des Alex Cross ist cool....eigentlich etwas zu cool oder von Herrn Hodge so verkörpert... abgesehen davon konnte ich aber damit leben. Ryan Eggold als Bösewicht kennt man ja, dass er einen irgendwie genialen Reichen spielt; ok. Was aber auf seinem Kopf als Haarfarbe placiert wurde ist schon verstörend... eigentlich guckt man immer darauf...zudem: der, den er darstellt, ist eine Spur zu verrückt, da war die Gewöhnungsphase schon länger. Irgendwie hat man an fast jeder tragenden Figur etwas auszusetzen, schlußendlich kann man damit leben aber warum macht man sowas? Trotz des eigentlich spannenden und auch gut umgesetzten Themas wirkte das ganze doch immer wieder mal etwas flach, die nötige Tiefe will sich einfach nicht entfachen, das ganze wirkt mehr über den (sich im Kopf abspielenden) Schock, also das Ergebnis des Handelns. Also, trotz des eigentlich guten Casts und der eigentlich spannenden Kost: An allem hat man Kleinigkeiten auszusetzen, das vermiest es bei mir ein wenig, daher kann ich keine richtige Empfehlung aussprechen. Nicht schlecht, hätte aber besser sein können.

6/10

LOL - Specials (Xmas 2023 & Halloween 2024)

Das Prinzip ist dasselbe, jedoch geht jede Sendung 3x30 Minuten (bei 3 Stdn. Spielzeit). Zudem spielen statt 10 Gästen 4 Zweierteams um den Sieg.
Wer es verpasste (like me), sollte es unbedingt nachholen. Sehr lustig.

7,5/10

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(2025) Deutsche Netflix-Serie über 6 Folgen à ca. 50 Minuten.



Das älteste Smart Home Deutschlands steht seit mehr als fünfzig Jahren leer, nachdem die früheren Besitzer unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen.
Mit Samira (Mina Tander) und ihrer Familie findet es schließlich neue Bewohner, woraufhin die elektronische Haushaltshilfe Cassandra reaktiviert wird.
In den 70er Jahren entwickelt, um Hausarbeiten zu übernehmen, wurde Cassandra (Lavinia Wilson) nach dem Tod der einstigen Bewohner abgeschaltet.
Doch nun sieht sie ihre Gelegenheit gekommen: Ihr Ziel ist mehr zu sein als nur eine hilfreiche Präsenz im Hintergrund.
Cassandra sieht sich als ein unverzichtbares Mitglied der Familie und ist fest entschlossen, alles zu tun, um nicht erneut verlassen zu werden
und das mit allen Mitteln, die ihr zur Verfügung stehen..

Hmm, bin zwiegespalten.
Kein bloßer "HAL 9000" und iwie auch kein 08/15-Thriller mit viel Drama, sondern - besonders hinten raus - 'ne ziemlich makabere Horror Show.
Streckenweise direkt grenzwertig.
Man darf hier allgemein ned zu viel nachgrübeln.

Allerdings dreht die Serie sich immer wieder mal im Kreis.
Und halt auch wieder randvoll mit Klischees...
Andersrum gefallen mir Idee und Umsetzung im 70er-Stil (der Retro-Look erinnert mich a bissel an die imho echt starke "Fallout"-Serie).

Eingangs glaubte ich noch, das Ding wäre ein Drama mit "Ki-Thriller-Einschlag".
Das Finale zieht die Karre mMn. aus dem Dreck. Das hatte ich so nicht kommen sehen.

Bissel straffer wär nicht verkehrt gewesen.
Ich vergebe...

6,5/10 stark traumatisierte Familien


PS
Jetze, wo ich grad nochmal so drüber nachdenke, tendiere ich eher zu 7/10.
Von daher aus DE gerne mehr aus der Richtung - wenn halt ned immer gewisse Klischees (und der "heutige Zeitgeist") so arg in den Vordergrund gerückt würden...

Detective Grace S02

"Die Ehefrau eines erfolgreichen Geschäftsmannes aus Brighton wird ermordet in ihrem Haus aufgefunden. Ihr Mann hat zwar ein Alibi, verhält sich aber verdächtig. Kann Grace ihn überführen? Auch privat hat es DS Roy Grace nicht leicht: Immer noch beschäftigt ihn das spurlose Verschwinden seiner Ehefrau Sandy ein paar Jahre zuvor. Ihn plagen Albträume, wie er ihre Leiche findet..."

2. Staffel der britischen Crime-Serie, ok, nicht besser aber auch nicht schlechter. Da wäre der Cast: Er ist im Großen und Ganzen ok, quasi von der Stange...was aber, dadurch, dass es Briten sind, sich trotzdem um gut geschultes Personal handelt, auf der Insel sind sie nunmal gut ausgebildet (oder haben eine gewisse Ausstrahlung, die das Verkörperte glaubhaft machen). Story: Die Geschichten sind gar nicht mal so übel, leider wird der Protagonist als Kopfmensch, der wenig mit dem Körper arbeitet, dargestellt, d.h. bei Auseinandersetzungen zieht er meist den Kürzeren. Das ist für eine solche Serie zwar nicht allzu schlimm, jedoch fragt man sich, was wohl wäre, wenn sich im realen Leben ein Polizist so wenig selbst verteidigen könnte... Aber: Prügeln ist nict alles im Leben, es zählen schließlich auch die Werte, die den Menschen ausmachen und da kann unser DS punkten. Ich werde weiterschauen, auch wenn ich es besser fände, wären die Folgen in Serien- und nicht in Spielfilmlänge abgedreht worden...langweilig wirds aber dennoch nicht. Ruhig, kann man aber dennoch anschauen.

6/10

Zero Day (2025)


Hat Robert de Niro schon mal als Hauptdarsteller in einer Serie mitgespielt? Meines Wissens nicht und allein das war ein Grund für mich, mir die Serie anzusehen, da er einer meiner Lieblingsschauspieler ist. Und ich wurde nicht enttäuscht. Er spielt einen Ex-Präsidenten, der nach einem Cyber-Terroranschlag auf die USA mit Sondervollmachten ausgestattet wird, um die Täter zu fassen. Seine Leistung wie immer top, die Nebenrollen sind sehr gut besetzt und liefern eine ebenso gute Performance ab. Keine Ahnung, warum die Miniserie bei IMDb derzeit nur bei 6,5 steht. Ich habe mir die ersten vier Folgen nacheinander angesehen und musste nur aufgrund eines akuten Schlafbedürfnisses abbrechen. Folge 5 und 6 dann direkt nach dem Aufwachen geguckt.

9/10 CTU-Punkte

Bad Sisters

"Die Garvey-Schwestern verbindet der frühe Tod ihrer Eltern und ihr Schwur, sich zu beschützen. Als der Ehemann einer der Schwestern verschwindet, werden sie in eine Ermittlung hineingezogen, in der viele Geheimnisse gelüftet werden."

Ich hatte was vollkommen anderes auf dem Schirm als ich die Serie anfing zu schauen....und war dann sehr positiv überrascht. Cast: Einfach nur gut, jeder ist in seiner Rolle, allen kaufe ich den jeweiligen Part ab. Claes Bang schießt dabei noch den Vogel ab, das Arschloch habe ich zu 100% in ihm gesehen, manchmal hasste ich ihn gar, wirklich gut. Was bei mir normalerweise etwas aufstößt ist das wandern zwischen verschiedenen Zeiten, hier machte mir das jedoch nix, das wurde gut gelöst. Manchmal mußte innehalten, ich wollte laut loslachen, erinnerte mich dann jedoch an das ernsthafte Unterfangen, tja, wer auf morbides steht, wird hier auch manchmal gut eingefangen. Was erwartet den Zuschauer? Gute, manchmal amüsante, kurzweilige und spannende Momente, die immer Lust auf mehr machen. Ich fühlte mich rundherum gut unterhalten.

8/10

Vikings Valhalla S03

"Sieben Jahre nach den Ereignissen der letzten Staffel stellt die in Jomsborg lebende Freydis Erkundigungen über Harald und Leif an. Stigr, eine Heiler, der im Dorf erscheint, weckt umgehend das Interesse der jungen Frau. Harald und Leif helfen derweil dem byzantinischen Herrscher Romanos bei der Belagerung der sizilianischen Stadt Syrakus. Ein ausgeklügelter Plan könnte zum Erfolg führen. Zur selben Zeit eilt Knut nach Rom, um den Papst zu treffen. Verwicklungen überschatten jedoch die Zusammenkunft."

Nachdem mich die erste Staffel ja positiv beiindruckt hinterließ, enttäuschte mich die zweite Staffel, ich hatte ein wenig Bammel, dass es bei der nun vorliegenden dritten genauso sein würde; und ja, sie tat es. Es ist wieder mal vieles reingepackt, untershciedliche Handlungsstränge mit vielen verschiedenen Ereignissen. Leider finde ich den Cast für ein solches Unterfangen irgendwie nicht ausdrucksstark genug, einzelne dieser Charaktere sind irgendwie nicht fesselnd genug dargestellt, die einzige, die mich fesseln konnte war Frida Gustavsson, die hat etwas in ihrer Erscheinung, das die Rolle der Freydis wahrhaftig werden lässt. Kein anderer aus dem Cast kommt da auch nur ansatzweise heran. Die Storyline erzählt vieles, was die Wikinger tatsächlich gemacht/geschafft haben, doch alles wird auf die hier mittuenden projiziert...etwas zu viel und vor allem, die Story viel zu sehr auseinanderzerrend. Ich hätte mir weniger Schauplätze gewünscht, so kam es mir wie ein krampfhafter Versuch vor, die Ur-Serie Vergessen zu machen, das schafft man nicht, zumal der Hauptcast daraus nicht zu toppen ist. Alles ist einfach zu lahm, lediglich zum Schluß wirds leicht besser. Aber: Vikings Valhalla S03 ist nicht gut.

4/10

Shadowhead schrieb:

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The Night Agent Staffel 2

Peter S. macht nun keinen Telefondienst mehr, sondern ist nun im Außendienst. Doch es läuft etwas schief und er vermutet Verrat in den eigenen Reihen. Zudem droht schon bald ein Terroranschlag von ungeheurem Ausmaß. Doch wem kann Peter S. noch trauen?
Auch diese Staffel hat einiges zu bieten, doch ich fand sie etwas schwächer.

7/10

GabeLogan41 schrieb:

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Ja, zwiegespalten. Genau wie Gabe finde ich die Szenen, die in den 70er Jahren spielen, sehr gut gemacht, sowohl vom Vibe her als auch, um den Hintergrund der Geschichte zu verstehen. Das "Smart Home" basiert nicht auf einer frühen KI, wie man annehmen könnte, sondern ist das Transponat von der sterbenskranken Cassandra in einen Roboter mit Smart-Home für ein Leben-nach-dem-Tod, damit sie weiterhin für Ihre Kinder da sein kann.

Manche Idee fand ich sehr gut, manches geht mir arg zu krass in Richtung Psycho-Horrordrama. Im Grunde ist die Familiengeschichte von Cassandra ein einziges Drama, sie liebt Ihre Familie und gibt sich alle Mühe, für alle da zu sein. Ihr Mann Horst aber zerstört mit seinem beruflichen Ehrgeiz, seiner Art - und seinen Seitensprüngen - Ihr Leben. Ganz allmählich verändert sich Cassandra... sowohl als Mensch als auch später als digitales Alter Ego...

... und dann zieht nach Jahrzehnten eine neue Familie in Ihr Haus...

Hier und da war der Vibe gut, manchmal hatte das Ganze sogar eine erschreckende Präsenz. Die Darstellerin der Cassandra macht einen super Job in meinen Augen. Das oft emotionslose Gesicht mit den leeren Augen, was dich von den Monitoren anstarrt, unterstreicht den Eindruck und man kann quasi die brodelnde Gefahr, die von Ihr ausgeht, greifen.

Leider aber macht mir der restliche Cast überhaupt keinen Spaß. Nicht nur, dass wieder unnötige Woke-Agenda abgehakt werden muss. (Weiße Mutter, schwarzer Vater, schwuler Sohn). Auch wirkt ein Teil, eben die Homosexualität des Sohnes und sein Anfreunden mit einem neuen Freund, völlig deplatziert und erzwungen zu der Geschichte. Es ist eben drin, damit es drin ist. Reagiere ich überempfindlich? Mag sicherlich sein. Aber der Reiz-Detektor bei diesen Inhalten schlägt einfach viel zu schnell an mittlerweile.

05/10 Smart Homes - Das Ende fand ich hingegen schon irgendwo absehbar. ... aber da will ich nicht spoilern.


P.S. Musste grade den Text mehrfach schreiben, weil der Thread immer wieder zum eingebundenen Netflix-Trailer aus @GabeLogan41 sprang. Kann ich mir auch nicht erklären, zweimal ist der Thread sogar einfach auf Seite 1 gesprungen?! Ggfls. könntest Du vielleicht den Trailer aus dem Post rausnehmen, Gabe?