Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Shogun (2024) 10-teilige Serie

Japan 1600, zu Beginn eines jahrhundertelangen Bürgerkriegs: Fürst Yoshii Toranaga (Hiroyuki Sanada) kämpft um sein Leben, nachdem sich seine Feinde gegen ihn verbündet haben. Als ein mysteriöses europäisches Schiff in einem nahegelegenen Fischerdorf gestrandet ist, verfügt dessen englischer Lotse, John Blackthorne (Cosmo Jarvis), über Geheimnisse, die Toranaga helfen könnten, die Waage der Macht zu kippen und den gewaltigen Einfluss von Blackthornes eigenen Feinden – den Jesuitenpriestern und portugiesischen Kaufleuten – zu zerstören. Toranagas und Blackthornes Schicksal ist untrennbar mit der Dolmetscherin Toda Mariko (Anna Sawai) verbunden, einer geheimnisvollen christlichen Adligen und die letzte Vertreterin eines in Ungnade gefallenen Geschlechts.
Eigentlich gibt es an der neuen Verfilmung von einem meiner Lieblingsbücher nichts zu meckern. Aber trotz allem ließ sie mich "kalt", konnte mich emotional nicht so packen und mitreißen wie die Serie aus den 80er Jahren. Ich kann nicht sagen, woran genau das lag. Vermutlich an der Besetzung. Vielleicht an der Länge (10 Stunden). Aber sehenswert ist sie.

7,5/10

Original: Coeurs Noirs (2023-2024) Französische Amzn-Serie über bisher 6 Folgen à ca. 60 min.

Serie komplett deutsch!
Irak, Oktober 2016, am Vorabend der Schlacht um Mossul.
Eine Einheit der französischen Spezialkräfte soll Tochter und Enkel eines wichtigen französischen Emirs des IS ausfindig machen und aus der Stadt evakuieren.
Der Emir, den die Franzosen gefangen nehmen konnten, hat die Rettung der beiden als Bedingung für eine Zusammenarbeit gestellt...

Seit "Jack Ryan" so stark nachgelassen hat, halte ich gelegentlich nach Alternativen Ausschau.
Ja, diese französische Web-Serie is mein Ding.
Die Truppe konnte 'nen höheren iS-Schergen fassen. Dadurch, dass sich die Familie des Gefangenen derzeit in Mossul aufhält, isser entsprechend kooperativ.
Er telefoniert vor der Truppe mit seiner Tochter, welche vom iS festgehalten wird. Derweil können die Franz-OPs deren Handy orten.
Die Befreiungsaktion geht schief. "Friendly Fire" und so.
Dann holt man sich ne Informatin dazu...

Solide 7,5/10 Anti-Terror-Einheiten

Fargo S05

"Nachdem eine unerwartete Reihe von Ereignissen Dorothy „Dot“ Lyon in Schwierigkeiten mit den Behörden gebracht hat, wird diese scheinbar typische Hausfrau aus dem Mittleren Westen plötzlich in ein Leben zurückgeworfen, das sie hinter sich gelassen zu haben glaubte. Der Sheriff von North Dakota, Roy Tillman, ist schon seit langem auf der Suche nach Dot. Als Rancher, Prediger und Gesetzeshüter glaubt Roy, dass er das Gesetz ist und deshalb über dem Gesetz steht. Ihm zur Seite steht sein loyaler, aber unbeholfener Sohn Gator, der sich seinem überlebensgroßen Vater unbedingt beweisen will..."

S01 fand ich damals gut, S02 eher nicht, danach hörte ich auf, bis ich Rezensionen zu dieser Staffel sah; da die einzelnen Staffeln in sich abgeschlossen sind, ging ich dann mal ran an die Sache.
Zum Fakt (anfänglich schriftlich vor jeder Folge behauptet), dass es sich da um wahre Begebenheiten handelt: Nö, ist nicht so. Aber macht nix: Es handelt sich um ein Crime/Drama im Hinterwäldlermilieu, dass man so, wie es da gespielt wird, tatsächlich glauben kann, auch wenn es hier und da mal etwas wirr wird. Aber wie man es an den Geschichten von da drüben schon mal hört, sind die ja nicht immer 100%ig klar im Oberstübchen (jaja, ich weiß, ich bin etwas voreingenommen...). Juno Temple sehe ich gerne, von daher kann ich nicht objektiv bewerten, ob sie gut gespielt hat, ich sage mal: ja. Jon Hamm mimt das große Ars..och als wäre er dafür geboren, auch der übrige Cast ist teils gut gewählt, teils spielt er gut. Ich empfand das alles sehr kurzweilig, manchmal gar amüsant, es war auf jeden Fall spannend und man fühlte immer mit Juno Temple mit (naja, ich zumindest). Von mir eine Empfehlung.

7,5/10

, nach 5 Staffeln beendet, Amazon

Wir begeleiten Mrs. Maisel 5 Staffeln lang auf ihrem Weg zu einer erfolgreichen Komikerin in einer männerdominierten Welt, mit allen Nebenproblemen wie Scheidung, Kindererziehung, Eltern, Agentin und was einer Normalsterblichen sonst noch so alles über den Weg laufen kann. Einerseits finde ich es Schade, das die Serie zu Ende ist, andererseits denke ich mal, da wurde alles was drin war rausgeholt ohne die sonst üblichen Abschlußpannen. Für die weiblichen Leserinnen unter uns, achtet auf die stets perfekte Kleiderauswahl von Midge. Alleine das hat die Serie zu einem Seherlebnis gemacht.

8,9/10 Bühnenauftritten

The disastrous Life of Saiki K.: Reawakened Staffel 1

Die auf dem gleichnamigen Manga basierende Anime-Serie "The Disastrous Life of Saiki K." stellt einen Schüler mit ganz besonderen Fähigkeiten in den Mittelpunkt: Saiki Kusuo ist ein ungewöhnlicher Teenager. Früh hat er entdeckt, dass er über unglaubliche Begabungen verfügt, die es ihm erlauben, sich mittels Teleportation durch den Raum zu bewegen und durch Psychokinese Dinge zu bewegen. Er achtet dabei darauf, dass niemand in seiner Schule etwas von seinen Möglichkeiten erfährt – doch immer wieder gerät er in Situationen, bei denen er Gefahr läuft, dass sein Geheimnis ans Tageslicht kommt. Saiki und seine Truppe selbst ernannter Freunde erleben weitere übersinnliche Pannen. Als ob man als Medium nicht schon genug Probleme hätte.
Die Fortsetzung hat (bisher?) nur 6 Episoden zu bieten, doch die machten Lust auf mehr. Doch leider gibt es die Hauptserie nur mit Untertiteln, was ich gar nicht mag. Aber ich werde mal ein paar Folgen antesten, denn die Geschichte ist einfach zu abgedreht. Hatte viel Spaß mit dem speziellen Humor.

7,5/10

Shogun Mini-Serie aus den 80er Jahren

Im frühen 17. Jh. strandet der schiffbrüchige englische Seemann John Blackthorne (Richard Chamberlain) an der japanischen Küste. Der Fürst Toranaga (Toshiro Mifune) nimmt ihn auf und macht ihn zu seinem Verbündeten im Kampf gegen seinen Erzfeind Ishido (Nabuo Kaneko) um den Titel des Shogun, des obersten Kriegsherrn. Blackthorne wird als erster Ausländer zum Samurai ernannt.
Nach dem erneuten Konsum des "Originals" (immerhin war der Autor hier Executive Producer) war mir klar, warum die Neuauflage mich enttäuschte. Sie hat sich nicht so strikt an die Romanvorlage gehalten und brauchte massenhaft Untertitel. Auch die Besetzung war nicht mit entsprechender Ausstrahlung gesegnet. Sah mir den 4-teiligen Zusammenschnitt an (nur 1x Vor- und Abspann, trotzdem 8,5 Stunden Länge) und war happy. Ohne UT wird alles erklärt, was im Remake ausgelassen, gekürzt oder umständlich erzählt wurde. Würde deshalb die Wertung des Remakes auf 7/10 senken.

9/10

The Winchesters

"Die Serie folgt John Winchester und Mary Campbell, die für ihre Söhne und die Welt kämpfen. Als John aus Vietnam zurückkehrt, macht er sich auf die Suche nach den Spuren seines Vaters. Dabei begegnet ihm eine junge Dämonenjägerin."

Supernatural hatte ich verpasst und ich wollte mich nicht mehr durch alle Staffeln durchkämpfen, drum dachte ich, dies hier zu schauen wäre ja mal ein Anfang... falsch gedacht. Es handelt sich um eine B-Serie, also unterirdische Tricks und ein Cast, den als solchen zu bezeichnen, richtige Schauspieler wohl befremden würde, hier wird teils dümmlich sein "Können" zum Besten gegeben... Auch das Drehbuch ist nicht wirklich so, als dass man die eigentlich guten und auch spannenden Ideen für solche befinden wollen würde, ich fange erst gar nicht von den "Tricks" an... Während S01E06 habe ich die Segel gestrichen, daher keine echte Wertung, bis hier komme ich jedoch nicht über eine 2/10 hinaus...


Monarch - Legacy of monsters

"Als der epische Kampf zwischen Godzilla und den Titanen San Francisco verwüstet, machen sich ein Bruder und eine Schwester auf den Weg ihres Vaters, um die Verbindungen ihrer Familie zu der als Monarch bekannten Geheimorganisation aufzudecken."

Das sage ich nicht oft: Diese Serie fand ich besser als quasi alle Godzillafilme (wobei ich die letzten zwei noch nicht geehen habe). Den Cast finde ich klasse, für mich gab es da keinen Ausfall. Die Story ist interessant, es gibt Wendungen, es zeigt sich Beharrlichkeit, man kann mit der Famlie mitfühlen, dennoch gibts Action und auch gute Animationen. Das ganze ist eine Jagd, um etwas zu finden, also sowas wie eine Schnitzeljagd... nur mit Monstern. Anfangs fand ich die ständigen Rückblicke (oder eigentlich: die ursprüngliche Geschichte) etwas störend, nach einiger Zeit war es hier aber quasi normal und an der ein oder anderen Stelle hätte man sie vermisst, da hier Zusammenhänge klarer werden. Für mich gabe da keine Längen, von daher überraschend gut und eine echte Empfehlung.

8/10

Bel Air S02

"Nach einem Streit mit seinem Vater Lou arbeitet daran, von den Banks völlig unabhängig zu werden, er verfolgt seine Chancen in der Liebe und beim Basketball mit Hilfe einiger neuer Freunde aus South LA."

Der Freshprince mal anders als das Original. Ja, diese Serie ist dem Original mit Will Smith nachempfunden, nur ganz anders. Es ist keine Comedy sondern eher als Drama verfasst. Das ganze ist nun anders, aber dennoch nicht schlecht. Die erste Staffel war ganz ok, und auch diese Staffel hat nach einiger Eingewöhnung ziemlich in Ordnung gewirkt. Dabei ist der Cast überwiegend ok, einem Drama schon angepasst, leider ist das ganze aber dann doch irgendwie ein wenig zu oberflächlich geworden. Alles wird quasi angerissen aber nicht zu Ende gespielt, die Tiefe fehlt da etwas, einige Figuren sind zudem ein wenig überzeichnet, das wirkt schonmal leicht albern...unfreiwillig. Das ganze wirkte eher so, als hätte man sich vorgenommen, den Freshprince zu drehen und dann wurde überraschenderweise ein Drama daraus. Manchmal befremdlich, insgesamt gesehen kann man dennoch (trotz einiger Augenverdreher) gut dran bleiben.

6/10

Battle Creek Staffel 1

Im Mittelpunkt steht ein ungleiches Ermittlerteam, bestehend aus dem sehr misstrauischen Detective Ross Agnew (Dean Winters) und dem FBI-Agenten Milton Chamberlain (Josh Duhamel), das in der titelgebenden Kleinstadt in Michigan für Ordnung sorgen soll. Doch trotz ihrer Differenzen sind die beiden recht erfolgreich.
Eigentlich sind Krimi-Serien nicht mein Ding, aber der Tipp von @wrtlpfrmft machte mich neugierig, auch, weil es nur eine Staffel gibt. Und ich pflichte ihm bei: unterhaltsam, interessante Fälle, guter Cast.

6,5/10

Miss Scarlet an the duke S02

"Eliza Scarlet versucht immer noch als Detektivin in London Fuß zu fassen. Ein eigenbestimmtest Leben einer Frau im viktorianischen Königreich des 19. Jahrhunderts ist jedoch nicht gern gesehen. Da hilft auch ihre Liaison mit Scotland Yard Inspector William „Duke“ Wellington nicht. Ihre Beziehung wird bald durch einen neuen Fall auf die Probe gestellt: Die Schwester einer vermissten Frau beauftragt Eliza, sie zu finden. Doch der Fall wurde von der Polizei bereits als abgeschlossen eingestuft, was zu Spannungen zwischen Eliza und dem Duke führt..."

Staffel 1 fand ich gut, auf zur zweiten! Der Hauptcast ist top, auch einige vom "Rest" ist gut ausgesucht und/oder spielt gut. Zudem ist es wieder eine Staffel, die nur über 6 Folgen geht, selbst wenn es nicht gefallen sollte, es wird somit nicht allzu lang (ich würde gerne mehr Folgen gesehen haben). Die einzelnen Folgen enthalten unterschiedliche Aufträge, das ein oder andere geht jedoch über mehrere Folgen hinweg, man sieht also Erfolge, muß sich in einer Sache aber immer wieder gedulden, ist aber ok. Die ganze Serie wirkt wohl aufgrund der Zeit, in der sie spielt, vielleicht etwas altbacken, sie ist jedoch alles andere als das, man ist nie in irgendeiner Form gelangweilt, im Gegenteil, man fragt sich immer, wie Scarlet denn in das nächste Fettnäpfchen tritt, dass sie es tut ist eh klar. Wenn man gerne liebenswürdig Amüsantes sieht, bei dem detektivisch Aufgearbeitetes mit netten Ideen nachzuverfolgen ist: Gucken!

7/10


The Neighbours

"Vor zehn Jahren hat sich eine Alienkolonie in den Hidden Hills niedergelassen und alle Häuser gekauft. Erstmals entschließt sich eine nichtsahnende menschliche Familie, die Weavers, in die Wohnsiedlung in New Jersey zu ziehen. Die Familie freundet sich auch gleich mit ihren Nachbarn an und merkt rasch, dass diese ziemlich eigenartig sind. Alle Familienmitglieder sind nach berühmten Sportlern benannt und bei einem gemeinsamen Abendessen stellen die Weavers fest, dass sie Bücher lesen, anstatt zu essen. Weil die Tarnung der Nachbarn alles andere als gut ist, fliegt das Alien-Geheimnis bald auf..."

Das ganze hört sich amüsant an und ich war durchaus offen für Albernes, dennoch mußte ich nach S01E02 einfach abbrechen. Man kann das bis dahin gesehene vielleicht lustig finden, für mich treffen die Vokabeln hochgradig albern und total kindisch/kindlich das Gezeigte eher. Ich fand es sogar so dümmlich, dass ich Fremdscham auftat, obwohl die Idee was nettes hatte und auch der Cast eigentlich gut dafür ausgesucht war. Das ganze machte auf mmich den Eindruck, als dass man kein Erwachsener sein durfte, um hier reinzuschauen. Keine richtige Wertung, klar, aber bis hier lediglich eine 2/10.

Chicago P.D. Staffeln 1-10

Der District 21 des Chicago Police Departments besteht aus zwei unterschiedlichen Abteilungen: Einmal gibt es die Uniformed Cops, die ihren Einsatz auf den Straßen der Stadt haben und sich um Kleinkriminelle kümmern.
Die Intelligence Unit hingegen bekämpft Straftaten im großen Stil, sei es Drogenschmuggel oder Morde aller Art.

8/10

Walker - Independence

"Die Vorgeschichte von „Walker“ berichtet davon, wie die wohlhabende Abby Walker aus Boston im späten 19. Jahrhundert mit ihrem Mann nach Texas umsiedelt – der Gatte wird kurz vor Erreichen der Stadt Independence vor Abbys Augen ermordet. Zusammen mit dem Gauner Hoyt Rawlins und einigen Außenseitern in der Siedlerstadt suchen Abby und Hoyt nach Gerechtigkeit in der Stadt und nach der Erfüllung ihres eigenen American Dream."

Eigentlich mochte ich mal Western, das war früher als Kind und gemeint waren damit die aus 50ern und 60ern, schon die aus den 70ern fand ich zu modern. Diese Serie nun fand ich, obwohl sie im "wilden Westen" spielt und "Indianer", Latinos sowie Chinesen "hat", größtenteils schlecht. Sie erinnerte eigentlich an eine Detektivserie im Westerngewand, oftmals schlecht gespielt mit einem Cast, der teilweise gar nicht hineinzupassen scheint. Zudem wirkt die Inszenierung teilweise so, als wäre man nur dazu da gewesen, den Content des Drehbuchs in eine jeweilige Folge unterzubringen, sprich relativ lieblos hingerotzt, manchmal hektisch und desinteressiert. Durchgehalten habe ich letztendlich nur, weil ich wissen wollte wie das ganze aufgelöst wird. Von mir keine Empfehlung.

3/10

Akudama Drive nur eine Staffel

Vor langer Zeit brach in Japan ein Krieg aus, in dem Kantō gegen Kansai kämpfte und das Land spaltete. Kansai wurde von Kantō abhängig, aber langsam begannen Polizei und Regierung die Kontrolle über Kansai an Kriminelle namens Akudama zu verlieren.
Eine Handvoll Verbrecher, jeder mit einer speziellen Fähigkeit gesegnet, sollen einen Raub begehen, der eigentlich nicht durchführbar ist. Doch mit viel Gewalt kommen sie Stück für Stück dem Ziel näher. Toll animiert, trägt jede der 12 Folgen einen Filmtitel (z.B. Seven oder The Shining) und glänzt mit blutiger Gewalt. Selbst die Sprache ist nichts für Kinder! Meine Lieblingsfigur ist Killer, aber auch Frau Doktor hat es voll drauf.

8/10

(2016-2020) Britische Crime/Drama NF-Serie über insgesamt 24 Folgen à ca. 45 min in 3 Staffeln.

Serie komplett deutsch
Marcella Summers ist eine Polizistin Ende 30. Vor zwölf Jahren entschied sie sich, ihre ehrgeizigen Karrierebestrebungen sausen zu lassen, um eine Familie zu gründen.
Nun nimmt die in ihren Grundfesten erschütterte Frau ihre Arbeit als Mordermittlerin bei der Metropolitan Police wieder auf: Marcellas Ehe wurde abrupt vom Ehemann beendet, ihren Kindern ist sie entfremdet.
So kehrt sie an den Arbeitsplatz zurück und versucht, sich gleichzeitig darüber klar zu werden, was in ihrem Leben eigentlich geschehen ist.

Marcellas erster Fall beschäftigt sich mit einer Serie von ungeklärten Morden.
Marcella ermittelte bereits vor mehr als einem Jahrzehnt in einem Fall mit ähnlicher Vorgehensweise des Täters, wurde damals aber unter anderem von einer Schwangerschaft ausgebremst.
Die Frage ist nun, ob der damalige Killer zurückgekehrt ist oder ob es sich um einen Nachahmungstäter handelt....

Wie konnte mir die Serie bisher durchruschten?
Anna Friel fand ich bereits in "Saboteure im Eis" (2015) als Captain Julie Smith echt gut.
Beim Cast zeigt die britische Produktion eh so ziemlich alles, was auf der Insel Rang und Namen hat.
Hier kommen bei mir sofort "Luther"-Vibes auf.
Ohne viele Worte....

Stabile 8/10 Ermittler

Reacher S02

"Reacher und Neagley untersuchen den Mord an einem Mitglied der 110., einer von Reacher zusammengestellten Gruppe von Sonderermittlern, und müssen feststellen, dass die gesamte Einheit in Gefahr ist."

Was soll ich sagen? Man erwartet einen Ermittler, der unnachgiebig ist und teilweise rücksichtslos aber nicht dumm an die Sache herangeht? Dann ist man hier richtig... und wie. Der Cast ist gut, teilweise richtig gut. Er spielt so, wie man das für eine solche Serie mit der ersten Staffel im Hinterkopf erwarten kann oder sogar möchte. Die Serie ist teilweise derbe hart (anders hart als zB The Boys, da hier keine Superhalden am Start sind und alles möglich erscheint), die Ermittlungen sind (auch wegen der guten Riecher als Ermittler) gut (erklärt und) durchgeführt, es gibt Twists. Natürlich ist es auch ein wenig übertrieben, doch einen Reacher wie diesen gibts in der Realität auch nur selten zu sehen. In meinen Augen wurde bei allem noch ein gutes Maß gefunden. Ich hoffe auf eine baldige 3. Staffel.

8,5/10

Full Dive: This Ultimate Next-Gen Full Dive RPG is Even Shittier than Real Life! Staffel 1 / 12 Teile (da Open End könnte irgendwann noch etwas kommen)

In einer unerwarteten Wendung der Ereignisse erhält der Schüler Hiro Yuuki das Full-Dive-Rollenspiel Kiwame Quest. Das Spiel wurde mit der besten Technologie entwickelt und behauptet, die "Realität bis zum Äußersten" zu bringen, von atemberaubenden Grafiken über das Verhalten von NPCs bis hin zum Duft von Vegetation und sogar dem Gefühl von Wind, der über die Haut streicht. Verschwiegen wird allerdings, dass das Spiel etwas zu realistisch und chaotisch ist. Kiwame Quest verfügt über unglaubliche, aber nicht naheliegende Möglichkeiten und spiegelt die realen körperlichen Fähigkeiten der Spieler im Spiel wider. Im Spiel getroffen zu werden, tut auch im wirklichen Leben weh und es dauert Tage, bis Wunden verheilt sind. Die einzige Belohnung hier ist das Erfolgserlebnis. Erobere das stressigste Spiel der Geschichte, das nicht beiläufig gespielt werden kann!
Und die Krönung dieses Wahnsinns: Stirbt man im Spiel, wird auch die Hardware des Spielers zerstört. Tja, mit normalen VR-Games hat das nichts zu tun, die Herausforderung ist extrem. Doch genug verraten. Seht euch einfach mal an, wie irre diese Serie ist.

7/10

Trigger point

"In einer Spezialeinheit der Londoner Polizei, die sich auf Bombenentschärfung spezialisiert hat, arbeiten zwei erfahrene Beamten oft unter höchster Gefahr. Sie müssen London von einer Reihe von Bombenanschlägen beschützen."

Britische Serien sehe ich gerne, fast immer merkt man, dass Wert auf die schauspielerische Ausbildung gelegt wurde. Ich weiß nicht, woran es hierbei lag, aber das war auf alle Fälle nicht das Salz in der Suppe. Die McClure in einer solchen Rolle, das passte für mich einfach nicht, sie wirkt einfach nicht auf den Zuschauer ein wie sie es sonst vermag, quasi ein Fremdkörper in sich selbst. Auch der übrige Cast (entweder mir nicht bekannt oder etwas angestrengt spielend) konnte mich einfach nicht überzeugen. Das mag am Drehbuch liegen, denn auch das wirkt etwas abgehackt hier und da. Vielleicht liegt es ja am verfilmten (verserienten?) Stoff, der schiene mir ausnahmsweise mal in amerikanischer Hand besser aufgehoben. Die avisierte 2. Staffel werde ich mir jedenfalls nicht mehr antun.

4/10

Yellowstone Staffel 1

Die Familie Dutton kontrolliert die größte Ranch der Vereinigten Staaten. Familienoberhaupt John Dutton (Kevin Costner) sieht seinen Besitz immer wieder Angriffen ausgesetzt - von Landentwicklern, einem angrenzenden Indianerreservat sowie dem größten Nationalpark der USA.
Ich stehe ja mehr auf "richtige" Westernserien, wie z.B. Die Leute von der Shiloh-Ranch. Ich mag diese Großgrundbesitzer nicht, die mit Lug und Trug reich und mächtig wurden und ihren gottgleichen Status mit allen Mitteln verteidigen. Dazu gehört auch Mord. Sich dafür Straftäter zu besorgen und per Brandzeichen ihre Loyalität einzufordern, finde ich abartig. Auch der Rest der Familie, besonders die Tochter, sind einfach nur verachtenswert. Daher steht für mich fest, dass ich die anderen Staffeln nicht ansehen werde. Für alle anderen Zuschauer: Die Serie ist gut gemacht, eine Art Dallas im Cowboy-Stil.

6/10

Mache gerade Ernst und lade "Die Leute von der Shiloh-Ranch". Bin sehr überrascht, wie lang die Folgen sind. Bin bei den ersten 5 und jede hat fast Spielfilmlänge (70+x Min.).
Kann mich nicht erinnern, ob die damals im TV auch so lang waren. Jetzt freue ich mich umso mehr darauf!

Rookie S05

"Nolan bekommt es erneut mit Rosalind Dyer zu tun. Der Killerin ist die Flucht gelungen und er muss sie wieder schnappen. Bradford, Chen und Lopez arbeiten weiter in ihrer Undercover-Operation."

Nachdem mir die erste Staffel noch gefiel, habe ich einfach immer weitergeschaut, obwohl es mir immer weniger gefiel. DIese Staffel war nun die letzte für mich. Der Cast hat mir anfangs noch gefallen, bedingt durch die immer oberflächlicher und kindischer werdenden Dialoge steht er mir jedoch bis Oberkante Unterlippe, ich kann ihn einfach nicht mehr sehen. Natürlich liegt das am Drehbuch, das immer flacher wird, weil ja irgendwoher Content kommen muß, und somit Stories ersonnen werden, die teils an den Haaren herbeigezogen sind, aber ich projiziere es dann halt auf den Cast... Im Nachhinein betrachtet hätte ich natürlich früher den Schlußstrich ziehen müssen, schließlich nervte das ganze schon aber man hofft ja weiter. Schon lange keine Empfehlung mehr.

3/10