Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Our flag means death

"Ein Aristokrat gibt sein privilegiertes Leben auf, um im frühen 18. Jahrhundert Pirat zu werden."

Hierüber kann ich nicht allzu berichten, vor allem nichts gutes. Nach Folge 2 abgebrochen, da hochgradig albern. Einige aus dem Cast sind bekannt, viele kannte ich nicht, war mir aber dann egal, da hier wirklich alles fremdschampeinlich (im negativen Sinne) ist, das ist nicht lustig, das sind "Gags" der alleruntersten Kategorie. Weil abgebrochen natürlich keine richtige Bewertung, bis hierhin jedoch eine glatte 1...von 10.

Overlord bisher 4 Staffeln a' 13 Episoden

Die Geschichte beginnt mit dem beliebten Online-Spiel Yggdrasil, das eines Tages im Jahr 2138 abgeschaltet werden soll. Momonga, der Protagonist, will jedoch noch die verbliebene Zeit im Spiel Yggdrasil genießen und schläft dabei ein. Daraufhin wird Momonga in seinen mächtigen Spielcharakter, den Skelett-Magier verwandelt. Die Welt von Yggdrasil verändert sich daraufhin, sodass NPC's plötzlich Emotionen und ein eigenes Bewusstsein bekommen. Ohne Eltern, Freunde oder einen Platz in der Gesellschaft versucht Momonga nun, die neue Welt zu erobern, die aus dem Spiel Yggdrasil entstanden ist.
So ziemlich meine liebste Anime-Serie, da sie der Traum eines Rollenspielers ist (bis auf das Dasein als Skelett). Witzige Sprüche, harte Action und mit jeder Staffel lernt man mehr von der Welt und ihren Bewohnern kennen. Leider ist unklar, ob es weitergeht. Ich hoffe natürlich für alle Fans, dass die Serie fortgeführt wird.
HINWEIS: Es gibt auch 2 Filme, die zwischen der 1. und 2. Staffel erschienen.

8/10

Good Omens bisher 2 Staffeln a' 6 Episoden

Das Ende der Welt steht vor der Tür, die Apokalypse naht. Gut und Böse versammeln sich für die finale Schlacht – einzig ein pingeliger Engel und ein ruheloser Dämon freuen sich nicht wirklich auf den bevorstehenden Krieg. Noch dazu ist der Antichrist samt Höllenhund verschwunden.
Ja, die 1. Staffel ist der Hammer, denn Terry Pratchetts feinsinniger Humor ist einzigartig. Der fehlt leider etwas in der 2., die aber auch gut zu unterhalten weiß, denn neben dem Team Engel/Dämon ist ein toller Cast versammelt.

Staffel 1 = 8,5/10
Staffel 2 = 7,5/10

The Blacklist 2013 118 Folgen in 10 Staffeln á ca. 45 minuten

Ich habe die Serie von Anfang an Staffelweise geschaut. Ich meine, es ist eine der besten FBI Serien der letzten Jahre und auch die letzte Staffel ist spannend bis zur letzten Minute. Es werden einige Geheimnisse von Raimond Reddington geloest. Mehr waere zu sehr gespoilert.

Jahrzehntelang zählte der ehemalige Regierungsagent Raymond „Red” Reddington zu den vom FBI meistgesuchten Verbrechern. Er fädelte im Auftrag von Kriminellen dubiose Geschäfte auf der ganzen Welt ein und erhielt den Beinamen „Der Concierge des Verbrechens”. In plötzlicher Kooperationsbereitschaft macht er dem FBI ein brisantes Angebot: Er hilft, die größten Schwerverbrecher der Welt zu schnappen, wenn er im Gegenzug ausschließlich mit Elizabeth „Liz” Keen, einer frischgebackenen FBI-Profilerin, zusammenarbeiten darf. Für Liz wird das ein denkwürdiger erster Tag beim FBI.

9 / 10 Punkte

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Echo einer Mordnacht

ZDF Serie zu dem wirklich guten Roman "Echo einer Winternacht" von Val McDermid.


Normalerweise hätte ich nach dem Hammer Roman auf dem Tisch getanzt, das das ZDF sich der Story annimmt. Wäre da nicht vor kurzem das verstümmeln von Frank Schätzings Erfolgsroman "Der Schwarm" verbrochen worden.



4/10 Punkte

The World's finest Assassin Staffel 1

Der weltweit führende Attentäter wurde als Sohn einer aristokratischen Attentäterfamilie wiedergeboren. Als Gegenleistung für die Wiedergeburt in einer anderen Welt hat ihm eine Göttin eine Bedingung auferlegt. "Töte in 18 Jahren den Helden, von dem prophezeit wird, dass er die Welt zerstören wird." Dies sollte die Mission in seinem neuen Leben sein. Der synergistische Effekt des enormen Wissens und der Erfahrung, die er gesammelt hat, die alle Arten von Attentaten in der modernen Welt ermöglicht haben, und die geheimen Techniken und die Magie der mächtigsten Attentäterfamilie der Fantasy-Welt machen ihn zum größten Attentäter aller Zeiten.
Schöne Geschichte, auch wenn es bereits zig Reinkarnations-Serien im Animationsbereich gibt. Beste "Nebenfigur" ist die "neue" Mutter des Protagonisten. Mir gefiel die Mischung von "altem" Wissen und Magie.

7/10

Captain Fall Staffel 1

Es war schon immer der größte Lebenstraum von Jonathan Fall, in verantwortlicher Position auf einem Schiff zu arbeiten. Alleine, es fehlt ihm jegliche Begabung. Als er als Aushilfe an Bord eines Kreuzfahrtschiffes anheuert, das von einer Verbrecherorganisation zum groß angelegten Schmuggel genutzt wird, wendet sich sein Schicksal: Die Organisation hat den bisherigen Kapitän an die Strafverfolgungsbehörden verloren und sucht nun nach Ersatz. Aber statt eines fähigen Kriminellen wollen sie diesmal einen Naivling anheuern, der keinen Verdacht hat oder erregt und dem sie im Zweifelsfall die Schuld für ihre kriminellen Machenschaften in die Schuhe schieben können. Ihre Wahl fällt auf Jonathan.
Wieder ein guter Griff von Netflix. Die animierte Serie für Erwachsene hat mich überrascht und von Episode zu Episode wuchs meine Begeisterung. Deshalb liebe ich Trickserien, die vor keinem Tabu haltmachen. Blutige Gewalt, Sex, Menschenhandel - auf diesem Albtraumschiff wird alles geboten. Auch sehr lustig ist die Geschichte eines Paares, bei dem der Mann seine Frau bequatscht, doch mal in einen Swinger-Club zu gehen und eine böse Überraschung erlebt.

8,5/10

(2023) Miniserie in sechs Teilen

Bonn im Jahre 1954. Der Zweite Weltkrieg ist noch keine zehn Jahre her.
Die 20 Jahre alte Antonia „Toni“ Schmidt (Mercedes Müller) nimmt eine neue Stellung als Fremdsprachensekretärin bei der Organisation Gehlen an – einem Vorläufer des heutigen Bundesnachrichtendienstes BND.
Die ambitionierte junge Frau gerät zwischen die Fronten zweier rivalisierender deutscher Geheimdienste: dem Bundesamt für Verfassungsschutz und der Organisation Gehlen.
Dabei stößt sie auf dunkle Geheimnisse, die auch ihre eigene Familie betreffen.
Zeitgleich verliebt sie sich in Wolfgang Berns (Max Riemelt), einen Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, und beginnt, selbst im neu gegründeten Inlandsgeheimdienst zu arbeiten.
Sie bemerkt allerdings bald, dass ihr Geliebter nicht nur eine dunkle Vergangenheit hat, sondern immer noch Mitglied einer NS-Geheimorganisation zu sein scheint.

Erstmal dachte ich, das Ganze hätte eher mit dem Aufbau unserer REgierung zu tun. Auch, weil "Toni" mit Nachnamen "Schmidt" heisst. Is aber nicht mit Kettenraucher Helmut verwandt.
Tatsächlich geht es um die Anfänge des BND unter Reinhard Gehlen. Dem gegenüber der Verfassungsschutz. Von Zusammenarbeit kann nicht die Rede sein..
Max Riemelt (Im Angesicht des Verbrechens) spielt hier den VFS-Agenten Wolfgang Berns. Auf wessen Seite er steht, bleibt lange ein Rätsel.
Normalerweise haagenau mein Ding...
Die Story wäre echt nicht schlecht, wurde auch ansprechend umgesetzt. Was mir hier gar nicht passt, ist, wie man das Ganze abschließt.
Zwischendurch auch immer wieder zähes, unnötiges Beiwerk. Damit hätte ich noch leben können.
Das Thema hätte schon Potential. Die Parts wurden imho auch super besetzt. Martin Wuttke (R. Gehlen), Sebastian Blomberg (O. john), und Mercedes Müller bringt "Tony" auch astrein rüber.
Bissel straffer und vor allen Dingen halt ein rundes Ende, dann wär's tatsächlich was gewesen.
So aber...

6,5/10 Agenten



(2020) Serie über acht Folgen in einer Staffel

Berlin im Jahr 1946. Der US-Polizist Max McLaughlin (Taylor Kitsch) kommt in die amerikanische Besatzungszone und soll dort helfen, in der vom Krieg zerstörten Stadt eine Polizei aufzubauen.
McLaughlin zur Seite gestellt wird die deutsche Polizistin Elsie (Nina Hoss).
Während ihrer Arbeit müssen die beiden der Unterweltgröße „Engelmacher“ (Sebastian Koch) das Handwerk legen, der sich in den Wirren nach dem Krieg die Macht genommen und das Verbrechen organisiert hat.
Während McLaughlin unter seinem Vorgesetzten Tom Franklin (Michael C. Hall) seinem offiziellen Job nachgeht, hat er auch private Pläne: Sein Bruder Moritz (Logan Marshall-Green) ist nach dem Krieg in Deutschland geblieben.
Offiziell gilt Moritz als verschollen, aber Max kommt bald dahinter, dass dieser einen Privatkrieg betreibt und auf eigene Faust entflohene Nazi-Verbrecher zur Strecke bringt.

Klingt ja erstmal nicht verkehrt.
Anfangs geht man auch gleich in die Vollen, dann wird's aber alsbald flach(er). Dann kommt wieder was....
Hier weiss ich grad nicht, wie ich's passend umschreiben soll. ... Vlt. hatte ich einfach was Anderes erwartet.
Wie zuvor bei "Bonn", fehlt mir auch hier 'ne ganze Ecke zum Knaller.

6,5/10 Kriminelle

The Bletchley Circle San Francisco 2018 1 Staffel, 8 Folgen á ca. 45 minuten.
Interessante Serie die zwar angeblich 2 Staffeln haben sollte aber im Netz nichts zu finden war. Abgesehen davon kann man mit dem Schluss der ersten Staffel zufrieden sein da eigentlich alles geklaert ist.

Die Krimiserie „The Bletchley Circle San Francisco“ stellt die beiden Code-Knackerinnen Millie und Jean in den Mittelpunkt, die waehrend des zweiten Weltkriegs für den britischen Geheimdienst in der Zentralen im Bletchley Cirkel an der Entschluesslung nazi-deutscher Geheimbotschaften beteiligt waren. Nachdem sie nach Kriegsende in den unfreiwilligen Ruhestand abgeschoben wurden haben sie sich mit Freundinnen zur Aufklaerung von Verbrechen zusammengefunden.
Im Jahr 1956 reisen sie dabei schließlich in die USA und treffen dort auf die beiden Code-Brecherinnen Iris Bearde und Hailey Yarner. Die sind in einer aehnlichen Situation und helfen den ehemaligen Verbuendeten bei ihrer Suche. Auch danach arbeiten die vier in San Francisco an der Aufklaerung von Verbrechen zusammen.

7 / 10 Punkte

my-nospam schrieb:

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hat laut fernsehserien nur 1 Staffel. Das ist ein Spin-Off von , diese Serie hat 2 Staffeln (3 und 4 Episoden). Ich wollte nur darauf hinweisen, da Du das Original vielleicht noch nicht gesehen hast.

wrtlpfrmft schrieb:

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@wrtlpfrmft​

Danke fuer den Tip aber die Originalserie habe ich auf DVD.
Wenn man im Netz etwas tiefer Recherchiert soll es bei Peacook eine 2. Staffel geben???

Fenris

"Als in Norwegen ein kleiner Junge verschwindet, werden sofort die Wölfe im nahe gelegenen Wald dafür verantwortlich gemacht. Die Biologin und Wolfsforscherin Emma findet die Jacke des verschwundenen Jungen allerdings im Haus ihres Vaters."

Eigentlich fand ich diese Serie ziemlich ok...aber auch nur, weil ich sie auf norwegisch mit Untertiteln angeschaut habe. Die deutsche Synchro war unterirdisch! Geatme ins Micro, ganz seltsame Stimmen (wohl zum ersten Mal bei der Arbeit), Sätze, die mit Pausen an ganz unpassenden Stellen gesprochen werden...das ist unterste B-Movie -Liga (das kennt man so von den alten Asylumstreifen). Auf norwegisch gings dann und man bekommt dann doch eine relativ spannende Geschichte präsentiert. Ok, der Cast ist jetzt auch nicht gerade überwältigend, doch bei einer Miniserie kann man dann doch schonmal drüberwegsehen. Nicht wirklich gut aber trotzdem gut anzuschauen.

6/10

Hoellgrund 2022 Miniserie in 8 Folgen á ca. 30 min
In dieser Serie gibt es nur einen Fall der Schrittweise aufgeklaert wird. Ist sehr spannend gemacht und stellenweise auch etwas brutal, hat mir gut gefallen.

Ein kleines Dorf im Schwarzwald wird von einer grausamen Mordserie heimgesucht. Allen Warnungen zum Trotz geht die Dorfpolizistin Tanja auf eigene Faust auf Mörderjagd.

7 / 10 Punkte

Tales of the walking dead

"Anthologieserie aus dem „Walking Dead“-Universum, in der in jeder Folge eine abgeschlossene Geschichte erzählt wird – entweder mit gänzlich unbekannten Charakteren oder mit Figuren, die aus der Mutterserie bereits bekannt sind."

Jo, ich schaue immer noch so ziemlich alles vonne Zombies. Das ganze kann man sicherlich nicht als eine Serie bewerten, es sind einfach zu unterchiedliche Geschichten und Charaktere. E01 war schon fast ein wenig komisch, der Cast war gut, vielleicht war es abgesehen von etwas Albernheit die beste Folge, eine Folge hatte was von "Täglich grüßt das Murmeltier", das nervte dann auch. Die schlechteste Folge war für mich die letzte, hier wurde es teils sehr nervig. Die Range reicht also von schlecht (E06) bis gut (E01). Insgesamt kann man mal reinsehen, muß man aber nicht.

5,5/10

Tower of God Staffel 1

Der Junge Bam ist ein sogenannter Irregulärer, der den Tower of God aus eigenem Willen heraus betreten kann. Nachdem er sein gesamtes Leben am Fuße des Turms verbracht hat, betritt er diesen schließlich, nachdem seine Kindheitsfreundin Rachel eines Tages die Türen des Turms durchschreitet und nicht mehr zurückkehrt. Bam entschließt sich daher, sich den Prüfungen auf jeder Ebene des Turms zu stellen, in der Hoffnung, Rachel zu finden. Doch er wird bald feststellen, dass sein gefährlicher Weg ihn in das Fadenkreuz von unerbittlichen Konkurrenten und Furcht erregender Monster führen wird und er es vielleicht nicht schaffen wird, den Turm lebend zu verlassen.
Interessante und spannende Story mit vielen coolen Figuren. Die Prüfungen sind teils recht clever angelegt, die Kämpfe oft hart bis sehr blutig. Die Animationen sind eher durchschnittlich, die Emotionen wie in einem Manga.

7,5/10

The Glory

"Eine junge Frau wurde in ihrer Schulzeit schikaniert und siniert darauf, Rache an ihren ehemaligen Mitschülern zu nehmen. Als Grundschullehrerin nimmt sie das Kind desjenigen in die Mangel, der sie am meisten herumgeschubst hat."

Auch hier gilt wieder: Man muß sich auf fernöstliche Verhaltensweise einstellen, einiges dürfte für den einen oder anderen sonst nicht nachvollziehbar sein. Fernab davon: Den Cast fand ich ganz gut, die Story war eigentlich ok, jedoch wurde das ganze doch etwas in die Länge gezogen, will sagen, das alles hätte auch in zehn Folgen zu 40 Minuten statt 16 in jeweils knapp 60 Minuten erzählt werden können. Dadurch ist es ab und an mal etwas langatmig, Dinge werden auf andere Art und Weise wiederholt, man fragt sich dann, ob das denn wirklich sein mußte. Abgesehen davon ist es eigentlich doch recht gut erzählt, langatmig heißt hier nicht langweilig; die Rückblicke hätten aber auch etwas weniger sein dürfen...Alles in allem jedoch durchaus ansehbar.

6/10

Ted Lasso bisher 3 Staffeln, bei denen es wohl bleibt

Der US-Amerikaner Ted Lasso (Jason Sudeikis) ist ein kleiner, unbedeutender Coach aus Kansas, der bisher lediglich College-Football unterrichtet hat. Eines Tages will es das Schicksal, dass er einen Job in England angeboten bekommt. Dort soll er ein Profi-Fußballteam coachen – obwohl er keinerlei Ahnung von diesem Sport hat. In Begleitung seines besten Freundes und Co-Trainers, der ebenfalls keine Ahnung von den Regeln hat, stürzt er sich in ein Abenteuer incl. Linksverkehr.
Ich wusste nicht, was mich wirklich erwartet, aber der Tenor war sehr positiv, also stürzte ich mich auch ins Abenteuer und landete in einer Geschichte mit vielen (mal mehr, mal weniger) verrückten Charakteren. Die erste Staffel war schnell verschlungen (10 Episoden a' 30 Min.). Das ändert sich zu je 12 und bis zu 80 Minuten! Und mit jeder Folge wuchs mein Spaß. Einzige Ausnahme: Der Umgang mit dem hinterlistigen Verräter, der zwar leiden muss, aber nicht genug in meinen Augen, denn ich hasse solche Menschen. Ansonsten tolle Geschichte und befriedigendes Finale, in dem wirklich jede offene "Frage" beantwortet wird.

8,5/10

(2022) Doku-Serie über 6 Folgen à ca. 50-60 Minuten.

Light & Magic ist eine Dokumentarserie aus dem Jahr 2022 mit George Lucas und Kathleen Kennedy.
Die Dokumentation wirft einen Blick hinter die Kulissen der legendären Spezialeffektstudios Industrial Light & Magic (kurz ILM).
Eine US-amerikanische Firma für optische Spezialeffekte, welche im Jahr 1975 von George Lucas gegründet wurde, um seinen ersten Star-Wars-Film mit Spezialeffekten auszustatten.
Der für den Academy Award nominierte Filmemacher Lawrence Kasdan nimmt die Zuschauer mit auf ein Abenteuer hinter den Kulissen von Industrial Light & Magic,
der Abteilung für visuelle Spezialeffekte, Animation und virtuelle Produktion von Lucasfilm, und gewährt ihnen einen einmaligen Einblick.
Erfahrt, was einige der legendärsten Filmemacher in der Geschichte Hollywoods inspiriert hat, und verfolgt ihre Geschichten von ihren ersten eigenen Filmen bis hin zur Verwirklichung der Vision von George Lucas.
Die sechsteilige Dokumentarserie von Imagine Documentaries und Lucasfilm, die von Brian Grazer und Ron Howard produziert wird, feierte am 27. Juli exklusiv auf Disney+ Premiere.

Im O-Ton wohl schon a bissel länger verfügbar, wollt's aber deutsch (Voice-over) haben.
Zwar war schon einiges davon in anderes Dokus bzw. Bonusmaterial, aber nicht in dem Umfang bzw. halt anders zusammengeschnitten.
Hier bekommt man den Wandel von der althergebrachten Handarbeit zur CGI nochmal 'ne Ecke besser mit.
Es plaudern auch ab und an Betroffene über ihre Ängste und Sorgen.

So genial Trix heute auch ausfallen, so hat die CG-Mache für mich persönlich nix Magisches mehr an sich.
Endkrass wie das aussieht, hat aber halt nimmer den Charme vergangener Tage.
Der Großteil der Doku befasst sich (zum Glück) mit Handarbeit.
Um nur mal ein Highlight zu nennen. Man sieht beispielsweise, wie John Dykstra & Co. dies Spezial-Kamera "Dykstraflex" basteln.
Insgesamt ganz großes Kino! ..insbesondere für Nostalgiker.

9/10 visuelle Zauberer


PS
Hier bei uns unter dem Suchbegriff "Light and Magic" zu finden! ?‍

The recruit

"Ein Rechtsanwalt der CIA wird in einen gefährlichen Fall der internationalen Politik verwickelt, als ein ehemaliger Agent damit droht, die Hintergründe seiner langjährigen Beziehung zu der Geheimorganisation preiszugeben."

Witzig. Ja, richtig, ich fands oft witzig....erst dachte ich ja, es handele sich um eine Actionserie, in der ein Nichtactionheld in eine wirre Geschichte gerät und sich so immer mehr zu einem Agenten mausert...ach Moment, das ist es ja, was hier passiert...und das auch noch relativ charmant. Der Cast ist dabei am Anfang vielleicht gewöhnungsbedürftig, hat man das hinter sich gelassen, fällt einem auf, dass dieser richtig gut engagiert wurde. Ich hoffe,dass es weitergeht, denn ich fands richtig gut.

8/10


The walking dead S11

"Alexandria befindet sich nach dem Durchmarsch von Beta und der Horde in einem kritischen Zustand. Das drängendste Problem ist der Mangel an genügend Nahrungsmitteln für alle. Maggie schlägt eine riskante Mission zur alten Basis ihrer Gemeinde vor – der Haken an der Sache: Diese befindet sich mittlerweile in der Hand ihrer Feinde, den Reapers."

Ja, ich gucke noch. Und ja, die letzten Staffeln brachten mich beinahe dazu aufzugeben, denn neben einer allgegenwärtigen Wiederholungsgefahr wurden die Stories immer ausgelutschter und unnachvollziehbarer, der Cast wird immer austauschbarer, wenn früher einer davon nicht mehr mittun konnte (oder durfte) bedauerte man es, mittlerweile denkt man sich nichts mehr dabei, es wird einem fast egal. Diese Staffel jedoch war da anders, sie war irgendwie doch "spannender", man konnte mehr mitleiden, auch wenn es nun mit 24 Folgen eine extrem lange Staffel war und sicherlich die ein oder andere Folge zusammengestrichen hätte werden können. Aber mein Urteil geht wieder ein bischen bergauf.

6/10

, z. Zt. 1 Staffel, mind.1 weitere droht

Herr im Himmel, was für eine Sch… . Langatmig, kitschig, etwas hölzern und schwerst 08/15. Ich habe immer darauf gewartet das John Wayne um die Ecke kommt und die Sache finalisiert. Tut er aber nicht. Als ich 1883 gesehen habe dachte ich bei mir, schau mal an, das kann ja auch gut sein. Dichte Geschichte (!), gute Darsteller, alles stimmig. 1923 ist meilenweit davon entfernt. Selbst Helen Mirren kann da nichts retten, und Harrison Ford ist ja leider ein Garant für Mittelmäßigkeit. Ich hätte also gewarnt sein sollen. Der Zeitgeist ist passabel abgearbeitet, das ist aber insgesamt zu wenig.

5,5-6/10 Schneeketten (die IMDb-Wertung erschließt sich mir nicht)