Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Joe Pickett Staffel 1

Der aufrichtige und gesetzestreue Wildhüter und Familienmensch Joe Pickett (Michael Dorman) aus einer Kleinstadt in Wyoming, geht in seiner Arbeit für den Schutz der Natur vollends auf. Im Angesicht von politischen und sozialen Veränderungen um ihn herum nimmt Pickett mit seinem Streben nach Gerechtigkeit gerne auf eigene Faust Ermittlungen gegen Verbrecher bis hin zu Mördern auf. Dabei kommt er dunklen Geheimnissen auf die Spur und weiß am Ende nicht mehr, wem er noch trauen kann.
Die 10 Teile (a' 50 Min. +/-) bilden einen "Fall" und damit hebt sich die Serie vom üblichen CSI-CIS-etc-Mist (bin ja eh kein großer Krimiserien-Fan) erfrischend ab. Dazu das Western Flair, ein guter Cast und ein Fall wie eine Zwiebel, bei dem Schicht für Schicht die Wahrheit freigelegt wird.

8/10

Stan Lee's Lucky Man Staffel 1 (of 3)

Harry Clayton (James Nesbitt) arbeitet in Central London für die Mordkommission. Gewaltige Spielschulden haben dafür gesorgt, dass seine Ehefrau (Eve Best) ihm mitsamt seiner Tochter den Rücken gekehrt hat. Bei einem berüchtigten Crime-Boss hat Clayton so große Schulden angesammelt, dass darüber sein Leben bedroht ist. Das alles ändert sich nach Claytons Zusammentreffen mit einer mysteriösen Frau, die ihm ein altes Armband überstreift, während er schläft. Dadurch erlangt er anscheinend die Kontrolle über "Glück und Pech“ – doch was ihn das kosten wird, ist nicht abzusehen, denn er kann es nicht ablegen!
Noch eine Krimiserie der etwas anderen Art. Aber Stan Lee zieht bei mir immer. Und ich wurde nicht enttäuscht. Das geheimnisvolle Wirken des Armbands heizt die steigende Spannung zusätzlich an. Der Cast ist insgesamt gut besetzt, wirkt aber manchmal etwas steif (very british). Die letzten 18 von 28 Episoden stehen schon parat, um konsumiert zu werden.

7,5/10

Lockwood & Co.

"Ein Mädchen mit übersinnlichen Fähigkeiten schließt sich mit zwei Teenagern einer Geisterjäger-Agentur zusammen, um die tödlichen Geister zu bekämpfen, die London heimsuchen, und tut ihr Bestes, um den Tag ohne die Aufsicht von Erwachsenen zu retten."

Eigentlich ist Zauberei ja nicht so wriklich mein Ding, der Anfang der Serie war für mich aber doch ein wenig wie ein Einfänger. Die einzelnen Charaktere wurden gut besetzt, die Stimmung war recht gut eingeefangen. Leider flachte es zwischendurch ein wenig ab, doch es ging nicht wirklich so weit, dass ich daran dachte, abzubrechen. Schlußendlich erhält man eine Serie, die mehr für Jugendliche gedacht ist, jedoch durchaus auch andere Altersschichten einfangen kann, wenn man sich darauf einlässt. Typisch für die heutige Zeit: Abbruch nach nur einer Staffel. Ich hätte mir die nächste auf jeden Fall auch angetan...

6/10

Stan Lee's Lucky Man Staffel 2

Hauptgegner Golding wird durch eine gnadenlose Killerin ersetzt, die Harry Clayton ordentlich einheizt. Im mittleren Abschnitt der Staffel sah es nach dem Kurzauftritt von Stan Lee so aus, als drifte die Serie auf das Niveau des typischen Krimi-Einerleis ab, aber der Eindruck trog. Allerdings hat mich das "Finale" nicht gänzlich befriedigt, aber ich freue mich schon auf den heutigen Abschluss der Serie mit den letzten 8 Folgen.

7/10

Stan Lee's Lucky Man Staffel 3

Leider war die Vorfreude rasch beerdigt, denn der Abschluss der Geschichte scheint überstürzt mit heißer Nadel gestrickt worden zu sein. Unlogische Handlungen, Überwachungen fallen leicht, selbst wenn die Überwacher schräg gegenüber sitzen, bemerkt sie das "Opfer" nicht u.s.w.! Spannung kommt keine auf, selbst der Bösewicht ändert seinen Plan, obwohl alle Komponenten am Start sind. Harry Claytons Kollegin wird vorlaut, sogar rabiat, von der neuen Chefin ganz zu schweigen. Nein, das war kein gelungener Abschluss.

5,5/10

Billy the kid

"Henry McCarty war schon mit 15 zur Waise geworden und musste sich im Grenzland zur Wildnis durchschlagen. Er begann eine wechselvolle Karriere als Cowboy einerseits und Verbrecher andererseits. Das brachte ihm den Spiztnamen "Billy the Kid"."

Früher habe ich Western sehr gerne gesehen, heutzutage hält sich das in Grenzen, weil sich die Machart derselben irgendwie in eine Richtung verändert hat, die mir nicht gefällt. Billy the Kid ist eine der berühmtesten/berüchtigsten Figuren des Wilden Westens, und die Stimmung wurde hier ganz ok eingefangen, der Cast ist ebenso nicht ganz übel, wobei beides doch besser sein könnte...Die Art der Erzählung ist einfach nicht meine, vieles ist imho langatmig inszeniert, auch kann das Drehbuch die ein oder andere Richtung, in die es geht, nicht gut erklären; es gibt viele kleine Dinge, die mich gestört haben. Man kann sich die Serie ansehen, erwarten sollte man jedoch nicht allzu viel, dann wird man evt, nicht enttäuscht sein...

5,5/10

Ghosts Staffel 2

Diese Staffel besteht aus 22 Episoden, jedoch gibt es einen Wermutstropfen: Es endet mit einem Cliffhanger, wobei eine 3. Staffel angekündigt wurde, die ich wohl leider nicht erleben werde. Aber ansonsten wird das Niveau locker gehalten. Habe mich sehr amüsiert. Mein L.-geist ist die Hippiebraut Flowers. Nicht nur wegen ihrer Vergesslichkeit innerhalb kürzester Zeit (was auf ihrem Drogenkonsum beruht), sondern ihrem Nebeneffekt, wenn man durch sie durchgeht: Man ist für etliche Minuten total stoned! Des Weiteren wird der Mord an einem Geist aufgeklärt und wir lernen neue Geister kennen.

8/10

The Last of us

"Nachdem die Menschheit von einer Pilzinfektion heimgesucht wurde, verwandeln sich die Infizierten in aggressive Zombies. Der abgehärtete Überlebende Joel soll die junge Ellie aus einer streng überwachten Quarantänezone schmuggeln."

Nun, da ja bis auf Shadowhead alle Welt im Urlaub zu sein scheint, halt ich diesen Thread mal mit ihm zusammen am Leben...

The Last of us ist ja eigentlich ein Spiel, dass ein wenig vergleichar ist mit The walking dead (oder auch darauf beruht oder Inspiration war oder anders herum?)...für mich gut, da ich mir das ja immer noch ansehe. Was bei dieser Serie hier herausgekommen ist, finde ich ohne Wenn und aber gut....sehr gut sogar. Der Cast generell ist gut, Pascal finde ich top besetzt, an Bella Ramsey mußte ich mich zwar kurz gewöhnen, dann aber auch feststellen, dass sie wie die Faust aufs Auge passte und es richtig Spaß macht, ihr zuzuschauen (ok, Spaß in einer solche Serie ist vielleicht nicht die richtige Vokabel, aber ihr wisst sicherlich, was ich meine...). Die Stimmung ist ebenfalls richtig gut eingefangen, die verschiedenen Locations tun ihr übriges zu einer wirklich gelungenen Serie. Vergleiche ich die Serienlänge mit der anderer, bin ich schon etwas enttäuscht, dass das hier so kurz war, 9 Folgen für eine Staffel ist wrklich nicht allzuviel, das war es dann aber von meiner Seite mit schlechter Kritik. Hoffen wir mal, dass da nicht irgendein Rotstift die Verlängerung verhindert...

9/10

my-nospam schrieb:

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Nachdem wir ja bekanntermaßen Arzt-Serien-Fans sind, haben wir uns jetzt auch diese Serie angesehen.

Allerdings sollte man sich hier nicht eine übliche Krankenhaus-Serie einstellen, sondern eher auf Young-Generation-Drama. Nach der ersten Episode hätte ich normalerweise abgebrochen. Die Personen haben irgendwie keinen Charakter, ein fürchterlicher Schnitt (irgendwie einzelne Szenen, abgebrochen, nicht stimmig, hektisch ... ich bin zwar nicht schlecht in Mathe, aber beim Zählen der Logikfehler habe ich versagt, das waren einfach zu viel ). Allerdings meinte meine bessere Hälfte das wir der Serie noch eine Chance geben sollten.
Na gut, ab der zweiten Episode wird es etwas besser, aber so richtig überzeugen konnte mich die Serie nicht.
Viele Szenen von irgendwelchen Partys um die Zeit voll zu bekommen, eigentlich nur junge Leute mit vielen Täumen, Dramen, Beziehungs- und sonstigen Problemen. Aber so richtig mit jemanden mitfiebern kann man hier nicht. Dazu haben alle Charaktere einfach zuwenig Tiefgang.

Von meiner besseren Hälfte gibt es trotzdem 6,5/10 kanadische Rettungsflieger aufgrund dem Unterhaltungswert.
Von mir gibt es nur 4,5/10 charakterlose Serienfiguren in einem B- oder C-Movie. Es lag aber nicht unbedingt an den Schauspielern, sondern eher am Drehbuch/Regie.

berscha schrieb:

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Urlaub geht nur noch in meinen Träumen.

Da ich derzeit Probleme mit meinem Standard-Hoster habe, seit der vor ein paar Tagen neue Werbung installierte, habe ich auf Wiederholung geschaltet und etwas Abgedrehtes aufgefrischt.

Assassination Classroom 2 Staffeln

Die Erde wird bedroht von einer mächtigen Oktopusartigen Kreatur, die 70% des Mondes zerstört hat, was dazu führt, dass er nun für immer die Form eines Sichelmondes hat. Noch dazu kündigt diese Kreatur an, dass die Erde innerhalb eines Jahres von ihr zerstört wird, sollten die Menschen es nicht schaffen, die von ihm gestellte Aufgabe zu erfüllen. Als Lehrer an der Kunugigaoka Junior High School unterrichtet das seltsame Wesen von nun an die Schüler der Klasse 3-E, nicht nur in normalen Fächern, sondern auch in der Kunst des Tötens. Denn das Ziel der Schüler ist es, ihren "Unkillbaren Lehrer“ zu töten, um so die Erde zu retten. Noch dazu verspricht die Regierung jenem Schüler, der es schafft Korosensei (wie sie das Monster nennen) zu töten, 10 Milliarden Yen. Doch das Unterfangen ist kein leichtes, denn der Oktopus-Lehrer verfügt über übermenschliche Kräfte.
Der faszinierende Mix dieser Anime-Serie zog mich sofort in seinen Bann. Einen solch freundlichen Lehrer wünscht sich sicher jeder Schüler, was anfangs für Verwirrung sorgt, da er die Klasse immer wieder ermuntert, nicht aufzugeben, denn jeder Plan oder spontane Versuch scheitert meist kläglich. Doch langsam schließt man das Monster ins Herz und hofft auf einen Kompromiss.

8,5/10

Der Doktor und das liebe Vieh S03

"Frühjahr, 1939: James beginnt mit Helen ein neues Kapitel in seinem Leben. Tristan ist mittlerweile Tierarzt. Doch der sich abzeichnende Krieg gegen Hitlerdeutschland belastet ganz Darrowby schwer."

So etwas fehlte mir die Leichtigkeit der früheren Staffeln, alles fühlte sich etwas zäher an...das mag vielleicht daran liegen, dass hier die Menschheits-Geschichte die Fiktion einholt und etwas ernster wird als man sich das wünscht...oder auch nur, das Geschichten vom Land irgendwann nicht mehr so spannend erzählt werden können, weil es Limits gibt, die schwer zu überwinden sind. Auf jeden Fall tat ich mich schwerer, die Serie zu verfolgen, die Geschichten ähneln sich, wobei vieles immer noch relativ charmant ist. Nicht schlecht, jedoch auch nicht mehr so erfrischend.

5,5/10

Ghoul Miniserie / 3 Teile

In einem entlegenen Militärkomplex soll ein Gefangener "befragt" werden, der sich als ausgesprochen mysteriös erweist. Das Verhör wird von der jungen Polizistin Nida Rahim (Radhika Apte) geleitet, die ihren eigenen Vater an die Staatsbehörden ausgeliefert hat. Im Laufe des Verhörs dreht der Gefangene den Spieß um und konfrontiert seine Gefängniswärter mit ihren Untaten. Schnell wird klar, dass es sich bei dem Befragten um ein übernatürliches Wesen handelt, dem mit herkömmlichen Mitteln nur schwer beizukommen ist. Und auch die junge Beamtin befindet sich plötzlich in einem blutigen Kampf ums nackte Überleben.
Nichts für zarte Gemüter, da die Verhöre mit Folter einhergehen. Wenn der Ghoul aufs Gaspedal drückt, steigt der Anteil an Action sprunghaft an, wie auch die Verwirrung und Panik der Wächter und "Verhörspezialisten".

6,5/10

Invincible: Atomic Eve (2023)

In diesem Special (55 Min.) zur Serie Invincible wird die Entstehungsgeschichte (Origin) der Heldin erzählt und wie sich ihre Kräfte entwickelten. Zudem lernen wir ihre "Geschwister" kennen und beoachten ihre ersten Schritte und Kämpfe auf dem Weg zur Superheldin.

8/10

(2022) "Realfilm"-Serie

"Halo" basiert auf dem Universum der beliebten Videospiele. In der Sky-Serie folgt ihr dem Master Chief in entscheidende Schlachten um das Schicksal der Menschheit.
Im Jahr 2552 entbrennt auf Madrigal, einem Planeten der Äußeren Kolonien, ein heftiger Konflikt. Die dort lebenden Arbeiterinnen und Arbeiter werden von der außerirdischen Allianz angegriffen.
Eigentlich sind die Bewohner des Planeten nicht gut auf die Spartaner zu sprechen, da sie immer wieder eingesetzt werden, um Aufstände niederzuschlagen - doch dieses Mal sind sie überrascht,
dass der Master Chief und sein Team offenbar nicht ihretwegen hier sind...
Das Sparten-II-Projekt, das von Dr. Halsey ins Leben gerufen wurde, ist die einzige effektive Waffe im Kampf gegen den Zusammenschluss der außerirdischen Völker.
So wird der Master Chief mithilfe der KI Cortana heftigen Widerstand gegen die Invasoren leistet.
Doch Befehle aus den eigenen Reihen, bringen John-117 dazu, die Existenz der Spartaner zu hinterfragen....

Tricktechnisch auf sehr hohem Niveau, auch inhaltlich kann ich bisher echt nicht meckern.
Bis auf "Halo 3" und "Halo Reach" hab ich keins der Halo-Games gezockt, kenne den Rest daher nur vom Hörensagen. Die Story is für mich daher relativ frisch.
Rein filmtechnisch gibt's leichte Anlehnungen an "Starship Troopers".
bisher sechs Folgen intus, freu ich mich auf den Rest.

8/10 Spartaner



(2016-2018) französische Politserie mit Gerard Depardieu, Benoît Magimel und Nadia Farès über 2 Staffeln (

Robert Taro war 20 Jahre Bürgermeister der Stadt Marseille. Seiner erkrankten Frau zuliebe will er sich aus der Politik zurückziehen und das Amt seinem Stellvertreter Lucas Barrès überlassen.
Taros Tochter Julia ist aus dem Ausland zurückgekehrt und beginnt ein Volontariat bei der Zeitung „La Provence“.
Ihre Recherchen führen sie in die Problemviertel der Stadt, wo sie den Kleinkriminellen Selim kennenlernt. Die beiden beginnen eine stürmische Affäre und provozieren damit Julias ehemaligen Freund Eric.
Als Taros designierter Nachfolger Lucas Barrès gegen eine geplante Luxus-Bebauung des Hafengeländes votiert, sieht der Bürgermeister sein politisches Vermächtnis in Gefahr.
Hin- und hergerissen zwischen dem Wohl seiner Familie und den eigenen Ambitionen sieht Taro sich gezwungen, erneut zur Wahl anzutreten.
Er tritt gegen seinen ehemaligen Protegé an, der einen unerbittlichen Wahlkampf voller Hass und Intrigen führt. Letztlich stellt sich heraus, dass...

"Borgen auf Französisch" trifft es ziemlich gut.
Der Cast is mit Gerard Depardieu, Benoît Magimel (Purpurnen Flüsse 2, Das tödliche Wespennest) und Nadia Farès (Die purpurnen Flüsse, Das tödliche Wespennest) bestens aufgestellt.
Aus Magimels Waschbrettbauch wurde inzwischen jedoch ein Waschbärbauch. Nun, gegen das Alter kommste halt nur schlecht an. Aber lieber so, als zig OPs.
Hat mir schon Spaß gemacht. Vor allem, weil das Private hier nicht unnötig aufgesetzt wird, sondern sauber in die Polit-Story mit eingesponnen wurde.
Die Serie is damals an mir vorbeigegangen. Ich bin aber froh, das Spektakel nachgeholt zu haben. Schade nur, dass es bei zwei Staffeln geblieben is.
Finale passt auch. Davon hätt ich gern noch ne Season.

7,5/10 solide Franzosen

Virtual Reality (OT: Harsh Realm)

Lieutenant Thomas Hobbes (Scott Bairstow) sitzt neun Folgen lang in einem komatösen Zustand herum. Im Grunde ist das die Handlung, doch währenddessen ist er gezwungen, Harsh Realm zu spielen, eine vom Pentagon hergestellte Computersimulation der Welt, in der beispielsweise New York einem atomaren Anschlag zum Opfer gefallen ist. Leider hat die Regierung die Kontrolle über die Simulation verloren, und so muss Hobbes jetzt den bösen Herrscher Omar Santiago (Terry O’Quinn) besiegen, an dem schon Mike Pinocchio (D. B. Sweeney) gescheitert ist, der Hobbes jetzt hilft. Alles virtuell natürlich. Hobbes’ Verlobte Sophie Green (Samantha Mathis) sucht ihren Zukünftigen unterdessen, denn sie hat keine Ahnung, dass er gerade irgendwo in einem Sicherheitstrakt komatös herumsitzt. (Quelle: von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier)
Tja, fing ganz gut an, aber letztendlich war es gut, dass nach der 1. Staffel (9 Episoden) die Reißleine gezogen wurde. Das Ganze kam daher wie schlechte Folgen der Twilight Zone. War eh unrealistisch, da in diesem Abbild der Welt jeder Mensch (!) einen entsprechenden Doppelgänger hatte. Wer sollte das programmieren und wo sollte das gespeichert werden? Egal, es ist vorbei und sie sitzen noch immer komatös herum.

3,5/10

Secret Invasion Mini-Serie / 6 Teile

Die Skrulls, welche zu Hunderttausenden unbemerkt auf die Erde kamen, da für sie nicht wie versprochen eine neue Heimat gefunden wurde, haben diese bereits unterwandert. Nun wollen sie den 3. Weltkrieg auslösen und die Menschheit auslöschen. Da Radioaktivität ihnen nichts anhaben kann, wäre ein Atomkrieg kein Problem für sie.
Mit den vielen Comics der letzten 17 Jahre mit dem Thema Secret Invasion hat die Serie eigentlich nur den Titel gemein. Die Story wurde quasi neu geschrieben, da keine Superhelden mehr zur Verfügung stehen. Nur Nick Fury wurde "reaktiviert". Insgesamt eine Enttäuschung, aber noch konsumierbar. Wegen guter Action und Effekte gibt es von mir immerhin noch

6/10

Cell 8

"In der skandinavischen Serie Cell 8 wird ein totgeglaubter Mann auf einer Fähre zwischen Schweden und Finnland verhaftet, was die Ermittler Mariana Hermansson (Mimosa Willamo) und Ewert Grens (Leonard Terfelt) in eine mysteriöse und zunehmend düstere Reihe von Ereignissen stürzt. Der Fall offenbart bald eine persönliche Verbindung nicht nur zu Hermansson selbst, sondern auch zu einem zum Tode verurteilten Häftling in den USA und einem trauernden Elternteil, der von der Suche nach Rache zerfressen ist."

Eine nicht alltägliche schwedische Miniserie, die was hatte. Der Cast ist gut, die Story quasi von hinten erzählt, es geht also öfter mal zurück in der Zeit...was ich normalerweise nicht gut finde, doch für die Aufklärung des Ganzen ist das wirklich gut gelungen. Das hier ist kein reißerisches, actiongeladenes Machwerk, sondern eine gut erzählte Geschichte, die die Sache ruhig aber bestimmt angeht. Schön dabei ist, dass hier nicht sämtliche Inszenarien durchexzerziert werden, um nur ja Content zu erhalten, nein, hier wird erzählt, wie was ist und endet dann nach 6 Folgen, wird also nicht (wie üblich) endlos in die Länge gezogen. Gut!

7,5/10

The Aristocrat's Otherworldly Staffel 1

Shiina Kazuya starb, als er ein junges Mädchen vor einem Angreifer rettete woraufhin er in einer Welt voller Schwerter und Magie wiedergeboren wird – ein wahr gewordener Traum! Mit dem Wissen und den Erinnerungen an sein früheres Leben ist er fortan Cain von Silford, der dritte Sohn eines Aristokraten. Wie es die Tradition verlangt, wird er an seinem fünften Geburtstag in den Schutz der Götter aufgenommen … die ihm diverse göttliche Segnungen zuteilwerden lassen. Dabei erhält er Fähigkeiten, die man nur als außergewöhnlich und ungewöhnlich bezeichnen kann! Sein wahres Geschick muss er jedoch verbergen, um in der Gesellschaft aufzusteigen, während er die gefährlichsten Kämpfe meistert und neue Freunde findet in der Gilde der Abenteurer.
Schwer einzuordnen, denn einerseits ist die Serie komplett unblutig gezeichnet, andererseits zu komplex für kleine Kinder. Mir hat sie trotzdem gefallen, was vielleicht mit meiner Vergangenheit als Rollenspieler liegt. Wer also Fantasy mag, kann einen Blick rikieren.
HINWEIS: Am Ende des Abspanns folgt immer eine kurze Szene.

6/10

- Morden i Sandhamn (2010-) Schwedische Krimi-Serie mit Jakob Cedergren, Alexandra Rapaport uvm. Folgen jeweils in Spielfilmlänge.

Trailer, schwedisch
Ganze Folge, deutsch
Nora Linde verbringt jede freie Minute mit ihrer Familie in ihrem Ferienhaus auf der schwedischen Schäreninsel Sandhamn. Wiederholt wird die Idylle durch mysteriöse Mordfälle gestört.
Tatkräftig unterstützt Nora die Arbeit des attraktiven Kommissars Thomas Andreasson (Jakob Cedergren), den sie schon aus ihrer Jugendzeit kennt.
Thomas’ Nachfolger wird ab der siebten Staffel Alexander Gullmar.

Skandinavische Produktion sind ja generell voll unser Ding.
Beim Sichten der aktuellen Fälle is uns erst aufgefallen, dass die Serie komplett in der ZDF-MT liegt.
Die ersten Folgen (zu Anfang noch in SD) waren ne Ewigkeit her, darum sind wir hier nochmal ganz von vorn ran. Nun also auch optisch zeitgemäß.
Das ging jetze über Wochen so dahin, dass wir zu später Stunde immer wieder mal eine oder zwei Folgen angeschaut haben. Nun isses leider vorbei.
Die Schäreninseln geben als Location mächtig was her. Dreh und Angelpunkt des Geschehens is das Örtchen Sandhamn auf der Insel Sandön.
Neben den jeweiligen Fällen, zieht sich auch ein schöner Faden quer durch sämtliche Folgen. Noras Privatleben is nämlich auch nicht ohne.
An sich ernst gehalten, gibt's auch mal den einen oder anderen Seitenhieb. Also nix Düsteres. Einfach schöne, solide Krimikost aus dem Norden.
Hier und da müssen auch mal besser betuchte Insulaner als Täter herhalten. Makler, Regionalpolitiker, und was es halt sonst noch alles gibt. Die Idylle kann also durchaus trügen.

Solide 8/10 Insulaner



(2023) SciFi-Serie über bisher 12 Folgen à ca. 40-50 min in einer Staffel.

Komplett deutsch synchronisiert.
100 Jahre in der Zukunft hat die Menschheit begonnen, fremde Planeten zu kolonisieren, weil das Überleben unserer Spezies anderweitig nicht gewährleistet werden kann.
Auf dem Weg zu einer neuen Heimat kommt es zu einem katastrophalen Ereignis, weshalb die verbleibende Crew des Raumschiffs „Ark One“ über sich hinauswachsen muss,
um die Mission allen Widrigkeiten zum Trotz zu einem guten Ende zu bringen.

Direkt nach "HALO" eine herbe Enttäuschung. Schon rein optisch sieht mir das Ganze mehr nach 2000-2005 aus.
Das alleine wäre für mich allerdings noch kein KO-Kriterium.
Aber weil mir hier außerdem die Story zu "08/15" und ausgelutscht is, hab ich nach bereits drei Folgen das Handtuch geworfen.
Gleich anfangs rummst es, das war's dann scheinbar auch. Tröpfelt recht fad dahin. Kurz und knapp...

3,5/10 Überlebende



Apropos "Halo"....

GabeLogan41 schrieb:

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Nachdem ich mit den neun Folgen inzwischen durch bin, leg ich hier noch 'nen Punkt drauf.
Hinten raus zieht die Serie nämlich nochmal sauber an. Sowohl inhaltlich als auch actionmäßig fliegen nochmal richtig die Fetzen.
Auch hat der Mix aus bekannten Gesichtern und Nachwuchsdarstellern was. In dem Fall hat man auch auf dt. Synchronsprecher der oberen Riege zurückgegriffen.
Bitte, noch mehr von diesem Master Chief!

Finale Wertung: 9/10 Spartaner
Unter den vorherigen "Halo"-Filmen war ja nicht wirklich was Gescheites dabei.

I'm quitting Heroing Staffel 1

Einst rettete Leo, der mächtigste aller Helden, die Welt vor dem Untergang. Doch in Friedenszeiten begannen seine Mitmenschen, ihm mit Misstrauen zu begegnen. Er war zu stark und fremdartig, also wurde er kurzerhand ins Exil geschickt. Enttäuscht über diesen Verrat, versucht er bei der Armee der Dämonenkönigin anzuheuern. Immerhin blieb von den Streitkräften nicht allzu viel übrig, nachdem Leo sie besiegt hatte. Neben Geld- und Personalmangel gibt es kaum einen Bereich, in dem sie keine Hilfe benötigen. Also beginnt Leo seine besonderen Kräfte einzusetzen, um die Probleme der Dämonenkönigin zu lösen. Dabei begegnet er auch Echidna, seiner einstigen Feindin, wieder. Und als er sie fragt, warum sie damals überhaupt die Menschenwelt überfallen hat, bekommt er eine unerwartete Antwort, die alles, was er zu wissen glaubte, infrage stellt.
Interessante Geschichte mit philosophischem Tiefgang. Hier ist Action eher schmückendes Beiwerk, aber langweilig wird es nie.
HINWEIS: Eine 13. Episode wurde in 2 Teilen "nachgereicht".

7/10

Bull S06

"Bull arbeitet mit dem TAC-Team unter Hochdruck daran, seine entführte Tochter wiederzufinden. Für den Psychologen liegt die Vermutung nahe, dass Astrids Kidnapper kein Unbekannter ist..."

Tja, nun ist sie vorbei, die Serie, die eigentlich immer dafür bekannt war, einen Fall pro Folge zu lösen, hier gibt es nun des öfteren mal mehrere zusammenhängende Folgen, die auch mit Dingen aus der Vergangenheit zu tun haben...gefallen hat es mir trotzdem. Die Arbeitsatmosphäre war wohl nicht die Beste (vor allem ab Mitte bis zum Ende hin), davon konnte man dem Team jedoch nichts anmerken. Die Rollen wurden so verteilt, dass quasi jeder irgendwie symphatisch rüberkommt, die Geschichten waren überwiegend interessant, wenn man eine Folge angefangen hat, langweilte man sich eigentlich nicht, vielleicht war es das ein oder andere mal ein wenig albern, doch insgesamt habe ich gerne zugesehen und bedaure es ein wenig, dass es nun zu Ende ist.

7/10