Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

In from the cold

"Jenny ist eine alleinerziehende Mutter aus den USA, deren Europaurlaub mit ihrer Tochter durch die CIA abrupt gestoppt wird. Agenten zwingen Jenny dazu, ihrer Vergangenheit als russische Spionin und Produkt eines geheimen KGB-Experiments ins Auge zu blicken. Eine bizarre Reihe von Morden lässt den Schluss zu, dass es ein anderer Agent mit Jennys besonderen Fähigkeiten auf Unschuldige abgesehen hat. So bleibt ihr keine Wahl, als den Abtrünnigen zu stoppen, wenn sie ihr neues Leben und ihre Familie nicht verlieren will."

Ich weiß nicht recht, wie ich diese Serie bewerten soll. Die Hauptdarstellerin fand ich top ausgesucht für diese Rolle, sie passt einfach da rein. Der gesamte übrige Cast macht einfach nicht den Eindruck, amerikanisch zu sein, vielmehr als solche, die sich für Amis ausgeben wollen, ich fands seltsam...Der Plot war einfach aber nicht uninteressant, Rückblenden nervten nur, wenn sie zu häufig kamen, das war für mich jedoch selten der Fall (ich mag sowas eigentlich nicht). Dieser Thriller (naja, vielleicht etwas zu stark ausgedrückt) mit SciFi-Einschlag hatte etwas interessantes, daher konnte ich ohne Murren weiterschauen, dennoch kann ich nicht sagen, dass ich diese Serie uneingeschränkt empfehlen kann. Einiges fand ich nicht stimmig, öfter mal zu viel Zufall und dann dieser Cast; ich fand ihn merkwürdig und konnte mich auch darum nicht zurücklehnen und entspannt genießen. Mal was anderes, auch nicht billig produziert aber etwas ungewöhnlich auf kritische Art und Weise...

5,5/10

Bull 2016 6 Staffeln 125 Folgen
Ist eine Serie in der versucht wird durch eine Schattenjury mit Hilfe von Computeralgorythmen einen Prozess zu gewinnen. Das ganze beginnt mit der Auswahl der Jury und endet mit einem Urteil... Bull selbst ist Psychiater und der Chef von TAC (Trial Analysis Corp) und arbeitet mit einem Team von Spezialistinnen und Anwaelten.
Mir hat die Serie sehr gut gefallen.

Dr. Jason Bull betreibt Trial Sciences Inc., eine enorm erfolgreiche Beraterfirma, die sich auf die Beratung von Angeklagten bei Geschworenenverfahren spezialisiert hat. Dabei geht es aber nicht um Rechtsberatung im eigentlichen Sinn. Vielmehr bezieht sich die Dienstleistung darauf, wie man die Geschworenen mit diversen Tricks auf seine Seite zieht. Denn wichtige Verfahren werden in den USA von zwoelf „Normalbuergern“ bewertet, die als Geschworene entscheiden muessen, ob die Anklage „zweifelsfrei“ nachweisen kann, dass der Angeklagte das Verbrechen begangen hat, das ihm vorgeworfen wird.

8 / 10 Punkte

You don't know me

"Der junge Mann Hero aus London steht wegen Mordes vor Gericht. Trotz der überwältigenden Beweise gegen ihn schwört er, dass er unschuldig ist. Doch am Ende zählt nur, ob die Jury ihm glaubt und ihn für unschuldig erklärt."

Diese Serei spielt in 2 Zeitlinien, einer Gegenwart, in dem der junge Mann vor Gericht seine Freiheit erkämpfen möchte, einer Vergangenheit, die der junge Mann zu seiner Verteidigung vor Gericht vermitteln möchte. Als Idee, sich so zu verteidigen (und ob das so überhaupt möglich ist) fand ich den Ansatz schon gelungen, doch mußte ich mich vor einer Folge immer wieder aufraffen, weiterzusehen, da einige Sequenzen doch schon ziemlich langatmig waren. Und das, obwohl es sich nur um 4 Folgen (je ca. 1 Std) handelte, die mit gutem Cast versehen und (im guten Sinne) professionell gedreht wurde. Vielleicht hätte ich die Serie dennoch für gut empfunden, wenn das Ende nicht so gestaltet gewesen wäre, wie man es denn vorfindet. Mit diesem Ende gibt es quasi keine Quintessenz, ich empfand es ärgerlich, es so enden zu lassen.

5/10

Breaking Bad

Aaaalso ich hab das ja hin und wieder, dass mein Geschmack aber sowas von vorbei am Massengeschmack geht, dass ich mich ja manchmal frage, was da nun bei mir so 'falsch' läuft.

Breaking Bad wird ja nun überall massivst gefeiert, dass Spinoff mit Bob Odenkirk gefühlt noch mehr.

Ich bin jetzt am Anfang der vierten Staffel von BB, hab bis hierhin tapfer durchgehalten und gebinged, da ich derzeit noch KZH bin.
Und ich werde jetzt, sofern mir nicht jemand von hier sagt, dass es ab jetzt dramatisch besser wird, die Sache abbrechen.

Anfangs gefiel mir noch Idee und Charakterentwicklung, aber mit zunehmendem Fortschritt der Serie wird für mich die oft sehr konstruierte Handlung immer dümmer und die Figuren immer mehr zu Arschlöchern. Fand ich Walther anfangs noch symphatisch als den vom Schicksal getroffenen Lehrer, der sich rührend um die Familie kümmern will... ist er jetzt einfach nur noch unsymphatischer Drecksack. Mag ja gut dargestellt sein, aber die Figur verliert mich einfach auf dem Weg. Oder anders: Imho hätte er es jetzt auch langsam mehr als verdient, ausgeknipst zu werden und meine Symphatie für die Figur ist einfach weg. Warum sollte ich mir was anschauen, wo ich nichts mehr mit den Figuren anfangen kann?

Auch Jesse, Sohn aus reichem Hause, verkackt ständig alles. Lernkurve eine gerade bei Null, offensichtlich. Auch eine Figur, mit der ich nichts anfangen kann.

Einzig Saul, aber ich mag Bob Odenkirk als Darsteller eh, funktioniert hier passabel für mich. Aber seine Kontakte für alles und jeden in jede Richtung, aber dennoch unantastbarer Anwalt... Genauso eine Schwachsinnsfigur eigentlich.

Also, seid so gut, erklärt mir die Faszination bitte. Bei mir ist der Zündfunke versiegt und der Motor abgewürgt.

05/10 Methopfern für einen ja noch gelungenen Auftakt... der halt immer alberner wird. [Bis S04E06]

Staffel 11

Alexandria befindet sich nach dem Durchmarsch von Beta und der Horde in einem kritischen Zustand. Das drängendste Problem ist der Mangel an genügend Nahrungsmitteln für alle.
Maggie schlägt eine riskante Mission zur alten Basis ihrer Gemeinde vor – der Haken an der Sache: Diese befindet sich mittlerweile in der Hand ihrer Feinde, den Reapers.
Eine kleine Gruppe bricht auf, sieht sich aber bald sowohl äußeren als auch inneren Widerständen gegenüber. Als sie in alten U-Bahn-Tunneln Schutz vor einem Sturm suchen, erweisen sich diese als gefährlicher als gedacht.
Die Spannungen zwischen Maggie und Negan erreichen ihren Höhepunkt, als dieser ihr in der Stunde der Not den Rücken zukehrt.
Derweil beschließt die Gruppe am Außenposten des Commonwealth zu fliehen, wird aber von einer überraschenden Entdeckung zurückgehalten.
Es sieht so aus, als wäre Yumikos verloren geglaubter Bruder ein Teil der mysteriösen neuen Gruppierung.....

Offen gestanden, hatte ich nach S10 nur noch wenig Lust auf die nächste Runde. Mir ging "Alpha" echt total auf den Senkel.
Inzwischen hab ich mit dagegen mit Negan, den ich ja (wegen seiner Art, wie er sich ständig arg geziert hat) seinerzeit gefressen hatte, arrangiert.
Ja, ich weiß. Mir soll man mal was recht machen...

Ich habs dann jedenfalls getan und mir TWD S11 reingezogen.
Es fehlt übrigens pötzlich ein (tragender) Charakter. Warum des so is, wird banal mit "is gegangen" erklärt. Ähem, okay.

Dennoch fand ich S11 wieder um einiges besser als die Staffel davor.
Es wird weniger gelabbert und wieder mehr hingelangt.
Maggie, Daryl und Negan sind die Zugpferde. Vor allem ohne Daryl wär das Ganze deutlich magerer.
Neues sucht man inzwischen freilich vergeblich. Es kam bei mir dennoch zu keiner Zeit Langeweile auf.

Eine Folge spielt mal in so ner ollen Holzhütte, wo "Monster"....
Diese Episode war echt erfrischend anders.
Einzig, dass das Opfer gehörlos ist, hat mir überhaupt nicht gefallen.
Dass man hier mittels dieses Handicaps zusätzlich Atmosphäre und Spannung aufbaut, schmeckt mir aus persönlichen Gründen weniger.
Sowohl die Idee dahinter als auch die (sonstige) Umsetzung, hatten das nämlich nicht nötig.

Vom Umfang her is S11 mit neun Folgen grad richtig.
Die 9. Folge hat mich jedoch a bissel wieder stutzig gemacht, weil da halt wieder "jemand" daherkommt...
Es dreht sich halt schon alles arg im Kreis.
Bei elf Staffeln aber auch nicht weiter verwunderlich.

Hat wider Erwarten schon noch gepasst.
Mach ich mal gute 6,5/10 Beißer draus.


Beim Spin-off "Fear TWD" is inzwischen auch voll die Luft raus, find ich.
FTWD hab ich ne Zeit lang tatsächlich lieber geschaut als die Hauptserie.
Und TWD World Beyond war ja ned der Rede wert. Das muss man leider so sagen.



Edit:

my-nospam schrieb:

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Sagenhaft, dann hab ich die Staffel tatsächlich noch gar nicht fettiggeschaut.
Und nein, ich gebe hierfür jetze auch nicht NF die alleinige Schuld.
Nun, umso besser.

GabeLogan41 schrieb:

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Da bist Du wohl ein wenig auf dem Holzweg, die 11. Staffel hat 24 Folgen und ist 3 geteilt. Bisher kamen 16 Folgen und die letzten 8 kommen wohl im Oktober.

, 4 Staffeln

Kevin Costner als moderner John Wayne gegen den Rest der Welt. Es ist gut gemacht und einige Nebenfiguren haben es in sich. Nur beim Ende haben die Macher den allerletzten Bogen nicht hinbekommen. OK, im Vergleich zu Ozark, Teheren, Peaky Blinders usw. ist die Finalstaffel glorios. Nur eben gaaaanz zum Schluß halt. Aber das war bei John Wayne ja nicht anders.

8,5/10 Visionen

Edit 09.09.2022: Ich habe inzwischen erfahren, das doch noch nicht Schluß ist und es eine 5te Staffel geben wird

Unbrekable Kimmy Smith 2015 51 Episoden in 4 Staffeln + 1 Film
Coole Comedy Serie, ich mag zwar die Schwulenquote der letzten Zeit in Filmen und Serien nicht so aber der Schwule Titus spielt seine Rolle so wie man sich einen Schwulen in den 60ern vorgestellt hat, mit Witz und Humor wo ich gerne eine Ausnahme mache, der ist zwar tatsaechlich schwul aber irgendwie Sympatisch.

Kimmy und 3 weitere Frauen wurden unter dem Vorwand des Weltuntergangs von einem "Reverent" in einen Bunker gelockt wo sie nach 15 Jahren befreit wurden.
Kimmy Schmidt muss sich in New York City in einer fast verloren geglaubten Welt zurechtfinden. Dementsprechend muss sie sich in der neu gefundenen Welt zurechtfinden, um den grausamen Fängen der Doomsday-Sekte zu entkommen.

8 / 10 Punkte

The Bay S03

"Die Kriminalbeamtin Jenn Townsend (Marsha Thomason) ist neu im Team des Polizeidepartments. Ihr erster Tag beginnt mit einer erschütternden Nachricht: Zwei Schwimmerinnen haben eine Männerleiche im Meer gefunden. Bei dem Toten handelt es sich um den erfolgreichen, jungen Boxer Saif."

The Bay ist eine gute Crime-Serie, die den Bonus Morven Christie hatte. In Staffel 3 fehlt sie leider, mir ist nicht klar, wie man es so weit hatte kommen lassen können, eine Schauspielerin mit solcher Strahlkraft nicht zum weiteren Mitmachen bewegen zu können...die Nachfolgerin Masrsha Thomason ist zwar auch ein bekanntes Gesischt, jedoch kommt ihre Ausstrahlung bei weitem nicht an Christies ran...schade. Und dennoch, auch die 3. Staffel ist als gelungen zu betrachten. Der übrige Cast ist weitgehend geblieben, die Handlung lässt ein Ratespiel zu, in dem auch der neue Cast glänzen kann. Und wieder mal schaffen es die Briten eine gute und spannende Crimeserie abzuliefern. Bis auf das Fehlen der Christie habe ich eigentlich nichts daran auszusetzen.

7/10

(2022) Netflix-Serie über acht Folgen à ca. 50-60 min.

Stasi-Spionin Kleo (Jella Haase) war kurz vor dem Mauerfall noch eine der Top-Agentinnen der DDR.
Doch nachdem sie 1987 in Westberlin einen Geschäftsmann liquidiert hatte, wurde sie von ihren Vorgesetzten unter fadenscheinigen Gründen verhaftet und landet im Gefängnis.
Sogar der ihr nahestehende Großvater verleugnet sie.
Glück für Kleo im Unglück: Zwei Jahre später fällt die Berliner Mauer, und sie kommt in der Folge vorzeitig wieder frei. Kleo beginnt mit einem Rachefeldzug.
Dabei wird ihr schnell klar, das sie nur ein kleines Bauernopfer in größeren Vorgängen geworden war.
Sie folgt der Spur eines ominösen roten Koffers durch das Berlin im Wandel und später auch darüber hinaus. Immer auf ihren Fersen ist der Polizist Sven, der den Fall seines Lebens wittert…

Der Trailer pickt grad so ziemlich die skurrilen Szenen raus.
Solche gibts es zwar reichlich, dennoch is die Serie nicht durgehend so arg schräg, wie im Trailer zusammengefasst.
Grad weil "Kleo" in groben Zügen "Deutschland 83" ähnelt, isses schon Meins.

Ulkiges Katz-und-Maus-Spiel, wo man auch schön miträtseln kann.
Einige Szenen sind - für meinen Geschmack - schon fast zu arg überzogen inszeniert.
Aber alles kann und muss ja ned perfekt sein.

Ach ja, sollte es mal ne Serie über Angela Merkel geben, hier bitte wieder auf Jella Haase (alleine schon aufgrund ihres Aussehens) zurückgreifen.
Das mein ich tatsächlich ernst.

Grad hab ich Folge fünf von "Kleo" drin, und werfe mal knappe 8/10 DDR-Spione rein.



"Mensch, Petzold, du bist ja dicht wie 'ne Silikonfuge!"

The Time Travelers Wife 2022 Miniserie in 6 Teilen
Nach den nicht so guten Kritiken hier, bin ich mit etwas Vorsicht rangegangen, hat mir doch aber ganz gut gefallen da ich Zeitreisegeschichten doch sehr mag.

Henry DeTamble ist 28 Jahre alt und arbeitet in der Newberry Bibliothek in Chicago. Seit seiner Kindheit leidet Henry an einer Stoerung, die ihn durch die Zeit springen laesst. Unkontrolliert wird er dabei immer wieder in die Zukunft oder Vergangenheit geschleudert.

Heute trifft Henry in der Bibliothek zum ersten Mal in seinem Leben auf die junge Kunststudentin Clare Abshire. Sie ist 20 Jahre alt und behautet, Henry schon ihr halbes Leben lang zu kennen. Seit 14 Jahren wird sie von aelteren Versionen Henrys regelmaessig besucht. Doch erst jetzt nimmt ihre gemeinsame und komplizierte Liebesgeschichte ihren Anfang.

7 / 10 Punkte

Love death and robots S02

Hierbei handelt es sich um eine animierte Anthologyserie; untereinander haben die Figuren und Geschichten, aber auch Machart der Animation also nichts miteinander zu tun, daher ist eine Bewertung nicht ganz leicht.
Die einzelnen Folgen (diese Staffel hat nur 8) sind kurz bis sehr kurz, daher zumeist auch gut ansehbar (es gibt Ausnahmen), zumeist kurzweilig und auch spannend. Themen sind im Großen und Ganzen im Bereich Schience Fiction angesiedelt, fast alle Folgen haben eine interessante bis gute Story, die Verfasser haben da zwar auch mal Hanebüchenes zwischen, doch auch das macht irgendwie doch Sinn, auf jeden Fall handelt es sich um etwas ganz anderes, verglichen mit dem häufigen Einheitsbrei, den man zu sehen bekommt. Die Animationen, sind manchmal gewöhnungsbedürftig, teilweise jedoch auch wahnsinnig gut.
Wie gesagt, schwer zu bewerten; bei mir reichen die einzelnen Bewertungen von 5-9, also mittelprächtig bis richtig stark, ich lege mich also fest auf

7/10

What We Do In The Shadows - Staffel 4 (7,7/10)







herausragende staffel mit vielen, neuen, lustigen ideen, überraschenden wendungen sowie hochkarätigen cameos. freue mich schon auf die nächste staffel. vor allem mit den twists am ende des finales.

The Sandman (6,6/10)

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es gibt vieles, was ich an der serie nicht mag. trotzdem hat es gereicht, dass ich sie interessant genug fand, um sie zu ende zu gucken. allerdings war es sehr, sehr zäh. habe die comics nie gelesen, kann also nicht nachvollziehen, ob die serie diese treffend wiedergibt. habe aber das gefühl, dass das original, wie so oft, um längen besser ist. die folge im diner ist sicherlich das highlight der ersten staffel.

trotz vieler kritikpunkte werde ich höchstwarscheinlich auch wieder in eine zweite staffel reinschauen, wenn es diese denn geben wird. auch hoffe ich, dass desire dann eine wesentlich größere rolle bekommt.

Infinity Train - Staffel 1 (7,6/10)

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komplexe themen und charaktere, sehr surreal und fantastisch, schöner animationsstil, tolles writing und voice acting.

hat mir sehr gut gefallen und werde mir sicherlich auch die drei restlichen staffeln gönnen.

zudem hat mich ozzy osbournes "crazy train" im trailer direkt gecatched.

Cyberpunk: Edgerunners
2022 ‧ 1 Staffel

Puhhhh grad zu Ende geguckt und muss sagen wow , ich fand sie klasse.
Obwohl mich das Ende nicht befriedigt hat.
Die Serie spielt 1 Jahr vor dem Spiel.

Vllt num allg. Zu der Serie, ich finde sie ist gut aufgebaut in 2 Teilen.
Das hat mir gut gefallen und baut hier schöne Charaktere auf.
Nacktheit ist hier mehr Normal eingebaut als Sexualisiert.
Der Gore Anteil ist dafür gut vertreten
Man fiebert halt wirklich mit aber behaltet den Titel im Kopf

Der Zeichenstiel hat mir gefallen, muss aber sagen das ich hier nicht sehr kritisch bin.
Gründe zu meckern wird man sicher finden.

Alles in allem hat mich die Story mitgerissen, sie transportiert auch sehr gut die CP Atmosphäre.

Alles in allem 8,8/10 Monden

Better Call Saul

Soo, das Serienfinale ist ja noch nicht so lange her, daher bin ich hier ja nicht ganz so unverschämt spät wie mit Breaking Bad.
Wer es gelesen hat, BB hat mir ja nicht unbedingt gefallen, die Figur Saul aber zumindest insoweit, dass ich mir die ebenfalls sehr hochgelobte Spin-Off-Serie dann auch 'angetan' habe.

Da ich mich mit den Stoffen überhaupt nicht beschäftigt hatte, war mir nicht klar, dass BCS im Grunde gleichermaßen Prequel sowie Parallelhandlung und fortlaufende Handlung zu BB bietet.

Prequels per se mag ich nicht so wirklich gerne - ganz einfach wegen der Prämisse, dass sehr viele der auftretenden Figuren ja auch in BB vorkommen und man somit deren 'Endschicksal' ja bereits kennt, was wenig Spannung für den aktuellen Handlungsbogen bietet.
Zum Beispiel die Figur 'Mike' - wird der irgendetwas Tragisches im Laufe der Saul-Handlung widerfahren? Ich spoilere mal nicht, falls es noch jemanden wie mich da draußen gibt, der die Serien bislang nicht gesehen hat.

Ungeachtet dessen hat mir aber das World-Building sehr zugesagt. BCS muss sehr wahrscheinlich mit BB mitgeschrieben worden sein - diese Handlung sich nachträglich parallel zu erdenken halte ich für schwierig, da ja die Zusammenhänge durchaus mitunter komplex sind.

Leider ändert es aber nichts an der Tatsache, dass ich kaum Sympathien für die Figuren entwickele, da es mehr oder minder alles Leute mit Leichen im Keller sind. Auch Saul, der ja zumindest hin und wieder ein Gewissen aufblitzen lässt, ist im Grunde schon sein ganzes Leben lang mindestens Halunke bis hinterher jedoch auch nicht nur aus Not Beteiligter sondern selbst initiierter Verbrecher.
Und daher hat die Figur letztlich ebenfalls bei mir nicht richtig abgeliefert.

Sehr nervtötend empfand ich die Reihenfolge der Geschichte - es ist mir ein Rätsel, warum man sie nicht 'von Anfang bis Ende' erzählt (außer vielleicht mal kurzen Handlungsrückblicken), sondern vor manchen Folgen sich selbst spoilert indem man die späteren Ereignisse schon zeigt und ganz besonders dann halbe bis ganze Folgen in der Zukunft spielen lässt und diese als Stilmittel schwarzweiss/sepia darstellt, damit man nicht ganz aus dem Tritt kommt, an welcher Stelle der Geschichte man sich nun befinden soll.

In meinen Augen zwar etwas besser als Breaking Bad, aber mehr als
06/10 schmierigen Anwälten kann ich hier leider auch nicht geben.

(2017/2021) Kurzfilmreihe, ua. mit Sigourney Weaver und Dakota Fanning.

Oats Studios ist ein Independent-Filmstudio der Filmproduzenten und Brüder Neill Blomkamp und Mike Blomkamp.
Das Studio wurde mit dem Ziel gegründet, experimentelle Kurzfilme zu produzieren und durch Veröffentlichung auf YouTube und Steam Meinungsbilder und Einschätzungen zu potentiell größeren Produktionen zu gewinnen....

Jede Episode ist ein experimenteller Kurzfilm über postapokalyptische Sci-Fi-Welten und andere fremdartige Horrorszenarien, die allesamt von Oats Studios produziert wurden.
Die erste Folge „Rakka“ handelt von einer Welt, in der eine reptiloide Alienart mit telepathischen Fähigkeiten die Erde in ihre Gewalt gebracht hat. Doch die Menschheit gibt sich noch nicht geschlagen.
Eine kleine Gruppe unter der Führung von Japser (Sigourney Weaver) leistet den überlegenen Echsen Widerstand.
Dabei trifft sie auf Amir (Eugene Khumbanyiwa), der von den außerirdischen Invasoren als Versuchskaninchen für Experimente missbraucht wurde, dabei aber eigenartige Fähigkeiten entwickelt hat, die das Blatt wenden könnten.


Kurzfilme sind eigentlich ne so Meins. Kaum kommste auf den Geschmack, sind se vorbei.
Mir war mal einer davon auf YT aufgefallen.
Is scho irre, was de heut alles machen kannst. Grenzenlos eigentlich.

Der erste Kurzfilm, "Rakka", hat mir getaugt. Düster und streckenweise direkt derb.
Das Konzept is halt ned des, was ich feier. Kann man sich schon reinziehen, aber den Wiederschauwert seh ich hier nicht.
Mir persönlich wärs lieber gewesen, man hätte aus einer der Storylines ne Miniserie gemacht... oder halt gleich mehrere Spielfilme.
Rein technisch gesehen, astrein. Da gibts nix.

Ach, egal. Ich werf mal knappe 7/10 CGI-Werke rein.

MacGruber

"Green Beret, Navy SEAL und Army Ranger MacGruber (Will Forte) hat zuletzt mehr als zehn Jahre im Gefängnis verbracht. Als er schließlich doch entlassen wird, steht die Mission für ihn fest: Brigadier Commander Enos Queeth, den geheimnisvollen Feind aus seiner Vergangenheit zu Fall zu bringen. Für MacGruber beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die bösen Mächte der Welt in Schach zu halten, die ihm aber vielleicht schon näher sind, als er denkt."

Eine unfassbar dämliche Serie, die ich eigentlich nur weitergeschaut habe, um eine Rezension schreiben zu können...und das war hart (obwohl ich sie nur geschaut habe (schauen konnte), weil ichmir sie nebenher beim surfen reingezogen habe). Ein eigentlich guter Cast mit doch ansehnlichem Aufwand und dann so etwas; das schaffen nur die Amis. Das ganze soll wohl eine Komödie oder Groteske sein, doch wie eingangs erwähnt ist es wirklich so albern, dass etwas wirklich dämliches geschaffen wurde. Flach"witz" der alleruntersten Kategorie, das ist es, was einem hier ständig um die Ohren geworfen wird. Aus dieser Story hätte man tatsächlich eine gute Komödie machen können (btw: ein Actionreißer wäre auch möglich gewesen...oder ein Mix), was aber hier abgeliefert wurde...Nicht ansehen sollte als Warnung vor jeder Folge eingeblendet werden...absolute Zeitverschwendung.

1/10 (eigentlich ja 0)

, Sky Atlantic, Mini-Serie

Ist ähnlich nur mit einer Ménage-à-trois. Mit einer Staffel konzeptionell ausreichen verarbeitet. Mehr war imho so in der Geschichte auch nicht drin. Sozusagen ein Serien-Quickie, aber mit ordentlichem Ende.

Ich wiege mal 6/10 ab