Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

, z. Zt. noch arte, 2 Staffeln verfügbar, 3te kommt vlt. noch nach DE

Jo Nesbø hat die Idee geliefert und ist einer der Executive Producers. Und man bekommt genau das was man von ihm erwarten darf. Endlich mal wieder eine Serie wo die Timings stimmen, die Cliffhänger sind gut gesetzt, ein paar Leichen zu viel für meinen Geschmack. Aber sonst, sehr geil gemacht. Und, die Serie ist von 2015, passt das Thema auch in die heutige Zeit. Ich habe beide Staffeln am WoE locker weggebinged.

7,8/10 russischen Botschafterinnen

(1996-1999)
TV-Serie über drei Staffeln mit Lance Henriksen in der Hauptrolle.

Trailer Staffel 1

Main Theme von Mark Snow
Frank Black ist ehemaliger FBI-Profiler. In seiner Dienstzeit hatte er es oft mit Mordverbrechen zu tun, bei denen ihm seine Gabe den Weg ins Hirn des Täters öffnete.
Durch diese Gabe kann Frank das Böse als treibende Kraft in Form kurzer Flashbacks sehen. Peter Watts, ein alter Freund und Mitglied einer gewissen Millenium-Gruppe, die aus ehemaligen Polizisten besteht,
bietet Frank an für die Gruppe zu arbeiten. Diese unterstützt die Polizei bei schwierigen Fällen.
Bald stellt sich jedoch heraus das die Millenium-Gruppe ihre ganz eigenen Ziele im Schatten der bevorstehenden Jahrtausendwende verfolgt…

Akte X-Schöpfer, Chris Carter, hat fleißig mitproduziert, und Mark Snow war erneut für die Musik zuständig. Das alleine hat schon was...
Zwar heißt es "Millennium Gruppe", es steht aber der Ex-Profiler Frank Black (L. Henriksen) im Mittelpunkt. Ex-FBI-Mann Frank besitzt eine recht düstere Gabe.
Steht er beispielsweise am Tatort, bekommt er Eindrücke des Täters in Form von Flashbacks rein. Von außen betrachtet, allerdings mehr Fluch als Segen.
Mitunter, weil er Drohungen erhalten hat, ist Frank mit Familie von Washington nach Seattle umgezogen. Der böse Bube ist der Familie jedoch nach Seattle gefolgt.
Kaum angekommen, wird Frank von den örtlichen Behörden zu ner brutalen Mordserie geholt.
Dann wäre noch die doch recht mysteriöse Millennium-Gruppe, welche ein anderes Ziel zu verfolgen scheint als Frank.
Da die einzelnen Fälle sich unterscheiden, wäre es schwer, hierauf genauer einzugehen.

Von Millennium hatte ich zuerst den Piltofilm, welcher zwei nicht zusammenhängende Folgen umfasst, aus der Videothek geholt. Später von S01 noch die DVD-Sammler-Box nachgekauft.
Staffel zwei und drei hab ich dann piratenmäßig eingeholt.
Die Serie kommt deutlich düsterer daher als die X-Akten. Bei den Effekten setzt man hier aber sauber einen oben drauf.
Imho solide Mystery-Serie mit abwechslungsreichen Fällen.
Inzwischen bei der Hälfte der zweiten Staffel angekommen, werfe ich 7,5/10 übersinnlich begabte Ermittler rein.

Den direkten Vergleich zu Akte X sollte man hier allerdings vermeiden.
Was Serien dieses Genres betrifft, ist das Dreamteam Scully & Mulder aus meiner Sicht nicht so leicht zu toppen.

The dead lands

"Der in Ungnade gefallene Maori-Krieger Waka Nuku Rau wird aus dem Jenseits in die Welt zurückgeschickt, um Erlösung zu finden. Gemeinsam mit der jungen Mehe muss er die Welt vor Untoten retten, die Jagd auf die Lebenden machen."

Neuseeländische Serie, die auf den ersten Blick wie eine schlechte B-Produktion erscheint. Bleibt man jedoch länger dran, ist man vielleicht positiv überrascht...so wie ich. Der Cast ist für eine solche (leider nach einer Staffel eingestellten) Serie wirklich gut, vor allem die beiden Protagonisten passen wie die Faust aufs Auge. Hier wirds zwar manchmal ein wenig albern, doch eigentlich kann man auch dabei immer ein wenig schmunzeln. Quasi die ganze Zeit über befindet man sich im Wald, Kulissen sind somit nicht nötig gewesen, die Locations sehen aber gut aus; es handelt sich um eine Serie, die in der Natur spielt und auch die Menschen sind ursprünglich, das passt also. Zwar handelt es sich nicht um eine Superserie (manchmal wirds doch ein wenig zu albern und zu einfach), jedoch fand ich, dass man trotz allem gut unterhalten wird; gerne hätte ich mehr davon gesehen.

6/10

Peacemaker

Die 8-teilige Staffel handelt von dem Antihelden Peacemaker (John Cena), ehemals Mitglied des Schurkenteams "Suicide Squad“, der für seine Vision von einer friedlichen Welt kämpft und dabei sein umfangreiches Waffenarsenal für den Frieden der Welt einsetzt – dabei aber auch bereit ist, für ihn in den Krieg zu ziehen und sämtliche Verluste an Menschen in Kauf zu nehmen. Doch der Feind ist überall, sogar in der eigenen Familie.
Die Gute Nachricht: Alles ungekürzt! Die beste Nachricht: Dies ist die wohl coolste DC-Serie, die ich kenne! Gut besetzter Cast, gute Geschichte, gute Effekte.
Hinweis: Im Abspann gibt es jeweils eine "erweiterte" Szene aus der Folge.

9/10

Marie faengt Feuer 2016 Staffel 7, 4 Folgen á ca. 90 Min Neu in der ZDF Mediathek.

Marie wurde inzwischen zur Feuerwehrkommandantin befoerdert und hat ihre erste Feuerprobe bei Starkregen und Ueberschwemmungen und Bergrutsch. Sie macht alles richtig nur manche Idioten meinen alles besser zu wissen und natuerlich geht das schief und Ihr wird dann hinterher die Schuld zugeschoben....

Die Filmreihe dreht sich um die junge Marie, deren Scheune, in der sie ihren Polterabend feiert, ausgerechnet an diesem Abend in Flammen aufgeht. Zwar kann Maries Vater, Feuerwehr-Kommandant Ernst Reiter, noch das Schlimmste verhindern, aber schnell wird klar, dass es um die Freiwillige Feuerwehr des kleinen fiktiven Ortes Wildegg im bayerischen Voralpenland sehr schlecht bestellt ist. Weil diese wichtige Institution im Ort von der Schliessung bedroht ist, beschließt Marie, der Feuerwehr beizutreten und den Laden mit Hilfe von Ortsbuergermeisterin Olivia Hoellriegl zu retten.

5 / 10 Punkte

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht (6,8/10)

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keine frage, die serie, mit den beeindruckenden locations und settings, aufwendigen kostümen etc., schaut sehr gut aus und man sieht, wohin das geld geflossen ist, aber für mehrere hundert millionen dollar budget habe ich trotzdem mehr erwartet. an das epische gefühl der filme kommt die serie für mich lange nicht ran.

zum ende der ersten staffel nimmt die serie gehörig an fahrt auf aber bis dahin wird einfach massig exposition betrieben, was ich halt einfach ziemlich dröge fand.

da ich aber alle bücher gelesen, filme geguckt und spiele gespielt habe, stecke ich einigermaßen tief in der lore und interessierte mich für den weg, den sie für die serie gewählt haben. auch wenn ich dabei nicht alles gut fand und mich über einiges gewundert habe.

charaktere wie z.b. durin und seine frau, elrond, galadriel, der fremde und adar haben mir gut gefallen. weiß allerdings noch nicht so wirklich, was ich vom sauron-twist halten soll.



She-Hulk (3,7/10)

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einfach eine komplette quatsch-serie, was zwar ok sein mag, mir am ende aber dann doch viel zu wenig war. hat sich eher nach einer quirligen romcom für frauen mitte vierzig angefühlt. hätte wenigstens der humor noch einigermaßen gepasst. auch die animationen der hulks sahen einfach nicht gut aus. das finale war leider auch sehr enttäuschend.

eine zweite staffel würde ich mir nicht antun, es sei denn, sie gehen in eine komplett andere richtung.

She Hulk

Finde keine Worte dafür, wie schlecht diese Serie ist.

0/10 albernen blöden grünen Anwältinnen

Upload S02

"Nachdem Nora flüchten musste, stößt sie mit ihrem Vater zu den Technikfeinden. Aleesha versucht ihre Aufgaben bei der Arbeit mitzubewältigen und Nathan ist noch immer eingefroren, bis Ingrid ihn zurückholt. Nachdem sie sich für ihn in Lakeview hochgeladen hat, ist er innerlich zerrissen. Er nutzt seine Fähigkeiten, um Nora zu suchen und Aleesha wird befördert. Detective Sato untersucht den mysteriösen Todesfall im Fahrstuhl und Nora nähert sich dem Technikfeind Matteo an."

Einige Kritiken besagen ja, dass es eine gute Serie wäre...nun, so schlecht finde ich sie ja auch nicht, aber gut? Der Hauptcast ist der gleiche wie in der ersten Staffel, und den fand ich gut, angereichert wurde mit dem ein oder anderen bekannten Gesicht, dagegen kann man eigentlich auch nichts haben. Die Idee dieser Serie finde ich zumindest einmal gewöhnungsbedürftig, bedenkt man aber (in der Realität) die Cryotechnik und die Idee dahinter, ergibt die Story in dieser Serie wieder Sinn. Leider ist das Drehbuch so geschrieben, dass man hier nie sicher ist, ob es sich um eine tragische Komödie, einen amüsanten Thriller oder nicht ganz ernst gemeintes Science Fiction handelt; leider ist es auch so, dass komisch oder amüsant leider mal auf der Strecke bleiben und es auch mal soapig wird. Kann man sich sicher mal antun, wie sooft jedoch: muß man nicht.

5,5/10

Ein berühmter Star-Koch übernimmt den Sandwich-Laden (hier wird gekocht, es gibt nicht nur belegte Brote wie man vermuten könnte) seines Bruders der sich das Leben genommen hat. Hier hat er zum Teil gegen die ehemalige Mannschaft zu kämpfen die auf keinen Fall etwas ändern will. Eine neue, junge Mitarbeiterin kommt mit vielen guten Ideen damit der Laden auch mal Geld abwirft, familiäre Probleme mit seiner Schwester (und seiner Mutter die man nie sieht). Es geht also um sehr viel Zwischenmenschliches und (Geld-)Probleme.
Ich habe mich von der

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(8,5) verleiten lassen diese Serie anzuschauen.
Es ist gut geschauspielert, gutes Drehbuch und (meist) glaubwürdige Probleme. Allerdings bekommt der gute Kerl immer wieder eine auf den Deckel, es läuft also definitv nicht gut für ihn. Mir ist es einfach zu negativ.
Man kann sich allerdings die 8 Episoden á 20 bis 30 Minuten (die letzte hat sogar 45 Minuten), ganz gut reinziehen.

Ich vergebe 6/10 lecker gekochte Mahlzeiten

She-Hulk

Die Anwältin Jennifer Walters ist die Cousine von Bruce Banner alias der Hulk. Bei einem Autounfall kommt sie in Kontakt mit Banners Blut, was zur Mutation ihres Erbguts führt. Dadurch wird sie zu She-Hulk.
Mehr Info ist wohl nicht nötig, da bereits andere darauf eingingen. Weil die 1. Staffel vernichtende Kritiken erhielt, war ich auf das Schlimmste eingestellt. Doch als Marvel-Fan war dies Pflichtprogramm. Und siehe da, so schlimm war das Gesehene gar nicht. Es gab witzige Szenen, nette Ideen wie die Selbsthilfegruppe oder die "Sache" mit Kevin. Nur die Action kam etwas kurz, doch auch dieser Umstand war akzeptabel.
Hinweis: In den ersten 4 Folgen enthält der Abspann weitere Szene.

6/10

Peacemaker

DC spannt ja sein Heldenuniversum auch immer mehr auf und etabliert dann auch Serien mit Ihren Helden. Eine der neueren Versuche ist eine Peacemaker-Serie mit John Cena, dem Wrestler, als Hauptdarsteller.

Ich mag Cena gerne, finde den Wrestler/Schauspieler sehr charismatisch und sehe ihn gerne. Und die Serie gefällt mir absolut super! Trifft oft meinen Humor, auch wenn einiges mal an Pointen daneben geht. Ist durchaus brutal, übertreibt es aber nicht. In der Konzeption etwa so ein bisschen "The Boys" light - und damit genau meins [denn da find ich den Splatter zu heftig]. Auch schön: Robert "T-1000" Patrick als Vater vom Peacemaker! Zwar alt geworden, aber immernoch das alte Charisma!

Besonders geil: Der Soundtrack mit massig Rock-Klassikern!

09/10! Hoffentlich kommt da noch mehr! Und geil animierter Adler-Sidekick!

level9 schrieb:

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Schließe ,mich ,deiner Meinung an!
Gebe zwar nur 8/10 Friedenstauben aber mir hat die Serie auch sehr viel Spaß gemacht.
Wurde am Stück weggeguckt!

wrtlpfrmft schrieb:

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Juhu, 2. Staffel ist da!
geht genauso gut weiter. Nach 2 von 8 Episoden bleibe ich bei meiner Bewertung der 1. Staffel mit 8,5/10 liebenswerte Chaotinnen

Ein Teil von ihr

"Für Andrea „Andy“ Oliver und ihre Mutter Laura beginnt alles mit einem eigentlich alltäglichen Einkaufsbummel. Doch urplötzlich explodiert Laura und so muss Andrea eine Seite von ihr erleben, die nichts mit dem gutmütigen Charakter der Frau gemein hat, die sie bereits ihr ganzes Leben zu kennen glaubt. Plötzlich tauchen Gestalten aus Lauras Vergangenheit auf, die Andrea zur Flucht zwingen. Sie beginnt eine Spurensuche nach der wahren Identität ihrer Mutter und enthüllt dabei auch Geheimnisse ihrer Kindheit."

Bis auf eine Szene ist der Anfang dieser Serie ruhig, ja fast bieder langweilig ausgelegt, zudem ist der Cast zwar einigermaßen bekannt, jedoch sind vor allem die beiden Hauptdarstellerinnen nicht gerade meine Favourites...dennoch bin ich froh, dass ich den etwas zähen Anfang über mich habe ergehen lassen, denn die Serie nimmt mehr und mehr Fahrt auf, es entwickelt sich eine gute Drama/Thrillerserie, die man dann doch gebannt verfolgen muß. Auch meine eher Antipathie gegenüber den beiden weiblichen Protagonisten (sagt man hier auch -innen?) ist hiernach verflogen, das war gute Arbeit.Wenn es weitergehen sollte: Bin dabei.

7,5/10

Hightown S02

"Jackie Quinones hat ihr Leben wieder im Griff. Sie ist seit 50 Tagen nüchtern und besucht regelmäßig Treffen der Anonymen Alkoholiker. Doch es ist nicht alles eitel Sonnenschein, denn Juniors Tod macht ihr immer noch schwer zu schaffen. Außerdem ist sie voll darauf fokussiert, Drogenboss Frankie Cuevas zu schnappen, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Währenddessen will der sexsüchtige Ray seinen Job als Detective zurück, doch sein Therapeut hält das für verfrüht..."

Eigentlich eine interessante Serie, leider sehr zäh inszeniert...Der Cast passt, teilweise fand ich ihn sogar richtig gut, ein (oftmals dagewesenes aber) spannendes Thema; das Drehbuch trägt aber dazu bei, dass vieles nervt...so wie die Protagonistin, die immer wieder Dinge macht, die nicht nur verboten sind und ausdrücklich verboten werden, sondern auch dämlich sind und doch von ihr gemacht werden....immer und immer wieder. Sollte das ein unlustiger running gag werden? Bei einer Thrillerserie glaube ich das kaum, ich fand das teilweise kaum zu ertragen, obwohl auch das ganze Drumherum wirklich (positiv) professionell abgearbeitet wurde. Für mich eine Serie mit großem Potential (die erste Staffel ging so), die gewaltig gegen die Wand gefahren wurde.

3/10

(2022) NF Doku-Serie über drei Folgen mit jeweils ca. 50 Minuten.

Was für'n "BiLD"-liker Titel...
Deutsch synchronisiert (Voice-Over)

Nepal im Schock: Die Folgen des Bebens am Mount Everest
Wie aktuell wieder in Florida zu beobachten ist, hat die Menschheit Naturkatastrophen herzlich wenig entgegenzusetzen. Bestenfalls Früherkennung und Schadensbegrenzung können geleistet werden.
Aber wenn Mutter Natur irgendwo zuschlagen will, wird das auch passieren und es kann rein gar nichts dagegen unternommen werden.
Während Florida aufgrund seiner Lage prädestiniert für Hurrikans ist – kein anderer US-Staat ist Opfer so vieler Stürme geworden –, sind die Gegebenheiten an Nepals geografischer Lage dafür verantwortlich,
dass das Land regelmäßig von Erdbeben heimgesucht wird.
Der südasiatische Binnenstaat überschneidet sich mit der Grenze zweier tektonischer Platten, deren Kollision nicht nur für die Entstehung des Himalayas verantwortlich,
sondern auch der Grund ist, weshalb sich in der Gegend immer wieder Erdbeben ereignen.
Die schlimmsten dieser Erdbeben fanden 2015 statt. Über 9000 Tote, weitere 22000 Verletzte.
Nepal im Schock: Die Folgen des Bebens am Mount Everest eröffnet mit Aufnahmen einer Helmkamera, während jemand beim Khumbu-Eisbruch
am 25. April 2015 um 11:56 Uhr Ortszeit tapfer eine Schlucht mithilfe zweier sorgfältig platzierten Leitern überquert.
Kurz danach ist eine Art Rumpeln zu hören, gefolgt von etwas, das nach herunterfallenden Eismassen klingt. „A fucking earthquake?“, entfährt es dem Helmträger.
Der schnell entstehende Aufruhr im nahegelegenen Lager wird ebenso schnell unter einer Lawine begraben. Material aus erster Hand zeigt in der Netflix-Dokuserie die verheerenden Folgen der Ereignisse.

Aufgrund der aussagekräftigen Inhaltsbeschreibung, tippe ich ausnahmsweise nimmer viel dazu.

Dagegen kannste halt gar nix machen...
Als ob die Katastrophe alleine nicht schon genug wäre, geht es hinterher erst richtig los.
Verpackt in nem Kinofilm kommt sowas bei Weitem ned so endkrass rüber, als wenn Betroffene das direkt erzählen.
Der eine geht so damit um, der nächste halt wieder ...anders.
Sehr packend eingefangen jedenfalls. Mein lieber Schwan!
Punkte lass ich aus Pietätsgründen weg.

NCIS: Hawaii

"Die leitende Special Agentin des NCIS Pearl Harbor, Jane Tennant, und ihr Team bringen bei der Untersuchung von Verbrechen, in die Militärpersonal und die nationale Sicherheit verwickelt sind, ihre Pflichten gegenüber Familie und Land in Einklang."

Eigentlich ja eine Amiserie von der Stange, verpackt in toller Natur, in einfachen Kurzgeschichten. Was die Serie für mich sehenswert macht ist der (für mich) unbekannte Cast, der aber sehr symphatisch wirkt und dem man gerne bei Lösung den einzelnen Fällen zuschaut. Das ein oder andere erinnert an die Hauptserie von früher (erinnert nur daran, ist nicht genauso), einfach, leicht, seicht manchmal zum Schmunzeln. Kurzum: weiteres von dieser Serie werde ich konsumieren.

6,5/10

The Girl in the woods

"Carrie Ecker entkommt aus einer kultähnlichen Kolonie in den Wäldern und ist fest entschlossen, sich in der verschlafenen Bergbaustadt West Pine ein neues Leben aufzubauen. Aber als Monster aus ihrer Vergangenheit sie jagen, beschützt sie die Welt."

Wieder mal bin ich mir nicht sicher, was ich von einer Serie halten soll...Diese Serie hat eine (wieder mal) eigentlich gute Idee; ein Mädchen, dass gut ausgebildet gegen dunkle Mächte kämpft, so was sehe ich mir gerne an, leider ist hier wohl nicht sehr viel investiert worden. Bis gerade dachte ich, es handele sich um eine australische oder sonstwas Serie, weil mir der Cast unbekannt war und die gesamte Story aber auch einzelne Szenen unvorbereitet erschienen, irgendwie gewollt, aus Geld- und daraus resultierendem Zeitmangel aber nicht richtig aufgebaut und abgeschlossen (sprich: gekonnt). Die beiden Hauptdarstellerinnen fand ich ja noch ok, doch was der Rest da abliefert war leistungsmäßig schon weiter unten angesiedelt (ich denke aber mal, dass es daran liegt, dass die kurzen Folgen ein ausschweifendes Schauspiel auch beeinflussten). Nun, es handelt sich hier um eine Serie, deren Klientel wohl früh- und mittelalte Teenies sein soll, vielleicht reichts ja noch dafür, weil hier weniger Wert auf die Serie selbst Wert gelegt wird als vielleicht die dahinter steckenden Vorstellungen. Spätteenies und ältere sollten vielleicht weniger reinschauen. Ob ich mir eine eventuelle 2. Staffel noch antun werde, ist wohl der dann vorherrschenden Stimmung geschuldet; eigentlich (jaja, ich weiß) keine Empfehlung.

4/10

American Horror Stories Staffel 1

Spin-off zur Anthologieserie "American Horror Story“ mit Kurzgeschichten aus dem Bereich Horror und Fantasy.
6 Geschichten (1 Doppelfolge), sehr abwechslungsreich vom Inhalt, wobei die letzte auf der ersten (die Doppelfolge) basiert. Gut zu konsumieren, da man nicht (zum besseren Verständnis) die Staffel am Stück sehen sollte. Auch für ausreichend Blut wurde gesorgt.
Meine Lieblingsfolge ist: mit Danny Trejo.

Schwankt zwischen 6 und 7,5/10

The terminal list

"Der Soldat James Reece kehrt aus einem Einsatz verändert zu seiner Familie zurück. Seine gesamte Einheit wurde bei einer geheimen Mission in einen tödlichen Hinterhalt gelockt. Er wird von Erinnerungen geplagt, die sich teilweise widersprechen."

Hierbei muß man nicht lange nachdenken: Wer auf Action mit ein wenig Thriller- und Verschwörungseinschlag steht, muß diese Serie sehen! Hier wurde hochkarätig gecastet, was in Filmen manchmal zu kurz kommt (weil man halt nur ca. 2 Stunden zur Verfügung stehen hat) wird hier ausführlich (aber nicht bishin zur Langeweile) beleuchtet. Der Cast ist nicht nur gut, sondern passend besetzt, wer hier kämpfen können soll, sieht auch so aus, das fand ich mal gut. Das einzige, dass mir nicht gefällt: es wird keine 2. Staffel geben. Ansonsten: Gucken! Für eine Actionserie ist das wohl meine höchste Wertung:

9/10