Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Shadowhead

Der wahre Captain
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Severance Staffel 2

Die Grundidee und das Mysteriöse, wodurch unterschwellig Spannung erzeugt wurde, gefiel mir schon in Staffel 1. Aber insgesamt war es mir zu langweilig. Das Beste war der "Vorspann".
Nun, Staffel 2 fand ich noch schlimmer. Ein wildes Hin und Her, Verwirrung ohne Sinn. Vielleicht bin ich zu dumm oder mein Hirn zu stark vom Sauerstoffmangel betroffen, aber letztendlich ist es weiter langweilig.
Es erschließt sich mir nicht, was die Leute zu Wertungen von 9 oder gar 10 bringt. :unsure:

5/10
 
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Polly

lustiger Drache
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KRANK Berlin

Ich hatte ja schon nach den ersten Folgen meine Begeisterung zum Ausdruck gebracht, jetzt war das Finale mit Folge 8. Ich war nicht enttäuscht und dagegen kann man jede bisherige deutsche Arzt- oder Krankenhausserie getrost in die Tonne kloppen oder Scheintoten zum Einschlafen vorsetzen. Man hat sich an guten Vorbildern wie ER oder Code Black orientiert. Die Sprachspur fand ich in den Folgen 4-8 auch besser. Das einzige was mich gestört hat, war das zeitweise aufdringliche Gegendere der Hauptdarstellerin, die während höchster Notsituationen u.a. von PatientInnen gesprochen hat. Der Sinn - ausser die Zuschauer zu erziehen oder belehren zu wollen - hat sich mir nicht erschlossen, zumal es keine andere Figur gemacht hat.

7/10
 
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wrtlpfrmft

Namhafter Pirat
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Ich finde die Rolle des heruntergekommenen, knallharten Kopfgeldjägers passt gut zu Kevin Bacon. Die ersten beiden Folgen bringen einen gut in Stimmung (sind meiner Meinung nach noch etwas blutiger :eek::cool:)

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Auch
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ist kein Unbekannter und spielt seine Rolle als Red-Sox-Fan mit Cowboy-Hut echt gut. Einige andere Schauspieler sind durch viele Serienauftritte bekannt.

Also blutige Dämonenjagd, mit Familiendrama, einer liebenden Mutter (Mama Bear ist einfach cool), einer Ex-Frau und einem jugendlichen Sohn, gepaart mit Musik.

Es sind zwar 8 Episoden, aber ohne Nachspann jeweils nur 25 bis 30 Minuten lang. Kann man sich also gut mal zwischendurch reinziehen.

Dafür gebe ich knappe 8/10 sterbliche Dämonen (die sind zum Teil wirklich relativ einfach zum killen).
 
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GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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Bin da ganz nahe bei dir.
Hatte ich vor zwei, drei Wochen drin.
Die Serie lässt einen sprachlos zurück....

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(2024) britische Miniserie in 4 Teilen à ca. 55 min. in der ARTE-
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oder hier auf boerse.cx

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7WU8480.jpeg

.
Serie komplett deutsch synchronisiert.

Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt die britische Miniserie von einem der größten Justizirrtümer der britischen Rechtsgeschichte.
Aufgrund eines fehlerhaften IT-Systems wurden plötzlich hunderte von unschuldigen Mitarbeiter der königlichen Post zu Unrecht des Diebstahls, des Betrugs und der falschen Buchführung beschuldigt.
Zahlreiche der zu Unrecht beschuldigten Mitarbeiter wurden strafrechtlich verfolgt, einige von ihnen wurden sogar für nie begangene Verbrechen verurteilt und ins Gefängnis gesteckt,
während ihr bisheriges Leben durch den Skandal unwiederbringlich ruiniert wurde...

Als die Unterpostmeister Alan Bates, Jo Hamilton, Noel Thomas und Lee Castleton um Hilfe bitten, behauptet die staatliche Postbehörde, jeder von ihnen wäre der Einzige, der solche Probleme hat.
Alan Bates kann das nicht glauben. Als dann die Post fortfährt, Unterpostmeister zu beschuldigen, zu schikanieren und sogar strafrechtlich zu verfolgen, beginnt Alan, sich zu wehren.
Schnell bildet sich eine Art Selbsthilfegruppe von Leidtragenden, die sich gemeinsam organisieren.
Da ihr guter Ruf zerstört und ihnen der Lebensunterhalt entzogen wurde, beschließen sie, den Kampf aufzunehmen und ihre Namen reinzuwaschen...

Wie kann man den eigenen Bürgern sowas nur antun?
Hier wurden Existenzen zerstört, Leute ins Gefängnis gesteckt und Suizide billigend in Kauf genommen.
Und wie leider erwartbar, is da bis heut nix mit Bedauern oder Reue.
Bei der Mini-Serie blieb mir echt die Spucke weg.
Trotzdem man nicht betroffen is, sondern nur passiv drauf schaut, is das Leid dieser Leute nur schwer zu ertragen.

Nebenbei sei erwähnt, dass der Cast imho absolute Klasse is.

8,5/10 Justizirrtümer



P.S.
Noch was aus dem ZDF zu dem Unding
 
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Shadowhead

Der wahre Captain
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Black Mirror Staffel 7 / 6 Teile

Die Miniserie legt vordergründig voneinander unabhängige Folgen vor, in denen es trotz aller Unterschiede immer darum geht, wie wir Menschen im technologischen Zeitalter leben – und wie drastisch sich alles verändern kann, wenn wir weniger Acht auf humane Werte geben. Der titelgebende schwarze Spiegel findet sich nach der Grundidee auf jedem Fernseher, jedem Smartphone und jedem Touchscreen wieder.
Die Serie wird ihrem guten Ruf weiterhin gerecht. Überraschend wird eine Geschichte aus Staffel 4 (USS Callister) fortgesetzt! Aber den Vogel schießt Episode 2 (Béte Noire) ab. Volle 10 Punkte!!

9/10
 
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berscha

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Der Käfig

"Ein junger Amateursportler träumt von einer Profikarriere und kämpft um Anerkennung, bis ihm ein unerwarteter Kampf die große Bühne und einen brutalen Gegner im Käfig bietet."

Am Anfang fand ich die Serie überraschend gut. Der Hauptdarsteller ist zwar kein echter Kämpfer, doch seine Bewegungen und auch seine Ausstrahlung sind wie geschaffen für diese Rolle, sein Gegenpart passt ebenfalls gut in seine Rolle. Generell muß gesagt werden, dass hier sehr darauf geachtet wurde, so viel wie möglich realistisch zu gestalten (das ändert sich bei den Kämpfen im Verlauf der sehr kurzen ersten Staffel), hier wurden auch tatsächlich richtige Stars des MMA-Sports engagiert (als ich die sah, wollte ich es erst gar nicht glauben), das ganze wirkte dann noch mehr in die reale Welt gerückt. Wie bereits angemerkt, die Kämpfe werden dann leider immer weniger realistisch, auch hätte man den ein oder anderen Gegner eine Nummer kleiner wählen sollen, Taylor wirkt in beinahe jedem Kampf (mindestens) eine Gewichtsklasse zu leicht (ok, beim Turnier ist er es ja auch). Am Ende baut man dann etwas in die Handlung ein, was mir total gegen den Strich ging, aber so sind halt Dramen... Stoff auf jeden Fall für die nächste Staffel...
Vieles stimmte mich positiv, im Verlauf wurde dem jedoch teils kräftig entgegengewirkt, so dass meine Wertung nur etwas über Mittelmaß lauten kann. Wenns weitergeht bin ich jedoch wieder dabei.

6/10
 
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berscha

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Dune: Prophecy

"Es geht um das Leben von zwei Harkonnen-Schwestern, die 10.000 Jahre vor dem Aufstieg von Paul Atreides leben. Sie kämpfen gegen Mächte, die die Zukunft der Menschheit bedrohen und nehmen teil an der Gründung der Bene Gesserit Sekte."

Was mich betrifft: Starke Serie; ich kann aber verstehen, wenn es da ganz andere Stimmen gibt... Warum ich es gut finde: Da ist zum einen der Cast, viele Rollen wurden richtig gut besetzt, und nicht nur das, dieser Cast lebt diese Rollen geradezu. Die Produktion ist hochklassig: viele Kleinigkeiten stimmen, das CGI fand ich gelungen, für die einzelnen Szenen wurde Zeit erübrigt, damit sich alles ins Bild fügen konnte. Als Gegensatz dazu könnte man sagen, dass es langatmig wäre, es wurde zu sehr auf Kleinigkeiten geachtet, es wurde alles zu genau genommen... Einzelne Sequenzen sind vielleicht tatsächlich zu lang geraten, das ganze wurde vielleicht auch zu sehr seziert, die Szenen zu langsam aufgebaut. Ich verstehe beide Sichtweisen, jedoch ist für mich die positive Sichtweise die, die ich mir zu Eigen mache. Es ist kein Popcornkino (naja Serie) sondern eine sehr komplexe Serie mit vielen Charakteren, die durch ihre Vergangenheit noch mehr Komplexität erreicht und manchmal dazu animiert, viel nachdenken zu müssen, um der Geschichte folgen zu können (oder: alles an ihren richtigen Platz zu schieben). Diese Serie sollte man besser am Stück konsumiern und nicht so wie ich mehrere Wochen benötigen, dann fällt es vielleicht etwas einfacher. und dennoch: ich fands gut.

7/10
 
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my-nospam

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Moonlight 2007, 1 Staffel, 16 Folgen, ca. 45 min/Folge

...ist eine Vampir Serie der anderen Art, Ich habe die Serie vor ca. 20 Jahren schon mal gesehen aber hatte keine Ahnung mehr um was es ging. Die Serie hat mir sehr gut gefallen und ich verstehe echt nicht, wieso die Serie nach der ersten Staffel abgesetzt wurde.

Mick St. John ist attraktiv, charmant und untot. Seit er vor 60 Jahren von seiner Braut in der Hochzeitsnacht gebissen wurde, ist er dazu verdammt, das ruhelose Leben eines Vampirs zu fuehren. Doch kaempft Mick mit allen Mitteln gegen die dunkle Seite in seinem Inneren und den Drang, dem vampirischen Blutrausch nachzugeben. Stattdessen hat er sein Leben dazu verschrieben, den Lebenden zu helfen, wobei ihm seine ueberirdischen Faehigkeiten zugute kommen. So lebt er ein Leben als Privatdetektiv zwischen Licht und Dunkelheit.

8 / 10 Punkte
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berscha

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ich habe die Serie früher auch gierig verfolgt, wollte eigentlich auch mehr sehen, jedoch wurden Serien da noch nicht so sehr verfolgt und vor allem produziert wie heute, schließlich war Netflix noch in den Startlöchern. Die Idee war ganz gut, die Produktion hing dem aber (im Nachhinein betrachtet) gehörig hinterher, auch der Cast war (mit Ausnahmen natürlich) nicht soooo dolle. Eine heutige Produktion würde auf jeden Fall mehr Spaß machen...

Bookie

"Der erfahrene Buchmacher Danny hat im Hinblick auf die bevorstehende Legalisierung der Sportwetten Angst um sein Geschäft. Seine zunehmend instabilen Kunden, Familie und Kollegen sowie sein Lebensstil sorgen für weitere Probleme."

Der Cast war eigentlich ok für diese Serie, auch das Thema war nicht sooo schlecht, jedoch empfand ich das ganze immer etwas zu sehr in Detail gehend und somit die Scherze irgendwie sich selbst vernichtend. Aus diesem Grunde habe ich nach E04 aufgehört weiterzuschauen, ich fand, dass die scherzhaften Szenen zu sehr abgeschnitten waren, somit war das ganze Konstrukt dieser Serie irgendwie vernichtet. Manchmal amüsant, hätte aber viel mehr draus werden können. Da aufgehört, keine richtige Wertung, bis heirhin vielleicht eine 3/10.
 
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berscha

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Liebe mit Würze

"Die Romanautorin Nam Ja-yeon verwandelt sich unerwartet in die Hauptfigur ihres eigenen Romans, wo sie mit dem CEO Kang Ha-joon, der männlichen Hauptrolle der Geschichte, anbandelt."

Diese sehr kurze Serie (2 Folgen in Staffel 1) ist ein Spin-Off von No Gain No love, das ich eigentlich ziemlich ok fand (ok, koreanisch, also etwas albern, vielleicht sogar kindisch, jedoch recht liebevoll gemacht). Der Hauptcast ist bekannt aus der Mutterserie, für mich also ok, was sich in diesen beiden Folgen aber abspielt...nein, das kann man nicht annähernd als "geht so" durchgehen lassen. Neben dem üblichen komischen fernöstlichen Verhalten und diesmal auch extremer Kindlichkeit ist man in der manchmal verwirrenden Story auch des öfteren mal raus, da hier Wachzustand, Traum und Realität öfter mal nahtlos wechseln. Manchmal wirkt das ganze geradezu dümmlich, manchmal auch bizarr, auf jeden nicht so als dass ich hätte Gefallen daran finden können (und ich bin da einiges gewöhnt und koreanischen Serien eigentlich eher zugetan). Diese 2 Folgen waren für mich eine Qual.

2/10
 
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berscha

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Tomb Raider: The Legend of Lara Croft

"Im Zentrum stehen die Abenteuern der noch jungen Lara Croft, die verlorene Wahrheiten an gefährlichen Orten aufdeckt. Lara Croft muss nach ihren ersten Abenteuern nach Hause zurückkehren, als ein Dieb mit einer unheimlichen persönlichen Verbindung ein gefährliches und mächtiges chinesisches Artefakt aus Croft Manor stiehlt. Laras Abenteuer führt sie und ihre Mitstreiter rund um die Welt und in die Tiefen vergessener Gräber, wo sie gezwungen wird, sich ihrem wahren Ich zu stellen und sich zu entscheiden, was für eine Heldin sie sein möchte. "

Oh Mann, was soll ich hierzu sagen. Das Positive: Die Folgen sind nicht allzu lang. Ich war zwar nie Spieler, jedoch habe ich ganz früher Lara Croft aufm PC gehabt, die Filme fand ich ganz ok. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Zeichentrick oder Animation, manchmal finde ich sowas richtig gut, aber das hier... Lara Croft wird hier als quasi gefühllos dargestellt (zumindest fehlt es ihr gehörig an Empathie), nur was sie irgendwie angeht scheint sie zu berühren. Neben den sehr einfachen Zeichnungen (sowas mag ich ja gar nicht) ist die Erzählweise trotz ihrer Schlichtheit nicht für Kinder gedacht (zumindest die ganz kleinen sollten nicht so "erzogen" werden). Durch die schlechte Animation sehen die Actionszenen richtig Sche... aus und man will eigentlich nicht weiterschauen. Wem vorgenanntes egal ist kann ja mal reinschauen, allen anderen rate ich davon ab.

1,5/10
 
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wrtlpfrmft

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Aufgrund Deiner Bewertung habe ich mir das auch einmal reingezogen. Normalerweise hätte ich es nicht angesehen, da mich so etwas wirklich runterzieht (es gibt genug negatives in der Welt und manch einer hat in jungen Jahren selber genug Sch... gebaut).

Ich wollte hier sogar auf die Themen der 4 Episoden eingehen, habe es aber dann aufgrund spoilerns lieber gelassen. Aber die dritte Folge tritt meiner Meinung nach in die Fußstapfen von
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mit Lino Ventura. Absolut phänomenal gespieltes Gutachter-Gespräch des 13-Jährigen und einer realtiv jungen Psychologin.

Das Ende hat mich als sonst Mainstream-Serienschauer doch etwas überrascht, aber so kann man es auch machen.

Schweres Thema, super gespielt, sehenswert! Da es mich dann aber doch wie erwartet ganz schön runtergezogen hat, vergebe ich "nur" 8/10 Familiendramen.
 
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berscha

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Mandat für Mai

"Die Anwältin Maria "Mai" Gardner geht für ein Mandat von Berlin ins abgelegene Vogtland.?Sie beschließt, dort zu bleiben, übernimmt Fälle, renoviert sich ein Haus und übt Schießen. Denn Mai ist auf der Flucht vor ihrem gewalttätigen Partner Bo."

Manchmal genügt es ja, eine attraktive Hauptdarstellerin und eine kleine unterhaltsame Story zu präsentieren, doch es reicht leider nicht immer. Am Anfang war ich noch positiv gestimmt, doch es ließ mich jeder Minute nach, spätestens ab Folge 2 wurde es zäh. Leider wirkt das Schauspiel sehr angestrengt, das ist vielleicht auch durch das Drehbuch beeinflusst, da die Dialoge häufig sehr hölzern geschrieben sind. Es fehlt irgendwie der gewisse Fluß, eine gewisse Lockerheit... Es passiert mir einfach irgendwie zuviel in diesem kleinen Dörflein, jeder hat irgendwas am Stecken. Zudem: die Szenen, die locker amüsant wirken sollen, tun es leider nicht, auch sie wirken angestrengt. Sollte mehr davon folgen werde ich nicht mehr reinschauen, es war zwar nicht unterirdisch, doch irgendwie kann man seine Zeit besser verbringen.

3/10
 
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berscha

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Behringer und die Toten S02

"Kommissar Behringer und sein Team werden vor ein mysteriöses Rätsel gestellt. Vor den Augen zahlreicher Zeugen schlägt der wohlhabende Sohn eines Bamberger Malzmoguls einen seiner besten Freunde nieder – ohne ein ersichtliches Motiv. Die packende Suche nach dem flüchtigen Mörder führt tief in das labyrinthartige Stollensystem der Stadt und hält eine Vielzahl überraschender Wendungen bereit."

Genauso wie die erste "Staffel" (also je 2 Folgen), kann man sich ansehen. Man sieht irgendwie doch immer, dass es eine RTL-Serie ist, der größte Teil des Casts kann es nicht besser, muss so spielen oder hat keine Ausstrahlung. Anders der Hauptcast, dem kann man tatsächlich (trotz der RTL-Einflüsse) zusehen, ohne dass man die Augen verdrehen muß. Die Herangehensweise des Komissars ist eine ruhige, zwar nicht so, wie man das aus britischen Serien kennt, jedoch kann man dem gut folgen und auch Hanebühenes kann man so mal verzeihen. Die "Action"szenen bewerte ich mal lieber nicht, das sollte man dann doch sein lassen, ansonsten kann man sich die Serie mal antun, nicht zuviel erwarten, dann kann man sich die Zeit vertreiben.

5,5/10
 
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berscha

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Curfew

"Die Leiche einer Frau wird entdeckt. Sie ist in der Nacht ermordet worden. Pamela glaubt, dass nur ein Mann dies getan haben kann. Aber in einer Welt, in der für Männer eine Ausgangssperre von 19 bis 7 Uhr gilt, wird ihre Theorie verworfen."

Ich muß gestehen, von den Briten bin ich besseres gewohnt....aber doch hat mich diese Serie irgendwie gefangen. Das ist zwar mehr so etwas wie eine Zukunfts-What-If-Story (mit What-Ifs kann ich eigentlich gar nix anfangen, da es hier meist etwas abgedreht zugeht...), aber doch ist das ganze irgendwie interessant. Auch der Cast wirkte anfangs auf mich unterdurchschnittlich, nach und nach gewöhnte ich mich an ihn und ja, er hat mich dann (vielleicht nicht vollends überzeugt aber doch) ziemlich zufriedengestellt. Wenn man es auf das Grundlegende zurückführt: man muß als Ermittler stets alles hinterfragen und auch offensichtliches einfach mal kritisch betrachten, genau das wird hier praktiziert und hat mich deshalb doch noch einfangen können. Diese Serie ist dennoch nichts für diejenigen, die Glanz und Action in den Vordergrund stellen, daher verstehe ich die Googlewertung (47%), meine liegt aber (nach eingehender Rekapitulation) etwas höher.

6/10
 
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Shadowhead

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berscha

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Scrublands

"Der desillusionierte Enthüllungsjournalist Martin Scarsden erhält von seinem Chef den Auftrag, ein Jahr nach einer Massenerschießung von fünf Gemeindemitgliedern mittels eines Priesters in der Kleinstadt Riversend einen Folgeartikel zu schreiben."

Vorab: Hat mir eigentlich nicht gefallen, die Synchro ist teilweise richtig schlecht (einige Stimmen könnten dem Asylum-Universe entstammen...), (fast) die ganze Serie ist ein einziger Alptraum, wenn man etwas gut durchdachtes, flüssig abgedrehtes erwartet.
Man wird sofort reingeschmissen in die Handlung, erst danach wird aufgearbeitet und erklärend eingewirkt. Das wäre ok, wenn nicht vieles wie wiederholt wirken würde. Dabei ist der Cast (zumindest in Teilen) ziemlich bekannt, das machte dann wieder Hoffnung. Doch es blieb weiter zäh, leicht abgefahre, dennoch lahm. Was es dann herausgerissen hat: die letzte Folge. Das war (für mich zumindest) die einzige, die man sich doch relativ gespannt antun konnte. Wäre das davor gezeigte nur ansatzweise so "flüssig" gedreht worden, ich wäre positiv gestimmt hier herausgegangen, so empfand ich das Ganze etwas unterdurchschnittlich.

3,5/10
 
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berscha

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The day of the jackal

"Er wird "der Schakal" genannt. Seinen Lebensunterhalt verdient er damit, gegen Bezahlung Morde auszuführen. Doch nach seinem letzten Auftrag trifft der Killer auf eine ebenbürtige Gegnerin: die britische Geheimdienstoffizierin Bianca."

Nun, am Anfang kam ich mit dem Hauptcast nicht gut zurecht. Eddie Redmayne ist optisch für mich nicht gerade DER Protagonist für eine Serie... doch er macht seine Sache hier außerordentlich gut. Er windet sich durch seine Rolle, dass es für den Zuschauer schon fast unbequem wird...sehr gut gemacht, ich kaufte ihm seine Rolle nach und nach in Gänze ab. Lashana Lynch ist optisch ebenfalls nicht das, was man bei einer solchen Rolle erwartet...ist aber für diesen Charakter wohl eine Topbesetzung. Gib den Leuten ein wenig Zeit und sie überzeugen dich!. Die Story ist spannend, gerade soviel ausgereizt, dass das ganze noch nachvollziebar und realistisch erscheint, die Verfolgung ist zwar ab und an haarscharf eine Spur sehr weit, jedoch nicht so, dass man (wie bei amerikanischen Serien) behaupten könnte, dass alles zu übertrieben oder zu sehr zugespitzt wäre, es passte schlußendlich doch immer irgendwie. Sobald man an die Charaktere und deren Eigenheiten gewöhnt ist, kann man sich auf einen gut gemachten Thriller freuen. Ich hoffe, da kommt mehr.

7,5/10
 
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