Technik - Ecke zum Plaudern

xNecromindx

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In der Regel macht es keine Probleme. Allerdings wird es dann affig wenn die Leute, wenn sie dann Probleme haben, das Produkt dafür verantwortlich machen.
Ich kann mich ja auch nicht bei Volkswagen beschweren, wenn mir Nachts einer auf den Fahrersitzt kackt, weil ich es eben nicht für nötig erachte den Wagen abzuschließen.
 
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Mourish11

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Hehe...solche Sticks kenne ich auch..und habe ich aktuell auch, neulich "geschenkt" bekommen.Gab es bei Rewe..2x Intenso 32 GB USB 2.0 mit einer Übertragungsrate, wie ich sie wohl seit 10 Jahren nicht mehr gesehen habe. (Im negativen Sinne) zwischen 4,5 -9 MByte/s.
Der erste Stick ist während des Transfers eine Films auf diesen instant gestorben..Poor...Intenso..^^
 
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GuyFawkes667

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Mit Marken wie Sandisk und Intenso habe ich beruflich (Cheffe war ein Geizhals) NUR negative Erfahrungen gemacht. Sowohl mit den billigen HDD´s, welche Er als Server-Backupplatten gekauft hatte, als auch mit dem Arsch voller USB-Sticks.
Funfact: Als ich (sarkastisch) meinte, das ein daily Serverbackup per Tape sicherer wäre als diese Billighersteller und man da auch gebrauchte Systeme für verwenden könnte, fing der echt an zu googlen.
Ergebniss seiner Suche: Moderne Systeme (das war 2013) waren Ihm VIEL zu teuer, aber.... da hatte Er ein gebrauchtes System von 1998 für sage und schreibe 150.-€ inclusive! 50 Tapes a 250MB gefunden (oder sowas in der Größe rum).
Ich war soooo wütend und belustigt zugleich.

Das WD aber sowas produziert war mir unklar.
Ich bleibe seit Jahren bei Speichermedien bei Samsung. Ist mir noch nie eine Platte von abgeraucht. Habe sogar noch eine kleine 500GB von 2006? im Rechner. Läuft. Wenn auch grottig langsam. Sind aber nur Hörbücher drauf, also who cares.
 
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trackball

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Mit WD im Allgemeinen hatte ich bist jetzt auch nicht mehr Ausfälle, als mit Seagate, oder mit Toshiba. Von Sandisk habe ich aktuell nur CF Karten. Ansonsten SSD mäßig, Samsung, Crucial/Micron, ADATA, Patriot, Mushkin etc. pp.

Bei Intenso ist das wie bei ner Wundertüte, da weißte nie was drin steckt. Ich habe hier auch einige Externe HDDs in Gebrauch, bisher ohne Auffälligkeiten. Eine USB 3.0, 2 TB, 3,5" habe ich umfunktioniert und tut als interne ihren Dienst. Ist lt. Test eine umgelabelte Seagate.
 
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GuyFawkes667

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@vt849252
Samsung, Cruxial, Kingston, Verbatim... von den bekannten Herstellern kannst Du eigentlich nichts falsch machen.
Toshiba hat leider nachgelassen. Früher hätte ich die sofort empfohlen
 
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xNecromindx

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Euer "meiner ist länger als deiner" ist deswegen etwas amüsant, weil es nur einen kleinen Kreis von Herstellern gibt, die einerseits SSD oder Flash-Stick Controller fertigen und andererseits Flash-Speicher.
Die Aussage ist also in etwa: Der Joghurt vom Aldi schmeckt viel schlechter als der vom Netto - weil der Becher sieht eben anders aus, weiß halt keiner, dass der aus der selben Molkerei kommt.

Die einzigen genannten hier, die überhaupt selber die zugrundeliegenden Chips herstellen, sind Sandisk und Samsung.
WD ist bereits ein Sonderfalls, weil die mit Sandisk zusammenhängen, allerdings auch eine eigene Flash-Linie fahren, die aber auch zugekauft ist - in WD Produkten steckt also beides.
Ein noch nicht genannter ist Crucial, was ein Markenname von Micron ist - die wiederum im Geschäft Speicherchips operieren (DRAM + Flash). Mir wäre jetzt aber nicht bekannt, dass die USB-Sticks im Programm haben.

Zu sagen "Intenso ist aber doof" ist also schlicht Unsinn. Intenso kauft Produkte oder lässt sie fertigen, die am Markt verfügbar sind. Da kann in dem einen Modell Micron stecken, im nächsten Sandisk oder vielleicht auch Kioxia. Letztere sind die ehemalige Flash-Sparte von Toshiba. Was wiederum nicht heißt, dass in einem Toshiba-Stick Kioxia Chips stecken müssen...
Samsung-Flash wäre mir in Mitbewerber-Sticks/SSDs noch nie untergekommen. Die scheinen das peislich so unattraktiv zu machen, dass da keiner drauf setzt. Die sind hingegen aber durchaus öfter mit Flash-Chips in Geräten wie Tablets oder Smartphones anzutreffen.

Die einzigen im Markt findlichen Anbieter von Flash-Speichermedien, wo auch garantiert das drin steckt was drauf steht, sind:
Sandisk, Samsung, Xioxia, Crucial (Micron) und vieleicht noch 1 oder 2 dir mir grad entfallen sind - mehr aber nicht.

Alles andere im Markt, enthält "was grad da ist für Preis X". Das kann so weit gehen, das von Seriennummer 1 bis 1000 eines Produkt X der Flash Y verbaut ist und ab Seriennummer 1001 der Flash-Chip Z. Das Ding heißt dennoch weiterhin genauso wie zu Beginn.

Generell wandert in USB-Sticks der letzte Müll an Flash-Speicher. Da sind zumeist einfache SD-Karten hinsichtlich Flash-Qualität besser.
Letztlich besteht ein USB-Stick nämlich auch aus nichts anderem als ein USB-2-SD-Card Bridge Chip und eben eim Chip mit SD oder eMMC Interface.

Diese "Platinchen" kann man "leer" in China zu Hauf bestellen.
Beispielhaft:
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Von diesen Leer-Platinchen habe ich immer ein paar herumliegen, weil sie prima zur Datenrettung geeignet sind. Stirbt irgend ein Gerät, kann man den z.B. wie hier gezeigten eMMC Chip aus dem Gerät auslöten, packt den auf diese Platine, steckt sie an den USB Port und man kann mitunter unmittelbar auf ein Dateisystem zugreifen.
Die, um es mal so zu nennen, "echten" USB-Sticks sind dann zumeist noch billiger gebaut, weil da gar kein in ein Gehäuse gesteckter Chips verbaut wird, sondern direkt das Silizium auf dem PCB landet. Am Ende ist es der slbe Chip, nur ohne Package.

Und um mal beispielhaft zu zeigen, was da für Billigchips in den Sticks landen, hier mal der Vergleich mit "nackten" eMMC Chips der 16GB Größe:
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Das geht also bei knapp unter 6 Euro los, wo noch Steuer drauf kommt.

Demgegenüber fertige 16GB Sticks:
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Wo erst so ab Mitte der Liste der Preis erreicht wird, was der nackte Chip eigentlich kostet.

In Sticks, selbst in den "teureren" steckt der letzte Plunder an Flash-Speicher. Das ist so grottig, dass es das als eMMC-Chip gar nicht zu kaufen gibt, weil das niemand in sein embedded-System eindesignen würde.

Es ist also witzlos sich über die Qualität von Markennamen zu streiten, es ist sogar witzlos sich bei USB-Sticks überhaupt über die Qualität zu streiten.
Das führt zu nichts. Vor allem weil beim persönlichen Gebrauch die Schnittmenge auch viel zu klein ist, als dass man da überhaupt irgend eine Wertigkeit draus ablesen könnte.
 
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GuyFawkes667

Namhafter Pirat
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@xNecromindx
Da habe ich wieder mal was neues gelernt.
Sogar sehr viel. Danke dafür.

Aber ich hatte ja nicht explizit nur über Sticks gesprochen, sondern über SSD´s als generelles Medium.
Klar stellen USB-Sticks auch einen Aspekt dieses Speichermediums ab. Dennoch dürfen persönliche Erfahrungen einen Wert wiederspiegeln.
Und meine deuten halt darauf hin, das bei günstigen Anbietern die Qualität oftmals fragwürdig ist.
Das liegt ja nicht an den Produzenten der SSD-Elemente, sondern eher, wie auch von Dir beschrieben, an dem Aufbau der PCB mit Controllerimplementation.
Ergo:
Kauf billigen Scheiß, wunder Dich nicht über das Ergebniss.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Auf dem PCB steckt ja fast nichts. Das hat kaum Relevanz. Maßgeblich ist tatsächlich der Flash-Speicher an sich, weil der Controller einfach nur ein Bridge-Chip ist, der mit der eigentlichen Funktion, außer den Anschluss an einen USB-Port zu ermöglichen, faktisch nichts zu tun hat.
Zu glauben ein Hersteller wie Verbatim lässt seine PCB "besser" löten als Intenso, kann man getrost ausschließen. Es wäre nicht einmal unwahrscheinlich, wenn beide PCBs von ein und dem selben EMS Fertiger bestückt und verlötet werden.
Es wäre sogar die Frage ob zwischen den beiden Inhalten beider "Hersteller" überhaupt irgendein Unterschied besteht. Sagen wir mal, wir gründen die Necro, Guy & Fawkes GmbH, schreiben den oben verlinkten eMMC-Platinen Lieferanten an, fragen nach, ob der uns die Dinger fertig mit eMMC Chip liefern kann, uns auch noch ein Wunschgehäuse drum macht, wir importieren es dann hier und verkaufen es.
Was genau macht nun die "Markte" Necro, Guy & Fawkes GmbH aus? Genau: Nichts! Tatsächlich läuft das mit sehr vielen dieser Art von Produkten heute ganz genau so.

Mal ein anderes Beispiel: Man kennt ja diese verbeiteten Nachrüst-Android-Autoradios. Da komme ich grad drauf, weil ich da vorrigen Monat noch genau dieses eMMC-Platinchen brauchte für eine Datenrettung. Diese Radios gibt es zu Hauf im Markt, von den irrwitzigsten Markennamen. Die einen teuer, die andern billig. Der Funfact ist: Alle durch die Bank stammen von ein und dem selben Ausgangs-Hersteller. Wie der heißt weiß ich nicht. Aber die Designs sind alle innen identisch. Das ist immer das selber Grundradio, wo hier und da leichte Modifikationen am Layout vorgenommen wurden, um in ein bestimmtes Gehäuse zu passen oder gewünschte Schnittstellen zu haben. Das macht alles dieser Lieferant im Hintergrund. Bei einer gewissen Abnahme modifiziert er das für dich, druckt deinen Namen drauf und liefert dir Kartons. Anders gesagt: Ob dieses Radio nun 200 Euro kostet oder 600, ist nur von der Frage abhängig, was für ein Name da drauf steht. Innen ist es ofmals 1:1 identisch. Und weder noch an "Markenhersteller" hatte mit der tatsächlichen Herstellung auch nur im Ansatz irgend etwas zu tun.

Natürlich sind hier SSDs leicht anders. Aber auch da werden vielfach Produkte von der Stange genommen. Nahezu jeder renomierte Flash-Controller Chip-Sets Hersteller (also tatäschlicher Hersteller) bietet Referenz-Designs an. Die werden ganz oft einfach genommen und zack ist die SSD fertig. Da bleibt ja auch kaum Spielraum. Man kann als "unabhängiger" Anbieter zwischen 3 oder 4 ernst zu nehmenden Flash-Controller Chipsets wählen und die geben alles andere vor. Da hat man keine Flexibilität, einfach weil der Chip ist wie er ist und das Referenzdesign ja nicht cirsätzlich behämmert Layoutet wurde. Also würde man, selbst wenn man es selber von neuem Layoutet am Ende zu etwas nahezu identischem kommen. Wozu dann die Arbeit? Und die Frage ist dann tatsächlich berechtigt.

Und zu der Bewertung aus persönlicher Sicht, das geht erwartbar schief. Beispiel gefällig?
Also ich kann aus Erfahrung sagen, dass Toschiba NAS HDDs zu 100% ausfallen! ... Warum? Ich habe mal eine davon gekauft und die ging nach 10 Minuten über den Jordan. So... was kann man damit nun anfangen? Wenn die tatäschlich 100% Ausfallrate hätten, dann wären die ja schon seit Ewigkeiten vollkommen bankrott. Sind sie aber nicht. Also kann meine Erfahrung offenbar mit der großen Masse an Erfahrungen nicht übereinstimmen.
Deswegen halte ich rein gar nichts von Aussagen wie: Ja also mit WD hatte ich noch nie Probleme. ... Ja, schön. Hilft aber nicht bei einer Bewertung. Weil es ist nur eine Frage der Zeit, bis einer ankommt und mit dir die Erfahrung teilen möchte, dass er mit WD permanent Probleme hatte.
Führt also erkannbar zu nichts.

Ernsthafte Aussagekraft haben Datenerhebungen von Cloud-Hostern, die tausende gewisser Laufwerke im Betrieb haben. Da kann man dann schon Erfahrungswerte ableiten. Allerdings haben die privat für einen selbst auch wieder kaum Aussagekraft, weil was nutzt es dir, wenn in der Statistik raus kommt, dass z.B. eine WD Typ X nur zu 0,2% ausgefallen ist? Wenn da 10.000 HDDs ausgewertet wurden, sind also 20 ausgefallen. Was ist nun, wenn du genau diese 20 übermogen bei Mediamarkt kaufst? Genau, bei dir ist 100% kaputt.
Statistik funktioniert halt nicht für Einzelschicksale - weder in die eine, noch in die andere Richtung.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Front-Kamera, Unfall... Tatsachenbeweis (Video) für den Streitfall.
Kann man sich vorstellen, dass der Bekannte schwer daran interessiert war, an das Video zu kommen.
 
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RobMitchum

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Die einfachste Möglichkeit halbwegs brauchbaren USB-Speicher zu bekommen ist IMHO einen (meist USB 3.0) Chipsatz zu nehmen, der "satt" Transferspeed hat. Also schreibend jenseits 40 mb/s. Von denen hab ich ne Handvoll (ab 32 gb) und es ist mir noch keiner verreckt. Die meisten sind bei mir Kingston oder Sandisk. Wichtiger als die Marke find ich die Möglichkeit, den USB Stecker per Slider im Gehäuse geschützt verschwinden zu lassen, gerade wenn man den Stick am Schlüsselbund hat.

Aber: Am TV habe ich einen 32 gb Chip als "USB 2.0" für Timeshift. Damals "Amazon, 32 gb, günstigste Marke je gb". Wurde ein "Intenso", Schreibspeed war linear schnell genug, "random access" eher gruselig - was aber in einem DVR nicht stört. Was mich stört - es ist bereits der DRITTE drin. Die zwei Vorgänger sind binnen eines Jahres verreckt, wenigstens griff die "Garantie". Einmal direkt über Amazon, einmal über Intenso.

Die ganz simplen USB Sticks mit 8 gb und kleiner sowie übersichtlichem Schreibspeed hab ich in einem alten Einmachglas als Sammelbehälter und diversen "Bootsticks" vorbereitet. Für den Fall der Fälle griffbereit statt erst übers Notebook oder so einen zusammenzubraten.
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Ja, ist schon richtig, dass es hier einfach diverse Erlebnisberichte gibt - einer hat Glück, manch einer hat Pech.

Eine SSD ist mir mal ausgestiegen kurz nachdem ich sie zum externen USB-Medium mit Gehäuse gemacht hatte, da sie intern zu klein wurde. Zufall? Hat sie beim immer mal wieder andongeln an den USB-Port vielleicht einen mitgekriegt? Keine Ahnung.

Dann habe ich ebenso den Effekt, dass auch mal Sticks und SD-Karten über die Wupper gegangen sind. Sticks, die gar nicht mehr erkannt wurden oder nur noch "0 KB"-Medien waren. Warum es SD-Karten mitunter einem reinen Read-Only-Medium werden können?* Keine Idee, aber auch das ist passiert. Ansonsten bisher da aber noch keine wichtigen Daten verloren. Das Sony-Handy meines Bruders hat auch schon 3 SD-Karten verschlissen. Keine Ahnung, ob das aus irgendwelchen Gründen vielleicht auch massiv auf der Karte umherschreibt, sodass die 'schnell altern'.

Zusammengefasst: Kein Speichermedium ist WIRKLICH sicher. Daher: Von 98% meiner Daten habe ich kein Backup - denn das wären alles nur "schade, die Daten zu verlieren"-Inhalte. Aber nichts was unersetzbar wäre... Und wenn man ehrlich zu sich selbst ist: KEINE Daten sind WIRKLICH lebensnotwendig. Warum? Gibt auch heute noch Menschen, die ohne Computer/Handys auskommen. Es ist also möglich, auch ohne digitale Daten zu leben :D Aber... das würde ich nicht wollen ;)

*Was ich hier viel fieser fand - und was mir erst recht unerklärlich war: Die Karte schien unter Windows aber erstmal normal zu funktionieren. Daten markiert, gelöscht, was anderes hinkopieren? War 'scheinbar' ok. Aber wenn man dann die Daten aufrufen wollte bzw. Karte entnahm und dann wieder ins Medium steckte, fiel auf, dass die eben gemachten Änderung nicht persistent waren und die Karte wieder Ihren 'alten' Inhalt hatte. Diese Daten waren jedoch alle intakt.
 
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trackball

Namhafter Pirat
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Jeder hat da so seine eigenen Erfahrungswerte im Lauf der Zeit sammeln können. Das ist eben auch immer nur eine persönliche Meinung und alles andere als repräsentativ. Zumal man im privaten Bereich gar nicht auf solche Stückzahlen von SSDs, HDDs kommt, wie in einem RZ / Datacenter, um darauf basierend eine passende Auswertung zu erstellen.

Man muss nur irgendwie sehen, wie man seine wichtigsten Daten sichert. Es gibt dafür auch kein Generalrezept, da muss man selbst eine passende Strategie wählen.
 
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RobMitchum

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Was bei mir primär 4x4TB als RAID-5 in einem NAS sind, wo die "wichtigten" bzw. am nervigsten wiederherstellbaren Daten eine 8 TB HDD als Zweitbackup ist. Und dann hab ich noch alte 2 TB HDDs als SATA Dock und "Storage" im Schrank. Einmal im Jahr updaten reicht.
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Das kann ich dir sagen:
Alle Flash-Speicher Controller besitzen einen "Panik-Modus", der angeworfen wird, wenn die interne Datenorganisation (UBI/FTL, eine Abstrahierungsebene, die die Flash-Pages in Sektoren mapped und Wearleveling entsprechend umsetzt) kaputt gegangen ist. Das kann z.B. durch Power-Loss passieren (oftmals Kontaktprobleme der Karte im SD-Sockel).
Manche machen das auch, wenn Flashzellen ausfallen, die aber notwendig sind und nicht umorganisiert werden können.

Die Funktion erlaubt es dem Nutzer die Daten zumindest noch herunter lesen zu können und das Ding dann wegzuschmeißen.

Das mit dem Löschen in Windows war dann wohl noch eine ältere Version, wo das caching auf USB Medien noch aktiv war. Man löscht faktisch im "Cache". Dass das physische Medium nicht will, merkt man dann erst, wenn das OS den Cache comitten will.
 
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