Technik - Ecke zum Plaudern

Genau das wird passieren. Gibt scheinbar einen Weg dieses Ding unabhängig aller Einstellungen einem Zwangsupdate zu unterziehen.

Was SLM angeht: Unsere CT kann Teile mit einer genauigkeit im AFAIK einstelligen Mikrometerbereich "scannen". Und dann beim aus der Punktwolke erzeugten 3D Modell noch Ungenauigkeiten ausbügeln. Quasi ein "3D Metall-Kopierer". Was ich faszinierend finde wenns drum geht kaputte Teile nachzubauen.

Ok, wird für Kurbelwellen nicht funktionieren, aber alles andere? Ja klar. Selbst wenn du zum Beispiel kaputte Zahnräder in einem seltenen WW1 oder WW2 Panzer heute nicht kaufen kannst. Wenn du etwas zum scannen hast, das kannste als 3D Modell bei einem Maschinenbauer anfragen.

Finus04 schrieb:

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Sag ich ja. Man hat das Gefühl man ist da mit dem Faxgerät verbunden. Das macht auch nur "piieeep" egal was man sagt
Hast PN. Nimm waste brauchst

RobMitchum schrieb:

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Naja, ich halte von scannen nix. Vor allem das scannen von kaputten Teilen Wenn du deine Steuererklärung mit Kaffeeflecken auf den Kopierer legst, dann hat die Kopie auch Kaffeeflecken
Und bei dem Beispiel mit den Panzerzahnrädern: Das mit Drucken hat deutliche Grenzen. Insbesondere bei z.B. KFZ Getrieben reden wir von speziellen Stahllegierungen die gehärtet werden. Da wird trotz aller entwickelten Technologien über die Zeit, bis heute tatsächlich noch ein Zahnrad ganz aufwendig aus dem Vollen gefräst. Ist da ja sogar besonders komplex, weil dort in der Regel Schrägverzahnung angewendet wird, zur gleitenderen Kraftübertragung (aka Getriebeeffizienz).
Es gibt da zwar mittlerweile allerhand Metallpulver im Markt, aber eher nix für solche Anwendungen. Zumindest nicht wenn man es qualitativ nahe am Original haben will. Ich hatte ganz sicher trotzdem ne Menge Anwendungen dafür Aber der Preis und vor allem der des Verbrauchsmaterials, trüber die Stimmung da sehr deutlich

RobMitchum schrieb:

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Eventuell über die geschlossene Sicherheitslücke? ?
Tatsache ist das die damit gegen geltendes deutsches Recht verstossen und die sich damit streng genommen sogar strafbar machen.
Da hilft dann auch kein Argumentieren das sie eine Sicherheitslücke schliessen wollten.
Gut die dann folgende Geldstrafe fällt unter Peanuts, aber damit wäre die Tür auf für Schadenersatzklagen der Firmen die so ein Ding im Einsatz haben.
Ist ja ganz easy nachzuweisen wann die Probleme begonnen haben und wann das Update aufgespielt wurde ( naja ausser bei den 1&1 Boxen, die kann nicht mehr petzen).

Danke Necro
Dann werde ich das Ding morgen mal zurück setzen ( wenn es denn noch geht, wer weiß was die da sonst noch eingebaut haben)
Erstmal alle Daten sichern als Beweis.

Downgrade geht in der Regel nicht. Muss man über das Recovery machen. Habe ich nämlich auch mal Probiert, bei der 6er Version. Aber Recovery liegt ja auch mit drin.

Und nein, ich denke nicht, dass die da trotzdem updaten. Man muss allerdings genau in den Optionen schauen, wenn ich mich recht erinnere gibt da zwei Haken, wobei einer etwas versteckter ist.
Der Erste ist der offensichtliche, wo da steht "auf Update prüfen und installieren" (so in der Art) und dann gab es da meine ich noch eine Option bzgl. "wichtige Updates.... blabal".

Hatte ich bei meiner FB auch, als ich die Abstürze damit hatte. Hatte zurückgesetzt auf die 6er die ging. Und irgendwann waren die Abstürze wieder da. Hab ich geschaut: Neu Version drauf. Kam mir komisch vor und dann hab ich geschaut...
Seither läuft nun seit Jahren meine gewünschte 6er Version da drauf. Und die hätten die ja schon seit langem einem Update unterzogen.
Allerdings läuft meine FB aber in einer DMZ, so dass die keinen vollen Internetzugriff hat. Insbesondere hängt die nicht am DSL. Und darüber gibt es ja diese Provider-Schnittstelle... wie heißt die!? ... TA 11 oder so!? Darüber haben sich ja mal Bots verbreitet, was reihenweise Telekom-Router zum Absturz brachte, einfach weil der Angriff von außen dort in die Hose ging.

xNecromindx schrieb:

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Hatte ich schon fast mit gerechnet und sofort beide Versionen gezogen.
Bin ja mal gespannt ob die mir auf meine Antwort auf ihre Antwort nochmal antworten.
Callcenter Mitarbeiter sind ja manchmal echt blond.
Mir zu erklären das solche Probleme nur auftreten wenn die Leitung nicht in Ordnung oder am Limit ist, das ist schon frech.
Was war an dem Satz "ich arbeite als Servicetechniker der deutschen Telekom im Aussendienst" so schwer zu verstehen?
Zumal ich dann noch so freundlich war denen Fotos aus unserem RPM MyCom und von meinem Argus mitzuschicken.
Aber die sind natürlich nicht annähernd so präzise wie die Schätzungen der FritzBox ?
Vielleicht hätte ich denen ja noch ein Foto von meinem Dienstausweis schicken sollen, aber ich hab den Verdacht das die auch das nicht begriffen hätten.

Die interessiert das doch gar nicht. Deren primäre Aufgabe ist es, Dinge die im FAQ stehen dort noch einmal mitzuteilen und ansonsten das Problem erst einmal maximal abzuwimmeln, bis man eine gewisse Eskalationsstufe überschritten hat. Was vor allem damit zu erreichen ist, dass man den längeren Atem hat und es immer und immer wieder penetrant weiter versucht.
Leider muss man denen aber zu gute halten, dass da permanent Leute anrufen, sich ggf. als Professor Haase ausgeben und am Ende stellt sich raus der Otto war zu dämlich den Telefonstecker in seine Telefondose zu stecken...

Das ist bei 1&1, wenn da mal ne Störung ist, ganz genau so. Punkt eins den die Abfragen: Was zeigt denn die FB für DSL Daten? ... am Anfang war ich noch so doof zu sagen, die FB benutze ich nicht, die müsste ich zurück bauen um sie ans DSL zu stecken. Dann sagt der kackfrech: Ja, dann machen sie das bitte....
Seitdem habe ich keine FB mehr. Ich diskutiere da doch nicht rum.

xNecromindx schrieb:

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Ja, die Pulver kosten ohne Ende. Weil das teure ist nicht das Metall, es ist daraus das feine Pulver zu machen. Hat aber auch umgekehrt den Vorteil, dass der Preisunterschied zwischen Edelstahl 1.44, Hastelloy und Inconel nicht mehr wirklich substanziell ist. Hastelloy und Inconel lassen sich halt sehr beschissen spanabhebend verarbeiten.

Bei Getrieben, Kurbelwellen oder Pleueln ist mir klar dass das nicht geht - SLM kann technisch keine Schmiedeteile gleichwertig ersetzen. Sieht bei klassischen Gussteilen wiederum anders aus, siehe z.B. die Laufräder von Kreisel- oder Peripheralradpumpen. Selbst verschlissene Gasturbinenschaufeln (die "gasgekühlten") werden nach Korrosionsschäden mittlerweile per SLM repariert. Also erst gescannt, dann werden die Schadstellen rausgefräst und das "fehlende" samt der Kühlkanäle nachgedruckt. Warum? Weils billiger ist als eine neue Schaufel "von Scratch" aus zu fertigen.

3D Scan kann mittlerweile einiges. Aus lustig verschränkten Zahnrädern z.B. ein 3D Modell zu machen bzw. die Original-Spezifikationen abzuleiten, das geht wenn man es kann einwandfrei. Und das ist übrigens auch die Kunst am Scan. Scannen bzw. Knopp drücken kann jeder. Aber aus dem Scan ein gutes 3D Modell ableiten eben nicht. Ist bei uns übrigens eins der Anwendungsgebiete für KI.

Irgendwann fackel ich Infineon wirklich mal ab, damit es sich jedenfalls lohnt hinzufahren.
Oder die kaufen mal eine anständige BMA

RobMitchum schrieb:

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Joar schon klasse was man damit machen kann, du stellst einfach den 3D Drucker nach Mali oder so und wenn was gebraucht wird geht das oft schneller als es einzufliegen

So einfach ist es auch nicht. Da die Haltbarkeit/Qualität sowas von sensitiv auf die SLM Bedingungen reagiert. Zu wenig Laserleistung - das Granulat ist quasi mehr verklebt als verschmolzen. Zu viel und du hast zwar solide Hotspots, aber zu viel Material, was quasi "lose abpappt".

Hitachi glaub ich hatte z.B. vor Jahren eine SLM Maschine, die bewusst brutal hohe Laser-Leistungen angewendet hatte. Eine zu heiße Stelle lässt viel Material "anbappen", aber die haben alles nach außen "überstehende" damals mit einem 5-Achs Fräser "abgehobelt". So lange du solides Material aufträgst - kein Schaden. An Oberflächen? Ja klar, willste nicht. Das Konzept fand ich extrem nice. Nur nicht ganz mein Job.

Leider geil.

RobMitchum schrieb:

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Genau so ist es. Auch wenn du als Dienstleistung drucken lässt, ist es fast egal, mit was du drucken lässt. Das sind verglichen zum Grundpreis nur minimale Preisunterschiede.
Was i.d.R. deutlich günstiger ist, ist Messing. Das lässt sich aber auch klassisch sehr gut bearbeiten, was ganz sicher auch für die Pulverisierung förderlich ist.

RobMitchum schrieb:

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Was eben der Punkt bei Zahnrädern ist. Meinst Du ich hab die abgezeichnet? Nicht mal im Ansatz. Ich habe es mir angeschaut und gesehen, dass es eine gewöhnliche Zahngeometrie hat. Dann habe ich die Zähne gezählt, den Außendurchmesser mit dem Messschieber gemessen und bin dann ins FreeCAD gegangen, wo es es richtig gutes Zahnrad-Plugin gibt (für nix anderes benutze ich FreeCAD), und habe dann einfach mal ein Modul getippt und bin dann Modul für Modul in der Normreihe runter gegangen und siehe da: Dann lag ich auf einmal exakt bei meinem gemessenem Umfang. Fertig war die Maifeier. Die restlichen Geometrien waren ganz schnell ebenso gemessen.
Nahezu immer wird sich da an den genormten Bauweisen orientiert. Das kennen Maschinenbauer, weil sie es mal alles lernen müssen. Das lieben deren Vorgesetzte, weil sie nicht teure Spezialwerkzeuge beschaffen müssen. Und es lieben auch die CAD Designer, weil sie da quasi immer Software-Funktionen haben, mit denen sie diese Standards auf Knopfdruck ins Modell zaubern können.
Spezialbauweisen findet man da eher selten. Gibt es natürlich. Aber das ist meist so spezieller Kram, damit haben die wenigsten zu tun.

Also den Aufwand ein Zahnrad zu scannen, den würde ich niemals treiben. Bei einem Schaufelrad ist das was ganz anderes, das ist eben eine frei designte Form. Muss man eben von Fall zu Fall entscheiden was der effektivere Weg ist. Allgemein kann man das nicht festlegen.

Ich hoffe, hier bin ich richtig, um mein Problem vorzutragen.

Seit etwa 1 Woche kommt eine Warnung, wenn ich .to-Seite aufrufe. Bisher ging diese bei erneutem Aufruf weg und die Seite erschien.

Jetzt nicht mehr. Aber es wird eine Anleitung angeboten, um die "Zensur" durch den Provider zu umgehen. Darin heißt es, man solle in den Einstellungen DNS über https einstellen. Das tat ich bereits anhand der Beschreibung einer ähnlichen Seite.

Doch wenn ich jetzt bei Firefox in die Einstellungen gehe, ist genau diese Einstellung verschwunden!!!

Woran könnte das liegen? Kennt jemand das Problem und die Lösung?

Oder würde Installation von DNS Jumper helfen?

Shadowhead schrieb:

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... findest du unter Datenschutz & Sicherheit

xNecromindx schrieb:

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Ich überlege immer noch ob ich später mal die Eheringe aus Titan drucken lasse, sollte einerseits kostenmäßig nicht explodieren, andererseits wird das was echt besonderes.

Nein, es ist nicht egal mit was man druckt. Die mechanischen Fähigkeiten vom Werkstück hängen sowas von der Parametrierung der Maschine ab, das ahnste nicht.

Ich meinte egal vom Preis.

Was macht ihr mit euren Eheringen so, dass ihr nach meinem Post auf Belastbarkeit kommt?

Simmison schrieb:

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Na dann heirate mal, kurz danach wirst Du es wissen. ?
Gibt schon einen Grund das der Bräutigam im allgemeinen schwarz bei der Hochzeit trägt. ?