Putin, der Krieg gegen die Ukraine und anderes

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Russischer Kremlgegner in der Ukraine: "Putin wird seinen nächsten Geburtstag nicht mehr erleben"

Ein russischer Oppositioneller, der im Exil in der Ukraine lebt, geht davon aus, dass Kremlchef Wladimir Putin noch in diesem Jahr sterben wird.
"Meine Prognose bleibt, dass er seinen nächsten Geburtstag nicht mehr erleben wird", sagte Ilja Ponomarjow der Nachrichtenseite "Newsweek".
Putin wird am 7. Oktober 71 Jahre alt.

Putins Macht beruhe auf seiner Position als Alphamännchen, als die Person, die unbesiegbar sei.
2022 sei das Jahr gewesen, in dem diese Position zu schwinden begonnen habe, so Ponomarjow.

Dem Kremlgegner zufolge könnten Putins Rückschläge im Angriffskrieg gegen die Ukraine dazu führen, dass sich sein innerer Kreis gegen ihn wende.
"Mein persönlicher Traum ist es natürlich, ihn in Den Haag zu sehen, aber ich glaube nicht, dass er das schaffen wird", sagte Ponomarjow mit Blick auf den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) in der niederländischen Stadt.

Diejenigen, die Putin umgeben, erlaubten ihm nicht, nach Den Haag zu gehen, weil seine Aussage vor dem dortigen Gerichtshof für sie sehr schädlich sein könnte, sagte Ponomarjow.
"Also wird er getötet werden."

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Ex-Nato-Oberbefehlshaber: Westen sollte Ukraine Kampfjets liefern

Westliche Staaten sollten der Ukraine für ihren Abwehrkampf gegen Russland nach Ansicht des früheren Nato-Oberbefehlshabers James Stavridis neben Panzern auch Kampfflugzeuge liefern. "Ich denke schon, dass die Ukraine Kampfflugzeuge braucht", sagte der ehemalige US-Admiral am Donnerstag in der ZDF-Sendung "maybrit illner".

Zum einen denke er an MiG-29-Kampfjets aus Polen, die die Ukrainer zu bedienen wüssten und die direkt geliefert werden könnten.
"Die könnten dann unterstützt werden durch F-16 von den Vereinigten Staaten."
Stavridis fügte hinzu, dass die Ausstattung mit F-16-Kampfjets mehr Zeit bräuchte, weil ukrainische Piloten dafür erst ausgebildet werden müssten.
Die ukrainische Luftwaffe habe aber bereits tolle Arbeit geleistet, als es darum ging, die Bedienung anderer Systeme zu lernen.

Derzeit konzentriere man sich stark auf den Kampf am Boden.
"Aber es gibt ja auch noch einen Kampf, der im Himmel über der Ukraine sich entwickelt.
Und da ist (der russische Präsident Wladimir) Putin erfolgreicher, als er das auf dem Boden war bislang", sagte Stavridis.

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Russlands "Rambo" stellt sich gegen Putin

Artur Smoljaninow gehört zu den bekanntesten Schauspielern Russlands, Kremlchef Putin traf ihn schon persönlich.
Jetzt rechnet der Actionheld mit seiner Heimat ab.

Im Film "Die neunte Kompanie" von 2005 spielt Artur Smoljaninow einen russischen Soldaten, der im russisch besetzten Afghanistan der 80er Jahre als letzter Überlebender seiner Einheit gegen anstürmende Gotteskrieger kämpft.
Im Westen brachte der Film Smoljaninow den Beinamen "russischer Rambo" ein, auch Kremlchef Putin war begeistert und empfing die gesamte Filmcrew zu einer Privatvorführung.
Doch jetzt trachtet Moskau dem Filmstar nach der Freiheit.

Der Auslöser ist ein Interview mit "Novaya Gazeta Europe", in dem Smoljaninow den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt: "Ich empfinde nichts als Hass gegenüber den Menschen auf der russischen Seite der Frontlinie", sagte Smoljaninow Anfang Januar in dem auf YouTube veröffentlichten Interview.
"Wenn ich dort am Boden wäre, gäbe es keine Gnade", erklärte der 39-jährige gebürtige Moskauer.
Wenige Tage nach dem Interview setzte das Justizministerium in Moskau Smoljaninow, der sich nach CNN-Informationen in Lettland aufhalten soll, auf die Liste "ausländischer Agenten".
Die Staatsanwaltschaft leitete zudem ein Strafverfahren ein: "Niemand im Kreml denkt etwas Gutes über diesen Schauspieler", kommentierte Regierungssprecher Dmitri Peskow den Vorgang.
"Aber in diesem speziellen Fall ist es wichtiger, was unsere zuständigen Behörden über diese Äußerungen denken."
In Russland kann allein das Wort "Krieg" im Zusammenhang mit der Ukraine mit 15 Jahren Haft bestraft werden.

Smoljaninows Familie in Gefahr?
Smoljaninow hat zwei Söhne mit seiner geschiedenen Frau, der Schauspielerin Darya Melnikowa.
Unklar ist, wo sich Smoljaninows Familie jetzt aufhält und ob ihr durch die Äußerungen Gefahr drohen.

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Nach Flucht vor Wagner-Gruppe - Russischer Ex-Söldner will Geheimnisse verraten

Ein mutmaßlicher Deserteur der berüchtigten Wagner-Gruppe ist offenbar nach Norwegen geflohen.
Dort soll der einst hochrangige Kämpfer Asyl beantragt haben.

Der Deserteur und ehemalig hochrangige Kämpfer der russischen Söldnergruppe Wagner, Andrij Medwedjew, hat in Norwegen einen Asylantrag gestellt.
Das berichtet die Nachrichtenagentur AP und verweist auf die norwegische Einwanderungsbehörde UDI.
Die Behörde bestätigte demnach, dass Medwedjew in dem skandinavischen Land Schutz gesucht habe.
"Aus Gründen der Sicherheit und des Datenschutzes kann die UDI diese Angelegenheit nicht weiter kommentieren", heißt es in einer E-Mail der Einwanderungsbehörde.
Medwedjews norwegischer Anwalt, Brynjulf Risnes, bestätigte den Asylantrag.

Der Wagner-Deserteur wurde in ein Zentrum für Verstöße gegen Einwanderungsgesetze in Oslo überstellt.
Die norwegische Einwanderungspolizei hat den Fall übernommen.

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Fürchterliche Tragödie bei Ukraine-Hauptstadt Kiew: Heli mit Innenminister Monastyrskyj kracht auf Kindergarten

Fürchterliche Tragödie nahe der ukrainischen Hauptstadt Kiew: Bei einem Hubschrauberabsturz sind der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj, weitere hochrangige Politiker und mehrere Kinder ums Leben gekommen.
Insgesamt war zuletzt von mindestens 14 Toten die Rede, darunter vier Kinder.
Auch Vize-Innenminister Jehwhenij Jenin und ein Staatssekretär sind demnach unter den Toten.

Zum Zeitpunkt des Absturzes sollen sich Kinder und Erzieher im Kindergarten aufgehalten haben.
„Alle wurden evakuiert“, teilte Regionalgouverneur Oleksij Kuleba über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. 29 Menschen, darunter 15 Kinder, wurden verletzt.

Die Ukraine kämpft seit fast elf Monaten gegen einen russischen Angriffskrieg. Immer wieder gibt es Luftalarm in dem Land wegen russischer Raketen- und Drohnenangriffe.
Auch die Hauptstadt Kiew war wie andere Teile des Landes immer wieder Angriffsziel.
Schnell nach dem Absturz verbreiteten sich in den sozialen Medien Spekulationen, dass es sich um einen Anschlag gehandelt haben könnte.


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Buster_01

Namhafter Pirat
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Scholz und die Kampfpanzer

Was soll das?

Quelle:
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"

Kampfpanzer für die Ukraine nur, wenn die USA auch welche liefern? Olaf Scholz zögert schon wieder. Was dahintersteckt – und wie die Debatte ausgehen könnte.

Es war eine Nachricht, die am Mittwochabend viel Aufsehen erregte. Dabei ist sie strenggenommen mehrere Monate alt. Olaf Scholz will der Ukraine nur Leopard-2-Kampfpanzer liefern, wenn die USA auch ihre Abrams-Kampfpanzer schicken. So verlautete es aus dem Umfeld des Kanzlers.

Die Eilmeldungen ließen nicht lange auf sich warten, genau wie die öffentliche Empörung: Er zögert also wieder! "Wir sehen aus wie die Idioten", kritisierte Constanze Stelzenmüller, Expertin für die transatlantischen Beziehungen und Sicherheitspolitik........................."


---------------
Irgendwie klappt das mit dem editieren nicht,
(wollte eigentlich das bold löschen, und auch die Zeilen ändern.

Aber so langsam interessiert mich auch mal die Meinung der anderen,
laufend geht es um Waffensysteme, ja, nein, evtl.,..........................

Weil Leopard, Abrams,..........
sind nur Waffen,
als Waffensysteme, können die nur im System arbeiten
(ich bin bei der Bundeswehr als Überwasserwaffensystem-Elektroniker ausgebildet worden,
und das hat ü.9 Mon gedauert (OK, mit Vorkenntnisse + Crashkurs bekommt man das auch in 3-6Mon hin).
aber ich kann nur Daten an die Waffe liefern, wenn mir der Zulieferer (Navigation, Operationszentrale,... )
auch die passenden Daten liefern (OK, mit eigenem Richtgerät kann ich auch alleine agieren; hilft mir aber nicht wenn ich ziele
und das Schiff gerade den Kurs wechselt; man funktioniert nur im Team).

Was nützt ein LEO2 oder Abrams an der Kampflinie,
wenn es keine Zulieferung von Daten gibt,
die Benutzer nicht in dem System geschult sind,
die Beschriftungen nicht lesen können,
und auch das Wartungspersonal erst ausgebildet werden muß????
(und von Materialnachlieferung wurde noch nicht gesprochen; alleine die Munitionslieferung macht ja schon Probleme)

Die EU kann die neusten Waffensysteme hin liefern,
aber am effektivsten sind doch nur einfach zu verstehende Systeme.

Ich weiß nicht wo die ganze Sache noch hin geht,
aber die Welt ändert sich.
 
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Mourish11

Bekannter Pirat und Wolfsfan
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Ja, bei der zögerlichen Lieferungen der letzten Monate scheint das mit dem scholzschen "Wenn die...dann wir auch!" ein weiteres taktisches Spielchen von "unserem" Wirecard-Bundeskanzler zu sein.
Man möchte bei Besuchen im Ausland...am liebsten verschweigen...aus welchem Land man kommt..
Einfach nur noch peinlich.. :rolleyes:
 
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collo

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Boris Johnson lästert über Putin - "Fetter Junge" bei Dickens

Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit der Figur des "fetten Jungen" in einem Roman von Charles Dickens verglichen.
Putin wolle mit seinen Drohungen zum Einsatz von Atomwaffen erreichen, "dass es uns kalt über den Rücken läuft", sagte Johnson auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos am Donnerstag.
Dies sei jedoch "Unsinn", befand Johnson.
Putin werde keine Atomwaffen einsetzen.

Der "fette Junge" ist eine Figur aus Dickens' erstem Roman "Die Pickwickier" ("The Pickwick Papers").
Darin scheint der erwähnte Junge Vergnügen daran zu empfinden, einer alten Dame einen Schrecken einzujagen, indem er ihr sagt: "Ich will, dass es Ihnen kalt über den Rücken läuft."

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Ukraine-Krieg: Deutsche Industrie könnte mehr als 100 Kampfpanzer liefern

Die deutsche Rüstungsindustrie bereitet sich offenbar mit konkreten Plänen auf die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine vor.
Das "Handelsblatt" berichtete am Donnerstag unter Berufung auf Branchenkreise, dass die Industrie mehr als 100 Kampfpanzer bereitstellen könne; die Bestände der Bundeswehr müssten dabei nicht angetastet werden.

Die Überlegungen betreffen den Kampfpanzer Leopard 2 und sein Vorgängermodell Leopard 1, aber auch den britischen Kampfpanzer Challenger 1.
Diese Panzer könnten aufgearbeitet und an Kiew übergeben werden, zitierte die Zeitung Branchenkreise.

Der britische Challenger 1 hatte in der Debatte um Panzerlieferungen aus Deutschland an die Ukraine bislang keine Rolle gespielt.
Nun hieß es, der Rheinmetall-Konzern könnte im Sultanat Oman eine hohe zweistellige Anzahl des britischen Panzers kaufen und aufrüsten.
Diese Fahrzeuge könnten noch in diesem Jahr an die Ukraine übergeben werden.

Vom älteren Modell Leopard 1 könnten von Rheinmetall in diesem Jahr 20 Kampfpanzer und innerhalb von 20 Monaten weitere 80 neu ausgerüstet werden, berichtete das Blatt.
Auch die Flensburger Rüstungsfirma FFG habe angeboten, Leopard 1 für die Ukraine nachzurüsten.

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Deutsche gespalten bei Panzer-Lieferung

Soll Deutschland Kampfpanzer an die Ukraine liefern?
Die Meinungen gehen in der Bevölkerung auseinander.

Die Frage, ob Deutschland der Ukraine Kampfpanzer vom Typ Leopard liefern soll, spaltet die Bevölkerung. Im neuen ARD-"Deutschlandtrend" sprachen sich 46 Prozent der Befragten für die Lieferung aus und 43 Prozent dagegen, wie der WDR am Donnerstag in Köln mitteilte.
Elf Prozent der Teilnehmenden legten sich nicht fest.

Der Erhebung zufolge sind ältere Bürgerinnen und Bürger eher für die Lieferung als jüngere.
Demnach gaben 52 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren an, sie seien gegen die Bereitstellung der Leopard-Panzer.
37 Prozent sprachen sich dafür aus.
Bei den Teilnehmenden ab 65 Jahren war es umgekehrt: 52 Prozent befürworteten die Lieferung und 36 Prozent äußerten sich ablehnend.

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Diese Waffe fliegt weit hinter die russischen Linien

Hochpräzise Gleitbomben sollen der Ukraine einen militärischen Vorteil verschaffen.
Sie könnten schon bald geliefert werden.

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Das am Freitag von den USA angekündigte Hilfspaket für die Ukraine führt neben Schützenpanzern auch Artilleriemunition auf.
Dazu könnten auch moderne Gleitbomben gehören.
Das berichtet unter anderem das US-Magazin "Politico".
Die Abkürzung steht für "ground-launched small diameter bombs", übersetzt "vom Boden abgefeuerte Bomben mit kleinem Durchmesser".
Diese haben es aber in sich.
Denn die Reichweite geht über die bisheriger Artillerie hinaus.

Aus Kiew kamen immer wieder Forderungen nach Langstreckenraketen.
Doch Washington und seine Verbündeten fürchten, dass damit Angriffe tief ins russische Gebiet durchgeführt werden können.
Das GLSDB-System könnte eine Kompromisslösung sein.
Die von Boeing produzierten Gleitbomben fliegen bis zu 150 Kilometer weit.
Nach Meinung von Experten könnte dies den Kriegsverlauf erheblich beeinflussen.
Das US-Verteidigungsministerium veröffentlichte am Freitag eine Liste mit Waffen und Munition, die geliefert werden sollen.
Darin ist auch Munition für Himars-Raketenwerfer enthalten – die GLSDB-Raketen können damit abgeschossen werden.
Unklar ist, ob die Gleitbomben bereits in diesem Paket enthalten sind.
Über eine Lieferung wird seit Monaten spekuliert.

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Lässt sich Putin mit geheimer U-Bahn aus Moskau schaffen, wenn Krieg ausbricht?

Unter Russlands Hauptstadt fährt die Metro, ein Netz aus Zügen auf insgesamt 12 Linien.
Hartnäckig hält sich allerdings das Gerücht, es gebe noch ein zweites, geheimes Netz aus insgesamt vier Strecken, die nur im Ernstfall benutzt würden.
Etwa, um ungesehen militärisches Equipment zu transportieren, Geheimdokumente und vertrauliches Material weiterzuleiten, oder um den Kreml-Chef und seine engsten Vertrauten im Notfall aus der Stadt fahren zu lassen, wenn Krieg ausbricht.

Sogenannte Digger , Menschen, deren Hobby es ist, unter Moskau nach den Gleisen zu suchen, halten den Mythos am Leben.
Was aber ist dran an den Erzählungen - und was ist ausgemachter Nonsens?

 
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Ramstein-Konferenz: US-Verteidigungsminister - "Russland wird grausamer"

In Ramstein geht es darum, ob Kampfpanzer westlicher Bauart an Kiew geliefert werden sollen.
Der US-Verteidigungsminister findet deutliche Worte - jedoch nicht bei der entscheidenden Panzerfrage.

US-Außenminister Lloyd Austin hat auf dem US-Stützpunkt in Ramstein den Zusammenhalt der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe beschworen.
"Russland wird immer grausamer, und die Kontaktgruppe wehrt sich."
Zu der mit Spannung erwarteten Frage nach der Lieferung von Leopard-2- oder Abrams-Panzern blieb Austin jedoch vage.
Eine Entscheidung sei noch nicht getroffen worden, hieß es.
Der US-Verteidigungsminister verwies stattdessen auf die angekündigten Lieferungen von Luftverteidigungssystemen sowie Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 durch Großbritannien.

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Briten äußern Vermutung, womit Russland Probleme bekommen wird

Russland wird die angekündigte deutliche Aufstockung seines Militärs nach britischer Einschätzung nur schwer umsetzen können.

"Russland wird höchstwahrscheinlich Schwierigkeiten haben, Personal und Ausrüstung für die geplante Erweiterung aufzutreiben", teilte das Verteidigungsministerium in London am Sonntag in seinem täglichen Geheimdienst-Briefing mit.

Der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu hatte vor kurzem unter anderem angekündigt, die Truppenstärke von 1,15 auf 1,5 Millionen Soldaten erhöhen zu wollen.
"Schoigus Pläne signalisieren, dass die russische Führung höchstwahrscheinlich davon ausgeht, dass eine verstärkte konventionelle militärische Bedrohung noch viele Jahre über den aktuellen Ukraine-Krieg hinaus bestehen wird", hieß es in London.

Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine Ende Februar vergangenen Jahres unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf.
Damit will die britische Regierung sowohl der russischen Darstellung entgegentreten als auch Verbündete bei der Stange halten.
Moskau wirft London eine gezielte Desinformationskampagne vor.

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UKRAINE-KRIEG: Kamfpanzer - Ramstein-Treffen bringt Russen in Rage

WELT Korrespondent Christoph Wanner in Moskau ordnet die Äußerungen aus dem Kreml ein.
Das Ramstein-Treffen hat auch vorab Wirkung auf die russische Führung.
Gestern hat Dimitri Medwedew wieder die Atomkeule geschwungen.
Doch auch der Kreml-Sprecher Peskow droht mit Konsequenzen, wenn das russische Kernland angegriffen werden sollte.

 
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Deutschland schickt Leopard-Panzer in die Ukraine

Das meldet der Spiegel und die Süddeutsche Zeitung.
Nach langer Diskussion:
Jetzt also doch, Deutschland liefert Leopard 2 in die Ukraine

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Elf Monate Diskussion haben vorerst ein Ende: Deutschland wird Kampfpanzer des Typs Leopard 2 an die Ukraine liefern.
Mindestens eine Kompanie des Typs Leopard 2A6 soll laut Informationen des Nachrichtenmagazins Spiegel in die Ukraine gehen.
Bisher hat das Bundeskanzleramt die Berichte noch nicht kommentiert.
Auch ntv berichtet über die Entscheidung.

Zudem erhalten andere Länder die Genehmigung von der Bundesregierung, ebenfalls ihre Leopard 2 an die Ukraine abzugeben.
Unter anderem hatte Polen eine Exportgenehmigung beantragt.
Auch Finnland möchte Leopard 2 aus ihren Beständen an die Ukraine liefern.
In der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hieß es zudem, auch die Niederlande seien zu Lieferungen möglicherweise bereit.

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Überläufer aus Russland - "Jeder zweite FSB-Offizier will weg"

Wladimir Osetschkin holt Überläufer aus Russland in den Westen.
Darunter sind Generäle und hohe Beamte mit intimen Kenntnissen über Putins Machtapparat.

Auf den Abschusslisten russischer Geheimdienste dürfte der Name Wladimir Osetschkin weit oben stehen.
Schon 2015 floh der russische Journalist und Menschenrechtler nach Frankreich, wo er und seine Familie im September nur knapp einem Anschlagsversuch entgingen.
Doch einschüchtern lässt sich Osetschkin davon nicht.
Seit dem Überfall auf die Ukraine ist er zu einem Vorbild und einer wichtigen Anlaufstation für Russen geworden, die dem Putin-Regime den Rücken kehren wollen.

Inzwischen würden sich täglich Landsleute bei ihm melden und um Fluchthilfe bitten, berichtet Osetschkin dem US-Sender CNN.
Meistens seien es einfache Soldaten oder Söldner wie Andrei Medwedew, dem Osetschkin kürzlich half, vor der gefürchteten Wagner-Truppe nach Norwegen zu fliehen.
Unter den Hilfesuchenden seien aber auch immer wieder "dickere Fische" wie ein früherer Minister und ein Drei-Sterne-General, so Osetschkin.
Bestätigen konnte CNN die Identitäten eines Agenten des Geheimdienstes FSB und mehrerer Wagner-Söldner, denen Osetschkin zur Flucht verhalfen haben soll.

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Putin: Wilde Behauptung über Deutschland

Fake-News bei Unibesuch - Putin behauptet, Deutschland ist von US-Truppen besetzt

Wladimir Putin hat vor russischen Studenten behauptet, dass Deutschland von US-Truppen besetzt sei.
Er schwadronierte auch über eine nicht vorhandene Souveränität in Europa.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einem Gespräch mit Studenten der Universität Moskau behauptet, dass Deutschland noch immer von den USA besetzt sei.
"Formal und juristisch befinden sich auf dem Gebiet der Bundesrepublik amerikanische Besatzungstruppen.
Das ist so Fakt, und dort gibt es sehr viele", verbreitete Putin seine Verschwörungstheorie bei dem Treffen mit Studierenden, das auch im russischen Fernsehen übertragen wurde.
Die Sowjetunion hätte nach dem Zweiten Weltkrieg Deutschland zwar besetzt, diese Besetzung aber offiziell aufgegeben.

Tatsächlich entstand aus der sowjetischen Zone später die DDR, deren Regierung von Moskau kontrolliert wurde.
Auch verblieben Tausende sowjetische Truppen im damaligen Ostdeutschland.
Die früheren alliierten Vorbehaltsrechte wurden im Rahmen der Deutschen Wiedervereinigung aufgehoben.
Die deutsche Souveränität wurden völkerrechtlich 1991 im Zwei-plus-vier-Vertrag festgeschrieben.

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Russland-Spionage: BND - Russen-Spion hatte einen Komplizen

Ende 2022 enttarnte der Bundesnachrichtendienst einen russischen Spion in den eigenen Reihen.

Der Mann wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft.
Nun sitzt auch ein mutmaßlicher Komplize in Untersuchungshaft.
Der Mann wird nach Angaben des Generalbundesanwalts in Karlsruhe vom Donnerstag verdächtigt, die von dem BND-Mitarbeiter ausspionierten geheimen Informationen nach Russland gebracht und dort einem Geheimdienst übergeben zu haben.

Der am Sonntag in München Festgenommene ist demnach deutscher Staatsangehöriger und kein BND-Mitarbeiter.

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Versprecher?: Hier erklärt Außenministerin Baerbock Russland den Krieg - und löst einen Riesen-Shitstorm aus

Eine Wortmeldung von Außenministerin Annalena Baerbock am Dienstag im Europarat in Straßburg sorgt auch Tage später noch für erhitzte Reaktionen im Netz - und hat auch in der Bundesregierung für Nervosität gesorgt.
Am Rande ihres eigentlichen Auftritts hatte sich Baerbock in dem Forum, dem nicht nur EU-Länder, sondern 46 Staaten einschließlich Moldau, die Ukraine und die Türkei angehören, auf Englisch zu Wort gemeldet, um die Position Deutschlands im Ukraine-Krieg zu erklären.

Dabei fiel ein Satz, der aufhorchen ließ.
Auf Deutsch übersetzt sagte Baerbock: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“
Zuvor hatte die Bundesregierung viele Verrenkungen unternommen, um trotz der Unterstützung für die Ukraine Russland eben nicht den Krieg zu erklären.
In der Bundesregierung löste diese leichtfertige Äußerung Nervosität aus, das Außenministerium sah sich veranlasst, die Worte der Chefin zurechtzurücken: „Die Ukraine dabei zu unterstützen, ihr in der UN-Charta verbrieftes individuelles Selbstverteidigungsrecht gegen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auszuüben, macht Deutschland nicht zu einer Konfliktpartei“, erklärte das Ministerium.

Bereits der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte vergangene Woche vor seiner Vereidigung davon gesprochen, Deutschland sei „indirekt“ am Krieg in der Ukraine beteiligt.
Da war er noch nicht im Amt.
Die allzu offenen Worte der Ministerin im Zusammenhang mit den von Kanzler Scholz angekündigten Panzerlieferungen für die Ukraine - sie hätten eine Steilvorlage für Moskau, Deutschland wiederum mit einer Eskalation zu drohen.
Passiert war das Gegenteil: Die Panzerlieferungen spielte Kreml-Sprecher Peskow herunter - sie würden „brennen wie alle übrigen“, der russische T-90 sei westlichen Panzern überlegen.

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Mehrere weitere User fordern ihren „sofortigen Rücktritt“, vor allem, aber nicht nur, solche mit rechtsextremen Positionen.
Genussvoll führt Twitter-Kanal des eigentlich in Europa verbotenen Propagandakanals RT DE die Highlights des Shitstorms vor, bleibt dabei allerdings auffallend zurückhaltend: Baerbocks Aussage „wird stark kritisiert“, heißt es dort, geradezu diplomatisch.

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