PC Upgrade: 2015 → 2023

Lama

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Hallo zusammen,

nachdem ich meine letzte Kaufberatung 2016 in der alten Börse bekommen habe, möchte ich für ein 2023er Upgrade wieder die Erfahrung der Community in Anspruch nehmen. Außerdem hat sich mein Wissen im Bereich Hardware seit 2016 auch ziemlich reduziert, sodass ich echt nicht weiß, was Aktuell ist und worauf man achten sollte.
Mein Ziel ist es aber, möglichst viele Teile aus meinem alten PC zu übernehmen, auch wenn es mich am Ende vielleicht 5-10 FPS kosten sollte. Hier ist mal meine aktuelle Konfiguration:
  • Gehäuse: Silverstone Raven RVZ01
  • PSU: SilverStone SST-SX500-LG 500W
  • MB: MSI Z170i Gaming Pro AC
  • CPU: Intel Core i7 6700 4x 3.40GHz So.1151
  • Kühler: Noctua NH-L9x65
  • RAM: Kingston HyperX DIMM 16GB DDR4-2666 Kit (HX426C15FBK2/16)
  • GPU: PowerColor AMD Radeon RX 5700 XT Red Dragon (Upgrade von 2019)
  • SSD: Samsung SSD 840 Pro 256GB (System) & Samsung SSD 850 Evo 500GB (Daten)
  • Lüfter: Noctua NF-S12A PWM Gehäuselüfter (120mm)
Bei dem Gehäuse hatte ich immer das Gefühl, dass es keinen Airflow gibt (ist wohl auch nicht vorgesehen, da es mit Überdruck oder so arbeitet) und der Platz für die GPU zu eng ist. Daher sollte da was neues her. Im Idealfall passt dort die zu übernehmende Hardware rein. Es muss kein ITX sein aber ein Gehäuse, was man auch liegend lagern kann, wäre praktisch, da ich den PC im Idealfall unter dem Schreibtisch auf einem Rollcontainer abstellen würde (Abstand Rollcontainer oben zu Schreibtisch unten ca. 30cm). Als Erweiterung würde ich wohl noch auf eine schnellere NVMe SSD für das System setzen, die alten Sata-SSDs kommen dann als Datenplatten dazu.

Nun zu dem Kaufberatungs-Fragen:
  • Wie hoch ist dein Budget für den Rechner?
    • geringer dreistelliger Betrag, vielleicht so 350-400€ max
  • Brauchst du außer dem Rechner selbst noch irgendwelche "Teile"? (Bezieht sich auf Peripheriegeräte, Monitore und natürlich Windows)
    • Nein
  • Soll der Rechner zusammengebaut bei dir ankommen?
    • Nein, ich brauche ja im Idealfall nur Einzelteile
  • Möchtest du irgendwelche Teile aus deinem alten Rechner übernehmen? (bitte genaue Bezeichnung der Hardware angeben!)
    • GPU
    • SSD
    • RAM
    • Lüfter
    • Kühler? Gibt es da Adapter für aktuelle Sockel? Macht das Sinn?
    • PSU? Leistung sollte ja reichen. Ich hab zwar irgendwie gelesen, dass die Bauteile nach x Jahren etwas leiden und eine PSU daher ausgetauscht werden sollte. Aber bisher hatte ich null Probleme.
  • In welcher Auflösung soll gespielt werden? (z.B. Full-HD / 1920x1080)
    • Nativ, habe aktuell ein WQHD Monitor mit 70Hz. Upgrade auf mehr Hertz oder mehr Pixel aktuell nicht geplant (eher in Richtung OLED, wenn bezahlbar)
  • Welche Spiele sollen gespielt werden?
    • Diverse AAA-Titel, möchte mich da nicht festlegen
  • In welchen Details möchtest du deine Spiele genießen?
    • Muss nicht Ultra sein, aber sollte schon schön aussehen
  • Hast du vor zu Übertakten?
    • Ja, da ich es mir letztes Mal mit einer Non-K Intel-CPU verbaut habe, möchte ich mir die Option für in 6 Jahren lieber offen halten
  • Falls der Rechner nicht nur für Spiele gedacht ist - wofür noch? (Videobearbeitung,zum Musik machen/erstellen,usw.)
    • Sonst nur Office und Multimedia, sollte also im Normalbetrieb eher ruhig und energiesparend sein
  • Welche anderen relevanten Informationen möchtest du noch mitteilen?
    • wie gesagt, möglichst viele Teile erhalten. Optik wie RGB und sowas ist nicht nötig, der PC steht unter dem Tisch.

Im Idealfall brauche ich also nur Gehäuse, SSD, Mainboard und CPU. Meine Tendenz geht aktuell eher in Richtung AMD Ryzen. Man hört einfach viel gutes. Es sollte eine aktuelle Generation sein, damit ich nicht bei Windows 17 wieder vor einer Hardware-Schranke stehe und nicht offiziell updaten darf. Bei SSDs kenn ich mich nicht mehr aus, mit den kleinen M.2 Steckkarten schon gar nicht. Es reicht aber eine kleine Größe, soll wie gesagt nur für System und Programme und vielleicht die ein, zwei häufig genutzten Spiele reichen. Wenn das Budget zu knapp wird, würde ich auch erstmal meine SATA-Platten beibehalten.
Es muss auch alles nicht sofort sein. Die Black-Friday-Preise habe ich ja jetzt eh verpasst. Und wenn in x Wochen neue günstige/zukunftsfähige Hardware kommen sollte, kann ich auch noch warten...

Abschlussfrage: gibt es eine Anlaufstelle, wo man alte Hardware noch gut los bekommt? Kaufen Leute einzelne alte Hardware bei Kleinanaziegen o.ä.?
 
Grund: Abschlussfrage

Corsafahrer

fährt Skoda
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solange du da keinen 14900K kühlen willst, geht das mit dem Noctua klar. Laut Noctua ist der auch mit AM4/AM5 kompatibel.

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Du solltest dann evtl. nächstes Jahr noch den Ram gegen mind. 3200er DDR4 tauschen, um noch etwas mehr Performance zu bekommen, aber erstmal sollte das so laufen. Nen aktueller AM5 Ryzen würde mit Mainboard und DDR5 Ram noch dein Budget sprengen.
 
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Lama

Pirat
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Die 435€ sind natürlich schon wieder eine Zahl, die ich eigentlich nicht im Kopf hatte. Mir ist dann noch eine Sparvariante eingefallen: wenn ich bei dem Gehäuse bleiben würde, brauche ich erstmal nur wieder ein ITX Board und eine CPU. Würde ich mir dem etwas falsch machen?
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Und bei dem Ryzen 5 5600 ist ja ein Kühler dabei. Der schaut zwar Recht einfach aus, aber hat der irgendwelche Vor- oder Nachteile gegenüber meinem Noctua?
Und es gäbe ja noch den Ryzen 7 5700X. Der hat dieselbe TDP und kostet aktuell nur 30€ mehr. Lohnt sich das im Alltag?
 
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MarcelBravestarr

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Dazu bedarf es sicherlich ein entsprechendes Kit. Das liefert Noctua aber gratis.

Eine m.2 SSD mit 2TB gibts auch schon für knapp über 100 Taler
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90 Taler für 1TB wäre mir zu teuer.

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Der Noctua wird besser und leiser kühlen.
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Nein. ASRock macht gute Boards.
 
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Finus04

fieser alter Sack
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Naja der Noctua ist besser und das deutlich.
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Naja kommt auf Dein Nutzerverhalten an. Beim zocken wird er kaum schneller sein,wie es in ein paar Jahren aussieht weiß jetzt kein Mensch.
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So wärst Du unter 400€. Auf den RAM würde ich nicht verzichten, die Ryzen profitieren schon sehr von dem RAM.
Du würdest mit Deinem RAM mehr Leistung liegen lassen als der Unterschied zwischen 5600 und 5700x ist.
Ich würde den Noctua definitiv behalten und von Noctua ein AM4 Kit ordern. Wenn der 6700 damals aktuell war dann gab es da noch keinen Sockel AM4. Denke das Noctua den relativ günstig wenn nicht sogar kostenlos liefert.
 
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RobMitchum

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Was mich etwas stört: 5700 behalten wollen, aber WQHD mit 70 Hz und Triple-A Titel. Da ich eine ähnlich performante 6600XT habe, das geht nur mit ein paar Abstrichen an "alles auf Ultra/High". Für diverse aktuelle Titel wie "Hogwards" & Co ist das sehr knapp.

Der 5600er Ryzen ist schon ein substanzielles Upgrade, mit DDR4 Ram und gerade 2600er rennt der aber nicht ansatzweise so wie er es könnte. Immerhin CL15 wenn mich Google zu dem Ram nicht anlügt. Was daher bei "Ram behalten" und "Kohle sparen" auch geht: Statt "Dead End" AM4 als Board und dann nicht mit der Besten CPU dieser Plattform (5800X3D) auf einen 13400 oder so gehen mit DDR4 Board. Weil der sich zwar nicht
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, ebenfalls eine Dead End Plattform - aber AFAIK sind die 13er Intels mit DDR4 weniger empfindlich auf langsameren Ram. Durch das Cache Upgrade zwischen 12 und 13 würde ich in diesem Fall immer zur 13 greifen. Entscheidung je nach Budget aber nahezu ausschließlich am Preis - die Unterschiede sind gering.

Was mittelfristig sinnvoller wäre: Ryzen 7600 (mit oder ohne X) für rund 200€ rein, beim Ram mit nur 16 gb DDR5 6000 CL30 oder 32 anfangen. Weil da hast du auch in 6 Jahren noch Spass dran. Heute schnell genug und morgen nachrüstbar. Dummerweise ca
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, etwa ab 60€ Ram als 16 gb (aktuell kosten 32 gb in "schnell" 110€, siehe
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) und du hast sehr lange Ruhe. Noch ne neue GPU irgendwann rein und das Ding rennt gut. In 4-5 Jahren dann eben ne neue CPU. Speicher kannste erstmal behalten, auch wenn eine 2 TB PCIe 4.0 NVME "nur" 110€ kostet. Siehe
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Mit 350-400€ ist der Ryzen-7 leider nicht zu machen. Aber so viel fehlt auch wieder nicht - 200€ CPU, 110€ als 32 gb Ram und Board wäre mit dem
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eher "Bottom of the Barrel" und nur 2 Ram Splots. Also entweder jetzt 32 gb rein oder man muss später Ram "wegwerfen" bzw. komplett tauschen. Sind im Idealfall etwas über 400€. Und IMHO ein paar Euro mehr wirklich wert wenns irgendwie machbar ist. Kühler bleibt wie die Vorschreiber schon erwähnt haben.
 
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Lama

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Über 400€ will ich ja nicht gehen. So oft zocke ich nicht mehr, dass sich das lohnt denke ich. In guten Zeiten komme ich vielleicht auf 5-10h pro Woche. Und ich habe ja extra gesagt, dass es nicht Ultra sein muss. Um ehrlich zu sein, spiele ich eh die meisten ruhigen RPGs per Steamlink über einen Raspi am TV, da geht eh nur 1080p60.

Und wie es aussieht, ist Intel 13er Serie ne gute Ecke teurer als AMD?! Das macht die Option dann auch zunichte.
Ich denke mal ich bleibe bei der ITX Kombi, werde erstmal meinen RAM testen und eventuell Anfang nächsten Jahres in schnellen RAM und NVMe SSD investieren.
Ich brauche ja jetzt noch eine neue Wärmeleitpaste. Muss ich da irgendwas beachten? Da ich ja meinen alten Noctua kühler weiter verwenden will, muss ich ihn ja reinigen. Daher hätte ich mir jetzt folgendes Set rausgesucht:
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RobMitchum

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Die Wärmeleitpaste ist dein kleinstes Problem am Setup. Wenn dir absehbar sowas wie "Performance" scheissegal ist, dann ist ein DDR4 Build mit einem 5600 nicht verkehrt. für "Um ehrlich zu sein, spiele ich eh die meisten ruhigen RPGs per Steamlink über einen Raspi am TV, da geht eh nur 1080p60." reicht eine 5700XT und ein 5600er satt aus.
 
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Ich möchte auch zum Jahreswechsel aufrüsten. Habe auch noch so nen alten Skylake i5 6500.
Sobald es ansteht, würde ich was zusammenstellen, damit ihr drübergucken könnt.
Tendiere aber auch noch zu nem AM4 System, ausser AM5 wird gesamt günstiger. Aber wenn die Preise so bleiben, wird es wohl eher nen Ryzen 5600 mit ATX-Board und 16 GB Ram, dazu noch ne RX 6600. Evtl noch nen neuen Kühler, glaube mein Mugen 3 passt nicht mehr auf AM4.

Und ich halte es ähnlich mit dem Aufrüsten. Das nächste Aufrüsten kommt bestimmt erst dann bei mir, wenn AMD den AM7 Sockel rausbringt. :ROFLMAO:
 
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RobMitchum

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Glaub ich nicht, weil AM4 zwischen Ende 2017 und Ende 2022, also 5 Jahre. Wenns bei dem "etwa 5 Jahres-Takt" bleibt, dann ist AM5 etwa 2027 beendet, AM6 wäre bis 2032 und AM7 bei 2037.
 
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Corsafahrer

fährt Skoda
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Sollte ja nur nen Beispiel sein, hab die Teile jetzt 7 Jahre, würde mir auch immer noch reichen, aber leider muss ich ja dann doch irgendwann mal von Windows 10 umsteigen auf 11/12. Ja, man kann die Restriktionen in Windows 11 zwar umgehen, aber vielleicht kommt ja irgendwann ein Update raus, was Windows dann unter nicht unterstützter Hardware sperrt.
Und für meine R9 380X gibt es auch keinen offiziellen Support mehr.
 
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RobMitchum

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Du wirst sehen, wieviel du bei manchen Titeln zulegen kannst. Ich hatte bis Ende 2020 einen Xeon auf 1550er Sockel (quasi ein I7/4x), die Generation zwei Jahre vor deinem 1151er Skylake (glaub ich). War damals ebenfalls rund 6-7 Jahre alt, als GPU eine 1060 drinne. Die 1060 wurde wegen Grafikkartenkrise damals erst mit einer 6600XT getauscht und dann erst die CPU durch einen 5800X ersetzt. Warum? Weil mich die 1% Lows richtig angekotzt hatten. Die kamen nämlich nicht durch die GPU wie ich erst dachte (wegen 6 gb und WQHD hatte ich "zu wenig Speicher" in Verdacht, mit dem damaligen I7 aber 4C8T und "genug"), sondern durch die CPU bzw. fehlenden Single Core Speed. Der 5800X ist single Core etwas mehr als doppelt so schnell wie der I7/4... zuvor. Den Unterschied zwischen 15..20 fps min und 40+ merkste.

Im Schnitt kommt alle 2 Jahre eine echte CPU Generation raus (Architektur), die macht ebenfalls im Schnitt etwa 20% aus. Manche deutlich mehr, manche etwas weniger. Aktuelle Spiele nutzen die Leistung halt ansatzweise aus, das ist wie ein Power-Creep. Nach 7 Jahren bzw. 3 echte Generationen und jeweils 20% - das ist spürbar. Nicht an Windows, nicht an Winword, nicht beim Browsen - aber bei aktuellen Spielen? Ja, leider. Meistens jedenfalls. Außer man spielt nur Games, welche auf jedem Toaster laufen sollen. Siehe "World of Tanks" und anderer Multiplayer Wargaming Schrott. Damit auch jeder Frührentner auf seinem Medion-Notebook reincachen kann. Wer nur sowas spielt, der wird "reicht doch" sehen. Kommt halt sehr auf den individuellen Spielemix an.
 
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Lama

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Ich hab mit jetzt gestern schon das günstige ASRock B550 ITX Board und den R5 5600 bestellt (zusammen 270€), hatte dann aber heute eine Stunde Autofahrt Zeit zum überdenken. Dabei kam mir Gedanken, dass ich ja jetzt wieder den selben "Fehler" mache wie damals (unbewusst) mit Intels Skylake Architektur: in 5-7 Jahren werde ich keine aktuelle CPU nachrüsten können, wenn nötig, und muss wieder mehr neu kaufen.

Da die aktuell verfügbaren B650-ITX Boards weit über 200€ kosten, habe ich gesehen, dass es günstigere A620 ITX Boards für ca. 150€ gibt. Zusammen mit dem R5 7600 für 200€ und 50€ DDR5 RAM wäre ich circa bei der Schmerzgrenze von 400€.

Mach ich mit dem A620 Chipsatz irgendwas falsch und verbaue mir damit was? Laut einem
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fehlt dort nur PCIe 5, USB 3.2 und die Möglichkeit zur Übertaktung.
 
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RobMitchum

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ITX ist leider ein teurer Geschmack. uATX als Beispiel wäre als B650 "nur" ab 110€ - siehe
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... Auch kein PCIe 5.0 (was ich langfristig als Fehler sehe, siehe die Reduktion der PCIe Lanes bei Nvidia und AMD Grakas). Die Preisdifferenz zwischen uATX und ITX ist höher als manch neues Gehäuse.

Überlegs in Ruhe, manchmal sparen Leute "koste es, was es wolle..."
 
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Finus04

fieser alter Sack
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Wirst Du bei AM5 auch nicht kaufen können.
Robert kommt immer wieder mit dem "Nachsteckargument" was aber für Typen wie Dich und mich und über 80% der Bevölkerung vollkommen egal ist.
Dazu kommt ja noch das AM5 bisher nur bis 2025 bestätigt ist, alles darüber sind nur Vermutungen, dazu gibt es immer noch keine offizielle Aussage seitens AMD.
Bei der Roadmap hat man da nämlich schön die Daten fehlen lassen.
Und Ryzen 8xxx werden APUs werden auf Ryzen 7 Basis. Erst Ryzen 9xxx werden dann neue CPU werden.
Für Dein Budget, Userverhalten etc bist Du mit Ryzen 5xxx gut bedient.
 
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RobMitchum

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Bullshit. Ryzen "9xxx" auf AM5 ist bestätigt. Wer Google bedienen kann:
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Ist halt kein Intel-Brett, was nach einem Refresh wie 10/11 und 12/13 am Ende ist. Ausnahme wie diese 14er Generation (nichts anderes als ein "13er KS") inbegriffen. Wer etwas selbst denken kann - der kann sich anschauen, wie lange AM1 und die weiteren Sockel gehalten haben. Dass die Prozessoren als Elektrogills zwischendrin nicht viel getaugt haben - das steht auf einem anderen Blatt.
 
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Finus04

fieser alter Sack
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Und wer hat was anderes behauptet? Hier gilt mal wieder wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Du bist so wahnhaft wenn jemand was gegen Ryzen 7xxx was sagt, das ist schon nicht mehr feierlich.
Abgesehen von den x3D verkauft sich Ryzen 7xxx immer noch schlecht. Ryzen 5xxx nach wie vor extrem gut.
Aber Du versuchst wieder einmal ( so wie in nahezu jedem Thread) dem TE unbedingt einen Ryzen 7xxx aufzuschwatzen.
Und würdest Du dich mal objektiv auf dem laufenden halten dann hättest Du mitbekommen das Ryzen 8xxx APU werden mit RDNA 3 Grafik.
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Und was daran ändert das jetzt am genannten Usercase? Genau es ändert nichts.
Die Rede ist wieder einmal von einem Zeitraum von 5-7 Jahren, somit ist AM5 dann auch Geschichte.
 
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Corsafahrer

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In der Hinsicht ist Intel immer ein Fehler. Da kommen in 5-7 Jahren mind. 3 neue Sockel raus. Und niemand weiss, wie lange AM5 bei AMD durchhält. Nach 7 Jahren könnte es natürlich schon AM6 geben oder er wird gerade eingeführt.
In dieser Hinsicht machst du jetzt mit AM4 nix falsch. Von diesen Low End Chipsätzen a la A620 halte ich nicht viel. Das sind halt Chipsätze für Office PCs. Oft unterstützen die nicht mal schnellen Ram bzw. können den nutzen.
 
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RobMitchum

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Bisher hatte AMD je Speichergeneration eine Plattform - siehe AM5 für DDR5, AM4 für DDR4 und AM3 für DDR3. So lange nicht DDR6 in den Startlöchern steht - es gibt wenig Grund einen Plattformwechsel zu vermuten. Wer mag, der kann überlegen, was ein Upgrade von einem 6/7er Intel über den 8/9 sowie am Ende von (echten) DDR4 die 10/11 erlaubt. 11400 oder 11600 nachgesteckt, man hätte wenigstens 4 Jahre zusätzliche "Ruhe".

Die Skepsis mit den A-Chipsätzen teile ich. Klassischer Chipsatz um mit Kleingeld und einer "G" CPU einen Bürorechner zu bauen.
 
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mmatz

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Sehe ich genau so, habe von 2012 bis 2023 mit einen i5 3570k k gespielt, und in diesen ganzen Jahren nie die Cpu gewechselt.
Alle Spiele bis Ende 2022 konnte ich auf mittleren bis hohen Einstellungen Spielen.Deswegen werde ich mit der aktuellen Cpu (13600k) auch bestimmt bis 2033 noch Zocken können, und
dann kommt eben wieder ein neuer Rechner an Board.
 
Grund: Nachbesserung
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