NEWS über Supermärkte, Lebensmittel Preise, Einkaufen, und anderes

Kaufland - Allergie-Warnung: Hersteller ruft Hähnchengeschnetzeltes zurück

Wegen eines nicht auf der Verpackung gekennzeichneten Inhaltsstoffs ruft die Firma Allgäu Fresh Foods ihr Produkt "K Classic Hähnchen-Geschnetzeltes in Champignonrahmsauce mit Spiralnudeln 400g" zurück.

Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass das Produkt Sesam enthält, schreibt der Hersteller.
Dieses Allergen sei nicht auf dem Etikett deklariert.

Noch Kunde oder schon Dieb? Edekas Fehler bei den SB-Kassen

Schon seit einigen Monaten kann man im Edeka in der Rindermarkthalle in Hamburg auch an SB-Kassen bezahlen.
Doch die schöne, neue Einkaufswelt degradiert die Kunden im besten Fall zu Hilfsarbeitern, im schlimmsten Fall aber zu Schwerverbrechern.
Denn nicht die Mitarbeiter geben bei diesen Kassen den Ton an, sondern der Sicherheitsdienst.

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Zahlungsdienstleister - Warum erscheint "Adyen" auf meinem Kontoauszug?

Sobald Sie im Supermarkt, in der Drogerie oder beim Bäcker Ihre EC-, Kredit- oder Debitkarte in eines der Bezahlgeräte stecken oder auflegen, könnte Adyen ins Spiel kommen.
Denn beim digitalen Bezahlen steht zwischen jeder Geldtransaktion von Ihrem Konto auf das Konto des Händlers ein Dienstleister: zum Beispiel Adyen.

Adyen ist ein Technologieunternehmen, das für stationäre Händler Zahlungen abwickelt und dafür eine Servicegebühr verlangt.
Wenn Sie also "Adyen" auf Ihrem Kontoauszug entdecken, dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Zahlung, die Sie in einem Einzelhandelsgeschäft oder bei einem Onlinehändler getätigt haben.

Brauerei ruft Bier zurück

Die Hirsch Brauerei Honer GmbH & Co. KG hat eine Rückrufaktion für ihre Sixpacks "Hirsch Alkoholfreie Weisse" gestartet.
Kunden sollten aufmerksam sein, da möglicherweise alkoholhaltiges Bier versehentlich als alkoholfrei gekennzeichnet wurde.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich in den Umverpackungen mit der Aufschrift "Hirsch Alkoholfreie Weisse" Flaschen der Sorte "Hirsch Hefe Weisse" mit Alkohol befinden.
Dadurch kann es zu einer unbeabsichtigten Aufnahme von Alkohol kommen.

Der Rückruf betrifft ausschließlich Sixpacks mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.01.2025.
Wichtig: Nur die Umverpackung ist betroffen.
Die Etiketten auf den einzelnen Flaschen sind korrekt und entsprechen dem tatsächlichen Inhalt.

Was Kunden beachten sollten

Beim Öffnen der Sixpacks sollten Kunden die Etiketten der einzelnen Flaschen überprüfen.
Wenn Sie alkoholhaltige Flaschen in der Umverpackung von alkoholfreiem Bier entdecken, können Sie das Produkt zurückgeben.
Sie können das Bier in der Verkaufsstelle zurückgeben, in der Sie es gekauft haben.
Sie erhalten können es entweder umtauschen, oder Sie erhalten den Kaufpreis zurückerstattet.

Streit mit Lidl - Traditionsmarke verschwindet offenbar aus Regalen

Die Halloren Schokoladenfabrik AG ist Deutschlands älteste Schokoladenfabrik und vor allem im Osten für seine Halloren-Kugeln beliebt.
Der Discounter Lidl ist wohl der größte Kunde des Unternehmens.

Der Konflikt entzündete sich laut den Mitarbeiterangaben an den erheblich gestiegenen Preisen für Kakao.
Während Lidl offenbar gewillt war, weniger als 20 Prozent der höheren Kosten zu tragen, sah Halloren das offenbar anders.

Es ist nicht das erste Mal, dass Halloren sich von einem bedeutenden Handelspartner verabschiedet: Bereits vor einem Jahr kündigte das Unternehmen seine Geschäftsbeziehungen mit Kaufland auf.
Allerdings konnte Halloren daraufhin bei anderen Händlern bis zu 50 Prozent mehr Absatz mit ihren Produkten erzielen.

Versteckte Preissteigerung bei Rewe und Penny: Das ist die Mogelpackung des Monats

Kundinnen und Kunden sollten bei ihrem nächsten Rewe- oder Penny-Einkauf genauer auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten.
Wie die "Verbraucherzentrale Hamburg" nun berichtet, stellt sich eine beliebte Getränkesirup-Sorte der beiden Supermarkt-Ketten als Mogelpackung des Monats heraus.
Trotz gleicher Abfüllmenge und scheinbar gesunkenem Verkaufspreis gibt es eine satte Preissteigerung von 28 Prozent.



Wie die Verbraucherzentrale erläutert, bleibt die Abfüllmenge des Getränkesirup-Konzentrats, das beispielsweise mit Sprudelwasser verdünnt werden kann, mit 500 ml gleich.
Unverdünnt kann der Sirup nicht verzehrt werden.

Während der alte Preis bei 2,79 Euro lag, erscheint der aktuelle Preis von 1,49 Euro bei Rewe ein wahres Schnäppchen zu sein.
Doch bei genauerem Betrachten zeigt sich, dass Verbraucherinnen und Verbraucher es hier mit einer Mogelpackung zu tun haben.
Grund dafür ist der veränderte Fruchtgehalt im Sirup: Während der Fruchtanteil früher bei 60 Prozent lag und eine Flasche für circa zwölf Liter des Erfrischungsgetränks reichte, beinhaltet die neue Rezeptur nur noch einen Fruchtanteil von 28 Prozent und reicht somit für fünf Liter des Getränks aus.

Verfahren entlarvt falsche Bio-Eier - Auch für andere Lebensmittel

Ein neuartiges Testverfahren kann mit hoher Trefferquote nachweisen, ob ein als Bio-Ei verkauftes Ei tatsächlich aus einer Ökohaltung stammt.
Das Verfahren, das auf die Kernspinresonanzspektroskopie (NMR-Spektroskopie) zurückgreift, habe eine Treffergenauigkeit von 99,9 Prozent, sagte Andreas Juadjur, Leiter der chemischen Analytik beim Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL) in Quakenbrück.
Gefördert wurde das Forschungsprojekt vom Bundeslandwirtschaftsministerium bei einem Programm zur Förderung des Ökolandbaus.

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Statistisches Bundesamt - Verbraucherpreise wieder gestiegen

Die Verbraucherpreise haben wieder angezogen.
Verteuert haben sich vor allem die Dienstleistungen.



Die Verbraucher in Deutschland mussten im Juli durchschnittlich 2,3 Prozent mehr für Waren und Dienstleistungen ausgeben als vor einem Jahr.
Das Statistische Bundesamt hat seine vorläufigen Angaben bestätigt.
Im Juni hatte die Inflationsrate noch 2,2 Prozent betragen.

Verteuert haben sich in der Jahresfrist vor allem die Dienstleistungen (+3,9 Prozent), die auch von höheren Tarifabschlüssen beeinflusst sind.
Dämpfend wirkten sich die 1,7 Prozent günstigeren Preise für Energieprodukte aus.

Nahrungsmittel waren 1,3 Prozent teurer als ein Jahr zuvor.
Damit beschleunigte sich der Preisauftrieb in diesem Segment nach 1,1 Prozent im Vormonat wieder.

28,2 Prozent mehr - Versteckte Preiserhöhung beim Discounter

Die Verbraucherzentrale Hamburg berichtet über eine versteckte Preiserhöhung eines Discounter-Produkts.

Konkret geht es um einen Getränkesirup mit Orangengeschmack von der Penny-Eigenmarke.
Zwar steht das Produkt nun günstiger im Regal - statt 2,79 Euro kostet es nun nur noch 1,49 Euro.
Allerdings reicht der Inhalt nun nur noch für 5 Liter und nicht mehr für 12 Liter, wie vor der Preiserhöhung.
Das sind laut Verbraucherschützer 28,2 Prozent mehr, die Kunden jetzt zahlen müssen.

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Experte sieht Anstieg beim Ladendiebstahl durch SB-Kassen

Experten sehen ein steigendes Diebstahlrisiko für den Einzelhandel durch den Einsatz von Selbstbedienungskassen.
"In entsprechenden Geschäften wird mehr geklaut.
Die Verluste der Händler durch SB-Kassen können bei ein bis zwei Prozent des Umsatzes liegen.
Das ist sehr viel und deutlich mehr als bei klassischen Kassen", sagte der Professor für Lebensmittelhandel an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heilbronn, Stephan Rüschen.
Dabei gebe es je nach Standort große Unterschiede, in Städten sei das Risiko insgesamt größer als auf dem Land.
Rüschen bezieht sich auf Gespräche mit Händlern und anderen Branchenvertretern.

Trotz des höheren Diebstahlrisikos führt aus seiner Sicht kein Weg daran vorbei, dass der Handel auch künftig stärker auf SB-Kassen setzt.
"Im Einzelhandel mangelt es überall an Personal. Außerdem schätzen und erwarten die Kunden den Service inzwischen, weil sie nicht in langen Warteschlangen stehen wollen", sagte er.

Gegen das hohe Diebstahlrisiko gibt es nach Angaben von Rüschen bereits zahlreiche Präventionsmaßnahmen.
Als Beispiel nannte er Aufsichtspersonal im SB-Kassenbereich und Ausgangsschranken, die erst nach dem Scannen des Kassenbons öffnen.
Per Video sei es zudem möglich, zu erkennen, wenn Kunden Produkte nicht gescannt oder beim Wiegen und der Auswahl von Obstsorten falsche Angaben gemacht haben.
Der Handel sei gefordert, die Diebstahlprävention und -erkennung weiter auszubauen, so Rüschen.

Aus der polizeilichen Kriminalstatistik geht hervor, dass in Geschäften in Deutschland zuletzt mehr geklaut worden ist.
Die Hauptursache dafür sieht Rüschen nicht in der stark gewachsenen Zahl von Kassen, an denen Kunden ihre Produkte selber scannen.
Dies sei vor allem auf die hohe Inflation, die steigenden Preise und die sinkende Kaufkraft zurückzuführen.

Stromschlaggefahr: Hersteller ruft Solaranlagen zurück

Die Ecoran GmbH (ehemals Schott Solar) warnt Besitzer bestimmter Photovoltaikmodule dringend vor einer möglichen Gefährdung.
Einige Module könnten aufgrund einer fehlerhaften Polyamid-Rückseitenfolie defekt sein und unter bestimmten Wetter- und Umgebungsbedingungen zu gefährlichen Stromschlägen führen.
Diese Anlagen sind betroffen

Folgende SCHOTT Solar Module sind von dieser Warnung betroffen:

Schott Perform Poly (210-245 Wp)
Schott Perform Mono (180-195 Wp)
Schott Power Poly (210-250 Wp)
Schott Mono (180-190 Wp)
Schott Poly (155-240 Wp)


Wichtige Sicherheitshinweise

Berühren Sie unter keinen Umständen die betroffenen Teile der Solaranlage ohne geeignete Schutzmaßnahmen.
Versuchen Sie auf keinen Fall, die Anlage selbst zu überprüfen.
Überlassen Sie die Inspektion und Wartung ausschließlich qualifiziertem Fachpersonal.
Diese Experten haben das notwendige Fachwissen und die erforderliche Ausrüstung, um die Anlage sicher zu handhaben.

Geben Sie diese Warnhinweise an alle Personen weiter, die mit der Anlage in Berührung kommen können.
Das können z. B. Familienmitglieder, Hausmeister oder andere Dienstleister sein.
Dadurch helfen Sie dabei, mögliche Gefahren für andere zu minimieren und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.

Bei Fragen oder für weitere Informationen können Sie sich jederzeit an den Kundenservice der ECORAN GmbH wenden.
Sie erreichen das Team per E-Mail unter [email protected] oder telefonisch unter 06131 / 66-14099.

Capri-Sun will weg vom Papier - Papierstrohhalme "ärgern viele Kunden"- Capri-Sun will wieder zu Plastik greifen

Die Capri-Sun soll ihren Plastikstrohhalm zurückbekommen. Die Variante aus Papier sei ein Ärgernis für viele Kunden.
Der Hersteller des Kultgetränks will dafür sogar eine Ausnahme bei der EU-Kommission erwirken.



Nachhaltigkeit gewinnt in der Gesellschaft und der Politik immer mehr an Bedeutung.
In der Europäischen Union ist der Verkauf von Produkten aus Einweg-Plastik seit 2021 verboten.
Das bedeutete auch das Aus für Plastikstrohhalme.
In der Gastronomie kommt seither vermehrt ein Trinkhalm aus Papier zum Einsatz.
Auch das Kultgetränk Capri-Sun ist auf die Papiervariante umgestiegen – doch eine zufriedenstellende Lösung scheint das nicht zu sein.
Der Hersteller will nun zurück zum Plastikstrohhalm.

Capri-Sun wurde nicht zuletzt durch die ungewöhnliche Verpackung so bekannt.
Das süße Getränk gibt es im Trinkbeutel samt Strohhalm zu kaufen.
Vor dem Trinken wird der Halm in den Beutel gesteckt.
Hier taucht schon das erste Problem auf: Der neue Papiertrinkhalm ist nicht so stabil wie sein Vorgänger aus Plastik. Zudem weicht der Halm schnell auf und bringt einen faden Papiergeschmack mit sich. "Dies ärgert viele Kunden", sagt Capri-Sun-Chef Roland Weening der Schweizer "Sonntagszeitung".

Neue Verpackung für Kultgetränk - Capri-Sun bald nur noch in der Flasche?

Gerade erst hatte Capri-Sun für Schlagzeilen gesorgt, weil es in der Schweiz den Plastikstrohhalm - das "Röhrli" - wieder einführen will.
Nun wollen Fans und Kenner der Branche erfahren haben, dass es das Kultgetränk bald in Flaschen geben soll: und zwar in den drei Geschmacksrichtungen Erdbeer-Kiwi, Fruchtpunsch und "Pazifik-Kühler".
Die Flaschen sind offenbar für den US-Markt gedacht.

Der Instagram-Nutzer "Snackolator" schreibt, dass jede Flasche zwölf Unzen (rund 350 Milliliter) habe.
Man müsse nicht erst mit dem Röhrchen in den Flaschen herumstochern oder Angst haben, dass einem ein Strohhalm zurück ins Gesicht springe.

Capri-Sun hat bereits reagiert
Die Kraft Heinz Company, die die Lizenzrechte für Capri-Sun in den USA hat, bezog offenbar bereits Stellung und streute beruhigende Worte: "Nachdem wir gesehen haben, wie panisch die Fans auf die Nachricht reagiert haben, versichern wir, dass der Beutel auf wahrhaft epische Weise da ist, um zu bleiben", zitiert die "Bild" den US-Konzern.
So ist am wahrscheinlichsten, dass es Capri-Sun weiterhin in der Tüte, aber zusätzlich in Flaschen geben dürfte.
So ist für jeden Fan etwas dabei.
Wann oder ob es Capri-Sun in Flaschen auch in Deutschland geben wird, ist derzeit nicht bekannt.
Derzeit gibt es nur den Capri-Sun Sirup in Flaschen.

Ferrero bringt neue Pflanzenbasierte Nutella-Variante auf den Markt

Ob jung oder alt: Für viele Deutsche ist ein Frühstück ohne Nutella undenkbar.
Der Brotaufstrich hat hierzulande fast schon Kultstatus, und Liebhaber streiten darüber, ob Nutella mit oder ohne Buttergrundlage aufs Brot sollte.



Problematisch war der Genuss der Nuss-Nougat-Creme bisher für Veganer, denn die Paste enthält Milchpulver.
Für sie gibt es jetzt gute Nachrichten vom Hersteller Ferrero.
Demnach gibt es Nutella ab Mittwoch auch in einer pflanzenbasierten Variante.
Der Verkauf starte zunächst in Italien, Frankreich und Belgien.
Wie die "Lebensmittel Zeitung" erfuhr, soll die neue Nutella-Variante ab Januar 2025 in deutschen Supermarktregalen stehen.

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