Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

my-nospam

Namhafter Pirat
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Bambi - The Reconing 2025

Warnung!!! Kein Disney Kinderkuschelfilm sondern knallharter Horror, die Viecher sehen alle aus wie Zombies und verhalten soch oft auch so, nur schneller.

Es sollte ein entspannter Ausflug in die Natur werden, mit Freunden und Familie. Doch nach einem verstoerenden Autounfall irren Mutter und Sohn durch den dunklen Wald – und bemerken, dass sie hier nicht allein sind. Denn auf der Suche nach seinem Kitz geht ein monstroeser und gefraessiger Hirsch ueber Leichen, und auf Menschenjagd.

6 / 10 Punkte
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berscha

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Tides 2021

"Als die Erde für den Menschen unbewohnbar wurde, besiedelte die herrschende Elite den Planeten Kepler 209. Doch seine Atmosphäre macht die neuen Bewohner unfruchtbar. Zwei Generationen später soll ein Programm feststellen, ob Leben auf der Erde wieder möglich ist: Mission Ulysses II soll Gewissheit bringen. Die Raumkapsel gerät beim Eintritt in die Erdatmosphäre außer Kontrolle. Die Astronautin Blake überlebt die Landung als Einzige – doch sie muss feststellen, dass sie auf der Erde nicht alleine ist. Ein Überlebenskampf beginnt, und Blake muss Entscheidungen treffen, die das Schicksal der ganzen Menschheit bestimmen werden.."

Hatte ich noch auffe Festplaate schlummern, also erstmal das weggucken... Es handelt sich um eine (lt. Wikipedia) deutsch/schweizerische Produktion (also eigentlich keine gute Voraussetzung für SciFi, da gibts einfach zu wenig gut gemachtes...), der Cast ist gesamteuropäisch...und gut! Generell gilt: Man sieht diesem Film nicht an, ob es sich um eine teure oder günstige Produktion handelt, hier wird ein Szenario dargestellt, dass irgendwie (in der Zukunft) Sinn macht, eine Kulisse hingezaubert, viel Nebel hinzugefügt und schon hat man eine düstere Grundstimmung, die den ganzen Film trägt. Man entdeckt nach einer Weile, dass nicht alles so ist, wie es anfangs scheint, alles, wirklich alles wurde gut in Szene gesetzt. Was soll ich sagen? Ich war sehr positiv überrascht; dass es sich hier um eine deutsch/schweizerische Produktion handelt merkt man zu keinem Zeitpunkt (das soll ein Kompliment sein), zu spannend, zu gut gemacht, zu gut gecastet wurde das ganze gestaltet. Wer SF mag muß diesen Film gesehen haben!

8,5/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Together – Unzertrennlich (2025)

Millie und Tim sind mittlerweile seit einem Jahrzehnt ein Paar. Als sie aus der lauten Stadt raus aufs ruhige Land ziehen, wo Millie eine Stelle als Lehrerin antritt, drängt sich die Frage auf, wie es mit ihrer Beziehung weitergehen soll. Sind sie nur noch aus Gewohnheit zusammen? Steht eine Hochzeit bevor – oder doch das Ende? Dazu kommt, dass es da draußen auf dem Land für Tim als Indie-Rockmusiker schwer ist, sowas wie eine Karriere aufzubauen und am Laufen zu halten. Aber das sind Reibungspunkte, die plötzlich ganz klein Wirken, als sie eine Höhle und darin eine Quelle mit besonderem Wasser finden. Denn das setzt ein unerwartetes übernatürliches Ereignis und damit mehrere tiefgreifende Veränderungen in Gang. Nicht nur die Körper von Millie und Tim wandeln sich, auch ihre Beziehung gerät aus den Fugen. Bald steht nicht weniger als ihre gesamte Existenz auf dem Spiel.

Fazit: Was gab es im Vorfeld Lobeshymnen zu diesem Horrorfilm – gerade in Bezug auf den Bodyhorror! Verstehen kann ich das jedoch nur teilweise, denn dafür bot mir der Film einfach zu wenig und fühlte sich insgesamt zu lang an.
Dazu kommen noch die teils lahmen Figuren. Besonders Tim ging mir schon nach kürzester Zeit gehörig auf den Keks – mit seiner fast schon weinerlichen Art nervt der Kerl einfach nur, und man muss sich als Zuschauer wirklich fragen: Was findet Millie an diesem Vollversager?
Dennoch bot der Film eine beklemmende, unheimliche Atmosphäre, die bei mir immer wieder für Unbehagen sorgte. Die Effekte – gerade, was den Bodyhorror angeht – sind dabei nicht schlecht in Szene gesetzt und sorgen für den ein oder anderen Ekeleffekt.

6/10 – gefühlt zu lang, aber doch irgendwie anders und frisch
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Mission: Impossible II (2000)

Ethan Hunt, Agent der Geheimdienstbehörde Impossible Mission Force, wird aus seinem Urlaub zu einem neuen Einsatz gerufen. Ein ehemaliger Kollege verbreitet einen gefährlichen Virus, der die Menschheit gefährden könnte. Zusammen mit der Diebin Nyah, einer ehemaligen Geliebten des abtrünnigen Agenten, und dem Computerexperten Luther Stickell begibt sich Ethan Hunt auf die gefährliche Suche. Doch die Agenten stellen schnell fest, dass sie es mit einem weitaus größeren Feind zu tun haben.

Fazit: Damals habe ich den Film gefeiert – was aber sicherlich auch meiner Jugend und der Zeit geschuldet war. Man merkt hier deutlich die Handschrift von John Woo und natürlich auch, dass zu dieser Zeit Matrix der absolut heiße Scheiß war.
So bekommen wir mit M:I-2 einen Film, der den Fokus deutlich mehr auf Action und Zeitlupen-Szenen legt, statt auf spannender Agenten-Thriller-Spionage Story. Die Story ist einfach gehalten, und doch sehe ich sie heute aus einem leicht anderen Blickwinkel – bedingt auch durch die Corona-Zeit.
Auch wenn Teil 2 zu den schwächsten Mission: Impossible-Filmen gehört (wenn nicht sogar der schwächste), hat er mich durchaus gut unterhalten – nicht zuletzt dank der tollen Actioneinlagen und dem starken Theme von Limp Bizkit, welchen ich heute noch gern höre.

6/10 – kurzweiliger Actionfilm mit Bierdeckel-Story
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Mädchen Mädchen 2025

"Ein gemeinsames Ziel vereint die besten Freundinnen Inken, Vicky und Lena: der erste Orgasmus. Mit ihrem Freund Tim wartet die selbstbewusste Inken ungeduldig auf den Höhepunkt, während sie versucht, ihrer Konkurrentin Cheyenne nachzueifern. Lena findet derweil den Mut, sich an ihren Schwarm Nick zu wenden. Vicky macht einen kleinen Umweg und fängt sich zunächst einen Vaginalpilz ein. Die Abenteuer der drei stellen ihre Freundschaft schließlich auf die Probe."

Ich kenne den ursprünglichen Film nicht, wußte also nicht, was mich da genau erwartet; dieser hier ist leicht durchgeknallt, unbedarft, simpel... und verdammt gut! Ich habe mich teils köstlich amüsiert, ok, er ist ziemlich einfach gestrickt, doch der Cast und einige lustige Szenen erfüllen das ganze mit Leben und machen das ganze sehr kurzweilig. Bei der ein oder anderen Szene überkommt einen natürlich der Fremdscham (aber der lustige), auch darf man das übliche erwarten, da darf man erwarten, was man in diesem Alter vielleicht sogar selber mal durchgemacht hat. Ich fand das ganze erfrischend, fühlte mich die ganze Zeit über gut unterhalten und kann diesen Film allen empfehlen, die mit lustiger Stimmung aufs Strässchen gehen wollen (an die jungen unter uns gerichtet), die älteren werden danach eher noch ein Bierchen geniessen wollen. Ich würde sagen: Gucken!

7/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Mission: Impossible 3 (2006)

Ethan Hunt hat seine Karriere als Agent für den IMF an den Nagel gehängt, um mit seiner Freundin eine Familie gründen zu können. An einem Abend wird Hunt jedoch von seinem ehemaligen Kollegen Musgrave aufgesucht, der ihn um Hilfe bittet: Eine ehemalige Schülerin wurde bei einem Einsatz von dem skrupellosen Waffenhändler Owen Davian entführt. Zusammen mit anderen Agenten bricht Ethan auf, und muss feststellen, dass er es mit seinem bisher härtesten Gegner zu tun hat.

Fazit: Nach dem doch eher auf cool getrimmten Vorgänger ist man bei Teil 3 wieder etwas bodenständiger – oder sollte ich eher sagen „agentenhafter“ – geworden. Der Fokus liegt hier wieder deutlich auf Spionage und Infiltration, und ich muss ehrlich zugeben: Das passt auch einfach viel besser zur Thematik.
Aber auch die Action ist ordentlich und kommt nicht zu kurz. Es kracht, es rumpelt und es wird viel geballert – so, wie man es von Ethan Hunt erwartet.
Besonders hervorzuheben ist jedoch die Leistung von Philip Seymour Hoffman als Owen Davian. Meine Herren, der Typ ist böse durch und durch und bringt das auch gnadenlos rüber. Es ist wirklich schade, dass Hoffman so früh verstorben ist, denn er hätte mit Sicherheit noch viele großartige Rollen abgeliefert.

7/10 – Es geht wieder aufwärts in der Mission: Impossible-Reihe
 
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berscha

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Dungeons and Dragons - Ehre unter Dieben 2023

"Ein liebenswerter Dieb und eine Gruppe ungleicher Abenteurer unternehmen einen riskanten Raubzug, um eine verlorene Reliquie zurückzuerlangen. Als sie sich auf dem Weg mit den falschen Leuten anlegen, droht ihre Mission jedoch zu scheitern. Auch der Mann, der die begehrte Reliquie nach einem Raub in seinem Besitz hat, ist gefährlich: Er macht mit einer mächtigen roten Zauberin gemeinsame Sache und schmiedet düstere Pläne für die Zukunft."

OK, der Film war jetzt nicht toll, doch, ginge es nach mir, sollten Filme wie dieser jedoch immer so aufgebaut sein: Kurzweilig, Action, etwas Gefühl und etwas Witz (wobei man da immer aufpassen muß, nicht zu viel unterzubringen, hier passte es). CGI: Das war teilweise sichtbar, man konnte ab und an gut erkennen, was künstlich war, doch überwiegend darf man das ganze solide nennen, vor allem die teils düstere Stimmung konnte gut dargestellt werden. Beim Cast hat man sich was einfallen lassen; nun gut, Pine hätte ich nicht engagiert, er wirkt irgendwie fremd in dieser Rolle, macht aber noch das beste daraus. Die Rodriguez fand ich klasse ausgesucht und sie verkörpert ihre Rolle dabei wie man es wohl nicht besser hätte tun können, ihren Part fand ich richtig gut. Ich will nicht alle aufführen, doch Hugh Grant fand ich hier gar nicht mal schlecht und Daisy Head als Bösewicht passte wie die Faust aufs Auge (natürlich half die Maske/CGI da auch mit). Die Story machte für mich ebenfalls viel aus. Man hätte das ganze auch in einen Film, der nur als Thriller/Drama wirken will, verpacken können, die Beweggründe des Tuns der Mittuenden wären auch im realen Leben nachvollziehbar. Dass man es geschafft hat, einen solchen Fantasyaufguß daraus zu machen: ich fands gut. WIe eingangs erwähnt; der Film war jetzt nicht außergewöhnlich gut, dennoch: man sollte mal reinschauen, ich fand ihn kurzweilig, witzig, tragisch/dramatisch und wirklich flüssig abgedreht. Gerne mehr davon.

7,5/10
 
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Shadowhead

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Ronal der Barbar (2011)

Ronal ist alles andere als ein Barbar, wie er im Buche steht. Er ist schmächtig, dürr und hat ein dünnes Stimmchen. Trotzdem ist er die einzige Hoffnung seines Stammes. Denn die stolzen, muskulösen, ölig glänzenden Krieger sind in die Fänge des fiesen Eroberers Volcazar geraten. Mithilfe eines esoterisch veranlagten Elben, eines Barden, der nicht singen kann, und einer vorlauten Schild-Maid versucht Ronal nun, über sich hinauszuwachsen und das magische Schwert zu finden, um sein Volk aus den Fängen des widerlichen Volcazar zu befreien.
Will ich Spaß haben, schau ich mir den besten Barbarenfilm aller Zeiten an! Witzige Charaktere, coole Ideen und eine knallharte Syncro sind der perfekte Mix in einem epischen Abenteuer, welches unvergessen bleibt. Zwar ist die 3D-Animation nicht auf höchstem Niveau, doch hier reicht auch das zweithöchste.:ROFLMAO::cool:(y):love:

9,5/10
 
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berscha

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Den habe ich auch geliebt...obwohl der Film ja sexistisch ohne Ende ist (ob der heute noch so gedreht würde?).
Habe gestern aber nach langer Zeit mal wieder vergleichbar (?) gutes geschaut:


Kleines Arschloch 1997

"Das kleine Arschloch ist ein zwölf Jahre alter Bengel, der seinen Mitmenschen das Leben zur Hölle macht. Er stört seine Eltern beim Sex, führt Drogenexperimente am Hund der Nachbarn durch und singt am Weltkirchentag satanische Verse. Bei Auftritten mit seiner Band provoziert er Trucker und Neonazis, und eine alte Dame, in die er sich verliebt hat, treibt er gar in den Herztod. Seinem Tagebuch vertraut er jedoch an, dass er eigentlich nur die Welt verbessern möchte."

Die Erzählung aus der (überwiegend) Ich-Perspektive zeigt zwar einfache Zeichnungen, die sind jedoch aus der Feder von Walter Moers, da sehen die Charaktere halt so aus und die Art der Erzählung verbietet es eigentlich auch, es anders zu zeichnen. Das kleine Arschloch ist ein alles-diskriminierender kleiner Drecksack, der aber doch vom Zuschauer liebgewonnen wird, weil er als 12-jähriger das macht, was wir uns da oftmals nicht zu tun gewagt haben (weil wir da noch Anstand hatten?). Es gibt so viele Kleinigkeiten, die hier in Nebensätzen auftauchen, dass man wirklich gut alles gut verfolgen muß, um alles mit zu bekommen. Richtig gut sind auch die Gesangseinlagen, teilweise richtig gut komponiert, in seiner Band fallen die (vor allem im Nachhinein, wenn er davon erzählt) Quintessenzen meist wohlwollend aus (ich habe auf dem Boden gelegen...). Fazit: Wer mit derben Humor und so manch diskriminierender Schweinerei umgehen kann ist hier genau richtig und sollte sich das anschauen, wenn er es denn noch nicht kennt, wer political correctness und Konsorten braucht, sollte die Finger davon lassen. Ich fand ihn früher toll und rollte mich gestern wieder mal ab...

8/10
 
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berscha

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Eine wie keine 1999

"Als Zack Zieler von seiner Freundin verlassen wird, wettet er, dass er jedes Mädchen der Schule zur Ballkönigin machen kann. Nun hat er sechs Wochen Zeit, um aus dem zurückgezogenen Mädchen namens Laney, das sich nur für Kunst interessiert und Hornbrille trägt, eine Prinzessin zu machen."

Wie aus dieser Zeit üblich, ein netter Streifen, den man ohne viel Nachdenkens genießen sollte... Der Cast ist gut, die Story ist für eine solche Art Highschool-Komödie richtig gewählt. Natürlich ist das ganze etwas albern, doch der Cast animiert zum Weiterschauen, drollige Szenen wechseln sich mit bullying und Sexismus ab, das war zu dieser Zeit noch nicht so im Focus wie heutzutage (sind wir alle etwas empfindlicher geworden oder sind wir Männer wirklich so schlimm, dass man darauf hinweisen muß?). Das ganze vergeht recht kurzweilig, wer hier anfängt wird wohl nicht ans Aufhören denken und es bis zum Ende "durchhalten". Hilfreich dabei war natürlich auch der Soundtrack (für mich das beste: Kiss me von Sixpence none the richer, sowohl das Lied als auch die dafür genutzte Szene). Auch nach so langer Zeit der letzten Sichtung fühlte ich mich gut unterhalten.

6,5/10
 
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xNecromindx

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SCURRY: They Come From Below


Klärt mich bitte mal auf: Filme herstellen kostet doch Geld, oder?
Wenn dem so ist, dann muss doch irgend ein Gestörter vorhanden gewesen sein, der die 3 Seiten Drehbuch gelesen hat - hauptsächlich bestehend aus "Hiiiilffeeeeeeeee!", "Ohhhhh", "Ahhhhhh", "Autsch", "Schnauf" - und sich gedacht haben: Ja, bombe - nehm ich! :oops: :rolleyes:

Das ist so ein Film, wo man sich nach 10 Minuten fragt: Okay, wie lange läuft er noch....?
Zwei gestörte kriechen durch nen Tunnel. Achtung, damit habe ich den vollständigen Film gespoilert.
Was eine langatmige Kacke von Schrei mal hier rum, schrei mal da rum.... uhhh da ist was hinter einem her: Schneller da vorn! Jammer, jammer mein Leben ist so schlimmt, wollte ich einfach mal drüber reden, während uns ein Monster-Alien verfolgt.

Ernsthaft, schaut euch den Film gar nicht erst an. Das Drehbuch hat irgend nen Besofferner beim Kacken in der Bar auf nen Klopapierblatt geschrieben und vergessen sich damit den Arsch abzuwischen.

-1/10
 
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berscha

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Don't move 2024

"Einer trauernden Frau wird von einem skrupellosen Serienkiller eine lähmende Droge injiziert. In dieser Situation ist die Frau nicht nur gezwungen, vor dem Killer zu fliehen, sondern auch in Bewegung zu bleiben, damit ihr Körper nicht völlig erlahmt."

Warum es solche FIlme gibt? Weil es (offensichtlich sehr oft im Land überm großen Teich, wo auch orangefarbene Verurteilte Präsident werden können) solche Menschen wohl tatsächlich gibt. Über die Vorgänge sollte man wohl nicht weiter nachdenken, man kann es einfach nur wahrnehmen und muß akzeptieren, dass es so etwas gibt... Der Cast wurde gut ausgesucht (da gibt es ja nich soooo viele), Protagonist und Antagonist verkörpern ihre jeweilige Rolle glaubhaft, ich hatte nie das Gefühl, es wäre übertrieben, ich kaufte es ihnen tatsächlich ab. Das ganze ist nicht reißerisch erzählt (der Zustand der Protagonistin lässt das eigentlich auch gar nicht zu) sondern spielt oftmals mit der Geduld des Zuschauers (was hätte man in einer solchen Situation selber gemacht?), das zieht sich dann quasi bis zum Ende so durch, da befürchtet man dann schon das schlimmste... In Verbindung mit diesem Thema ist die Vokabel "unterhalten" vielleicht nicht angebracht, doch ich fühlte mich tatsächlich von Anfang bis Ende gut "..." und kann diesen Streifen bedenkenlos weiterempfehlen.

7/10
 
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Ditsch0815

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(2025)

Der Film bekam ja gemischte Kritiken, aber bei Edgar Wright musste ich dennoch mal wieder ins Kino, und ging mit sehr gemischten Gefühlen raus.

Wer subtilen Humor, coole Kameraschnitte oder viel Spielerei mit der Musik/Effekten erwartet, wie es meist bei E.W üblich war, wird eher murren. Hätt ich nicht vorher gewusst, dass er Regisseur ist, erahnt hätt ichs eventuell erst sehr spät. Viele bemängelten auch das Pacing, mal zu langsam am Anfang, dann zu schnell... ich gestehe, das wär mir kaum negativ aufgefallen, aber das mag unter Geschmackssache fallen- ich fand das Tempo und die Erzählung dahinter voll okay, wenn man vom Material ausgeht worauf der Film beruht, was aber auch der Punkt ist, der mir ein wenig sauer aufstösst

Stephen King ist, und da braucht man sich nix vormachen, ein recht guter Autor- Running Man als Buch (was ja eher eines seiner kürzeren Bücher war, war okay.... nicht fantastisch, aber auch nicht schlecht- und funktionierte eben im Buch ganz ordentlich. Man erfuhr das wesentliche, worum es ging, und wie es abläuft, und das für King Verhältnisse recht kurz und schnell, verglichen mit seinen wirklich laaaangen Romanen. Und der Film ist ca. zu 75% recht konform damit (was mir persönlich aber recht egal ist, der alte Running Man mit Arnie ist schliesslich auch eins meiner trashigen guilty pleasure Filme, und weder war er gut, noch hatte er irgendwas ausser dem Namen und der Show mit dem Buch zu tun).

Und so gut, wie King als Autor ist, so... durchwachsen ist er als Filmemacher, der in diesem Film auch recht tief integriert war. Shining von Kubrick war und ist ein recht guter Film- und King hasste die Änderungen die er vollzog. Shining, die Miniserie von King dann grösstenteils nach seinen Vorstellungen Jahre später, war hingegen schrecklich. Ein guter Autor ist eben nicht zwingend ein guter Screenwriter.

Änderungen wären eventuell für den Film hier keine schlechte Idee gewesen, so ganz kauft man einem die Dystopie im Film hier nicht ab.
Die kleine Welt kurz im Buch erzählt funktioniert - wenn man dann aber die Welt im Film sieht, merkt man... das Buch 1:1 so zu nehmen ist nicht zwingend eine gute Idee. Ein paar Änderungen bezüglich der Story sind dann zwar drinne, aber dennoch fühlt sich die Welt deswegen... ein wenig unglaubwürdiger an.

Machts den Film deswegen für mich schlechter ? Nicht unbedingt, oder vielleicht auch nur deswegen weil heuer ein sehr durchwachsenes Filmjahr war, und ich schon weit mehr grottigeres gesehen habe. Die knappen 2 Stunden wurde ich recht gut unterhalten, solang man damit leben kann, dass man den Film jetzt nicht wegen der Story schaut. Bis auf Glen Powell bekommen recht wenig andere Stars Zeit zu glänzen, die paar Auftritte von Josh Brolin oder Michael Cera fallen kaum ins Gewicht. Die Musik fand ich ganz okay, manche Passagen waren recht unterhaltsam, manche plätscherten- gelangweilt hab ich mich zwar nicht, aber viel mehr dann auch nicht.

Wer beides nicht kennt- eine kurze spoilerfreie Zusammenfassung: Dystopische Zukunft, arme Famile/Familenvater, sadistische Gameshow mit Chance auf ordentlich Knete- bin dabei.... mehr muss man echt net sagen

Alles in allem, ein mittelmässiger aber unterhaltsamer Actionfilm, aber ein lausiger Edgar Wright Film (was jetzt aber nur meine Erwartungshaltung beeinflusste), kann man sich mal gönnen, aber kommt nicht mal im Ansatz an seine besten Filme ran

Meine Enttäuschung lass ich mal bei der Wertung aussen vor, aber

6,5 sind schon drinne, so schlecht wie ihn manche Kritiken zerrissen haben, ist er jetzt auch nicht, und ein paar spassige Elemente hatte er ja auch, allerdings auch nicht mehr.
 
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Shadowhead

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Mal wieder etwas Aktuelles.

Omniscient Reader - The Prophecy (2025)

Dokja war ein durchschnittlicher Büroangestellter, dessen einziges Interesse das Lesen seines Lieblingsromans "Drei Wege, um eine Apokalypse zu überleben“ war. Doch als der Roman plötzlich Realität wird, ist er der einzige Mensch, der weiß, wie die Welt enden wird. Mit dieser Erkenntnis bewaffnet, nutzt Dokja sein Wissen, um den Verlauf der Geschichte und die Welt, wie er sie kennt, zu verändern.
Cooler erster Teil (es gibt 5 Bücher), der mit guten Ideen zu unterhalten weiß. Zudem ist er spannend und gut gespielt.

8/10
 
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berscha

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Ella und der schwarze Jaguar 2024

"Autumn wächst im Amazonas-Regenwald zusammen mit Hope auf, einem entzückenden weiblichen Jaguarbaby, das sie aufgenommen hat. In dem Jahr, in dem sie sechs Jahre alt wurde, zwang eine Familientragödie Autumn und ihren Vater, nach New York zurückzukehren. Acht Jahre vergehen, und Autumn, mittlerweile ein Teenager, hat ihren Jaguar-Freund nie vergessen. Als sie erfährt, dass Hope in Lebensgefahr schwebt, beschließt Autumn, in den Dschungel zurückzukehren, um sie zu retten."

Nun, es handelt sich um einen Kinderfilm, wer also das eigene auf dumme Ideen bringen will: Bitteschön. Der Cast: Pollack und Rickards (vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas zu albern) machen ihre Sache gut, zum Glück sehen die beiden auch nett aus, ansonsten würde man als Erwachsener wohl eher nicht weiterschauen. Der Rest ist ok, nix zu meckern. Was aber stört: Da sind zum einen die Aufnahmen mit dem Jaguar, wie er mit der Pollack rumkuschelt, zum anderen sieht man oftmals Aufnahmen, wo der Jaguar alleine gezeigt wird und den "Feind" abwehren will, obwohl Pollack oder auch andere unmittelbar daneben stehen; war das Tier etwa zu gefährlich (obwohl es sehr jung aussah)? Es fiel aber schon teilweise extrem auf und zwar negativ, da der Jaguar ja eigentlich auch Ella schützen möchte... Kinderfilmüblich werden hier auch keine Konsequenzen aufgezeigt, die aus eigenem Handeln entstehen können... Hat man keine Kinder (mehr im Hause), sollte man den Film an sich vorüberziehen lassen (als Erwachsener werte ich diesen Film aufgrund der extrem simplen Handlungen auf 2,5/10; als Kind hätte ich vergeben...)

5,5/10
 
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KOLWE-X

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Dangerous Animals (2025)

Ein von Haien besessener Serienmörder hält die rebellische Surferin Zephyr auf seinem Boot gefangen. In einem Wettlauf gegen die Zeit muss sie einen Weg finden zu entkommen, bevor er sie an die Haie verfüttert, die das Boot umgeben.

Fazit: Seit „Der weiße Hai“ gehören diese Ozeanbewohner zu den beliebtesten Motiven im Tierhorror. Bei diesem Film muss man jedoch anmerken, dass die Gefahr nicht direkt von den Haien ausgeht, sondern vom völlig durchgeknallten Bootsfahrer Tucker.
Er findet Gefallen daran, Frauen an Haie zu verfüttern – und dokumentiert das Ganze auch noch akribisch, indem er den Moment ihres Todes mit der Kamera festhält. Das klingt nicht nur makaber, es sieht auch genauso aus.

Der Film nimmt dabei kein Blatt vor den Mund und zeigt goretechnisch einiges. Die Story ist zwar dünn wie Brotpapier, aber mal ehrlich: Erwartet man bei einem solchen Film wirklich großen Tiefgang? (Gott, was für ein blödes Wortspiel bei einem Hai-Film 😉).

Man möchte sich zwar mehrfach an den Kopf fassen angesichts der Handlungen sämtlicher Protagonisten, und auch das CGI ist nicht immer gelungen, aber der Film macht Spaß – und man verzeiht ihm so manche Schwäche.

6/10 – Netter Hai-Horrorfilm, in dem nicht die Haie die wahren Killer sind.
 
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smbody

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Cocaine Bear (2023)

1985 wirft ein Schmuggler Sporttaschen voller Kokain aus einem Flugzeug, die von einer Schwarzbärin gefunden und gefressen werden.
Der völlig zugedröhnte Bär rastet im Wald aus und greift Wanderer, Ranger und Dealer an, während verschiedene Gruppen versuchen, entweder zu überleben oder das verstreute Kokain zurückzuholen.
Am Ende führt alles zu einem chaotischen Showdown

7/10 - Lustig wenn man sich darauf einlässt
 
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Sm1l3

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Forgotten (2017)

Eine Familie zieht mit seinen zwei erwachsenen Söhnen um. Kurze Zeit später wird einer der Söhne entführt. Nach knapp mehr als zwei Woche kommt der Sohn zurück und der andere Sohn merkt, dass etwas falsch ist.

Eigentlich merkt man schon am Anfang des Films, dass etwas falsch ist. Aber die Merkwürdigkeiten und Ereignisse häufen sich, bis dann der Bruder hinter das Geheimnis kommt und auch wieder nicht, denn der Film zieht dann nochmal eine halbe Stunde seine Bahnen. Wer einen Psychothriller mit Aktionen, einem interessantem Ende sehen möchte, sollte sich den koreanischen Film anschauen. Leider hatte ich den Film nur im Original mit Untertiteln. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch.

8/10
 
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