Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Candy Cane Lane (2023)

Chris hat die Aufgabe, den jährlichen Weihnachtsdekorationswettbewerb in seiner Nachbarschaft zu gewinnen. Um seine Gewinnchancen zu erhöhen, schließt er versehentlich einen Deal mit einer schelmischen Elfe namens Pepper ab. Diese spricht einen magischen Zauberspruch, der die zwölf Weihnachtstage zum Leben erweckt und in der Stadt für Chaos sorgt. Chris, seine Frau Carol und ihre drei Kinder müssen Weihnachten retten.

Fazit: Oh je, Eddie Murphy, was ist nur aus dir geworden? Ich weiß nicht, ob er einfach zu alt für sowas geworden ist oder aber auch die Tatsache, dass wir nicht mehr seinen Synchronsprecher von früher haben. Der Film ist sowas von belanglos und vor allem viel zu lang. Alles hätte man locker in 90 Minuten unterbringen können und natürlich musste Amazon (schon wieder) den „wokeness“ und "political correctness" Pegel oben halten.
Die Weißen im Film sind die Dummen bzw. bösen, während alle Schwarzen Top sind und selbst der Weihnachtsmann ist ein Schwarzer. Sorry, aber muss sowas wirklich sein?
Anyway, egal ob schwarz, weiß, grün, türkis oder was auch immer, der Film bleibt absolut belanglos und wird nicht mal Ansatzweise den Weihnachtskult erreichen, den Filme wie „Kevin allein zu Haus“ oder „Schöne Bescherung“ schon lange für sich beanspruchen.

3/10 – Langweilig, wenig Witz und kaum Weihnachtsfeeling

Thanksgiving (2023)



Inhalt:
Nachdem in einer Stadt in Massachusetts schwere Unruhen am Black Friday in einer Tragödie geendet waren, terrorisiert ein mit einer Axt bewaffneter Mann die Bewohner. Die scheinbar wahllosen Rachemorde offenbaren bald einen größeren unheilvollen Plan: Die Taten scheinen seltsam inspiriert von den amerikanischen Thanksgiving-Traditionen. Die Bewohner sind in ständiger Angst, während der örtliche Sheriff zu ihrer einzigen Hoffnung wird.

Kritik:
Na wer erinnert sich noch an Grindhouse aus dem Jahr 2007? Ein Highlight der Film Combo waren damals die Fake Trailer die zwischen Death Proof und Planet Terror gezeigt wurden. Diese Trailer sind damals so gut angekommen, das Thanksgiving mittlerweile der dritte Film ist der aus einem dieser Trailer entstanden ist. Hobo with a Shotgun und Machete waren vorher dran, letzterer bekam sogar eine Fortsetzung. Jetzt also auch Thanksgiving, genau wie der Fake Trailer von Eli Roth in Szene gesetzt. Ein typischer Slasher mit einem gesichtslosen Killer der einen nach dem anderen in Jenseits befördert. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch, das soll scheinbar so sein da Roth etwas gesellschaftskritisch sein möchte. Ich fand es eher hinderlich, das es mir dadurch egal war wer als nächstes den Löffel abgibt. Die Effekte sind zum Glück handgemacht und der Blut und Gekröse Gehalt ist für so einen Film ordentlich. (Für alle für die das wichtig ist. ;-) ) Ich war überrascht Patrick Dempsey, Gina Gershon und Rick Hoffman in dem Streifen zu sehen. Ändert an meiner Bewertung aber auch nichts. Achja für die Insider, die Trampolin Szene ist auch im Spielfilm enthalten, allerdings in abgeschwächter Form.

5 von 10 menschliche Truthähne

Special delivery 2022

"Die Schrottplatzarbeiterin Eun-Ha mutiert nachts zu einer Kurierfahrerin, die sich einen Namen mit ihren Fahrkünsten und für das Ausliefern ungewöhnlicher Fracht gemacht hat. Ihr Credo lautet: "Ich liefere alles aus, was die Post nicht erledigt". Eines Abends steigt ein kleiner Junge in ihr Auto, der den Code zu einem Konto mit 30 Millionen Dollar besitzt. Verfolgt von der Polizei und von Verbrechern liefert sie sich ein halsbrecherisches Rennen von Seoul nach Busan, um den Jungen zu beschützen."

Normalerweise werden ja im Westen koreanische Ideen aufgenommen und für unseren Kulturkreis adaptiert; hier war es dann wohl andersrum. Offensichtlich hatten die Macher dieses Films den "Transporter" im Hinterkopf, als sie diesen aber doch recht gelungen Abklatsch produzierten. Genauso wie beim "Trnsporter" kommt es hier nicht auf Glaubwürdigkeit an, nein, entweder man kann die Protagonistin gut leiden (obwohl sie sich manchmal so aufführt, dass man es eigentlich nicht möchte) oder nicht, ich konnte es. Gute Action mit manchmal etwas gefühlvollem teils rasant abgedreht, es ist auf jeden Fall nie langweilig. Um Zeit totzuschlagen reicht dieser Streifen allemal, vielleicht für den ein oder anderen auch für etwas mehr.

6,5/10

Die Macht der Shaolin 1986

Der Film zeichnet sich durch viele Martial Art Kampfszenen aus die sehr gut in Szene gesetzt sind. Das Remastering auf Blu-ray ist sehr gut gelungen und von hoher Qualitaet.

Die Vollstrecker einer blutigen Rache ... Ming (Jet Li), der im Tempel der Shaolin die hohe Kunst des Kung Fu gelernt hat, macht sich allen Gefahren und Warnungen zum Trotz auf, den Tod seines von Killern hingerichteten Vaters zu raechen. Verbuendete findet er in einem kampfgestaehlten Moench und einer jungen Frau. Die drei werden zu Vollstreckern einer blutigen Rache... Mit einem Aufwand von 10 Millionen Dollar wurde dieser prunkvoll inszenierte Kung Fu-Film an Originalschauplätzen gedreht.

8 / 10 Punkte

Speak no Evil (2022)

Eine dänische Familie macht Urlaub in der Toskana und freundet sich mit einer niederländischen Familie an, die sie einige Monate später für ein Wochenende zu sich nach Hause einlädt. Daraufhin erleben sie ein düsteres Abenteuer.

Fazit: Ich habe mich ehrlich schon lange nicht mehr so schwergetan, einen Film zu bewerten, wie diesen hier. Die Botschaft soll wohl sein, dass man mit seinem Gutmensch Getue irgendwann richtig übel auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird.
Selten so ein Weichei von Vater bzw. Ehemann erlebt wie diesen Dänischen Jockel! Mehr als einmal, dass ich am liebsten meinen Fernseher angeschrien hätte, wegen solch dummer Handlungen. Aber die Mutter ist keinen Deut besser! Fühlt sich bei den Holländern nicht wohl, will etliche Male am liebsten wieder verschwinden und als die Tochter nachts nach Ihr ruft, wohl wegen Angst, wird lieber weiter gevögelt mit Ihrem Weichei von Mann. Das ist nur eine der Szenen, die mich fast wahnsinnig gemacht haben!

Es wirkt alles so surreal und man fühlt sich dauernd unbehaglich. Wie ich in einigen meiner anderen Reviews schon schrieb, nenne ich diese Filme mittlerweile „unfeelgood“ Movies.
Die Darstellungen im Finale (ohne jetzt zu spoilern) sind explizit und ich denke, gerade für Eltern von noch kleinen Kindern wird es schon mehr als übel sein, aber die Schlusssätze am Ende sollen hier nicht unerwähnt bleiben:
"Warum tut Ihr uns das an?" "Weil Ihr es zulasst!" und genau, dass passt so hervorragend in unsere heutige, kranke Gesellschaft!

6/10 – intensiv, aber nicht Perfekt

The Virtuoso 2021

"Der Virtuoso ist ein professioneller Auftragskiller, der Mordaufträge von einem ehemaligen Soldaten, der sich "Der Mentor" nennt, ausführt. Eines Tages erhält er den dringenden Auftrag, einen Geschäftsführer umzubringen und seinen Tod wie einen Unfall aussehen zu lassen. Doch in seiner Hast kommt auch eine unschuldige Passantin zu Schaden. Der Virtuoso muss mit seinen Schuldgefühlen kämpfen, während er bei seinem neuen Auftrag gar nicht erst erfährt, wer seine Zielperson ist."

Mal wieder so ein Film, von dem man nicht weiß, was man damit machen soll. Die Voraussetzungen sind gut, der Cast ist gutklassig, ich kann ihn gut leiden, jedoch ist das Schauspiel hier irgendwie auf Sparflamme gestellt, das liegt zwar zT an den dargestellten Charakteren, für mich war das jedoch eine Spur zuviel. Mit der Story kann ich leben; dass das ganze aus der Ich-Perspektive erzählt wird, läßt vor allem... Schaut euch den Film an und teilt dann mit, ob ihr das gut fandet...Die Produktion wurde auf jeden Fall (positiv) professionell gehalten, eigentlich gab es da viele Dinge, die mich einen Film gut finden lassen; die Abstimmung war es dann wohl, die mich dann doch nur Mittelmaß erkennen ließ.

5,5/10

The Moon (2023)

Das koreanische Projekt zur bemannten Erforschung des Mondes ist weit fortgeschritten. Der Astronaut Hwang Seon-woo (Kyung-soo Do) ist aufgrund eines Unfalls allein auf dem Mond in 384.000 km Entfernung gestrandet, während Kim Jae-guk (Sol Kyung-gu), der ehemalige Leiter des Weltraumzentrums, verzweifelt versucht, ihn zu retten. Aber Moon Young (Kim Hee-ae), die Generaldirektorin der Raumstation der National Aeronautics and Space Administration, hat ein verborgenes Geheimnis.
Spielt zu einer Zeit, da bisher nur die Amis auf dem Mond landeten. Ohne internationale Hilfe zieht Korea sein Projekt durch und scheitert spektakulär. Besonders die Rettungsmission wirkt sehr unrealistisch, ist aber spannend inszeniert. Natürlich mit der entsprechenden Menge an Pathos. Kann man sich antun, wenn man die Thematik mag.

5,5/10

Rehragout-Rendezvous (2023)

In Niederkaltenkirchen beschließt Oma ausgerechnet an Weihnachten, fortan mehr zu entspannen und das Kochen und Backen aufzugeben. Damit ist ungewiss, wer sich in der Familie um alles kümmern soll, zumal Susi gerade als stellvertretende Bürgermeisterin Karriere macht. Als zusätzlich der Steckenbiller Lenz verschwindet, wird Franz Eberhofer um Hilfe gebeten. Der Vermisstenfall entwickelt sich jedoch bald zu einem verzwickten Mordfall, als eine Krähe mit einem menschlichen Ohr auftaucht.

Fazit: Die Bücher habe ich nach wie vor noch auf meiner to-do Liste, von daher kann ich hier nicht groß vergleichen, aber es hat ja doch übelst Kritik gehagelt und selbst die Autorin „Rita Falk“ hat den Film boykottiert.
Er ist nach wie vor witzig, unser Franz Eberhofer, aber es nutzt sich langsam alles immer mehr ab. Zu viel Stereotypische Personen, alles überzeichnet bis zum geht nicht mehr und die Fälle rücken immer mehr in den Hintergrund. Schade, denn ich habe die Reihe sehr gerne verfolgt, aber ich denke nun wird es doch Zeit sich eher den Büchern zuzuwenden.

5/10 – (noch) witzig, aber teils auch zu übertrieben mit allem

The Bubble 2022

"Die Schauspieler Carol Cobb, Dieter Bravo Lauren Van Chance und Dustin Mulray sowie die einflussreiche Influencerin Krystal Kris drehen gemeinsam den großen Blockbuster "Cliff Beasts 6: The Battle For Everest" und stehen dabei unter immensem Erfolgsdruck, was sie und die Filmcrew immer wieder zu spüren bekommen. Weiter erschwert werden die Dreharbeiten zusätzlich von der Coronapandemie, die dafür sorgt, dass sich die Schauspieler nur innerhalb eines ausgewählten Personenkreises bewegen dürfen."

Trotz eines teilweisen Staraufgebots kann dieser Streifen quasi nie überzeugen. Die Amis schaffen es leider immer wieder, Stars für eine Komödie zu engagieren, die eines solchen Casts einfach nicht würdig sind. Natürlich gibt es die ein oder andere lustige Szene oder einen Gag über den man schmunzeln muß, jedoch ist es hauptsächlich Albernheit oder nicht zündende Ideen, die einfach weiter abgearbeitet werden, mit denen man sich rumschlagen muß. Wenn ich mich schon zwingen muß, einen Film mit Karen Gillan bis zum Ende anzuschauen, ist es weit gekommen...Das war für mich eine herbe Enttäuschung. Der betriebene Aufwand, die Stars und die ein oder andere Szene lassen mich milder bewerten als ich eigentlich sollte...

4/10

Maggie Moore(s) (2023)

In einer staubigen Wüstenstadt, in der nie etwas passiert, wird ein Polizeichef plötzlich mit den aufeinander folgenden Morden an zwei Frauen mit demselben Namen konfrontiert.
Das coolste am Film ist der Killer. Aber auch der Rest ist gut zu konsumieren, denn der Cast spielt unaufdringlich. Und nach diversen Problemen der Protagonisten eskaliert die Gesamtsituation gegen Ende und bringt alles zu einem befriedigenden Abschluss.

7/10

Weihnachten bei dir oder bei mir 2 (2023)

"Eigentlich wollten alle Verwandten von James und Hayley zusammen in Österreich Skiurlaub machen. Doch bei der Buchung läuft etwas schief und so finden die sie sich im Schoß der jeweils anderen Familie an unterschiedlichen Enden des Alpen-Tals wieder. Wobei auch die Bewertungen ihrer Unterkünfte könnten kaum verschiedener sein könnten...."

Asa Butterfield steht ja mittlerweile für gute Unterhaltung, also mal den 2. Teil angesehen ohne den ersten zu kennen. Mit seiner herrlich unbeschwerten, manchmal naiven auf jeden Fall aber unsicheren und trotteligen Art war er auch in diesem Film der Part, der mir den meisten Spaß machte. Das ein oder andere trottelige Verhalten des einen oder anderen Familienmitglieds verstärkte dann den Eindruck, es doch mit einer netten, unschuldigen Komödie zu tun zu haben. Wie es der Titel erwarten läßt, handelt es sich natürlich um einen Familienfilm, der aber durchaus zu überzeugen weiß, denn auch viele andere im Cast wurden gut ausgesucht, die Location tut ihr Übriges dazu. Unbeschwert, locker und leicht anzuschauen, ich fands ganz gut.

7/10

The Equalizer 3 – The Final Chapter (2023)

Seitdem er sein Leben als Agent aufgegeben hat, findet Robert McCall Trost darin, im Namen der Unterdrückten für Gerechtigkeit zu sorgen. Jetzt lebt er in Süditalien und entdeckt bald, dass seine neuen Freunde dort unter der Kontrolle lokaler Verbrecherbosse stehen. Als die Ereignisse tödlich werden, wird McCall zu ihrem Beschützer und nimmt es mit der Mafia auf. Dafür muss er doch noch einmal Munition nachladen und auf altbekannte Methoden zurückgreifen.

Fazit: Denzel du bist auch alt geworden, wie auch deine Figur des „Equalizers“. Wenn man die Teile davor kennt, ist man knallharte Action gewohnt, doch dieser finale Teil bleibt doch eher ruhig. Zwar bekommt man einiges geboten, aber im Großen und Ganzen schauen wir Robert nur zu, wie er versucht ein ruhiges Leben in dem Kleinen Fischerdörfchen zu leben, wäre da nicht die Mafia.
So bekommen wir viel Tyrannei, seitens eben genannter Organisation zu sehen, doch oft fragt man sich als Zuschauer: „Wie lange willst du denen noch zuschauen?“
Man weiß zwar schon im Vorfeld, wie es wohl ablaufen wird und dennoch dauert vieles einfach zu lange. Am Ende geht es dann knall auf Fall und der Abspann läuft. Vorher angezogene Handbremse und dann alles innerhalb von 10 Minuten abgehandelt. War OK, aber für ein „Final Chapter“ doch irgendwie unbefriedigend.

6/10 – Gute Action und viel italienisches Gelabber

T. I. M. (2023)

Abi startet einen neuen Job Robotik-Ingenieurin bei einem Tech-Unternehmen und zieht dazu mit Ihrem Mann Paul in ein hochmodernes Smart Home aufs Land. Ihr neues Heim teilen Sie mit einer humanoiden KI: T.I.M., eine Art Hausdiener, an dessen Entwicklung Abi auch arbeiten soll. Nebenbei hofft Abi, dass die Abgeschiedenheit ihres neuen Heims auch einen Re-Start für ihre Ehe bedeuten könne. Denn obwohl ihr Gatte Paul sie kürzlich betrogen hat, glaubt sie an eine zweite Chance. Schnell scheint es aus mit dem der friedlichen Atmosphäre als T.I.M. seltsame Macken zu entwickeln schient. Ist der Roboter etwa in Abi verliebt, oder ist Paul einfach nur paranoid? Wie weit ist T.I.M. bereit zu gehen?
Ein weiterer Film, der vor den Gefahren eines Smart Homes warnt. Wer diesem bedenkenlos und rundum vertraut, hat es nicht besser verdient, wenn alles eskaliert. Auch dieses "Anbiedern" (z. B. zusammen fernsehen) und Inbetriebnahme, ohne über alle Fähigkeiten informiert zu sein, das ist einfach nur dumm. Also kommt es, wie es kommen muss.

6/10

Ride On - Die zweite Chance (2023)

Der abgehalfterte Stuntman Luo ist verzweifelt, als sein geliebtes Stuntpferd „Roter Hase“ versteigert werden soll, damit er seine Schulden bezahlen kann. Mensch und Tier sagen den Schuldeneintreibern den Kampf an und werden so schließlich zu einer absoluten Mediensensation. Nachdem er viral gegangen ist, erhält Luo unerwartet eine zweite Chance, sich zwischen seiner ohnehin dem Ende entgegen neigenden Karriere als Stuntman und seiner Familie zu entscheiden.

Fazit: Ich und mein Kumpel wussten nicht was wir schauen sollten, also einfach mal schnell ein paar Filme überflogen und irgendwie sind wir dann hier kleben geblieben.
Jackie Chan und sein Gaul, so oder so ähnlich könnte man den Film auch beschreiben.
Man bekommt gewohnte Jackie Chan Kost, d.h. kleinere Prügeleinlagen und eine leichte Geschichte über den alten Stuntman mit seinem Stuntpferd, der dank diesem auch wieder Kontakt zu seiner Tochter knüpfen kann.
Humor und Drama halten sich hierbei immer schön die Waagschale und der Film unterhält einen Durchweg gut.

7/10 – Locker, leichte Drama Komödie mit Jackie Chan und „roter Hase“

Perfect Human (2019)

In dem lebensechten Androiden Henry finden Sophie und Julian eine hochmoderne Haushaltshilfe. Denn nach einer großen Erbschaft ist das attraktive, junge Ehepaar überfordert von ihrem neuen Anwesen. Durch künstliche Intelligenz kann Henry auf alle Wünsche der beiden eingehen. Selbst intimste Sehnsüchte werden von ihm bedient. Doch als die beiden einen Schritt zu weit gehen, eskaliert die Lage.
Hier ein anderes Beispiel, wie KI die Welt verändert und uns überfordert. Diesmal ohne Smart Home, dafür mit einem überraschenden Ende.

5/10

I'll be watching (2023)

Nachdem ihre Schwester ermordet wurde, will Julie mit ihrem Ehemann Marcus in einem neuen Haus auf dem Land einen Neuanfang wagen. Als dieser auf Geschäftsreise fahren muss, soll eine KI-gesteuerte Alarmanlage Julie in Sicherheit wiegen. Doch bald häufen sich beängstigende Phänomene, und Julie glaubt, dass der Mörder ihrer Schwester sie verfolgt. Sie wird immer misstrauischer gegenüber Marcus, glaubt, dass er eine Geliebte hat und sie töten will. Ein perfides Spiel psychischer Folter beginnt.
Doch zurück zum Smart Home, diesmal ohne Roboter. Wieder zeigt sich, dass zuviel Vertrauen in eine reibungslos funktionierende Technik schnell im "Wahnsinn" enden kann. Und ist das Vertrauen erstmal angeknackst oder gar zerstört, macht sich mit einem Lächeln die Paranoia breit. Auch hier folgt ein überraschendes Ende, welches mich jedoch nicht überzeugte.

5,5/10

Die letzte Fahrt der Demeter 2023

"Die Besatzung des Handelsschiffs "Demeter" bricht von der Carpathia nach London auf, um eine Ladung von 50 nicht gekennzeichneten Holzkisten abzuliefern. Doch schon bald müssen sie feststellen, dass sie nicht allein sind, denn Draculas unheilige Präsenz verwandelt die Reise der Besatzungsmitglieder in einen albtraumhaften Kampf ums Überleben."

Der Film hat storymässig vielleicht nicht gerade intellektuelles Topniveau, für mich jedoch die Zutaten zu einem spannenden Abenteuerhorrorstreifen; vielleicht hat sich das bei mir zu sehr ins Hirn gebrannt, denn ich war am Ende nicht total aber doch leicht enttäuscht. Nein, er war nicht schlecht, doch irgendwie war die ganze Inszenierung etwas lahm (trotz der dunklen Drohkulisse - Hinweis: Am besten schaut man ihn auf einem OLED-TV, große Teile des Films spielen im Dunkeln!). Der teilweise bekannte Cast spielte nicht schlecht, lediglich als Hauptdarsteller hätte ich mir irgendeinen anderen gewünscht, Corey Hawkins hat imho keine gute Ausstrahlung, da wäre dann doch ein anderes Kaliber vonnöten gewesen... Nicht schlecht und spannend, jedoch sollte man nicht zu positiv an die Sache herangehen.

6/10

The Queen Mary (2023)

Das Fotografenpaar Anne (Alice Eve) und Patrick Caulder (Joel Fry) setzt eine mysteriöse Verkettung von Ereignissen in Gang, als sie zusammen mit ihrem jungen Sohn Lukas (Lenny Rush) an Board des berühmten und geschichtsträchtigen Passagierschiffes Queen Mary kommen. Diese scheinen irgendwie in Verbindung zur Vergangenheit des Schiffes zu stehen, in der offenbar zahlreiche dunkle Geheimnisse verborgen sind. Plötzlich findet sich die Familie also inmitten schrecklichen Terrors wieder und muss mit der sich Stück für Stück offenbarenden Wahrheit umgehen: Der glamourösen Geschichte des Luxusdampfers liegt jede Menge Gewalt zugrunde.
Die Story ist recht nett gestrickt, Aufmachung und Effekte passen. Wer sich für solche Geschichten interessiert, darf gern einen Blick wagen.

6/10

Last Days on Mars (2013)

Es ist der letzte Tag der ersten bemannten Mission zum Mars, in wenigen Stunden naht das Mutterschiff und holt die Crew zurück zur Erde. Just da wird ein Astronaut, der etwas entdeckt, aber den anderen noch nicht davon berichtet hat, durch einen geheimnisvollen Virus infiziert, der ihn binnen kurzer Zeit in ein rasendes Ungeheuer verwandelt. Einmal an Bord werden andere infiziert und die verbliebenen Überlebenskämpfer müssen sich fragen, ob unter solchen Bedingungen eine Rückkehr zur Erde überhaupt sinnvoll ist.
Erinnert an frühere filmische Expeditionen ins All mitsamt interessanten Charakteren in nachvollziehbaren gruppendynamischen Prozessen, kippt dann in ein genretypisches Bedrohungs- und Verfolgungsjagdszenario mit Zombieartigen und anderen typischen modernen Actionzutaten. Mit relativ einfachen Mitteln spannend dargestellt, auch wenn das Verhalten Einzelner unprofessionell bis dumm ist.

6,5/10

Alien Prey 1977

Der Film zieht sich anfangs bis endlich klar wird um was es ueberhaupt geht. Man darf aber nicht allzuviel erwarten.

England Ende der 70er-Jahre, Jessica und Josephine, ein lesbisches Paerchen, leben in einem alten Bauernhaus abgelegen auf dem Land. Eines Abends steht ein mysterioeser verletzter Mann vor ihrer Tuer und bittet sie um Hilfe. Doch schon bald kommt ihnen der Fremde recht merkwuerdig vor. Die Frauen ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass er der Vorbote einer ausserirdischen Invasion ist und die Aliens einen ausgepraegten Appetit auf Menschenfleisch haben...

4 /10 Punkte


Slithis 1977

Alter Monsterstreifen im Stile der 70er Jahre mit viel Kunstblut.

In Venice Beach, am Strand von Los Angeles, kommt es zu einer Reihe bizarrer Morde. Die einzige Spur fuer die Behoerden ist eine schlammartige Substanz, die bei den uebel zugerichteten Opfern zurueckbleibt. Zunächst glaubt man an einen Ritualmoerder. Erst als der Journalismus-Lehrer Wayne Connors von der oertlichen High School herausfindet, dass der Schlamm radioaktiv verseucht ist und dass ein Leck in einem nahegelegenen Atomkraftwerk dafuer verantwortlich ist, beginnt man, in eine andere Richtung zu denken. Es stellt sich heraus, dass der Schlamm Bakterien und andere Lebensformen absorbiert und diese rasend schnell mutieren. So ist auch der "Slithis", ein monströses Wesen, halb Fisch, halb Mensch entstanden, der nun die Bevoelkerung von Los Angeles in Angst und Schrecken versetzt. Zusammen mit einem erfahrenen Fischer entschließt sich Connors, selbst Jagd auf das Monster zu machen...

5 / 10 Punkte

The Roundup: No Way Out​

Wenn er trifft, dann trifft er richtig
Genialer Film, mit viel Witz und krassen Fights.
Ich mochte die Art dieses Schauspielers schon in den Film "Train to Busan".
Hier zeigt aber richtig was er drauf hat.
Erst zuschlagen und dann fragen, aber dann ist es meist schon zu Spät.
Denn wo die Rechte trifft, wächst kein Gras mehr.
Die Story ist zwar immer die gleiche Version, Schurke vs. Polizist.
Aber das ist wunderbar verpackt und es gibt viel zu lachen.



8/10

Die letzte Fahrt der Demeter

Als großer Hörspielfan habe ich mich besonders auf diesen Film gefreut.
Wer John Sinclair kennt, weiß auch wie der Film ausgeht.
Es war schön zu sehen was auf dem Schiff passiert ist, was im Hörspiel nur kurz angerissen wird.
Und ich wurde gut unterhalten und das ist auch dem tollen Cast zu verdanken.
Ein bisschen mehr Bedrohung hätte ich mir schon gewünscht und die Frau war meiner Meinung
völlig fehl am Platz, weil sie so blass blieb.
Aber im Ganzen, war er in Ordnung.


6/10