Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

The Commuter (5,8/10)

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*Wem der ganze moderne Filmkrams zum Hals raus hängt:*
Hab mal seit langem wieder "Donnie Darko" geschaut und bin cineastisch super befriedigt worden.

Bin es langsam leid, aktuelle Filme zu konsumieren und so oft enttäuscht zu werden, trotz guter Rezensionen ect.
Möchte einfach guten Film sehen, also greife ich eben öfters auf *"Altbackenes"* zurück.
Und das mit Erfolg!

Und an die jungen Leute: gute Filme werden schon seit 100 Jahren gemacht!
Auch die meisten Remakes kommen oft nicht an die Originale heran.
Informiert Euch, studiert Bewertungen, verfolgt Regisseure ect, die Euch gefallen.
Aber laßt Euch nicht nur vom aktuellen Mainstream beeinflussen.
Sucht Euch Quallität.

. Ein Autofahrer verbring etwa 3 Jahre seines Lebens vor roten Ampeln.
. Ein Cineast hingegen............................................................................................

Brügge sehen und sterben. Köstlich. 8/10

Old 2021
Der Film ist der absolute Hammer, Mystery, Horror und Abenteuer mit der Schlagseite nach Horror. Ich fand den Film richtig spannend und sollte es ein BD Release geben, wandert der mit Sicherheit in meine Sammlung.

Jack und Kate wollen mit ihren Kindern Mark, Amanda und Evelyn im gemeinsamen Familienurlaub einen erholsamen Tag am Strand verbringen. Sie entdecken einen abgelegenen Strandabschnitt mit nur wenigen anderen Touristen, der sich spaeter jedoch als Albtraum entpuppt. Zunaechst wird eine Frauenleiche angespült und dann setzt bei allen Anwesenden, besonders bei den Kindern, ein extrem beschleunigter Alterungsprozess ein. Es scheint zudem kein Entkommen aus dieser Situation zu geben....

8,5 / 10 Punkte

Die rote Verschwörung 2005
2 teiliger a ca 90 min recht spannender Streifen in "Kaltem Krieg" ähnlichem Stile.
Fiktiv zwar, da es sich lt. Geschichtsbüchern nicht so abgespielt haben kann, trotzdem Sehenswert, mit einem jüngeren blonden Bond.

Der Film ist für mich ein typischer Actionfilm mit einem Hauch von Science-Fiction.
Chris Pratt als Hauptdarsteller, coole Sprüche, ein wenig Schmalz, rasante Actionsequenzen, Schusswechsel und fertig ist "The Tomorrow War".
Die Geschichte hat viele Logiklöcher und ein paar Handlungsschwächen, aber bei so einer Art Film, sollte man natürlich auch nicht zu viel nachdenken.
Etwas nervig ist auf die Dauer, wenn die ganze Zeit nur mit Maschinengewehren auf dickhäutige Aliens geschossen wird.
Fazit:
Nichts Besonders und wird nicht lange in Erinnerung bleiben, aber auch nicht schlecht. Unterhaltsames und anspruchsloses Popcornkino eben.
5/10 (aus dem legendären Starship Troopers) wo die Anleihen des Tomorrow War - deutlich erkennbar sind.

(GB 1971).
Lang ist's her...
Man sieht dem Streifen seine fünfzig Jahre aber nicht an.
Und vor Malcom McDowell zieh ich ja direkt meinen Hut! Alleine diese verdammt böse Mimik ist unübertroffen.
Vom futuristischen Setting, über die Story und den Cast, bis hin zum Sound - da passt in meinen Augen einfach alles.
Wenn man zum Beispiel mal die Szene mit dem (im Film "Durango 95") rauspickt... da juckt es mich überhaupt nicht, dass es ne Rückprojektion is.
Ab ca. 1:20

Was willste dazu noch groß schreiben?
Hab zuerst angefangen, den Film im O-Ton zu schauen, bin dann aber noch in der ersten Hälfte (wo Alex in den Knast wandert) zurück auf die dt. Synchro.
Hauptsächlich, weil diese geschwollene Daherrederei im Englischen nicht so gut funktioniert.
Sowohl Floskeln, wie z.B. "welly, welly, well" oder "righty right", als auch der (fiktive) Slang, wurden nämlich eh 1:1 ins Deutsche übernommen.
Dieser Oberwärter im Adolf-Look kommt im Deutschen beispielsweise wesentlich energischer rüber.

Es is bei dem Streifen weniger die offene Gewalt... sondern mehr der Umstand, was die jungen Herren so als Spaß bezeichenen.
Kein Wunder, dass die steifen Briten "A Clockwork Orange" gleich verboten hatten.
Ich denke, denen hat ganz einfach nicht gefallen, in welches Licht Großbritannien da gerückt wurde.
Unsere Leuz bei der FSK hatten damit bekanntlich weniger ein Problem. Man merkt ja eigentlich, dass der Film sich trotz allem nicht zu ernst nimmt.

Vom eher ruhigen Odyssee 2001 bis hierher isses jedenfalls ein recht gewagter Schritt.
Und die Moral von der Geschicht? Ne, ne. Schön selber anschauen.

Oh meine Brüder und einzigen Freunde, runde 9/10 Ultrabrutale.


PS.
Paar nicht so nette aufschlußreiche Worte von Herrn McDowell über Stanley Kubrick:

Nix fuer ungut, aber ich finde A Clockwork Orange reichlich overrated (Anthony Burgess' Romanvorlage sagt mir grad so wenich zu). Sicherlich, hat seinen Platz in der Filmgeschichte wohl verdient, nicht zueletzt wg. Malcom McDowell's Performance, aber wenn ich in die "Kubrick-Kiste" gucke, dann rangiert der bei mir eher so zwischen Barry Lyndon (den die "Oscar-Meute", aus mir unerfindlichen Gruenden, mit Auszeichnungen ueberhaeuft hat) und The Shining . Fuer mich kommt Kubrick immer noch am besten in Schwarz-Weiss...

Paths of Glory (1957)​

Dr. Strangelove (Or How I Learned To Stop Worrying And Love The Bomb) (1964)​

Kubrick in "Farbe"? Meinetwegen...

Full Metal Jacket (1987)​

Allesamt 10/10 fuer mich

Finch 2021
Das ist der erste Endzeitfilm den ich gesehen habe wo keine Geistesgestoerten Typen andere fertig machen. Der Film plaetschert gemuetlich dahin ohne dabei langweilig zu werden.

In der post-apokalyptischen Zukunft entwickelt ein sterbender Erfinder einen Roboter, der sich nach seinem Tod um seinen Hund kuemmern soll.
Nachdem sie Festgestellt haben, dass ein Sturm aufzieht, machen sie sich auf den Weg nach San Francisco und da passiert einiges.

8 / 10 Punkte

Mourish11 schrieb:

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Habe ihn nochmal geguckt, aber es bleibt ein netter Film, nicht mehr. Daher nur
7/10

my-nospam schrieb:

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Stimme dir voll und ganz zu. Auch bei der Note.

BAT 21 - Mitten im Feuer 1988
Kriegsfilm vom Vietnamkrieg nach einer wahren Begebenheit.

Der hochspezialisierte Navigationsexperte Colonel Hambleton ueberlebt als einziger den Absturz eines Aufklaerungsflugzeuges. Mitten im Feindgebiet wartet der 53jährige auf Rettung. Sein einziger Kontakt zur Aussenwelt besteht ueber sein Funkgerät zu Major "Bird-Dog" Clark, der mit seiner kleinen Kundschafter-Maschine staendig ueber dem Vietkong-Gebiet kreist. Clark erhaelt den Auftrag, Hambleton auf jeden Fall zurueckzubringen. Viel Zeit bleibt ihm allerdings nicht, denn das gesamte Gebiet soll mit einem gewaltigen Flaechenbombardement bedeckt werden.
Doch immer wieder verzoegert sich die geplante Rettung durch Kaempfe in unmittelbarer Naehe des Colonels. Da entwirft Hambleton einen imaginaeren Golfplatz, nach dessen Koordinaten er sich mit Hilfe von Bird-Dog aus der Gefahrenzone zu lotsen versucht …

7 / 10 Punkte

Der Prinzipal - Einer gegen alle 1987
Ein harter Kampf um sich in einer Chaotenschule durchzusetzen.

Rick Latimer (James Belushi) ist ein geschiedener High-School Lehrer mit Alkohol- und Aggressionsproblemen. Nachdem er eines Abends das Auto des neuen Lovers seiner Ex-Frau demoliert hat, wird er vom wenig erfreuten Schulministerium an die "Brandel High" strafversetzt, eine von Gangs terrorisierte Schule mit extrem hoher Kriminalitaetsrate, an der er sofort zum neuen Direktor ernannt wird. In der Hoffnung seine Weste reinzuwaschen, wenn er die Chaos-Schule aufraeumt, erklaert er vor versammelter Mannschaft das gesetzte Ziel: Nie wieder Drogen, Gewalt und Schuleschwaenzen. Das finden allerdings nicht alle Schueler erstrebenswert. Gangchef Victor Duncan (Michael Wright) und Schulruepel White Zac (J.J. Cohen) sind nur zwei der Schueler, die sich gewalttaetig gegen den neuen Direktor auflehnen…

7,5 / 10 Punkte

The archer 2016

"Lauren ist eine Vorzeige-Schülerin. Nachdem sie für ihre Highschool die Meisterschaft im Bogenschießen gewinnt, betrinkt sie sich gemeinsam mit ihrer guten Freundin Emily. Als plötzlich Emilys gewalttätiger Freund die kleine Feier stört, rastet Lauren aus und schlägt ihn blutig. Vor einem Jugendrichter wird sie schließlich zu einem Aufenthalt in einem Bootcamp für Straftäterinnen verurteilt. Dort angekommen merkt sie schnell, dass die korrupten Leiter des Camps die Mädchen schamlos ausnutzen und wie Gefangene in einem Straflager halten. Gemeinsam mit Rebecca nimmt sie Reißaus. In der Wildnis auf der Flucht beginnt für die beiden Mädchen ein gefährlicher Kampf ums Überleben."

Hierbei handelt es sich wohl um wahre Begebenheiten...so oder so ähnlich wohl nur in den VS möglich...Erst dachte ich, dass ich den wohl nicht bis zum Schluß ansehen werde, die ein oder ander Synchronstimme war...naja...auch beim Cast mußte man wohl viele Abstriche machen. Die Hauptdarstellerin und ihre spätere Fluchtgefährtin jedoch reißen vieles wieder raus. Ab und an wirds dann doch mal unglaubwürdig, ich konnte jedoch darüber hinwegsehen. Letztendlich war ich froh, drangeblieben zu sein. Die Spannung und die beiden Hauptdarstellerinnen passten gut zusammen.

6,5/10

Der Streifen mit Costner ist mir/uns seinerzeit durch die Lappen gegangen.
Gelistet als: Action, Drama, Thriller würde ich hier noch Belustigung hinzufügen.
Chaosfamaly vom feinsten.
Kevin Costner brilliert hier besonders mit seiner charakterstarken Erscheinung, bringt -den zwar simplen plot- auf den Punkt.. aber auch Amber Heard, oh WoW - für mich ihre Paraderolle.
Inhaltlich nix besonderes auch nix neues, trotzdem ist der Streifen sehenswert hauptsächlich geschuldet der beiden Hauptprotagonisten die erkennbar richtig Spaß am Dreh hatten.
Der gute Actionanteil und das bis zum Schluss unvorsehbare Ende runden das Teil ab, wir hatten Spaß diesen Streifen zu sehen.
7/10 Genesungsdrops

2018
Wenn die Story passt, übersehe ich ja schonmal gerne das ein oder andere Logikloch - aber bei diesem Streifen jagt eins das nächste.
Ich kam ehrlich gesagt aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Möglicherweise hab ich deswegen den plot auch nicht richtig verstanden oder aber wenn doch, dann reiht sich dieser Haunted-House Horror Streifen in die schlechtesten von mir gesehenen Horrorfilmen ein.
Mit Krampf wird hier versucht Spannung aufzubauen die dann aber weitesgehend ins Nimmerleinsland abtaucht . Nix neues, aber auch gar nix neues in Sachen Horror, alles iwie aus der Retorte und ich kam mir vor, als wenn ich den Film schonmal gesehen hätte.
Bei IMDb noch mit Punkten bewertet gibts von mir null für gesehenen Müll.

Zweiter Versuch einen angeblichen Horrorstreifen - wieder vertrieben von Netflix - zu schauen:


Der Streifen fängt iwie heftig (ich würd mal sagen: brutal) an, das ist schon ok, verliert sich dann aber in sich selbst, zumindest für eine gähnende Zeit bis dann nach quälend langen Minuten(55? oder so) iwelche Phänomene zum Vorschein kommen auf die aber nirgens großartig eingegangen wird.
Im übrigen dann noch so sinnlos, unlogische Abhandlungen die ein - für mich- höchstens C-Movie so mit sich bringt.
Inhaltlich gibts hier nix neues zu berichten, als das: Alles schonmal gesehen, nur besser und das in jeder Hinsicht.
Leider wieder ein null, nuller auf der nach oben steigenden Richtskala.
Nach "The Open House" ein weiterer Mist ausgestrahlt von Netflix.
Die sollten es bei ihren teilweise sogar genialen Serien belassen und nicht noch so'n billigen Schrott vermarkten.

The Glass House 2001
Spannender Thriller um 2 Kinder deren Eltern bei einem Autounfall starben und die Pflegefamilie an ihr Vermoegen ran will.

Als die Eltern von Ruby und ihrem juengeren Bruder bei einem Autounfall sterben, uebernehmen Erin und Terry Glass, die besten Freunde des Paares, die Vormundschaft für die beiden Kinder. Doch den selbstlosen Akt der Menschlichkeit enttarnt Ruby schnell als diabolischen Plan Terrys, der, von Schulden geplagt, skrupellos an das Erbe der Kinder will.

6 / 10 Punkte

2017


Wenn man vorher nix drüber gelesen hat - umso besser. Ich kannte die Story schon aus dem
Roman und wurde gar ned so Enttauscht wie ich dachte.
Die Story wurde gut umgesetzt, die Schauspieler waren auch gut und die Kulisse haben die prima hinbekommen - schön Endzeitlastig, hier ist man auch ohne CGI klar gekommen.
Das für einen Kinostreifen relativ niedrige Budget (~ 4 Mill. britische £ ) hat man kaum gemerkt, find ich.
Die Story ist für das Genre (wie erwartet) sehr Tiefgründig - hat man selten, die typischen Szenen in einem solchen Streifen sind aber alle irgendwie gleich, da gibts auch hier keinen Unterschied.
Die Musik und die dazugehörigen "one man" szenen haben mir nicht so gut gefallen, da hätte man gerne auf gute 5min. verzichten können.
Alles in allem hat der Streifen aber unterhalten.

6/10 Pilz-Sporen

my-nospam schrieb:

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Überraschend cooler Film. Fühlte mich danach so einsam wie noch nie, da ich keinen Hund mehr habe und für einen Roboter reichen weder Geld noch Hirn.

8,5/10

Breaking News in Yuba County (2021)

Nachdem ihr Mann Karl verschwunden ist, bekommt Sue Buttons, eine unscheinbare Frau aus der Vorstadt, einen Vorgeschmack darauf, wie es ist, eine lokale Berühmtheit zu sein, als sie sich auf eine stadtweite Suche in Yuba County begibt, um ihn zu finden. Denn in einer Kleinstadt, in der sonst nicht viel passiert, ist so ein Verschwinden eine Sensation!
In dem Bemühen, ihren neu erlangten Ruhm zu verlängern, stolpert sie in urkomische Situationen, während ihre Welt auf den Kopf gestellt wird. Dabei weicht sie der Möchtegern-Gangsterin Mina, der unerbittlichen Polizistin Cam Harris, ihrer Halbschwester Nancy, der lokalen Nachrichtenreporterin Gloria, die verzweifelt nach einer Story sucht, und ihrem Versager-Schwager Petey aus, die alle versuchen, die Wahrheit hinter dem Verschwinden aufzudecken – und Sues plötzliche Berühmtheit damit zu beenden.
Schwarzhumorige Komödie mit Allison Janney, die ihren ungeliebten Ehemann nach seinem plötzlichen Tod vergräbt und so tut, als sei er verschwunden.

7,5/10

Dangerous (2021)​

Eher maessiges Actionfilmchen mit Eastwood Junior in der Hauptrolle als "kurierter" Psychopath/Serienkiller und Famke Janssen als ihn jagende FBI-Agentin... die Geschichte? Das schwarze Schaf der Familie kommt zur Beerdigung seines Bruders nach Guardian Island, ein Inselchen vor der amerkanischen Westkueste, das einst als Marinestuetzpunkt diente und einen Schatz beherbergt, hinter dem allerlei finstere Gestalten her sind, und so geraten die Trauerfeierlichkeiten schnell ausser Rand und Band.

5.5/10 ... halbes Bonuspuenktchen fuer die Schnappsidee, Mel Gibson als "Psychotherapeuten" zu casten.

Berserker 1987
Oh Mann, das war wieder ein Griff ins Klo, das Geld haette ich mir sparen koennen. Ne Menge Blut macht noch keinen guten Film.
Gegruselt hat es mich nicht wirklich und was an dem Streifen Kult sein soll ist mir auch nicht klar, da gibt es bessere.

Vor Jahrtausenden lebte ein wilder, blutruenstiger Krieger, der sich von Menschenfleisch ernaehrte. Odin, der Goettervater, verfluchte ihn zum ewigen Leben. Nie sollte er den Frieden des Todes kennenlernen, so lautet eine alte Sage."
Es sollte ein entspanntes Wochenende ohne Eltern, dafuer mit jeder Menge Bier und Chips werden. Als sechs junge Kids zu einem einwoechigen Camping-Urlaub ins idyllische Rainbow Valley aufbrechen, ahnt noch keiner von ihnen, dass diese Ferien zum Horrortrip werden.
Die Reinkarnation eines alten Wikinger-Kriegers, Berserker genannt, treibt in den dichten Waeldern sein blutiges Unwesen. Halb Mensch, halb Grizzlybaer, hat er es auf frisches Menschenfleisch abgesehen…

2 / 10 Punkte