Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes (2023)

Der 18-jährige Coriolanus Snow sieht Jahre, bevor er zum tyrannischen Präsidenten von Panem wird, eine Chance, sein Schicksal zu ändern, als er der weiblichen Tributpflichtigen Lucy Gray Baird aus Distrikt 12 als Mentor zur Seite steht.

Fazit: Der Erste Panem Film, bei dem ich das Buch nicht vorab gelesen habe und somit keinen Vergleich ziehen kann. Ich bin recht positiv überrascht, denn es war mal etwas anders zur vorhandenen Trilogie, nicht nur wegen Snows Entwicklung, sondern auch wie plump und „billig“ die Hungerspiele einmal waren.
Aber man merkt doch recht schnell, dass Coriolanus Snow nicht der unschuldige „nette“ Mentor ist, den er darstellt oder sollte ich eher sagen „mimt“.
Eine Vorgeschichte, nach der ich persönlich nicht gefragt hätte, aber dennoch sehr intensiv und man hasst Ihn nach diesem Film noch mehr, als man es eh schon tat.

8/10 – Dystopisch und bitterböse

Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick 2023

"Hadley und Oliver verlieben sich auf ihrem Flug von New York nach London ineinander, aber sie verlieren sich am Zoll. Die Wahrscheinlichkeit, jemals wieder zueinander zu finden, scheint unmöglich zu sein, aber die Liebe findet einen Weg."

Wer Romcoms mag, wird diesen auch mögen! Mal abgesehen davon, dass der Cast ziemlich gut und auch oftmals bekannt ist, hat man beim Hauptpärchen wirklich die richtigen herangezogen. Beide sehen gut, jedoch nicht zu gut und vor allem gehen sie als "normale" Leute durch! Solch einen Cast müßte es öfter geben... Der "Rest" ist eher von der Stange: aus den Augen, wiedergefunden, Streit usw., was man halt von Filmen dieser kennt , jedoch stets nett verpackt und immer mit den beiden im Blick. Mir hats Spaß bereitet.

7/10

The Dirt (2019)

Diese Verfilmung der unverblümten Autobiografie von Mötley Crüe begleitet die Band über die gigantischen Höhen und schonungslosen Tiefen des Ruhms im Zirkus des Heavy Metal.
Und da wird einiges geboten! Natürlich Musik, aber auch was passiert, wenn einen der Größenwahn überkommt. Dazu nackte Groupies und massenhaft Drogen. Beendet wird das Ganze mit dem Vergleich Original vs. Verfilmung im Abspann.

7,5/10

The Night Watchmen (2017)

Justin hat gerade einen Job als Nachtwächter eines Bürogebäudes angetreten. Dort muss er die Aufnahmerituale seiner Kollegen erdulden, bis sie eine ungewöhnliche Fehlzustellung erhalten: Ein Sarg, der eigentlich ans benachbarte Leichenschauhaus gehen sollte. Darin ein berühmter Clown, der mit seiner kompletten Zirkusmannschaft an einer mysteriösen Krankheit gestorben war – in Rumänien. Als ein Angestellter den Sarg öffnet, erwacht der vermeintliche Tote zu monströsem Leben und macht Jagd auf die Belegschaft.
Unterhaltsame Horrorkomödie, die nicht schlecht genug ist für das Prädikat "TRASH". Und bei knapp 80 Minuten Laufzeit kommt auch keine Langweile auf.

6/10

The last Girl (2024)

In einem irischen Pub rettet der erfahrene Privatdetektiv Mikeal Tallini (Antonio Banderas) die junge Cassie Holt aus einer brenzligen Situation, als sie sich betrunken mit mehreren Männern anlegt. Kurzerhand beschließt er, sie unter seine Fittiche zu nehmen und zu seiner Assistentin auszubilden, um ihrem verkorksten Leben eine Perspektive zu geben. Als Tallini einige Jahre später auf mysteriöse Weise ermordet wird, nimmt Cassie sofort die Ermittlungen auf. Ein weiterer brutaler Mord bringt sie auf die Spur eines elitären Zirkels der High Society, der auf ihrem Anwesen entführte junge Frauen als Sexsklavinnen gefangen hält. Eines dieser Mädchen ist Jamie (Shelley Hennig), die entkommen konnte und nun auf Rache an ihren Peinigern aus ist. Als Cassie sich mit ihr anfreundet, kommen ihr Zweifel: Ist sie die Mörderin ihres Mentors Tallini?
Zwei harte Themen, realistisch und spannend umgesetzt. Guter Cast, besonders das ältere Ehepaar.

7,5/10

Mandy (2018)

Das Leben von Red Miller und seiner Frau Mandy hätte idyllischer nicht sein können. Sie haben sich zu zweit eine Existenz im Nordwesten aufgebaut. Doch dann wird der Sektenführer Jeremiah Sand auf Mandy aufmerksam und will sie für sich gewinnen. Doch Mandy widerstrebt es, sich den Sadisten anzuschließen. Daraufhin lässt Jeremiah sie auf brutale Weise töten. Für Red gibt es danach nur noch ein Ziel: blutige Rache zu üben.

Fazit: Im Vorfeld hatte ich immer wieder über den Film gehört und bedingt durch einen Podcast, wollte ich mir selbst mal ein Bild machen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, wo ich hier ansetzen soll? Es ist einer der beschissensten Filme, die ich je gesehen habe und Gott weiß warum Nick Cage sich für diesen Müll hergegeben hat?! Vermutlich Geld!
Auf einem Bierdeckel haben wir im Prinzip einen reinen Rachefilm; eine Thematik die man bereits aus gefühlt tausenden Filmen kennt, doch gerade dieser hier wird immer wieder erwähnt in diversen Filmforen.
Es liegt wohl an der Gesamtpräsentation. Gestörte Musik, seltsame Filter auf der Kamera (meist nur bizarres rot) und Dialoge, welche wohl unter Drogen entstanden sind. Selbst der Rache Feldzug von Red wirkt sowas von hirnrissig, dass das Ansehen irgendwann zur Tortur wurde.
Seine Frau wird getötet (die hatte im Übrigen auch schon nen Schuss weg), Red gießt sich mal eben ne Comic Axt (wieviel Zeit hat der Mann?) und geht alle töten, welche an dem Abend dabei waren. Dabei stellt er sich so dermaßen dumm an, dass man aus dem Kopfschütteln nicht mehr rauskommt. Von den Dämonischen Bikern fange ich gar nicht erst an.

0/10 – Absoluter Scheißfilm! Nicht mal für Nick Cage Fans geeignet

The Creator 2023

"Die Menschheit liegt mit einer künstlichen Intelligenz in einem vernichtenden Krieg. Der Special-Forces-Agent Joshua wird beauftragt, den Architekten der künstlichen Intelligenz zu finden und ihn auszuschalten, denn dieser hat eine Waffe entwickelt, die die gesamte Menschheit vernichten könnte. Doch als Joshua und sein Team in die feindlichen Gebiete vordringen, bemerken sie, dass diese Waffe eine KI in der Form eines Kindes ist."

Ich weiß nicht, ob ich da was falsches im Sinn hatte, nämlich schlechte Kritiken von diesem Film, darum ging ich nämlich recht kritisch an die Sache ran...um dann festzustellen, dass ich mich positiv überrascht fühlte. Da wäre der Cast, Washington ist für mich kein Hauptdarsteller, machte seine Sache jedoch eigentlich ganz gut, Tom Cruise soll dabeigewesen sein, ich habe ihn jedoch nicht bemerkt, der übrige Cast ist teilweise bekannt und passt irgendwie gut rein in die ihm zugedachte Rolle, vor allem das kleine Mädchen spielt ihre (anfänglich seltsame) Rolle verdammt gut. Das Cgi ist gut, die Deformierungen am Kopf sehen mit der Zeit wirklich natürlich aus. Nach und nach gewöhnt man sich an das ganze und am Ende ist man dann geneigt, von Kurzweiligkeit und guter Unterhaltung zu sprechen...mir ging es auf jeden Fall so. Diesen Streifen werde ich mir bestimmt nochmal antun, nicht zuletzt wegen der Quintessenz.

7/10

Tarot – Tödliche Prophezeiung (2024)

Eine Studenten-Clique will mithilfe von Tarotkarten in die Zukunft schauen. Dabei begehen sie, als sie ein Tarot Spiel in einer alten Kiste finden, den Kardinalfehler, niemals das Tarot-Deck eines Fremden zu benutzen. Ihr Tun hat folglich fatale Konsequenzen, denn die Karten sind verflucht und einer nach dem anderen stirbt plötzlich gemäß den zuvor gemachten Vorhersagen. Für die Überlebenden beginnt ein Wettlauf gegen den Tod, um den Fluch der Tarotkarten zu bannen.

Fazit: Man nehme „Final Destination“ und mische diese Reihe mit einem alten Tarot Kartendeck und Tada, wir haben einen neuen Film. Nichts Neues, nichts Weltbewegendes und auch die Kills sind nicht wirklich spannend.
Das Einzig wirklich gute sind die Horrorfiguren, der jeweiligen Tarot Karten, welche nett anzusehen sind. Für die Studenten hat man hingegen wenig Sympathien und fiebert nicht wirklich mit Ihnen mit.

3/10 – Müder Horrorfilm

No Way up (2024)

Ein Passagierflugzeug stürzt in den Pazifischen Ozean. Das schwer beschädigte Flugzeug kommt unter Wasser, gefährlich nahe am Rand einer Schlucht, zum Stillstand. Die überlebenden Passagiere und die Besatzung sind in einer Luftkammer gefangen, wo ein Kampf ums Überleben entbrennt. Denn nicht nur die Luft wird knapp, sondern auch andere Gefahren nähern sich von allen Seiten.
Haie haben wieder Saison. Insgesamt nichts Neues, vor allem unter Wasser scheint mir vieles unrealistisch. Wer 90 Minuten erübrigen kann und auf die Thematik steht, kann einen Blick riskieren.

5/10

Becky 2 – She’s back (2023)

Zwei Jahre nachdem sie einem gewalttätigen Angriff auf ihre Familie entkommen ist, versucht die 16-jährige Becky, ihr Leben in der Obhut einer älteren Frau - einer Seelenverwandten namens Elena - neu wiederaufzubauen. Als jedoch eine gewalttätige Gang, bekannt als die Noble Men, in ihr Haus einbricht, sie angreift und ihren geliebten Hund Diego entführt, plant Becky ihre blutige Rache an der Gang.

Fazit: Eine Fortsetzung nach der keiner verlangte, aber der doch recht ordentlich liefert. Zwar nicht mehr ganz so hart und cool wie noch Teil 1, aber Becky macht auch dieses Mal nicht halt vor den bösen Jungs.
Ähnlich wie der Vorgänger dient die Story nur als Mittel zum Zweck, denn es wirkt wieder alles sehr over the top. Hatten wir mit Kevin James (war eh ne geile Schauspielentscheidung) noch einen Neonazi, so haben wir jetzt mit „Stiffler“ einen sog. Noble Men, was im Prinzip nochmal das Gleiche ist, sich aber anders nennt.

6/10 – macht immer noch Spaß

Monsterabend...

Godzilla x Kong - The New Empire

Der zweite (?) Film in der Reihe, wo diese beiden Giganten Ihren Auftritt haben. Und mal wieder ein Film, der zu ungefähr 233% aus CGI besteht. Und die sieht oft sogar schlechter aus als das, was heuer eine Unreal Engine 5 zu tun vermag. Versteht mich nicht falsch, vor 20 Jahren wäre sowas Mindblowing gewesen - also die Tricktechnik an sich. Heute ist es eher so, dass gute CGI die ist, die man gar nicht sieht. Das "Problem", was ich hier mit dem Film habe, dass sich einfach nichts nach "Wucht" anfühlt. Da springt ein gewaltiger Affe durchs Bild und brüllt oder respektive eine riesige Echse... aber irgendwie bleibts für mich so, als ob da Legofigürchen umherwuseln.
Bin sogar zwischendrin mal weggedriftet weil mich der Film so gar nicht abzuholen vermochte...

03/10 weil das Audiodesign ganz ok war und auch nicht jeder Shot schlecht war... aber es fühlte sich einfach zu sehr nach einem Spiel an denn nach einem Spielfilm


Godzilla Minus One

So! Hier sieht die Echse in vielen Shots schon deutlich "realistischer" aus (jedoch aber auch nicht in allen! - vor allem scheinen die Proportionen zu schwanken...) - furchteinflössender und es wirkt nach mehr Bumms dahinter. Die Story muss man glaub' ich nicht erläutern. Echse stampft durch Tokyo, was man halt blöd findet. Zudem findet der Film zum Ende des Zweiten Weltkrieges statt, ist also auch storytechnisch entsprechend gebettet.
Das 'typische' japanische Overacting hält sich zwar relativ zurück, ganz fehlen tuts aber nicht. Ist für mich leider ein totaler Downer und ich erwische mich schon immer dabei, wie ich gerade zu darauf warte, dass die Figuren in diese Richtung wegdriften. Auch so "erstauntes Gucken"-Momente... Naja. Hätte man mit rechnen sollen, wenn man sich einen Film anguckt, der in Tokyo spielt. Leider packt er dann auch, gerade gegen Ende so richtig wieder die Pathos-Keule aus... und obwohl gerade vermutlich erst tausende durch den Krieg gestorben sind und auch durch Godzilla bereits reichlich Opfer zu beklagen sein sollten, kommt es natürlich wieder auf diese eine Person an, den Retter, den Heiland... Ja, ich übertreibe. Vielleicht auch etwas unfair. Die Figur macht zumindest die "typische" Heldenreise durch. Aber überraschende Plotpoints gibts halt auch irgendwie nicht. Gut, wie auch. Wenn man einen Film guckt, der 'Titanic' heisst, sollte man auch nicht überrascht sein, wenn da ein Schiff untergeht...

Ja, Habenseite: Zumeist gute Effekte, auch guter Sound. Negativseiten (jedenfalls für mich) hab ich ja auch beschrieben...

6,5/10 toten Tiefseefischen (warum eigentlich die Fische? Hä?)

Still up

"Nachts, wenn alles schläft, dann finden die Kellnerin Lisa (Antonia Thomas) und der Journalist Danny (Craig Roberts) die Zeit, über Gott und die Welt zu reden. Dabei entgeht den beiden Schlaflosen aber ein wichtiges Detail: dass sie eigentlich füreinander geschaffen sind."

Wieder so'ne "eigentlich"-Serie... Eigentlich ist der Cast ganz ok, für eine Serie aus GB jedoch eher Durchschnitt. Die Story ist nett, manchmal drollig, öfter mal vorhersehbar aber eigentlich immer nett anzuschauen. Das ganze ist zwar öfter mal amüsant, ginge aber besser...auch im Zusammenhang mit dem Cast. Von daher: Eigentlich ganz nett, muß man jedoch nicht gesehen haben, daher ist es eigentlich gut, dass nach einer Staffel Schluß ist.

5,5/10

Ju-On – The Curse (2000)

Um herauszufinden, weswegen der Schüler Toshio seit einiger Zeit nicht mehr in der Schule war, macht sein Lehrer Kobayashi einen Hausbesuch bei ihm. In dem verwahrlosten Gebäude angekommen und auf die Eltern des Jungen wartend, macht Kobayashi eine schreckliche Entdeckung: Einst geschah hier ein grausamer Doppelmord und nun scheint ein Fluch auf dem Haus zu liegen. Auch eine Familie, die einige Zeit später dort wohnt, wird von dem Fluch heimgesucht, genau wie jeder andere, der mit dem Haus auf die eine oder andere Weise zu tun hat.

Ju-On – The Curse 2 (2000)

Teil 2 schließt direkt an seinen Vorgänger an und zeigt, dass auch die überlebenden Beteiligten des ersten Films, wie etwa der Immobilienmakler Suzuki, nicht von dem Fluch verschont bleiben. Auch die Polizisten Kamio und Lizuka, die die mysteriösen Todesfälle aufklären wollen, begeben sich in große Gefahr.

Fazit: Teil 1+2 sehe ich eher als Gesamtwerk, denn Teil 2 geht sogar so weit, dass wir erst einmal 30 Minuten Rückblenden bekommen, was somit eine Nettospielzeit von etwas mehr als 40 Minuten macht. Man muss Japanische Filme (bzw. Horrorfilme) nicht mögen, denn diese sind immer anders als die Westlichen. Da ich erst kürzlich „The Grudge“ geschaut hatte und dadurch erfuhr, dass dieser im Prinzip der 3. Teil der Reihe ist, musste nun auch die Vorgeschichte her.
Wirklich schlauer wird man hierdurch aber nicht. Die Story bleibt simpel und dreht sich um zwei Geister, nämlich eine Mutter und Ihren Sohn, die Jagd auf jeden machen, welche entweder in dem Haus wohnen oder auch nur im Ansatz etwas mit diesem zu tun haben. Die Episodenhafte Umsetzung gefällt mit Sicherheit nicht jedem, aber ich fand es erfrischend anders.
Wenig Jumpscares, dafür viele verstörende Bilder/ Szenen und natürlich Geräusche.

6/10 – Gelungener Japan Horror mit wenig Tiefgang, aber viel Nervenkitzel

No Way Up 2024

Den Film fand ich jetzt garnicht so schlecht, sehr dramatisch und spannend aber nicht uebertrieben.

Ein Passagierflugzeug stuerzt in den Pazifischen Ozean. Das schwer beschaedigte Flugzeug kommt unter Wasser, gefaehrlich nahe am Rand einer Schlucht, zum Stillstand. Die ueberlebenden Passagiere und die Besatzung sind in einer Luftkammer gefangen, wo ein Kampf ums Ueberleben entbrennt. Denn nicht nur die Luft wird knapp, sondern auch andere Gefahren naehern sich von allen Seiten…

6 / 10 Punkte

Bottoms 2023

"Die unbeliebten besten Freundinnen PJ und Josie gründen einen Fight Club an der High School, um Mädchen kennenzulernen und ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Die Situation gerät bald außer Kontrolle, als die beliebtesten Schüler beitreten."

Lesbenhighschoolkomödie, die mich auch zwiegespalten hinterläßt... Da ist ein teilweise halbwegs bekannter Cast, der nicht schlecht spielt und in den beiden Hauptfiguren gut ausgesucht wurde, da gibt es eine Idee, die (bei hetero-Ansatz) altbekannt ist und als Komödie schon oft funktioniert hat und doch komme ich nicht umhin zu sagen, zwar manchmal amüsiert gewesen zu sein, jedoch nicht vollends überzeugt wurde, da es einige Male doch recht albern wurde und die Idee und Argumente, die Schüler zu überzeugen, doch leicht unglaubwürdig waren, und trotz der Tatsache, eine Komödie zu sehen, mich irgendwie daran gehindert haben, dies als gut zu befinden. OK, das ist bei Highschoolkomödien schon des öfteren so gewesen, hier war es aber imho etwas stärker ausgeprägt, die Masse auf eine Seite zu bekommen. Nicht schlecht, aber leider auch nicht gut.

5,5/10

Ju-On – The Grudge 2 (2003)

Die bekannte Horrordarstellerin Kyoko und ihr Freund haben des Nachts einen Verkehrsunfall, verursacht durch einen kleinen Jungen mit leichenblassem Gesicht. Kyoko überlebt, verliert aber ihr Baby. Ihr Freund fällt ins Koma.
In den nächsten Episoden sehen wir wie diverse Mitglieder einer Filmcrew das Zeitliche segnen. Zusammen mit Kyoko drehten sie in dem verfluchten Haus, in dem vor langer Zeit Kayako und ihr Sohn Toshio ermordet wurden, eine Mystery Dokumentation. Kyoko erkennt die Hintergründe und fragt sich, warum sie bei dem Unfall nicht sterben musste. Zu spät erkennt sie den schrecklichen Grund, warum sie bisher von Kayakos Fluch verschont blieb...

Fazit: Im Gegensatz zu den Vorgängern, hat man hier endlich mal etwas Neues gewagt bzw. nicht schon wieder dasselbe Skript benutzt. So steht das Horrorhaus nun endgültig leer, aber eine Filmcrew will natürlich genau das in Ihre Horrorserie mit einbauen.
Es kommt, wie es immer kommt, d.h. Kayako schnappt sich einen nach dem Anderen und hat am Ende sogar noch etwas geplant…

7/10 - Schöner Abschluss der Ju-On Quadrilogie, mit bitterbösem Ende.

(2024) Französische Ntflx-Produktion

Drei Jahr ist es her, seit Wissenschaftlerin Sophia (Bérénice Bejo) im Pazifik um ein Haar Opfer eines verstörenden Haiangriffs wurde, als sie und ihr Team die mit Sendern markierten Fische kontrollieren wollten.
Jetzt lehrt sie die Bedeutung der Haie für die Weltmeere von Paris aus, als sie von der Umweltaktivistin Mika (Léa Léviant) und ihrer Organisation kontaktiert wird, die es geschafft hat,
die mit dem Sender versehenen Hai zu tracken.
Das Verstörendste daran: einer der Haie hat es die Seine herauf bis nach Paris geschafft, eine biologische Unmöglichkeit angesichts des Süßwassers.
Als die Gruppe nach dem Hai taucht, wird sie von Adil (Nassim Lyes) und seinem Team der Wasserschutzpolizei aufgegriffen und Sophia ist bemüht,
die Drohung durch den Fisch den Behörden zu vermitteln, was aber nicht leicht ist....

Bei europäische Produktionen schaue ich gerne genauer hin. Bissel Vorfreude auch...
Der Anfang, wo die Taucher aufgefressen werden, hat mir durchaus gefallen. Leider geht es nicht so straff weiter.
Alles a bissel schräg auch. Die Umweltaktivisten wollen natürlich lieber den Hai retten als Menschenleben.
Mit dem Acting einiger Darsteller hatte ich auch so meine Probleme.

Wer richtige Hai-Action sucht, sollte lieber weitersuchen...

5/10 große Fische

The nun 2018

"In einem Kloster in Rumänien nimmt sich eine junge Nonne das Leben. Ein Priester mit verfluchter Vergangenheit und eine Novizin an der Schwelle ihres letzten Gelübdes vom Vatikan werden daraufhin zur Untersuchung geschickt. Die beiden riskieren ihre Leben, um zusammen das sündige Geheimnis des Ordens zu lüften. Außerdem müssen sie ihren Glauben und ihre Seelen riskieren, indem sie sich einer arglistigen Macht stellen."

Da mir "The Nun 2" aufgefallen war mußte ich natürlich erstmal diesen Streifen vorholen, um mich später dann mit dem 2. zu befassen. Dieser hier ist ziemlich kurz für Filme in der heutigen Zeit (aber normal für früher), das fand ich schon mal positiv. Den Hauptcast fand ich gut ausgesucht, das passte für mich, was mir in besonderem Maße auffiel: der Sound war gut, dieser größtesnteils auf Grusel aufgelegte Horrorstreifen hatte schöne musikalische Untermalung, bei Schreckmomenten hatte man schon eine Vorahnung durch den musikalischen Aufbau, der Grusel wurde somit gut unterstützt und somit sogar etwas verstärkt, auch das fand ich gut. Handlungsmäßig gabs da kleine Dinge, die störten, das hatte mit zufälligen Funden zu tun, naja, man kann nunmal nicht alles haben. Insgesamt kann ich sagen: Licht aus, Anlage an, berauschen lassen. Ich fand den Film besser als so manches Portal glauben lassen will (lediglich Amazon UK sagt 4,5/5), der Rest kam da eher auf Mittelmaß. Für mich wars dazwischen.

7/10

Warhouse (2013)

Der junge Soldat A.J. Budd findet sich eines Morgens in einem fremden Haus im Bett liegend wieder. Nachdem er seine Uniform angezogen hat, begibt er sich ins Erdgeschoss. Dort muss er feststellen, dass er das Haus nicht verlassen kann, aber ein Frühstück für ihn bereitsteht. Als er dieses verzehrt, wird er von einem Zombie angegriffen, den er mit einem Messer tötet. Und das Spiel beginnt von neuem.
Britischer Low-Budget-Horror, der sich als Mischung aus Jacob's Ladder, Cube und Und täglich grüßt das Murmeltier entpuppt. Ich fand ihn überraschend unterhaltsam, weil eben eine gewisse Spannung aufkam, auch emotional.

5,5/10

Spaceman (2024)



Fazit:
Irgendwas an den Adam Sandler-Filmen mag ich einfach. Viele sehen ihn und seine Filme besonders kritisch.
Mal ein ganz anderes Genre in dem er sich mit diesem Film bewegt.
Der Film zeigt, auf welche Dinge es wirklich im Leben ankommt.

9,5/10

Das Omen (1976)

Der US-Diplomat Robert Thorn und seine Frau erwarten ein Kind, doch dann erleidet Katherine eine Fehlgeburt. Kurze Zeit später adoptiert er ohne ihr Wissen den Neugeborenen Damien. Doch er weiß nicht, dass es sich nicht um ein normales Kind handelt.

Fazit: Wurde endlich mal Zeit, diesen Klassiker zu sichten und was soll ich sagen? Grandios! Mit einfachsten Mitteln, hatte man es damals geschafft einen düsteren Film auf die Leinwand zu bringen, der keine Jumpscares braucht und auch keine übertriebene Gewaltdarstellung. Und dennoch hat man während des gesamten Films ein Unbehagen und wartet nur auf Damiens nächsten Zug oder der seiner Helfer.
Zu kritisieren gibt es hier wirklich nur sehr wenig und wie bereits gesagt, für einen fast 50 Jahre alten Film, ist dieser immer noch sehr ansehnlich.

8/10 – So geht Horror!