Diese Sänger, Musiker und Songwriter sind 2022 / 2023 / 2024 / 2025 gestorben

Bad-Company-Gitarrist Mick Ralphs ist tot

Der britische Musiker Mick Ralphs ist tot. Der frühere Gitarrist von Bad Company starb im Alter von 81 Jahren, wie seine Band bekannt gab.
Der "Rolling Stone" beruft sich bei seinem Bericht auf Angaben der Familie.



Bad-Company-Sänger Paul Rodgers schreibt auf der Homepage: "Unser Mick ist von uns gegangen.
Er hat uns außergewöhnliche Songs und Erinnerungen hinterlassen.
Er war mein Freund, mein Songwriting-Partner und ein großartiger und vielseitiger Gitarrist, der den größten Sinn für Humor hatte."
Auch Schlagzeuger Simon Kirke äußert sich: "Er war ein lieber Freund, ein wunderbarer Songwriter und ein außergewöhnlicher Gitarrist.
Wir werden ihn sehr vermissen.

In diesem Jahr wurde die Band in die "Rock & Roll Hall of Fame" aufgenommen - eine späte Ehrung für ein Lebenswerk, das Ralphs maßgeblich mitgeprägt hatte.
Er war nicht nur Gitarrist, sondern auch Songschreiber und wichtiger kreativer Partner innerhalb der Gruppe.
Ralphs hinterlässt seine langjährige Partnerin Susie Chavasse, zwei Kinder und drei Stiefkinder.

Sängerin Connie Francis ist tot

Trauer um Connie Francis.
Die US-Sängerin, die gebürtig Concetta Rosa Maria Franconero heißt, wurde in den Fünfziger- und Sechzigerjahren einer größeren Öffentlichkeit bekannt.
Jetzt ist sie im Alter von 87 Jahren verstorben, wie ihr Freund und Manager Ron Roberts auf Facebook mitteilt.



"Mit schwerem Herzen und extremer Traurigkeit teile ich euch mit, dass meine liebe Freundin Connie Francis letzte Nacht verstorben ist", heißt es in seinem Post.
Roberts schrieb zudem: "Ich weiß, dass Connie es gutheißen würde, dass ihre Fans zu den Ersten gehören, die diese traurige Nachricht erfahren."
Sein Beitrag wurde auch auf Connie Francis' offiziellem Facebook-Account geteilt.

Connie Francis - Die Liebe ist ein seltsames Spiel

Oscarpreisträger Alan Bergman ist tot

Der US-amerikanische Liedtexter und dreifache Oscarpreisträger Alan Bergman ist tot.
Er starb in der Nacht auf Freitag in seinem Haus in Los Angeles, wie sein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Der vielfach preisgekrönte Songschreiber wurde 99 Jahre alt.



Er habe in den vergangenen Monaten Atemwegsbeschwerden gehabt, aber bis zum Ende Lieder geschrieben, hieß es in der Mitteilung.
2022 war seine Ehefrau, Liedtexterin und Komponistin Marilyn Bergman, mit 93 Jahren gestorben.

Trauer um Rock-Legende: Ozzy Osbourne ist tot

Der Frontmann der Gruppe Black Sabbath, "Ozzy" Osbourne, ist im Alter von 76 Jahren gestorben.
Das gab seine Familie bekannt.
Erst vor wenigen Wochen stand er mit seinen Bandkollegen ein letztes Mal auf der Bühne.



John Michael Ozzy Osbourne, Frontsänger der Heavy-Metal-Band Black Sabbath, ist tot. Die Rock-Legende starb am Dienstag im Alter von 76 Jahren, wie seine Familie laut mehreren Medienberichten mitteilte.
Osbourne sei im Kreise seiner Familie "und umgeben von Liebe" gestorben, hieß es in der Erklärung.

Erst vor zwei Wochen war der an Parkinson erkrankte Sänger bei einem Abschiedskonzert in seiner Heimatstadt Birmingham aufgetreten.
Gemeinsam mit seinen Bandkollegen Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward trat er im Stadion des Fußballclubs Aston Villa in Birmingham auf.

Osbourne war das vierte von sechs Kindern und wuchs in Aston, einer Stadt in Birmingham, Mittelengland, auf.
Er kämpfte mit Legasthenie, verließ mit 15 die Schule, verrichtete verschiedene Hilfsarbeiten und saß sogar eine kurze Gefängnisstrafe wegen Einbruchs ab.
Dann kam Black Sabbath.


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Ozzy Osbourne last gig / Mama I'm Comming Home ( Back To The Beginning) 05.07.2025 Birmingham



Ozzy Osbourne " Mr. Crowley " Birmingham 5.7.2025 (Rest in Peace)

Ozzy Osbourne sprach über den Tod - "Ich habe Sharon gesagt, sie soll den Stecker ziehen"

Er war für viele der "Godfather of Metal" und rockte mehr als 50 Jahre lang die Bühne.
Zuerst als Frontmann der Kultband Black Sabbath, dann feierte Ozzy Osbourne auch solo große Erfolge.
In den vergangenen Jahren wurde es allerdings zunehmend ruhiger um den Musiker.
Der Grund: schwere gesundheitliche Probleme.
Im Januar 2020 enthüllte er in einem emotionalen Interview, dass er an Parkinson erkrankt ist.
Mehrere Versuche, auf die Bühne zurückzukehren, scheiterten aufgrund seines Zustands. Doch vor wenigen Wochen gab Ozzy Osbourne schließlich doch noch ein großes Abschiedskonzert.
Am 5. Juli trat der 76-Jährige im Rahmen eines rund zehnstündigen Benefizfestivals in seiner Heimatstadt Birmingham mit zahlreichen weiteren Rocklegenden wie Metallica und Guns N' Roses auf.

Die Show konnte Ozzy Osbourne nur im Sitzen bewältigen, auf einer Art Thron.
"Ich lag für verdammte sechs Jahre flach.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich mich fühle", sagte er sichtlich bewegt, bevor er mit Black Sabbath "Mama, I'm Coming Home" spielte.

Mit seinem Tod hatte sich der Musiker schon seit Langem beschäftigt.
In einem Interview mit dem britischen "Mirror" betonte er bereits vor zehn Jahren, er wolle unter keinen Umständen ein Pflegefall werden.
Sollte es doch so weit kommen, habe er mit seiner Frau einen Pakt geschlossen: "Ich habe Sharon gesagt, sie soll den Stecker ziehen", so Ozzy Osbourne.



Sein Testament hatte er zu diesem Zeitpunkt längst gemacht.
"Ich habe Glück, noch am Leben zu sein, und dessen bin ich mir bewusst", sagte er in dem Interview und fügte über seine jahrzehntelange Sucht hinzu: "Jedes Mal, wenn ich Drogen nahm, war ich dem Tod nahe."
Nur ein Jahr zuvor hatte der Musiker einen Alkoholrückfall publik gemacht, den er jedoch überwand.

Er konnte nicht mehr laufen
2019 ein weiterer Rückschlag: Ozzy Osbourne zog sich bei einem Sturz in seinem Haus eine schwere Wirbelsäulenverletzung zu, die alte Schäden von einem Quad-Unfall Jahre zuvor verschlimmerte.
Er musste sich einer schweren Operation unterziehen, die chronische Schmerzen und Mobilitätseinschränkungen jedoch nicht verhindern konnte.
Es folgten weitere Krankenhausaufenthalte, unter anderem wegen Infektionen und Atemwegserkrankungen.

GOLDEN EARRING - George Kooymans verstorben

Nachdem man George Kooymans die unheilbare Nervenkrankheit ALS diagnostiziert hatte, löste seine Band GOLDEN EARRING sich im Jahr 2021 auf.



Nun teilte ein Anwalt der Rocker in einem Statement die Nachricht von Kooymans' Tod mit: "Wir nehmen Abschied von einem großartigen Musiker und Komponisten, dessen Arbeit über GOLDEN EARRING hinausging.
George war ein geliebter Ehemann, Vater, Großvater, doch vor allem ein Freund."

GOLDEN EARRING-Drummer Cesar Zuiderwijk erbittet für sich und die Band in diesen schweren Zeiten die Wahrung ihrer Privatsphäre.
Gegenüber "AD.nl" sagt er: "Was wir jetzt vor allen Dingen wollen, ist Ruhe und die Erinnerung an alles, was er getan hat.
Ich habe 50 Jahre lang mit ihm gespielt, und es war die beste Zeit meines Lebens."

George Kooymans gründete GOLDEN EARRING, eine der bekanntesten niederländischen Rockbands, im Jahr 1961 mit 13 Jahren zusammen mit seinem Freund und Nachbarn Rinus Gerritsen.
Damals agierten die Jugendlichen noch unter dem Bandnamen The Tornados.
Zusätzlich veröffentlichte Kooymans die beiden Soloalben "Jojo" (1971) und "Solo" (1987). Zuletzt brachte der Musiker im Jahr 2022 zusammen mit Frank Carillo die Platte "Mirage" raus.

Für den 30. Januar 2026 kündigten GOLDEN EARRING ein letztes gemeinsames Konzert im Ahoy in Rotterdam zugunsten der ALS-Forschung an.
Zusammen mit verschiedenen Gastmusikern wollen die verbliebenen Mitglieder Kooymans' Vermächtnis ehren.

Ruhe in Frieden, George Kooymans!

Jazz-Legende Chuck Mangione ist tot

Die Jazz-Welt hat eine ihrer prägendsten Figuren verloren: Chuck Mangione, der legendäre Flügelhorn-Virtuose und zweifache Grammy-Gewinner, ist am 22. Juli im Alter von 84 Jahren friedlich in seinem Zuhause verstorben.
Das bestätigte ein Sprecher des Musikers gegenüber dem US-Magazin "People".



Mangione hinterlässt ein beeindruckendes musikalisches Vermächtnis mit über 30 Alben und 14 Grammy-Nominierungen.
Der Musiker aus Rochester, New York, wurde vor allem durch seinen unvergesslichen Hit "Feels So Good" aus dem Jahr 1977 weltberühmt.
Bis heute wird er in Filmen, Werbespots und Fernsehshows verwendet.

Jock McDonald ist tot - Sänger der Bollock Brothers stirbt bei Badeunfall

Ganz so berühmt wie die Sex Pistols wurden er und seine Band The Bollock Brothers zwar nie.
Trotzdem ist Jock McDonald eine Punk-Ikone.
Nun stirbt der Sänger im Alter von 69 Jahren auf tragische Art und Weise.


Irgendwie immer ein Punk geblieben: Jock McDonald.
(Foto: imago/Carsten Thesing)

Seine nasale und immer latent rotzig klingende Stimme war unverwechselbar.
Mit der von ihm 1979 gegründeten Post-Punk-Formation The Bollock Brothers schrieb Jock McDonald zwar nicht so fundamentale Musikgeschichte wie die den Band-Namen inspirierenden Sex Pistols.
Dennoch stieg die Gruppe zu einer Szene-Größe auf, zumal sie bis zuletzt noch immer aktiv war.
Nun ist McDonald offenbar bei einem Unfall ums Leben gekommen.

Das berichten mehrere britische Medien übereinstimmend.
Demnach starb der Sänger bereits am Samstag, während er an einem beliebten Spot für Klippenspringer nahe der irischen Küstenstadt Bundoran im Meer badete.
McDonald wurde 69 Jahre alt.

Gründungsmitglied Paul Day - Ehemaliger Iron-Maiden-Sänger gestorben

Er war der erste Sänger von Iron Maiden und Gründungsmitglied der legendären Metal-Band.


Paul Mario Day mit Sweet 1988 bei einem Auftritt in Berlin.
(Foto: imago/BRIGANI-ART)

Jetzt ist Paul Mario Day im Alter von 69 Jahren an Krebs gestorben.
Zur selben Zeit spielen seine ehemaligen Bandkollegen zwei ausverkaufte Shows in der Berliner Waldbühne.

Paul Mario Day, erster Sänger der legendären Metal-Band Iron Maiden, ist gestorben.
Wie das US-Magazin "Parade" berichtet, erlag der Musiker im Alter von 69 Jahren den Folgen einer Krebserkrankung.
Day sei in seinem Haus in Australien "friedlich eingeschlafen", heißt es in dem Bericht.

Paul Day gehörte 1975 zu den Gründungsmitgliedern Maidens.
Er blieb bis 1976 dabei und wurde dann durch Dennis Wilcock ersetzt.
Wilcock wiederum machte später Platz für Paul Di'Anno, der auf den ersten beiden Alben der Band zu hören ist.
Er war bis 1981 Frontmann und ist 2024 bereits verstorben.
Auf ihn wiederum folgte Bruce Dickinson, der diese Position bis heute bekleidet und so aktuell mit dem Rest der Band auf Tour ist.
Iron Maiden spielen unter anderem zweimal hintereinander in der ausverkauften Berliner Waldbühne.

Countrystar Jeannie Seely ist tot - Dolly Parton trauert

Mit ihrer kraftvollen Stimme hat Jeannie Seely die Country-Musikszene über Jahrzehnte hinweg geprägt.



Jetzt ist sie im Alter von 85 Jahren in Nashville verstorben.
Das berichtet unter anderem das US-Magazin "People".
Sie starb demnach am Freitag an den Folgen einer Darminfektion.

Trauer um Junkyard-Star - Sänger David Roach stirbt zwei Wochen nach Hochzeit

In den Achtzigern wurde David Roach als Mitbegründer und Frontmann der kalifornischen Hardrock-Band Junkyard mit Songs wie "Simple Man" und "Hollywood" bekannt.
Am Wochenende musste die Gruppe ihren Fans traurige Nachrichten mitteilen: Der Sänger ist tot.



"Nach einem mutigen Kampf gegen den Krebs ist David letzte Nacht friedlich zu Hause im Kreise seiner Familie gestorben", schreiben die Musiker aus Los Angeles bei Instagram. Der 59-Jährige sei ein begnadeter Künstler, Performer, Songwriter und Sänger gewesen – "aber vor allem ein hingebungsvoller Vater, Ehemann und Bruder".

Erst vor zwei Wochen hatte David Roach seine Partnerin Jennifer geheiratet.
In dem Post sieht man ein Foto der Trauung, die am 20. Juli stattfand, neben einem des Sängers in Schwarz-Weiß.

Im Juni hatte das Paar die Diagnose publik gemacht, die Roach einige Monate zuvor erhalten hatte.
Bei dem Rocker war ein Plattenepithelkarzinom, eine aggressive Form von Hautkrebs, im Bereich des Kopfes, Nackens und Halses entdeckt worden.

Rocksänger und Gitarrist Terry Reid ist tot

Mit seiner kraftvollen Stimme wurde er zum Vorbild für die Rolling Stones, Aretha Franklin und Jimmy Page.



Der britische Musiker Terry Reid ist im Alter von 75 Jahren gestorben.
Das berichtet „The Guardian“.
Reid lehnte Angebote ab, Leadsänger von Led Zeppelin oder Deep Purple zu werden, und empfahl stattdessen Robert Plant.
Reid sagte - Zitat - „Für mich ging es bei Musik nie um Ruhm oder Reichtum.
Singen zu dürfen - das war immer mein Traum.“
Reids Alben, darunter „River“ von 1973, wurden erst Jahre später für ihre stilistische Bandbreite gefeiert.
Aretha Franklin soll einst verkündet haben, in England passierten nur drei Dinge: die Beatles, die Stones - und Terry Reid.