Diese Sänger, Musiker und Songwriter sind 2022 / 2023 / 2024 / 2025 gestorben

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Er wurde 83 Jahre alt - Sänger Jesse Colin Young ist tot

Der Sänger und Songwriter Jesse Colin Young ist tot.
Wie seine Frau und Managerin Connie Young bekanntgab, starb er am Sonntagnachmittag in seiner Heimat im US-Bundesstaat South Carolina.
Zur Todesursache machte sie keine Angaben.


Jesse Colin Young sang eine Hymne der Hippie-Ära: "Get Together".
Ein Chartstürmer im Jahr 1969 und auch darüber hinaus einer der bekanntesten Refrains der Sechziger. "Der Text ist einfach zum Sterben schön", sagte Jesse Colin Young noch im Jahr 2018 in einem Interview. "Bis heute macht es mir Spaß, ihn zu spielen."

Der Song schaffte es auch ins popkulturelle Gedächtnis: So war er unter anderem Teil des Soundtracks von "Forrest Gump" als auch in der Serie "Simpsons".
Dort sang die Hippie-Hymne Lisa Simpson in einer Episode.

Nach dem letzten gemeinsamen Album "High in a Ridgetop" im Jahr 1972 löste sich die Folk-Rock-Band auf.
Jesse Colin Young begann anschließend eine Solokarriere, die mehr als fünf Jahrzehnte andauerte. Young war zweimal verheiratet und hinterlässt vier Kinder, zwei aus jeder Ehe.

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Sänger Larry Tamblyn ist tot

Der Sänger Larry Tamblyn ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
Eine Todesursache wurde bisher nicht bekanntgegeben.
Über seinen Tod berichten diverse Medien, wie unter anderem die britische Zeitung "The Mirror".
Sie beruft sich auf einen Facebook-Eintrag von Tamblyns Neffen Dennis Tamblyn.

Larry Tamblyn wurde vor allem durch die Band The Standells bekannt, die er 1963 noch unter dem Namen Larry Tamblyn And The Standells gründete.
Als Frontmann und Sänger war er der Star der Gruppe.
Besonders ihr Song "Dirty Water" ist vielen noch im Gedächtnis.
Es wird gespielt, wenn das Baseball-Team Boston Red Sox oder die Eishockey-Mannschaft Boston Bruins ein Heimspiel gewinnen.

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my-nospam

Namhafter Pirat
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Ich finde Ihre Musik super. Mein Favorit ist aber immer noch Sternraketen, bin sehr traurig ueber Ihren Tod. RIP AnNa.
 
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collo

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Deutsche Band Muff Potter trauert um Gitarristen

Mitte der Neunziger gründete Sänger Thorsten "Nagel" Nagelschmidt gemeinsam mit drei weiteren Musikern eine Band in seinem Heimatort Rheine.
Sie benannten sich nach dem Landstreicher Muff Potter aus Mark Twains Roman "Die Abenteuer des Tom Sawyer".

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Die Punkrocker legten eine steile Karriere hin, spielten auf großen Festivals wie Rock am Ring und dem Hurricane/Southside sowie im Vorprogramm von Die Ärzte.
2009 löste sich die Gruppe auf, startete zehn Jahre später jedoch ein Comeback.
Kurzzeitig wieder mit dabei war auch der 1996 zur Band gestoßene Gitarrist Dennis Scheider.
Dieser ist nun jedoch überraschend verstorben.

Das gab Muff Potter am Sonntag bei Instagram bekannt.
"Wir haben heute leider eine sehr traurige Nachricht für euch: Unser Freund Dennis Scheider ist nach kurzer, schwerer Krankheit gestorben.
Mit 47 Jahren viel zu früh!
Wir sind schockiert und fassungslos", heißt es zu einem älteren Schwarz-Weiß-Foto des Musikers.

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collo

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Blondie-Musiker Clem Burke ist tot

Blondie trauert um ein Mitglied.
Clement "Clem" Burke saß seit den Siebzigerjahren am Schlagzeug der erfolgreichen US-Band.
Jetzt ist er im Alter von 70 Jahren verstorben.
Seine Kollegen nehmen mit einem emotionalen Post auf Instagram Abschied.

"Clem war nicht nur ein Schlagzeuger, er war der Herzschlag von Blondie.
Sein Talent, seine Energie und seine Leidenschaft für die Musik waren unübertroffen, und sein Beitrag zu unserem Sound und Erfolg ist unermesslich", heißt es in dem Statement.

Blondie wurde 1974 von Debbie Harry und Chris Stein in New York gegründet und zählt zu den erfolgreichsten Bands des New-Wave-Genres.
Ab 1975 war auch Burke festes Mitglied der Musikgruppe, die für Hits wie "Heart of Glass", "Call Me" und "Atomic" verantwortlich ist.
Burke arbeitete jedoch auch mit einigen anderen bekannten Künstlern wie Bob Dylan und Iggy Pop zusammen.

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collo

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"Zeit, dass sich was dreht"-Sänger Amadou Bagayoko ist tot

Seine Musik prägte die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland: Der blinde Musiker Amadou Bagayoko bildete zusammen mit seiner Frau das Duo Amadou & Mariam, das mit Herbert Grönemeyer den offiziellen Song "Zeit, dass sich was dreht" aufnahm.
Nun ist er mit 70 Jahren gestorben.

Am 6. April fand die Trauerfeier in seiner Heimat Bamako statt.

In seiner Heimat Mali ist die Trauer um Bagayoko groß.
Wie "Deutschlandfunk" berichtete, verabschiedeten sich tausende Menschen in der Hauptstadt von ihm. An der Zeremonie vor der Bestattung hätten etliche malische Künstlerinnen und Künstler teilgenommen. Der zuständige Minister würdigte demnach die Verdienste des Musikers um die malische Kultur sowie die gesamte kulturelle Welt.

Herbert Grönemeyer - Zeit, dass sich was dreht (offizielles Musikvideo)


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collo

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Sänger Mike Berry ist tot

Im September wäre Mike Berry 83 Jahre alt geworden.


Mike Berry sang Hits wie "Don't You Think It's Time" oder "The Sunshine of Your Smile".
Die Lieder sind für ihre eingängigen Melodien bekannt, Berry spielte stets selbst dazu Gitarre.
Jetzt ist der Sänger, der 1942 in Northampton (100 Kilometer von London entfernt) zur Welt kam, tot.

Sein Manager und Freund Peter Stockton schrieb auf Facebook: "Mit tiefstem Bedauern muss ich allen mitteilen, dass die Legende Mike Berry heute Morgen friedlich verstorben ist - seine Familienmitglieder waren an seinem Bett."
Er lobt Berry als "erstaunlichen, hochtalentierten Künstler, dessen Karriere sich über 64 Jahre erstreckte".
Sein Tod sei "ein tragischer Verlust für unsere Musikwelt".
Der erste Song von Berry, "Tribute to Buddy Holly" aus dem Jahr 1961, sei eindringlich gewesen, schreibt der Freund und Manager weiter.
Der Hit schaffte es in die britischen Charts auf Platz 18.
Später erzielte er zwei weitere Charttreffer: "Don't You Think It's Time" schaffte es auf Platz 6. "The Sunshine of Your Smile" erreichte Platz 9.

Berry stand auch im hohen Alter noch auf der Bühne.
Seine letzte Show gab er am 23. Februar.
Sie sei laut Angaben seines Managers ausverkauft gewesen. Für ihn sei das "ein Beweis für sein großartiges Talent".

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