Diese Sänger, Musiker und Songwriter sind 2022 / 2023 / 2024 / 2025 gestorben

Früherer Iron-Maiden-Frontmann Paul Di'Anno ist tot

Paul Di'Anno, der frühe Sänger von Iron Maiden, ist tot.
Wie seine Plattenfirma mit einem Statement auf Facebook im Namen seiner Familie bestätigte, ist der Leadsinger der ersten beiden Alben der legendären Metalband im Alter von 66 Jahren in seinem Haus im englischen Salisbury gestorben.

Di'Anno, bürgerlich Paul Andrews, hatte sowohl auf dem gleichnamigen Debütalbum von Iron Maiden (1980) als auch auf dem Nachfolger "Killers" gesungen.
Nach eigenen Aussagen hatte Di'Anno jedoch Drogenprobleme.
"Es war nicht nur so, dass ich ein bisschen Koks geschnupft habe ... ich war einfach nonstop auf dem Trip, 24 Stunden am Tag, jeden Tag", sagte er.
"Ich konnte einfach nicht sehen, wie ich damit fertig werde."
Er beschrieb auch persönliche Auseinandersetzungen mit Bassist Steve Harris.

Schließlich wurde er aufgrund seiner Partyexzesse durch Bruce Dickinson ersetzt.
Seinen Rauswurf bei Iron Maiden nahm der Musiker seinen Kollegen zuletzt nicht krumm.
"Ich laste es ihnen nicht an, dass sie mich loswerden wollten", sagte er in einem Interview mit dem "Metal Hammer" 2020.
Anschließend war Di'Anno als Solokünstler unterwegs und wurde Frontmann bei den Bands Battlezone und Killers.

Musiklegende Quincy Jones ist tot

Er arbeitete mit diversen Musikgrößen wie Michael Jackson oder Frank Sinatra zusammen. Jetzt ist Quincy Jones im Alter von 91 Jahren gestorben.

Große Trauer um Quincy Jones: Der Musikproduzent ist im Alter von 91 Jahren verstorben. Das teilte sein Pressesprecher Arnold Robinson mit.
Jones sei am Sonntagabend in seinem Haus im Stadtteil Bel Air von Los Angeles im Kreise seiner Familie gestorben.

"Heute Abend müssen wir mit vollem, aber gebrochenem Herzen die Nachricht vom Tod unseres Vaters und Bruders Quincy Jones überbringen", so die Familie in einer Erklärung. "Und obwohl dies ein unglaublicher Verlust für unsere Familie ist, feiern wir das großartige Leben, das er gelebt hat und wissen, dass es nie wieder einen wie ihn geben wird."

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Trauer um Bee-Gees-Star: Colin Petersen ist tot

Er war der erste Schlagzeuger der Kultband, prägte ihre Musik in den Sechzigern maßgeblich mit.
Nun ist Bee-Gees-Star Colin Petersen mit 78 Jahren gestorben.

Mit "Stayin' Alive", "How Deep Is Your Love" oder "More Than A Woman" sorgten sie für einige der größten Hits aller Zeiten.
Vor allem durch ihren Beitrag zum Soundtrack des John-Travolta-Kultfilms "Saturday Night Fever" wurden die Bee Gees in den Achtzigern zu Ikonen der Disco-Bewegung.
Doch die Band um die Brüder Barry, Maurice und Robin Gibb feierte schon lange davor Erfolge.

Australischen Medienberichten zufolge ist der Musiker am Montag, den 18. November, im Alter von 78 Jahren gestorben.
Das bestätigte unter anderem die Tribute-Band The Best of Bee Gees, in deren Show der Schlagzeuger mitwirkte, auf ihrer Facebook-Seite.


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Er wurde nur 44 Jahre alt - "My Chemical Romance"-Rocker Bob Bryar ist tot

Bob Bryar wurde tot in seinem Haus aufgefunden.
Der ehemalige Schlagzeuger der Rockband My Chemical Romance starb aus noch ungeklärten Gründen.

Bereits am vergangenen Dienstag fanden Ermittler die Leiche des Musikers Bob Bryar in seinem Haus in Tennessee.
Der Drummer wurde nur 44 Jahre alt.
Er wurde zuletzt am 4. November lebend gesehen.

Wie das amerikanische Portal "tmz.com" berichtet, geht die Polizei derzeit nicht von einem Verbrechen aus. Anzeichen für Fremdverschulden gab es demnach nicht.
Gegenstände in der Wohnung, wie zum Beispiel seine Musikinstrumente, seien unberührt gewesen.

My Chemical Romance gehen 2025 wieder auf Tournee.
Dass Bryar daran teilhaben sollte, war nicht geplant.
Bis heute ist er der am längsten amtierende Schlagzeuger der Gruppe.


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Rockstar Slim Dunlap ist tot

Die Musikwelt trauert um eine ihrer Ikonen: Bob "Slim" Dunlap, Gitarrist und Singer-Songwriter der Band The Replacements, ist am Mittwoch im Alter von 73 Jahren gestorben.
Seine Familie gab bekannt, dass der Musiker an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben sei, den er bereits im Jahr 2012 erlitten hatte.

Seit seinem Schlaganfall hatte der Musiker mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Seine Familie gab in einer Erklärung, die unter anderem der "Daily Mail" vorliegt, vor wenigen Tagen bekannt: "Bob ist heute um 12.48 Uhr zu Hause im Kreise seiner Familie gestorben."
Seine Angehörigen hätten ihm seine Musik vorgespielt.
"Er verließ uns, kurz, nachdem er seine Version von 'Hillbilly Heaven' gehört hatte - sehr ergreifend", hieß es weiter in dem Statement.

Prägte Sound der 1960er-Jahre - Soul-Legende Brenton Wood gestorben

Brenton Wood ist tot.
Der Soul-Sänger verstarb am Freitag im Alter von 83 Jahren friedlich im Schlaf in seinem Haus in Moreno Valley, Kalifornien.
Dies bestätigte sein langjähriger Manager und Assistent Manny Gallegos gegenüber "Entertainment Weekly".

Wood war bis zuletzt ein leidenschaftlicher Musiker.
Wie sein Manager berichtete, saß er noch am Abend vor seinem Tod am Piano.
"Ich fragte ihn, ob er seinen Fans noch etwas sagen möchte", erinnert sich Gallegos.
"Er antwortete: 'Sag ihnen: Ich fange dich auf dem Rückweg auf'."
Dies war auch der Titel seiner "Catch You On The Rebound"-Tour, die er aufgrund gesundheitlicher Probleme hatte absagen müssen.

Geboren wurde Wood 1941 als Alfred Jesse Smith in Shreveport, Louisiana.
Nach einem Umzug mit seiner Familie nach Kalifornien begann er seine musikalische Karriere.
Inspiriert von Künstlern wie Jesse Belvin und Sam Cooke entwickelte er seinen charakteristischen Stil. 1957 stand er erstmals im Studio.

In seiner über 60-jährigen Karriere veröffentlichte Wood neun Studioalben und mehrere Kompilationen. Seine größten Hits "The Oogum Boogum Song" (1967) und "Gimme Little Sign" (1967) prägten den Sound der 1960er-Jahre.
Seine eingängigen Melodien fanden auch den Weg nach Hollywood - sie wurden in erfolgreichen Produktionen wie "Almost Famous", "Don't Worry Darling" und "Big Little Lies" verwendet.

Trio Peter, Paul and Mary - Sechziger-Musikikone Peter Yarrow ist tot

US-Folksänger Peter Yarrow vom Trio Peter, Paul and Mary ist im Alter von 86 Jahren gestorben.
Die Band feierte in den Sechzigerjahren Erfolge, unter anderem 1969 mit dem von John Denver geschriebenen "Leaving on a Jet Plane".
Auch ein Cover von Bob Dylans "Blowing in the Wind" hatte es nach weit oben in die Charts geschafft.

Yarrow sei im Kreise seiner Familie gestorben, bestätigte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Der Sänger war 1939 in New York geboren worden, wo er am Dienstag den Folgen von Blasenkrebs erlegen sei, hatte die "New York Times" berichtet.

Von dem 1961 erstmals öffentlich aufgetretenen Trio lebt damit nur noch Noel Paul Stookey.
Sängerin Mary Travers starb bereits 2009 im Alter von 72 Jahren an Leukämie.

Er wurde mit dem Duo Sam & Dave berühmt - Soul-Urgestein Sam Moore ist tot

Sam Moore, Teil des ikonischen Soul-Duos Sam & Dave, ist Freitagmorgen in Coral Gables, Florida, nach Komplikationen einer Operation verstorben.
Das gab sein Sprecher bekannt, wie unter anderem das US-Magazin "Variety" berichtete.
Moore wurde 89 Jahre alt.

Sam Moore und sein Musikkollege Dave Prater waren in den Sechzigerjahren mit Hits wie "Hold On, I'm Comin'" und "Soul Man" äußerst erfolgreich gewesen.
Letzterer Song erhielt einen Grammy Award für die beste R&B-Gruppenperformance.

Langer Kampf gegen den Krebs Sängerin Linda Nolan ist tot

Die irische Sängerin Linda Nolan ist im Alter von 65 Jahren nach langer Krebserkrankung "friedlich" gestorben.
Die Musikerin sei am Mittwochvormittag in einem Krankenhaus im englischen Blackpool aus dem Leben geschieden, teilte ihr Agent Dermot McNamara in einem Statement gegenüber dem "Mirror" mit.

"Mit tiefer Trauer geben wir den Tod von Linda Nolan bekannt, der gefeierten irischen Poplegende, Fernsehpersönlichkeit, Guinness-Weltrekordhalterin im West End, Bestsellerautorin der 'Sunday Times' und Kolumnistin des 'Daily Mirror'", erklärte McNamara.
Er betonte, die Ärzte hätten "unermüdlich" um Nolans Leben gekämpft, aber hätten "nicht genug tun" können.

Nolans Schwestern Anne, Denise, Maureen und Coleen, mit denen sie in der Band The Nolans gesungen hatte, sollen ihr in den letzten Stunden zur Seite gestanden sein.
Linda Nolans Geschwister hätten dafür gesorgt, "dass sie in ihren letzten Momenten mit Liebe und Trost umsorgt wurde".

Musik-Pionier brutal ermordet - Polizei fasst Verdächtigen

Die New Yorker Polizei hat im Mordfall Peter Forrest einen 29 Jahre alten Mann festgenommen.
Der Beschuldigte soll am Montag den einflussreichen Musiker und ehemaligen Sänger der Band 24/7 Spyz mit stumpfer Gewalt erschlagen haben.

Der "Rolling Stone" bezeichnete die Band als "bahnbrechend". Forrest sei eine "Schlüsselfigur" in der Black-Rock-Bewegung der 1980er-Jahre gewesen.
Bekannt war er damals unter seinem Bühnennamen P. Fluid.


Am Montag wurde die Leiche des 64-Jähigen in einem Krankentransportbus einer privaten Firma entdeckt. Forrest hatte zuletzt für diese Firma gearbeitet.

Aufnahmen einer Überwachungskamera zeigen, wie ein Mann – möglicherweise der mutmaßliche Mörder - am Montagmorgen gegen 9 Uhr aus dem Bus kommt und mit einer Frau in einen anderen Wagen steigt.
Etwa eine Stunde später nahm die Kamera dann auf, wie ein anderer Mann an den Bus tritt.
Es handelt sich um einen Kollegen von Forrest, der ebenfalls für die Krankentransportfirma arbeitet.
Er fand die Leiche.

Laut Polizei wies Forrest am ganzen Körper schwere Verletzungen auf.
Er habe mit dem Gesicht nach unten in einer Blutlache gelegen, hieß es.

Der tatverdächtige 29-Jährige wurde wegen Mordes angeklagt.
Außerdem wird ihm illegaler Waffenbesitz vorgeworfen.
Laut Polizei befand er sich zum Tatzeitpunkt auf Bewährung wegen Raubes.
Über ein mögliches Motiv für die Tat ist noch nichts bekannt geworden.

Rockstar mit 65 Jahren gestorben

Whitesnake-Gitarrist John Sykes ist tot

Der britische Musiker John Sykes galt als einer der einflussreichsten Gitarristen des Hardrocks, war mitunter als Teil der Bands Thin Lizzy und Whitesnake erfolgreich.
Jetzt trauert die Rockwelt um eine ihrer prägendsten Figuren.

Das wurde jetzt auf seiner offiziellen Homepage und seinem Instagram-Account verkündet.
Dort heißt es in einem emotionalen Statement: "Er wird vielen als Mann mit außergewöhnlichen musikalischen Talenten in Erinnerung bleiben."
Er sei für diejenigen, die ihn persönlich kannten, "ein nachdenklicher, freundlicher und charismatischer Mensch, dessen Präsenz jeden Raum erhellte", gewesen.
Bei Sykes war vor einiger Zeit Krebs diagnostiziert worden.
Nun verlor er den Kampf gegen die Erkrankung.
Er hinterlässt drei Söhne: James, John Jr. und Sean.

Sykes startete 1980 als Musiker bei der Heavy-Metal-Band Tygers Of Pan Tang und war später Mitbegründer der Supergroup Blue Murder.
2004 wurde er vom Magazin "Guitar World" in die Liste der bisher 100 größten Heavy-Metal-Gitarristen aufgenommen.

Seine größten Erfolge feierte er als Gitarrist der Bands Whitesnake und Thin Lizzy. Mit Whitesnake-Sänger David Coverdale schrieb er in den Achtzigern das erfolgreiche Album "1987" mit Hits wie "Still Of The Night" und "Is This Love".
Zu seinen früheren Verdiensten gehört seine Zeit bei Thin Lizzy, wo er auf dem Album "Thunder And Lightning" zu hören ist.

"Musikalisches Genie": Keyboarder Garth Hudson gestorben

Der kanadische Musiker Garth Hudson, dessen Band einst Bob Dylan begleitete, ist tot.
Er starb im Alter von 87 Jahren in einem Pflegeheim in Woodstock nahe New York, wie die Nachrichtenagentur The Canadian Press am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf einen Freund berichtete.

Hudson, der als virtuoser Organist, Keyboarder und Multiinstrumentalist gefeiert wurde, war das letzte noch lebende Gründungsmitglied der Rockgruppe The Band.
Diese würdigte ihn auf der Online-Plattform X als "musikalisches Genie und Eckpfeiler des zeitlosen Sounds der Gruppe".

The Band begleitete Dylan bei dessen Tourneen 1965 und 1966 und nahm mit ihm rund 100 Songs auf - sie wurden als "The Basement Tapes" bekannt, wie die "New York Times" schreibt.
1968 brachte die Gruppe dann ihr erstes eigenes Album heraus.

Bekannt wurde die Band mit Liedern wie "The Weight", "The Night They Drove Old Dixie Down" und "Up on Cripple Creek".
In dem Stück "Chest Fever" ist zu Beginn ein Solo Hudsons zu hören, der mit Vorliebe auf einer elektronischen Lowrey-Orgel spielte.

US-Rapper DJ Unk im Alter von nur 43 Jahren verstorben

Anthony Platt, besser unter seinem Künstlernamen DJ Unk bekannt, ist tot.
Der US-amerikanische Rapper verstarb im Alter von lediglich 43 Jahren, wie US-Medien berichten.
Sie berufen sich dabei auf ein Facebook-Posting der Ehefrau des Musikers.
In dem kurzen Statement schreibt Sherkita Long-Platt: "Bitte respektiert mich und meine Familie.
Ich habe gerade meinen Mann verloren und meine Kinder haben gerade ihren Vater verloren.
Unser Leben wird niemals das gleiche sein.
Ich liebe dich, Anthony, für immer."

Woran der Rap-Star verstorben ist, geht nicht aus dem Beitrag hervor und wurde auch anderweitig nicht kommuniziert.
Korey Roberson, der DJ Unk im Jahr 2000 bei seinem Underground-Label Big Oomp unter Vertrag genommen hatte, wird von "Page Six" mit den Worten zitiert: "Wir sprechen seiner Familie, seinen Freunden und den unzähligen Fans, die von seiner Kunst und seinem Geist berührt waren, unser tiefstes Beileid aus.
DJ Unk war nicht nur ein legendärer DJ, Rapper und Produzent, sondern ein wahrer Eckpfeiler unseres Labels und die Spuren, die er weltweit hinterlassen hat, werden für immer in Erinnerung bleiben."

Britische Sängerin Marianne Faithfull gestorben

Die britische Sängerin Marianne Faithfull (As Tears Go By) ist tot.

Sie starb friedlich, "im Kreise ihrer liebevollen Familie": Die britische Sängerin Marianne Faithfull ist tot. Das berichten mehrere britische Medien übereinstimmend.

Die Sängerin und Schauspielerin Marianne Faithfull ist im Alter von 78 Jahren gestorben.
Das teilte ihr Sprecher mit. Faithfull war bekannt für Hits wie "As Tears Go By" und Hauptrollen in Filmen wie "The Girl On A Motorcycle" aus dem Jahr 1968.

"Mit tiefer Trauer geben wir den Tod der Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin Marianne Faithfull bekannt", hieß es in einer Erklärung, über die unter anderem die BBC berichtete.
"Marianne ist heute friedlich in London im Kreise ihrer liebevollen Familie gestorben."
Und weiter: "Sie wird uns sehr fehlen."