Auto - NEWS

RobMitchum

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Was gerne übersehen wird:
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... bis auf 2016 (Rückstellungen wegen Strafzahlungen aus den USA) keinerlei sichtbare Konsequenzen aus dem Abgasskandal.

Volkswagen hat also die letzten Jahre satt Dividenden ausgeschüttet. Aber es offensichtlich verpasst, auch seine Hausaufgaben zu machen. Siehe
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was den VW "Haustarif" angeht.

Versorgungswerk für Altkader irgendwie. Aber Lieferanten auspressen ging schon immer.
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Tanken wird 2025 deutlich teurer

Die Steuer auf das Treibhausgas CO2 steigt im kommenden Jahr – und damit auch die Preise für Benzin und Diesel.
Mit dieser Verteuerung müssen Autofahrer rechnen.

Ab 2025 wird Tanken in Deutschland wieder teurer: Der CO2-Preis pro Tonne steigt im Rahmen des Klimapakets der Ampelkoalition von 45 auf 55 Euro, ohne Mehrwertsteuer.
Ziel ist es, durch die Bepreisung von CO2 umweltfreundliches Verhalten stärker zu fördern.
Die CO2-Steuer auf Kraftstoffe gibt es seit 2021: Damals wurde ein Aufschlag von 25 Euro pro Tonne eingeführt, wodurch Benzin (Super E10) um etwa 7 Cent und Diesel um rund 8 Cent pro Liter teurer wurde.
2022 stieg der CO2-Preis auf 30 Euro pro Tonne, was Benzin und Diesel nochmals um etwa 1,4 bzw. 1,5 Cent pro Liter verteuerte.

Ab 2026 wird es noch teurer
Damit ist der Anstieg der Benzinpreise noch nicht beendet.
Ab 2026 wird der CO2-Preis durch die Versteigerung von CO2-Zertifikaten zwischen 55 und 65 Euro pro Tonne schwanken.
Da die Zertifikate begrenzt sind, bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis.
Wenn der CO2-Preis am oberen Ende liegt, könnten Autofahrer bis zu 17 Cent mehr für Benzin und bis zu 19 Cent mehr für Diesel bezahlen.

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RobMitchum

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Je Tonne. Ein Kilo Benzin hat 2,32 kg/l CO2 Emissionen. Also sind 10€ je Tonne CO2 bei "Super/E10" etwa 4,31€ je 1000 Liter. Also ganze 4,3 Cent je Liter plus Märchensteuer.

Nur als Vergleich: Würde die CO2 Steuer auf Treibstoffe allgemein an die Steuer der effektiven CO2 Emissionen von Benzin angeglichen, würde Diesel 33 Cent/l Brutto teurer werden. Weil 47 Cent/l bei Diesel als Energiesteuer versus 65 Cent/l bei Super mit 2,65 kg/l spezifischen CO2 Emissionen je Liter (Diesel hat eine um etwa 14% höhere Dichte) gegenüber 2,32 kg/l bei Super und dessen 65 Cent/l Steuer. Dreisatz. 99% aller Autofahrer sind zu dumm dieses zu kapieren.
 
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RobMitchum

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Genau, es ist je LITER, nicht je Kilo. Weil die meisten vergessen, dass das "O2" aus der Luft kommt und als "H2O" und "CO2" endet.

Kohlenwasserstoffe: Faustregel - 1 Kilo Brennstoff (fast egal was) gibt 3 Kilo CO2.
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Autoversicherung wird teuer wie nie - Vollkasko legt am stärksten zu

Die Autoversicherung ist zur alljährlichen Wechselsaison im Spätherbst teuer wie nie.
Laut KFZ-Versicherungsindex des Vergleichs- und Maklerportals Verivox kosten Neuverträge derzeit fast ein Viertel (24 Prozent) mehr als vor einem Jahr.
Das ist der Schnitt für alle drei Arten der Autoversicherung: Haftpflicht sowie Teil- und Vollkasko.
Ursache ist laut Verivox der starke Anstieg von Ersatzteilpreisen und Werkstattkosten.

Vollkasko-Tarife haben demnach mit einem Plus von 25 Prozent am stärksten angezogen.
Die Autohaftpflicht ist demnach 23 Prozent teurer als im Oktober 2023, die Teilkasko 22 Prozent.
Die Haftpflicht als gesetzlich vorgeschriebene Basisvariante zahlt nur für Schäden, die Autobesitzer an anderer Menschen Hab und Gut verursachen.
"Kasko" - abgeleitet vom italienischen Wort für "Helm" - deckt hingegen auch Schäden am eigenen Fahrzeug.
Auswertungszeitraum war 1. bis 25. Oktober. Im Zwei-Jahres-Vergleich sind KFZ-Versicherungsverträge laut Verivox sogar 40 Prozent teurer als im Herbst 2022.

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collo

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Lebensgefahr: Hersteller ruft Felgen zurück - Tausende Porsche sind betroffen

Alarm bei Porsche: Ein gefährlicher Defekt könnte zum Albtraum auf der Straße werden.

Porsche ruft weltweit rund 10.600 Fahrzeuge zurück - Grund sind fehlerhafte Zentralverschluss-Felgen, die ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen können.
In Deutschland sind rund 2.150 Autos betroffen, die dringend in die Werkstatt müssen.

Was ist das Problem?
Anlass des Rückrufs ist eine fehlerhafte Verschraubung der Zentralverschluss-Felgen.
Dieser Fehler kann die Zentralverschlussmutter beschädigen, was im Extremfall zum Bruch oder Lösen der Radbefestigung führen kann.
Im schlimmsten Fall kann sich das Rad während der Fahrt lösen und zum Verlust der Kontrolle über das Auto führen.

Im Einzelnen handelt es sich um die folgenden Modellversionen:

Porsche 911 (Typ 992): GT3, GT3 RS, Turbo, Turbo S, GTS, Sport Classic
Porsche 718 (Typ 982): GT4 RS, Spyder RS
Porsche Panamera (Typ G3): Turbo S E-Hybrid, Turbo, GTS

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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tastebin

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Also einen Tag nach Registrierung, hatte ich Schlüssel und sogar Zugang zum Wellnessbereich. Ich würde ja gerne nachfragen, was schief lief. Aber der Wischer ist gerade wieder weggeräumt.
 
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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Befristete Kennzeichen: ADAC warnt - Diese Fahrzeuge sind ab heute tabu

Ab heute gilt für Fahrzeuge mit bestimmten Kennzeichen: Auf öffentlichen Straßen dürfen sie weder fahren noch parken.
Wer das ignoriert, geht ein hohes Risiko ein.

Ab dem 1. November dürfen viele Fahrzeuge mit Saisonkennzeichen nicht mehr auf öffentlichen Straßen bewegt oder abgestellt werden.
Sie müssen ab diesem Zeitpunkt auf Privatgrund stehen, denn der Versicherungsschutz endet außerhalb des festgelegten Nutzungszeitraums.
Der ADAC warnt: Wer sich nicht daran hält, riskiert Bußgelder und einen Verlust des Versicherungsschutzes.
Aber was genau sind Saisonkennzeichen, und für wen lohnen sie sich?

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collo

Oldie aus dem Ruhrpott
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Neue Preiswelle beim Tanken

Spritpreise steigen wieder - Teuer, teurer, Tanken

Trendwende beim Tanken - Im Oktober stiegen die Benzinpreise wieder.
Im Oktober mussten Autofahrer wieder mehr für Treibstoff bezahlen.
Nach Monaten sinkender Preise stiegen die Kosten leicht.
Nach einer Auswertung des ADAC kostete ein Liter Super E10 im Schnitt 1,672 Euro und damit 2,2 Cent mehr als im September.
Diesel verteuerte sich noch stärker und lag bei 1,571 Euro pro Liter, was einem Plus von 2,7 Cent entspricht.

Höchstpreise im Oktober
Der Monat begann mit den niedrigsten Kraftstoffpreisen des Jahres.
Am 1. Oktober zahlten die Autofahrer für einen Liter Super E10 nur 1,631 Euro.
Bis zum 14. Oktober kletterte der Preis jedoch auf 1,687 Euro, ein Plus von 5,6 Cent.
Diesel verteuerte sich im gleichen Zeitraum von 1,529 Euro auf 1,589 Euro.

Tanken wird 2025 noch teurer
Im Jahr 2025 müssen Autofahrer in Deutschland mit deutlich höheren Kraftstoffpreisen rechnen.
Grund ist die Erhöhung der Steuer auf das Treibhausgas CO2, die Teil des Klimapakets der Ampelkoalition ist.
Damit soll umweltfreundliches Verhalten gefördert werden.
Der CO2-Preis steigt auf 55 Euro pro Tonne, was den Preis für Super E10 um rund 15,7 Cent und für Diesel um 17,3 Cent pro Liter erhöht.

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RobMitchum

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Tschuldige @collo , das ist eine faktische Falschmeldung. Die Preise für CO2 stehen seit langem fest. Diese steigen zwar AUF 55€/Tonne CO2, aber nicht um die genannten Beiträge. Weil der Preis für die Tonne CO2 aktuell bei 45€/Tonne liegt. Siehe
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... Der Bezugspunkt dieser Steigerungen wäre also 2020 gewesen, wo die zusätzliche CO2 Steuer auf Treibstoff eingeführt wurde.

Da ein Liter Benzin etwa 2,32 kg CO2 emittiert und Diesel durch dessen höhere Dichte etwa 2,65 kg je Liter - da kann der Preis bei einem plus von 10€/Tonne bzw. einem Cent je kg nicht gerade genannte Werte erreichen. Realistisch sind also incl. MWST etwa 2,7 Cent bei Super bzw. 3.1 Cent beim Diesel. Brutto. Was weniger ist als die tägliche Abzocke durch das Zapfsäulenlotto mit variablen Preisen.

Würde übrigens Diesel (aktuelle Energiesteuer 47 Cent/l mit 2,65 kg CO2 je l) bezogen aufs CO2 genauso hoch besteuert wie Benzin (65 Cent/l für 2,32 kg/l), dann müsste Diesel spontan 33 Cent/l Brutto zusätzlich teurer werden. Ist übrigens ein Einnahmeverzicht des Staates von etwa 8 Mrd Euro im Jahr.

Nur falls sich Herr Lindner gefragt haben sollte, woher er noch ein paar Euros holen könnte.
 
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collo

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VW droht Milliardenstrafe wegen Steuerhinterziehung

W steckt in der Krise.
Jetzt haben die Wolfsburger ein neues Problem.
Das Unternehmen soll in Indien mit einem Trick Milliarden Steuern hinterzogen haben.

Volkswagen droht einem Dokument zufolge in Indien möglicherweise eine Milliardenstrafe wegen Steuerhinterziehung.
Das Unternehmen habe seit 2012 insgesamt knapp 1,4 Milliarden Dollar zu wenig an Einfuhrzöllen gezahlt, heißt es in einem 95-seitigen Dokument der indischen Zollbehörden mit Datum vom 30. September, das der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

VW habe bewusst gegen Zollvorschriften verstoßen, indem die Teile für die in Indien zusammengebauten Fahrzeuge mit unterschiedlichen Sendungen geschickt wurden.
Auf diese Weise habe VW für sich in Anspruch genommen, dass der niedrigere Zollsatz für Einzelteile gelte, statt eines höheren Zollsatzes für fertige Bausätze.
Bei der Logistik handle es sich um einen Trick, um die Ware einzuführen, ohne die dafür geltenden Zölle zu zahlen, heißt es in dem Dokument.

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collo

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Forscher prophezeit Untergang der Autoindustrie: "Wolfsburg wird das deutsche Detroit"

Der Berliner Politikwissenschaftler und Verkehrsforscher Prof. Dr. Andreas Knie sagt in Interviews den Untergang der deutschen Autoindustrie voraus.
Wolfsburg werde "bluten" und zum neuen Detroit Europas.
Knie findet aber auch Beispiele aus Deutschland, um seine düstere Zukunftsprognose für die hiesige Autoindustrie zu illustrieren: Aus Badenwürttemberg werde "das neue Ruhrgebiet".
In einem Gespräch mit NTV kritisiert Knie besonders den VW-Konzern.
Der sei in China in der Vergangenheit "arrogant" aufgetreten und habe dort auf dem wichtigsten Markt des Konzerns zu lange auf den Verbrennungsmotor gesetzt.

VW soll Mitarbeiterzahl "halbieren"
In der Zukunft werde VW "die Zahl der Beschäftigten halbieren müssen", so Knie.
Laut dem letzten Geschäftsbericht 2023 beschäftigt der Volkswagen-Konzern rund 300.000 Mitarbeiter in Deutschland.
"Man kann nicht alles retten, sondern muss eine Art wirtschaftliche Sterbeordnung zulassen", so Knie im Gespräch mit NTV.
Auch in einem Beitrag in der Berliner Zeitung unterstreicht der Forscher seine Prognose.
"Schwaben wird das neue Ruhrgebiet", wird er dort zitiert.

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collo

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Audi startet Mega-Rückruf - Sieben Baureihen betroffen

Zwei Fehler, sieben Modelle, 600.000 betroffene Autos: Audi startet eine riesige Rückrufaktion.

Audi ruft weltweit mehr als 600.000 Autos zurück.
Grund dafür sind Mängel am Abgasrückführungssystem (AGR) und unerlaubte Abschalteinrichtungen. Betroffen sind etliche Modelle wie A4, A6 und Q7, die nun umfassend nachgebessert werden müssen.

Thermofenster-Funktion nicht erlaubt
Der erste Rückruf betrifft 262.264 Fahrzeuge der Modelle A4, A5, A6, A7, A8 sowie Q5 und Q7 der Baujahre 2010 bis 2017. Grund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Juli 2022, das die Thermofenster-Funktion des Abgasrückführungssystems (AGR) als nicht EU-konform einstufte.

In Deutschland sind laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 50.713 Fahrzeuge betroffen.
Ein Software-Update soll das AGR-System den gesetzlichen Anforderungen anpassen.
Der Rückruf ist beim KBA unter der Nummer 14571R und bei Audi intern unter der Nummer 23DW registriert.

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Weiterer Rückruf wegen Abschalteinrichtungen
Der zweite Rückruf betrifft 342.179 Fahrzeuge der Modelle A4, A6 und A8 der Baujahre 2005 bis 2020 wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen und Einschränkungen bei der Abgasreinigung; in Deutschland sind 128.959 Fahrzeuge betroffen.
Auch hier soll ein Software-Update Abhilfe schaffen, ergänzt durch mögliche Arbeiten an weiteren Bauteilen.
Der Rückruf hat beim KBA die Nummer 14607R und bei Audi den Code 23BK.

Das müssen Audi-Fahrer jetzt wissen
Das KBA informiert alle betroffenen Fahrzeughalter schriftlich.
Die Nachbesserungen erfolgen kostenlos in Audi-Werkstätten.
Bei Fragen steht eine Audi-Hotline unter der Nummer 0800-28347378423 zur Verfügung.

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collo

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Achtung, giftige Dämpfe - Suzuki ruft 470.000 Autos zurück

Kleines Loch, große Wirkung: Wegen eines Spalts im Kraftstoffsystem muss Suzuki Hunderttausende Autos zurückrufen.
Aus der Öffnung können giftige Dämpfe austreten.


Suzuki ruft weltweit rund 470.000 Vitara und SX4 S-Cross zurück.
Grund ist ein defekter Aktivkohlefilter, durch den Kraftstoffdämpfe entweichen können.

Was genau ist das Problem?
Moderne Autos verhindern mit einem Evap-System (Evaporative Emission Control System), dass schädliche Dämpfe aus dem Kraftstoffsystem entweichen.
Ein Teil dieses Systems, der Aktivkohlefilter, speichert die Kraftstoffdämpfe und führt sie später wieder dem Verbrennungsprozess zu.
Bei den betroffenen Autos führt ein Luftspalt im Filtergehäuse dazu, dass die Dämpfe unkontrolliert in die Umwelt entweichen können.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) bewertet das als sicherheitsrelevant.

Welche Autos sind betroffen?
Betroffen sind Benziner der Baujahre September 2019 bis Mai 2024. In Deutschland müssen insgesamt 42.227 Autos in die Werkstatt.
Der Austausch des fehlerhaften Aktivkohlebehälters dauert laut Suzuki etwa eine Stunde.

Wie läuft die Rückrufaktion ab?
Die Austauschaktion soll im März 2025 beginnen, sobald die notwendigen Ersatzteile verfügbar sind.
Die Fahrzeughalter werden direkt vom KBA informiert und gebeten, ihre Autos in die Werkstatt zu bringen.
Der Rückruf ist beim KBA unter der Referenznummer 14085R und bei Suzuki unter dem Code 97DQ registriert.

Bei einem Rückruf müssen Fahrzeughalter den Mangel in einer Werkstatt beheben lassen - in der Regel auf Kosten des Herstellers.
Wer einen Rückruf versäumt, riskiert eine Stilllegung des Autos durch die Zulassungsstelle, die bis zu 300 Euro kosten kann.
Auch die Wiederzulassung nach der Reparatur ist kostenpflichtig.
Bei Fragen zum Rückruf helfen die Hersteller oder das KBA weiter.

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collo

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Audi schließt E-Auto-Werk

Volkswagen-Tochter Audi schließt ihre E-Auto-Fabrik in Belgien im Februar - ohne Sozialplan für die 3.000 Beschäftigten, aber mit Abfindungen.

Nach monatelangen Verhandlungen mit Betriebsräten und Gewerkschaften hat Audi jetzt die Schließung des Werks in Brüssel verkündet.
Die Autoproduktion werde Ende Februar eingestellt und das Werk geschlossen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.

Einen Sozialplan für die 3.000 Beschäftigten gibt es nicht.
Auch das sechste Angebot des Unternehmens sei von den Arbeitnehmervertretern abgelehnt worden, teilte die Volkswagen-Konzerntochter mit.
Jetzt biete Audi den Mitarbeitern zusätzlich zum gesetzlichen Kündigungsgeld eine eigene, freiwillige Unternehmensprämie an, sagt Produktionsvorstand Gerd Walker.
"Insgesamt gibt Audi für die Abfindungen mehr als doppelt so viel aus wie gesetzlich gefordert."

Walker bedauerte, dass die Verhandlungen über einen Sozialplan gescheitert sind.
Ein Mitarbeiter mit 17 Jahren Betriebszugehörigkeit hätte je nach Funktion und Gehalt zwischen 125.000 und 190.000 Euro erhalten.
Ohne gemeinsamen Sozialplan dürfe Audi aus gesetzlichen Gründen keine zusätzliche Altersregelung für Mitarbeiter über 60 anbieten.

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collo

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Durchbruch bei VW: 35.000 Stellen werden abgebaut

Volkswagen will bis 2030 mehr als 35.000 Stellen streichen.
Der Abbau solle sozialverträglich erfolgen, teilte der Konzern bei einer Pressekonferenz in Berlin mit.
Diese Entscheidung ist Teil einer Einigung, auf die sich der Autobauer und die IG Metall bei ihren Tarifverhandlungen verständigt haben.

"Wir hatten bei den Verhandlungen drei Prioritäten: Überkapazitäten an den deutschen Standorten abbauen, Arbeitskosten senken und Entwicklungskosten auf wettbewerbsfähiges Niveau senken", sagte VW-Markenchef Thomas Schäfer.
"Wir haben bei allen drei Themen tragfähige Lösungen erzielt."

Der Autobauer werde die technische Kapazität an den deutschen Standorten um über 700.000 Fahrzeuge reduzieren.
"Das sind harte Entscheidungen, aber auch wichtige Weichenstellungen für die Zukunft." Damit schaffe man die Grundlage, um Volkswagen bis 2030 zum technologisch führenden Volumenhersteller aufzustellen.

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collo

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Riesiges Leck aufgedeckt: Volkswagen - Millionen Fahrzeugdaten monatelang ungeschützt

Große Aufregung um ein massives Datenleck beim Volkswagen-Konzern: Die GPS-Daten von rund 800.000 Elektrofahrzeugen waren monatelang ungeschützt in einem Amazon-Cloud-Speicher zugänglich. Betroffen sind Fahrzeuge der Marken VW, Seat, Audi und Skoda in Deutschland, Europa und weltweit.
Das Datenleck ermöglichte es Unbefugten, detaillierte Bewegungsprofile der Fahrzeugnutzer zu erstellen.

Viele der Fahrzeugdaten konnten mit den Namen und Kontaktdaten der Fahrer, Eigentümer oder Fuhrparkverantwortlichen in Verbindung gebracht werden.
Bei rund 460.000 Fahrzeugen waren genaue Standortdaten zugänglich, die es ermöglichten, detaillierte Rückschlüsse auf den Alltag der betroffenen Personen zu ziehen.
Unter ihnen befanden sich auch prominente Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft sowie Personen aus sicherheitsrelevanten Berufsgruppen wie Polizisten.

Der Chaos Computer Club (CCC), der von den ungesicherten Daten erfuhr, informierte Volkswagen.
Das Unternehmen reagierte schnell und schloss die Sicherheitslücke, allerdings waren die Daten zuvor über einen längeren Zeitraum zugänglich.

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Frag dich eher, wieso diese Daten überhaupt erhoben bzw. gespeichert worden sind. DSGVO, Thema "Datensparsamkeit". Wenn VW wissen wollen würde, wie viele km ein Fahrzeug auf der AB/Landstrasse/Stadt fährt (Thema "Auslegung" der nächsten Generation) - ok. Das wäre dann Anonymisierung bzw. Pseudonymisierung. Mittlerer Verbrauch dort - bestens OK mit dem Thema Datenschutz. Wenn ein Fahrzeug vom Halter als gestohlen gemeldet wird - OK. Aber was geht es VW an, wo das Fahrzeug gerade steht? Wenn der Halter seine Karre auf einem großen Parkplatz vermissen würde - auch dann kann man dem den Standort auf seine APP schicken und muss die nicht auf einem Server speichern. Selbst wenn die Telemetrie den aktuellen Kilometerstand zu VW schicken würde (Thema Kilometerbetrug bei Leasingfahrzeugen) wäre das vermutlich statthaft, da es an einer Betrugsverhinderung ein berechtigtes Interesse gibt. Aber wo die Karre gerade parkt bzw. Bewegungsprofile? Geht gar nicht.

VW mal wieder. Die scheinen mit Gesetzen irgendwie "fahrlässig" umzugehen bzw. davon auszugehen, dass die für alle gelten - außer für Volkswagen. Und was soll ich sagen - auch das wird sehr sicher und wieder mal keinerlei Konsequenzen für Volkswagen haben.
 
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