berscha
Namhafter Pirat
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28 years later 2025
"Fast dreißig Jahre sind vergangen, seit ein hochansteckendes Tollwutvirus aus einem Labor für biologische Waffen entwichen ist. Trotz einer gnadenlosen Quarantäne haben einige Menschen einen Weg gefunden, unter den Infizierten zu überleben. Eine dieser Überlebenden lebt auf einer kleinen Insel. Als einer von ihnen beschließt, auf das Festland vorzudringen, entdeckt er eine Mutation, die sich nicht nur auf die Infizierten, sondern auch auf die anderen Überlebenden ausgebreitet hat."
Ich habe hier schon nicht so positiv bewertete Rezensionen gesehen, auf Google finde ich eine 1,9/5, auf den üblichen Portalen wird der Film jedoch besser bewertet, also mit Zwiespalt an die Sache herangegangen... Der Prolog: Ziemlich grauenhaft, der erinnert an die Machart der alten Trashhorrofilme, mit diesem Eindruck verstehe ich die negative Grundeinstellung. Danach gehts dann weiter mit üblicher Kinotechnologie, also gute Bilder, professionell zumindest, der nun mittuende Cast ist gut, teilweise sehr gut. Nach ca. 30 Minuten mußte ich (zum Glück) aufhören zu schauen. Bis dahin war der Film für mich eher unterdurchschnittlich. Am nächsten Tag gings dann an der Stelle weiter, mit einer Änderung meiner Einstellung: Vom reinen Horror/Zombiefilm war ich nun eher eingestellt auf ein Drama mit Horrorelementen, und von da an empfand ich das gesehene irgendwie gut. Es gab zwar hier und da Szenen, die etwas kürzer hätten ausfallen können, jedoch insgesamt kam ich zum Ergebnis, dass ich da doch etwas gutes gesehen habe. Das ganze jedoch erst, nachdem ich für mich realisierte, dass es sich hier wohl nicht um einen reinen Horrorfilm handelt, sondern hier soviel zwischenmenschliches mitwirkt, dass man das irgendwie anders berücksichtigen muß. Vor diesem Hintergrund empfand ich die Leistung des Hauptcasts als richtig gut (Jodie Comer hatte ich erst gar nicht erkannt). Im Nachgang muß ich den Film einfach gut bewerten.
7/10
"Fast dreißig Jahre sind vergangen, seit ein hochansteckendes Tollwutvirus aus einem Labor für biologische Waffen entwichen ist. Trotz einer gnadenlosen Quarantäne haben einige Menschen einen Weg gefunden, unter den Infizierten zu überleben. Eine dieser Überlebenden lebt auf einer kleinen Insel. Als einer von ihnen beschließt, auf das Festland vorzudringen, entdeckt er eine Mutation, die sich nicht nur auf die Infizierten, sondern auch auf die anderen Überlebenden ausgebreitet hat."
Ich habe hier schon nicht so positiv bewertete Rezensionen gesehen, auf Google finde ich eine 1,9/5, auf den üblichen Portalen wird der Film jedoch besser bewertet, also mit Zwiespalt an die Sache herangegangen... Der Prolog: Ziemlich grauenhaft, der erinnert an die Machart der alten Trashhorrofilme, mit diesem Eindruck verstehe ich die negative Grundeinstellung. Danach gehts dann weiter mit üblicher Kinotechnologie, also gute Bilder, professionell zumindest, der nun mittuende Cast ist gut, teilweise sehr gut. Nach ca. 30 Minuten mußte ich (zum Glück) aufhören zu schauen. Bis dahin war der Film für mich eher unterdurchschnittlich. Am nächsten Tag gings dann an der Stelle weiter, mit einer Änderung meiner Einstellung: Vom reinen Horror/Zombiefilm war ich nun eher eingestellt auf ein Drama mit Horrorelementen, und von da an empfand ich das gesehene irgendwie gut. Es gab zwar hier und da Szenen, die etwas kürzer hätten ausfallen können, jedoch insgesamt kam ich zum Ergebnis, dass ich da doch etwas gutes gesehen habe. Das ganze jedoch erst, nachdem ich für mich realisierte, dass es sich hier wohl nicht um einen reinen Horrorfilm handelt, sondern hier soviel zwischenmenschliches mitwirkt, dass man das irgendwie anders berücksichtigen muß. Vor diesem Hintergrund empfand ich die Leistung des Hauptcasts als richtig gut (Jodie Comer hatte ich erst gar nicht erkannt). Im Nachgang muß ich den Film einfach gut bewerten.
7/10
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