E-Mobilität - Strombedarf

GuyFawkes667

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Hier stand vorher wichtiger Stuff...
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Aber haben wir das nicht bereits über jahrzehnte hinweg getan?
Irgendwann ist auch mal Schluß mit der Hilfestellung anderen gegenüber.

Solange diese Nationen nicht vereint sind und Hilfsgüter von irgendwelchen Warlords auf Kindersoldaten verteilt werden, wärend massenweise Menschen verhungern...nun, evtl sollte man da einfach keine weitere Hilfe mehr leisten.
Wir können nur jenen helfen, die Hilfe wollen.
Das mag hart klingen, aber leider ist es realistisch.

Btw rutschen wir gerade total in´s OT ab.
Also zurück zur Technik.
(Weitere Gespräche aber gerne über PN)

Ich habe eine mechanische Tastatur von VaVa. Ist eigentlich ein geiles Ding, aber einige Tasten eben den Geist auf.
Das sind Blue Switches.
Meine Frage, evtl hat ja jemand auch so eine...sind die Keys verlötet oder nicht?
Kann es leider nicht austesten, da mir der Key-Replacer abhanden ekommen ist.
 
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Ich werfe einfach mal Zahlen unseres Mutterkonzerns ein:
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Spoiler: Klimaneutral vs. Verbrenner bei ca. 30.000 km

Und in diesem Artikel werden sicherlich wohlwollende Studien zitiert, da es sich hier um ein Energie-Unternehmen handelt, welches Strom verkauft und die eAutos natürlich gerne als den heißen Scheiss tituliert. :)

Nicht falsch verstehen: Irgendwann werden eAutos sicher DIE Alternative sein. Und auch irgendwann werden die "Drumherum"-Kosten (gerade auch bei alternden E-Autos) positiver sein, da sich hier Inspektionsaufwand etc. verringert und natürlich auch technische Innovation sich immer mehr steigert.

Aber wir reden von einer Zukunft.

Von der Zukunft, in der auf jedem Haus soweit möglich eine PV sitzt, wo erneuerbare Energien immer mehr selbstverständlich werden, die Akkutechnik weiter verbessert wird und es auch weniger seltene Erden zur Produktion braucht - und auch die Infrastruktur drumherum steht. Hier muss man insofern ein "leider" einschieben, dass Kriege potentiell technische Innovationen sozusagen "zwangsfördern". Zu welchen Kosten insgesamt muss man aber auch immer geteilt sehen. Nicht zynisch gemeint, aber: Wenn ein Krieg die Klimabilanz verbessert, weil sich die Welt zwangsweise zur Nutzung von mehr Alternativenergie durchringt (und das meint jetzt nicht, Flüssiggas per Schiff nach Europa zu schippern) - muss man aber zu dieser positiven Energiebilanz auch die zerstörten Werte des Krieges mit einbeziehen und wieviel "CO2" der Wiederaufbau all dieser Zerstörung "kostet". Nebst natürlich auch den Werten, die alleine durch die Nutzung von Waffen usw. verschwendet werden. Wie viele eSäulen hätte man statt einer High-Tech-Rakete bauen können, deren Einsatz ja nochmals erhebliche Schäden verursacht. Und das nur rein auf materielles bezogen, ganz nüchtern, das Leid, Menschenleben und Moral dabei einfach mal ausgeklammert.

"Normale" Tankstellen sind etabliert. Und für jedermann schnell erreichbar. Und klar, auch das, was wir da tanken, muss da erstmal hingefahren werden.
Aber: Um flächendeckend "e" sein zu können, fehlt es doch massiv an Infrastruktur. In wenigen Jahren wollen viele der großen Autobauer nur noch eAutos anbieten. Was heißt das? Alle Häuslebesitzer legen Ihre 220 Volt Steckdose nach außen und laden das Auto laaaaangsam im Carport. Wenn die Wege nicht so lang sind, kann das so hinkommen. Ziel wird aber sein: Wallbox. Die Installation dieser kostet auch. Zwar auf den Einzelhaushalt gerechnet eher nicht viel, aber auch hier muss man ja global denken. In einem Dorf 5.000 Wallboxen aufbauen, damit da jeder "e" fahren kann. Was "kostet" das, auch hinsichtlich Klimabilanz? Und dann ist nur dieses Dorf umgerüstet.

Was machen die 50 Mietparteien im Münchner Hochhaus, die nicht eine Tiefgarage haben mit 50 Starkstromsteckdosen... oder überhaupt 50 Steckdosen... oder überhaupt eine Tiefgarage habend? Der Mieter, der jeden Abend da parken muss vorm Haus, wo gerade Platz ist. Mal 30 Meter vom Haus weg, mal 80 Meter. Kabeltrommel vom Balkon schmeissen? Jeder Parkstellplatz für Autos braucht eine Ladesäulenbatterie? Jeder lädt täglich bei der Arbeit? Ob jede Firma für jeden Mitarbeiter Ladesäulen-Infrastruktur anbieten wird? Oder tanken wir alle Abends an den (ebenfalls noch nicht vorhandenen) High-Speed Ladesäulen an der Tankstelle. Dann muss tanken aber auch so schnell werden, dass es ebenbürtig zu Spritvolltanken wird, sonst wird man abends schöne lange Schlangen sehen.

Nicht falsch verstehen: Der Zustand wird sicherlich mal erreicht werden. Als der erste Verbrenner gebaut wurde gab es ja auch noch nicht hunderttausend Tankstellen, klarer Fall. Aber eben diese Gesamtumrüstung muss mit in den Klimarechner rein, nicht nur die Produktion des eAutos alleine.
Sicher muss man auch für die Verbrenner hier sagen, dass natürlich der Aufbau dieser Infrastruktur die Bilanz ebenfalls belastet hat - aber nun ist sie halt größtenteils da und etabliert.
 
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Simmison

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Weil sich sowas linear fortsetzt. Oh man wie weltfremd kann man eigentlich sein?
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Dann schmeiß mal alles "Made in China" raus.
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Möchtest du mich trollen? Jetzt ganz ernsthaft? :D
Die 230V Dosen machen ihre 3,7kW, aber runden wir mal ab auf 3.
Sagen wir man ist mit Arbeit, Einkauf etc 14 Stunden nicht mit dem Auto zu Hause. Also 10h bleiben mit 3kW.
30kWh
Ich nehme mal mich, bin eben 52km bei 6 Grad mit dem Tesla Model 3 (und das ist echt kein kleines Auto!) gefahren. Verbraucht hab ich 6,5kWh. Ja rechne noch mal 10 Prozent Ladeverluste drauf.
7,2kWh.
Hmm mit meinem Vebrauch bekomme ich mehr als 200km mit dem hin was ich in einer Nacht nachladen kann. Pech aber auch, muss ich auf den 600km zur Arbeit hin nachladen...
 
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Das mag stimmen. Kennen wir ja auch klassisch. Das Familienauto wird nur von einem Fahrer benutzt und wird nicht vielleicht Abends direkt nochmal benötigt von wem anders. Dann muss da immer genug Ladung drin sein.
Ja klar, über Nacht kann ich das Auto sicherlich Laden, damit es am nächsten morgen dann wieder reicht.
Aber: Das eigene Verbrauchsverhalten nicht immer auf andere extrapolieren.
Was mache ich mit dem Stromer, wenn ich unterwegs bin und das mit dem Strom eng wird?
Ich muss IMMER vorausschauend planen, wo und wie ich fahre? Mit dem Kraftstoffwagen hab ich spätestens im nächsten Ort die Tankstelle und "lade nach".
Ja, IRGENDWANN wird auch das mit dem Stromer gehen, wenn Ladesäulen überall sind.
Aber das sind sie noch nicht.

Gerne nochmal: Beantworte mir bitte auch das Problem der Stadtbewohner mit Hochhauswohnung ohne festen Stellplatz.
Und nein: Die Lösung ist auch da nicht immer "dann fahr halt Öffi".
 
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Finus04

fieser alter Sack
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Nein Simmi das war es nicht, wie ich schon geschrieben habe es ging explizit um einen Vergleich zwischen 530D und dem Model S.
Ich hab das im TV auf dem Auto Motor Sport Channel gesehen, ging über ein Stunde.
Ich hab das Ding gestern bei Youtube gesucht, die haben da ja auch einen Channel, aber es leider nicht gefunden.
Da wurde genau erklärt was berechnet wurde, auch welche Berechnungen, Studien etc zugrunde gelegt wurden.
Man sieht ja auch das die Holländer in ihrer Studie von deutlich mehr grünem Strom in ihrer Studie ausgehen, was so aber nicht stimmen kann, auf jeden Fall noch nicht.
Weder die Amis noch die Chinesen setzen so viel grünen Strom ein um die Akkus zu fertigen, das meinte ich ja mit schön rechnen.
Dazu kommt ja eben auch noch die Ladesituation wie level schon so schön geschrieben hat, über 70% der Deutschen haben eben nicht die Möglichkeit Zuhause zu laden.
Die sind auf Ladesäulen angewiesen, das kostet dann aber wieder einen Haufen an Zeit und es kostet auch noch deutlich mehr als wenn ich Zuhause lade.
Gibt ja immer wieder so schöne Beispiele wo die Anbieter da teilweise sogar 1€ pro KW an der Säule verlangen.
Elektro Autos mögen vielleicht die Zukunft sein, aber bis die so einsetzbar sind wie ein Verbrenner wird das noch sehr lange dauern.
 
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TotalMayhem

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Ach, du glaubst wirklich, wenn der voelkermordende Kriegsverbrecher im Kreml genug vom Pluendern, Brandschatzen, Vergewaltigen, Babyschlachten hat und sein Blutdurst erstmal gestillt ist, dann wird er sich wieder auf's Wesentliche konzentrieren (naemlich Deutschland mit Brennstoff zu versorgen) und die Strompreise werden sich schon wieder einrenken?

Ausserdem scheinst du komplett ausser Acht zu lassen, dass durch den Umstieg auf "E-Mobilitaet" der Strombedarf astronomisch ansteigt und "Vater Staat" nach den zwangslaeufig enormen Verlusten an der Zapfsaeule sich garantiert ueber die Stromrechnung die Taschen wieder fuellen wird.

Mal abwarten, wer hier wirklich "weltfremdelt"...
 
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Simmison

Namhafter Pirat
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Ouh darf ich? 😅
Man nimmt einfach die nächste Ladestation und lädt das Fahrzeug in wenigen Stunden für die ganze Woche auf.
Also keine Ahnung, wir haben keine Lademöglichkeit zu Hause und so machen wir das. Aufwand? Eher nicht.
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Tja Behauptungen ohne Quelle sind halt wertlos.
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Die Chinesen bauen in einem Jahr mehr Windkraftanlagen als wir in 30😂
Und sie haben nicht 30 mal mehr Einwohner.
Die haben es verstanden, kommen nur alleine mit EE nicht hinterher.
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Da sieht man mal wie wenig Ahnung du von der Praxis hast. Das ist wenn du wirklich so blöd bist und ohne Ladekarte bei dem lädst.
Aber schon die kostenlose ADAC Ladekarte drückt die Preise.
Aber ja, Schnelllader sind teurer, die Ersparnis liegt aber trotzdem noch bei gut 6€ auf 100km.
 
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Du begreifst die Verhältnismäßigkeit nicht. Hast Du mal beobachtet, wieviele Autos tagtäglich an die Tankstellen fahren?
Soll jedes davon da ein paar Stunden an der Ladesäule verweilen? Oder am Stecker, der aus dem Gulli kommt? Oder der Laterne?
Dass das jetzt noch "bequem" geht, wo nur im Verhältnis ein paar wenige Stromer laufen bei Eigenheimbesitzern - logisch.

Kann Dir aber eine Geschichte aus der Familie erzählen:
Nichte fährt nämlich einen eUP, den sie immer an der Wallbox vom Kreis tanken kann. Da steht EINE. Und sie hatte als einzigstes ein eAuto da bisher.
War immer toll, kostenlos laden!
Ja, dann mal abends bei Freunden gewesen und da übernachtet, dort nicht geladen, geht ja morgen früh an der Arbeit.
Und da hatte sich doch glatt ein Auto von auswärts zum Laden hingestellt.
Ja, da musste dann der Hausmeister aus dem Kellerfenster die Kabeltrommel hängen, damit Nichtchen abends wieder nach Hause fahren konnte...

Beantworte mir, wie das etwa in der Stadt Frankfurt funktionieren soll ohne das massiv die Infrastruktur mit umgebaut wird.
Und zwar bitte im gleichen Tempo, wie man die neue Technik unters Volk bringen will.
Nochmal: Ich rede von dem Zustand, wo alle gerne hinwollen, dass am Besten ab morgen ja kein Dieselfahrzeug mehr fahren darf.
Bin mal gespannt, wie schnell es die Industrie schaffen wird, flächendeckend 40 to. eLKWs bereitzustellen...

Wird sonst wie der Atomausstieg.
Ach? Jetzt reicht uns der Strom nicht mehr? Ja, wer hätte das denn ahnen können?

Alle haben E-Autos... Laden? Jeder von Euch? Jetzt werdet aber nicht albern!
Durchschnittlicher Stromverbrauch 2 Personen-Haushalt: 2.500 kWh. 3 Personen-Haushalt: 3.500 kWh.
Durchschnittlicher Verbrauch von Stromern: ~2.000 kWh auf 10.000 km/h. Rechnen wir also mal mit 15.000 km im Jahr pro Bundesbürger.
Rechnen wir also mal 3.000 kWh übern Daumen. Das heißt der Stromverbrauch von 2-3 Personen-Haushalten wird sich je nach Fahrzeuganzahl unter Umständen verdoppeln bis verdreifachen bei aktuellem Stand. Das wird unser Stromnetz so nicht abfangen ohne massive Veränderungen in der Infrastraktur. Oder wir verbrennen Öl um daraus Strom zu machen. Das wäre natürlich auch noch eine Idee.


Das "Like" eben war leider ein Versehen, kann ich nicht mehr zurück nehmen.
 
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Simmison

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Natürlich habe ich das :D
Aber Tankstellen sind große zentrale Orte und die meisten BEVs werden dezentral laden.
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Easy
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Ja vor 3 Jahren hatten wir auch kaum Ladesäulen hier, jetzt hab ich über 100 in einem Umkreis von 1km,
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Nun blöde Grüne wenn die einen Plan machen, abgewählt werden und die Nachfolgeregierungen 16 Jahre lang nicht nachbauen.
Der Plan von RG war umfangreich und hat auch den Ausbau von erneuerbaren Energien im größeren Umfang eingeplant.
Was passiert? Abgewählt, Union kippt vieles davon und lässt AKWs verlängern.
Was passiert? Oh Fukushima wir revidieren unsere Verlängerung und kümmern uns trotzdem nicht um alternativen.

@xNecromindx hat noch vieles anderes geschrieben. Leider im falschen Thread.
 
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xNecromindx

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Oh, das geht sogar ziemlich einfach.
Wenn Du morgens in Dein Auto steigst und zur Arbeit fährst, wo stellst Du dein Auto ab? Firmenparkplatz, oder?

Wir werden in den nächsten Jahren erleben, dass es gesetzlich verankert wird, dass Firmenparkplätze mit Ladeinfrastrukturen ausgerüstet werden müssen.
Schon jetzt hat der Gesetzgeber das den Arbeitgebern schmackhaft gemacht: Sie dürfen die Ladung an ihre Mitarbeiter ohne Sachbezugswertberücksichtungen weiterverrechnen. Etwas einfacher ausgedrückt: Sie müssen dafür keine Steuern abführen. Die Arbeitgeber können das als Mitarbeiter-Bespaßung einfach machen.
Und was soll ich sagen: Da ich im Unternehmen mit vielen großen Unternehmen zu tun habe, stelle ich fest, das jedes mal wenn ich dort mal den Parkplatz nutze, mehr Ladesäulen zu finden sind.

Wir reden lediglich von einem "Problem". Für Probleme gibt es Lösungen.
Entweder stell ich mich dann hin und jammere rum wie doof das alles ist oder ich nutze die selbe Zeit um mit eine Lösung auszudenken. Ich bevorzuge tendenziell letzteres, vor allem eben dann, wenn mir eiine Problemlösung nicht als völlig unmöglich erscheint.
 
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Ja, man wird es abwarten müssen. Was kommt, wann es kommt und wer bezahlt.
Oder überhaupt noch bezahlen kann. Oder obs dann halt mal dunkel wird, oder oder oder.
Vielleicht lohnen sich Gedanken darüber auch gar nicht, je nachdem, was weltpolitisch so passiert.
Wo wir jetzt gerade stehen hätte ja vor zwei Monaten auch noch keiner geahnt.

Ich sage ja auch nicht, dass es nicht irgendwann so kommt, aber ich sage auch hier wird wieder mit der Kurzschlusshandlungspolitik re(a)giert.
Fukushima geht hoch. AKWs aus! Alle! Jetzt.

Russland dreht frei, plötzlich gibt es 100 Milliarden neues Fantasiegeld, was es vorher nie gab und nie etwas bezahlbar war.
Nebst aller anderen Kosten, etc. pp.

Daher wage ich die Prognose, dass dieses "Umweltprojekt" genauso glanzvoll scheitern wird nahezu jedes Großprojekt der letzten Jahre unserer Politik.
Ob man nun am Flughafen scheitert, an Stuttgart oder Strom/Gas/setzhierwaswichtiges ein.
 
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Simmison

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Oder man handelt.

Nein ernsthaft wie schafft man mit der Einstellung eigentlich die Schule? Klausur liegt vor einem "Ja da muss ich jetzt abwarten was passiert"
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Die Energiewende ist keine Kurzschlusshandlung!!!
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Geld kann man leihen psst
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Prognosen ohne Belege sind ja noch schlimmer als ne Wahrsagerin auf dem Rummelplatz.

Zahlen auf den Tisch oder einfach mal Finger von der Tastatur. Ist das so schwer? Haben plötzlich alle wieder einen Sprechdurchfall?
 
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Aaah Geld kann man leihen!
Ja dann is doch easy. Dann gibt es ja gar keine Geldknappheit.
Dann hätte man die 100 Milliarden schon viel eher für die dringenden Probleme mit leihen können.
Hätte auch gepasst.
Aber passt schon.

Deine Aussagen sind ja auch alle von Dir selbst fundiert berechnet und belegt, ja?
Klar, alle handeln jetzt!
Wir brauchen auch nur ab morgen das Gesetz, dass jeden Bundesbürger verpflichtet, sofort auf jedes Gebäude eine PV zu bauen, wir verbieten sämtliche Öl- und Gasheizungen auch in Bestandsgebäuden und dürfen nur noch ökostrombetriebene Wärmepumpen einbauen.
Die Zukunft wird so grün!
Das können wir auch locker in 20 Jahren stemmen, wir müssen es nur JETZT entscheiden.
Und wenn das Geld fehlt, leihen wir es!

Wie sagte noch der Grüne?
Wenn Sie kein Geld fürs Tanken haben, nehmen Sie einen Kredit auf und kaufen Sie ein eAuto!
Der Mann hat es einfach verstanden!
Die Lösung kann so einfach sein, wenn man handelt!
 
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Simmison

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Plotttwist hätte man. :D
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Ja geil wir teilen jetzt hier auch noch Fake News aus Querdenker und AfD Kreisen! Klasse!

Mehr als billige Polemik kannst du nicht oder?
Zeigst deinen Kindern einfach mal stolz Bilder aus Buchta von toten Ukrainern und sagst denen "Das hat Papi willentlich mitfinanziert"
Ja und das war jetzt Polemik, aber der Kern ist klar du forderst hier die Fortsetzung der finanziellen Unterstützung von Mördern und Verbrechern.
 
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xNecromindx

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Oh, wusstest Du, dass es so etwas in gewisser Weise gibt?
Wissen tatsächlich viele nicht, aber: Gesetzlich ist es so, dass bei einem Besitzerwechsel einer Immobilie, eine gewisse energetische Sanierung erfolgen muss. Dazu zählt nicht nur die Dämmung des Obergeschosses (was in vielen alten Hütten fehlt), sondern es muss auch eine Heizungsanlage die älter als 30 Jahre ist zwingend erneuert werden - völlig egal ob die noch top in Schuss ist. Das ist Pflicht.
Letztlich auch aus aktuellem Anlass, sagen wir Du hattest eine Gasheizung im Keller, empfiehlt dir aktuell niemand mehr eine neue Gas-Heizung da rein zu stellen. Die einzig brauchbare Alternative stellt dort derzeit Pellet da oder eben Wärmepumpe. Wer eine Gasheizung hatte, der hat in der Regel gar keinen Platz für einen Pellet-Vorrat. Der geht auf Wärmepumpe.
Ich habe selber eine Gas-Therme. Wenn die stirbt, und den Gedanken pflegte ich schon vor der aktuellen Preisexplosion und dem irren Zaren, werde ich da extrem wahrscheinlich keine neue Gas-Therme mehr einbauen.
 
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Nungut, den Wahrheitsgehalt des Hofreiter-Zitats hab ich tatsächlich nicht nochmals extra geprüft, bevor ich es jetzt genannt habe.
Muss man also vorher wirklich nochmal jedes Zitat was man verwendet auf Echtheit prüfen.

Übrigens, passiert Herrn Hofreiter aber genauso, dass er erfundene Zitate verwendet:
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Das weiss ich, dass es das bereits gibt.
Bayern ist dabei, ein Gesetz einzuführen, wonach auch bei Neubauten verpflichtend eine PV aufs Dach muss.

Das sehe ich ja auch als sinnig ein.

Manches ist aber auch grenzwertig. Mein Freund hat das Haus des Vaters geerbt, indem nicht nur der Vater sondern auch er selbst lebte, seit seiner Geburt.
Hätte die Heizung nur ein winziges bisschen mehr Leistung gehabt, hätte die raus gemusst.
Ob man sich dass dann auch überhaupt irgendwie leisten kann - hätte keinen interessiert.
Das ist da schon auch toll, was die Regierung sich da ausdenkt. Je nachdem, in welchem Umfang solche Dinge sind, kommt es einer quasi Enteignung gleich.
 
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Auch eine steile Aussage, respekt.
 
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