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Der Sommer als ich schoen wurde 2022, 3 Staffeln, 26 Folgen zwischen 30 und 60 min.
Diese Serie ist wohl eine Jugendserie, mit Liebe zwischen einem Maedchen und zwei Bruedern. Ist ganz nett, man darf aber keine Action und keinen Horror erwarten obwohl, fuer manche koennte die Serie der Horror sein.
In „Der Sommer, als ich schoen wurde“ verbringt die junge Isabel „Belly“ Conklin ihre Sommerferien mit ihrer Familie am Meer. Gemeinsam mit ihrer Mutter und ihrem aelteren Bruder wohnt sie bei Susannah, der besten Freundin ihrer Mutter, und deren Soehnen Jeremiah und Conrad im Strandhaus. Der Sommer in Susannahs Strandhaus gehoerte fuer Belly schon immer zu den schoensten Erlebnissen der vergangenen Jahre. In diesem Jahr fuehlt sich Belly endlich nicht mehr wie ein kleines Maedchen, sondern wie eine attraktive junge Frau. Endlich interessieren sich auch die Jungs fuer sie, bis auf Conrad, fuer den sie schon immer heimlich geschwaermt hat. Der zeigt sich in diesem Jahr noch zurueckhaltender als frueher.
"Für den 12-jährigen Ben Vasani beginnt eine Zeit der Veränderung, als er entdeckt, dass er sich in jeden verwandeln kann, den er trifft. Jetzt, wo er ein Gestaltwandler ist, muss er herausfinden, wer er ist und wer er sein will."
Hmmm, was soll man da sagen...? Erstmal das: Die Idee ist interessant. Ein Mysteryabenteuer, das mit Kindern bestückt, Spaß machen könnte, da hier für eine Serie wirklich eigenartige Dinge vorgehen. Die verschwundene Tochter des Dorfsheriffs wird noch immer von diesem gesucht und erscheint Ben, ohne dass dieser begreift, was da passiert, denn niemand anders kann sie sehen. Nach und nach werden da interessante Vorgänge aufgezeigt, für die man schon einiges an Vorstellungskraft benötigt, und zwar auf die gute Art. Leider hat man es dann versäumt, so richtig diese Richtung beizubehalten, das ein oder andere wirkt dann eher peinlich denn interessant, als man dann, was da so vorgeht, wird es dann manchmal vorhersagbar, manchmal schüttelt man den Kopf, so simpel dreht man das ganze dann weiter (will sagen: ideenlos). Eine eigentlich gute Serie wirkt dann ab und an mal unfreiwillig komisch, so wird die eigentlich interessante Mysteryserie zu einer eher durchschnittlichen (teilweise) Kinderserie. Trotz passendem Cast und guter Idee nicht wirklich überzeugend. Vielleicht hätten 4 Folgen weniger Wunder bewirkt, man hätte weniger Hin und Her gehabt und sich evt. auf das Wesentliche konzentrieren können...
"Eine agnostische Podcasterin und ein unkonventioneller Rabbiner verlieben sich ineinander. Die beiden müssen jedoch ihre gegensätzlichen Lebensstile miteinander in Einklang bringen und sich mit ihren einmischenden Familien auseinandersetzen."
Leichtes für Zwischendurch zu einem Thema, das nicht dafür geeignet scheint. Tja, es geht hier tatsächlich um Religion, genau genommen um die jüdische. In allen Religionen gibt es ja solche, die das alles locker sehen, für andere hingegen ist Religion die Ausrichtung ihres Lebens danach. In dieser seichten aber amüsanten Comedy (naja, vielleicht eher doch heiteres Drama) ist gut gecastet worden, sowohl die Protagonisten als auch die Gegenspieler und "das Beiwerk" können gefallen, die Kürze der einzelnen Folgen sorgt dafür, dass man nicht groß darüber nachdenken muß, ob man jetzt Lust auf eine neue Folge hat, sie sind halt (trotz kleiner Längen zwischendurch) schnell gesehen...und amüsant noch dazu. Es geht zwar um Religion, alles bleibt jedoch im Rahmen und wird mit einem süffisanten Lächeln zum besten gegeben; für Zwischendurch eigentlich ideal gemacht.
"Der ehemalige Spitzenpolizist Carl wird von Schuldgefühlen geplagt, nachdem er einen Anschlag verübt hat. Bei seiner Rückkehr in den Dienst wird Carl mit einem ungeklärten Fall betraut, der sein Leben auf den Kopf stellt."
Es gab zwar einige wenige Längen, doch insgesamt ziemlich gut. Da wäre der Cast, Matthew Goode hat schon einige Rollen gespielt, für die ich ihn nicht engagiert hätte, hier jedoch ist er eine gute Wahl. Generell ist der Cast nicht allzu bekannt, teilweise ist er auch seltsam (?), aber dennoch passt er irgendwie gut hierein, ich jedenfalls habe nichts an ihm auszusetzen. Die Ermittlungsarbeit wird gut dargestellt, was da schief läuft; nun das wäre wohl auch anderen passiert als... nee, spoilern tut man nicht. Irgendwie passt hier doch vieles zusammen, die kurzen Längen fallen im Nachhinein nicht ins Gewicht, insgesamt ist es spannend, man wünscht dem Team, dass es erfolgreich ist; was will man mehr? Ich fands (wie eingangs erwähnt) ziemlich gut.
"Rhiannon Lewis hinterlässt keinen Eindruck im Leben und hat sich scheinbar damit arrangiert. Doch sie lässt sich nichts mehr gefallen, als ihr Vater stirbt und die Person, von der sie früher in der Schule gemobbt wurde, in die Stadt zurückkehrt."
Man möchte selber nicht in der Haut von Rhiannon stecken, zu oft wurde sie vom Leben verarscht. Dies ist kein komödiantscher Thriller, ich empfand das ganze als Groteske (womit ja nicht jeder zurechtkommt...) mit guten Ansätzen, teilweise lustig, teils verständniserheischend und grausam und hart, verliert sich das ganze in den einzelnen Folgen manchmal zu sehr in Details, will sagen, diese Sequenzen hätten ruhig kürzer sein dürfen. Insgesamt ist das ganze jedoch ziemlich gelungen, man weiß quasi nicht, was als nächstes passieren wird. Wer das ein oder andere akzeptieren kann (zB die ein oder andere Absurdität), wird diese Staffel teils amüsiert teils geschockt verfolgen können. Ich fands nicht gut aber doch ganz ok.
Hauptstadtrevier Heiter bis toedlich 2012, 2 Staffeln 32 Folgen
ich finde, das ist eine richtig coole Polizeiserie die sowohl Action hat, Humor und Spannung. Im Zweifelsfall einfach die erste Folge schauen, Gibts zum Teil auch in der ARD Mediathek.
Nicht lange fackeln, sofort zuschlagen – so hat die Elitepolizistin Julia Klug (Friederike Kempter) ihren Job gelernt. Ausgerechnet sie landet bei Johannes Sonntag (Matthias Klimsa), dem stoischen Leiter des Betrugsdezernats in der Polizeidirektion 7 am Berliner Spittelmarkt.
"Ein Jahr nach den letzten Ereignissen versucht Maggie, an deren Seite sich Hershel und Ginny befinden, so gut es geht nach vorne zu schauen. Perlie, der inzwischen befördert wurde, und Gouverneurin Charlie Byrd wollen Manhattan zurückerobern und benötigen dafür eine schlagkräftige Truppe. Hershel ist auf seine Mutter nicht allzu gut zu sprechen. Negan stemmt sich derweil gegen die Forderungen der Dama. Aber dann kommt ein großes Druckmittel ins Spiel..."
Warum macht man das? Acht Folgen statt wie in Staffel 1 nur sechs? Als hätten wir nicht schon mehr als genug zu diesem Thema gesehen und könnten wir noch mehr dazu ertragen... Staffel 1 fand ich ok und auch diese Staffel war eigentlich ok, man hätte es aber bei 6 Folgen belassen sollen, wieder mal zu viel hin und her, dass man nicht hätte erzählen müssen, es fühlt sich dann wieder mal so an, als sähe man eine Wiederholung. Zudem: Inhaltlich war es dann doch etwas wirr, auch die Aktionen des Sohnes sind für mich nicht wirklich gut erklärt dargestellt. Auch wird vielen zu viel vergeben, anderen jedoch nicht, sieht man, wer da was in der Vergangenheit angerichtet hat, kann man auch da nur schwer folgen. Das Ende ist melancholisch natürlich offen wieder mit open end. Insgesamt ok, aber langsam gehts doch an die Substanz, daher ziemlich zwiegespalten...
Die Serie beschreibt den Alltag der Notaufnahme eines Krankenhauses in Pittsburg. Hervorragend gemacht, ohne zuviel Kitsch und Dramatik. Für mich das Serienhighlight dieses Jahres. Die sehr guten Schauspieler sind hinlänglich bekannt und liefern eine herausragende Performance ab. Wer sich noch an Emergency Room erinnern kann, weiß wovon ich rede. Nicht umsonst hat die Serie diverse Preise gewonnen und extrem gute Bewertungen bei den einschlägigen Portalen. Was mir besonders positiv auffällt, ist die Tatsache, daß es nur um die Patienten in der Notaufnahme geht und nicht permanent Beziehungsgedöns der Ärzte, Schwestern und sonstigen Helfern eine Rolle spielt. Damit wurde schon Grey's Anatomy versaut.
Die erste Staffel hat mich wirklich begeistert und so war ich extrem angefixt auf die Fortsetzung. Leider ist die Enttäuschung groß. Permanent Drama, Drama, Drama und man lässt den Verliebten keine fünf Minuten, mal glücklich zu sein. Die Fehlbesetzung des durchdrehenden Mortimer (bereits in der ersten Staffel), als angeblicher Brite mit einem holländischen Akzent, ist die Krönung. Sehr schade, denn das hätte eine gute Serie werden können. Der Ton ist - wie bei deutschen Produktionen oft - leider auch sehr schlecht, da nicht nachsynchronisiert wird und somit oftmals nur die Untertitel helfen.
Eine weitere Bewertung, der ich mich anschließe, findet Ihr hier:
"Im Zentrum der britischen Aktion-Serie „Atomic“ stehen Max (Alfie Allen) und JJ (Shazad Latif), die als untypische Helden in den Plan eines Kartells verwickelt werden. Dieses möchte Uranium durch Nordafrika transportieren, um schließlich eine funktionsfähige Atombombe zu besitzen. Schon bald stehen beide vor einer schwerwiegenden Entscheidung: sich selbst zu retten oder alles zu riskieren, um zu verhindern, dass eine Atombombe in die falschen Hände fällt..."
Um ehrlich zu sein: ich wollte - nachdem ich angefangen hatte - schnell aufhören weiterzuschauen. Alfie Allen ist nicht wirklich DER Schauspieler, den ich gerne sehe, seine Rolle in Game of Thrones fand ich passend für ihn, mehr wollte ich eigentlich auch nicht sehen. Doch - Hut ab - die Serie entwickelt sich schnell (muß ja auch, diese Staffel hat ja schließlich nur 5 Folgen), ab ca. der Mitte der Staffel wirds schon ziemlich gut, der Spannungsbogen geht immer weiter nach oben und entlädt sich dann förmlich in der letzten Folge. Shazad Latif liefert eine echt gute Leistung ab, die Drehorte sind gut gewählt, Spannung baut sich auf, kurzum: gerade weil es nur 5 Folgen sind: Dran bleiben.
The Pitt 2025, bisher 1 Staffel mit 11 Folgen, eigentlich fehlen noch 4 Folgen, keine Ahnung, wann oder ob die noch kommen.
1967 kam der Film Helga In die Kinos in dem eine echte Geburt gezeigt wird. Seit dem ist es das erste mal, dass es in einer Serie gezeigt wird. Ob das jetzt echt oder KI war laesst sich leider nicht feststellen jedenfalls kamen diesmal noch Komplikationen dazu. Sensible Menschen sollten das lieber nicht schauen da so mancher bei dem Anblick aus den Galoschen kippen koennte. Die Serie an sich ist super und Noah Wyle hat ja schon Erfahrung aus Emergency Room.
Es stellt sich noch die Frage ob die deutschen Sittenwaechter nicht dafuer sorgen, dass die entsprechenden Szenen rausgeschnitten werden.
Die Serie „The Pitt“ soll anhand des Alltags eines modernen Krankenhauses in Pittsburgh die Herausforderungen zeigen, denen sich die Mitarbeiter im Gesundheitswesen gegenuebersehen.
In der Serie fuehrt Dr. Michael Robinavitch (Noa Wyle) eine Gruppe junger Medizinstudenten durch ihren ersten Tag im Dienst, in einem stark geforderten Krankenhaus. Gleichzeitig ist es der Jahrestag eines Kollegen von Robinavitch, der sich waehrend der Arbeit in der Corona-Pandemie angesteckt hatte und an den Folgen gestorben war.
"Nach dem Tod einer jungen Frau in einer verschlafenen Küstenstadt werden dunkle Erinnerungen wach. Bereits vor 15 Jahren sind drei junge Teenager in dem Städtchen gestorben. Eine Tragödie, die einen Riss durch den Ort verursacht hat."
Australische Miniserie, für die für australische Verhältnisse ein ziemlich bekannter Cast verpflichtet wurde. Dieser ist jedoch zumeist in günstigeren Produktionen zu sehen, das ist dann leider auch öfter mal zu sehen... Die Drehorte sind dann aber wieder schön anzusehen, man sieht auch immer wieder, dass jeder bemüht ist, sein bestes zu geben, als Zuschauer hat man auf jeden Fall nicht das Gefühl, auf den Arm genommen zu werden. Leider fand ich das ganze ein wenig zu stückhaft erzählt, Rückblenden sind nicht für jedermann, sie sind zwar nicht allzulange aber auch nicht selten, von daher kann es schonmal ein wenig nerven. Trotz der Kürze der Serie kam sie mir etwas zu lang vor, ein oder zwei Folgen hätten da gut und gerne eingespart werden können. Wer viel Zeit hat, kann mal reinschauen, muß man aber nicht gesehen haben...
"Eine junge Inuk-Frau will sich nach einem spontanen und äußerst öffentlichen Ausstieg aus ihrer Ehe eine neue Zukunft aufbauen. In einer kleinen arktischen Stadt, in der jeder weiß, was man tut, wird das nicht einfach."
Nun gut, die Serie ist jetzt nicht DER Brüller, doch ich muß sagen, dass ich mich recht gut unterhalten fühlte. Das lag zum großen Teil natürlich an der Hauptdarstellerin, die so manches Fettnäpfen nicht umlaufen kann, auch der Nebencast erledigt seine Sache gut. Die Drehplätze wissen natürlich ebenfalls zu beeindrucken, alles weiß, das hat schon was. Man darf keine Serie erwarten, die mit (eingespielten) Lachern arbeitet, vielmehr ist es eine amüsante Serie, die auf Grundwerte und Träume setzt, die uns recht normal vorkommen dürften und den Zuschauer am Bildschirm halten. Ich fühlte mich gut unterhalten.
Ich habe festgestellt, dass es bei der ARD unter dem Titel Heiter bis toedlich mehrere Serien gibt.
Die erste, Hauptstadtrevier, habe ich schon weiter oben rezensiert, hier nun die zweite:
Heiter bis toedlich - Fuchs und Gans 2012, eine Staffel mit 16 Folgen á ca. 45 min.
Die Krimis sind recht humorvoll gestaltet, in diesem Fall mit weniger Action wobei Fuchs der Ehemalige Kommissar in Rente bzw. sein Sohn der aktive Kommissar ist.
Gans heist die Jurnalistin die es sich in das Dorf verschlaegt. Das ganze spielt in Urach, einem Kurort auf der schwaebischen Alb.
Die Journalistin Emily Gans und der pensionierte Kommissar Urban Fuchs machen Verbrechern in einer Kleinstadt das Leben schwer. Die ungleichen Ermittler muessen sich zudem ein Haus teilen. Trotz der Differenzen ergaenzen sich die beiden bestens.
"Jo, Franzi und Elif navigieren durch ihre Herausforderungen: Jo hat beim ADHS-Test die volle Punktzahl, Franzi Probleme mit ihrem Co-Parenter und Elif ein Businessmeeting in ihrem Büro mit einem Mann namens Adam Vardanyan. Beim Treffen der Goldstein-Girls gibt es viele Bekenntnisse..."
Die erste Staffel fand ich ganz ok, die zweite war da schon eher etwas nervig, diese Staffel nun führte leider den Eindruck der zweiten weiter... Dabei finde ich den Hauptcast (also die "Mädels") eigentlich ganz ok, alle 4 stellen eigene Charaktere dar, die eigentlich schon interessant genug sind, um mal in die Serie zu schauen. Leider sind die Geschichten darum etwas lahm geraten, zudem fällt jede für sich mal in eine Situation, die ich nicht lustig sondern eher bieder fand, die dann amüsant abgearbeitet werden sollte..für mich war das leider nicht gelungen. Es wirkte vielleicht etwas zu sehr gewollt... Trotz allen Meckerns gibts da natürlich doch noch Szenen, die amüsant oder gar zum schweren Schmunzeln anregen, doch das kam mir in dieser Staffel einfach zu selten vor, zu oft wurde hier mit Tragik gespielt. Sollte da noch eine Staffel kommen: Diesmal dann wirklich ohne mich.
„Bosch: Legacy“ folgt dem früheren LAPD-Ermittler Harry Bosch (Titus Welliver) bei seinem nächsten Lebensabschnitt als Privatdetektiv.
Dabei arbeitet er mit seiner früheren Feindin, der Top-Anwältin Honey „Money“ Chandler (Mimi Rogers), zusammen.
Sein erster Auftrag führt Bosch zu dem angeschlagenen Milliardär Whitney Vance, für den er dessen einzigen möglichen Erben aufspüren soll.
Als sich Bosch den Familienstammbaum genauer ansieht, entdeckt er ein schockierendes Geheimnis, das sich durch mehrere Generationen zieht.
Da Bosch nach wie vor eher altmodische Ermittler-Taktiken einsetzt, kommt ihm das junge Technik-Genie Maurice „Mo“ Bassi (Stephen A. Chang) bei seinem neuen Berufsalltag gerade recht.
Beide teilen die Vorliebe für Jazz und Gerechtigkeit. Zeitgleich tritt Maddie (Madison Lintz) in die Fußstapfen ihres Vaters und beginnt ihren Dienst beim LAPD als Streifenpolizistin.
Dabei wird ihr Reina Vasquez (Denise Sanchez) zugeteilt, die wenig Spaß versteht und sich durchzusetzen weiß.
Bei ihren Einsätzen auf Patrouille muss Maddie für sich herausfinden, welche Art Cop sie sein möchte.
Dabei wird ihr schnell klar: Entweder versteht man das Polizistendasein als Mission oder als einfachen Job....
Bei 'nem Spin-off, speziell mit "Legacy" im Titel, bin ich erst mal a bissel skeptisch.
Ich erinnere mich direkt an "24: Legacy" ohne Jack Bauer. Fand ich einfach nicht gut.
Im Gegensatz hierzu, macht's "Bosch Legacy" anders und halt auch besser.
Man spinnt 'nen neuen Storybogen mit neuen Charakteren, behält aber trotzdem etliche der alten Charaktere bei.
Harry als Privatdetektiv passt halt auch gut.
Dann wird auch hier wieder sehr viel direkt vor Ort gedreht. Nix mit "CGI ohne Ende" wie bei den CSI-Serien.
Mein (einziger) Kritikpunkt ist der magere, imho unpassende Titel-Song...
8/10 Hollywood-Cops
PS
Da ich inzwischen mit den drei Staffeln Legacy leider durch bin, hab ich nochmal mit der Hauptserie angefangen.
7-teilige Westernserie, in der zwei Frauen die Familienclans anführen und sich gegenseitig bis aufs Blut bekämpfen.
Anfangs hat man das Gefühl, daß es davor schon ein paar Folgen hätte geben müssen da sie Story so urplötzlich startet.
Serie ist gut gemacht, Schauspieler recht gut, Ambiente auch. Leider ist aber die Story etwas unkreativ.
Und dann gibt es noch einen fiesen Cliffhänger am Ende der Serie, der könnte dann richtig ärgerlich werden, wenn es keine zweite Staffel geben sollte.
Zu einer weiteren Staffel gibt es aktuell auch noch keine Hinweise, die erste ist angeblich auch schon von 10 auf 7 Folgen gekürzt worden da muss man sich drauf einlassen wollen.
6/10 Weibische Techtelmechtel
"Lejla kehrt in das schwedische Dorf zurück, in dem sie aufgewachsen ist, ein Ort zwischen Tradition und Moderne, was für Spannungen unter den Bewohner*innen sorgt. Allerdings wird Lejlas Rückkehr von etwas überschattet, das noch düsterer und bedrohlicher ist, als sie es sich jemals hätte träumen lassen. Als Kind wurde Lejla in der Gegend von einem Unbekannten unter einer Glaskuppel gefangen gehalten. Und wieder verschwindet ein Mädchen spurlos..."
Ich finde es interessant zu sehen, wenn ein Mensch sich in der Fremde entwickelt hat, und dann zurück auf Besuch in der Heimat ist und dann Dinge passieren, die den Verbleib etwas verlängern. Meine Grundstimmung war also gut; Mystery ist nicht gerade das Ding der Schweden (ich gehe ja meistens unvorbereitet in Serien...), und anfangs fand ich das ganze auch ein wenig zu lahm inszeniert, nicht so schlimm, dass ich abbrechen wollte, aber doch war meine Grundstmmung gegenüber dieser Serie ziemlich weit unten. Je weiter es fortschritt, desto hellhöriger wurde ich aber; ok, manchmal wirkte es doch ein wenig unbeholfen aber im Grunde genommen filmte man hier straight durch und das ganze wurde doch recht spannend und kurzweilig. Die letzten beiden Folgen fand ich dann so überzeugend, dass sich das dann doch positiv auf meine Bewertung auswirkt, und das obwohl ich mit dem Cast nicht wirklich warm wurde; er spielt ganz gut jedoch finde ich einige nicht passend verpflichtet (typmäßig), insgesamt aber doch eine