Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

berscha

Namhafter Pirat
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Mercy for none

"Nachdem er mit seiner Gang gebrochen hat, kehrt ein ehemaliger Gangster zurück, um die Wahrheit hinter dem Tod seines Bruders aufzudecken – und diesen zu rächen."

Ich mag Action, ich habe mich mittlerweile an koreanische "Schauspielkunst" und oftmals Theatralik gewöhnt (wenn es denn nicht zu schlimm ist)... aber das hier? Es fiel mir schwer, diese Staffel bis zum Ende durchzuhalten, das Schauspiel konnte man als soches kaum erkennen, da wurde bestenfalls versucht, Szenen (wie) mit Laiendarstellern abzudrehen (es wirkte ab und an wirr...), die Kampfszenen waren zwar manchmal ganz ok choreografiert, hatten mir der Realität aber nicht ansatzweise etwas zu tun (also zu übertrieben), was zB der ein oder andere, der hier in dieser Serie für die Handlung weitermachen mußte, an Verletzungen erfährt und dann weiter- bzw neue Kämpfe anfangen muß, spottet jeder Beschreibung, er hätte schon mehrere Male tot sein müssen... Kurz und schmerzlos: Auch wer auf Action steht (und der Realität nicht ganz entrückt ist) kann das hier einfach nur als zu übertrieben ansehen.

2/10
 
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Polly

lustiger Drache
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Pluribus (2025)

Science-Fiction Serie von Vince Gilligan (Breaking Bad). Bisher sind drei Folgen raus. Astronomen entdecken ein Radiosignal aus dem All, was sich als RNA-Sequenz herausstellt. Neugierig, wie Wissenschaftler sind, bauen sie die Sequenz im Labor nach. Dadurch wird - bis auf wenige Ausnahmen - die gesamte Menschheit infiziert. Alle Menschen sind nun miteinander verbunden und verfügen das kollektive Wissen aller. Das "Kollektiv" lebt in völliger Harmonie und Glückseligkeit - Kriege, Verbrechen, Vorurteile und Ausgrenzungen gehören der Vergangenheit an.

Nun kommt die Buchautorin Carol Sturka ins Spiel, die nicht infiziert wurde und völlig genervt von den gleichgeschalteten Menschen ist, die sie beglücken und ihr jeden Wunsch erfüllen wollen. Verzweifelt begibt sie sich auf die Suche nach einer Möglichkeit, die Menschen wieder zu einzelnen Individuen zu machen.

Von den Kurzbeschreibungen wie "Ausgerechnet der unglücklichste Mensch auf Erden soll die Welt vor dem Glück retten" war ich zunächst abgeschreckt und habe die Serie ignoriert. Die hohe Bewertung bei IMDb hat mich jedoch stutzig gemacht und ich habe mal reingeschaut. Nun bin ich begeistert, wie schon lange nicht mehr - mal wieder ein echtes Highlight am Serienhimmel. Die Story ist außergewöhnlich und phantasievoll, die Darsteller gut, es gibt dramatische und tragische Momente ... und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Nach den drei gesehenen Folgen vergebe ich

10/10 Glückskekse
 
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Shadowhead

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The Beast in me Eine Staffel mit 8 Teilen

Die gefeierte Autorin Aggie Wiggs hat sich nach dem tragischen Tod ihres kleinen Sohnes aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Sie kann nicht mehr schreiben, ist nur noch ein Schatten ihrer früheren Existenz. Als das Haus nebenan von Nile Sheldon gekauft wird, findet sie unerwartet ein neues Thema für ein Projekt. Nile Sheldon ist ein wohlhabender und anerkannter Immobilien-Mogul. Er war einst aber auch der Hauptverdächtige, als seine Ehefrau spurlos verschwand. Aggie ist zugleich fasziniert und abgestoßen von dem Mann und beginnt in dessen Vergangenheit nachzuforschen. So jagt sie Dämonen, während sie ihren eigenen zu entfliehen versucht, und ahnt noch nicht, in welch große Gefahr sie sich damit begibt.
Spannende Geschichte, gut gespielt. Und wieder zeigt sich, dass man sich nie sicher sein kann, ob ein Mensch nur die Tarnung einer Bestie ist oder durch die Vorwürfe der Gesellschaft erst zu einer wird, denn nicht immer entsprechen die Verdächtigungen unwissender Menschen der Wahrheit.:unsure:

8/10
 
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berscha

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Die perfekte Schwester

"Die Schwestern Chloe und Nicky könnten nicht unterschiedlicher sein. Chloe führt an der Seite ihres Mannes Adam und ihres Teenager Sohnes Ethan ein fast perfektes Leben. Nicky hingegen kämpft mit ihrer Sucht und kommt gerade so über die Runden."

Der Hauptcast ist richtig prominent, zudem spielt er seine Rollen auch so, dass man das Verkörperte auch glaubt. Das Thema ist ebenso interessant...wie langatmig inszeniert... Desöfteren stand ich kurz davor wegzunicken, obwohl eigentlich genügend Stoff da war, um vor Spannung zu platzen. Es wurde jedoch irgendwie vermieden, den Zuschauer gesichert wach zu halten, zu viele kleine Geschichtchen nebenher ließen die Auflösung immer nur in Stückchen weiterkommen (war das der Grund, warum Imdb mit 7 bewertet, die Googlenutzer aber nur 48% Zustimmung gaben?). Meine Meinung: eigentlich gut, die Staffel hätte aber um die Hälfte gekürzt werden müssen, dann wäre sie tatsächlich ziemlich gut gewesen. Der Hauptcast stiftet zum Konsumieren an, die Story an und für sich ist spannend, wird hier jedoch viel zu sehr in kleine DInge unterteilt, die den Fokus von der einen in die andere Richtung lenkt. Daher: Eher mittelmäßig.

5/10
 
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Shadowhead

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Inuyashiki Last Hero Eine Staffel mit 11 Teilen

Der 58-jährige Inuyashiki hat einfach kein Glück in seinem Leben. Seine Frau und Kinder ignorieren und strafen ihn mit Respektlosigkeit und zu allem Überfluss wird bei ihm dann auch noch Krebs diagnostiziert und ihm bescheinigt, dass er nicht mehr lange zu leben hat. Doch als es scheint, dass es eigentlich gar nicht mehr schlimmer werden könnte, schlägt ein gleißend helles Licht auf die Erde ein und trifft den alten Mann. Als er etwas später wieder zu sich kommt, ist jedoch alles anders … Inuyashiki fühlt sich so jung wie nie und auch der Krebs scheint besiegt zu sein. Durch seine neuen Kräfte kann er nun ein Held sein, welcher des Respektes wert ist, den er zuvor nie bekommen hat.
Wow, bin immer noch geflashed von der geilen Story. Zudem gut gezeichnet und sehr brutal, aber gleichzeitig mit tollen Ideen (zB Umgang mit Internet-Trollen). Aber auch mit Momenten, die zu Herzen gehen und zu Tränen rühren. Die Japaner haben mich schon oft begeistert, doch diese Geschichte ist die Krönung und verdient die Höchstwertung, auch wenn das so mancher nicht verstehen wird.

10/10

Edit.: Gerade auf YouTube entdeckt, dass dort Realverfilmung vorliegt mit englischen UT. Bin schon am laden.:cool::love:(y)
 
Grund: Zusatz-Info korrigiert
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Hab' mal den Anfang von @Polly entliehen.

Die Menschheit wird "borgifiziert", nur ohne Nanotech und so? Und sie wissen selber nicht, wie das funktioniert oder warum? Nur ein Dutzend Menschen ist nicht betroffen?

Frisches Setting! Die ersten drei Folgen haben mir supergut gefallen - weiß gar nicht mehr, wie ich genau auf die Serie aufmerksam wurde, hatte nur noch im Handy stehen "heute neue Serie - Pluribus". Jap, bis dato schon wieder vergessen gehabt und mir gedacht: Super, geh' sozusagen spoilerfrei rein! Und hat sich echt mega gelohnt, finde ich.

Bis jetzt total interessant, teilweise spooky die Idee, aber auf der anderen Seite... wie wäre das wirklich, wenn die Menschen quasi eine Einheit wären und jeder über das gesamte Wissen des Kollektivs verfügen würde? - Allerdings funktioniert das ja eher nur bis zu diesem Punkt, denn alles, was danach kommt, ist ja sofort im Bewusstsein des Kollektivs.

Will damit sagen: Jedes Individuum kennt den Inhalt eines Romanes XY. Aber ab jetzt einen neuen Roman schreiben? Unmöglich! Im Grunde fasziniert mich hier das Gedankenspiel noch mehr als das, was die Serie bislang zeigte. Aber freue mich auf die weiteren Folgen. Hoffentlich wird es nicht verkackt.

08/10 Borgkollektiven ohne Königin (nehme ich an) | bis jetzt - nach drei Folgen.

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The Last of Us - Staffel II

Ja, der TooLateOrc hat die erst jetzt geguckt - an zwei Tagen die 7 Episoden gebinged. Habe dieses Mal nach dem Durchspielen des Games etwas gewartet, damit mir zumindest nicht mehr alle Plotpoints sofort wieder präsent waren. Bei der ersten Staffel habe ich die Serie direkt im Anschluss nach dem PC-Release geschaut. War spannend, weil man die Exaktheit der Umsetzung super bewerten konnte, aber überraschend war halt gar nix, eben weil sich die Serie (bis auf eine Folge) sehr an die Vorlage hielt.

So, also Staffel II angeschmissen. Vorher nix mehr drüber gelesen. Klar, die Marschrichtung war mir ja nun bekannt und daher sollte mich grundsätzlich nichts überraschen. Umso interessanter, dass die Umsetzung, etwa Jagdszenen durch cortizepsinfizierter Horden, tatsächlich einen Adrenalinrausch auslösen konnte - die Inszenierung ist da einfach dermaßen gut. Aber auch: Wie im Game, hoher Brutalitätsfaktor. Kennt Ihr das, wenn Frauen bei solchen Szenen die Hand vor den Bildschirm halten? Zugegeben, tun Orcs auch - jedenfalls mittlerweile. Feier das nicht mehr, wie ich das vielleicht mit Anfang 20 getan hätte. Jedenfalls so OP-Momente oder gezieltes Quälen.
Auch die Settings - wahrscheinlich eh 95% CGI - richtig gut!! Bis auf die Skyline-Shots von Seattle, da sieht man es imho schon etwas. Aber egal.

Pro: Das Pacing fühlt sich zunächst "besser" an als im Spiel, da hier einige Sequenzen schon gefühlt etwas länger sind. Aber gut, man soll ja im Spiel einiges geboten bekommen und ich hab da wirklich jeden Pixel auch abgesucht. Aber umso weiter man der Geschichte folgt, denkt man sich: Hmmm, ok, aber hier fehlt jetzt schon was. Oder: Sind jetzt mitten in der 6. Folge, das wird aber schon eng, da alles.....

Contra: ... joah und dann hittet es Dich! Cliffhanger! Das zweite Spiel wird in Staffel II und III abgehandelt und ist hier noch nicht zu Ende erzählt.

Die Frage ist nun, wird die Geschichte noch etwas erweitert? Oder sehen wir dann Abbys Part der Geschichte in Staffel III, die hier bislang deutlich zu kurz gekommen ist?

Bleibt spannend! Leider nochmal eine Weile hin, laut KI-Google Ende 2026, eher 2027... Aber gut, dann werde ich da SpotOnOrc sein und gucken bei Release - denn dann ist wieder genug Abstand drin.

09/10 - Ja, den einen Punkt ziehe ich für Bella Ramsey ab... Ich werde mit Ihr als Ellie einfach nicht warm, wenn man das Spielependant kennt.
 
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berscha

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Good Boy

"Nach 11 Jahren startet die Polizei wieder ihre Sonderrekrutierung für ehemalige Nationalsportler. Die Weltklasse-Medaillengewinner müssen jetzt mit der harten Realität klarkommen. Trotz finanzieller Probleme, unerwarteter Tragödien und Diskriminierung innerhalb der Polizei bekämpfen die einstigen Helden als Spezialeinheit mit ihrer Sportlermentalität und ihren Fähigkeiten schwere Verbrechen."

Ich hatte mich ja mittlerweile ein wenig an die koreanische Art des Schauspielerns gewöhnt, auch an die Erzählweise, aber das?... Abgebrochen nach E09, es ging einfach nicht mehr. EIne eigentlich (erfrischende) gute Herangehensweise, um den üblichen Crimethriller mal zu durchbrechen, auch der Cast gefiel mir ganz gut, jedoch das acting mutierte zum overacting, die Kampfszenen waren nicht nur unrealistisch sondern auch nicht allzugut choreographiert, und was mich am meisten störte: die ständigen Rückblicke (von eigentlich allen ehemaligen Olympioniken), das war schon sehr nervend. Was man hier erwarten darf: Gute Idee, ziemlich guter Cast, dennoch nerviges overacting, ab und an übliches albernes Verhalten und dann diese ständigen Rückblicke (aufgrund irgendwelcher Traumata, die natürlich ALLE haben). Keine Wertung, da nach 9 von 16 Folgen abgebrochen, bis hierher eine 3/10. Bei dieser Wertung kämpfe ich mich üblicherweise bis zum Ende durch, doch das ganze nervte dann doch irgendwie zu sehr...


The stolen Girl

"Die zweifache Mutter Elisa erlaubt ihrer Tochter Lucia, bei ihrer neuen besten Freundin Josephine zu übernachten, nachdem sie Josephines Mutter Rebecca und deren Haus besucht hat. Doch als sie Lucia am nächsten Tag abholen will, entpuppt sich das Haus als leeres Mietobjekt und Lucia wurde entführt."

Britische Miniserie über ein spannendes Thema (Eltern dürfen es auch traumatisch nennen). Dieses spannende Thema wird hier leider irgendwie langatmig erzählt, ein eigentlich guter Cast kann da nicht wirklich weiterhelfen... Natürlich fühlt man vor allem mit der Mutter mit, und eigentlich handelt sie auch so, dass man ihr vollends die Daumen drückt. Leider zieht sich das ganze etwas zu sehr, die Spannung wird irgendwie nicht richtig vermittelt. Woran es liegt kann ich leider gar nicht sagen (zu lange Sequenzen?), der Hauptcast macht seine Sache eigentlich gut (vielleicht liegt es ja auch daran, dass ich ihn gut leiden kann - aus anderen Produktionen). Am Ende dachte ich nur: Gott sei dank nur 5 Folgen, bei mehr hätte ich wieder mal mit mir kämpfen müssen...

4/10
 
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my-nospam

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Landkrimi 2016. bisher 38 Folgen á ca. 90 min

In dieser Serie ist jede Folge ein eigender Fall, sie spielt in verschiedenen Orten in Oesterreich und hat im Normalfall andere Ermittler ausser bei den Faellen in der Steirmark.

In jedem der oesterreichischen Bundeslaender lauert das Verbrechen. Die Reihe des ORF spielt in jeder Folge in einer anderen Region des Landes und ist mit anderen Schauspielern besetzt, vereint werden die Krimis jedoch durch den starken regionalen Bezug.


6,5 / 10 Punkte
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berscha

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Ich vermisse Dich

"Die Welt von Detective Kat Donovan gerät durcheinander, als sie ihren entfremdeten Verlobten auf einer Dating-App findet. Dies veranlasst Kat dazu, das ungelöste Geheimnis um den Mord an ihrem Vater wieder neu aufzunehmen."

Drehbuch: Harlan Coben... Der Name sagt mir ja was, jedoch habe ich (bewußt) bisher nur eine Serie von ihm gesehen (Agent, irgendwas mit Ostblock, naher Osten etc.), die fand ich eher geht so. Was soll ich nur zu dieser Serie schreiben.... Cast: Ja, den ein oder anderen daraus kennt man, gutes gesehen habe ich von denen bisher aber nur von Armitage und Nesbitt, aber ok, das ist ja auch schon was, zudem: 5 Folgen, was kann da schon schief gehen? Nun, gähnende Langeweile zum Beispiel, aber halt, falsch, langweilig erzählt ist eher richtig, denn das Thema für sich genommen könnte schon Spannung erzeugen, doch leider hat man sich zu dieser Art der Erzählung entschieden, und das ist wirklich zäh... Zudem werden hier unlogische (nun ja, vielleicht wäre es besser, es emotional zu nennen) Entscheidungen getroffen, die dumm sind und das ganze noch weniger anschaubar machen, die Wachträume und andere Sequenzen holen dann Tatsachen hervor, die irgendwie (wenn man nicht die ganze Zeit intensiv schaut) erstmal verwirrend in Verbindung mit der Handlung sind; ist es nun Stoff von früher oder was da jetzt aktuell Stand der Dinge ist, ist das seine Wahrheit oder ihre... Es war eine so kurze Serie... und da steckt doch so viel unstimmiges drin, vielleicht lieber nicht schauen, von mir Daumen ganz nach unten.

2/10
 
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kendiman

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Arnold (2023)



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Eine wirklich sehr gut gemachte Doku über das Leben von Arnold Schwarzenegger, der drei komplett verschiedene, erfolgreiche Karrieren absolviert hat.
Immer wurde er unterschätzt und doch hat er es allen Skeptikern gezeigt. Ein beeindruckendes Leben!

10/10
 
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berscha

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Dear Hongrang

"Die Geschichte ist eine geheimnisvolle Romanze, in der Jae-i auf der Suche nach ihrem Bruder auf eine Reise der Selbstfindung und Liebe geht. Auf ihrem Weg muss sie sich den dunklen Geheimnissen ihrer Familie und den Gefahren der Joseon-Ära stellen."

Leider nicht gut... Koreanische Serie, die eigentlich storymäßig ganz ok ist, der Cast ist zumindest nicht schlecht, was man daraus jedoch gemacht hat, war zum Schluß hin kaum mehr zu ertragen. Nach der Einführung und Vorstellung der Protagonisten beginnt eine schier endlose Odyssee mit ständigem Hin und Her derselben Themen, entweder ist er der Vermisste oder nicht, mal ja, mal nein, mal vielleicht usw... Es gibt auch mehrere Kampfszenen, die leider nicht viel herausholen können, sie dienen eigentlich nur der Unterbrechung vom ständig selben Inhalt. Der Cast (eigentlich ja ok) tendiert mal wieder zum Overacting (diesmal wieder stark) und lässt das ganze teilweise zur Schnulze werden. Mystery? Naja, ich würde es eher als Drama mit einigen Actionszenen durchdrungen von Schnulzenanleihen bezeichnen. Langsam aber sicher gehen mir koreanische Serien so richtig auf den Senkel (obwohl ich mich ja eigentlich daran gewöhnt hatte und weiß, welche Dinge ich da zu erwarten habe...). Imho sollte man hierauf verzichten, es sei denn, man ist der modernen Kunst zugetan, dann kann man das vielleicht noch ertragen...

2/10
 
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Polly

lustiger Drache
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Criminal Minds (2005) Staffel 1

Mal wieder eine Serie, die komplett an mir vorbeigelaufen ist. Keine Ahnung warum, denn es gibt mittlerweile 18 Staffeln mit Top-Bewertung bei IMDb, also muß ich etwas verpasst haben. Vermutlich hat mich 24 mit Jack Bauer seinerzeit davon abgelenkt.

Es geht um FBI-Ermittler, die sich auf das Profiling spezialisiert haben und so mit Erfolg Verbrecher zur Strecke bringen. Der Auftakt hat mir sehr gut gefallen, gute Story, ansprechende Darsteller, Spannung, Dramatik ... alles, was man so sehen will.

Da ich gerade erst anfange, ist es natürlich lustig, sich die alten technischen Gegebenheiten anzusehen. Smartphones waren damals noch nicht so angesagt, also werden Photos noch mit Digitalkameras gemacht 😁. Den Chef, Jason Gideon, finde ich einfach großartig, wenn die Macher seine Gedankengänge einfließen lassen. Und dann kommt noch so eine toughe Pressebeauftragte namens Jennifer Jareau ins Spiel, die nicht nur gut aussieht sondern auch weiß, wo der Frosch die Locken hat. Absolut sehenswert!

9/10
 
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berscha

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Long bright river

"Die 33-jährige Mickey Fitzpatrick arbeitet als Polizistin in einem Problemviertel von Philadelphia. Tag für Tag wird sie dort mit den Folgen der Opioidkrise konfrontiert. Als Mickey eine Tote mit einer vermeintlichen Überdosis findet, schöpft sie Verdacht, dass mehr dahinterstecken könnte. Bei ihren Nachforschungen stößt sie auf eine Mordserie an Frauen....."

Der Cast ist recht prominent, die Story klingt interessant, die Serie wurde als Miniserie konzipiert (also hoffentlich kein open end) also los. Leider muß ich sagen, dass ich trotz der Seyfried nicht wirklich Spaß an der Serie hatte. Als Miniserie ist sie mir etwas zu lang geraten, man hätte noch mindestens zwei Folgen kürzen bzw. die Handlung auf die anderen Folgen verteilen können. Oftmals ist das ganze langatmig inszeniert, es gibt zwar diverse Momente, in denen es spannend wird, doch insgesamt war mir das zu wenig. Dabei macht die Serie auf den ersten Blick einen guten Eindruck, teilweise fühlte ich mich in einen Film versetzt (vielleicht wäre ein Thriller statt einer Serie auch besser gewesen), der Aufbau und die Stimmung sind gut dargestellt/inszeniert, das hätte mich dann schon eher interessiert... So ist leider etwas zustande gekommen, dass zwar Potential hatte und doch trotz guter Voraussetzungen irgendwie enttäuschend verlief. Fazit: Nicht wirklich schlecht aber viel schlechter als es hätte sein können...

4/10
 
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xNecromindx

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Resident Alien


Hab die Staffeln jetzt komplett durchgeschaut und war sehr gut unterhalten.
Genau mein Humor 😄

Schade, dass offenbar nach der 3. Staffel versucht wurde die Serie abzusägen. Nicht nur lief die 4. auch über einen anderen Vertriebskanal, sondern von der Story her wurde dann mehr hopplahop versucht noch (immerhin) ein Bogen zu spannen um die Erzählungsfäden in einen Abschluss laufen zu lassen. Leider kann man Serien heute ja mit unter nur noch schauen, wenn die letzte Staffel abgedreht wurde, um zu wissen ob sie in einem Cliffhanger mündet. Hier also wenigstens ein Abschluss mit einem kleinen "Tür Offenhalter" für eine Fortsetzung am Ende.
Dennoch ist die letzte Staffel schon etwas mühevoll zu schauen, weil gewisse Fäden doch durchaus inkonsistent geschlossen werden, bei anderen passiert plötzlich ein Sprung wo man meint, hm, hab ich 2 oder 3 Episoden vergessen zu schauen!? Auf das übertrieben schnulzige am Ende hätte man auch verzichten können. Eine Serie die sich selbst und ihre Handlung nicht so ernst nimmt, schlussendlich noch eine tiefgründige Bedeutung zu geben, passt nicht so ganz zusammen.

Aber davon ab: Habe ich gern geschaut und hatte immer was zum schmunzeln und mit unter auch mal Lachtränen. Klare Empfehlung!

10/10
 
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DayWalk3r

Blade
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Zwischenfazit zu The Sentinels



Ich hatte mir von der Serie am Anfang ehrlich gesagt mehr versprochen. Insgesamt wirkt sie bisher ein bisschen wie eine Low-Budget-Variante von Captain America: Supersoldaten, Serum, Experimente – aber ohne den richtigen Drive.


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Trotzdem: So richtig viel Fahrt hat die Serie bisher noch nicht aufgenommen. :cautious:
 
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berscha

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Unschuldig - Mr. Bates gegen die Post

"Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt die britische Miniserie von einem der größten Justizirrtümer der britischen Rechtsgeschichte. Aufgrund eines fehlerhaften IT-Systems wurden plötzlich hunderte von unschuldigen Mitarbeiter der königlichen Post zu Unrecht des Diebstahls, des Betrugs und der falschen Buchführung beschuldigt. Zahlreiche der zu Unrecht beschuldigten Mitarbeiter wurden strafrechtlich verfolgt, einige von ihnen wurden sogar für nie begangene Verbrechen verurteilt und ins Gefängnis gesteckt, während ihr bisheriges Leben durch den Skandal unwiederbringlich ruiniert wurde."

Ja, was da damals gemacht (bzw nicht gemacht) wurde, ist schon eine Riesensauerei, und das von der Regierung unterstützt... Leider handelt es sich hier nicht um eine Doku, jedoch diesen Eindruck bekommt man des öfteren mal. Die Serie ist so uninteressant gestaltet, dass ich mir nachher wünschte, ich hätte die Vorgänge im Internet recherchiert und nicht diese 4 Folgen bis zum Ende angesehen. Trotz eines mittelprächtig bis guten Casts konnte ich nur wenige Momente "genießen", die Erzählweise war einfach zu sehr an der Realität oder dem, was man dafür hält angelehnt, dass es schon fast einschläfernd wirkte. Würde man eine Doku darüber sehen, wäre diese innerhalb einer 3/4 Stunde erzählt und man hätte alle Fakten und Hintergrundinfos gehabt, um sich seine Meinung zu bilden; so hat man eine Serie geschaffen, die mehr als das 4-fache der Zeit in Anspruch nimmt und (für mich zumindest) den Eindruck vertaner Lebenszeit hinterlässt...

3/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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MobLand – Familie bis aufs Blut

"Conrad und Maeve Harrigan führen gemeinsam eine Gangsterfamilie aus London. Sie wollen sich in einem internationalen Syndikat an die Spitze kämpfen, reich werden und ihre großen Rivalen, die Stevenson-Gang, in die Schranken weisen."

Ich hatte mich auf ähnliches eingestellt wie zB Gangs of London (fand ich ja recht gut), doch das hier ist besser. Das hängt damit zusammen, dass der gute Cast eine Hauptfigur hat, die wohl nicht besser engagiert hätte werden können: Tom Hardy! Kennt man seinen Hintergrund (hat BJJ-Wettkämpfe im Amateurbereich bestritten) kauft man ihm wirklich ales ab, was hier vorgeht, er ist die Bedrohung für eigentlich jeden. Vor diesem Hintergrund sieht man eine Crimeserie im Mafiabereich, die es in sich hat, hier werden Machtkämpfe ausgetragen auf teils wirklich Untermenschenniveau, also richtig mies und wäre man da in Bedrängnis, fühlte man sich hilflos, das wirkte alles schon sehr realistisch...und beängstigend. Ich will nicht viel drumherum reden: Cast gut (Hardy top), Story spannend und kurzweilig sowie knallhart. Das Fazit kann nur lauten: Anschauen!!!

8,5/10
 
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Shadowhead

Freibeuter
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Lord of Mysteries Staffel 1 / 13 Teile

In einer Steampunk-Welt voller Geheimnisse und Götter taucht Klein tief in okkulte Mächte und tödliche Gefahren ein.
Dank des aufwendigen Zeichenstils ein optischer Leckerbissen. Dazu eine spezielle Magie, angereichert mit einer kräftigen Prise Wahnsinn a la Lovecraft. Ein Soundtrack, der die Geschichte emotional unterstreicht, rundet das Ganze ab.

8/10
 
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Shadowhead

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Last Samurai Standing Staffel 1 / 6 Teile

Zu Beginn der Meiji-Ära im Jahr 1878 beschließt Shujiro Saga (Junichi Okada), einst ein unbesiegter Samurai, an einem Überlebenswettstreit teilzunehmen, um seine Familie und die Dorfbewohner zu retten. Dabei versammeln sich 292 Krieger, einschließlich Shujiro Saga, bei Einbruch der Dunkelheit im Tenryuji-Tempel in Kyoto, angelockt von der Aussicht auf einen hohen Geldpreis. Jeder erhält ein Holzschild und nimmt an einem brutalen Spiel teil, bei dem sie die Schilder ihrer Mitstreiter stehlen und Tokio erreichen müssen, um das Preisgeld zu gewinnen. Im Schleier der Nacht ist das Tempelgelände erfüllt von Unruhe und der Anwesenheit blutrünstiger Krieger. Als das Signal zum Spielbeginn ertönt, stürzen sich die Kämpfer in ihren unerbittlichen Kampf ums Überleben.
Quasi eine Art Vorläufer des Squid Game. Schöne Geschichte, leider nicht abgeschlossen (einziger Minuspunkt). Nicht so glatt geleckt wie das Remake von Shogun (bekommt 2. Staffel wg. der üblichen Geldgier), sondern schmutzig und mit hervorragenden Figuren.

9/10
 
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