Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Star Wars - The bad Batch S03

"In der 3. Staffel von Star Wars: The Bad Batch begeben sich die verbliebenen Mitglieder der Schaden-Charge auf eine gefährliche Rettungsmission, um ihr jüngstes Mitglied, Omega, aus den Fängen des Imperiums zu befreien."

Leider die letzte Staffel. Auch diese Staffel zieht in ihren Bann; für mich die einzige von allen Star Wars Versuchen... Sie ist zwar ausgelegt für die Jüngeren unter uns, es hört sich so an als würde es nur einen Sprecher geben, doch diese Serie hat was; die einzelnen Folgen sind spannend, die Charaktere gut animiert und vor allem als richtige Mischung zusammengesetzt worden. Am Ende gibt es so etwas wie ein richtiges Ende, man muß nicht wie in vielen Serien üblich sich selber etwas herbeidenken oder einfach verärgert darüber nachdenken. Als Abenteueranimation fand ich die Serie insgesamt richtig gut gelungen, diese letzte Staffel fiel in keinster Weise gegenüber den Vorgängern ab, teilweise fand ich sie gar besser. Was ich ebenso gut fand: Natürlich gab es auch hier das ein oder andere wirklich bescheuert aussehende Wesen, doch laaaange nicht so viel wie in den Realserien. Schade, dass es vorbei ist.

7/10

The Symphatizer

"Ein Spion der Vietcong taucht nach dem Ende des Vietnamkriegs in den USA unter. Dort lernt er, dass seine Zeiten als Agent noch nicht vorbei sind, und dass er weiterhin Informationen für die vietnamesische Befreiungsfront sammeln soll."

Wieder mal so eine Serie, die ich wohl anders verstanden habe, als es offizielle Info vermittelt. Die Genres: Agenten&Spionage sowie Drama....für mich wirkte das ganze oftmals eher wie eine Satire (auf Wikipedia steht gar: Dramedy), beißend spöttisch, dann wieder ehrlich brutal. Die mittuenden Namen sind wohl größtenteils aus Südostasien, Sandra Oh und Robert Downey jr. als nordamerikanische Vertreterhaben...sagen wir: eigenartige Rollen. Ohs Rolle ist nicht so groß, Downey jr. (auf alt getrimmt), mimt einen Geheimdienstschnulli, der wirklich eigenartig ist, manchmal gar lächerlich, auf jeden Fall sieht man ihm in dieser Rolle nicht gerne zu. Generell is der Cast ok, ich fand das schwer zu beurteilen, da das ganze in engen Bahnen gedreht wurde, so dass eine Entfaltung eher nicht möglich war, die Story war öfter mal zäh erzählt, da kann man als Schauspieler eh nicht viel glänzen... bis auf Hoa Xuande, einem Australier vietnamesischer Abstammung, der eine doch recht komplexe Rolle innehat...und diese gut ausfüllt. Wäre er nicht gewesen, hätte ich wohl vorzeitig abgeschaltet (obwohl die Serie Pulitzer-ausgezeichnet wurde - ist das nun gut? Für mich war das ganze eher wie eine Satire (oftmals schwere Kost, zumindest schwer zu ertragen für Normalos), die teilweise nervte, langweilte aber dann auch wieder fesselte. Ich bin froh, dass die Serie als Miniserie konzipiert war, dann komme ich nicht in Versuchung, eine weitere Staffel anfangen zu "müssen".

5/10

The Night Agent Season 2

Wie @Shadowhead bereits geschrieben hat, hat der Hauptdarsteller nun neue Aufgaben. Die erste Staffel hat mir hervorragend gefallen, die Fortsetzung allerdings überhaupt nicht. Ich habe vorzeitig abgebrochen. Daher keine Wertung.

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(2023) norwegisch-deutsche Ko-Produktion mit Heino "Straight Shooter" Ferch & Rainer Bock über 6 Folgen à ca. 45 min.



...auf YT ansonsten leider nix Brauchbares gefunden.
> <
Der deutsche Kommissar Max Grosz (Heino Ferch) ist auf persönlicher Mission unterwegs, denn sein Neffe Victor (Jonathan Berlin) ist nicht mehr
von seinem Trip auf die abgelegene norwegische Inselgruppe Spitzbergen zurückgekehrt. Was ist mit dem jungen Mann passiert und wieso gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm?
Gemeinsam mit der norwegischen Polizistin Thea Koren (Ingrid Bolsø Berdal) begibt sich Max auf die Suche nach Viktors Verbleib.
Schon bald stoßen die beiden auf eine heiße Fährte, die darauf hindeutet, dass Viktor etwas mit der kontroversen Konzernübernahme einer Saatgut-Firma zu tun haben könnte.
Das zweifelhafte Geschäft scheint von politischen Skandalen begleitet, die selbst in Brüssel ihre Kreise ziehen.
Je näher Thea und Max der Warheit kommen, desto tiefer werden sie hinabgezogen in einen Sog aus Vertuschung und politischen Intrigen.
Schon bald werden sie am eigenen Leib zu spüren bekommen, wozu ihr übermächtiger Gegner in der Lage ist …

War mir wieder mal durchgerutscht. Letzte Woche dann zufällig in der liegen sehen.
Die erste Folge hat mich noch nicht abholen können, ab Folge 2, spätestens 3, hat mich "Die Saat" aber dann gepackt.

Rainer Bock hat mir als Chef einiger Ray Donnovan-mäßiger "Cleaner" total getaugt. Und Ferch mag ich allgemein gerne sehen.
Die norwegische Polizistin kannte ich bereits aus "Westworld". Ungewöhnlich, dass man eine Norwegerin akkurat durch ne US-Serie kennt (wobei ich schon viel aus dem Norden schaue).

Locationmäßig wird zwischen Spitzbergen (bhoa, wie hält man es dort nur aus ), Brüssel und München durchgewechselt. Hat was.
Die Serie kommt in etwa wie "Dengler" (mit Ronald Zehrfeld) oder "Morlock" (mit Götz George) rüber. Zumindest fällt mir auf Anhieb nix ein, womit ich "Die Saat" besser vergleichen könnte.
Dauert a bissel, bis die Serie in die Gänge kommt, aber hinten raus hat's imho schon gut gepasst.

Für mich wars ein solider Öko-Thriller mit einigen Actioneinlagen.
Paar saubere Plottwists gibts oben drauf.
Das ursprüngliche Anliegen wurde geklärt, das "große Ganze" lässt allerdings Spielraum für 'ne Fortsetzung.
Gerne 'ne weitere Staffel.

7/10 raffgierige Großkonzerne




PS
"Die is nich geladen..."
...
"Die immer!"

The walkind Dead - Daryl Dixon S02

"Zwei Wochen sind vergangen, seitdem Daryl Laurent gerettet und fürs Erste entschieden hat, in Frankreich zu bleiben. Weiterhin nagt allerdings das Gefühl an ihm, nicht an diesen Ort zu gehören. Und nach wie vor vermisst er die Menschen, die er in den USA zurückgelassen hat. Als Genet Fallou und Emile gefangen nimmt, holt Daryl zum Gegenschlag aus. In Maine bringt Carol derweil in Erfahrung, wohin Dixon verschleppt wurde. Der um seinen toten Sohn trauernde Ash Patel könnte ihr dabei behilflich sein, den Ozean zu überqueren. Dummerweise will er sein Grundstück aber nicht verlassen."

Jaaa, Carol ist wieder da...so eine Schei.... Wenn ich an der ersten Staffel etwas an dieser Serie mochte, war es das Fehlen von Carol, die mir seit Anfang der Hauptserie ein Dorn im Auge ist. Ständig starben Hauptcharaktere weg, Carol blieb am Leben. Das ist nun schon das 2. (?) Spinoff bei dem sie mittut, und ja, sie missfiel mir wieder. Für sie werden Dinge in Drehbücher gepackt, die mit Eigensinn noch harmlos umschrieben sind. So, jetzt zur Serie: Die erste Staffel fand ich überraschend gut, ich fühlte mich gut unterhalten, am Ende wurde Carol eingeblendet, man ahnte also, was da in der 2. Staffel wartet. Am Anfang war das ganze noch ganz ok, es wird der Weg von Carol zu Daryl beschrieben, das konnte man locker anschauen. Als man dann Frankreich erreicht hat, ist Carol mal wieder sie selber, für mich des Streichens würdig....aber es ist nun mal so. Aus der ersten Staffel ist der weitere Cast bekannt, auch hier stirbt man munter weg, auch wenn die Toten nicht involviert sind. Auch hier gibt es den Bösewicht, der alles kontrollieren will und es gibt sogar einen Saulus der zum Paulus wird. Kurzum, es passiert wieder ne ganze Menge in den 6 Folgen, meistens ist es kurzweilig, man hat Action aber auch Pläne, die nicht so klappen wie gewünscht. Schlußendlich war auch diese Staffel ganz ok. Kommt noch was nach, bin ich wieder dabei....trotz Carol.

6/10

GabeLogan41 schrieb:

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Alle Folgen sind via MediathekView verfügbar

The Madness Miniserie / 8 Teile

Im Zentrum des "Wahnsinns“ steht der politische Kommentator Muncie Daniels (Colman Domingo), der Zeuge eines Mordes, tief in den Pocono-Wäldern von Pennsylvania, wird. Fortan muss Daniels um seine Unschuld und sein bisheriges Leben kämpfen, während er zeitgleich wieder Kontakt zu seiner entfremdeten Familie aufnimmt. Während die Verfolger ihm auf den Fersen sind, wird er auch mit seinen früheren Idealen konfrontiert. Schnell wird klar, dass Daniels in eine Verschwörung weißer Rassisten geraten ist, die ihn nur zu gern zum Sündenbock machen.
Spannend und realistisch umgesetzte Geschichte, die mich sehr gut unterhalten hat.

7,5/10

, arte Mediathek, 3 Staffeln

Auch wenn vor jeder Episode darauf hingewiesen wird, das die Geschichte erfunden ist, sich ein bißchen an der Wirklichkeit orientiert und die vokommenden Personen rein zufällig Ähnlichkeiten mit Lebenden aufweisen, ich sach ma so die Erde ist auch keine Scheibe

Wie der Name schon verrät geht es um die Ereignisse '92-'94 im schönen Italien. Die Lega Nord strebt an die Macht, BungaBunga wird en vogue und die Korruption erreicht ihren ersten Höhepunkt. Es lohnt sich schon wenigstens noch Live-Resterinnerungen, für die jüngeren Leser im Geschichtsunterricht aufgepasst zu haben.
Die Serie ist sehr italienisch, da kommen alleine beim Aussehen und Outfit der Protagonistinen die Amis NIE mit. Mafia, Korruption, Drogen, Kriminalität aus Leidenschaft runden das gut gewürzte Seriengericht ab. Und dann passiert das gleiche wie bei Yellowstone, 2 1/2 Staffeln geil und dann das Ende zusammen gepfuscht. Schade

Trotzdem 6,8/10 Kopfsprüngen

Agataha all along

"Agatha Harkness ist hilflos, nachdem sie aus ihrer Isolationshaft in Westview, New Jersey, geflohen ist. Sie zählt auf unwahrscheinliche Verbündete, die sich ihr nach und nach auf ihrer Suche nach ihren alten Kräften anschließen."

Also schonmal soviel: Diese Serie gefiel mir besser als die Hauptserie (Wandavision)... aber auch nicht gut. Der Cast....nunja, der ging so bis ok, Agatha ist ungemütlich, man will sie nicht so recht mögen, obwohl manchmal... Sie will einen Hexenkreis um sich bauen, um ihre Macht zurückzuerlangen, auch ein wenig hinterhältig... Wenn man alles schlechte in einem Menschen haben will; da ist sie, sie wird besser aber richtig gut... Die Reise wird abenteuerlich und ja, da ist viel Hexenwerk, das man "ertragen" muß, Zeitsprünge, die nicht immer hilfreich sind, manchmal widersprüchliches, einiges muß man akzeptieren, so wie es ist, es geht halt um Mystik und Hexerei... Mehrere Sequenzen dieser Serie fand ich spannend und unterhaltsam, auch eine Note Komik war enthalten, manchmal jedoch ein wenig albern. Das Ende fand ich etwas zu kurz geraten, das hätte man anders gestalten können, es war ein wenig abrupt. Wer Wandavision gut, wird diese Serie wohl oder übel über sich ergehen lassen müssen aber wie erwähnt: dies hier ist besser als die Hauptserie... aber auch nicht gut. Doppelt genäht hält besser.

5/10

Zero Day Mini-Serie / 6 Teile

Der ehemalige US-Präsident George Mullen (Robert De Niro) wird damit beauftragt, die Täter eines verheerenden Cyberangriffs zu finden, der im ganzen Land Chaos verursacht und Tausende Todesopfer gefordert hat. Während Desinformation überhandnimmt und die persönlichen Ambitionen der Machthaber in Technologie, Wall Street und Regierung aufeinanderprallen, zwingt Mullens unermüdliche Suche nach der Wahrheit ihn selbst dazu, sich seinen eigenen dunklen Geheimnissen zu stellen und dabei alles zu riskieren, was ihm lieb und teuer ist.
Die Geschichte geht einer brandaktuellen Frage nach: Wie findet man die Wahrheit in einer von Krisen geschüttelten Welt, wenn man von allen Seiten mit Fake-News bombardiert wird? In gewisser Weise sehen wir hier, was Amerika in der Realität droht, denn hier werden bereits reiche Arschkriecher (Tech-Milliardäre) mit politischer Macht ausgestattet, um das System zu ihren Gunsten zu ändern.

9/10

Devs Mini-Serie / 8 Teile

Als ihr Freund Sergei (Karl Glusman) verschwindet, nachdem er einen neuen Job in der geheimnisvollen Devs-Abteilung des Technologieunternehmens "Amaya“ angetreten hat, beginnt Software-Ingenieurin Lily (Sonoya Mizuno) zu vermuten, dass sein Verschwinden vielleicht nicht so eindeutig ist, wie es zunächst erscheint.
Spannende Story, doch zum Ende fand ich einiges merkwürdig bis unpassend, was den Gesamteindruck für mich relativ stark minderte. Hätte eine 8/10 werden können.

6,5/10

Götterdämmerung (Twilight of the gods)

"Im Zentrum von „Twilight of the Gods“ steht die Geschichte des sterblichen Königs Leif, der auf dem Schlachtfeld von Sigrid gerettet wird – die beiden verlieben sich und wollen ihren Bund mit einer Heirat besiegeln. In ihrer Hochzeitsnacht jedoch lässt der Donnergott Thor seinen Zorn über die beiden ergehen. Sie überleben und scharen um sich eine Gruppe Kämpfer, die gemeinsam auf einen Kreuzzug gegen die Götter aufbrechen."

Eine sehr schräge Version vom Donnergott und seinesgleichen. Diese animierte, will sagen: gezeichnete (?) Serie kann teilweise schon recht fesseln, ist aber insgesamt (für mich zumindest) etwas zu durchgeknallt und zu weit weg von den normalen Sagen um die nordische Götterwelt (zumindest kannte ich das bisher nicht so). Was mir den Spaß letztendlich genommen hat, waren die nicht wirklich guten Zeichnungen; warum macht man solche Projekte nicht mit ordentlicher Animation, es ist schließlich mehr für ältere Jugendliche oder gar Erwachsene; so viel Blut und Gewalt kann nicht für Kinder gedacht sein. Interessant war es, meines Erachtens jedoch nicht gut.

4/10

Running Point (2025)


Sehr gut gemachte Sport-Comedy, die mir viel Spaß beim Zusehen gemacht hat. Ich hoffe auf eine Fortsetzung.

8/10

Not dead yet S02

"Lexis Vater Duncan Rhodes betritt die Bildfläche und beauftragt Nell, schon jetzt einen Nachruf auf ihn zu verfassen. Dass er Serrano immer mehr Aufmerksamkeit schenkt, schmeckt seiner Tochter ganz und gar nicht. Sie wiederum entdeckt überraschende Gemeinsamkeiten mit Edward. Auch dieses Mal bekommt es Nell wieder mit einem Geist zu tun. Dennis und Ben sind mittlerweile glückliche Pflegeeltern."

Eine Comedy, die mich in der ersten Staffel schon nicht so richtig überzeugt hat und in Staffel 2 zeigt, dass mein erster Eindruck richtig war... Für mich ist das ganze nicht so richtig greifbar, ein eigentlich guter Cast, eine Story, die für eine Comedy eigentlich eine recht gute Grundlage birgt und dann so etwas: Das ganze verfängt sich oftmals in wirren Slapstick bis zur anderen Seite der Bewertungsskala... Langeweile. Vorauszusehende Gags werden von solchen abgelöst, die einfach nur kindisch sind. Ich bin froh, dass die Serie eingestellt wurde, so komme ich zumindest nicht in Versuchung, nochmal reinzuschauen...

3/10

, arte Mediathek, engl. Miniserie, 4 Episoden

Genau mein Humor. Douglas, Moderator im Fernsehen, macht auf einer Party eine "unangemessene" Bemerkung und dieser Stein fällt richtig ins Wasser. Mehr will ich nicht spoilern, sonst ist der Spaß dahin. Die Serie hat mit 4 Episoden genau die richtige Größe um das Thema und die Figuren sauber auszuarbeiten. Eine Fortsetzung ist also nicht zu befürchten. Die Dialoge, tragendstes Element der Serie, sind geschliffen und knackig. Der Cast passt auch. Die Serie hat das Zeug unter meine Top-5 in 2025 zu kommen.

7,9/10 Türschildern

HIP - Ermittlerin mit Mords-IQ S04

"Morgane ist wieder schwanger. Auch Karadec kommt als Vater infrage. Ihre Kinder drängen auf eine Abtreibung, sie ist sich noch nicht schlüssig, ob das für sie infrage kommt. Parallel wird Alexandra Collet, 42, eine Hausfrau, mit hörgeschädigtem Sohn, von ihrem Ehemann tot aufgefunden..."

Die erste Staffel fand ich gut, die 2. weniger, die 3. gar nicht, diese 4. Staffel habe ich nach nur eier Folge abgebrochen. Das war so ziemlich das albernste, was ich in lezter Zeit gesehen habe, und ich habe so einiges davon konsumiert. Dass mich diese Serie und dieser Cast so nerven können, hätte ich bei Sichtung der ersten Staffel wirklich nicht gedacht. Für mich nicht zu ertragen. Natürlich keine richtige Wertung, für diese eine Folge wäre mir aber eine 1/10 schon zu hoch bewertet. Hiervon für mich bitte nix mehr.

berscha schrieb:

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Das ging mir ebenso!

Falls man sich das Gleiche auf amerikanisch antun möchte, kann man sich



anschauen. Aus Morgane wird Morgan, der Inspector heißt ebenfalls Karadec und der Rest ist auch absolut identisch. Ex-Mann, Kinder, älterer Nachbar (Babysitter).
Auch wenn mir die erste Staffel von HIP gut gefallen hat, musste ich High Potential leider abbrechen. Es ist leider so identisch, das man alles vorhersehen kann. Scheint das selbe Drehbuch zu sein ...
Bisher 1 Staffel mit 12 Episoden. Von mir aber keine objektive Bewertung möglich.

Godless Mini-Serie / 7 Teile

Die Western-Serie spielt in einer Minenarbeiterstadt im New Mexico des Jahres 1884. Sie handelt vom gefährlichen Gesetzlosen Frank Griffin (Jeff Daniels), der nichts unversucht lässt, um seinen ehemaligen "Sohn" und jetzigen Todfeind Roy Goode (Jack O'Connell) zu jagen. Alice Fletcher (Michelle Dockery), einer Ranchbesitzerin, die Roy Unterschlupf gewährt, während Frank eine Spur nach La Belle verfolgt - einer Stadt, in der nach einem Minenunglück zu 99 % Frauen wohnen.
Was für eine geile Geschichte mit starken Frauen, einem Bandenchef mit Trump-Syndrom und einem Finale, von dem jeder Westernfan träumt! Schön, dass ich die bereits 2017 erschienene Serie noch sehen durfte.

9/10

Yellowjackets S03 (2021)

Auf einem Flug über der amerikanischen Wildnis stürzt ein Flugzeug mit einer Mädchen-Fußballmannschaft ab. Die Überlebenden kämpfen sich durch die Wildnis, was sie zuerst als Team angehen, aber schnell entwickeln sich Gruppen, die einander bekämpfen. Die Serie schildert die Absturzgeschichte und das "danach" 25 Jahre später. Die ersten beiden Staffeln haben mir gut gefallen und 7/10 verdient. Die dritte Staffel habe ich nach Folge zwei abgebrochen, da es mir zu verworren wurde und nur noch irgendein Psychogedöns das Thema war, was mich extrem genervt hat. Ein Ende mit Season zwei wäre besser gewesen.

Daher keine Wertung für S03

The Boys S04

"Die Boys werden von der CIA mit einem hochbrisanten Auftrag betraut, sehen sich allerdings ernsthaften Herausforderungen gegenüber. Ryan findet Schockierendes über Billy heraus, während ein genervter Homelander ein neues Mitglied begrüßt und vor seiner Urteilsverkündung steht. Butcher fädelt ein Treffen ein. Doch eine Halluzination kommt ihm in die Quere. Nach einem familiären Schicksalsschlag sieht Hughie seine Mutter wieder..."

Ja, ich weiß, so einige von Euch konnten mit der Serie nicht mehr so viel anfangen wie zu Beginn. Das mag an dieser Staffel daran gelegen haben, dass da viel mit psychologischen Tiefschlägen zu sehen war und mit den daraus folgenden Traumata, die hier und da dazu führten, dass die jeweils betroffenen nicht bei der Sache waren, was ab und an schon recht nervig war. Doch insgesamt: Wieder mal gut. Über den Cast Worte zu verlieren braucht es eigentlich nicht, doch einige davon spielen es einfach herausragend, vor allem natürlich Antony Starr, den man eigentlich immer hasst, und den immer zwiespältig spielenden Karl Urban, dem man mal die Daumen drückt und mal die Pest an den Hals wünscht. Natürlich sind es die Rollen, die dazu führen, dass sie so agieren, aber so wie sie interpretieren...absolut top. Aber das sind ja nicht die einzigen, von den Hauptakteuren wüede man wohl in jeder anderen Serie das gleiche sagen, aber die Rollen werden hier von so vielen so gut gespielt, dass man damit eine halbe Stunde beschäftigt wäre. Auch in Staffel 4 (leider auch die letzte) ist die Produktion absolut stark, Kamera, Abarbeitung der einzelnen Szenen, Tricktechnik, alles sieht richtig gut aus, man hat sich für viele Dinge Zeit gelassen, so dass ein richtig gutes Gesamtbild entstanden ist. Das für mich nicht so positive: Die einzelnen Folgen sind für eine Serie zu lang, ich möchte nach spätestens 45 Minuten einen Cut haben, es soll eine Serie sein, kein kleiner Film, aber das ist mein Problem. Dann noch das bereits angesprochene Psychojedöhnz, das war mir persönlich etwas zu depri, aber auch hier gilt: mein Problem. Insgesamt fand ich auch diese Staffel wieder gut und finde es schade, dass nun Schluß ist.

7,5/10