Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Bloods bisher (?) 2 Staffeln

Die britische Comedyserie stellt ein seltsames Zweiergespann vor, das im Einsatz als Rettungssanitäter immer wieder skurrile Situationen lösen muss: Der Sanitäter und Einzelgänger Maleek (Samson Kayo) erhält mit der immer fröhlich-freundlichen Wendy (Jane Horrocks) eine neue Kollegin an die Seite gestellt. Während das ungleiche Team mit dem Krankenwagen zu unterschiedlichen Notfällen gerufen wird, kämpfen Maleek und Wendy um den Respekt ihrer Kollegen. Aber auch die restlichen Teams incl. Chefin haben ihre Eigenarten.
Hier erlebt man britischen Humor in Reinform. Mal subtil, mal mit dem (gepolsterten) Vorschlaghammer. Allein die vielen extrem unterschiedlichen Charaktere zu beobachten, lässt den Zuschauer regelmäßig schmunzeln. Aber auch die Patienten sind nicht ohne.:ROFLMAO:

6/10
 
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berscha

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Der Fall Asunta

"Als Rosario Porto und Alfonso Basterra ihre Tochter Asunta als vermisst melden, fällt der Verdacht schnell auf sie. Nach einer wahren Begebenheit."

Spanische Miniserie, die einen realen Mordfall aufzulösen versucht. Das ganze ist imho etwas zu sehr dokumentarisch gedreht, wobei man immer vor Augen geführt bekommt, dass es sich nicht um eine Doku handelt, wohl aber mit TV-Einblendungen dieser Zeit. Ich weiß nicht, ob ich alles richtig interpretiere oder alles so geschildert wird, wie es tatsächlich war; mich hinterlassen diese 6 Folgen jedoch irgendwie unbefriedigt. Zum einen sind da die Figuren des Rechtsystems, die doch sehr zu hinterfragen sind (natürlich vor allem der Richter) zum anderen wird viel mit Vermutungen gearbeitet, die am Urteil doch etwas zweifeln lassen. Diese Miniserie lässt den Zuschauer auf jeden Fall mit Fragen und Unbehagen zurück, dennoch wurde das Ganze trotz des Dokuflairs interessant in Szene gesetzt. Ob mans sehen muß? Sicherlich nicht jedoch bekommt man hierbei zumindest Zweifel, ob alles seine Richtigkeit hatte...

6/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Twilight of the Gods Staffel 1

Im Zentrum von steht die Geschichte des sterblichen Königs Leif (Stuart Martin), der auf dem Schlachtfeld von Sigrid (Sylvia Hoeks) gerettet wird – die beiden verlieben sich und wollen ihren Bund mit einer Heirat besiegeln. In ihrer Hochzeitsnacht jedoch lässt der Donnergott Thor (Pilou Asbæk) seinen Zorn über die beiden ergehen. Sie überleben und scharen um sich eine Gruppe Kämpfer, die gemeinsam auf einen Kreuzzug gegen die Götter aufbrechen.
Ich mag die Geschichte über die Götter des Nordens. Hier wird sie ohne "Marvel-Überarbeitung" erzählt, doch leider vergaß Zack Snyder (genau der), dass Trickfilme auch von der Optik leben. Demzufolge sollte @berscha sich die 8 Teile nicht antun, denn das Ganze ist recht einfach bis "primitiv" gezeichnet.

4,5/10
 
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berscha

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Nach dem Attentat

"Die Serie befasst sich mit den Auswirkungen des ersten Attentats auf einen amerikanischen Präsidenten. Außerdem geht es um den darauffolgenden Kampf um den Erhalt und Schutz der Ideale, die hinter Lincolns Wiederaufbauplänen standen."

Wieder mal zwiegespalten... Der Cast ist in Teilen bekannt (Tobias Menzies sehe ich sogar gerne), meiner Meinung jedoch nicht gut gecastet, die Rollen passen hier und da nicht zum Darsteller... obwohl ich finde, dass sie das beste daraus machen. Die Serie hat natürlich einen sehr hohen Dokugehalt, was leider eher zu Lasten der flüssigen Unterhaltung geht. Statt eines Krimis mit Dokuhintergrund zu sehen, kam ich mir manchmal eher in einer Doku vor, in der der Cast im Nachhinein Szenen darstellt, um die Doku aufzufrischen und so dem Sprecher (in einer Doku, hier gibts natürlich keinen) eine Ruhephase zu gönnen; man könnte sagen, dass das ganze realistisch dafür aber saft- und kraftlos inszeniert wurde (überspitzt natürlich). Am Ende kam so etwas heraus, dass auf mich eher wie ein Zwitter wirkte, hier nicht wirklich mein Fall. Angesichts der Story und des ok agierenden Casts kann ich aber dennoch keine richtig schlechte Bewertung abgeben...

5/10
 
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berscha

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Parasyte-the grey

"Eine Gruppe von Menschen mobilisiert sich, um gegen nicht identifizierbare parasitäre Lebensformen zu kämpfen. Diese ergreifen auf gewaltsame Weise Besitz von menschlichen Wirten und beginnen damit, ihre Macht auszuweiten."

Die Idee ist gut, abgekupfert aber gut adaptiert. Am Anfang war ich skeptisch (das übliche: fernöstliches Schauspiel gewöhnungsbedürftig), da die Idee ja bekannt ist, und das Zeigen der Wesen ist anfangs gewöhnungsbedürftig, später fand ich es jedoch ziemlich cool. Der Cast ist dabei in Teilen ganz passabel (Ausfälle gibts ja immer), auch das gesamte Ambiente wirkte professionell, die Produktion erschien gutklassig zu sein. Nach Eingewöhnung habe ich die einzelnen Folgen erwartungsfroh angefangen; für mich also ein Zeichen, dass ich wirklich Interesse daran hatte. Die Umsetzung des Ganzen fand ich ziemlich gelungen, das ein oder andere war natürlich vorhersehbar, jedoch bei weitem nicht alles, von daher war das für mich ebenfalls iO. Die unmittelbaren Angelegenheiten hier sind zwar abgeschlossen, doch das Ende ist offen, und es wird auch noch mehr kommen, das wird am Ende klar. Kurzweilig, spannend, Tricks ok; für mich gehts weiter.

6,5/10
 
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berscha

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Boat story

"Samuel und Janet sind finanziell absolut am Ende, beide sehen ein in Ebbe an Land gestrandetes Boot. Als sie nachschauen, ob jemand an Bord in Not ist, stolpern sie über die nur unzureichend verborgene Fracht: Eine gewaltige Menge an Kokain. Beide könnten mit etwas Geld zurück ins Leben finden. So beschließen sie, das Kokain an sich zu nehmen um einen Verkäufer zu suchen.
Doch bald darauf macht sich auch der „Besitzer“ der Drogen auf die Suche nach diesen: ’The Tailor“ (Tcheky Karyo) und sein Handlanger Guy (Craig Fairbrass) sind bei ihrer Suche alles andere als zimperlich, so dass schon bald die ersten Unbeteiligten zu Tode kommen …"

Britische Miniserie mit teils prominentem und teils gutem Cast. Leider verfängt sich die Story zwischendurch etwas, so manches Mal ertappte ich mich dabei, dass mir langweilig wurde. Die eigentlich ziemlich interessante Geschichte wird hier an vielen Stellen etwas zu lang erzählt, so manches Mal geht es in eine Richtung, die das ganze schon etwas desinteressiert witerschauen lässt; dass man da nicht sofort rausfindet sondern einfach weitermacht stört doch am teils guten Eindruck, denn gutes Schauspiel, manchmal Witz und auch hier und da mal interessante Entwicklungen werden so einfach wieder in den üblichen Trott der Serie gezogen, und der ist nicht wirklich mitreißend... Wäre das Drehbuch interessanter gewesen hätte ich diese Serie für gut befunden, so aber nicht mehr als unteres Mittelmaß.

4/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Those about to die Staffel 1 / 10 Teile

Während der römische Kaiser Vespasian (Anthony Hopkins) im ersten Jahrhundert nach der Zeitwende die Geschicke Roms führt und bereits seine Söhne Titus (Tom Hughes) und Domitian (Jojo Macari) in seinem Schatten bereitstanden, die Amtsgeschäfte zu übernehmen, hoffen im Umfeld der Gladiatorenspiele und Wagenrennen Roms Emporkömmlinge auf ihre Chance für politischen Aufstieg. Schließlich hatte keiner von Vespasians Vorgängern die Kaiserwürde an einen eigenen Nachkommen weitergeben können.
Wer auf Intrigen, Betrug und Verrat steht, wird hier gut bedient. Wer allerdings auf Action steht, der wird sich die meiste Zeit langweilen (wie ich). Wenig gute und blutige Kämpfe, die Wagenrennen meist unspektakulär. Die CGI-Tiere sehen zwar gut aus, verhalten sich aber meist unglaubwürdig (siehe "Parade"). Wenn dann noch die unsympathischste Figur mit allem durchkommt, kann ich keine Note in der oberen Hälfte vergeben.

5/10
 
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G. Guillaume

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, Miniserie

die wesentlichen Lebensabschnitte von Franz Kafka, Episodenweise dargestellt, mit Bild- und Wortzitaten aus seinem Œuvre. Interessant gemacht, auch gut anzusehen. War sogar ein bißchen Schade als es zu Ende war. Klar eine der besseren Serien, auch wenn der Spannungs- und Unterhaltungsfaktor überschaubar ist.

7,2/10 Schlößern
 
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G. Guillaume

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, Miniserie

Mit eiserner Hand, ein fesselnder Thriller, der in die Tiefen des Seehafens von Barcelona eintaucht, einem Nest für Schmuggelgeschäfte aller Art. Diese spanische Serie, die am 15. März 2024 auf Netflix verfügbar ist, zieht Sie in eine Spirale aus Verbrechen und Rache.

Der Hafen von Barcelona mit seinem täglichen Containerumschlag von fast 6000 Containern hat sich zu einem der wichtigsten Einfallstore für den Kokainhandel in Europa entwickelt, wobei jedes Jahr mehr als 30 Tonnen Drogen unbemerkt durchgeschmuggelt werden. Im Zentrum dieses Spinnennetzes steht Joaquin Manchado, gespielt von Eduard Fernández, Besitzer des Hauptterminals und Eckpfeiler eines weit verzweigten kriminellen Netzwerks. Um eine Ladung illegal ins Land zu bringen, braucht man die Unterstützung von Joaquin und seinen Kumpanen.
Die Serie nimmt eine dramatische Wendung, als ein unerwarteter Unfall und das Verschwinden einer bedeutenden Kokainlieferung einen erbarmungslosen Krieg aus Mord und Rache auslösen. Chino Darín, Jaime Lorente, Natalia de Molina, Sergi López und Enric Auquer vervollständigen die Besetzung und verkörpern Charaktere, die auf unterschiedliche Weise in diesen Machtkampf verwickelt sind.
Unter der Regie und mit dem Drehbuch von Lluís Quílez verspricht Mit eiserner Hand ein vollständiges Eintauchen in die dunklen Geschäfte im Hafen von Barcelona, wo jede Figur um ihr Überleben und um die Kontrolle des Drogenhandels kämpft. Dem Regisseur gelingt es, eine Geschichte zu spinnen, in der Spannung, Action und starke Emotionen allgegenwärtig sind und den Zuschauern ein Abenteuer voller Wendungen bieten.
Quelle: Sortir à Paris

So weit, so gut. Aber irgendwie hatten da doch die Amis ihre Finger mit im Spiel. Langatmige Schußwechsel der schlechteren Art, und auch sonst hat mich die Sache nicht überzeugt. Ich war froh als es zu Ende war. Einzig das offene Ende war erfreulich, weil sich jeder jetzt ausdenken kann wer zu den Verlierern oder den Gewinnern gehört.

5,5/10 guten Geistern
 
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G. Guillaume

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, Miniserie

Nach Barcelona nun Le Havre. Drogen, Verwirrung, Prostitution, Familienstreitigkeiten usw. usw.. Also die übliche Melange, und die Guten sind nicht immer die Guten, aber mit einem netten Endkick. Weil es nur 6 Episoden waren habe ich bis zum Ende durchgehalten. Immerhin hat arte das Ganze ausgestrahlt und ich dachte mir, mit arte als Gütesiegel, da kommt noch was. Es hat dann aber doch nicht gereicht.

5,9/10 Lines
 
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berscha

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Anthracite

"Ein alter Fall wird wieder aufgerollt, nachdem ein Reporter verschwunden ist und seine "Websleuth-Tochter" in eine kleine Bergstadt führt, die von einem Kult, vielen Geheimnissen und schließlich dem Tod heimgesucht wird."

Französische Crimeserie mit Mysteryeinschlag. Das ganze ist schon interessant gemacht, gedreht in toller Umgebung und doch nicht so richtig überzeugend. Das liegt zum einen am Cast, der irgendwie nicht so richtig zum Thema passt (letztlich aber nicht schlecht spielt) und an der doch recht holprigen Erzählweise - das erinnert mich immer daran, dass hier Franzosen am Werk waren, irgendwie will man immer kunstvoll produzieren, es passt dann aber oftmals nicht so richtig...vielleicht bin ich ja nur nicht intellektuell genug, um das zu begreifen... Da es sich hierbei um eine Miniserie handelt (6 Folgen) kann man aber doch mal reinschauen, schließlich ist das Thema recht fesselnd, man sollte sich aber auf Mittelmaß einstellen.

5/10
 
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wrtlpfrmft

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Rachel Bilson, bekannt als Summer aus OC California, spielt die New Yorker Ärztin Zoe Hart, die von einem Fremden das Angebot erhält Partnerin in seiner Praxis zu werden. Da sie aktuell in New York als Chirurgin nicht weiterkommt, nimmt sie das Angebot an. Inzwischen ist dieser Fremde aber verstorben und es stellt sich heraus das es ihr leiblicher Vater (von dem sie nichts wusste) war, der ihr die Hälfte seiner Praxis in Bluebell, Alabama vererbt hat.

Was soll ich sagen? Mit absolut unglaubwürdigen Charakteren, jeder hat was mit jedem, an den Haaren herbeigezogenen Situationen, kann man sich berieseln lassen.
Hier durfte jede Person mal alles sein. Manchmal absolut als blondes Dummchen, manchmal mit intelligenten Argumentationen … und so sind alle Rollen geschrieben.
Man kann sich das zwar anschauen (ging jedenfalls irgendwie), aber man darf kein großes Kino erwarten.

Woher die 7,7/10 bei der IMDB kommen, ist mir unverständlich. Auch wenn es irgendwie ganz nett (und mehr nicht) war, bin ich nach 76 Folgen froh das es erledigt ist.
Nachdem aber meine bessere Hälfte sich um einiges besser unterhalten gefühlt hat, vergeben wir insgesamt noch
6/10 imaginäre Südstaaten-Kleinstädte.
 
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berscha

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Alex Rider S03

"Auf der Suche nach Antworten über die Vergangenheit seines Vaters reisen
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und seine besten Freunde
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und Kyra nach Malta und decken die Anfänge eines tödlichen Plans der kriminellen Vereinigung Scorpia und die Identität ihres charismatischen und ehrgeizigen neuen Anführers auf."

Natürlich ist das ganze Szenario nicht alltäglich oder gar realistisch... aber ich fands gut. Die letzte Staffel von Ales Rider wird mit gleichem Cast fortgeführt, und der spielt gut. Vielleicht ein wenig zu britisch (zu sehr James Bond als Vorlage?) aber dennoch hält man stets zum Protagonisten und seiner Bagage. (Ebenso) natürlich ist nicht alles für bare Münze zu nehmen, hier und da wirds mal leicht unglaubwürdig, jedoch ist alles verzeibar, zudem will man als Zuschauer ja, dass die Dinge in diese Richtung tendieren. Zwar kann man diese Staffel für sich alleine betrachtet ansehen, jedoch sollte man das ganze Bild vor Augen haben und die beiden Stffeln zuvor ebenfalls anschauen. Wer James Bond Filme mag, kann sich diese Serie ruhig reinziehen, Alex ist quasi das gleiche in Jugendlich und weniger ausgebildet, quasi ein Rohdiamant. Ich fands gut.

7/10
 
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G. Guillaume

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Nach einigen Serienpleiten, s. weiter oben, endlich mal was wo ich wieder sagen kann das es sich gelohnt hat.
Ein russischer Aritrokat erlebt, unter strengem Hausarrest im Hotel Metropole, die Zeit von 1913 bis in die 1960-er aus seiner beengten Sicht. Das muß man erstmal über 8 Episoden zusammenbringen, da ja die Drehplätze arg begrenzt sind (Paradebeispiele: Bei Anruf Mord bzw. Das Fenster zum Hof). Der Cast, Berscha wird uns da noch besser aufklären ;), ist auch gut, da u.a. einige bekannte Schauspielgrößen gewonnen werden konnten. Die literarische Vorlage von Amor Towles, hier im Board in allen Variationen verfügbar, ist danach direkt auf meiner Leseliste gelandet.

Da hau' ich mal 8,1/10 Martini-Bestellungen raus
 
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Polly

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Darf man hier auch Doku´s erwähnen? Ich mache es einfach mal.

Leben auf unserem Planeten

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Eine Netflix-Doku von Steven Spielberg über die Entwicklung des Lebens auf der Erde. Dank der heutigen Technik wird alles zum Leben erweckt, was es nicht mehr gibt und die unterschiedlichsten Phasen der Erdgeschichte werden spannend geschildert. Mir war gar nicht bewusst, was es für unterschiedliche Phasen gab und dass das Leben das eine oder andere Mal kurz vor dem Untergang stand. Ich war jedenfalls gefesselt und die Doku ist in meinem Archiv gelandet, was etwas heissen will. Ich schaue mir die Folgen immer wieder gern an, wenn mir der Alltag auf die Nerven geht.

PS: Keine Ahnung, warum der IMDB-Link nicht in normaler Schrift erscheint ... lasst Euch davon nicht stören ;)

10/10
 
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berscha

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Total control

"Die indigene Politikerin Alex Irving gerät ins Zentrum der politischen Aufmerksamkeit, als ein Video eines gewalttätigen Angriffs in Queensland bekannt wird. Irving bekommt von Premierministerin Rachel Anderson einen Sitz im Senat angeboten – als Quotenindigene. Von dort aus beginnt die Nachwuchspolitikerin mit Hilfe großangelegter PR einen Rachefeldzug, der die australische Politik gehörig durcheinanderbringt."

Australische Serie, die manchmal etwas unbeholfen rüberkommt. Das liegt vielleicht auch daran, dass hier viele der australischen Urbevölkerung mittun die (für uns zumindest) keinen hohen Bekanntsheitwert haben und leider auch nicht die Ausstrahlung oder schauspielerisches Vermögen haben, um glänzen zu können - auch rollenbedingt. Es werden sämtlich Normalos dargestellt, die einfach das tun, was man zum normalen Hinvegetieren benötigt. Nur die Politiker werden durch das weiße Establishment dargestellt (bis auf die Hauptdarstellerin natürlich), was wohl der Realität entspricht... Die Serie könnte spannend sein, leider erfolgte die Umsetzung etwas zu lahm, hier werden Szenen abgedreht und die nächste angegangen; bis auf Deborah Mailman (Hauptdarstellerin) erscheint mir aus dem gesamten Cast keiner motiviert genug, in seiner Rolle glänzen zu wollen. Ob ich (wenn sie denn herauskommen sollten) die Staffeln 2 und 3 konsumieren werde, muß ich mir bei Erscheinen überlegen, Stand jetzt würde ich eher darauf verzichten.

5/10
 
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Shadowhead

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Slow Horses Staffel 4

Brutale Killer und eine Familienzusammenführung sind der Kern der Staffel. Nebenbei kommt das schwierige Thema Demenz auf. Ein kerniger Fall mit viel Action und einem Todesfall in der "Familie" der langsamen Pferde.:eek:
Es bleibt die einzige Krimiserie, die ich liebe! Mehr bleibt nicht zu sagen.

9/10
 
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G. Guillaume

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, z.Zt. 1 Staffel

Viel Gewalt dank zugekokster Clansöhne, gieriger Geschwister, strunzdämlicher Untergangster usw. und so fort. Alles arg durchsichtig und redundante Problemstellungen. Selbst Frederik Lau konnte mich nicht bei der Stange halten. Dem ist nichts weiter hinzuzufügen.

4,5/10 2-Rubel-Münzen
 
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berscha

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Aus Mangel an Beweisen

"Ein grausamer Mord stellt die Staatsanwaltschaft von Chicago vor große Probleme, als einer ihrer Mitarbeiter des Verbrechens verdächtigt wird. Infolgedessen kämpft der Beschuldigte vehement darum, seine Familie zusammenzuhalten."

Basiert auf demselben Buch wie der Film 1990 mit Harrison Ford. Die Serie ist somit ein erweitertes Remake...aber gut gemacht. Da ist zum einen der Cast, der ist in wesentlichen Teilen bekannt... und gut. Skarsgard als Ekelpickel ist schon eine Augenweide. Gyllenhall kann man mögen oder nicht, seine Rolle hier sielt er jedenfalls gut und glaubhaft. Oftmals stellt man sich vor, wie man die ein oder andere Nachricht wohl selber verarbeitet hätte, von daher hat wohl nicht nur der Schreiberling dieser Geschichte gutes geleistet sondern auch der Drehbuchautor, die ganze Produktion wirkt gut und hochklassig. Wer auf verzwickten Crime steht sollte mal einen Blick hierauf werfen.

7/10
 
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