Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Der dritte Krimi rund um des exzellenten Nordic Noir in Form von "KW" macht hier eine kleine Pause.
Wer die ersten Fälle und das drumherum kennt( starkes Drehbuch toll umgesetzt), wird von S03 vielleicht einwenig enttäuscht sein
es wirkt sehr inszeniert, wobei die Hauptdarsteller wieder alles rausholten, starke Besetzung.
Der plot fing stark an, siehst du im "D" Fernsehen sicherlich so nicht, machte zwischendrin kleine Umwege die aber auch hier der Spannung
nicht im Wege standen und geradewegs zum Ziel führten.
In den 4 Folgen a ca. 44 min. kam selten ein langatmiges Gefühl hoch, die Hintergrundgeschichte die sich über alle bisherigen Staffeln zieht
na ja, jetzt nix dolles doch gehörts halt dazu (deshalb, wenn man KW nicht kennt -> sollte man mit S01 starten) und diese ist schon stark.
Alles in allem solide Krimikost, dieses Mal nicht so hochkarätig wie die Vorgänger.
6/10 Auf den Pfahl gespießt

Bored to Death 3 Staffeln a' 8 Episoden

Der Nachwuchsschriftsteller Jonathan Ames (Jason Schwartzman) hat nicht nur ein Alkoholproblem, sondern auch gerade eine schmerzvolle Trennung mit seiner Freundin hinter sich. Er beschließt, ein neues Leben zu beginnen und gründet ohne Lizenz eine Detektei in Brooklyn. Als Fan alter Kriminalromane versucht er sich an seinen Vorbildern von Raymond Chandler und Dashiell Hammett zu orientieren, stiftet dabei aber meistens kaum mehr als Chaos und Verwirrung. Unterstützt wird er von seinen Freunden (Ted Danson als Lebemann und Zach Galifianakis als Comiczeichner).
Die 3 Kiffer haben nicht nur diverse Probleme mit Frauen, obwohl diese oft der Ausgangspunkt sind. Auch die "Kriminalfälle" des Möchtegern-Detektivs sorgen immer wieder für Aufregung und sogar Gefahr. Aber auch der Spaß für den Zuschauer kommt nicht zu kurz, im Gegenteil. Sehr kurzweilige Geschichte.

6/10

Noch nie in meinem Leben S04

"Devi (Maitreyi Ramakrishnan) und Ben (Jaren Lewison) haben erstmals miteinander geschlafen, aber es war für beide nicht besonders gut. Dann verstricken sie sich in ein Missverständnis nach dem anderen, so dass sie unbehaglich auseinandergehen und den ganzen Sommer über keinen Kontakt miteinander haben..."

Auch diese 4. Staffel habe ich gerne gesehen. Bis auf die letzte Folge (dort ging es teils sehr pathetisch zu; war aber wohl zu erwarten, da dies wohl auch als letzte Staffel ergo auch Folge geplant war) war alles wie bis dato auch: Lustig bis peinlich. Der Cast machte seine Sache wie bisher auch: einfach nur gut. Kurzum: wer bisher gut schauen konnte, wird diese Staffel ebenfalls mit einem Schmunzeln konsumieren können, wer das nicht kann, kann sich alles zuvor auch sparen...Für mich eine Serie, bei der ich die einzelnen Folgen immer mit einem Schmunzeln beendet habe. Schade, dass es vorbei ist.

7/10

3 Body Problem Staffel 1

Die Entscheidung einer chinesischen Astrophysikerin in den 1970er Jahren hat dramatische Folgen für die Zukunft der gesamten Menschheit. Im London des Jahres 2024 werden fünf befreundete Physiker zu Schlüsselfiguren im Kampf für die menschliche Zivilisation. Dabei müssen sie sich physikalischen Grenzen, virtuellen Welten und den eigenen Emotionen stellen.
Mehr kann man nicht dazu schreiben, ohne zu spoilern und einen Teil der Spannung zu verbrennen. Mich packte es mit jeder Folge mehr, allerdings hatte ich gehofft, es sei eine abgeschlossene Geschichte. Ist es leider nicht, weshalb die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass ich das Ende nicht sehen kann. Allen anderen sei sie ans Herz gelegt, auch wenn sie auf mehreren Zeitebenen spielt.

8,5/10

Pyramid Game

"Die Baekyeon-Mädchenschule ist eine Überlebensherausforderung für die Klassen 2-5. Die Schülerin Su-ji muss sich entscheiden, ob sie ihre Position und die damit verbundenen Folgen akzeptieren oder eine Revolte gegen das Pyramid Game anführen will."

Ich sehe zwar koreanische Serien mittlerweile ziemlich gerne (obwohl man sich da immer auf Dinge einstellen muß, die für uns...sagen wir: ungewöhnliches Verhalten enthalten), diese Serie habe ich jedoch nach S01E03 abgebrochen. Die Idee hinter diesem Spiel kann man vielleicht nachvollziehen (sind halt Kids), doch was da abgeht kann man nur als absolut durchgeknallt ansehen. Wie die Leidtragenden reagieren ist einfach nicht normal, Gepflogenheiten Südkoreas zum Trotz. Für mich war das ganze einfach zu theatralisch, zu wirr und teils einfach zu bescheuert. Der Googlezustimmungswert liegt bei 97%, wie solch ein Wert zustande kommt....keine Ahnung. Keine richtige Wertung von mir, da abgebrochen, bis dahin jedoch: 2/10.

House of Ninjas

"Ninjas haben die Welt schon immer mit ihrer geheimnisvollen Art und ihren furchterregenden körperlichen Fähigkeiten fasziniert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie schon häufig in Serien und Filmen zu sehen waren. Was wäre jedoch, wenn diese Ninjas im heutigen Japan noch immer verdeckt aktiv wären?"

Japanische Serie, d.h., dass wir Westler uns auf ein etwas anderes Schauspiel einstellen müssen (hier jedoch nicht so viel Unterschied, wie das oftmals zu bemerken ist). Wenn man das kann: Gut, denn dieser Cast ist eigentlich ziemlich gut, sowohl für die auszutragenden Kämpfe als auch für das gewöhnliche Schauspielern (ok, die Eigenheiten... und dann noch die Oma und das Kämpfen...; aber: das ganze gilt als Drama, ich sehe das jedoch nicht so verbissen, es ist neben der Action auch ein wenig Komik zu sehen, von daher passte das für mich). Ach ja, das ganze hat auch einen ordentlichen Mysteryeinschlag, hier wird also viel vom Zuseher gefordert. Schlußendlich habe ich jeder Folge doch irgenwas abgewinnen können, auch war ich vor jedem Anschauen erwartungsfroh (heißt für mich: ich fands nie langweilig). Wer diesen Genres etwas abgewinnen und dem "anderen" Schauspiel etwas abgewinnen kann: Gucken! Ich werde die nächste Staffel auf jeden Fall konsumieren.

6,5/10

Delicious in Dungeon Staffel 1 / 24 Teile

Alles begann in den Katakomben eines kleinen Dorfes. Ein alter Mann durchbrach eines Tages die Wand und berichtete von seinem glorreichen Königreich, das durch einen verrückten Magier tief unter der Erde versiegelt wurde. Er versprach sein Königreich jenem, der es schaffen würde, den Magier zu besiegen. Von nun an wurden Gilden gegründet und unzählige Abenteurer setzten es sich als Ziel, König des vergessenen Königreichs zu werden. Laios ist einer dieser Abenteurer. Gemeinsam mit seiner Truppe begibt er sich auf einen Streifzug durch die Verliese, um den besagten Magier zu finden. Doch dann begegnen sie einem roten Drachen und alles, was schiefgehen kann, geht schief. Laios’ kleine Schwester Farin wird von dem Drachen verschlungen und der Rest der Truppe steht jetzt mittellos da, was zur Spaltung führt. Doch der Rest der Truppe stößt auf einen Zwerg, der alles kocht, was in dem Dungeon lebt. Mit ihm kehrt die Gruppe zurück, um die verschlungene Schwester zu retten, sofern sie noch nicht verdaut wurde.
Was für eine Story, die von Folge zu Folge intensiver, spannender und blutiger wird. Hatte befürchtet, dass die Rezepte im Mittelpunkt stehen, ist aber nicht der Fall. Interessante Charaktere tragen dazu bei, dass die Serie für mich eine der besten Animes ist, und das will was heißen. Fortsetzung soll folgen.

8,5/10

Mc Donalds und Dodds S01 und S02

"Der schüchterne Detective Sergeant Dodds löst zusammen mit seiner jüngeren Kollegin, Detective Chief Inspector Lauren McDonald, Mordfälle in der westenglischen Stadt Bath. Die beiden könnten kaum unterschiedlicher sein, bilden aber ein gutes Team."

Beide Staffeln zusammen sind 5 Folgen in Spielfilmlänge, schon eigenartig aber ok. Cast: Hier zählt eigentlich nur der Hauptcast; die Vorgesetzte DCI (wird gut gespielt, man sieht den Ehrgeiz und auch die Frustration) und der schüchterne und auch schon ausgebootete DS (schön trottelig gespielt, auch gut), der Rest spielt eigentlich nur nebenher...macht seine Sache aber auch jeweils ganz gut (immer im Hinterkopf behaltend, dass diese Serie etwas konservativ ausgelegt ist, also gut anschaubar für die ältere Generation, also die, die normalerweise auf Hausbackenes steht). Die bisher ausgestrahlten 5 Fälle sind ebenfalls als relativ hausbacken anzusehen, konservatives Publikum wird sich zumindest nicht negativ gerührt darauf einlassen können, doch auch ich (der ich mich mental für viel jünger halte als ich tatsächlich bin) konnte hier und da schmunzeln. Das ganze ist zwar spannend, man weiß jedoch oftmals vorab, wer schuldig ist oder irgendwas mit den Vorgängen zu tun hatte...jedoch nicht immer! Leichte Krimikost für Zwischendurch, manchmal erheiternd.

6/10

Better

"Detective Inspector Lou Slack ist korrupt. Auf der Party eines Gangsterbosses erfährt sie, dass ihr Sohn ins Hospital eingeliefert wurde. Dieses Ereignis ist für sie so schrecklich, dass sie beschließt, ihrem bisherigen kriminellen Tun abzuschwören."

Ich dachte schon, es handele sich wieder mal um eine Serie, die die Briten versauen würden...wurde aber doch eines besseren belehrt. Der Cast hatte schon was, nicht typisch britisch aber doch, man sah ihm gebannt zu, vor allem die Hauptdarstellerin konnte ihre Präsenz gut in die Handlung einbringen. Auch mal was anderes als Handlung: Quasi vom Saulus (naja, so schlecht ja nun doch nicht, aber immerhin) zum Paulus, wobei wiederum der Cast genannt werden muß, das alles war glaubhaft dargestellt. Das ganze hatte so seinen eigenen Charakter und ist wohl in dieser Form nicht so einfach adaptierbar. Was mich dann doch unschlüssig zurückließ: Das Ende kann zwar als abgeschlossen angesehen werden, jdeoch hätte ich da nich etwas erwartet, ich hätte das so interpretiert, asl hätte man noch Raum für eine weitere Staffel gelassen...die aber wohl doch nicht geplant ist. Dennoch kann ich nicht anders: Nach Eingewöhnung empfehlenswert.

6,5/10

La Mante Mini-Serie in 6 Teilen

Um eine Reihe mysteriöser Mordfälle zu lösen, bittet die französische Polizei die inhaftierte Serienmörderin Jeanne Deber um ihre Mithilfe. Bei den grausamen Morden scheint es sich um Nachahmungstaten zu handeln, mit denen Jeanne die Franzosen vor 25 Jahren in Atem hielt. Diese willigt unter der Bedingung ein, dass ihr entfremdeter Sohn Damien mit ihr zusammenarbeitet.
Die Grundstory erinnert ein wenig an Das Schweigen der Lämmer, ist aber in jeder Beziehung meilenweit davon entfernt, dessen Klasse zu erreichen. Das liegt hauptsächlich an den schwachen Schauspielleistungen, aber auch an dümmlichen Vorgaben des Drehbuchs.

4/10

Avatar - Der Herr der Elemente 2005,61 Folgen in 3 Staffeln á ca. 25 min Animation

Endlich mal die ganze Geschichte gesehen. Hat mir ganz gut gefallen.

Im Mittelpunkt von Avatar – Der Herr der Elemente steht der zwoelfjährige Aang, der in einer von den Herren des Feuers beherrschten asiatischen Fantasy-Welt lebt. Aang ist nicht nur der letzte Herrscher ueber die Luft, sondern auch der Avatar, der Herr ueber alle Elemente. Er ist derjenige, der ueber die Form von Wasser, Erde, Luft und Feuer bestimmt. Doch der Avatar war 100 Jahre lang in einem Gletscher am Suedpol eingefroren, und waehrend dieser Zeit sind die Herrscher des Feuers ihrem Ziel der totalen Weltherrschaft immer naeher gekommen. Erst als Aang von Katara, der letzten Gebieterin des Wassers, und deren Bruder Sokka aus dem ewigen Eis befreit wird, hat er eine Chance, seine Mission zu erfuellen. Er muss die aus den Fugen geratene Welt retten und die Balance der Elemente wiederherstellen. Eine große Herausforderung fuer einen Zwoelfjaehrigen, schliesslich muss er noch vieles lernen.

10/10 Punkte

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(2023) NF-Doku-Serie über 5 Folgen à ca. 45 Minuten

Deutsch (Voice-over)
In den 90er-Jahren begeisterte die Sportsendung „American Gladiators“ die Fans. In dieser Dokuserie wird der Erfolg der Show beleuchtet – und wie sie fast endete, bevor sie begann.
Rückblick auf einen Popkultur-Klassiker.
Sechs Sportler mit dem perfekten Lächeln und eingängigen Spitznamen feiern ihr TV-Debüt. Die Serie wird von der Kritik belächelt, doch sie bekommt immer mehr Fans.
Als sich die Verletzungen häufen und ein riskanter Stunt eine Karriere beendet, engagiert das Produktionsteam weitere Gladiators.
Zudem machen Gerüchte über Steroide die Runde....

Lief bei uns auf RTLplus. Privatfernsehen pur!
Man glaubt es kaum, aber war halt seinerzeit was Neues und auch im Hype.
Rückblickend betrachtet schon'ne echt schräge Hausnummer.
Die Dokuserie fängt das 90er-Feeling imho recht gut ein.
Als da wären die beinahe unerträglichen Zustände.
Angefangen von der mangelden Versorgung bis hin zu viel zu wenig Entgelt...
Dennoch spaßig, zu sehen, was damals "in" war, wie das hinter den Kulissen ablief.

7/10 Titanen des Testosteron

Dr. Death S02

"Keziah Shorten steht vor einem bahnbrechenden Eingriff, den Dr. Paolo Macchiarini vornehmen soll. Im Jahr 2013 wird die Fernsehjournalistin Benita Alexander, deren Ex-Mann an Krebs erkrankt ist, auf den am renommierten Karolinska-Institut arbeitenden Italiener aufmerksam. Die Reporterin möchte einen Beitrag über den Chirurgen und seine innovativen Methoden machen und kommt ihm dabei näher, als es ihr Job eigentlich erlaubt."

Truecrimestory, wenns so ausgeht, wie ichs mir wünsche, finde ichs gut. Der ein oder andere im Cast ist anfangs gewöhnungsbedürftig, am Ende dieser Staffel (natürlich mit abgeschlossener Handlung, ist ja den Tatsachen nachempfunden) fand ich ihn allerdings verdammt gut ausgesucht. Die Vorgänge, wie sie alle passiert sein sollen, sind schon erschreckend, wenn man daran denkt, dass so etwas eigentlich immer wieder passieren könnte, hinterlassen den Zuschauer doch einigermaßen betroffen. Wenn das Ende jemanden unbefriedigt hinterlassen sollte; nunja, dann hilft auch ein Blick ins Internet nicht so richtig obwohl es doch irgendwie dabei hilft, das ganze besser zu verarbeiten. Das Ende dieser zweiten Staffel versucht aufzuklären, indem es Einblendungen leistet, was schlußendlich geschah, ich fand das jedoch ziemlich kurz gefasst und machte mich dann auf Wikipedia schlauer (...geht das?...). Trotzdem: Auch diese Staffel war stark, häufig fühlte ich wirklich Wut in mir aufsteigen. Mein Tip: Erst zu Ende schauen, dann den Wikipediaeintrag lesen.

7,5/10