Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Wild Republic 2021
Miniserie in 8 Teilen. Fuer eine deutsch oesterreichische Produktion fand ich die Serie hervorragend. Spannend von der ersten bis zur letzten Folge. Das Ende ist zwar relativ abgeschlossen aber doch noch soweit offen, dass eine 2. Staffel moeglich waere.

Jugendliche Straftaeter sollen in den Alpen ihren Sinn für Gemeinschaft und Solidaritaet staerken. Doch ploetzlich kommt alles anders. Eines Nachts wird ein Bergfuehrer und Betreuer tot aufgefunden. Die Gruppe geraet in Panik und muss sich entscheiden...

8 / 10 Punkte

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, Mini-Serie, z. Zt arte-Mediathek

Auslöser für dieses Polit-Thriller ist der Unfall eines Bauern, der Pestizide einsetzt und vom Einsatz daran erkrankt. Auf gehts also in das Ränkespiel von Politik und Lobbyisten. Erfreulich ist, das die franz. Polit-Thriller durchweg schißfreier, kraftvoller und kritischer gestaltet sind als das bei uns so der Fall ist.
Allerdings bin ich am Ende doch nicht mehr ganz so euphorisch (einige schwache Timings und nicht ganz nachvollziehbare Schwünge), darum

6,9/10 Lobbyist:innen

The Knick 2014 2 Staffeln á 10 Folgen.
Die Aerzte Serie spielt so um 1900 und ist entsprechend eher eine Metzger Serie da es zu der Zeit relativ wenig Erkenntnisse in der Medizin gab.
Die Serie an sich fand ich eher Durchschnitt aber der Sound war teilweise unterirdisch. Auch wieder mal stellenweise die Hintergrundmusik zu laut
so dass man das Vordergrund Gespraech kaum verstand. Abgesehen davon war der Sound stellenweise so nervig dass man nur am lauter und leiserdrehen
war.

Am Knickerbocker Hospital praktiziert die Elite der Medizinwelt. Doch in Zeiten vor Antibiotika kann von moderner Medizin keine Rede sein. Die primitive Behandlung der Patienten ist schmerzhaft, blutig und gleicht einem frustrierend unvorhersehbaren Kampf um Leben und Tod. Ein unglaublicher Druck, den der Chirurg Dr. John Thackery nur durch großzügigen Opium- und Kokaingebrauch ertraegt. Waehrend sein Kollege Dr. Christenson zu einer noch drastischeren Massnahme greift. Steven Soderberghs schonungslos realistische Serie über ein New Yorker Krankenhaus um 1900.


6 / 10 Punkte

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Shots fired

"Als ein afroamerikanischer Polizist einen unbewaffneten weißen Studenten erschießt, wird das Leben in einer kleinen Stadt in North Carolina auf den Kopf gestellt. Alte Wunden werden wieder geöffnet und die Stadt droht auseinanderzubrechen."

Eine bemüht abgedrehte Serie im vorurteilbehafteten Teil des fortschrittlichsten Landes dieser Erde. Der Cast wurde ganz ok ausgewählt, die Locations sind gut, die Atmosphäre stimmt hier und da auch. Leider hat man die ganze Staffel über das Gefühl, dass etwas fehlt. Es soll die Ungleichbehandlung schwarzer Amerikaner darstellen und kann aber eigentlich nie voll und ganz darin überzeugen, dazu ist das ganze zu oberflächlich gestaltet. Für den reinen Unterhaltungsfaktor gehts aber noch, es wird zumindest nicht langweilig. Kann man, muß man aber nicht gesehen haben.

5,5/10

This Is a Robbery: The World's Biggest Art Heist (2021)​

4-teilige Netflix Serie, die den "groessten Kunstraub aller Zeiten" rekonstruiert. Im Jahr 1990 wuden aus dem Isabella Stewart Gardner Museum in Boston 12 Kunstwerke im Wert von eine halben Milliarde Dollar gestohlen und sind bis heute nicht aufgetaucht.

Mir war das Ganze etwas zu langatmig, ein paar sinnfreie Spekulationen (IRA Waffenschieber? LOL), das haette man auch in der Haelfte der Zeit abspulen koennen.

5/10

Shadow and Bone

"Während dunkle Mächte eine zweigeteilte Welt bedrohen, wachsen die übernatürlichen Kräfte der Kartografin Alina Starkov. Um die Welten zu vereinen, wird sie am königlichen Hof zu einer Elitemagierin, einer Grisha, ausgebildet."

Eigentlich eine gute Serie mit ansprechendem CGI, zudem teilweise spannend, teilweise, weil öfter mal vorhersehbar. Der Cast ist eigentlich ebenfalls gut (bis auf Ben Barnes, der für mich so gar nicht in diese Rolle passt). Die weiblichen Hauptrollen finde ich echte Hingucker...
Leider ist die Inszenierung nicht so richtig gelungen; der dunkle Charakter der Serie (ich kenne das Spiel nicht) kann sich dadurch nicht richtig entfalten, ein übriges tun die deutschen Synchromstimmen dazu: viele kennt man aus Soaps, und das nervt teilweise, manchmal geht das sogar ein bischen ins Lächerliche, wenn man die sonstigen Empfänger der Synchronstimmen dann in Erinnerung gerufen bekommt...
Schlußendlich habe ich aber gerne zugesehen; leider ist das Ende zu sehr auf Fortsetzung getrimmt, anstatt es mal beim ersten Eindruck zu belassen, das nervt mal wieder...

6,5/10

The North Water (8,5/10)



eine der besten serien, die ich je gesehen habe. kann sie euch allerwärmstens empfehlen. sind auch nur 5 episoden. allerdings auf englisch.

dies ist warscheinlich auch meine lieblingsrolle von colin farell. bin jetzt saugespannt auf seinen pinguin im neuen batman. auch jack o'connell war einfach großartig.

Der Mann aus Atlantis 1977 (Der Mann aus dem Meer)
Der Mann aus Atlantis ist eine US-amerikanische Fantasy/Science-Fiction-Fernsehserie um Mark Harris, den letzten Ueberlebenden von Atlantis. Zunaechst wurden vier Fernsehfilme produziert, die mit 13 Serienfolgen fortgesetzt wurden.

Ein lebloser Mann wird von Spaziergaengern am Strand entdeckt. Im Krankenhaus schein ihm niemand mehr helfen zu koennen, doch dann kommt die rettende Idee einer Meeresbiologin:
Der Unbekannte muss zurueck ins Wasser. Nach kurzer Zeit im Meer kehren seine Lebensgeister ueberraschend zurück.
Der Gerettete leidet unter Amnesie und kann sich auch nach seiner Genesung nicht erinnern woher er kommt uns wieso er so anders ist.
Man gibt ihm den Namen Mark Harris.
Mark besitzt Schwimmhaeute zwischen Fingern uns Zehen und ist schneller als ein Delphin.
Seine auffallend gruene Augen, sind sehr lichtempfindlich, seine koerperlichen Kraefte sind aussergewoehnlich, doch er ist immer auf Wasser angewiesen.
Sehr rasch wird die US-Regierung auf ihn aufmerksam, und laesst ihn im einem Forschungsprojekt Unterwasser arbeiten.
Von nun an untersucht er mit Dr. Elizabeth Merrill, seiner huebschen Lebensretterin und C.W. Crawford mit modernster Technik ungeloeste Phaenomene im Meer.

6 / 10 Punkte

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Country Comfort

"Als ihre Musikkarriere ins Stocken gerät, braucht die aufstrebende junge Countrysängerin Bailey dringend Arbeit. Sie nimmt eine Stelle als Kindermädchen an. Ihr Arbeitgeber, ein Cowboy namens Beau, ist Witwer und hat fünf Kinder."

Ich sehe ja gerne Comedy im 20-Minutenformat, da kann man so herrlich abschalten...wenn es denn zumindest ok ist. Die Voraussetzungen waren ja hier gegeben: Lustige Vorzeichen und guter Cast; was dann daraus gemacht wurde...Wer Lieder mal gerne ausgesungen sieht in einer kurzen Serie, der ist hier richtig. Wer in den 20 Minuten etwas weniger Gesang hören möchte: Nicht ansehen!
Es hat mich wirklich häufig genervt, was da zum besten gegeben wurde (auch wenn mich überrascht hat, dass die McPhee eine gute Stimme hat). Es war einfach zuviel des Gesangs und ist für mich so nicht als gut zu bewerten...mal abgesehen davon, dass es ab und an schonmal sehr albern wurde...

3/10

Californication (Showtime, 2007-2014)​

Zum Schreien komisch, die Eskapaden des Sex-, Drogen-, und Alkohol-suechtigen Hank Moody und seinem perversen Manager/Kumpel Charlie Runkle... wer sich nicht an der gnadenlosen Objektifizierung des weiblichen Geschlechts und masslos politisch-inkorrekten Plattitueden stoert, ist hier genau an der richtigen Addresse.

9/10

MacGyver 2016
Nichts gegen Richard Dean Anderson, den wahren MacGyver aber den neuen fand ich jetzt auch nicht uebel. Ich wuerde sagen es gibt 2 unterschiedliche Serien mit unterschiedlichen Darstellern die man als fast gleichwertig hinstellen kann. Oder einfach zwei von einander unabhaengige Serien die man beide anschauen kann ohne eine gegenseitige Bewertung. Mir jedenfalls haben beide sehr gut gefallen. Wen ich am Schluss allerdings vermisst hatte war Jack, der nach der 3. Staffel ausgestiegen ist und danach nur noch einen Gastauftritt hatte. Der Typ gab der Serie die gewisse, humorvolle Wuerze.

Der junge Angus MacGyver wird von einer Geheimorganisation rekrutiert, um die Welt zu retten. Im Auftrag der US-Regierung schalten er und sein Team gefaehrlich Ganoven aus und entschaerfen brenzlige Situationen auf der ganzen Welt.

7 / 10 Punkte

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Weeds (Showtime, 2005-2012)​

Erzaehlt die Geschichte der jungen Witwe Nancy Botwin (Mary-Louise Parker), die als Gelegenheits-Dopedealerin die knappe Haushaltslasse aufbessern will und, mehr oder weniger, unfreiwillig zur Drogenbaronin aufsteigt. Herrlicher Spass.

8/10

Tommy 2020
Nette Polizeiserie ueber den erste weiblichen Polizei Chief von L.A.
Jede Menge Intrigen und Verschwoerungen begleiten die Serie die leider nach der ersten Staffel abgesetzt wurde.

Eine New Yorker Polizeibeamtin wird die erste weibliche Polizeichefin von Los Angeles. Mit ihrer Ehrlichkeit und Vorgehensweise nimmt sie sich sozialen und politischen Problemen sowie Fragen der nationalen Sicherheit an.


7 / 10 Punkte

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my-nospam schrieb:

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Dazu faellt mir ein:

Murder in the First (TNT, 2014-2016)​

Hat mir richtig gut gefallen, das Format, mehr oder weniger ein Fall pro Staffel,. schoen viel Zeit um die Schurken gut zu entwickeln, man weiiss natuerlich ziemlich bald wer die Boesewichter sind, aber trotzdem spannend, wie ihnen dann doch das Handwerk gelegt wird.

Wurde leider nach drei Staffeln eingestellt.

7.5/10

Vindication

"Travis ist ein Detektiv und löst Fälle in Texas. Als ein Praktikant seine Routine durcheinanderbringt, ist er gezwungen, seine Gewohnheiten zu ändern. Auch zu Hause kommt es zu Spannungen, als seine entfremdete Tochter zurückkehrt."

Um mal bei Polizeiserien zu bleiben...diese hier ist weniger gut. Mal abgesehen vom unscheinbaren Cast, der aber teilweise gar nicht schlecht spielt, sind die einzelnen Folgen trotz ihrer zeitlichen Kürze nicht gerade aufregend erzählt, öfter mal wollte ich eigentlich lieber vorspulen. Mehr kann man eigentlich gar nicht drüber schreiben; uninteressant halt...

3,5/10

my-nospam schrieb:

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Wirklich schade. Edie Falco passte in die Rolle wie die Faust aufs Auge. Ich hätte gerne mehr gesehen.

TotalMayhem schrieb:

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TotalMayhem schrieb:

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Fand ich eigentlich auch gut, jedoch wurde die jeweilige Tat (zumeist mit der Preisgabe des Mörders) am Anfang gezeigt, das hätte imho nicht sein sollen, so wurden viele Spannungsmomente herausgenommen. Ansonsten aber volle Zustimmung, gut ermittelt und auch ein guter Cast.

The Escape Artist (BBC, 2017)​

3-teilige Miniserie. Anwalt bewahrt Moerder aufgrund eines Formfehlers vor Schuldspruch, Moerder "bedankt" sich indem er des Anwalts Frau ermordet, wieder kommt Moerder auf Grund eines Formfehlers davon... doch "die Rache ist mein," spricht der Herr Anwalt.

Duesterer Drama-Thriller mit David Tennant.

8/10

Disjointed

Bei „Disjointed“ handelt es sich um eine sogenannte Kifferkomödie aka Potcomedy. Für die Hauptrollen wurden Kathy Bates und der australischen Jungschauspieler Dougie Baldwin verpflichtet.
Baldwin spielt einen Angestellten einer kalifornischen Marihuana-Ausgabestelle namens Pete, dessen größte Leidenschaft es ist, neue Marihuanasorten zu entwickeln und zu züchten - und natürlich auch zu rauchen.
Bates mimt derweil seine Chefin Ruth. Sie gilt als jahrzehntelange Verfechterin der Legalisierung von Gras und sieht im Besitz einer legalen Ausgabestelle in L.A. die Erfüllung ihrer Träume. Zusammen mit ihrem Sohn, sechs Angestellten (inklusive Pete) und einem ständig überforderten Securitymann verbringt sie ihren Arbeitsalltag. Und jeder von ihnen scheint pausenlos high zu sein.
Die gute Laune im Laden ist ansteckend. Leider nur eine Staffel lang.

7,5/10

Resident Evil: Infinite darkness

"Die animierte Serie der „Resident Evil“-Reihe handelt von den Geschichten rund um die beliebten Figuren Leon S. Kennedy und Claire Redfield, die in einer Welt mit Zombies, Monstern und Kreaturen gegen die korrupte Umbrella Corporation kämpfen, die für die Verbreitung des T-Virus und die katastrophalen Folgen verantwortlich sind."

Teilweise sehr gut animiert (wie sooft jedoch kann man die Menschen einfach nicht normal gehen lassen) mit (nach einiger Zeit) klarem Auftrag; mit nur 4 Folgen zudem sehr kurzweilig. Ich fand diese Serie besser als einige der (sowohl realen als auch animierten) Filme. Da es eigentlich immer auf das eine hinausläuft mit der ein oder anderen Abweichung drumherum natürlich (so auch hier) weiß man, was zu erwarten ist. Stellt man sich darauf ein, wird man gut unterhalten.

6,5/10

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Stark besetzt, neben Kevin Costner (für mich fehlbesetzt) viele hochkarätige Schauspieler dabei und die liefern allesamt echt gut ab.
Die Pilotfolge ca. 90 min. mussten wir aber quälend überstehen, die hat kein Bock auf mehr gemacht im nachhinein aber wieder gut, sonst versteht man viele folgende Hintergründe nicht.
Hier gibts zwar kein "to be continued" oder in der nächsten Folge "was bisher geschah" und doch gibt es hier einen intensiven roten Faden mit in fast jeder Folge ein kleines oder gar großes Highlight
wo man dann doch denkt: echt jetzt?
Und trotz alledem, hat uns die Serie bisher, wir sind bei S02E04 nicht so in den Bann gezogen obwohl sie schon sehr spannend ist, irgendein Kick fehlt, weiß nicht welcher.
Wenn ich an so moderne Westernverschnitte wie Justified denke, ja da wollten wir sofort weiterschauen, hier ist das nicht so - zwischendurch mal ein zwei Folgen, das wars dann.
Na ja, wir werden wohl dranbleiben früher oder später.
5/10 tote Rinder oder auch Flussumleitungen oder was auch immer..

A Discovery of Witches S02

"Um ihren Widersachern zu entkommen, mussten Hexe Diana und Vampir Matthew durch Raum und Zeit fliehen. Das Paar kommt zwar sicher im Jahr 1590 in London an, sieht sich dort aber bald mit neuen Problemen konfrontiert. Denn auch im Elisabethanischen Zeitalter ist die Verbindung zwischen einer Hexe und einem Vampir mehr als unkonventionell. Zudem muss Matthew sich seiner dunklen Vergangenheit stellen, in der er ein ganz anderer war, als der, den Diana kennen gelernt hat. Und schon bald scheint ihn diese Vergangenheit wieder einzuholen, während Diana darum kämpft, sich ihre Unabhängigkeit zu erhalten."

Für Fantasyfans ja eigentlich eine annehmbare, ja vielleicht sogar vielversprechende Geschichte, auch sind die Kostüme und ebenso die Kulissen gut gelungen (zumindest für uns Normalos, die sich das tatsächlich so vorstellen können). Leider war es das dann auch schon. Das ganze ist eher auf Soap ausgelegt, seicht und auch nicht wirklich packend, da sogar das schwer vorhersagbare doch absehbar ist. So richtig packen kann der Cast den Zuschauer nicht, vielleicht ist das aber auch die Regie schuld. Dann das immer wieder gleiche: mal fürchtet der Zauberer/die Hexe den Vampir, dann wieder andersrum, trotz gleicher Vorzeichen. Kann man sich mal antun, man sollte jedoch nicht zuviel erwarten...

5/10