Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Justified: City Primeval 1 Staffel

Die Miniserie setzt acht Jahre nach dem Finale der sechsten Staffel von "Justified“ ein. Deputy U.S. Marshal Raylan Givens (Timothy Olyphant) hat Kentucky verlassen und lebt nun in Miami. Dort versucht er, die Balance zwischen seiner Arbeit als Marshal und als Teilzeitvater eines 14-jährigen Mädchens zu halten. Eine zufällige Begegnung auf einem Highway in Florida führt ihn nach Detroit, wo er auf Clement Mansell alias The Oklahoma Wildman trifft, einen gewalttätigen Soziopathen, der den Cops in Detroit schon einmal entwischen konnte.
Das Ende ist allerdings so angelegt, dass man weitermachen könnte. Habe die Hauptserie nicht gesehen, aber wg. des Soziopathen musste ich ein Auge riskieren. Und es hat sich gelohnt. Nette Story, ausreichend Brutalität und ein Irrer on Top, was will man mehr?

7,5/10

Halo Legends 1 Staffel

Sieben (bzw. acht, denn eine ist geteilt) animierte Episoden aus dem Universum von Halo. Microsofts 343 Industries beauftragte fünf japanische Studios (u.a. Bones und Toei Animation) mit der Verfilmung der einzelnen Geschichten, wobei Handlung und Dialoge in groben Zügen vorgegeben wurden, den Studios aber Freiheiten hinsichtlich des Stils gelassen wurden.
Deshalb schwankt die Optik zwischen Top und Okay. Für einen Nichtspieler wie mich brachten die Geschichten ausreichend Infos mit. Hat Spaß gemacht.

8/10

Fear the walking dead S08

"Nachdem sich damals Morgan und Madison bei PADRE einschleusen haben lassen, fällt es den beiden mittlerweile immer schwerer, den Weg von PADRE und ihr neues Leben unter seinen wachsamen Auge zu akzeptieren und dabei das zu tun, was für Mo das Beste ist."

Die ersten Staffeln waren ziemlich gut, danach gings immer mehr bergab, die vorletzte Staffel fand ich wieder ganz ok aber diese letzte hier...Castmäßig änderte sich nicht viel, und ja, eine solche Serie lebt von Wiederholungen. Ich weiß nicht ob man was ändern wollte, das ging hierbei aber ziemlich nach hinten los. Immer gleiches nach immer gleichem Rezept nur mit anderen Bösewichten ist keine Handlung, das ist EInfallslosigkeit. Die Toten sind eigentlich nur noch schmückendes Beiwerk, der Rest ist Soap pur. Ich weiß nicht, ob ich der Dialoge nur überdrüssig bin, aber sie nerven mittlerweile extrem. Zum Cast habe ich bei früheren Bewertungen schon losgelassen, dass ich kein Freund von Crossovern bin, vor allem nicht, wenn sie ewig andauern. Ich bin heilfroh, dass diese Serie endet. Im Nachhinaein hätte ich nach etwa Staffel 3 aufhören sollen...

2,5/10

The Artful Dodger

Die Miniserie spielt etwa 15 Jahre nach Oliver Twist in Australien, wohin einige der damaligen Diebesbande um Fagin in eine Strafkolonie
übersiedelt wurde. Jack Dawkins (Artful Dodger) erlernte dabei erste Kenntnisse der frühen chirurgischen Medizin, die er sich später
erfolgreich zu nutzen macht.
Problematisch wird es für ihn, als er beim Pokern über'n Tisch gezogen wird, ihm die Amputation seiner Hand droht falls er nicht zahlen
kann und später auch noch der tot geglaubte Lehrmeister Fagin wieder auftaucht...



Eine wunderbare Idee, die Charaktere aus Oliver Twist wieder aufleben zu lassen - und dazu noch absolut gelungen!

8/10

The Witcher S03

"König Wizimir in Redanien wütet, dass es seinem Spionagemeister Dijkstra und seiner Hofmagierin Philippa Eilhart nicht gelungen ist, Ciri gefangen zu nehmen damit er sie heiraten konnte. Nun nimmt sich sein Bruder Radovid der Aufgabe an, die flüchtige Prinzessin zu finden."

Ich habe auch diese Staffel gerne gesehen. Leider ist dies ja die letzte mit Henry Cavill, der wird mir hierbei dann irgendwie fehlen, ist schon sch.. sone Umbesetzung. Hier passte er für mich wie die Faust aufs Auge, auch die weiblichen Hauptrollen haben mich in dieser Staffel beide gefangen. Viele im Cast treffen ihre Rolle irgendwie viel besser als es zB bei Rad der Zeit der Fall ist (ist ja irgendwie vergleichbar). Generell kann man wohl sagen, viel und auch gute Action, geheimnisvoll, verschwörerisch und gut gedreht mit doch ziemlich guten Tricks. Ich fands sehr kurzweilig und kann daher ruhigen Gewissens eine Empfehlung aussprechen.

8/10

Das zweitbeste Krankenhaus der Galaxie Staffel 1

Im Zentrum der animierten Sci-Fi-Comedy-Serie stehen Sleech und Klak. Die beiden Aliens sind beste Freundinnen und Chirurginnen, die intergalaktisch hoch angesehen sind. Auf sie warten Herausforderungen wie Parasiten, die sich von Angstzuständen ernähren, illegale Zeitschleifen und Geschlechtskrankheiten aus den Tiefen des Alls. Als ein ungewöhnlicher Fall in ihren Schoß fällt, riskieren sie ihre Karrieren – allerdings auch alles Leben im Universum. Da ihr Privatleben in furchtbarem Zustand ist, stellt sich aber die Frage, ob das Ende der Existenz wirklich so schlecht wäre.
Schön gezeichneter Spaß über Ärzte und Patienten der besonderen Art, denn Menschen konnte ich keine entdecken. Abgedrehter Humor und abgefahrene Ideen in einer Welt voll geistiger Nichtschwimmer.

8/10

Fair Trade S02

"Hauptkommissar Broeckx hat kein Vertrauen mehr in Robin De Rover. Sie wird von der Drogeneinheit zur Mordkommission versetzt. Dort wird sie Dirk Somers zugeteilt, der aber mit seiner schweren Glücksspielsucht hadert. Robin sucht erneut die Nähe zu Patrick Paternoster. Sie bittet ihn um Hilfe, um den Mörder ihres Freundes und Kollegen aufzuspüren."

Diese belgische Serie mag gewöhnungsbedürftig sein, ist man jedoch drin, kann man gut zuschauen, ich zumindest. Auch diese zweite Staffel ist mit einem leichten Augenzwinkern besser zu verfolgen als bierernst. Der Cast ist nahezu derselbe (außer natürlich dem ein oder anderen neuen Kollegen), ich kam gut mit denen zurecht. Nimmt man nicht alles so ernst, kann man das ein oder andere auch durchaus nachvollziehen... Ich für meinen Teil würde gerne mehr davon sehen, es ist sicher keine Riesenkunst aber dennoch zum schmunzeln und doch mit guter Crimestory. Ich kanns empfehlen.

7/10

Mrs. Davis Staffel 1 (unklar, ob mehr kommt)

Im Mittelpunkt der Mysteryserie steht der immerwährende Konflikt zwischen modernster Technik und dem religiösen Glauben. Die Nonne Simone (Betty Gilpin) legt sich in einem epischen Kampf von fast schon biblischen Ausmaßen mit einer allmächtigen künstlichen Intelligenz an. Unterstützt wird sie von ihrem Ex-Freund Wiley (Jake McDorman), der eine persönliche Vendetta gegen die KI führt.
Sehr schräge Geschichte, die interessante Punkte (z.B. heilige Gral) aufgreift und miteinander verquickt. Selbst der Humor ist ein sehr spezieller, so dass das Gesamtergebnis nichts für jedermann ist. Mir hat die Serie sehr gut gefallen und ich gehe davon aus, dass die Story abgeschlossen ist.

7,5/10

Shadowhead schrieb:

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Wehe das ist nix!!!! ;-)

berscha schrieb:

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Wehe das ist nix!!!! ;-)

G. Guillaume schrieb:

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Wehe du guckst das!

(2022) Niederländische NF-SErie über 6 Folgen à ca. 50 Minuten.

Komplett deutsch synchronisiert.

Auch wenn sich der Polizist Mardik Sardagh (Nasrdin Dchar) in den Niederlanden heimisch fühlt, hin und wieder wird er doch von seiner afghanischen Herkunft eingeholt.
So auch als es zu einer Bombendrohung am Amsterdamer Hauptbahnhof kommt und er von Joelle Walters (Ellen Parren) vom AIVD verhört wird, dem niederländischen Inlands- wie Auslandsgeheimdienst.
Schließlich wird vermutet, dass er noch Kontakte von früher haben könnte....
Der Titel bezieht sich darauf, wie nach einem Anschlag die Zeit drängt und die Behörden sowie Rettungsdienste schnell reagieren müssen.
Der Zeitdruck ist in Die goldene Stunde dann auch zu spüren.
Es gelingt Regisseur Bobby Boermans doch ganz gut, die Rastlosigkeit spürbar zu machen. Es ist schon ganz gut was los in den sechs Folgen, ständig passiert etwas. Die Gefahren werden immer größer, die Nerven liegen blank, zumal auch der Protagonist immer weiter in die Geschichte hineingezogen wird.

Jo, die ersten Folgen ziehen sich a bissel, aber ab dem Kaufhaus geht's dann richtig ab.
Manchmal gibt's Logikfehler, dennoch fühlt man die Spannung regelrecht.
Und was den Härtegrad betrifft, hab ich sowas seit "Tropa de Elite" nimmer gesehen.

Ich vergebe 8/10 knallharte Cops



(2023) Schwedisch-deutsche ZDF-Produktion über 6 Folgen à ca. 60-90 Minuten.

Komplett deutsch synchronisiert.

Die Stockholmer Polizistin Iris Broman (Sofia Helin) wagt nach einem schweren Schicksalsschlag einen beruflichen und privaten Neuanfang in Südschweden.
Sie zieht zu ihrer Halbschwester Kattis (Hedda Stierstedt) ins südliche Ystad und nimmt die Stelle als neue Leiterin der Abteilung für ungeklärte Mordfälle der Kriminalpolizei von Malmö an.
Recht bald werden sie und ihr Team zu einem rätselhaften Leichenfund im Wald gerufen.
Die aufwendigen Ermittlungen erfordern die ganze Aufmerksamkeit der Kommissarin, während ihr gleichzeitig der gewaltsame Tod ihres Lebensgefährten noch immer schwer zu schaffen macht...

Trotz Sofia "Saga" Helin, hatte ich anfänglich so meine Probleme mit dem nordischen Krimi-Drama.
Später hat "Iris" mich dann doch noch abholen können. ...fast schon zu spät.
Das Finale hat echt was, aber die Folgen davor ziehen das Ganze unnötig in die Länge.

Dem direkten Vergleich mit Nordic-Krachern wie z.B. "Springflut" oder "Die Brücke" kann "Iris" imho leider nicht standhalten.
Ich würd sagen, wem Material aus der Ecke gefällt, der kann dennoch einen Testblick riskieren.
"Iris" is eher was für Fans von Schwedenkrimis.

6,5/10 Schicksale

G. Guillaume schrieb:

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Na, dann will ich mal hoffen, dass du das schnell wegbingst, damit bei mir die Knie aufhören zu schlottern....


Der Untergang des Hauses Usher

"Die Geschwister Roderick und Madeline Usher haben ein pharmazeutisches Unternehmen zu einem Imperium aus Reichtum, Privilegien und Macht aufgebaut, doch als die Erben der Usher-Dynastie anfangen zu sterben, werden Geheimnisse offenbart."

Unabhängig davon, wie man diese Serie findet, der Großteil des Casts ist und spielt wirklich gut. Dazu ist die Story schon ziemlich fesselnd, etwas Crime, eine Prise Mystery und fertig ist das Werk.... ja, leider nur Werk und nicht Meisterwerk. Das ganze ist dann doch leider ein wenig zu verkopft, um flüssig durchbingen zu können. An der ein oder anderen Stelle empfand ich das ganze schon mal ein wenig langatmig, obwohl die Geschichte und der Cast doch so viel hergeben. Zudem wird mir zu oft zwischen den Zeiten erzählt, manchmal muß man sich dann erst wieder reindenken, da dann in der jeweiligen Zeit erst mal weitererzählt wird (das ist ja sowieso nicht mein Ding). Und dennoch, wer auf Mystery gemixt mit anderen Stilrichtungen steht, sollte mal einen Blick wagen, schlußendlich ist das ganze doch recht fesselnd.

6,5/10

Shadowhead schrieb:

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Hab's versucht. Das ist aber so gar nicht meins. Werde mich aber weiterhin tapfer an Deinen Empfehlungen abarbeiten

, isl. Miniserie, inspiriert von wahren Begebenheiten

Fische, Fische und nochmals Fische. Wer kriegt die höchsten Fangquoten und wer bescheißt am besten. Nordische Spannung, zwar mit Leichen, die aber jeweils natürliche Tode starben. Zum "bingen" empfehle ich etwas härtere Getränke, um sich den isländischen Gepflogenheiten anzupassen.

7,5/10 Frostschutzmitteln

TED 1. Staffel (laut meinen Infos abgesetzt)

Serienadaption der Filmkomödie Ted über John Bennett, der seit seiner Kindheit mit dem Plüschbären Ted einen treuen Begleiter an seiner Seite gefunden hat. Doch der Stoffbär ist kein gewöhnliches Spielzeug, vielmehr ist er sehr lebendig und nicht gerade auf den Mund gefallen. Mit seinen derben Sprüchen und Witzen hat er schon so manche Freundin von John vergrault. Zudem hat er ein ernstes Problem mit Alkohol, Drogen und diversen Sex-Eskapaden. Johns neue Freundin setzt schließlich John vor die Wahl: Entweder der Bär oder sie. Als John versucht, Ted loszuwerden, geht dieser nicht freiwillig.
Kommt sehr selten vor, aber nach 5 Folgen gab ich auf. Der Bär ist zwar wieder gut animiert, aber die Handlung langweilig bis strunzdumm. Wenn ich an die Episode mit dem Schul-Bully denke, kommt mir fast das Frühstück hoch. Keine Anarchie, keine bösen Streiche, nur Verständnis und Hilfsbereitschaft. Laut "Track the TV Shows" wurde die Serie gecancelt, was ich hiermit beklatsche!

3/10

Revenge of others

"Als Park Wonseok nach seinem Selbstmord tot aufgefunden wird, ist sich seine Zwillingsschwester Ok Chanmi sicher, das er sich nicht selber umgebracht hat. Aus diesem Grund wechselt Chanmi auf die Schule ihres Bruders, die Yongtan High."

Was erhält man von einer südkoreanischen Serie? Oftmals gute Ideen (die im Westen dann adaptiert werden), attraktive Menschen (also was fürs Auge), dann jedoch auch übertriebene Theatralik (jaja, doppelt, ich weiß) und manchmal für uns Westler nicht nachvollziehbare Gedankengänge (das wirkt manchmal kindlich einfältig), und trotzdem schaue ich sie mir immer wieder gerne an. Hier haben wir wieder mal eine interessante Story, die manchmal unbeholfen erzählt wird und dann wieder an eine daily soap erinnert; jedoch schafft es der Cast immer wieder, dass ich doch weiterschauen möchte. Und tatsächlich, es gibt viele Sequenzen, die Spannung erzielen, man ist dann auf der einen oder anderen Seite, das wechselt schon mal, es wird halt viel Content vermittelt, der mal nachwirkt, dann aber wieder ersetzt wird... Confusing, ich weiß, aber ich mag koreanische Serien grundsätzlich; auch wenn diese hier im speziellen etwas einfacher gestrickt ist, werde ich mir dennoch (sollte da noch etwas nachkommen) die nächste Staffel antun. Wer mit zuvor beschriebenem zurecht kommt kann dies als Empfehlung betrachten, sollte das nicht der Fall sein, wirds schwer.

6/10


The Gold

"Sechs bewaffnete Männer stehlen Gold im Wert von 26 Millionen Pfund aus dem Sicherheitsdepot von "Brink's-Mat" und versuchen, die Goldbarren zu veräußern. Brian Boyce setzt eine Polizeieinheit ein, die den Fall untersuchen soll."

Ich sehe gerne Sachen von der Insel. Diese Mini-Serie ist "inspired by britain's biggest gold heist" und meiner Meinung nach zu sehr darin gefangen. Ich beendete die Serie nach E03, es war mir einfach zu trocken inszeniert. Der Cast war zwar teilweise nach meinem Geschmack, jedoch passte imho die Ausstrahlung einzelner nicht in die jeweilige Rolle (in Verbindung mit der Frise etc, die zu dieser Zeit angesagt waren), der Cast also ok bis gut, das Casting jedoch nicht. Typisch britisch wurde zwar alles solide gedreht, es fehlte aber irgendwie ein Freigeist, der mich hätte fesseln können. Da nicht beendet, natürlich keine volle Wertung, bis hierher eine 3/10.

Based on a true Story Staffel 1

In der schwarzhumorigen Krimikomödie nutzen ein Immobilienmakler, ein ehemaliger Tennisstar und ein Klempner die einzigartige Gelegenheit, um aus Amerikas Obsession über wahre Kriminalfälle (True Crimes) Kapital zu schlagen. Als das Ehepaar Ava (Kaley Cuoco) und Nathan (Chris Messina) Bartlett als werdende Eltern plötzlich Zeugen eines Mordes werden, gründen die Hobbydetektive einen Podcast, um den Serienkiller auf eigene Faust zu überführen. Dabei begeben sie sich in tödliche Gefahr.
Dachte anfangs, es wäre abgeschlossene Miniserie, ist es aber nicht. Der Spaß geht weiter. Coole Idee, witzig und teils recht blutig umgesetzt, die aber nach 8 Teilen nicht endet. Befürchte, dass ich das Ende "verpasse". Hoffe jedoch, dass die Schwangerschaft echt ist und man nicht in S2 schon das Neugeborene präsentieren will. Also gebt Gas, Leute.

8/10

Detective No. 24

"Die entlassene Staatsanwältin Tilda wird mit der Abschiebung eines Somaliers beauftragt, dessen Asylantrag abgelehnt worden ist. Es stellt sich heraus, dass der Mann ein Genie ist, wenn es darum geht, Verbrechen aufzuklären."

Ich hoffe, dass es die Intention war, die Staatsanwältin als die einfältigste aber auch schleimigste ihrer Art darzustellen - denn das ist dann auf jeden Fall gelungen! Von den nordischen Serien (die ich ja eigentlich recht häufig ok bis gut finde) sind mir die aus Schweden in der Regel am wenigsten lieb, keine Ahnung warum, aber hier passt es am wenigsten. So auch hier, den Cast finde ich so lala, die Erzählung kommt ab und an etwas hölzern rüber, es wirkt nicht immer flüssig. Die Idee hingegen fand ich gut, in dieser Konstellation habe ich so etwas noch nicht gesehen, das holt eine ganze Menge aus der Kategorie schlecht und geht so wieder raus. Die Idee darf man also gerne weiter ausreizen; vielleicht sollte man was am Budget ändern, dann wirds auch mit dem Cast.

6/10

The lovers

"Zwei verschiedene Menschen streiten sich, als sie sich kennenlernen direkt, sind aber auch angezogen. Janet arbeitet in einem Supermarkt und interessiert sich für nichts. Als politischer Fernsehjournalist dreht es sich bei Seamus um sich selbst."

Britische Liebescomedy....oder auch -drama... also -dramedy. Man sieht 6 kurze Folgen und man mag sie oder auch nicht, es spricht jedoch so einiges für ersteres. Da wäre erst mal der Cast, den finde ich klasse; vielleicht wären nicht alle für ein Drama die richtige Wahl gewesen (außer der Gallagher, die auf jeden Fall), doch für ein solches Werk passen sie oftmals genau in die jeweilige Rolle. Das Drehbuch ist auf den Punkt geschrieben, hier passts wirklich, kurz und bündig aber auch trocken. Hier werden die colliding worlds gut dargestellt, angefangen vom Umgangston bis hin zum Aufzeigen der doch recht unterschiedlichen Probleme. Wer diesem Genre etwas abgewinnen kann, wird das ein oder andere köstlich finden. Ich warte auf Staffel 2.

7,5/10

Mayor of Kingstown

"In Staffel 2 muss Mike McLusky nach dem verheerenden Gefängnisaufstand zwischen den unterschiedlichen Parteien vermitteln, um Kingstown vor dem Chaos und einem Krieg zu beschützen."

Die erste Staffel fand ich eigentlich ganz ok, diese Staffel nervte einfach nur noch. Der Cast passte zwar immer noch, ein großer Teil dieser Staffel handelt jedoch davon, wie Mike versucht einen "Kumpan" aus dem Knast zu holen, dabei jedoch Versprechen aus verschiedensten Gründen immer und immer wieder nicht einhalten kann, das ist nach gewisser Zeit echt ermüdend und nervt einfach nur noch (frei nach "und täglich grüßt das Murmeltier"). Wäre das nicht so in den Vordergrund gestellt worden, hätte man das ganze auch gut finden können, der Cast spielt und ist nämlich so gut, dass ich dann eigentlich gerne zugesehen hätte. Ich vergebe genervte

4/10

Hmmm, sieht denn keiner mehr Serien?


Dalgliesh S02

"In Anlehnung an andere berühmte Detektive wie Holmes und Poirot führt in dieser Staffel durch das England der 1970er Jahre, wo er ungewöhnliche Morde aufklärt, von einem hochrangigen forensischen Biologen, der tot in seinem Labor aufgefunden wird, über eine berühmte, aber umstrittene Anwältin, die tot in ihrer Kanzlei aufgefunden wird, bis hin zu einem jungen Arzt, der auf dem Gelände seines Familienmuseums in Brand gesetzt wird."

Britische Serie, die teilweise zündet, manchmal aber auch nicht. Das,was bei mir nicht zündet, ist bei mir vielleicht dadurch geschuldet, dass ich Zeugs aus den 70ern nicht schön anzusehen finde (Klamotten, Haare usw), da sehe ich gerne weg, wer damit besser umgehen kann... Nun gut, der Cast ist ziemlich ok, wenn auch nicht herausragend gut, wie ich das des öfteren mal bei britischen Produktionen empfinde. Die einzelnen Kriminalfälle sind schon interessant, leider finde ich das ganze jedoch etwas zu lahm (oder zu altbritisch?) inszeniert, die Spannungsmomente gehen bei mir dann eher in die Richtung leicht belanglos, dies will ich jedoch nicht dem Cast anlasten, eher der Umsetzung des Drehbuchs (also eher dem Produzententeam samt Regisseur). Die erste Staffel fand ich etwas besser als diese hier, grundsätzlich kann man sich auch diese antun...sollte man Lebenszeit zuviel haben...

5,5/10


Sweet Home S02

"Hyun-su erwacht in einem Armeefahrzeug, das von einem im Körper Sang-wooks steckenden Ui-myeong gesteuert wird. Dessen Pläne decken sich nicht mit dem Vorhaben des Militärs. Die restlichen Überlebenden aus dem Green-Home-Komplex werden von völlig überforderten Soldaten durch ein Tunnelsystem geführt und schlittern geradewegs ins Chaos. Eun-yu und Ji-su peilen nach ihrer Flucht ein neues Ziel an. Yi-kyung landet in einer Forschungseinrichtung, in der zweifelhafte Experimente vor sich gehen. Ui-myeongs Verfassung verschlechtert sich dramatisch."

Und mein Mecker geht weiter... Die erste Staffel fand ich schon eher mittelprächtig, diese Staffel dagegen konnte ich mir gar nicht erst lange antun, aufgehört nach E02. Bis dahin sieht man ein total übertriebenes (und das bei einer koreanischen Serie, wo üblicherweise schon viel übertriebenes zu sehen ist) Monsterszenario, das mich von Anfang an nicht einfangen konnte, zu sehr auf ungewöhnlich getrimmt, nach dem Motto: komm, lass uns was außerordentlich ungewöhnliches machen. Tricks waren hier ganz ok, besser als in der ersten Staffel. Durch die allgegenwärtige Action ist das für den ein oder anderen vielleicht etwas, ich habe jedoch aufgehört und werte daher natürlich nicht voll, bis hierher war es jedoch nicht mehr als 3/10.

, z. Zt. 2 Staffeln (dann sollte es, zugunsten der Serie, auch gut sein)

Es ist jetzt nicht so, das das Thema nicht schon zig-fach bearbeitet worden ist. Allerdings haben hier die Engländer zugeschlagen, die die Gemengelage etwas raffinierter gestaltet haben. Der Cast ist gut, Christopher Walken ragt daraus noch heraus (ich glaube die haben erst ihn ausgeguckt und dann die Serie drumrum geschrieben ;-) ) Es ist nichts übertrieben, alles ist nachvollziehbar und paßt durchaus ins erweiterte reale Leben. Das gibt der Serie einen besonderen Charme.

7,5/10 Banksys