Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Special Ops - Lioness

"Joe versucht, ihr privates und berufliches Leben als Agentin der CIA im Kampf gegen den Terrorismus unter einen Hut zu bringen. Cruz wird angeworben, um an Joes Seite undercover unter den Machthabern des Staatsterrorismus zu arbeiten."

Über Zoe Saldana kann man ja denken, was man will: In solchen Rollen blüht sie auf. Natürlich wird auch sie älter, man kann sie jedoch immer so in Szene setzen, dass man wirklich denkt, dass sie weiß, was sie da macht. Ich finde eigentlich den ganzen Cast ok... diemal sogar auch Nicole Kidman, deren Lippen diesmal auf mich nicht so wie Schlauchboote wirkten (zumindest nicht so dolle wie vorher schon gesehen). Die Serie ist kurzweilig, manchmal hart aber immer ruhig aufgebaut, ergo gut produziert, hier wirkt nichts hektisch sondern alles gut aufeinander abgestimmt. Für eine Actionserie dieser Couleur fand ichs sehr gut.

8/10

Yellowjackets bisher 2 Staffeln

Auf einem Flug über der nördlichen, US-amerikanischen Wildnis stürzt ein Flugzeug mit einer Mädchen-Fußballmannschaft ab. Auf die (un-)glücklichen Überlebenden wartet ein Kampf um das Überleben in der Wildnis, den sie zuerst als Team angehen, der aber schnell in sich bekämpfende Grüppchen zerfällt. Die Erlebnisse werden ihr weiteres Leben bestimmen, denn auch noch 25 Jahre nach dem Absturz und der Rückkehr in die "normale Gesellschaft“ müssen sie täglich mit den Auswirkungen ihrer damaligen Erlebnisse klarkommen.
Ein wenig Lost, etwas Herr der Fliegen und ein Schuss Die Schneegesellschaft sind im Prinzip einige Zutaten der Serie. Allerdings nervte mich hier die Erzählweise, denn alle paar Minuten wechselte die Zeitebene. Man gewöhnt sich dran, da die Geschichte interessant und spannend ist. Die 2. Staffel baut da etwas ab, aber da es wohl eine 3. geben soll, will ich natürlich wissen, wie es ausgeht. Könnte aber Zeittechnisch schwer für mich werden.

6,5/10

(2024) Ntfl-Serie über 6 Folgen à ca. 55 Minuten in einer Staffel.

Was zunächst als eine Geschichte einer verzweifelten Mutter anfängt, die sich nur nach Sicherheit für ihre Familie sehnt, entfaltet sich schnell zu einer Erzählung über eine eiskalte Drogendealerin.
Denn anders, als sie ihrer Freundin weismachen will, hatte Blanco niemals vor, das Drogengeschäft hinter sich zu lassen.
Sie schmuggelte nämlich ein Kilo ungestrecktes Kokain in die USA, um damit eine eigene Karriere aufzubauen. Als ein Deal schiefläuft und mehrere Personen vor ihren Augen erschossen werden,
scheint Blanco davon fast unbekümmert. Trotz des Blutes ihrer Geschäftspartner, das an ihrem Gesicht klebt.
Griselda Blanco (Sofía Vergara) gelingt es mit einer Mischung aus Charme und rücksichtsloser Brutalität, eines der erfolgreichsten Drogen-Kartelle in Kolumbien zu etablieren:
Einerseits eine fürsorgliche Mutter, erarbeitete sie sich den Spitznamen „Schwarze Witwe“....
deutsch synchronisiert, mit einigen spanischen Stellen drin.
Da die Serie hauptsächlich in Miami spielt, halten sich die Untertitel jedoch in Grenzen.

Die Story fängt 1978 an...
Kolumbien: Griselda Blanco muss notgedrungen aus Medellín flüchten. Also ab in den Flieger und auf zu 'ner Freundin nach Miami.
Dass Griseldas Freundin Inhaberin eines Reisebüros is, kommt der Schmugglerin freilich gerade recht.

Ja, man merkt schon, dass hier Leuz aus der "Narcos"-Crew mit am Werk waren.
Auch sieht man das eine oder andere Narcos-Gesicht wie z.B. Christian Tappán (Kiko Moncada) oder Alberto Ammann (Helmer "Pacho" Herrera).
Als großer Fan von "Queen of the South" und natürlich von Narcos bzw. Narcos Mexico, taugt mir die Serie natürlich.
Im direkten Vergleich mit "Narcos" bietet "Griselda" halt nicht ganz so ausgefallene Charaktere.
Unterm Strich eine packend erzählte Story, von der gerne noch mehr Folgen/Staffeln kommen dürfen.

8/10 Königinnen des Südens


PS
Pablo Escobar soll angeblich mal folgendes gesagt haben:
„Der einzige Mann, vor dem ich jemals Angst hatte, war eine Frau namens Griselda Blanco.“
Na ja, letztendlich waren's die Leuz von der DEA...

Love and Death

"Candy ist eine ruhige Hausfrau, die über Nacht beschließt, eine Affäre mit ihrem Nachbarn zu haben. Doch die Beziehung gerät bald außer Kontrolle, als die Frau ihres Liebhabers tot aufgefunden wird und der Verdacht auf sie fällt."

Tja, manchmal versteht man die Filme/Serienmacher vom übermgrossenteich nun wirklich nicht. Love and Death beruht auf eine wahre Begebenheit...zufällig dieselbe wie die Serie Candy, die ein Jahr zuvor veröffentlicht wurde... Es wird zwar etwas anders erzählt, handelt sich jedoch wirklich um dieselbe (nicht die gleiche) Sache...was das soll... Der Unterschied liegt dann am Cast, der aus "Candy" gefiel mir besser und war prominenter. Dennoch habe ich mir L&D angeschaut...war ja wegen vorgenanntem nicht schlecht, nein, es war trotzdem ganz ok gemacht, auch die Tatsache, dass hier die Dinge etwas anders erzählt wurden trug dazu bei, dass ich nicht abschaltete. Hat man Candy nicht gesehen, kann man sich L&D beruhigt antun, kennt man Candy muß man nicht unbedingt...

6/10

"Pierre Leprieur (Olivier Gourmet), ein stolzer Hafenarbeiter aus Le Havre, hat sein ganzes Leben in den Docks verbracht. Die Überraschungsfeier anlässlich seines 60. Geburtstags nimmt eine unerwartete Wendung, als er erfährt, dass sein jüngster Sohn Simon (Panayotis Pascot) wegen Drogenschmuggels verhaftet wurde. Es stellt sich heraus, dass auch sein anderer Sohn Jean (Pierre Lottin) in die Angelegenheit verwickelt ist."

Kostenlos unter:

Fesselnd, nur beim rumzappen reingestolpert und hängen geblieben.

Willkommen auf Eden bisher 2 Staffeln

Bist du glücklich? Mit dieser Frage werden u.a. Zoa und vier junge, attraktive und in den sozialen Medien aktive Jungen und Mädchen zu der exklusivsten Party der Geschichte eingeladen, die auf einer geheimen Insel stattfindet und von der Marke eines neuen Getränks organisiert wird. Was als aufregendes Abenteuer beginnt, entwickelt sich bald zum Trip ihres Lebens. Aber das Paradies ist nicht wirklich das, was es zu sein scheint.
Ganz nette Grundidee, aber mit unlogischen Abläufen, die nur wg. des Drehbuchs funktionieren (z.B. das Wegschleichen beim Sprengstoffdiebstahl). Und ein Signal, das man zu einem weit entfernten Planeten schickt, braucht einige Zeit, bis es ankommt. Da innerhalb weniger Minuten mit einer Antwort zu rechnen ist Schwachsinn. Dafür gibt es viel Sex, was in einem schwulen Dreier gipfelt. Es könnte weitere Staffel geben, aber ohne mich.

5/10

Pixar Popcorn Staffel 1

Kurzfilmreihe mit neuen Geschichten aus beliebten Pixar-Filmen wie "Toy Story“, "Findet Dory“, "Cars“, "Die Unglaublichen“ oder "Soul“.
Nette Geschichten, zwischen 3-4 Minuten lang, sodass die 10 Teile auf etwa 38 Minuten Laufzeit kommen. Herausragend die 2 aus "Die Unglaublichen"!

8,5/10

The Continental - Aus der Welt von John Wick

"New York, Mitte der 1970er Jahre: Der noch junge Hotelmanager Winston Scott muss sich seiner Vergangenheit stellen, die er glaubte, hinter sich gelassen zu haben. Dabei begibt er sich auf einen tödlichen Weg durch die mysteriöse Unterwelt New Yorks und versucht, das berühmte Continental Hotel in seine Gewalt zu bringen, das als Treffpunkt für die gefährlichsten Verbrecher der Welt dient …"

Als ich mir diese Serie "antat" stand ich noch unter dem Einfluß des 4. John Wick Films, den ich eher übel fand, ich ging also eher missmutig ans Werk. Es waren zwar nur 3 Teile, die jedoch in Spielfilmlänge, wofür ich eigentlich noch weniger empfänglich bin/war... wurde jedoch eines besseren belehrt! Der Cast ist gut ausgewählt, er passt in die jeweiligen Rollen, die Action ist natürlich filmgerecht gemacht, wirkt jedoch gut. Die Serie ist hart, man ist immer mittendrin, in allen drei Teilen kam für mich nie so etwas wie Lustlosigkeit oder gar Langeweile auf, im Gegenteil, ich wollte die ganze Zeit über immer weiter sehen. Ich hätte es zwar besser gefunden, alles in Serienlänge konsumieren zu können, doch diese drei Teile sollte man gesehen haben, wenn man mit so etwas wie John Wick (vor Film 4) etwas anfangen konnte.

8/10

Bargain

"No Hyung-Soo besucht ein Hotelzimmer in der Hoffnung, die sexuellen Dienste der jungen Park Joo-Young (Jun Jong-Seo) in Anspruch zu nehmen. Doch es läuft anders als von ihm erhofft: Denn das Mädchen gehört zu einem Menschenhändlerring, der Männer unter dem Vorwand sexueller Abenteuer in ein abgelegenes Hotel lockt..."

Ich sehe mir öfter mal koreanische Serien an, daher bin ich ein wenig daran gewöhnt, was die schauspielerische Darstellung von dort betrifft. Die Story hört sich interessant an, ist es sicherlich auch, jedoch ist alles so überzeichnet, dass selbst ich nicht bis zum Ende durchgehalten habe. Alles ist zu sehr übertrieben, zu abgedreht und von Handlungen und auch Figuren durchsetzt, dass ich echt nicht mehr weiter sehen konnte, viel zu übertrieben und schlecht. Keine echte Wertung, da nicht zu Ende geschaut, bis hierher jedoch 2,5/10.

, 4-Episoden-Miniserie

Adem Kamiri, kosovarischer Abstammung mit Geburtsort Köln, passt seinen Namen zugunsten eines günstigen Studentenzimmers in einer , an die Gegebenheiten an. Der Rest läßt sich jetzt unschwer erahnen. Liebe, Erfolg, Rückschläge, Verrat usw.. Trotzdem ist es ganz ordentlich gemacht, obwohl die Kernproblematik imho nicht ganz sauber herausgearbeitet wird.

5,8/10 Mensuren

Beasts like us Staffel 1

Die Menschen leben in einer neuen Para-Normalität, wo sich auch schon mal ein Zombie ins eigene Wohnzimmer verirren kann und es neben diesen Untoten und Vampiren auch andere Bestien gibt, denen man im Alltag begegnet. Auch wenn es dabei bedrohlich zugehen kann, tun die Menschen ihr Möglichstes, den von ihren Trieben geleiteten Kreaturen mit Verständnis zu begegnen und Gleichberechtigung zu ermöglichen: Es gibt eine "Kreaturenrechts-Charta“, die die Unversehrtheit auch für die bedrohlichen "Mitbewohner“ anstrebt. In dieser neuen Realität versuchen Natalie (Cosima Henman), Raffi (Jing Xiang), Simon (Jakob Schmidt) und Lukas (Benedikt Kalcher) ihren Platz in der Welt zu finden – und Dating erscheint häufig nicht weniger bedrohlich als die Begegnung mit übernatürlichen Wesen.
Serie aus Österreich, die recht witzig daherkommt. Auch die Masken und Effekte sind gelungen. Mit 8x20 Minuten ein schneller Snack für zwischendurch.

7,5/10

True lies

"Helen entdeckt, dass ihr Ehemann Harry eigentlich ein Top-Agent für eine streng geheime Organisation ist. Nach ihrer Entdeckung wird die Linguistin mit in die Arbeit ihres Mannes verwickelt und die beiden werden gemeinsam der Gefahr ausgesetzt."

Der Anfang ist ähnlich wie früher im Arnie-Film, Frau weiß nix, danach macht sie mit... Das war es dann schon, was die Gemeinsamkeiten betrifft. Der Cast, eigentlich der Nebencast ist größtenteils ok, der Hauptcast so lala. Alles wirkt eher wie eine daily soap, da können dann auch schauspielerische Fähigkeiten nicht mehr helfen. Die Produktion ist nicht gutklassig, alles wirkt irgendwie hektisch inszeniert, das jeweilige Drehbuch schwach, einfach nur ein Szenario ausdenken und dann abgewandelt eine Lösung finden, die doch teils hanebüchen ist, reicht einfach nicht. So weit ich weiß, wurde die Serie bereits abgesetzt - zurecht! Ich empfand das alles als banalen Schrott - des Arniefilms nicht würdig!

2/10

Justified - City Primeval

"Raylan Givens verlässt Kentucky und findet ein Gleichgewicht zwischen seinem Leben als U.S. Marshal und seinem Leben als Teilzeitvater. Eine zufällige Begegnung schickt ihn nach Detroit und auf Kollisionskurs mit einem gewalttätigen Soziopathen."

Wer Raylan vermisst hat ist hier richtig. Der Nochmarshall hat es diesmal mit einem wirklich durchgedrehten Widersacher zu tun, hervorragend verkörpert durch Boyd Holbrook, der seine Rolle fast so gut darstellt wie Olyphant den Givens, richtig gut. Der übrige Cast ist ok, nicht top aber auch nicht schlecht, die Produktion hat gute Arbeit geleistet, das wirkt alles positiv professionell. Viel mehr sagen möchte ich nicht; wer ein wenig auf das Genre steht verpasst etwas, wenn er sich die Serie nicht antut. Wer die alte Serie mochte ist das hier sowieso ein Muß. Ich hoffe da auf mehr.

8/10

House of Ninjas Staffel 1 (8 Folgen a' 50 Min.)

Ninjas haben die Welt schon immer mit ihrer geheimnisvollen Art und ihren furchterregenden körperlichen Fähigkeiten fasziniert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie schon häufig in Serien und Filmen zu sehen waren. Was wäre jedoch, wenn diese Ninjas im heutigen Japan noch immer verdeckt aktiv wären? Weiterhin dürfte nicht jeder wissen, dass es gute und böse Ninjas gibt.
Um eine Familie, die zu den Guten gehört, dreht sich diese Serie. Die Story ist interessant, die Umsetzung durchwachsen. Massenfights sehen eher bescheiden aus, zudem wird das Privatleben recht behäbig rübergebracht. Das Ganze ist nur zeitweilig spannend, beste Figur ist die Oma und ihre Fallen.

5,5/10

berscha schrieb:

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herzlichen Dank für die Empfehlung!

Special Agent Will Trent, Legastheniker und Waisenkind, mit einer Freundin die ein Ex-Junkie und auch Cop ist. Mit ihr war er im Waisenhaus und führt jetzt seit 25 Jahren eine On-Off-Beziehung. Er hat dafür gesorgt das die Mutter seiner neuen Partnerin, welche auch Polizistin war, aus dem Dienst entlassen wurde. daher können ihn alle anderen Polizisten nicht leiden. Seine "Leseschwäche" versucht er zu überspielen, kann aber sehr gut Beobachten.

Ich bin etwas zwiegespalten. Die ersten 2 Folgen bekommen von mir sogar 9/10. Ich dachte das ist wirklich etwas zum bingen. Die nächsten Episoden haben dann etwas nachgelassen (zu stark Mainstream, nichts besonderes mehr) aber dran bleiben lohnt sich, da es später wieder besser wird. Aber an die ersten beiden Episoden reicht es leider nicht mehr ran (meiner Meinung nach).

Insgesamt trotzdem noch mindestens 7,5/10 Hundeliebhaber und ich freue mich auf eine zweite Staffel

wrtlpfrmft schrieb:

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Nix zu danken, dafür machen wir es ja (ich zumindest).


Dark Winds - Wind des Bösen

"Joe Leaphorn und Jim Chee von der Navajo-Stammespolizei müssen in den 1970er Jahren einen grausamen Doppelmord im Reservat im Südwesten der USA aufklären Ein Drogenschmuggel und das FBI erschweren zusätzlich die Ermittlungsarbeit."

Soll man es Neowestern schimpfen? Ich war skeptisch, da die Serie seinerzeit auf RTL Crime lief, das ist (für mich zumindest) nicht ein Zeichen für Qualitätspflege. Ich war somit ziemlich überrascht, dass das, was ich da zu sehen bekam (6 Folgen in normaler Serienlänge) mir tatsächlich gefiel. Es ist keine reißerische Serie, nein eher so, wie man sich das bei Indianern vorstellt, ruhig, lauernd, asketisch (naja , im Zusammenhang mit ner Serie... aber ja, es passt doch irgendwie). Der Cast ist dem Thema angepasst und mir hat er gut gefallen, es braucht kein CGI, daher werden auch Puristen zufriedengestellt. Es ist jetzt nicht die Neuerfindung von Serien aber doch, ich war angetan. Wer etwas ruhig erzähltes und mühsam ermitteltes mag, wird hier richtig sein.

7/10


Angelyne

"Die fünfteilige Dramaserie „Angelyne“ stellt eine legendäre Ikone der 1980er Jahre vor, die um jeden Preis berühmt werden – doch Angelyne (Emmy Rossum) keinerlei außergewöhnliche Fähigkeiten oder Eigenschaften. Trotzdem schafft sie auf mysteriöse Weise, als attraktives Model Teil einer großen Plakatkampagne zu werden – und kommt ihrem Ziel Schritt für Schritt näher."

Trotz einer Emma Rossum schaffte ich nicht mehr als 2 Folgen dieser 5-Folgen-Miniserie. Alles erschien mir einfach nur belanglos, Emma Rossum (habe ich als solche erst gar nicht erkannt) kann das alles (aus meiner Sicht) nicht retten, ihre Rolle ist einfach zu eigenartig (ob Angelyne wirklich so war? auf jeden Fall triffts eigenartig wohl am ehesten). Nach diesen (eher fast) 2 Folgen konnte ich einfach nicht mehr, langatmig, mehr fällt mir außer eigenartig und belanglos wirklich nicht ein. Keine richtige Wertung, da abgebrochen, bis hierhin jedoch nicht mehr als 2/10.

berscha schrieb:

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Was soll das denn heißen? Ich mache es nur wegen der Kohle?? Aber jetzt, wo ich so drüber nachdenke... zu verdienen ist hier nix. Dann kann ich ja den Betrieb einstellen. Zum Abschied noch ein kostenloser Tipp:

The Neighbors 2 Staffeln

Vor zehn Jahren haben Aliens vom Planeten Zabyron, getarnt in Menschengestalt, alle Häuser der neu errichteten Wohnsiedlung "Hidden Hills" angekauft. Nun zieht erstmals eine nichtsahnende menschliche Familie, die Weavers, in die Gegend. Die neuen Nachbarn kommen den Weavers aber verdächtig vor: Alle tragen die Namen bekannter Sportler, und beim Kennenlern-Dinner lesen sie lieber Bücher statt zu essen. Dank ungeschickter Tarnung fliegt das Alien-Geheimnis schnell auf. Einige Irritationen später freunden sich die Weavers aber mit den Zabyronianern an. Die Familienprobleme in beiden Welten ähneln sich, und man kann viel voneinander lernen.
Hier prallen tatsächlich Welten aufeinander. Genau daraus ergibt sich einiges an Wort- und Situationswitz. Auch am Cast ist nichts auszusetzen. Doch zum Ende der 1. Staffel offenbart sich ein anderes Problem. Welches? Was bezahlt ihr für die Info?

7/10

Juliet

"Nach dem Tod ihres Vaters fängt Polizeikommissarin Juliet Dumon neu an. Sie verlässt Brüssel und kehrt in ihren Geburtsort De Haan zurück. Dort übernimmt sie nicht nur die Verantwortung für ihre Nichte Chloé, die bei ihrem Vater gelebt hat."

Ich fühlte mich teilweise an "Tatort" erinnert (da sehe ich aber ehrlich gesagt nicht viel von), nur mit etwas persönlicherer Note. Die Hauptdarstellerin fand ich passend und gut ausgesucht, ich sah ihr gerne zu, der übrige Cast so lala, teils ok bis gut, teils weniger. Die persönliche Story fand ich eigentlich interessanter als die polizeiliche, insgesamt jedoch auch das ok. Ich hätte mir gewünscht, dass statt dreier Spielfilmlängenfolgen deren 6 in normaler Serienlänge ausgestrahlt worden wären... ist aber kein Grund zum Abwerten. Kann ich ruhigen Gewissens empfehlen.

6,5/10

Das Rad der Zeit S02

"Das Rad der Zeit führt uns in eine Welt, in der Magie existiert, aber überwiegend von Frauen genutzt werden darf. Zum Beispiel von Moiraine Damodred (Rosamund Pike), dem Mitglied einer mächtigen Organisation namens Aes Sedai, die zu Beginn in der Region Two-Rivers eintrifft. Von dort aus beginnt sie eine weltumspannende Reise zusammen mit fünf jungen Männern und Frauen: Perrin Aybara (Marcus Rutherford), Rand al'Thor (Josha Stradowski), Mat Cauthon (Barney Harris), Egwene al'Vere (Madeleine Madden) und Nynaeve al'Meara (Zoe Robins). Eine:r von ihnen soll laut Prophezeiung der Dragon Reborn sein und die Menschheit entweder retten oder zerstören..."

Staffel 1 fand ich schon nicht so gut wie ich es oftmals lesen konnte, aber es war zumindest nicht schlecht und hatte ja auch Potential, immerhin wurde ja auch einiges in die Produktion gesteckt. Leider fand ich Staffel 2 noch weniger gelungen als die erste. Der Cast ist nicht wirklich meiner, Rosamund Pike finde ich normalerweise ok, finde jedoch, dass sie überhaupt nicht in diese Rolle passt, viele aus dem Cast verfügen imho über keinerlei Ausstrahlung, sie wirken einfach nicht. Die Story kommt irgendwie zusammengeschustert rüber, man sieht zwar die Zusammenhänge jedoch hatte ich nie den Eindruck, da wäre irgendwas aufeinander abgestimmt, das mag auch am austrahlungsarmen Cast liegen (auch an der ein oder anderen Synchronstimme), das Drehbuch sollte aber der Hauptschuldige sein... Insgesamt ist der Ansatz der Geschichte ja vielsprechend, die Umsetzung empfinde ich jedoch gar nicht gelungen, zu vieles missfällt mir, daher verstehe ich die positiven Stimmen überhaupt nicht. Dass da noch eine Staffel kommen soll macht mich dann schon stutzig. Von mir keine Empfehlung.
Ach ja. Für eine Serie, in der soviel im Freien gespielt wird, sehen die Klamotten immer viel zu gestylt und/oder sauber aus, ab und an dachte ich schon daran, dass die wohl kurz zuvor gebügelt wurden...

3,5/10

A Killer Paradox Staffel 1

Die südkoreanische Thrillerserie stellt den Studenten Lee Tank (Choi Woo-shik) in den Mittelpunkt, der unabsichtlich einen Menschen tötet. Geschockt über seine Tat stellt sich für Lee bald heraus, dass der Verstorbene ein Serienkiller war. Noch seltsamer wird es, als er bemerkt, dass er die Gabe hat, Menschen zu identifizieren, die sich schwerer Verbrechen schuldig gemacht haben. Fortan begibt er sich auf die Jagd von Mördern und anderen Missetätern, um Selbstjustiz zu üben. Doch bald wird die Verbrechensbekämpfung in Gestalt des genialen Ermittlers Jang Nan-gam (Son Seok-koo) auf ihn aufmerksam – und es beginnt eine neue Jagd.
Trotz eines weiteren Killers ist das Ganze nicht ohne Längen. Doch wenn man erstmal drin ist, ist der Unterhaltungsgrad ausreichend hoch. Allerdings ist mir unklar, ob man nur auf Basis dieses Plots weitere Staffeln plant. Ich glaube es eigentlich nicht.

6,5/10

Foundation

"In der zweiten Staffel von , die mehr als ein Jahrhundert nach dem Finale der spielt, steigt die Spannung in der gesamten Galaxie. Während sich die Cleons auflösen, plant eine rachsüchtige Königin, das Imperium von innen heraus zu zerstören. Hari, Gaal und Salvor entdecken eine Kolonie von „Mentalics“ mit psionischen Fähigkeiten, die die Psychohistorie selbst zu verändern drohen. Die Foundation ist in ihre religiöse Phase eingetreten, hat die Kirche von Seldon im gesamten Outer Reach verkündet und die zweite Krise ausgelöst: den Krieg mit dem Imperium."

Ich weiß nicht, was ich sagen soll... Die Art der Story gefällt mir, Science Fiction mit viel dunkler Energie, der Cast ist größtenteils gut, Lee Pace verkörpert den Obermac absolut klasse, alles ist stark in Szene gesetzt, ich kann verstehen, dass die Serie gehypt wird, und dennoch: Nach der ersten (für mich ziemlich ok aber auch nicht guten) Staffel, fühlte ich mich bei dieser zweiten zu großen Teilen gelangweilt, teilweise wurde das ein oder andere auch ziemlich wirr erzählt, einiges war nicht nachvollziehbar. Trotz viel gutem ist die Serie für mich eher Lückenfüller, man versucht zuviel auf einmal in die Geschichte reinzubringen, so kommt es auch manchmal dazu, dass die spannenden Sachen abrupt enden und anderswo weitererzählt wird, obwohl man von der vorangegangen Sache gerne mehr erfahren hätte, das kommt zwar später, doch inzwischen wurden dann wieder einige andere Dinge aufgetan, das empfand ich dann als zu vollgepackt. Eine eigentlich Topserie wird so (für mich zumindest) viel zu sehr gezogen und manchmal verwirrend dargestellt. Schade.

4/10


Loki S02

"Loki, Mobius, Hunter B-15 und neue Verbündete navigieren durch ein gefährliches Multiversum auf der Suche nach Sylvie, Richterin Renslayer, Miss Minutes und Antworten auf Fragen über freien Willen und Bestimmung."

Nachdem ich schon Staffel 1 für schlecht befand, startete ich diese Staffel missmutig. Nachdem ich dann merkte, dass es genau da weiterging, wo die erste aufhörte und alles so war wie vorher, also vor allem albern, dann noch dieses bescheuerte Hin- und Herspringen, war für mich die Staffel beendet, meine Lebenszeit hatte ich schon mit der ersten Staffel unnötig belastet. Loki habe ich in den Comics immer gerne konsumiert, diese Serie jedoch finde ich Sch... Natürlich keine Wertung, dafür habe ich dann doch viiiiel zu früh abgebrochen.