Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

The Continental Miniserie / 3 Teile in Spielfilmlänge

New York, Mitte der 1970er Jahre: Der noch junge Hotelmanager Winston Scott (Colin Woodell) muss sich seiner Vergangenheit stellen, die er glaubte, hinter sich gelassen zu haben. Dabei begibt er sich auf einen tödlichen Weg durch die mysteriöse Unterwelt New Yorks und versucht, das berühmte Continental Hotel in seine Gewalt zu bringen, das als Treffpunkt für die gefährlichsten Verbrecher der Welt dient.
Sehr gute Vorgeschichte, mit reichlich Blut geschrieben. Dazu ein toller Soundtrack mit Oldies im Stil von Tarantino. Der mittlere Teil fällt gegenüber den anderen etwas ab, dafür ist der finale Abschnitt voll atemloser Action. Achtet hier mal auf den weiblichen Zwilling! Hat schon etwas horrormäßiges!

9/10

Ahsoka 2023 Miniserie in 8 Folgen á ca. 40 min

Nachdem ich die Animationen kenne, wuerde ich sagen, dass die Umsetzung in den Realfilm sehr gut gelungen ist.

Die Serie setzt einige Jahre nach dem Sieg der Rebellion ueber das Galaktische Imperium an und folgt der einstigen Jedi-Schurlerin, die sich nach Geruechten ueber die Rueckkehr des verschollenen Großadmiral Thrawn auf die Suche nach diesem und dem Jedi-Ritter begibt. Fuer dieses Unterfangen sucht sich Ahsoka Unterstuetzung bei ihren alten Mitstreitern der Ghost-Crew, deren Mitglieder jedoch inzwischen seit dem Fall des Imperiums allesamt eigene Wege gehen. Mithilfe ihrer ehemaligen Padawan-Schuelerin Sabine Wren und dem Droiden Huyang beginnt Ahsoka ihre erbitterte Suche, wobei sie aber ins Visier einer alten Rivalin, der dunklen Nachtschwester Morgan Elsbeth und zwei Soeldnern, die als Handlanger Thrawns ebenfalls nach eben jenem suchen, geraet. Ihre Suche nach Thrawn und Ezra fuehrt Ahsoka dabei in eine bislang unerforschte und fremde Galaxis.

8 / 10 Punkte

my-nospam schrieb:

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hrmpf, zwei Deppen ein Gedanke... da haben wir uns scheinbar passend überschnitten....

Vorweg, ich mochte Rebels, und bin ein Fan von Clone Wars. Auch ist mir bewusst, dass a) nicht jeder Fan von Animationsserien ist, b) man für CW Zeit braucht, bis die Serie richtig fahrt aufnimmt (die letzte Staffel ist eines der Besten das Star Wars für mich zu bieten hatte), und die Serie auch funktionieren sollte, ohne dass man beides kennt. Ergo, ich bin vielleicht nicht objektiv und obendrein voreingenommen, tja Pech...

Ich fand schon Mandalorian S3 nur sehr durchwachsen, mit Ahsoka hat Star Wars die Latte wieder deutlich nach unten geschraubt. Wo Mandalorian allerdings noch "langsam und gemütlich" voranschreitet, ist Ahsoka allerdings nur noch langatmig. Auch wenn Rosario Dawsons Mimik noch wegen der Maske eingeschränkt zu sein scheint, ist der andere Cast noch weit schlimmer. Hera und Sabine empfand ich persönlich absolut schrecklich, sowohl dem Plot geschuldet, als auch schauspielerisch.

Und der Plot, nagut, wir jagen wieder mal ner Karte hinterher, zum wievielten Male.... erleben hanebüchene Ereignisse (muss ich jetzt möglich spoilerfrei Folge 1, Lichtschwert und Sabine gehansolo´t erwähnen?), welche entweder eh keinerlei Auswirkungen haben oder schlichtweg nur fürs Drehbuch Sinn ergeben.

Mir ist schon klar, dass der Trend sagt, bring starke Frauen in Szene, aber irgendwann ist dann der Punkt erreicht, wo ich mich- gerade hier- leider, nur mehr tierisch gelangweilt habe. Selbst das Finale stösst einem sauer auf, wenn man sich mit dem Antagonisten beschäftigt hat, keine Ahnung wie es dem unbedarften Zuschauer dabei geht. Garnieren wir noch ein wenig Fanservice mit Hayden Christian, der keinerlei Mehrwert hat, bringen wir noch jemanden aus Rebels dazu der... nunja, auch... anders ist, und fertig ist dieses Machwerk.

Wems gefällt, ich fand es schade, dass sie es für mich so belanglos verheizt haben....

3/10 (einen Punkt extra aus Respekt an Ray Stevenson, einer der ganz wenig brauchbaren in diesem Cast, der aber leider viel zu jung gestorben ist)

Die Gabe

"Alle Mädchen im Teenageralter auf der Welt entwickeln plötzlich und scheinbar ohne jede Erklärung eine übernatürliche Kraft, die es ihnen ermöglicht, nach Belieben Stromstöße abzugeben und andere Menschen unter Strom zu setzen."

Das Thema hört sich ja interessant an, wenn man jedoch davor sitzt und die sich daraus ergene Komplexizität überdenkt, merkt man schnell, dass da vieles ist, was dann einfach anders wäre. Das darzustellen ist dann schon eine Riesenaufgabe....leider zuviel als dass es diese Crew geschafft hätte...Der Cast ist überwiegend ok, nicht mehr aber auch nicht weniger, in anderen Serien/Filmen hat mir der ein oder andere daraus jedoch mehr gefallen. Der Dreh (also Produktion, Regie, Kamera etc) wirkt professionell routiniert, das Drehbuch fand ich nicht lückenfüllend genug, das liegt jedoch am Thema (wie zuvor angerissen) und will ich daher nicht schlecht schreiben, doch es ist nicht top, eher so, wie die Ganze Serie auf mich gewirkt hat: geht so. Durch die fehlende Möglichkeit, alles so zum Ausdruck bringen zu können wie es nötig wäre, um die Geschehnisse und daraus folgende Entwicklungen darstellen zu können, wirkte alles nicht richtig fertig gedreht und zu Ende gedacht. Ich will nicht hiervon abraten, ich würde nach jetzigem Wissen jedoch nicht mehr damit anfangen.

5,5/10

Florida Man

"Der ehemalige Polizist Mike Valentine ist gezwungen, für eine zwielichtige Mission nach Florida zurückzukehren: Er soll die Ex-Freundin eines Mafiosi aufspüren. Dabei wird Mike in eine gefährliche Schatzsuche verwickelt."

Ich finde es oftmals schwierig, wenn das Drehbuch ganz ok, manchmal ein wenig Witz eingebaut, der Cast ganz gut und teilweise besser, die Locations toll und der Dreh (positiv) professionell abgearbeitet sind, dann zu sagen: geht so. Hier jedoch ist das so; wenn ich zB schreibe, das Drehbuch wäre ok, dann meine ich damit, dass die Idee gut erklärt und eigentlich die Geschichte gut eingeführt ist, jedoch dann einige Längen entstehen, die trotz der manchmal lockeren Szenen einfach nicht wegzudiskutieren sind. Hier kann ich dann leider (trotz Mitwirkens von Lex Scott Davis, eines der schönsten Gesichter überhaupt (lässt mich schmachten)) nur eine mittelprächtige Bewertung abgeben. Das Potential fand ich größer...

5,5/10

What we do in the Shadows Staffel 5

Der verbrannte Ober-Vampir kehrt zurück und erlebt eine Überraschung. Die "Beförderung" des Vertrauten durch einen außenstehenden Vampir sorgt für reichlich Ärger. Die TV-Berichterstattung über ein geplatztes Wasserrohr droht die WG auffliegen zu lassen und die Führerin hat die Schnauze voll von den Kunstbanausen. Dies und reichlich mehr sorgt in der neuen Staffel für beste Unterhaltung auf weiterhin hohem Niveau. Womit die Serie weiterhin die lustigste Vampir-Serie aller Zeiten bleibt.

8,5/10

Hacks

"Die erfolgreiche Comedy-Performerin Deborah Vance (Jean Smart) muss nicht nur damit klarkommen, dass ihr empfohlen wird, ihr Material auf das junge Publikum auszurichten – ihr Manager schickt auch gleich noch die 25-jährige Ava (Hannah Einbinder) vorbei, die gerade mit ersten Texten im Internet erfolgreich war und nun für Vance neue, „junge“ Texte schreiben soll. Beide Frauen halten das Ansinnen unter ihrer Würde – und müssen sich dennoch zusammenraufen …"

Eigentlich nicht schlecht. Der Cast ist ganz ok, die Storyline läßt die Altkomödiantin des öfteren mal fies aussehen, darauf baut vieles auf. Wem das nicht gefällt, wird wohl eher Mühe haben, dran zu bleiben...Manchmal wird das ganze zu abstrakt und abstrus, man will nicht immer weiterschauen, bleibt man jedoch dran, ergibt sich meistens aus diesen Szenen etwas zum Schmunzeln. Ich muß gestehen, dass ich manchmal etwas desinteressiert drangeblieben bin, jedoch immer wieder abgeholt wurde. Also, wie eingangs erwähnt: eigentlich nicht schlecht.

6/10

Unprisoned

"Das Leben einer perfektionistischen Beziehungstherapeutin und alleinerziehenden Mutter wird durcheinander gebracht, als ihr kürzlich aus dem Gefängnis entlassener Vater bei ihr und ihrem jugendlichen Sohn einziehen will."

Hm....was kann man nur hierzu sagen? Cast: Fand ich ok, nicht mehr nicht weniger, Kerry Washington kann ich mir nicht ansehen, ich finde sie grausam schlecht, daher schließe ich sie mal aus (schwer, da sie ja die Hauptrolle innehat)... Drehbuch: Comedy halt, ein paar lustige Szenen sind ja eingebaut, ein solches Drehbuch bedarf keiner großen Kunst, es soll lustig sein und irgendwas haben, damit gedreht werden kann. Dieses Ziel wurde erreicht, viel mehr aber auch nicht; aber was will man anders schreiben, wo doch mittlerweile in über 100 Jahren Film/Fernsehgeschichte wohl über alles erzählt wurde, was nur ging...Produktion7Regie: die war dann wohl in Ordnung, alles wirkt positiv professionell abgearbeitet, da gabs nichts zu meckern. Gesamt: Auch hier wieder nur ein geht so, jedoch weiter unten angesiedelt als die letzten Serien, die ich bewertet habe, dazu war es einfach zu wenig, das ein oder andere empfand ich nicht als lustig genug für eine Comedy, ich empfand das dann als unnötige Länge, vielleicht hätten die Folgen noch kürzer sein sollen.

4,5/10

Banshee 4 Staffeln (3x10, letzte mit 8 Folgen)

Nach 15 Jahren wird Meisterdieb Lucas Hood aus dem Gefängnis entlassen. Sein erster Weg führt in die Amish-Gemeinde Banshee in Pennsylvania. Ernüchtert stellt der Ex-Knacki fest, dass seine frühere Geliebte und Komplizin Ana inzwischen geheiratet und ein neues Leben begonnen hat. Ihre Familie ahnt nichts von ihrer Vergangenheit. Auch die kostbare Diamantenbeute aus dem letzten Raubzug ist verschwunden. Lucas freundet sich mit Ex-Profiboxer Sugar Bates an und wird in dessen Kneipe zufällig Zeuge der Ermordung des gerade frisch eingetroffenen neuen Sheriffs der Gemeinde. Er nimmt dessen Identität (eben Lucas Hood) an, um in Banshee sesshaft zu werden. Unterdessen macht ein ukrainischer Gangsterboss, den er vor Jahren hinters Licht geführt hat, Jagd auf ihn.
Die Stadt Banshee hat einiges zu bieten: Amish, Indianer, Rocker, Nazis und einen Oberbösewicht. In dieser Mischung ist Stress vorprogrammiert, und der ist teils hammerhart. Es wird selten langweilig, weil es zudem viel nackte Haut zu sehen gibt. Allerdings gibt es auch 2-3 Punkte, die mich persönlich dazu brachten, meine Wertung zu reduzieren.

6/10

, 1 Staffel mit 7 Episoden

Kinder wie die Zeit vergeht. Gestern noch teilweise Zeichentrick, heute schon Wirklichkeit, oder zumindest fast. Seit der Erstausstrahlung sind inzwischen fast 60, in Worten Sechzig, Jahre vergangen aber der Unterhaltungswert ist immer noch der Gleiche. Allerdings habe ich außer dem Bügeleisen und den Wasserhähnen nur noch die Eiskugelzange wieder erkennen können. Es ist ja schon begeisternd, mit welch einfachen Mitteln damals operiert wurde. Auch die flotte Negierung physikalischer Realitäten, ohne Raumanzug auf Planeten rumstolpern etc., ist beeindruckend. Und McLane dürfte sich auf Chroma in seine Zukünftige, hier noch als Ordonanz im Einsatz, heftigst verknallt haben.

8,5/10 vom Rand der Unendlichkeit eingesammelte Frogs

FBI: Most wanted S03

"Das FBI-Team findet auf einer Luxusjacht die leblosen Körper zweier Frauen, die auf brutalste Weise hingerichtet wurden. Die Spuren am Tatort führen die Ermittler zu dem Geschäftsführer eines breit vernetzten Konzerns, der offenbar in zahlreiche kriminelle Geschäfte verwickelt ist...."

In dieser Staffel findet eine Castauffrischung statt, die der Serie meiner Meinung nach gut tut, obwohl ich ja eher jemand bin, der gerne dem Urcast bis zum Ende zusieht (und der zu Ersetzende war eigentlich ganz gut). Bis dato lief es nämlich wie immer in amerikanischen Episodenserien, ein oftmals guter Anfang, der anfixt, und dann wird ab der 2, oder 3. Staffel vieles einfach runtergespult, alles wird oberflächlicher usw. Ist ja nicht die erste Auffrischung, doch diese tat wirklich gut. Wie üblich spielt der ast routiniert, die Produktion ist ebenfalls gut beaufsichtigt worden. Im >Großen und Ganzen war ich zufrieden mit dem Gezeigten.

6,5/10


Strike S05

"Privatdetektiv Cormoran Strike besucht seine kranke Ziehmutter in Cornwall. Dort bekommt er einen ungewöhnlichen Auftrag: Margot Bamborough ist verschwunden – vor über 40 Jahren..."

Ich finde Cormoran Strike eine wirklich gute Serie. Krude Ermittlungesmethoden mit einem Touch Rafinesse. Die Fälle sind immer interessant, so auch in dieser Staffel, die Ermittlungsarbeit wird gut aufgearbeitet. Hier und da ein kleiner Scherz dienen der Auflockerung, allgegenwärtig ist die Anziehung zwischen Cormoran und Robin, die alles etwas pfeffrig macht. Gut produzierte britische Serie, die mir richtig Spaß macht, auch schauspielerisch etwas anderes als die übliche amerikanische Kost, die Dialoge sind besser, haben mehr menschliche Substanz, nicht dieses Oberflächliche. Strike!

7,5/10

Demon Lord, Retry Staffel 1 7 12 Folgen (mehr kam wohl nicht)

Die Anime-Adaption zu Kurone Kanzakis gleichnamiger Light Novel, erzählt die Geschichte um Akira Oono. Akira ist ein völlig normaler Erwachsener – er geht seiner Arbeit nach, regelt seinen Haushalt und nebenbei verwaltet er als Game Master noch ein Online-Spiel, in dem er sich regelmäßig als Dämonenkönig einloggt. Doch eines Tages als er mal wieder seine Rolle als Dämonenkönig einnimmt, soll sein fades Arbeitnehmerleben ein plötzliches Ende finden, als er sich in einer völlig neuen Welt wiederfindet … als eben jener Dämonenkönig, dessen Rolle er gerade eben noch virtuell übernahm!
Hört sich nett (und bekannt) an, ist es aber nicht. Verstand auch, warum nichts mehr kam. Kaum Action, dafür bietet dieses verkappte Wirtschafts-Aufbau-Spiel, in das Akira gezogen wurde, reichlich sexuelle Anspielungen, die irgendwann nur noch nerven, weil die Konkurrentinnen ebenfalls nerven. Kann nur abraten.

3,5/10

NieR:Automata Ver 1.1a Staffel 1 / 12 Teile (scheint abgeschlossen)

Vor einigen Jahrhunderten fielen Außerirdische mithilfe ihrer Maschinenwesen auf die Erde ein und löschten nahezu die gesamte Menschheit aus. Einige wenige Menschen überlebten und zogen sich auf den Mond zurück, wo sie Androiden bauten, die in einen Krieg für die Menschheit ziehen sollten. Der Kampf entpuppte sich als langwieriger als gedacht und die Menschen erschufen die YoRHa – Soldaten, die die ultimative Waffe der Menschheit sein sollten. Die Androidin 2B ist eine solche YoRHa-Einheit. Sie wird nun für eine Mission auf die Erdoberfläche gesendet, wo sie sich mit dem Androiden 9S zusammentun soll, um gegen mächtige Maschinen zu kämpfen. Doch das markiert nur den Beginn ihres Kampfes zum Wohle der Menschheit.
Dieses Anime ist von anderem Kaliber. Tolle Geschichte (besonders im Detail), auch optisch überzeugend. Diverse Wendungen sorgen für Überraschungen und feuern die Spannung an. Den Rest besorgt die reichlich vorhandene Action.

7,5/10

SOKO Kitzbuehel 2001 263 Folgen in 20 Staffeln á ca.45 min/Folge
Puh, das war mal wieder ein echter Serienmarathon. Die Ermittler haben im Laufe der Serie einmal gewechselt und das lustige waren der Chefkoch und die Graefin als Hobbyermittler. Die Folgen waren recht gut und interessant, Langeweile ist eigentlich nie aufgekommen. Das Team war echt OK und an sympathischsten fand ich den Chefinspektor Groisleitner.

Das Tiroler Unterland mit seinen herausragenden sportlichen und touristischen Angeboten ist der Schauplatz des Polizeiteams um Kriminalbeamtin Karin Kofler und ihren auf Kriminalpsychologie spezialisierten Kollegen Lukas Roither, die mit viel Sachverstand und Einfuehlungsvermögen den oertlichen Verbrechern das Handwerk legen. Dabei werden die Ermittler von Karins Vater Hannes unterstuetzt, der das legendaere Gasthaus `Pochlarner Stuben' betreibt, und mit aehnlichem kriminalistischen Spuersinn gesegnet ist wie seine Tochter. Und schliesslich ist da noch Graefin Schoenberg, die sich mit ihren Kontakten zum Kitzbueheler Jetset immer wieder als wertvolle Hilfe für die Beamten erweist.

Erstes Team:

Zweites Team:
6,5 / 10 Punkte

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Carnival Row S02

"Das Liebespaar Philo und Vignette riskiert sein Leben, um dem unterdrückten Feenvolk von Carnival Row zu helfen. Als Philo den vererbten Anspruch auf Jonahs Kanzlerschaft anfechten will, greift Vignette ein. Philo untersucht die Morde an den Anführern des Schwarzen Raben, während Vignette auf Rache aus ist."

Ich muß sagen, dass mir die 2. Staffel besser gefiel als die erste (die fand ich auch schon gut). Zwar finde ich die Flügelchen, mit denen sich einige fortbewegen können, ein wenig lächerlich, jedoch ist der gesamte Aufwand der Serie inkl. Tricktechnik so hoch, dass ich da mal locker drüber hinwegsehe. Alles sieht so heruntergekommen, wie es wirken soll, oder halt so edel wie es edel wirken sollte aus. Orlando Bloom ist bei weitem nicht mein Lieblingsschauspieler, doch er verkörperte seine Rolle hier richtig gut, auch der übrige Cast wirkt so engagiert und passend ausgesucht, dass es eine Freude macht, hier mal keinen Ausfall zu sehen. Ich fand das ganze sehr gelungen.

8/10


Moskito Küste S02

"Während Allie und seine Familie mit dem Boot immer tiefer in den Dschungel vordringen, fühlt sich Margot mehr und mehr verpflichtet, ihren Kindern endlich die Wahrheit zu sagen. In einer langen Rückblende werden die Verbindungen zwischen Allie und der NSA enthüllt. Auch Margots gefährliche Aktivitäten, die damals zu einer schrecklichen Tragödie führten, geraten in den Blick. Langsam kristallisiert sich heraus, warum Allie und Co die USA Hals über Kopf verlassen mussten."

Die erste Staffel fand ich hier und da etwas langatmig, nicht schlecht aber doch nicht sooo gut...Diese Staffel fand ich besser. Sie ist wesentlich breiter aufgestellt, obwohl sie doch (räumlich gesehen) weniger Platz zur Entfaltung hat, sondern mehr oder weniger an einem Ort spielt. Das ein oder andere fand ich etwas zu dolle aufgebauscht (Verhalten des Sohnes), schlußendlich aber alles im Rahmen. Die Locations sind gut, der Cast spielt imho besser als in der ersten Staffel (oder alles ist besser darauf ausgerichtet), alles wirkt irgendwie schmutzig (so wie es sein soll). Im Nachhinein hätte ich die beide Staffeln in eine gepackt, dafür die erste nur auf 2-3 Folgen reduziert, dann hätte es gut gepasst.

6,5/10

Little Demon

"Eine außergewöhnliche Jugendliche steht im Mittelpunkt wegen ihrer Fähigkeiten, die sie von ihrem Vater hat. Denn die 13-Jährige ist die Tochter des Teufels und dieser hat ganz besondere Pläne für die Zukunft seiner Tochter."

Hierbei handelt es sich um eine Animationsserie (im Zeichentrickstil von früher), die eigentlich meinen Geschmack trifft...jedoch hier und da etwas zu durchgeknallt oder albern ist. Die Figuren sind gut getroffen, die Stories sind teilweise ein wenig absurd aufgebaut, jedoch nicht so, dass ich sagen würde, dass das zu viel wäre. Leider haben die einzelnen Folgen in sich die ein oder anderen Längen, die mir eine gute Bewertung verwehren, leider komme ich da nur auf Mittelmaß. Da es ja weitergeht hoffe ich, dass das etwas zu durchgeknallte einfach weggelassen wird, dann wird die Bewertung auch besser...

5/10


Murdoch Mysteries S03

"Detective William Murdoch flieht vor zwei britischen Sicherheitsbeamten und sucht Zuflucht in einem Pub. Gleichzeitig haben seine Kollegen in Toronto keine Ahnung, was aus Murdoch geworden ist..."

Kanadische (das merkt man auch am Aufwand, das Budgt scheint gering) Krimi-Serie mit in sich abgeschlossenen Handlungssträngen, die vom Hauptdarsteller getragen wird. Einiges wirkt hölzern, was aber an der Zeit in der es spielt, liegen könnte, daher möchte ich das nicht negativ bewerten. Der "restliche" Cast ist btw unscheinbar, keiner ragt hier heraus, man muß aber sagen, dass niemand so richtig abfällt. Manchmal sind die gezeigten Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar, manchmal denkt man sich, warum passiert das denn jetzt auf diese Art und nicht auf jene...Aber gut, es ist halt eine günstig produzierte Serie, in der nicht alles passt, jedoch kann ich zwischendurch immer wieder mal reinschauen. Nicht gut, jedoch für den Konsum ab und an zu gebrauchen.

5,5/10

Rabbit Hole

"Nichts ist so, wie es scheint: John Weir ist ein Meister der Täuschung in der Welt der Wirtschaftsspionage. Ihm wird von mächtigen Kräften, die in der Lage sind, die Bevölkerung zu beeinflussen und zu kontrollieren, ein Mord angehängt."

Nichts ist so, wie es scheint...Ja, das ist hier das Motto, und ehrlich gesagt: Es war mir einfach zuviel davon. Da werden mehrere Male Szenen eingeblendet (beim 2. Mal aus anderer Sicht), die dann etwas ganz anderes zeigen als das bisher Geschehene. Wenn das ein oder 2x passiert, ok, aber so oft? Der Cast geht eigentlich, so mancher passt sogar gut in die jeweilige Rolle, was die Produktion betrifft: Auf mich wirkte alles so, als hätte man es darauf angelegt, Woweffekte zu erhaschen, ging dabei aber oberflächlich vor, es wirkt eher so, als wäre es (trotz eines optisch eigentlich hochwertig anmutenden Ergebnisses) von schneller Hand gestrickt worden. Ich bin froh, dass man sich dazu entschlossen hat, mich nicht mit einer weiteren Staffel verführen zu können, diese war wohl geplant, wurde aber jetzt doch gecancelt. Ich finde das gut.

4/10

Quantum Leap (2022)

"30 Jahre sind vergangen, seitdem Dr. Sam Beckett in den Beschleuniger stieg und verschwand. Nun wurde ein neues Team zusammengestellt, um das Projekt wieder neu zu starten und vielleicht die Geheimnisse des Geräts zu lüften, dass damals seiner Zeit so weit voraus war, dass es auch „heute“ noch unerreicht ist. Wissenschaftler Dr. Ben Seong (Raymond Lee) steigt in einem ersten Test in den Beschleuniger – und verschwindet. Das Team um Projektleiter Herbert „Magic“ Williams (Ernie Hudson) tut sein Möglichstes, um nicht nur Kontakt mit Seong aufzunehmen, sondern ihn auch zurückzuholen…"

Das offizielle Sequel der Serie Quantum Leap (1989 - 1993), im deutschsprachigen Raum bekannt geworden unter dem Titel "Zurück in die Vergangenheit".

Vorweg, die Serie kommt nicht an das Original ran, wobei die Originalserie schon Geschmackssache war. Mir persönlich hat sie aber gefallen und das Sequel ist ehrlich gesagt gar nicht mal so schlecht. Die Serie ist mittlerweile sogar in der zweiten Staffel angekommen. Klar, die Technik ist inzwischen deutlich besser geworden, so gibt es z.B. nicht mehr die Umrandung um das Hologramm, die Al optisch von seiner Umgebung hervorheben sollte. Das moderne Hologramm ist nicht mehr von den anderen Charakteren zu unterscheiden. Schön finde ich die vielen Bezüge zur Originalserie und das es sich definitiv um ein Sequel und nicht um ein Remake oder sogar Reboot handelt.

Auffällig ist auch, dass die Welt, in der Quantum Leap (2022) spielt, wie unsere Welt aussieht. In der Originalserie wurde die damalige Zukunft schon etwas schräg und übertrieben dargestellt, und 30 Jahre später sehen plötzlich alle wieder normal aus. Es ist beinahe so wie wenn man klamottentechnisch plötzlich von den 70'er/80'er Jahre direkt in die Neuzeit katapultiert wird. Selbst die schwebenden Autos aus dem Original, so habe ich jedenfalls einige Szenen in Erinnerung, gibt es im Nachfolger nicht.

Eines muss ich aber noch loswerden, auch wenn ich dafür vielleicht kritisiert und eventuell auch als intolerant angesehen werde (was ich wirklich nicht bin): Wie gefühlt so ziemlich jede Serie der Neuzeit muss es auch bei Quantum Leap mindestens einen Charakter geben, der/die/das nicht die "klassische" Rolle von Mann oder Frau entspricht - so auch in dieser Serie. Einer der Charaktere, Ian, ist ein queerer (nicht binärer) Charakter. Jetzt ist es natürlich Geschmackssache ob gefühlt jede Serie mittlerweile alle Sexuellen Richtungen abdecken muss oder nicht, und wirklich sehr oft habe ich schlicht das Gefühl, dass mindestens ein Hauptcharakter einfach nur Homo-, Trans-, Bi-, Pansexuell oder queer sein muss, damit die Serie nicht von den Kritikern zerrissen wird - das Gefühl habe ich z.B. ganz stark bei den meisten Serien aus dem DC Multiversum. Aber der queere Charakter in dieser Serie passt sogar ziemlich gut hinein.

Fazit: Die Serie knüpft nahtlos an das Konzept von "Zurück in die Vergangenheit an" und sorgt für kurzweilige Unterhaltung. Wer das Original gemoch hat, sollte unbedingt auch einen Blick in das Sequel werfen. Eine deutsche Synchro gibt es derzeit noch nicht, sodass man sich mit dem englischem O-Ton und Untertitel-Dateien behelfen muss, die man selbst aus dem Internet herunterladen muss. Die komplette Serie habe ich bisher nur auf Serienfans gefunden.

8/10

From

"From ist das Mysterium einer albtraumhaften Stadt, die alle gefangen hält, die sie betreten. Die unfreiwilligen Einwohner müssen einen Sinn für Normalität bewahren, einen Ausweg suchen und die Bedrohungen des umgebenden Waldes überleben."

Diese Serie, von den Machern von Lost, ist aus meiner Sicht ein Muss für alle, die gerne Horrorfilme und -serien schauen. Schon die ersten 10 Minuten der Serie schaffen es zu begeistern und die Neuinterpretation von Doris Days "Que sera, sera" durch The Pixies als jedes Mal vollständig gespielte Titelmelodie finde ich fantastisch. Wer mag, der kann sich die Version gerne einmal anhören. Die nahezu durchgängig spannende Handlung sowie die Charakterentwicklungen sind sehr gut umgesetzt und so mancher Charaktertod kam dann doch unerwartet für mich und ging mir in einigen Szenen tatsächlich an die Nieren, was auch der oftmals sehr detaillierten Darstellung geschuldet ist. Von mir gibt es eine klare Empfehlung

10/10

Das Sommerhaus der Stars Staffel 8 Folge 7 + 8.
9/10 gebe ich da. Die Männer mit (mit wenigen Ausnahmen) sind einfach extrem kaputt. Die besten, ie das hätten gewinenn sollen, sind raus und Maurice Dziwak sollte echt mal überlegen in eine Psychatrie zu gehen.
Beste Format.

Red Rose

"Es ist Sommer in Bolton in der Umgebung von Manchester. Schülerin Rochelle und ihre Freunde haben gerade wichtige Prüfungen für ihren weiteren Schulweg hinter sich gebracht und fallen nun in ein Loch, während sie auf die Ergebnisse warten. So hängen sie ohne große Pläne in der Natur ab, während sie von Gerüchten um die „Red Rose“-App hören: Die soll auf den Handys von jugendlichen erscheinen und diese immer fordernde Aufgaben stellt."

Es ist schon etwas her, seit ich diese Serie konsumiert habe und ich kann mich immer noch in weiten Teilen daran erinnern, eigentlich wünscht man sich sowas wohl als Produzent...Leider kann ich nicht das sagen, was ich gerne an erstem Missfallen äußern möchte, da ich ansonsten spoilern müßte, daher nur soviel: Der Cast ist eigentlich ganz ok, nicht besonders gut jedoch fällt auch keiner negativ auf...wirklich keiner! Die Story ist eigentlich interessant (mal wird sie im Genre Horror, mal in Genre Fantasy erwähnt), es ist für mich ein fiktionales Drama, das teilweise fesselt, teilweise jedoch auch "auf den Sack" geht. Es einige Sequenzen, die mich die Augen verdrehen lassen, die eine letztendlich gute Benotung verhindern, man kann jedoch nicht behaupten, die Serie wäre schlecht; immerhin ist die Idee ja eigentlich recht interesssant, der Cast wie erwähnt nicht schlecht und die Produktion achtete auf Kleinigkeiten, was alles dann doch relativ flüssig zuscheun läßt. Ein besseres "geht so".

5,5/10