Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Bump

"Oly ist eine ehrgeizige und fleißige Jugendliche, wird jedoch überraschend schwanger. Ihr Leben sowie das ihrer Familie und der Familie des Vaters verändern sich, als sie das Baby austrägt, doch sie stellen sicher den Humor nicht zu vergessen."

Australische Serie...was mittlerweile ja auch für ganz gute Unterhaltung bekannt ist...zurecht. Bump ist zwar nur ein "nettes" Serienlwin, aber immerhin so nett, dass man mit einem Schmunzeln daran denkt, obwohl das Thema ein sehr ernstes ist und eigentlich auch ansprechend dargestellt wird. Ja, der Cast ist ziemlich gut (auch wenn man sich an den ein oder anderen erst gewöhnen muß), sie Geschichte wird nett erzählt, ich habe mit der Hauptdarstellerin mitgelitten, die wirkt echt wie ein lieber Mensch. Alles in allem eine leichte (manchmal) Komödie, die nachdenklich stimmt aber keine Depristimmung hinterlässt und mich freudig auf die 2. Staffel warten lässt.

6,5/10

, z. Zt. 1 Staffel

Ich gucke solange bis entweder gesungen und getanzt wird, oder die Serie zu Ende ist. Mit anderen Worten, hier hat sich Bollywood auf kriminalistischer Ebene voll ausgelebt. Und das mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, inkl. schlechter Blue-Screens, roher Gewalt, unübersehbaren Studioaufnahmen. Ich liebe es.

6/10 Köpfen über Wasser

Song of the Bandits Staffel 1 / 9 Teile a' (durchschnittlich) 60 Min.

Eine Gruppe von Menschen kämpft im gesetzlosen Gando, das sich in den 1920ern aus chinesischem Land, japanischem Geld und der Bevölkerung der Joseon-Dynastie zusammensetzte, gemeinsam für ihre Heimat und ihre Liebsten.
Die Stärken dieser koreanischen Serie liegen im Actionbereich (hart bis brutal), den Rest bewerte ich eher als mittelprächtig. Vor allem im Bereich Schauspiel muss man Abstriche machen. Die Story ist soweit okay, obwohl manchmal unübersichtlich. Übel sieht es manchmal bei den Details aus. Da sitzt z.B. beim Hängen die Schlinge so merkwürdig, dass man denkt, so klappt das nie, der zieht gleich seinen Kopf raus. Insgesamt eine der schwächeren Serien bei Netflix, die durch den Streik in den USA hart getroffen wurden.

5/10

See - Reich der Blinden S03

"Baba fängt an, sein neues Leben in den Bergen zu akzeptieren. In Pennsa wächst der Hass an den Sehenden und ein trivantianischer Wissenschaftler arbeitet an der Entwicklung einer grausamen Waffe."

Eine insgesamt starke Serie geht zu Ende. Apropos Ende: ein anderes hätte ich schöner gefunden...aber auch mit diesem kann (muß) ich leben. Wie üblich: (fast) keiner kann sehen, das ist immer noch oftmals ungewöhnlich anzusehen, hat man sich darauf eingestellt, zwar immer noch, geht aber schon...Der Cast ist überwiegend bis zum Ende der gleiche...und er ist nicht nur gut, nein, er lebt seine Rollen. Hier ist fast jeder überzeugend, so machen auch Kamera und Kuliise einen starken Job, man fühlt sich richtig in der Atmosphäre gefangen. Es passiert ziemlich viel, von daher empfand ich auch die einzelnen Folgen nicht zu lang, obwohl sie als Serienfolge Überlänge hatten. Eine starke Serie, die nicht bis ins Unerträgliche verlängert wird, so sollte man es machen. Sehr gut.

7,5/10

South Park Staffel 26 (wieder nur 6 Episoden)

Auf die übliche respektlose Weise werden wir über Privatsphäre, japanische Toiletten, Cartmans Geschäftssinn, KI und andere verstörende Dinge aufgeklärt. Doch es macht weiterhin Spaß, den 4 Jungs über die Schulter zu schauen. Trotzdem vermisse ich die Zeiten mit 20 Episoden.

8,5/10

I am Groot Staffel 2

Die super kurzen Geschichten um den kleinen Groot gehen weiter (wieder 5). Die 1. Staffel war schon nicht schlecht, aber diesmal zuckten nicht nur meine Mundwinkel, nein, ich musste echt lachen. Er ist einfach zu süß... und dumm!

8/10

4. Staffel von Sex Education 2/10

Bin leider echt Enttäuscht, gerade da es die letzte Staffel war, diese Staffel drehte echt nur von LGBTQ+ Will es nicht schlecht reden, jeder soll seine Vorlieben haben, aber fürs Ende hätten sie sich echt mehr einfallen lassen können.
An sich froh, dass es nun auch vorbei ist und es zum Glück auch nur "8 Folgen waren"

Jetzt guck ich wieder The Rookie Staffel 5 weiter 10/10

Skymed

"Im entlegenen Norden Kanadas gehört eine Gruppe von Krankenschwestern und -pflegern sowie Pilot:innen zu „Skymed“, einem Luftrettungsservice. Beim Versuch, im Flug 6 km über dem Boden das Leben ihrer Patienten zu retten, behält niemand festen Boden unter den Füßen, der Ausnahmezustand ist Alltag. An Bord des Flugzeugs können sie sich auf nichts verlassen – außer darauf, dass alle an Bord um das Leben der Patienten kämpfen."

Eine kanadische Serie, die sehr gut sein könnte...Leider fehlt es hier und da an dem ein oder anderen. Der Cast geht so, man gewöhnt sich an ihn, richtig gut empfand ich ihn aber nie. Leider hat diese Serie, was ich immer als Manko empfinde: sie wollen drehen wie der südliche Nachbar, es fehlt aber am Budget, daher wirkt das ein oder andere einfach nicht fertig, teils auch zu hektisch abgedreht. Die einzelnen Geschichten sind aber ok anzusehen, man fiebert zwar nicht so richtig mit, dazu ist alles etwas zu oberflächlich, doch die Landschaft und die jeweilige Dramaturgie lässt den Zuseher doch am Bildschirm verweilen. Kann man sich ansehen, man sollte jedoch nichts hochklassiges erwarten...sagen wir: Der Wille ist da.

6/10

Django

"Der Wilde Westen, nach dem Bürgerkrieg. Während er im Krieg kämpft, fällt Djangos (Matthias Schoenaerts) Familie einem Massaker zum Opfer. Er klammert sich an einen Hoffnungsfunken, dass seine Tochter Sarah den Mordanschlag überlebt haben könnte und kommt zu der Überzeugung, dass sie nur in der jungen Stadt New Babylon sein kann."

Hmmm, das wird schwer...Also, zum einen: mit Western konnte ich früher viel anfangen, je jünger sie sind desto weniger wollte ich sie mir ansehen. Die letzten Western-Serien schlossen sich da im großen und ganzen ein, auch diese Serie hier fand ich nicht allzu überragend. Top finde ich Schoenaerts in seiner Rolle, der restliche Cast ist gar nicht mal schlecht bis gut. Die Locations sind gut, der Dreh positiv professionell abgearbeitet. Was mir die Sache etwas vermiest hat war die Tatsache, dass die Schwarzen hier mehr oder weniger gleichbehandelt werden, was angesichts der Zeit, in der die Serie spielt, einfach nicht stimmt, das macht das ganze zu unglaubwürdig als dass ich es einfach so akzeptieren könnte - wenn ich mich auf etwas historisch beziehe, schreibe ich nicht alles andere um...Wäre das Ganze also eine Spur realistischer hätte ich höher bewerten können, so vergebe ich mal

5/10

The Flash 2014 184 Folgen in 9 Staffeln ca. 45 min/Folge

Seit 9 Jahren habe ich diese Serie regelmaessig geschaut und sie hat mir sehr gut gefallen, wenn sie auch stellenweise ziemlich abgedreht war. Den Schluss kann man so akzeptieren wenn er auch etwas seltsam war. Stell dir vor, du koenntest in der Zeit zurueckreisen und kurz nach Deiner Geburt haeltst Du Dich selbst im Arm...
Es gibt auch eine Begegnung mit Oliver Queen und John Diggle der allerdings von einem anderen Schauspieler wie in der Serie Arrow gespielt wird.

Als ein Teilchenbeschleuniger in Central City kurz nach seiner Inbetriebnahme explodiert, wird der Forensiker Barry Allen von einem Blitz getroffen. Neun Monate später erwacht er aus dem Koma – und hat sich ziemlich verändert: Der bisher eher unscheinbare Barry kann sich plötzlich so schnell bewegen, dass man ihn nur noch als Lichtblitz wahrnimmt. Von nun an nutzt er seine übernatürliche Schnelligkeit dafür, als „The Flash“ Menschen zu retten und Verbrecher zu fassen.

8 / 10 Punkte

Mayfair witches

"Die Neurochirurgin Rowan Fielding entdeckt, dass sie Mitglied einer Familie von Hexen ist. Während sie sich noch mit ihren neu gewonnenen Kräften auseinandersetzt, erkennt sie eine Prophezeiung, die ihre Familie seit Generationen verfolgt."

Filme oder Serien mit/über Hexen/Zauberern etc sehe ich mir generell nicht gerne an, da mir hierbei zu viel mit den Kräften gespielt wird, die sehr unterschiedlich sind und mal die eine Kraft stärker ist als die andere und dann wieder andersrum, da muß ich dann immer meine Augen verdrehen. Das ist jedoch nicht das, was mich an dieser Serie störte sondern vielmehr die unglaublich langatmige Inszenierung. Ich stand mehrere Male vorm Abbruch, weil wirklich nichts interessantes passiert. Die eigentlich ja spannende Geschichte wird Szene für Szene zu Tode erzählt, wenn man sich also zu Tode langweilen will, sollte man sofort diese Serie konsumieren. Ich sehe mir Daddario zwar gerne an, das hat jedoch nichts mit ihrem schauspielerischen Talent zu tun, Jack Huston (war gut in Stolz und Vorurteil und Zombies) trug ebenso zur Langeweile bei. Das ist alles, was mir haften blieb...

2/10


Bring on the dancing horses

"Eine namenlose Auftragskillerin sorgt in der Landschaft von Montana für Angst und Schrecken. Sie beendet die Arbeit ihres Vaters, der ihr das Familienbusiness hinterlassen hat. Doch sie trägt ein dunkles Geheimnis mit sich und verfolgt ihre Mission."

Diese Serie habe ich dann mal abgebrochen nach E05. Neben einem oftmals unglücklich ausgewählten und teils sehr schlecht spielenden (Neben)Cast werkelt Kate Bosworth als Killerin herum. Auch in dieser Serie werden die Sequenzen schier endlos erzählt, ist Langeweile das neue Spannend? Man kann zur Bosworth ja sagen, was man will, aber mußte man sie eine Serie stecken, in der sie eine Auftragskillerin spielt und sich dabei auch körperlich ertüchtigen muß? Konnte man dafür keine Darstellerin wählen, die nicht wie ein Püppchen aussieht? Ich weiß ich weiß, ich höre mich gerade an wie ein Chauvi und ich hasse mich dafür, aber diese Besetzung geht wirklich nicht. Nicht zu Ende gesehen, daher keine richtige <Bewertung, bis hierhin jedoch 1/10, richtig, richtig schlecht!

School Spirits Staffel 1 (denke, dabei bleibt's)

Maddie (Peyton List) wacht mit einer gewaltigen Kopfwunde in ihrer Schule auf und muss feststellen, dass sie tot und nun ein Geist ist. Wie sie gestorben ist, daran kann sich Maddie nicht mehr erinnern. Ihr Geist ist jedoch in der Schule gefangen – und sie ist nicht allein. Eine Handvoll Geister streifen ebenso durch die Gänge der Schule, die sie allesamt aus mystischen Gründen nicht verlassen können und sich in einer Selbsthilfegruppe versammeln. Gemeinsam mit den anderen Geistern beginnt Maddie das Rätsel ihres eigenen Todes zu erforschen. Bei ihrer Suche stolpert sie aber auch über weitere Geheimnisse.
Das Konzept finde ich teils unausgegoren. Menschen und Geister müssen sich ausweichen, zudem müssen Geister Türen öffnen und niemand bemerkt es. Wirkt alles sehr merkwürdig. Auch dass Maddie sich nicht an ihren Tod erinnern kann. Ist zwar ganz nettes Detektivspiel über 8 Episoden, aber was dann als Lösung angeboten wird, ist mehr als nur lächerlich. Nach dieser Verarsche bereute ich, mir die Serie angesehen zu haben.

4,5/10

The night agent

"FBI-Agent Peter Sutherland ist ein kleines Rädchen bei der amerikanischen Bundespolizei, der keine Hoffnungen auf eine große Karriere hat – damit aber auch seinen Frieden geschlossen hat. Zunächst überrascht ihn ein neuer Job direkt im Weißen Haus – bis er erkennt, dass er in einem Kellerbüro sitzt und im Wesentlichen im Nachtdienst ein „Notfalltelefon für Spione“ bewacht, das nie klingelt.
Bis es eines Nachts eben doch klingelt – und sich Sutherland von da an in eine gefährliche Verschwörung verwickelt sieht, deren Spuren direkt ins Oval Office führen …"

Nichts weltbewegendes, ab und an etwas albern, mal uninspiriert...kann man aber doch anschauen! Das liegt zum einen am Hauptcast, der zwar nicht perfekt wirkt, dafür aber genau in die Rollen passt, zum anderen daran, dass die einzelnen Folgen vielleicht vorhersehbar sind, jedoch kurzweilig; die kann man so wegbingen. Ansonsten handelt es sich um eine typische Amiserie, die erste Staffel zum anfixen ok, danach wird es wohl immer weiter abfallen (so wie im Stile von The Rookie, Equalizer, dem übrigen FBI-Jedöhnz etc). Der Cast und die Kurzweiligkeit werden von mir belohnt mit:

6,5/10

Queenmaker

"Nach einem tragischen Unfall will eine einflussreiche Beraterin eine Bürgerrechtsanwältin ins Bürgermeisteramt katapultieren, um ihren einstigen Arbeitgeber zu Fall zu bringen."

Südkoreanisches Politdrama. Wie üblich vorab bei fernöstlichem: Man muß einiges an Eigenheiten einfach akzeptieren, ansonsten wird man die Serie nicht durchhalten oder sie für eine misslungene Komödie halten; das Verhalten dort ist anders als hier, ergo auch die Benimmregeln etc, einiges wird uns fremd vorkommen. Hat man sich daran gewöhnt kann man sich so einigen Intrigen erfreuen, an Öffentlichkeitsarbeit und Verlogenheit, das ist teils wirklich gut gelungen. Der Cast war dabei zT sehr gut ausgewählt, man kaufte ihm vieles ab. Es ist auch die erste fernöstliche Serie, in der (für mein Empfingen zumindest) keine Frau im Cast war, die man anhimmelt, das fand ich sehr ungewöhnlich, hier sollte man sich wohl nur auf die jeweiligen Rollen konzentrieren. Die einzelnen Folgen waren zwar (wie üblich von dort) etwas sperrig (60 und mehr Minuten) aber doch recht gut gelungen. Wer vorgenanntes akzeptieren kann sollte mal reinschauen.

6/10

John Wick brauch ich hoffentlich niemanden erklären

Hier geht es darum wie Winston Scott zum Hotelmanager des Continentel wurde. Ein paar Hintergünde zu seinem Werdegang, manche Sachen werden leider nicht ganz geklärt, sondern nur angeteasert.

Gut gemachte Miniserie (3 Teile á 1,5 h), die mich wirklich gut unterhalten hat. Nicht immer ganz ernst nehmen und es als Unterhaltung sehen hilft oft über manche überzogenen Sachen hinweg.

Trotzdem 8/10 Auftragskiller

, 3 Staffeln

Schauen wir den Realitäten ins Auge. Es ist, an der Basis, eine klassische Mafia Serie mit einem Hauch PayBack (mit Mel Gibson). Dann könnte ich jetzt aufhören. Aber die Entwickler haben etwas weiter gedacht um die Spannung hoch zu halten. Das Setting fällt in die frühen 60-er Jahre um Malcolm X, das Bürgerechtsgesetz und Dr. Martin Luther King. Es muß sich aber keiner fürchten, eine zu tiefgreifende Bearbeitung dieses Themas erfolgt nicht. Aber geile Klamotten und noch geilere Schlitten, Bumpy's Continental ist eine Wucht, und das sonstige Lokalkolorit werten die Serie durchaus auf. Die Vermischung der verschiedenen Problemkreise ist raffiniert angerührt, gelegentlich vlt. etwas überwürzt, aber insgesamt sehr gut genießbar. Der Cast paßt, besonders Malcom X ist imho grandios besetzt. Alles Andere kennen wir aus Narcos/Ozark usw.usw.

7,7/10 FSK 16 und enthält Darstellung von Tabakerzeugnissen und aufgeschlitzen Kehlen in Nahaufnahme

Beschütze sie

"Hannah ist entsetzt, als ihr Mann auf mysteriöse Weise verschwindet. Daraufhin sieht sie eine Chance, mehr über dessen Verschwinden in Erfahrung zu bringen, indem sie eine Beziehung zu ihrer 16-jährigen Stieftochter Bailey aufbaut."

Ich finde zwar, dass Jennifer Garner keine gute Schauspielerin ist, jedoch auch, dass sie gut in die von ihr verkörperte Rolle passt, auch mit dem Rest des Casts konnte ich mich anfreunden. Die Story ist zumindest nicht alltäglich, so eine Art Drama, bei dem man will, dass die Protagonistin und ihre Co. irgendwie zusammenfinden, was normalerweise stört - damit gemeint sind hier die Rückblicke in die Vergangenheit - dienen oftmals der Aufklärung und fallen hier nicht negativ auf. Im großen und ganzen empfand ich die Serie kurzweilig und kann somit eine Empfehlung aussprehcen...nicht top aber doch gut.

7/10

Ein Polizist aus Chicago wird nach Florida strafversetzt und möchte hier sein Golfspiel verbessern. "Humorvolle" Serie, welche ganz nett anzuschauen ist, allerdings mit vielen Logik- und Schnitt-Fehlern. Einmal fällt einer mit dem Gesicht in den Matsch, bei der anschließenden Szene ist das Gesicht einmal schmutzig, einmal sauber, dann wieder schmutzig ... naja, scheinbar wurde keine Endkontrolle gemacht.

Ich habe mir die Serie nicht auf einmal anschauen können. Irgendwo Mitte der 2. Staffel hatte ich damals abgebrochen, da es mir zu blöd wurde. Nachdem ich gerade aber meine Zeit etwas verblödeln wollte/musste, habe ich mich an Rest gemacht.
Ganz witzig: Am Anfang einer Episode wenn er zur Leiche kommt, bringt er immer wieder einen echten Kalauer, über den meistens nur er lachen kann. Diese Späße sind oft so schlecht, das man schon wieder darüber lachen kann.
Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte mit einer Krankenschwester die Ärztin werden möchte (wie originell), was sich als Storyline im Hintergrund über alle 4 Staffeln zieht.
Also wirklich nur um Zeit tot zu schlagen, dafür aber ganz brauchbar. Denken muss und sollte man hier wirklich nicht, auch da die Fälle immer in einer Episode abgeschlossen werden und man sich nichts merken muss.

Seine Fälle löst er natürlich etwas unkonventionell, aber immer sehr schnell.

Da ich mir die Serie nun doch komplett angeschaut habe, gibt es 5,5/10 Ermittler mit Golfschläger.

SAS Rogue Heroes

"Im Zweiten Weltkrieg wurde die Einheit 1941 als Fallschirmjäger-Kommando gegründet. Teil der Aufgabe der Soldaten war es, bei ihren Absprüngen den Kriegsgegnern vorzugaukeln, dass sich hinter dieser Einheit eine deutlich größere Truppe verberge."

Wieviel jetzt hiervon der Wahrheit entspricht oder auch nich: Mir egal, ich fands sehr gut. Der Cast war teilweise richtig gut, im Drehbuch wurde darauf geachtet, die Serie mit einigen Gags aufzupolieren, das war mal was anderes (zumindest für ein Geschichtsdrama) und gut gelungen. Die Locations waren (ok Wüste, aber doch) richtig gut ausgesucht/gefunden. Wäre Krieg nicht so grausam könnte ich mich dazu verleiten lassen lassen zu sagen: Wenn schon Krieg, dann so...aber ich lasse es mal. Eine kurze (aber auch sehr kurzweilige) Staffel, die man sich mal antun sollte. Ach ja, hier wird übrigens durchgehend Top Musik gespielt.

7,5/10

Das Rad der Zeit Staffel 2

Mächtige fallen, Sklaven erheben sich, neue Protagonisten betreten die Bühne. Wir lernen neue Riten kennen und magische Sklaverei. Dies alles gehört zur Vorbereitung auf die letzte Schlacht, doch vorher gilt es, die "kleineren", aber nicht weniger blutigen Kämpfe zu überleben.

9/10

Die Krankenschwester

"Als Pernille Kurzmann im dänischen Krankenhaus Lolland Falster als neue Krankenschwester anfängt, beginnt sie schon bald ihre Kollegin Christina Aistrup Hansen zu verdächtigen, mit dem Tot von Patienten etwas zu tun zu haben. Der erste Eindruck einer netten und hilfsbereiten Kollegin schwindet schon bald, als sie Christinas Wunsch nach Aufmerksamkeit mit zahlreichen ungeklärten Todesfällen in Verbindung bringen kann. Nach einer wahren Geschichte."

Das ist eine dieser (Mini-) Serien, bei der man will, dass das "Böse" erwischt und weggesperrt wird. Der Cast ist (für Konsumenten von nordischen Serien) teilweise bekannt und eigentlich auch ganz ok. Das Thema hatte mich sofort gebannt; zwar ist alles nicht so flüssig erzählt wie man es von amerikanischen oder auch britischen Produktionen her gewöhnt ist, läßt man sich darauf ein, geht es aber auch so. Nichts reißerisches, sondern vielmehr ziemlich ruhig wird hier eine Geschichte erzählt, die sich dann wohl tatsächlich mal so oder so ähnlich zugetragen hat. Ich fands ok.

6/10