Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Marina und die Mörder - (Un asunto privado)

"Ende der 1940er Jahre in Galicien, Nordspanien: die junge Marina Quiroga (Aura Garrido) aus der Oberschicht hat das Herz einer Detektivin. Darum kommt es ihr gerade recht, dass die Polizei bei dem Fall eines Serienkillers, der ihre Heimatstadt heimsucht, nicht weiterkommt. Zusammen mit ihrem treuen Butler Héctor (Jean Reno) beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln.."

Jetzt fangen die Spanier schon an, besser zu werden als unsere deutschen Filme-/Serienmacher...Horror konnten die ja schon vorher, doch jetzt kommt diese "Krimi"-Serie raus...und ich fand sie wirklich gut. Der Cast ist mit Jean Reno als scheinbar harmlosem Butler und Aura Garrido als Göre aus gutem Hause besonders gut besetzt, die beiden rocken. Die spannende Serie hält die ein oder andere Überraschung in der Hinterhand, gedreht wurde in der Tradition großer Detektive mit dezent lustigem (manchmal auch drolligem) Anstrich ala Poirot oder Marple; wer vor allem letztere mochte, wird auch hier Spaß haben. Alles in allem wurde (positiv) professionell produziert, der Charme aber auch das Amüsante kommen hier nicht zu kurz. Fast zu gut, um spanisch zu sein...

7,5/10

(2022) NF-Doku in Spielfilmlänge

Deutsch (Voice-over)

Manchmal isses echt haarig.
Anhand des Haupttitels "In der Tiefe" dachte ich zuerst noch, es würde sich dabei um 'ne stinknormale Doku über nen Rocketeer handeln, der halt nebenher noch an nem U-Boot bastelt.
Weit gefehlt...
Statdessen kommt ne richtig krasse True Crime-Doku...
Grad auch, weil die Tonmeisterin diese Doku dann doch noch fertiggestellt hat, und hier nochmal mit den "Praktikanten" des vorangegangenen Projekts spricht.
Checke ned, wie man so drauf sein kann.
Beim Schreiben läuft's mir grad wieder eiskalt den Buckel runter...

Kranitz - Bei Trennung Geld zurück, Staffel 2

Ich habe hier irgendwo schon eine Kritik zu dieser Serie abgesondert, muß aber meine bestimmt schon damals positive Bewertung (mit der SuFu den Beitrag nicht gefunden) erhöhen. Das Ganze ist verschärfte Impro-Comedy (Den Ablauf der improvisierten Therapiesitzungen kannte nur Schütte [Regiesseur], die Schauspieler wurden mit einigen Überraschungen konfrontiert. Vor dem Dreh kannten sie nur ihre Figur- und Paar-Profile) War die erste Staffel schon ein Hinkucker, startet die 2te direkt mit einem Vater-Sohn-Geliebte-Ewignichtgesehen-Thema. Die Darsteller haben sichtlich Spaß an der Sache und bringen die Sache vorzüglich rüber.

9/10 Bonobos

DMZ

"Ein brutaler zweiter Bürgerkrieg erschüttert in nicht allzu ferner Zukunft die USA. Das zerstörte Manhattan wird zur "Demilitarized Zone" (DMZ) erklärt und ist von der Außenwelt abgeschnitten. Auch Sanitäterin Alma Ortega (Rosario Dawson) ist von hier vor Jahren bei Ausbruch des Krieges geflohen - und hat dabei ihren Sohn verloren. Sie setzt alles daran, in die gefährliche DMZ zurückzukehren, um ihn zu finden."

Dystopische Miniserie mit (nach kurzer Eingewöhnung) gutem Cast und kurzweiliger Erzählweise. Manchmal ein wenig reißerisch, manchmal ein wenig zu unglaubwürdig wird hier dennoch erzählt, wie ein mögliches Szenario aussehen kann, wenn anarchische Kräfte tatsächlich mit dem durchkommen wollen, um das zu erreichen, was man denn will oder auch nicht (da passt ja auch die Meldung von gestern in der die Reichsbürger einen doch heftigen Rückschlag einstecken mußten...). Bei allem, was heutzutage so passiert ist das Szenario dieser Serie vielleicht gar nicht mehr so fiktiv wie wir es beim Konsumieren vielleicht empfinden...Ich fands gut.

7/10

Murdoch Mysteries S02

"Der katholische Detective William Murdoch löst im Jahr 1895 Kriminalfälle im protestantischen Toronto auf. Mithilfe von Fingerabdrücken, Blutproben und genauen Analysen kommt er den Tätern auf die Spur. Seine Kollegen stehen ihm dabei zur Seite."

Kanadische Erfolgsserie...naja, was auch immer das heißen mag, hierzu geb ich mal mein klares Votum: Geht so...Der Hauptdarsteller ist ganz ok, der restliche Cast mal mehr oder weniger...Es handelt sich auch in der 2. Staffel zumeist um abgeschlossene Fälle, wobei die Aufklärung zwar öfter mal schlüssig ist, jedoch durch soviel wissenschaftliches Wissen eines einzelnen Polizisten manchmal etwas zu unglaubwürdig erscheint. Kanadisch erwähne ich, weil es hier, wie eigentlich fast immer, offensichtlich ist, dass der Produktion einige Brotkrumen fehlten, um alles professionell wirken zu lassen, manchmal mutet es doch ein wenig zu unbeholfen an. Für Zwischendurch geht es sicherlich, für mehr reicht es leider nicht.

5,5/10

The dropout

"Die Miniserie zeichnet die skandalträchtige Geschichte um die Unternehmerin Elizabeth Holmes und ihrer Firma nach. Holmes brach 2003 ihr Studium an der Stanford University ab („drop out“), um das Biotechnologie-Unternehmen Theranos zu gründen. Die Firma versprach, das Verfahren für Blutuntersuchungen unter Verwendung von Gentests zu revolutionieren. Im vergangenen Jahr wurden Holmes und ihr Geschäftsführer schließlich von einer Grand Jury des Betruges angeklagt. Einst wurde Holmes als eine Art Wunderkind gehandelt, nun drohen ihr bis zu 20 Jahre Gefängnis."

Starkes Stück Serie, was da aus den Staaten kommt! Gerade ja auch wieder aktuell, da die Holmes ja vor kurzem Einspruch gegen ihr Urteil eingelegt hat. Die Serie arbeitet zwar auch mit Rückblicken (was ich ja eigentlich gar nicht mag), das passt hier aber eigentlich ganz gut. Der Cast spielt wirklich gut, ich habe z.B. Amanda Seyfried teilweise verachtet, wie sie sich im Verlauf der Serie zur "echten" Amerikanerin verwandelt (will heißen: nichts ist so wichtig wie Geld/Erscheinung, da geht man gerne über sämtliche Leichen; wie sagt es doch Volker Pispers: Kapitalismus im Endstadium). Diese Serie sollte als Anschauungsmaterial für Polizei, Investoren, Familienmitglieder und Freunde dienen, wie man gewisse Anzeichen deuten sollte. Hier sieht man auch wieder, wie müühsam es die Justiz in einem "freien" Land hat, Beweise sichern zu dürfen. Geld regiert die Welt, an den richtigen Stellen eingesetzt hat das katatrophale Folgen. Ich kann nur eins sagen: Ansehen!

8,5/10

Don Matteo 2000 Staffel 1 16 Episoden
Terence Hill spielt den Pfarrer Don Matteo der es sich zum Hobby gemacht hat nebenher Verbrechen aufzuklaeren.
Meistens arbeitet er in dem Fall mit der Polizei zusammen wenn diese in vielen Faellen auch nicht davon begeistert sind.
Oft kommt er auch mit sich selbst in Konflikt weil er zwischen Schweigepflicht als Beichtvater und Aufklaerung eines Verbrechens
hin- und hergerissen wird. Ich wuerde diese Serie in eine kirchliche Krimikomoedie einordnen die Spass macht.

Terence Hill spielt den Pfarrer Don Matteo, der in seinem Priesterleben schon auf der ganzen Welt taetig war, der aber nun in die italienische Provinz Umbrien versetzt wird. In der idyllischen Kleinstadt Gubbio, so hofft es der Bischof, wird der gerechtigkeitsliebende und sich immer einmischende Priester ein wenig zur Ruhe kommen. Doch Ungerechtigkeiten und Verbrechen gibt es auch auf dem Land und so wird Don Matteo auch hier immer wieder in Kriminalfaelle verwickelt, die er mit Intelligenz, Beharrlichkeit und Menschlichkeit zu loesen pflegt…

7 / 10 Punkte

Star Trek Strange New Worlds 2020 Staffel 1 10 Folgen
Als Trekie der ersten Generation komme ich mir vor wie in einer goettlich gestalteten neuen Umgebung. Es kommt mir vor, wie ein Remake von TOS allerdings mit neuen Geschichten. Ich fand die Erste Staffel Affengeil und kann es kaum erwarten die 2. Staffel zu sehen.

Die Sci-Fi-Serie "Star Trek: Strange New Worlds" stellt ein Spin-off zu "" dar und dreht sich um Captain Pike und seine Crew an Bord des Raumschiffs Enterprise. Pike wird erneut von Schauspieler Anson Mount gespielt und auch seine Co-Stars Ethan Peck und Rebecca Romijn kehren als Spock und Nummer Eins zurueck.
In jeder Folge erlebt die Crew des Raumschiffs Enterprise neue Abenteuer und erforscht dabei Galaxien und Zivilisationen, die kein Mensch zuvor gesehen hat. Die einzelnen Episoden erzaehlen in sich geschlossene Handlungen.

9 / 10 Punkte

Superman & Lois 2021 Staffel 2

Auch die 2. Staffel ist wieder sehenswert mit einigen neuen Abenteuer die Supi bestehen muss.

Der beruehmteste Superheld der Welt, "The Man of Steel", auch bekannt als Clark Kent, und die beruehmte Comic-Journalistin Lois Lane stehen vor einer ihrer groessten Herausforderungen, das Leben als berufstaetige Eltern in der heutigen Gesellschaft.

8 / 10 Punkte

Wer einmal lügt

"Eine Fotojournalistin, eine Mutter und ein Kriminalbeamter verbergen Geheimnis vor den Menschen, die ihnen am nächsten stehen. Als die Vergangenheit sie plötzlich einholt, wird ihr Leben auf den Kopf gestellt und ihre Liebsten geraten in Gefahr."

Wieder mal so eine "eigentlich" Serie...Eigentlich gut gemacht; die Charaktere sind interessant, der ausgesuchte Cast macht Spaß, auch wirkt nichts billig, alles wurde gut abgedreht...eigentlich. Die ersten Folgen animieren noch zum weiterschauen, die Charatere werden ja erst noch bekannt gemacht, daher ist alles noch neu, da schaut man weiter, je fortgeschrittener man ist, desto mehr merkt man, dass die ein oder andere Szene dann doch erwartbar war, es wird etwas langatmiger. Zwischendurch hatte ich keine Lust mehr weiterzuschauen, es wird immer mehr langatmig, die Inszenierung und das Drehbuch haben sich da wohl etwas verheddert. Ich habe es natürlich zu Ende geschaut (sonst würde ich nicht rezensieren), und komme zu einem eindeutigen "geht so". Der Cast (auch die kleineren Rollen) machen doch zu viel Spaß, als das irgendetwas es so schlecht machen könnte, dass man vorm Ende aufhört.

5/10

Wednesday Staffel 1

Erzählt wird von Wednesday, der Tochter der Addams-Familie, die Schülerin an der speziellen Nevermore Academy ist, nachdem sie wieder mal die Schule wechseln musste. Während das Mädchen mit dem Hang zu düsteren und mordlüsternen Taten ihre Probleme mit den Mitschülern hat, versucht sie ihre aufkommenden hellseherischen Fähigkeiten unter Kontrolle zu bekommen. Als eine Mordserie die Stadt in Aufruhr bringt, nimmt Wednesday auf eigene Faust die Ermittlungen auf und versucht daneben einen Mord zu aufzuklären, in den ihre Eltern vor rund 25 Jahren verwickelt waren.
Ich liebe diese Figur! Ihre düstere, distanzierte Art, die Schlagfertigkeit (nicht nur verbal), einfach das ganze "Paket". Das Szenario mit der besonderen Schule für besondere Schüler sollte nicht abschrecken, denn dieser Rahmen passt und damit ist der Weg in eine bis zum Schluss spannende Geschichte bereitet. Auch der Rest der Familie, besonders Händchen, unterstützt Wednesday bei der Suche nach dem Monster. Die Person, die ich nach Teil 5 of 8 verdächtigte, entpuppte sich nach einer Wendung tatsächlich noch als Übeltäter. Ein schwarzes Herz erkennt ein schwarzes Herz! Das Ende weist auf eine mögliche Fortsetzung zum nächsten Schuljahr hin, ähnlich wie bei Potter.

8,5/10

, 2 Staffeln, 10 + 12 Episoden

Also der Hammerwurf ist es nicht geworden, trotz etlicher guter Twists in Staffel 1. Was mich etwas stört, ist das zu klare Erkennen wo im Studio durch die Kulisse gerannt wird. Das geht besser
In Staffel 2 kehren sich die Dinge dann um. Da bin ich mal gespannt, wie die Ex-Geiselnehmer auf die Situation reagieren.
Edit am Ende von Staffel 2: Erlösung war mein letztes Wort. Die Schöpfer haben noch mal richtig den Turbo gezündet, vermeintlich Spannung Verwirrung produziert und es dann am Ende aber mal so richtig verkackt. Das gibt Abzüge in der A & B Note

großzügige 6,00000000000000000001/10 Knebeln (Die Bewertung bei IMdB erschließt sich mir so nicht)

Strike Back 2010 76 Folgen in 8 Staffeln

Das war die brutalste und bleihaltigste Serie die ich je gesehen habe. Fuer jede abgefeuerte Patrone 1,-€ und ich waere mehrfacher Millionaer.
Es geht im wesentlichen darum, dass eine englische Einheit weltweit fuer Ordnung sorgt, seien es chemische, biologische oder atomare Kampfstoffe die entsorgt werden muessen....

Strike Back die temporeiche, weltumspannende Cinemax-Originalserie geht in die zweite Staffel. Wieder Willen verbünden sich zwei Top-Agenten der eine ist ein amerikanischer Ueberlaeufer, der andere ein britischer Elite-Spion. Sie sorgen auch in der neuen Staffel für halsbrecherische Action und atemlose Spannung. Diesmal durchstreifen Michael Stonebridge, Damien Scott und ihre neue Chefin Rachel Dalton Afrika auf der Jagd nach neuen kriminellen Banden alle haben es auf wertvolle nukleare Zünder abgesehen, die den Weltuntergang ausloesen koennten, wenn sie in die falschen Hände geraten.


9 / 10 Punkte

Paradise PD Staffel 1-4

Die animierten Polizisten der kleinstädtischen Polizeiwache von Paradise sind schlecht. Und zwar nicht im Sinne von lustig oder cool, sondern einfach nur schlecht. Sie haben den falschen Beruf und sind absolut unfähig in allem, was sie tun. Nur im Scheitern sind sie richtig gut. Daran ändert auch Neuling Kevin Crawford nichts, der in der von seinem Vater Randall Crawford geleiteten Truppe neu anfängt.
Der "Nachfolger" von Brickleberry besticht ebenfalls durch die Zusammenstellung der beklopptesten Charaktere und krude Ideen. Lange dachte ich, es gäbe nur 2 Staffeln, bestärkt durch das Ende. Doch vor 2 Tagen sah ich einen Hinweis und holte 22 Folgen (insgesamt sind es 40) am Stück nach. Die 3. Staffel fällt etwas ab (zuviel Fäkalwitze), aber insgesamt werden Fans solcher abgedrehten Serien besten unterhalten.

Staffel 1,2&4 8,5/10
Staffel 3 7/10

The responder

"Die Polizeiserie „The Responder“ stellt sechs Nächte im Leben eines Beamten vor, in denen er alle Hände voll zu tun hat: Emergency Response Officer Chris (Martin Freeman) übernimmt die Nachtschicht auf dem Revier in Liverpool. Während er versucht, persönlich und beruflich den Kopf über Wasser zu halten, ist er gezwungen, die frisch aus der Polizeischule gekommene neue Mitarbeiterin Rachel (Adelayo Adedayo) einzuarbeiten. Jede Episode wird die Ereignisse aus einer dieser Schichten nachzeichnen. Zeitgleich belasten Chris private Probleme, seine Ehe droht zu scheitern."

Am Anfang mußte ich mich durchkämpfen, teilweise wirkte es so, als würde man jemandem eine Kamera in die Hand gedrückt und mitgeteilt haben, er solle doch einfach mal draufhalten und mal schauen, was dann passiert; das war nicht immer spannend oder wirklich ansehbar...Ich bin dran geblieben, weil ich Martin Freeman eigentlich gerne sehe; im Nachhinein muß ich gestehen, dass die Serie nicht so gut ist, wie man es vermuten könnte, dennoch konnte ich ihr etwas abgewinnen. Der Cast war der Grund, warum ich drangeblieben bin, durch die fast schon dokumentarische Art des Drehens könnte man abgeschreckt werden, zumal anfangs nicht so viel spannendes passiert, sondern eigentlich trocken erzählt wird, was der Mann da eigentlich macht. Kein Highlight, doch mit zunehmender Dauer doch ansehbar.

6/10

Keep breathing

"Ein kleines Flugzeug stürzt mitten in der kanadischen Wildnis ab. Die einzige Überlebende: Eve (Melissa Barrera), eine Anwältin aus Manhattan mit messerscharfem Verstand. Doch die Natur ist normalerweise nicht der Ort, wo sie sich am wohlsten fühlt. Doch nun hat sie keine Wahl. Um überleben zu können, nimmt sie den Kampf gegen die Elemente auf."

Die Zutaten waren wirklich gut: Die Barrera sieht nicht nur klasse aus, nein, sie wirkt auch so, als könnte sie das Geschehene tatsächlich durchstehen, ich find sie einfach nur gut. Man könnte denken, das wäre es, was den Cast betrifft, leider ist nicht so...Wie man sich auch denken kann, wird viel nachgedacht, man hat Rückblicke und leidet unter Halluzinationen; mit all dem könnte ich leben...wenn es nur nicht soooo viel davon zu sehen gäbe, zu viel. Das Gute an der Serie ist die (teilweise) Spannung, die erwähnte Melissa Barrera und die Location; wäre das alles, gäbe es eine hohe Wertung, so aber ist alles in die Länge gezogen, so dass trotz der Kürze der einzelnen Folgen stets ein wenig Langeweile mitschwingt. Leider nur

4/10

Alice in Borderland Staffel 1

Ein junger Gamer findet sich mit seinen beiden Freunden in dieser japanischen Serie plötzlich in einer fremdartigen Version von Tokio wieder. In der mysteriösen Welt gefangen, müssen sie um Ihr Leben spielen. Und die Spiele sind in 4 "Kategorien" und 10 Schwierigkeitsgrade unterteilt und extrem mörderisch. Wer hier verliert, bekommt meist durch einen Laser von "oben" einen Kopfschuss verpasst. Doch dann hören die Freunde von "The Beach" und suchen den geheimnisvollen Ort.
Die 8 Episoden a' 45-50 Min. erinnern ein wenig an Squid Game, zumindest von der Grundidee und der Härte. Aber die Spiele sind nicht nur tödlich, sondern zum Teil auch echt fies, wie zum Beispiel "Verstecken", wo umgekehrte Psychologie angewendet wird. Langeweile kommt hier nicht auf, weshalb ich mir gleich die 2. Staffel reinziehe.

8/10

S01,

Wer die erste Folge übersteht, hat gewonnen, die war sowas von überzogen - bin aber komischerweise drangeblieben und hat sich auch gelohnt.
Die Charaktere (für mich teilweise bekannter cast aus Belgien) entwickeln sich im Verlauf zum positiven, allen voran der Drogendealer "Paternoster" den fand ich lustig und echt mal cool zugleich, toll gespielt.
Saubere synchronisation mit vielen bekannten Stimmen und ich denke, daß dies viel dazu beigetragen hat daraus keinen Flop zu machen.
Die Serie nimmt langsam Fahrt auf mit kurzweiligen Highlights. Was mich aber an der Serie allerdings überzeugt hat ist, daß die Handlung im Verlauf immer neue Ergänzungen bekommt, die mich am Ball blieben ließen.
Wer Serien wie: B/NL oder BG mit deren überzeichneten Figuren mag, dem könnte auch diese Serie gefallen.
7/10 korrupten Bullen

Alice in Borderland Staffel 2

Das nächste Level wurde erreicht. Und es geht direkt wieder mächtig ab in Episode 1. Es sind wieder 8, die teilweise bis zu 80 Min. lang sind. Aber diese zusätzliche Zeit wird nicht für Action gebraucht, sondern für zwischenmenschliches Gelaber. Die Spiele sind auch nicht der Burner, werden gegen Ende der Staffel oft nur kurz angerissen. Dazu fast schon pathetisches Gerede über bekannte Weisheiten und Einstellungen zum Leben. Dann endlich das Finale mit der ersehnten Erklärung, was nun genau Sache ist.
Eine Fortsetzung wird es nicht geben, aber das Finale ist aus vielerlei Gründen einfach nur Sch....! Bin ja schon einiges gewohnt, aber hier wurde ich echt enttäuscht! Und es zieht sich, weil man zunächst mit mehreren Möglichkeiten spielt, bis man dann den finalen Schwachsinn präsentiert.

5,5/10

Astrid and Lily save the world

"Als die Außenseiterinnen Astrid und Lilly versehentlich ein Portal zu einer skurrilen Monsterdimension öffnen, liegt es an ihnen, die gruseligen Kreaturen zu besiegen und die Welt zu retten - vorausgesetzt, sie überleben die Schrecken der Highschool."

Es geht um zwei Außenseiterinnen, das stimmt schon, aber ein solches Casting hätte ich nicht erwartet, man könnte sagen: konsequent. Die beiden spielen ihre Rollen gut, egal, um was es sich bei dieser Serie handeln soll; komödienartige Mystery mit Kinderhorroreinschlag vielleicht? Egal, die Herangehensweise ist locker und leicht, ab und an artet es ein wenig in Albernheiten aus, dies wird jedoch durchgängig gleichgemacht, von daher weiß man nach einiger Zeit, womit man umgehen muß. Die Produktionskosten wurden nicht sonderlich in die Höhe getrieben (das sieht man dann auch bei den Tricks), von daher kann man wohl sagen, dass es estwas trashy ist...was den Charakter der Serie aber gut einfängt. Nein, diese Serie ist kein burner...aber trotz ihres Trashformats kein Weggucker. Für mich reichte es, um die nächste Staffel gespannt zu erwarten.

6/10