Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

Juvenile Justice

"Richterin Eun-Seok hat eine große Abneigung gegen jugendliche Straftäter. Sie erkennt jedoch allmählich, welchen sozialen Schwierigkeiten die Kinder oft ausgesetzt sind und dass auch die Gesellschaft Verantwortung für deren schlechtes Verhalten trägt."

Koreanische Gerichtsserie, anders als man gedacht hätte...Die Hauptdarstellerin kennt eigentlich nur einen Gesichtsausdruck (und ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass sie ihr Gesicht hat botoxen lassen oder sonst auch immer so aussieht), dennoch empfand ich sie als gute Verpflichtung für die Serie. Vieles beim übrigen Cast ist zwar wieder leicht overgeacted, das kennt man aber schon wesentlich schlimmer aus anderen Produktionen aus Fernost, also auch hier alles ok. Die einzelnen Geschichten sind teilweise schon ergreifend, alle Folgen sind gut durchschaubar, es geht halt um Jugendkriminalität und so werden die Folgen aber auch die Ursachen schön aufgearbeitet, auch überrascht die ein oder andere Reaktion der Erwachsenen im Laufe der Serie. Ich empfand das ganze ald gut gemacht und gut durchdacht.

7/10

The Time Travellers Wife

Nach einer Folge abgebrochen. Trotz eines durchaus ansprechenden Cast ist mir das andauernde Gespringe in den Zeiten einfach zuviel des guten, ständig weiß man nicht, wo und wann man gerade ist, das geht mir leider viel zu sehr auf den Sack. Diese eine Folge würde ich mit 2/10 bewerten.

Shining Vale

"Die einst wilde und später mit einem Buch erfolgreiche Pat Phelps hat ihre dysfunktionale Ehe mit einem Seitensprung ruiniert. Der Umzug ihrer Familie – mit Ehemann Terry und den beiden Teenagern Gaynor und Jake – aus der Großstadt nach Connecticut sollte die Ehe retten helfen.
Allerdings wird die Situation schlimmer – irgendetwas stimmt an dem neuen Haus nicht, und nur Pat scheint es zu bemerken. So muss sie mit Rosemary ringen – entweder ein Dämon, der von Pat Besitz ergreifen will, oder vielleicht doch „nur“ ein Symptom ihrer psychischen Probleme?"

Muß man nicht gesehen haben! Der Cast: naja, geht so. Courtney Cox hat sich für ihre 58 Lanze zwar gut gehalten, aber um Gottes Willen, warum kann man nicht auf die gute alte Art altern und Falten die Oberhand gewinnen lassen? Die Lippen sehen aus...Mira Sorvino ist nicht viel jünger, sieht aber erheblich besser aus. Ich werde das wohl nie verstehen...
Die Serie ist für mich größtenteils ziemlich langweilig, da vorhersehbar (peinlich) und weder lustig noch irgendwie anders interessant gemacht, da plätschert alles so vor sich hin. Aus diesem Thema hätte man sicher was gutes machen können, leider ist den Machern dazu alles eingefallen, was das verhindern konnte.

2,5/10

Hallo-Hotel Sacher.....Portier 1973 2 Staffeln 26 Folgen
Da mir der Wiener Dialekt so gefaellt, fand ich die Serie in den 70er Jahren schon cool. Die Serie ist eine richtige Erholung zwischen Science Fiction, Horror und Action. Jetzt nachdem ich durch bin, bin ich wieder bereit fuer boesere Serien.

Staffel 1:
Der Chefportier Oswald Huber ist für die Rezeption des Wiener Hotels Sacher verantwortlich. Seine mitunter skurrilen Gaeste und ihre Probleme halten ihn dabei staendig auf Trab und so stolpert der Portier von einem Abenteuer ins andere. Mit Bravour loest er jedes noch so schwierige Problem, ohne den typischen wienerischen Humor und Witz zu verlieren.

Staffel 2:
Im Wiener Hotel Sacher ist Oswald Huber, der Chefportier, für die Rezeption verantwortlich. Dabei erlebt er allerhand Abenteuer und loest mit Geschick die Probleme der Hotelgaeste. Huber ist Junggeselle und lebt mit seiner Schwester Resi zusammen, die schon seit einer Ewigkeit mit dem Amtsrat Hrdlicka verlobt ist.

8 / 10 Punkte

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!

God's favorite Idiot

Clark Thompson (Ben Falcone) arbeitet als kleiner Angestellter im Kundenservice. Er verliebt sich in seine Kollegin Amily Luck (Melissa McCarthy) und das genau in dem Moment, als er plötzlich von Gott dazu auserkoren wird, für ihn Botschaften zu übermitteln. Auch deshalb will ihn Satan (Leslie Bibb) töten. Unterstützung findet Clark auch bei einigen Bürokollegen, doch dann erfährt er von der bevorstehenden Apokalypse, während im Himmel bereits eine Schlacht tobt.
Die 8 Teile der Serie sind ziemlich lustig, der Sprachgebrauch meist derb. Und das Ende kündigt mehr schräge Ideen in einer 2. Staffel an.

8/10

Day of the dead

"In der Serienadaption des gleichnamigen Filmklassikers „Day of the Dead“ von George A. Romero treffen sechs Fremde aufeinander, die versuchen, die ersten 24 Stunden einer Zombie-Invasion zu überleben. Manchmal braucht es eben eine Horde hungriger Zombies, um Menschen zusammenzubringen. Die Gruppe besteht aus Cam McDermott (Keenan Tracey), der sich nach seinem Highschool-Abschluss von Job zu Job gehangelt hat, Luke Bowman (Daniel Doheny), Sohn der Bürgermeisterin, Lauren Howell (Natalie Malaika), die als Angestellte der örtlichen Bestatterfirma plötzlich viel zu tun hat, Sarah Blackwood (Morgan Holmstrom), die früher bei einer Spezialeinheit tätig war und Amy (Kristy Dawn Dinsmore), die als Lebensberaterin sehr motivieren kann – doch gelingt ihr das auch in der Zombie-Apokalypse?"

Eine nicht so ganz ernst zu nehmende B-Produktion aus Übersee...der Cast ist dabei eigentlich noch ganz gut, die Story...Zombies...Sinn und Zweck kann man suchen, sollte man aber evt. doch eher nicht tun. Es gibt ja öfter mal überdrehte Produktionen aus den Staaten, wo sich Topstars treffen und doch etwas unglaublich schlechtes oder dummes entsteht; genauso etwas ist das hier...nur ohne Stars...dabei ist manches schon ab und an mal geckig, hier werden die amerikanische Lebensart und deren Einwohner schon das ein oder andere Mal auf die Schippe genommen, was ebenfalls manchmal amüsant ist. Insgesamt gesehen finde ich das alles aber dann doch etwas zu albern, weshalb ich eine evt. zu erwartende zweite Staffel nicht mehr konsumieren werde. Fazit: geht vielleicht so gerade eben noch.

4/10

Die Barbarin und der Troll

Evan, ein Troll auf der Suche nach Abenteuern und der Verwirklichung seines Traums, Sänger zu werden, trifft auf die Barbarin Brendar. Diese möchte einen bösen Dämonen bekämpfen, der ihren Bruder gefangen genommen hat. Gemeinsam begeben sie sich auf die steinige Suche, auf der ihnen viele bizarre, magische Kreaturen über den Weg laufen.
Die Serie im Muppet-Style ist gut gemacht, beinhaltet Witz und Action. Doch die 13 Teile der 1. Staffel sind eher für Kinder konzipiert, aber wer Spaß an "Puppentheater" hat, darf gern einen Blick riskieren.

6,5/10

Westworld Serie Sci Fi Western Drama
HBO 2016 - 2020
Staffel 1 - 3

Die nahe Zukunft ,die Firma Delos Inc. betreibt mehrere Themen Parks darunter den Park Westworld. Die Themenparks sind mit Host ausgestattet, menschliche Androiden die den Besuchern jeden Wunsch erfüllen können.

Nachdem einigen Host ein Update verpasst wird entwickeln diese Empfindungsfähigkeit
Und können sich an Dinge die in der Vergangenheit passiert sich erinnern und entwickeln dabei ein Eigenleben, das in ein apokalyptischen Chaos endet....

Die Serie basiert auf dem Film Westworld von 1973 von Michael Crichton.
Für die Serie verantwortlich sind Jonathan Nolan und seine Frau Lisa Joy
Moment ... Nolan ja richtig der Bruder von Christopher Nolan den die meisten für seine Filme sehr schätzen...

Ich hatte von der Serie gehört und naja bin halt nicht der größte Western Fan , aber ich kann nur sagen es lohnt sich dran zu bleiben, die Sache ist einigermaßen naja ziemlich Komplex gestaltet , ich kann es nicht besser auf den Punkt bringen...

Und die Geschichte nimmt so seinen Lauf
Es werden viele Dinge gebracht mit der nötigen Härte und auch auf viele Psychologische und Technischen Dinge wird eingegangen die uns nicht die erhoffte Zukunft bringen die wir uns vielleicht wünschen und uns immer versprochen wurde....

Mein Fazit: Top

Wertung:

Staffel 1 8,5 von 10
Staffel 2 8,3 von 10
Staffel 3 9,2 von 10

In wenigen Tagen startet die 4.Staffel und ich bin gespannt wie es weitergeht...

Grantchester S04

"Der charmante Pastor Sidney Chambers nimmt seinen Abschied und hinterlässt auch bei der Polizei eine Lücke. Inspektor Geordie Keating muss zukünftig ohne seinen geistlichen Hilfspolizisten auskommen. Finch, der sich die Hoffnung gemacht hatte, selbst zum neuen Vikar der Gemeinde zu werden, bekommt ab der vierten Folge einen neuen Vorgesetzten, nämlich Will Davenport, der in der Gemeinde wegen seiner Vorliebe für Motorräder, Boxen und Rock’n’Roll misstrauisch beäugt wird."

Die charmante und teils amüsante Geschichte wechselt den Hauptdarsteller, da dieser in seiner Rolle einen neuen Lebenszweck sucht. DIe weiterhin kurzweiligen Kriminalgeschichten werden mit Glück und Geschick weiterhin gelöst, anfänglich mit dem alten, ab der Mitte der wieder mal kurzen Staffel mit dem neuen Vikar. Ich ging davon aus, dass der Wechsel des Protagonisten einen ordentlichen Knick hinterlässt...tuts eigentlich auch, doch auch der neue Darsteller macht seine Sache gut. Alles in allem fühlte ich mich auch in dieser Staffel gut unterhalten.

6,5/10

Star Wars: Obi-Wan Kenobi

Das 6-teilige Spin-Off zu den „Star Wars“-Filmen (angesiedelt zwischen Episode III & IV) stellt den Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) in den Mittelpunkt, der sich nach der berüchtigten Order 66 als einer von wenigen überlebenden Jedi auf Tatooine versteckt hält. 10 Jahre, nachdem Kenobi seinen Schüler Anakin Skywalker (Hayden Christensen) auf Mustafar besiegt hat und dieser im Zuge seiner Brandverletzungen nun als Darth Vader in Erscheinung tritt, ist es Kenobis Hauptaufgabe, auf den jungen Luke Skywalker aufzupassen. Doch die Vergangenheit holt ihn wieder ein – auch sein alter Schüler ist bald auf seinen Fersen.
Bis auf die unverständliche Motivation der Ex Großinquisitorin am Ende, finde ich das Ganze sehr gelungen. Besonders Darth Vader kommt schön brutal rüber, nur seine Stimme fand ich etwas mickrig.

7,5/10

Obi-Wan Kenobi (3,7/10)




mit der serie war so viel falsch, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

An den User über mir namens @Grimm.
GEILES Profilbild. Ich habe den Breakfast Club leider erst vor 5 Jahren oder so entdeckt, aber der hatte mich total geflashed.
Die Chemie zwischen den Schauspielern des jungen Brat Packs ist soooo stimmig.

Nun zu meiner letzten Serie.

Komi can´t communicate (7,5/10)

Die Serie handelt von einer jungen High-Schoolerin in Japan, welche zwar Bildhübsch ist und von allen angehimmelt wird, aber was fast keiner weiß...extreme Kommunikationsängste hat.
Zeichenstil ist irgendwas zwischen 2000ern Romance und einfach nur simpel gehalten.
Als Anime-Fan der alten Schule muss ich sagen, das ich mehr als happy mit der Serie bin.

The Umbrella Academy

Am 1. Oktober 1989 wurden unter mysteriösen Umständen 43 Kinder geboren: Ihre Mütter waren am Morgen dieses Tages noch nicht schwanger. Sir Reginald Hargreeves, ein exzentrischer Milliardär, machte es sich zur Aufgabe, so viele dieser Kinder wie möglich aufzuspüren, weil er ihr außergewöhnliches Potenzial erkannte, das sich letztendlich in Superkräften manifestierte. Es gelang ihm, sieben Kinder zu adoptieren und sie in seiner "Umbrella Academy“ auszubilden: Luther, Diego, Allison, Klaus, Fünf, Ben und Viktor (geb. Vanya). Als Adoptivvater verhielt er sich den Kindern gegenüber kühl, was sich auch darin zeigte, dass er sie nur mit ihren Nummern ansprach. Erst ihre "Mutter“, ein weiblicher Android, den Hargreeves zu dem Zweck gebaut hat, sich um Viktor zu kümmern, gab ihnen ihre Namen. Neben der Mutter half der sprechende Hausaffe Pogo bei der Erziehung der Kinder.
Nach langer Zeit treffen sich fünf der sieben "Geschwister" wegen der bevorstehenden Beerdigung von Reginald Hargreeves wieder. In verschiedenen Gesprächen erfährt man, dass Ben in jungen Jahren bei einer Mission gestorben ist. Nummer 5 erscheint während der Beerdigung durch ein Portal aus der Zukunft. Fünf, der aufgrund seiner Reise in die Vergangenheit den Körper eines 13-Jährigen hat, aber im Geiste über 50 Jahre alt ist, hält die Beerdigungszeremonie mit seiner Familie ab und teilt ihnen anschließend eine schlechte Nachricht mit. Als er in die Zukunft sprang, fand er sich auf einer völlig zerstörten Erdoberfläche wieder. Diese Nachricht einer bevorstehenden Apokalypse veranlasst die Mitglieder der "Familie" einen Versuch zu unternehmen, diese zu verhindern. Quelle: größtenteils Wikipedia
Nach der finalen 3. Staffel (insgesamt sind es 3x10 Teile) fühle ich mich gut unterhalten, obwohl ich die Comics nicht gelesen habe. Aber reichlich Action, gewürzt mit einer kräftigen Prise schwarzen Humors, lassen die Zeit wie im Flug vergehen. Apropos Zeit. In der Serie gibt es etliche Zeitsprünge und Rückblenden, doch diese halten die Geschichte nicht auf. Und nebenbei: Meine Lieblingsfigur ist Klaus!

8/10

Nach einem etwas müden und zähen Start steigert sich die Staffel wieder. Kommt aber nicht an die bisherigen Staffeln ran.
Die wechselnden Hauptdarsteller ist man ja inzwischen gewohnt, von dem aktuellen Detective Inspector bin ich aber einfach nicht so begeistert. Die älteren Staffeln waren einfach besser.

Alles folgt dem gewohnten Gang auf der Karibik-Insel Saint-Marie. Tolle Destination, jede Episode ein Mord, wenig Verdächtige, keiner weiß wer es war, und/oder warum der Mord überhaupt passiert ist. Irgendwann hat der DI einen Geistesblitz (fast wie Wicki und die starken Männer früher mal) und alles ist klar ergibt einen Sinn.

Schauspieler sind alle ok, Fremdschämen tritt auch nicht auf. Aber entweder es läuft sich tot oder die Drehbuchautoren haben keine Lust mehr.
Leider nur noch 5,5/10 britische Polizisten in der Karibik.

GuyFawkes667 schrieb:

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Zum Vergrößern anklicken....

@Grimm
Ich habe schon den ganzen Tag über echt miese Laune und Deine Reaktion hat mir gerade ein reales Lol entlockt.
Als dank dazu gibt es eine meiner Lieblingsszenen (ausserdem war ich seit Day1 Pro Ally^^)

Für alle, die nicht wissen, worum es geht...
The Breakfast Club (1985)
Ein Film über eine typische, in stereotypen gezeichnete Jugendkultur an amerikanischen Highschools.
Da werden ein paar Schüler zum Nachsitzen verdonnert.
Klingt langweilig, oder?
Ist es aber nicht, der Film besticht durch eine unglaubliche Dynamik zwischen den einzelnen Schauspielern, ist lustig-dramatisch und von mir eine ganz klare
9,5/10.

GuyFawkes667 schrieb:

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!

Zum Vergrößern anklicken....

zur abwechslung mal einer der wenigen user, denen ich hier ein lachen entlocken kann ^^

kopf hoch und nen schönes wochenende dir. irgendwann scheint auch wieder die sonne.

und ja, der film ist mehr oder weniger pflicht für jeden film-enthusiasten. eigentlich so ziemlich jeder john hughes film.

Schatten der Mörder - Shadowplay

"Max McLaughlin soll im Jahr 1946 in der amerikanischen Besatzungszone in Berlin eine Polizeieinheit aufbauen. Ihm zur Seite wird die deutsche Polizistin Elsie gestellt. Ziel der beiden ist es, den berüchtigten "Engelmacher" zu Fall zu bringen."

Eigentlich sehe ich nicht so sehr gerne Sachen, die in dieser Zeit spielen, zu trostlos, zu hoffnungslos...Diese Serie war für mich daher eine große Überraschung...positiv. Noch überraschender: die deutschen Schauspieler passen ebenfalls wirklich gut, generell ist der Cast gut gelungen. Die Zeit wird zwar nicht wirklich so hofflungslos widergegeben wie man es sich vorstellt, doch alles ist nachvollziehbar und passt. Ich dachte ursprünglich, dass es eine Serie wäre, durch die ich mich durchzwingen müßte, doch weit gefehlt. Viel Action passiert nicht (aber doch das ein oder andere), die Erzählweise jedoch fesselt, gepaart mit dem gut spielendem Cast kommt nie Langeweile auf. Für mich überraschend gut und somit eine dicke Empfehlung.

8/10

The Luminaries

"Im Neuseeland der 1860er-Jahre spielt sich ein Drama um Liebesmord und Rache ab, während der Goldrausch wütet. Auf ihrer Reise nach Neuseeland trifft Anna Wetherell auf die rätselhafte Emery Staines. Gemeinsam suchen sie das Glück."

Eine eigentlich interessante Story mit einem dafür eigentlich passendem und gutem Cast...für mich jedoch leider total in den Sand gesetzt. Kurz und knapp: So langsam erzählt, dass man beinahe einschläft, man muß jedoch immer dranbleiben, da die ein oder andere Szene in der Vergangenheit spielt, man muß aufpassen, da ansonsten Kleinigkeiten, die für den Sinn der Story wichtig sind, verlorengehen - nebenher anschauen ist also nicht. Für mich war das leider gar nix, denn wie gesagt, den Cast fand ich wirklich gut. Wem Langeweile nicht viel ausmacht, kann ja mal reinschauen, ansonsten empfehle ich das hier eher nicht...

3,5/10

Man vs. Bee

In dieser Comedy-Miniserie (9 Teile - bis auf Teil 1 alle unter 10 Min.) kriegt der schusselige Familienvater Trevor (Rowan Atkinson aka Mr. Bean) beim Homesitting in einer Luxusvilla mit einer Biene Stress und richtet dabei ein riesiges Chaos an.
Hier darf er auch sprechen. Die Story ist natürlich überzogen, aber recht witzig gemacht. Für zwischendurch ganz nett.

6/10

Startrek Discovery S04

"Captain Michael Burnham und Booker versuchen die Alshain auf diplomatischem Wege vom guten Willen der Föderation zu überzeugen. Doch letztendlich bedarf es einer drastischen Geste, um Fortschritte in den interplanetaren Beziehungen zu erreichen. Zeitgleich öffnet zum ersten Mal seit 125 Jahren die Sternenflotten-Akademie ihre Tore und heißt neue Kadetten willkommen – auch wenn es zunächst noch wenige sind. Kurz darauf antwortet die Discovery auf das Notsignal einer Reperatur-Station der Sternenflotte, die von einer Schwerkraft-Anomalie getroffen wurde. Präsidentin Rillak begleitet die Crew bei der Mission als Beobachterin. Die Evakuierung der Stations-Besatzung wird für die Discovery und Captain Burnharm zur Kraftprobe."

Nun, das Ansehen der Trekkieserien hat ja in letzter Zeit ziemlich gelitten, und diese Staffel beginnt bedenklich; für mich fühlte sich das an, als sähe ich in der ersten Folge eine Soap, natürlich auch begünstigt durch die ein oder andere Synchronstimme, die in solchen Sendungen ihr "Bestes" geben. Das war dann in Folge 2 mehr oder weniger wieder vorbei, doch mir geht es immer mehr gegen den Strich, dass Michael immer einen anderen Weg gehen möchte als der Verstand es eigentlich aufträgt, entgegen ihrer Erziehung also mehr auf ihre Intuition hört oder ihren Gefühlen; das nervt schon heftig und vor allem: immer öfter.Generell hat die Staffel im Großen und Ganzen mit Abstrichen dennoch unterhalten, gegen Ende der Staffel wird es dann teilweise auch wieder gut. Als Fazit: Wenn es so weitergeht, wird die Trekkiewelt kleiner, es wird zwar aufwändig inszeniert, es gibt gute Charaktere, andere jedoch, die nerven und manchmal ist der Handlungsstrang zu trocken. Schade bei diesem Potential und auch dem überwiegend guten Cast...

5,5/10