Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

All of us are dead

Eine Gruppe von Jugendlichen sehen sich einer unerwarteten Extremsituation ausgesetzt: In ihrer Schule bricht ein Virus aus, das sich wie ein Lauffeuer verbreitet und Menschen zu Zombies macht. Die eingepferchten Schüler müssen schleunigst entkommen, um nicht selbst in Zombies verwandelt zu werden. Doch die neue Seuche verlässt schon bald das Schulgelände. Aber dann passiert etwas Unerwartetes! Und das Grauen wächst mit maximalem Tempo, woran nicht nur die Zombies schuld sind.
Hört sich bis dahin "normal" an, aber zum ersten Mal bekommt der Zuschauer den Grund und die Entwicklung für diesen Virus geliefert: Mobbing!
Wer Train to Busan mochte, wird diese Serie lieben. Die Koreaner haben es einfach drauf, denn die Action ist fantastisch, aber auch das emotionale Drama der Protagonisten packt einen. Zudem ist bis zum Schluß klar: Hier kann jeder draufgehen!

9/10

The Watch (Nach Terry Pratchett's Scheibenwelt)

1 Jahr nach der Erstausstrahlung bei der alten Tante (BBC) gibt es die 1. Folge jetzt auch auf Deutsch.
Musste ich natürlich direkt organisieren. Oh Wunder, es ist nichts herausgeschnitten. Diejenigen, die die Bücher (Ank-Morpork und Stadtwache) gelesen hat kommt die Story sicher bekannt vor.
In der Sync wurde "The Watch" für die Stadtwache übernommen. Der Stil ist wie bei den anderen Filmen und Serien durchaus punkig und bunt.
Auf English passen sowohl die Figuren als auch die die Stimmen zu den Beschreibungen Pratchetts. Die Deutschen Stimmen, insbes. die Stimme des Gevatter Tod sind für mich gewöhnungsbedürftig.
Wer die englischen Folgen nicht gesehen hat und von "The Colour of Magic", "Going Postal" und "Good Omen" gut unterhalten wurde, wird sicher auch "The Watch" mögen. Richard Dormer als Sam Vines spielt die Rolle einfach toll.

8,5/10 Vetinari

Homeland S08

"Während sich Carrie in Deutschland von den Strapazen der Gefangenschaft erholt, plant sie bereits die Rückkehr zur CIA. Doch die Ergebnisse eines Tests geben Anlass zu vermuten, dass Carrie zum Feind übergelaufen sei. Saul muss inzwischen Verhandlungen für den Frieden zwischen den Taliban und Afghanistan führen."

Man kann ja von der Serie halten, was man will: Realistisch erscheint da alles, mit den derzeitigen politischen Akteuren ist alles gezeigte möglich...Der bekannte Cast agiert routiniert, den Ereignissen stets angemessen (naja, ab und an mal das Overacting von Claire Danes...), die eingefangenen Bilder sind herrlich realistisch, die Story schlüssig aufgebaut. Dass jetzt zu Ende sein soll, ist schon irgendwie schwer zu realisieren...Auch diese Staffel zeigte wieder mal vieles, was möglich ist und sein kann, und auch, wie und was man gegen derlei Szenarien unternehmen kann...wenn man eine (gestörte Ex-) CIA-Agentin ist. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber hey, ich kann auch damit leben!

7,5/10

Da ich derzeit noch 26 Serien (-Starts und -Fortsetzungen) auf meiner Platte anfangen muß (also von allen die e01 neben den zur Zeit ca. 50 Serien, die ich abwechselnd sehe)) habe ich mich dazu entschlossen, Batwoman S02 nach 9 Folgen abzubrechen. Das ging eh nur nebenher, volle Konzentration darauf war nicht möglich, zu einfach, zu viel vorhersehbar, zu sehr konstruierte Vorgehensweise, die zu Kämpfen führen, das wirkte so, als ob man Szene für Szene abgedreht hat und in wirrer Aneinanderreihung zusammengeklebt hat...Ich ertrage ja viel, das hier ging nun aber wirklich nicht mehr. Würde ich bewerten, ginge es nicht über eine 1/10 hinaus - grottenschlecht (obwohl im Cast der ein oder andere gar nicht mal schlecht für eine gut gemachte Batwomanserie wäre...)

Shadowhead schrieb:

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Bin auch gerade dran. Klasse! Wieso die Serie allerdings FSK16 bekommen hat....mir schleierhaft! Die Würfeln das sicherlich aus....

Bad Ideas with Adam Devine (1,4/10)

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bin kein großer adam devine fan, gucke ihn zur zeit allerdings ganz gerne in 'the righteous gemstones'. das hier ist aber leider auch wieder devine typischer und alberner quatsch der ganz langweiligen und harmlosen sorte. der trailer ist noch das beste daran.

, HBO/Sky Atlantik, 5 Staffeln

Ja, ich weiß. Sonst bemängele ich immer die übertrieben Menge an Leichen, und hier geht es wie bei den anderen Drogenserien auch mächtig in die vollen. Aber ausnahmsweise kann ich damit leben, da das Drehbuch von Roberto Saviano mitgeschrieben wurde. Das ist noch nicht das Wesentliche. Roberto Saviano lebt unter Polizeischutz, da er sehr weit ins Mafiamiljö recherchiert hat und seine Erkenntnisse schon vor längerem u.a. als Buch veröffentlicht hat. Das fanden einige nicht soooo komisch. Mindestens weiß er also wovon er schreibt. Und dann akzeptiere ich auch die massenhaften Leichen.

Worum geht es eigentlich: Clanpapa muß in den Knast, Sohn übernimmt, die Konkurrenz ist groß und will was vom Kuchen abhaben, verschiedenste Pakte werden geschlossen und verraten, die Emanzipation bricht aus, Freunde werden zu Feinden zu Freunden zu Feinden. Also so das stink normale Mafialeben halt.
Natürlich finden wir auch hier die üblichen Serienstilelemente, aber das ist mir mal egal Einziger Unterschied zu Narcos und Sidekicks, der Cast ist echt Klasse! und mit 5 Staffeln auch in der Breite auserzählt.

9/10 Poggioreale

Brand new cherry flavor

"Eine Filmemacherin kommt in den frühen 90ern nach Hollywood, um ihren Film zu drehen, gerät aber in eine wahnhafte Spirale aus Sex, Magie, Rache – und Kätzchen..."

Egal, was man schreibt, eine Rezension über diese Serie kann wohl niemanden darüber aufklären, wie die Serie ist...Sie ist sehr ungewöhnlich, teilweise gut, da geheimnisvoll, intrigant, verwirrend, teilweise passend besetzt, dann wieder weniger gut, da teilweise grotesk, zu verwirrend, teilweise nicht gut besetzt...wie man sieht fallen mir dieselben Vokabel zu positiv und negativ ein...weil diese Serie genauso ist: widersprüchlich, gut gemacht aber auch schlecht...Bei der ein oder anderen Folge fühlte ich mich gut unterhalten, bei den anderen kann man nur denken: na klar, mußte ja sein...Eine Wertung hierfür...naja, was ich bis zu Ende geschaut habe, bewerte ich auch, müßte aber zwischen 3 und 7 bewerten, also fast die Mitte...

5,5/10

Hit-Monkey

Die animierte Actionserie handelt von einem japanischen Schneeaffen, der gemeinsam mit dem Geist eines amerikanischen Profikillers den Kampf gegen die Unterwelt von Tokio aufnimmt.
Habe mich köstlich amüsiert. Hatte zunächst die Befürchtung, das Ganze könnte zu sehr Disney-Style werden, aber ich wurde schnell beruhigt. Schöne Idee, coole Sprüche, rasante Action, die für mich noch einen Tacken optischer hätte ausfallen dürfen.

8,5/10

(2020)
Schwedisch-isländisch-französische Miniserie in acht Teilen.

Die deutsche Erstausstrahlung erfolgte im Januar 2022 (SWR)
„Thin Ice“ erzählt von den Folgen des Klimawandels und über das Streben des Arktischen Rats, einen Naturschutzvertrag für das Verbot von Ölbohrungen in der Arktis voranzubringen.
Verhandlungsführerin Elsa Engstrøm (Lena Endre) will das Treffen zum Erfolg führen, doch die Interessen der einzelnen Parteien liegen weit auseinander. Mitten in den Verhandlungen verschwindet plötzlich ein Forschungsschiff.
An Bord war Viktor (Alexander Karim), ein Vertreter der schwedischen Delegation und Elsas Kollege. Zufall oder Terror?
Während das Pokern um den Vetrag in die nächste Runde geht, naht Hilfe aus Schweden: Viktors unerschrockene Ehefrau, die Polizistin Liv (Bianca Kronlöf), übernimmt die Ermittlungen.
Dann kommt es zu weiteren merkwürdigen Vorfällen, die drohen, die Verhandlungen zum Scheitern zu bringen.

Es lohnt sich echt immer wieder, in den Mediatheken der ÖRE zu stöbern....
Etliche der Darsteller kennt man aus anderen "nordischen" TV-Produktionen. Lena Endre war beispielsweise in der Millennium-Trilogie und in "Lifjord - Der Freispruch" zu sehen.
Dieser hiesige grönländische Polizeichef kommt mir auch total bekannt vor. Ich weiss allerdings grad nimmer, in welcher Serie ich den gesehen hab. Direkt mal recherchcieren.
Bis auf einzelne Ausreißer passt der Cast schon recht gut.

Durch Agenten, Intrigen und Cyberattacken wirkt die Story auf mich recht erfrischend.
Die Location (Handlungsort ist Grönland) kommt auch sehr malerisch rüber, es werden aber ebenso Schattenseiten gezeigt.
Und die Bedrohung durch den Klimawandel is ja leider auch im echten Leben nicht von der Hand zu weisen.

Hab zwar noch zwei Folgen vor mir, traue mir aber schon jetzt eine Empfehlung an "Nordic Noir"-Freunde auszusprechen.
Ein meiner Meinung nach interessanter Mix aus Politthriler, Wirtschaftskrimi und Agententhriller.

8/10 durch den Klimawandel bedrohte Eisbären.

In der (SWR) noch bis 26. Ferbruar verfügbar verfügbar (Download 1080p).

GabeLogan41 schrieb:

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Meine Worte

Dopesick

"Ein Pharmakonzern bringt ein neues Schmerzmittel auf den Markt, das bei den niedergelassenen Ärzten als neues Wunderheilmittel vermarktet wird. Doch mit der Zeit stellt sich heraus, dass die Patienten ein exzessives Suchtverhalten entwickeln."

Tja, für mich funktioniert die Börse. Wenn ich nicht die Rezension von Cheffe72 gelesen hätte, würde ich mich erst gar nicht mit der Serie befasst haben, einen Dank dafür!
Die Serie ist für mich zwar nicht durchgehend gut gecastet, jedoch spielt derselbe durchgehend gut. Das Thema wird nicht reißerisch abgearbeitet sondern mit Anstand über die Bühne gebracht; das fand ich beeindruckend!
Wer auf so etwas wie dokumentarische Aufkläung steht, wird hier richtig gut bedient. Viel mehr will ich gar nicht sagen, man kann einfach nur anfangen zu schauen, widerwärtig angetan und wütend sein/werden (das ein oder andere Mal hätte ich mir die ein oder andere Person gerne mit mir in einem kleinen Zimmer in einer nonverbalen Auseinandersetzung gewünscht) und immer weiter auf eine positive Aufklärung hoffen (ich kannte den Stoff...also besser: den Inhalt vorher nicht). Hier wurde eine wirklich gute Arbeit abgeliefert!

9/10

The Bay Staffel 03

eigentlich wollt ich gestern Abend nur kurz reinschaun (max 1 Folge). Wie das halt so mit den "Vorsätzen" ist... Irgenwann in der 3. Folge musst ich mir eingestehn dass ich zu müde zum weiterschaun war. Heute Morgen direkt aus der Mediathek organisiert.

Story: Ein junger Boxer "indischer" Abstammung, der kurz vor der Profikarriere stand, wird tot aus dem Meer geborgen. Die Handlung ist, im Gegensatz zu den beiden ersten Staffeln, komplexer und recht aktuell. Die verbleibende "Kernfamilie" (Mutter, 2 Söhne) ist gut dargestellt. die Sicht auf den Verstorbenen sowohl von der Mutter als auch vom "großen Bruder" und dem Trainer zeigt recht deutlich die Konflikte auf. Die beiden Family liaison Officers haben einiges zu tun.

Mehr zu schreiben würde die Spannung nehmen.

Nach 4/6 Folgen

8,5/10 mit Tendenz zu 9/10

Deadlines

"Jo, Elif, Lena und Franzi sind im Frankfurter Stadtteil Goldstein aufgewachsen und sind beste Freundinnen. Sie haben die härtesten Jahre zusammen verbracht. Jetzt stehen sie vor den vermeintlich großen Entscheidungen ihres Lebens."

Jo, es war schon überraschend zu sehen, eine solche Serie aus deutschen Landen zu sehen, eher hätte ich ein solches Szenario von überm großen Teich erwartet. Die ganze Aufmachung ist sehr locker gestaltet, es wirkt manchmal so, als wäre dem Cast viel Freiheit gegeben worden. Apropos Cast, den fand ich gut. Die vier Mädels, um die es da geht, sind wirklich gut getroffen. Wenn man darüber hinwegsieht, dass das ein oder andere mal ein wenig albern wird, kann man auf kurzweilige Unterhaltung verweisen, kurz auch, weil die einzelnen Folgen zwischen 20 und 25 Minuten dauern. Ist jetzt keine Superserie, ich würde mir die nächste Staffel aber dennoch reintun!

6,5/10

Gestern Abend: Die BBC/Arte Serie Vigil - Tod auf hoher See (GB 2021)
abgeschlossen:

Eine wirklich interessant gemachte Kurz-Serie mit einem sehr,sehr ungewöhnlichen Ermittlungsort.
Für die Story und das "abgefahrene" Setting: 8-8,5/10 Trident-Atomraketen-"Rohrversager".

Was mir in der Serie aufgefallen / was ich überlegt habe..

Kann mehr einer sagen, der den englischsprachigen Raum gut kennt, was mit dem Wikipädia Eintrag hier gemeint ist Sarah Anne Akers (née Jones; born 27 August 1978) ?

née bedeudet im Deutschen "geborene" also Sarah Anne Akers geborene Jones

Bei Unfällen und sonstigen Vorfällen auf zivilem Gebiet ermittelt ermittelt die Polizei. Die "Verbindung" zwischen Militär und Zivil läuft über Verbindungsbeamte, die auch für Zugang zu "gesperrtem Bereich", in diesem Fall das U-Boot, sorgen. Das Meer ausserhalb der 3 Meilen Zone ist keine militätische Sperrzone.
Selbstverständlich unterliegt militärische Arbeit, Forschung und Entwicklung (Flugzeuge, U-Boote, ....) der Geheimhaltungsplicht. Gilt auch für beteiligte Firmen.

, Netflix, Mini-Serie mit 10 Episoden

Das allerbeste zuerst: KEINE Leichen

Scheiß auf "Die Brücken am Fluß". Das hier dauert länger und steht Clint in nix nach. Und es ist gut gemacht. Ab Episode 9 sollte ein Paar Taschentücher bereit gehalten werden.
Der Plot ist schnell erzählt: Zerrüttete Familienverhältnisse aller Orten (Eltern, Großeltern) und Maddy (2 Jahre) mittendrin. Die Mutter tut ihr Bestes um da raus zu kommen. Haben wir alles schon mal irgendwie gehabt. Aber hier ist die Sympathie bereits nach 30 Sekunden bei Mutter und Kind und hält bis zum Finale. Es gibt die klassischen Aufs-und-Abs, kurze glückliche Momente oder Erfolge und der jeweils lange Weg dahin. Aber nicht so derbe wie das sonst gerne gehandhabt wird. Und die Fürsorge ist in den USA mindestens genauso besch… organisiert wie bei uns (Warum mußte ich einige Male an "Asterix erobert Rom" denken?)
Ohne zu spoilern, am Ende geht es gut aus

Wertung: 8,0/10
Sonderwertung: 10/10 Maddys

, Amazon Prime Video

kommt ganz nach den Büchern von Lee Child. Nicht wie die beiden Filme mit Tom Cruise (er ist einfach zu klein ).
Großer und starker Ex-MP hilft der Polizei bei der Ermittlung zum Mord an seinem Bruder. Standard-Action-Serie, also bitte nichts intellektuelles erwarten. Ein paar kleine brutale Szenen sind auch dabei, im großen und ganzen gut umgesetzt.
7,5/10 Vagabunden

My name

"Im Mittelpunkt der südkoreanischen Actiondramaserie „My Name“ steht die junge Frau Yoon Ji-woo (Han So-hee), die auf Rache aus ist, nachdem ihr Vater ermordet wird. Sie schließt sich einem Drogenkartell an, das vom Paten Choi Moo-jin (Park Hee-soon) geleitet wird. Mit seiner Hilfe will sie herausfinden, wer für den Mord verantwortlich ist. Sie wird als Maulwurf bei der Polizei eingeschleust, ausgerechnet bei der Drogenfahndung, wo auch gegen das Kartell von Choi ermittelt wird. Bald beginnen sich die Grenzen ihrer beiden Identitäten immer mehr zu verwischen und auch über den Tod ihres Vaters erfährt Ji-woo Neues, das ihr Weltbild zusammenbrechen lässt."

Für Leute, die ein wenig Action genießen möchten, außerdem eine nette Hauptdarstellerin, könnte sich diese Serie lohnen. Zwar ist mal wieder asiatisch überkandideltes Schauspiel (gerne mal unfreiwillig komisch) zu sehen, doch insgesamt ein gut gelungenes Werk zu bestaunen. Anders als bei zB Batwoman wirken die Kämpfe irgendwie natürlich dazugehörend und nicht: Klappe, nächste Szene, ohne Zusammenhang. Zudem ist es gut anzusehen, wie die Akteure aufeinander abgestimmt sind. Unvorhersehbar zudem, da man nie weiß, wer gerade abnippelt. Für mich zwar einfache aber dennoch sehenswerte Unterhaltung.

7/10

Das Buch von Boba Fett (6,7/10)



habe mir ein wenig mehr von der serie erhofft. boba hat mehr verdient als diese kids mit ihren wüstenmopeds. auch kann ich die entscheidung nicht ganz nachvollziehen, den fokus so sehr auf zu lenken. meiner meinung nach hätten sie in der serie gar nicht auftauchen sollen. das finale fand ich furchtbar. eigentlich kann ich auf eine zweite staffel verzichten und mich gerne wieder verstärkt auf mando konzentrieren, was diese serie ja, ungewollt oder nicht, sowieso getan hat.

S01

War am Anfang gerade mal mittelmäßig. Es war alles ziemlich vorhersehbar, sogar so vorhersehbar, daß das ganze nix geben wird.
Übliche Anzeichen dafür: viele F-Wörter ohne wirklichen Bedarf, dann etwas Softcore-Sex, grafische Gewalt, Gore, wahnsinniger Serienmörder?
Nein, das reicht nicht.
Die 8 Folgen a ca. 25 min. ließen mich überlegen, ob dies eigentlich nur ein sehr langer Film sein sollte, der in Segmente geschnitten wurde, wenn das ein Versuch war es weniger langweilig zu machen, scheiterten sie.
Entweder hätte es ganz ernsthaft mit einer besseren Handlung gespielt werden sollen, oder ganz albern, in diesem Fall hätte es lustig sein können (vielleicht?).
Das Endergebnis ist jedoch entweder ein schmerzhaft unlustiger Comedy-Thriller oder ein extrem unsinniger Thriller, je nachdem, wie man es betrachtet.
Auf jeden Fall war es ein Kampf das durchzustehen, Verschwendung der kostbaren Lebenszeit.
2/10 pünkter für Kristen Bell, sie spielte recht ordentlich.