Warnstreik NEWS

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Verdi will mehr Urlaub und Lohn - Streik könnte für leere Geldautomaten sorgen

Der mehrtägige Streik in der Geldtransportbranche wird vor dem langen Wochenende für einige Bankkunden spürbar.
Zumindest, wenn sie am Automaten Geld abheben wollen.
Die Institute seien bundesweit unterschiedlich stark betroffen von den Arbeitsniederlegungen und reagierten mit unterschiedlichen Maßnahmen auf die Streiks, teilte ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes als derzeit federführender Verband der deutschen Kreditwirtschaft mit.
"In Einzelfällen kann es sein, dass Kundinnen und Kunden auf andere Geldautomaten ihres Instituts ausweichen müssen.
Die Situation sollte sich aber zeitnah wieder entspannen."

Die Gewerkschaft Verdi hatte den Streik in der Branche nach dem Auftakt am Montag verlängert.
Nach der Fortsetzung am Dienstag waren auch für Mittwoch Beschäftigte in einigen Bundesländern zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Hintergrund sind die Lohn- und Manteltarifverhandlungen für rund 10.000 Beschäftigte bei Geld- und Werttransportunternehmen.
Auch in der zweiten Verhandlungsrunde am 20. September habe die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) kein akzeptables Angebot vorgelegt, hatte Verdi kritisiert.

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Geldtransport-Branche streikt - Bargeld könnte knapp werden

In den kommenden Tagen könnte an Geldautomaten nach Darstellung der Gewerkschaft Verdi das Bargeld knapp werden.
Grund ist ein zweitägiger Warnstreik bundesweit in der Geldtransport-Branche kurz vor dem Wochenende.
Seit dem frühen Morgen haben Mitarbeiter von Unternehmen für den Geld- und Werttransport in mehreren Bundesländern ihre Arbeit niedergelegt.
"Wir haben an vielen Standorten zwischen 4.00 und 5.00 Uhr angefangen", sagte ein Sprecher der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Schwerin.

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Metaller starten erste Warnstreiks in der Nachtschicht

Kurz nach Mitternacht haben die Warnstreiks in der deutschen Metall- und Elektroindustrie begonnen.
Demonstriert wird in allen Regionen, darunter auch in einem Volkswagen-Werk.

Mit Protestaktionen in der Nachtschicht hat die IG Metall eine erste Warnstreikwelle in der deutschen Metall- und Elektroindustrie gestartet.
Überschattet werden die Verhandlungen, die an diesem Dienstag in dritter Runde fortgesetzt werden sollen, von den drastischen Sparplänen beim Autobauer VW.

Demonstriert wird unter anderem bei Thyssenkrupp Rasselstein in Andernach, Federal-Mogul in Wiesbaden und Norma in Hanau.
Ein Schwerpunkt im Saarland ist das Saarbrücker Werk des Zulieferers ZF, in dem Stellen gestrichen werden sollen.

Die neue IG-Metall-Tarifvorständin Nadine Boguslawski sprach in der Nacht zu Beschäftigten des VW-Werks in Osnabrück, wo ebenfalls eine nächtliche Protestaktion stattfand.
Nach Angaben des Betriebsrats plant der Konzern-Vorstand deutschlandweit Werksschließungen, Massenentlassungen und Lohnkürzungen.
Das von der Schließung bedrohte Ex-Karmann-Werk mit rund 2.500 Beschäftigten fällt nicht unter den VW-Haustarifvertrag, in dem noch bis Ende November Friedenspflicht herrscht.

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Kein Durchbruch: Metaller setzen Warnstreiks fort

Trommeln und Fackeln, Trillerpfeifen und Bengalos: Unmittelbar nach Mitternacht hat die IG Metall ihre bundesweiten Warnstreiks in rund 370 Betrieben der Metall- und Elektroindustrie gestartet.
Den Tag über haben sich rund 71.000 Menschen beteiligt, wie der Gewerkschaftsvorstand in Frankfurt mitteilt.
Da es bei den regionalen Tarifverhandlungen in jeweils dritter Runde in Kiel und Hannover zunächst keine Annäherung gibt, will die Gewerkschaft ihre Aktionen an diesem Mittwoch fortsetzen.
Schwerpunkte sollen die Tarifgebiete Küste und Mitte (Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland) sein.

Hauptargument der IG Metall für deutliche Lohnsteigerungen ist die fehlende Kaufkraft der Beschäftigten nach Jahren mit hoher Inflation.
Die Gewerkschaft fordert in den Verhandlungen 7 Prozent mehr Geld innerhalb eines Jahres, während die Metallarbeitgeber 3,6 Prozent in einem Zeitraum von 27 Monaten anboten.
Die erste Stufe von 1,7 Prozent soll im Juli 2025 greifen.
Die Unternehmen verweisen auf schwache Produktionswerte und fehlende Aufträge.

Am Mittwoch (30. Oktober) wird der Reigen der regionalen Tarifverhandlungen in Bayern fortgesetzt.
Am Donnerstag (31. Oktober) folgen dann Baden-Württemberg in Böblingen, Nordrhein-Westfalen in Neuss und Mitte (Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) in Mainz.

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IG Metall kündigt zur dritten Tarifrunde neue Warnstreiks an

Metall-Arbeitgeber und die IG Metall kommen nächste Woche zu weiteren Tarifgesprächen zusammen.
Mit gleichzeitigen Warnstreiks will die Gewerkschaft den Druck hochhalten.

Im Tarifstreit der Metall- und Elektroindustrie steht kommende Woche die dritte Verhandlungsrunde in Berlin und Brandenburg an.
Hinzukommen erneute Warnstreiks der Gewerkschaft IG-Metall.
Die Gespräche sind für Dienstag angesetzt, wie die Gewerkschaft mitteilte.
Bereits für Montag kündigte die Industriegewerkschaft Warnstreiks an mehreren Industriestandorten an.

Auch am Verhandlungstag selbst ist mit Aktionen zu rechnen.
Einen ersten Protest hat die IG Metall für den Morgen am Verhandlungsort angekündigt. Nach dem Auslaufen der Friedenspflicht in dieser Woche hatten zahlreiche Beschäftigte bundesweit gestreikt, auch in Berlin und Brandenburg.
Die Streiks dauerten über mehrere Tage hinweg jeweils einige Stunden.

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10.000 Mercedes-Beschäftigte streiken

Streik bei Mercedes-Benz in Sindelfingen: Rund 10.000 Beschäftigte legten die Arbeit nieder.
Die IG Metall erhöht den Druck in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie.

Bei Mercedes-Benz in Sindelfingen sind nach Angaben der IG Metall Tausende Menschen ihrem Streikaufruf gefolgt.
Rund 10.000 Beschäftigte hätten um 8.30 Uhr die Arbeit niedergelegt, erklärte die Gewerkschaft am Montag.
Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wollen in der laufenden Tarifrunde den Druck auf die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie weiter erhöhen.
Täglich wird bundesweit in verschiedenen Betrieben gestreikt.

Die nächste und vierte Verhandlungsrunde ist für den 11. November in Hamburg angesetzt.
Die IG-Metall-Bezirke Küste und Bayern zusammen sollen dann mit den Arbeitgebern in Hamburg eine Lösung finden.
Nach Gewerkschaftsangaben hatte es in den ersten Runden etwa bei der tariflichen Freistellungszeit bereits Annäherungen gegeben.
Beim Thema Geld seien die Differenzen mit dem Gegenüber dagegen noch groß.

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VW-Tarifstreit spitzt sich zu: Erneute Warnstreiks am Montag

Der Tarifstreit bei VW spitzt sich weiter zu: Am Montag soll erneut flächendeckend gestreikt werden – parallel zur dann laufenden vierten Tarifrunde.

Die IG Metall ruft für Montag, 9. Dezember, zu einem weiteren flächendeckenden Warnstreik bei Volkswagen auf.
An allen deutschen VW-Standorten außer Osnabrück soll die Arbeit für vier Stunden niedergelegt werden. Der Ausstand fällt mit der vierten Tarifrunde zusammen, die ab 12.30 Uhr in der Volkswagen Arena in Wolfsburg stattfindet.

Zuvor ist dort eine Protestkundgebung geplant, auf der neben Verhandlungsführer Thorsten Gröger auch Betriebsratschefin Daniela Cavallo und IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner sprechen werden.

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Warnstreik bei VW - "Stinksauer und fassungslos"

Wie kommt Europas größter Autobauer aus der Krise?
Das Management plant Lohnkürzungen von zehn Prozent.
Zur vierten Tarifrunde geht die IG Metall an neuen Standorten auf die Straße.

Beifall für die IG-Metall-Spitze, "Buh"-Rufe in Richtung der Vorstandetage von Volkswagen: Begleitet von Warnstreiks und lautstarkem Protest hat bei VW die vierte Tarifrunde begonnen.

In Werken des Autobauers legten Beschäftigte zeitweise die Arbeit nieder, Zehntausende kamen laut IG Metall zur zentralen Protestkundgebung direkt am Vorstandshochhaus.
Mit deutlicher Verspätung begannen am Nachmittag in der Volkswagen Arena die Tarifgespräche.
Sie könnten sich bis zum späten Abend hinziehen.

VW fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns von den Mitarbeitern eine Lohnkürzung von zehn Prozent.
Auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen im Raum, weil Volkswagen zu wenige Autos verkauft.
Die IG Metall fordert jedoch den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter.
Lohnkürzungen lehnt die Gewerkschaft ab.

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Leere Geldautomaten? - Es droht ein Bargeld-Streik in der Weihnachtszeit

Der Tarifkonflikt in der Geld- und Werttransportbranche droht zu eskalieren.
Das könnte auch die Verbraucher empfindlich treffen.


Leere Geldautomaten und kein Bargeld-Service für die Geschäfte - mit diesem Szenario droht die Gewerkschaft Verdi zu Weihnachten. Im Tarifkonflikt des deutschen Geld- und Werttransports könnten die Beschäftigten bereits ab Mittwoch, dem 18. Dezember, in Streiks treten, falls nicht noch am Dienstag ein Kompromiss mit den Arbeitgebern gefunden wird.

Die Verhandlungspartner kommen am Frankfurter Flughafen zusammen, um in dem langwierigen Tarifkonflikt für rund 10.000 Beschäftigte doch noch eine Lösung zu finden.
Zuvor hatten die betroffenen Gewerkschaftsmitglieder den Verhandlungsstand abgelehnt, den Verdi nach sechs Runden und zahlreichen Warnstreiks zur Abstimmung gestellt hatte.
Die Tarifkommission schloss sich den 66,9 Prozent Nein-Stimmen an.

Die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) hatte vor rund drei Wochen Lohnerhöhungen angeboten, die im Zeitraum von zwei Jahren je nach Bundesland zwischen 5,4 Prozent und 7,12 Prozent liegen sollten.
Außerdem sollte eine fixe jährliche Einmalzahlung kommen. BDGW-Verhandlungsführer Hans-Jörg Hisam hat die Offerte mit weiteren Manteltarifthemen als "sehr gutes Gesamtpaket" bezeichnet.

"Die Verhandlungen am Dienstag sind die letzte Chance, um Streiks vor Weihnachten noch abzuwenden", sagt Verdi-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle. Andernfalls würden die Streiks dazu führen, dass Geldtransporte ausfielen und Geldautomaten nicht befüllt würden.
Die Bürger bat Austermühle um Verständnis.
"Ohne erneuten Druck wird es bei den Arbeitgebern kein verbessertes Angebot geben."

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Warnstreiks mit Auswirkungen im Rheinland und Ruhrgebiet

Regionale Streik-Schwerpunkte liegen im Rheinland und dem Ruhrgebiet.
Um den Druck auf die Arbeitgeber bei Bund und Kommunen im laufenden Tarifkonflikt zu erhöhen, hat Verdi in zahlreichen Städten in Nordrhein-Westfalen zu Streikaktionen im öffentlichen Dienst aufgerufen.

Spürbar werden dürften die Arbeitsniederlegungen am Donnerstag vor allem in und um Aachen, den Revierstädten Bochum, Bottrop, Herne und Marl sowie am linken Niederrhein.
So bleiben dort viele städtische Kitas zu oder bieten nur Notbetreuung an.
Auch das Personal von Sparkassen, Müllentsorgungsbetrieben, Verwaltungsbehörden oder einigen kommunalen Kliniken ist zum Streik aufgerufen.

In Aachen bleiben zudem die Busse des Nahverkehrsunternehmens ASEAG in den Depots.
Bei einer Kundgebung in der Innenstadt werden dort nach Verdi-Angaben am Vormittag rund 1.500 Teilnehmer erwartet.

Verdi fordert ein Entgeltplus von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr im Monat, und drei zusätzliche freie Tage, um der hohen Arbeitsbelastung Rechnung zu tragen.
Eine erste Verhandlungsrunde in Potsdam war am 24. Januar ergebnislos verlaufen, Vertreter von Bund und Kommunen verwiesen auf die schwierige Haushaltslage.

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Bei der Deutschen Post drohen Streiks

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post ist kein Ende in Sicht.
In der dritten Verhandlungsrunde über höhere Entgelte von rund 170.000 Post-Beschäftigten habe es keine Einigung gegeben, teilte die Gewerkschaft Verdi in Kassel mit.

Zuvor hatte die Firma ein Angebot vorgelegt, dem zufolge die Entgelte in einem 27 Monate laufenden Tarifvertrag zunächst um 1,8 Prozent und später um weitere 2,0 Prozent steigen sollten.
Beschäftigte, die weniger als 30 Urlaubstage haben, sollten einen Extra-Urlaubstag bekommen.
Der Post zufolge wären das zwei Drittel ihrer Beschäftigten im Brief- und Paketbereich.
Das Unternehmen nannte seinen Vorschlag "fair und tragfähig".

Bei Verdi war man ganz anderer Meinung. Das Angebot sei "völlig unzureichend", sagte Verdi-Vize Andrea Kocsis.
"Die Kolleginnen und Kollegen werden ihre Antwort auf das vorliegende Angebot in den Betrieben geben – auch mit Warnstreiks."
Arbeitsniederlegungen soll es aber erst nach der Bundestagswahl geben, um einen reibungslosen Ablauf der Briefwahl zu gewährleisten.

Verdi fordert ein Plus von 7 Prozent in einem 12 Monate laufenden Tarifvertrag sowie drei Extra-Urlaubstage.
Wer Verdi-Mitglied ist, soll sogar vier Extra-Urlaubstage bekommen.
Die Gewerkschaft begründet ihre Forderungen mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten und der höheren Arbeitsbelastung der Postler.

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Altersteilzeit-Regelung gefordert - Verdi ruft im Öffentlichen Dienst zum Streik auf

Die Gewerkschaft Verdi ruft die Beschäftigten der Freien und Hansestadt Hamburg (FHH) zu einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag, 20. Februar, auf.
Sie fordert eine tarifliche Regelung zur Altersteilzeit, um stark belastete Mitarbeitende zu entlasten. Hintergrund sind unbesetzte Stellen, hohe Krankenstände und eine steigende Arbeitsbelastung.

Laut Verdi fehlen derzeit rund 5.000 Mitarbeitende in der Stadtverwaltung.
Eine Befragung von 1.400 Beschäftigten im Herbst 2024 habe ergeben, dass 67 Prozent unter den aktuellen Bedingungen nur selten oder manchmal ihren beruflichen Ansprüchen gerecht werden.
Zudem hielten 82 Prozent ihre Arbeitsbelastung langfristig für nicht tragbar.
Besonders betroffen seien Mitarbeitende in den Bezirksämtern, Schulen, Fachbehörden, Landesbetrieben sowie bei der Feuerwehr.

Die Streikenden versammeln sich am Donnerstag um 14:00 Uhr am Gewerkschaftshaus und ziehen in einem Demonstrationszug zur Katharinenkirche.
Im Rahmen der Kundgebung ist eine Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in München vom vergangenen Donnerstag geplant.

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Verdi ruft an zwei großen NRW-Flughäfen zu Warnstreiks auf

Die Gewerkschaft Verdi ruft Beschäftigte des öffentlichen Dienstes an den Flughäfen Düsseldorf und Köln für Montag zu Warnstreiks auf.
Es sei mit "umfangreichen Auswirkungen auf Passagierflüge" zu rechnen, teilte Verdi mi
t.

In Köln sollen die 24-stündigen Arbeitsniederlegungen bereits am späten Sonntagabend beginnen, in Düsseldorf am frühen Montagmorgen.

Nach Angaben eines Verdi-Sprechers sind in Düsseldorf unter anderem Beschäftigte zum Warnstreik aufgerufen, die Koffer transportierten, die am Check-In-Schalter arbeiten oder die Flugzeuge mit frischem Wasser versorgen.
Er gehe von "wenig Flugverkehr am Montag" aus, sagte der Sprecher.
Die Sicherheitskontrollen sind den Angaben zufolge nicht betroffen.

Die Gewerkschaften wollen ein Lohnplus von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich durchsetzen.
In besonders belastenden Jobs wie im Gesundheitsbereich soll es höhere Zuschläge geben.
Außerdem wollen die Gewerkschaften drei zusätzliche freie Tage aushandeln.

Die Arbeitgeber haben in den bisherigen zwei Verhandlungsrunden kein Angebot vorgelegt.
Besonders die Kommunen warnen vor einer Überlastung und weisen auf die hohen Schulden vieler Städte und Gemeinden hin.

Der Termin für die nächste Verhandlungsrunde steht bereits fest: Gewerkschaften, Bund und Kommunen treffen sich vom 14. bis 16. März in Potsdam.

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Flugchaos droht: Streiks legen große deutsche Flughäfen lahm

Die Streikwelle in den laufenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst dauert an – und trifft nun auch große Flughäfen. Flugreisende müssen sich dieser Tage auf zahlreiche Ausfälle und massive Verzögerungen einstellen.

Am Münchner Flughafen will die Gewerkschaft Verdi mit einem zweitägigen Warnstreik am Donnerstag und Freitag Druck machen.
Heute Morgen hat in Nordrhein-Westfalen ein eintägiger Warnstreik am Düsseldorfer Airport begonnen.
Und auch am Flughafen Köln/Bonn läuft bereits seit Sonntagabend ein Ausstand der Gewerkschaft.
Nach Angaben des Flughafenverbands ADV sind in Düsseldorf und Köln/Bonn rund 48.000 Passagiere betroffen.

Die Gewerkschaften fordern ein Lohnplus von acht Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich.
In besonders belastenden Jobs – etwa im Gesundheitsbereich – soll es höhere Zuschläge geben. Außerdem wollen die Gewerkschaften drei zusätzliche freie Tage aushandeln.
Die Arbeitgeber – besonders die Kommunen – warnen allerdings vor einer Überlastung und weisen auf die hohen Schulden vieler Städte und Gemeinden hin.

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Bis morgen früh: Streik bei der Deutschen Post - Verpätete Lieferungen drohen

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post setzt die Gewerkschaft Verdi erneut auf Warnstreiks.
Die Beschäftigten in bundesweit allen Paketzentren des Bonner Logistikers seien in den Spät- und Nachtschichten bis Mittwochmorgen zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, teilte Verdi am frühen Abend in Berlin mit.


Damit möchte die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeber verstärken, damit diese einer deutlich höheren Bezahlung zustimmen.
Ein Firmensprecher sagte, die Auswirkungen für die Kunden seien zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzbar.
Paketzustellungen zumindest am Mittwoch dürften aber beeinträchtigt sein.

Verdi fordert sieben Prozent höhere Entgelte in einem nur zwölf Monate laufenden Tarifvertrag, der für rund 170.000 Briefträger, Paketboten und andere Logistik-Mitarbeiter gelten würde.
Die Post, die zu DHL gehört, bietet in einem 27 Monate laufenden Vertrag eine Anhebung um zunächst 1,8 Prozent und später um weitere 2,0 Prozent.

Außerdem pocht Verdi auf drei Extra-Urlaubstage, um der gestiegenen Arbeitsbelastung Rechnung zu tragen.
Wer Verdi-Mitglied ist, soll sogar vier bekommen.
Die Post wiederum bietet nur einen Extra-Urlaubstag für die Beschäftigte an, die weniger als 30 Urlaubstage im Jahr haben - also circa zwei Drittel der Belegschaft.

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Weitere Streiks abgewendet: Mehr Geld für Beschäftigte - Tarifeinigung bei der Post

Die rund 170.000 Briefträger, Postboten und anderen Logistikmitarbeiter der Deutschen Post erhalten vom 1. April an 2,0 Prozent mehr Geld.
Ab 1. April 2026 soll es dann eine weitere Erhöhung um 3,0 Prozent geben.
Darauf haben sich das Unternehmen und die Gewerkschaft Verdi in der vierten Verhandlungsrunde geeinigt, wie die Deutsche Post und Verdi mitteilten.

Außerdem gibt es ab 2026 für alle einen Tag mehr Urlaub.
Wer 16 Jahre oder länger bei der Post beschäftigt ist, bekommt einen zweiten zusätzlichen Urlaubstag.
Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 24 Monaten und beginnt rückwirkend zum 1. Januar.

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Autobauer unter Druck: Ab Mittwoch - Streik in Kölner Ford-Werken

Bei den fast hundert Jahre alten Kölner Ford-Werken kommt es erstmals zu einem Streik. Die Protestaktion gegen einen geplanten Stellenabbau an dem Standort mit 11.500 Beschäftigten soll am Mittwochmorgen (14. Mai) beginnen und bis Ende der Nachtschicht am Donnerstagmorgen dauern, wie die IG Metall mitteilte.

Das Management möchte bis Ende 2027 insgesamt 2.900 Arbeitsplätze streichen, um Kosten zu senken.
Dagegen läuft die Gewerkschaft Sturm.
Sie wirft der Firmenspitze eine Konzeptlosigkeit vor, die den Fortbestand der traditionsreichen Ford-Deutschland-Tochter gefährde.
Die IG Metall setzt sich für einen Sozialtarifvertrag ein, der hohe Abfindungen und finanzielle Sicherheiten für die Belegschaft vorsieht.

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Streik bei Großbäckerei von Lidl: Das fordern die Mitarbeiter

Streik statt großer Brotproduktion: In Übach-Palenberg haben am Freitag rund 200 Beschäftigte der Brotfabriken Bonback und Sindra, die ihre Brote für Lidl und Kaufland backen, ihre Arbeit niedergelegt.
Der achtstündige Warnstreik soll die komplette Produktion in Übach-Palenberg (Kreis Heinsberg) lahmgelegt haben.
Das sagte ein Sprecher der streikenden Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) am Freitagnachmittag.

Die Schwarz-Produktion, die hinter den beiden Großbäckereien steht, war am Nachmittag für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Welche Auswirkungen der Streik auf den Verkauf im Discounter haben würde, war somit nicht zu erfahren.

Bonback allein produziert laut der "Aachener Zeitung" in Übach-Palenberg jährlich 1,5 Milliarden Backwaren für Lidl, die von dort aus zu Filialen in ganz Europa und sogar bis in die USA geliefert werden.

Hintergrund des Arbeitskampfes bei dem wichtigen Lidl-Zulieferer ist ein Angebot der Arbeitgeber, das die NGG als inakzeptabel zurückweist.
Die Unternehmen - zu denen neben Bonback auch Harry Brot und Lieken gehören - hatten laut der NGG eine Lohnerhöhung mit 15-monatiger Laufzeit vorgeschlagen: 2,2 Prozent vom 1. Mai bis 31. Oktober 2025, gefolgt von jeweils 0,4 Prozent für zwei weitere Zeiträume bis Juli 2026.

"Die mickrige prozentuale Erhöhung gleicht nicht einmal die Inflation aus, vielmehr bedeutet das für die Beschäftigten einen Reallohnverlust", kritisierte NGG-Verhandlungsführer Mohamed Boudih am Freitag.
Seine Gewerkschaft fordert dagegen sieben Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten sowie 100 Euro mehr für Auszubildende und deren Übernahme.

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